DE368607C - Vorrichtung zur Einstellung des Kronrades auf der Triebwelle gegen die Schleuderspindel - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung des Kronrades auf der Triebwelle gegen die Schleuderspindel

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DE368607C
DE368607C DEA35727D DEA0035727D DE368607C DE 368607 C DE368607 C DE 368607C DE A35727 D DEA35727 D DE A35727D DE A0035727 D DEA0035727 D DE A0035727D DE 368607 C DE368607 C DE 368607C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/08Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einstellung' des Kronrades auf der 'Triebwelle gegen die Schleuderspindel. Bei Milchschleudern, deren Spindel durch ein auf der Triebwelle sitzendes Krönrad angetrieben wird, ist in erster Linie darauf- zu achten, daß dieses Kronrad stets genügend tief mit der Spindel in Eingriff liegt, um ein gutes Zusammenarbeiten zu sichern. Ein flaches oder mangelhaftes Zusammenarbeiten von Spindel und Kronrad verursacht Störungen und schnellen Verschleiß der Spindel.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Triebwelle durch eine an dem einen Lagerende vorgesehene Stellschraube eingerückt. Es hängt also die Zuverlässigkeit des Eingriffs von Kronrad und Spindel von der Einstellung dieser Stellschraube ab, die sich indessen auch nach der Einstellung nicht lockern darf. Diese Einstellung der Stellschraube und des Kronrades ist von dem Bedienenden schwer zu kontrollieren. Ein zu starkes Anziehen hat ebenso wie das Lockern starken Verschleiß und oft- schwere Beschädigung der zusammenwirkenden Teile zufolge.
  • Schleudern besitzen eine schnell umlaufende Trommelspindel, welche je nach Fabrikat und Stundenleistung eine Umdrehungszahl von 6 ooo bis io ooo erreicht (in der-Minute). Diese Trommelspindeln haben in dem Fußlager der Schleudertrommel eine Zwangsführung, während sie im oberen Teil in einem sogenannten Halslager federnd gelagert sind. Beim Einströmen der Milch in die Trommel entstehen kleine Schwankungen, welche durch das federnde Halslager ausgeglichen werden und von keinem großen Einfluß auf den Gang der Maschine sind. Wenn aber nun die Trommel aus irgendeinem Grunde aus dem Gleichgewicht gekommen, wenn die Federung des Halslagers zu weich geworden, oder die Halslagerführung und die Spindel verschlissen sind, geht die Maschine vollkommen unruhig, weil die Trommel dann einen größeren Aktionsradius wie üblich beschreibt und nicht mehr in die Mittellage kommt. Dieses ist bei Schleudern das gefährliche Moment, und in den allermeisten Fällen wird die Maschine so lange gedreht, bis eines Tages die Trommel herausfliegt. Das Herausfliegen der .Trommel erklärt sich dadurch, daß bei allen Schleudern das Schneckenrad usw. fest, d. h. nicht federnd gelagert ist und infolgedessen bei den Schwankungen, d. h. bei dem vergrößerten Aktionsradius, den die Trommel finit der Spindel macht, der Spindel einen Widerstand entgegensetzt und nicht ausweichen kann.
  • Die Ursache für das Herausschleudern der Trommel ist meistens ein Zerbrechen des federnden Halslagers, dessen Teil zwischen Schneckenrad und Spindel geraten.
  • Der Erfindung gemäß soll daher die Triebwelle mit der dem Kronrad in an sich bei Reibrädergetrieben bekannter -Weise durch eine Feder in Eingriff gehalten und so gelagert werden, daß die oben erklärten übelstände beseitigt und das Triebrad hinreichend seitlich ausweichen kann.
  • Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung veranschaulicht und zeigt Abb. i einen durch die Triebwelle gelegten senkrechten Schnitt durch den unteren Teil einer Milchschleuder, wobei nebensächliche 6o Teile weggelassen sind.
  • Abb. - veranschaulicht in Einzeldarstellung eine geänderte Ausführungsform.
  • Die Neuerung wird an einer Milchzentrifuge beschrieben, bei der die Umdrehungen der Kurbelwelle a durch ein Stirnrad b auf eine wagerecht gelagerte Triebwelle c übertragen wird. Auf der Triebwelle c sitzt das Kronrad e, das mit den Zähnen f der Spindel g in Eingriff kommen soll.
  • Die Triebwelle c ist in ihren Lagern in ihrer Längsrichtung verschiebbar und wird an dem Außenlager durch eine Stellschraube L zur Spindel g eingestellt. Zwischen Stellschraube und Triebwelle ist nun in das Außenlager eine Schraubenfeder h eingesetzt, deren Stärke so bemessen ist, daß sie nach dem Anziehen der Schraube L das Kronrad gegen die Spindel drückt. _ Die Feder drückt dabei nicht unmittelbar auf die Triebwelle, sondern auf eine in geeigneter Weise gelagerte Stahlkugel h, die zwischen Feder und dem Ende der Triebwelle c eingesetzt ist. Diese Stahlkugel kann erforderlichenfalls in eine Scheibe i o. dgl. eingebettet sein. Wenn es erwünscht ist, können auch, wie in Abb. ? veranschaulicht, mehrere Kugeln oder ein Kugellager in einem Käfig zwischen Welle c und Feder k eingesetzt werden.
  • Die Wirkungsweise ist ohne weiteres verständlich. Nach dem Einsetzen der Kugel und der Feder wird die Stellschraube 1, welche nun die Aufgabe hat, die Feder k zwischen sich und die Triebwelle einzuspannen, angezogen. Die Feder, deren Spannung somit veränderlich ist, drückt die Kügel'h oder Kugeln lal auf die Triebwelle und bringt die Zähne dds Kronrades und der Spindel in Eingriff. Durch die Spannung der Feder wird das Kronrad stets selbsttätig in die richtige Eingriffstiefe gerückt, so daß auch bei starker Inanspruchnahme der Schleuder oder nach Abnutzung eine gleich gute Kämmwirkung aufrechterhalten bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Einstellung des Kronrades auf der, Triebwelle gegen die Schleuderspindel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Triebwelle und die Einstellschraube eine Feder (k) eingesetzt ist, die das Kronrad mit federndem und regelbarem Druck in Eingriff hält.
DEA35727D 1921-06-21 1921-06-21 Vorrichtung zur Einstellung des Kronrades auf der Triebwelle gegen die Schleuderspindel Expired DE368607C (de)

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