DE902950C - Spinnspindel, insbesondere fuer Wagenspinner - Google Patents

Spinnspindel, insbesondere fuer Wagenspinner

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DE902950C
DE902950C DEM10004A DEM0010004A DE902950C DE 902950 C DE902950 C DE 902950C DE M10004 A DEM10004 A DE M10004A DE M0010004 A DEM0010004 A DE M0010004A DE 902950 C DE902950 C DE 902950C
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DE
Germany
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spring
spindle
sleeve
spinning spindle
spinning
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Expired
Application number
DEM10004A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Hess
August Krause
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Motoren GmbH and Co KG
Original Assignee
Mak Maschinenbau Kiel GmbH
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/04Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
    • D01H3/06Carriages; Carriage rails; Squaring motions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions
    • D01H2700/205Spindles or spindle control in spinning mules

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spinnspindel, insbesondere für Wagenspinner Die .Erfindung bezieht sich auf eine Spinnspindel, insbesondere für Wagenspinner, die, fest im unteren Ende einer als Antriebselement ausgebildeten, drehbar gelagerten Hülse sitzend, ohne Flächenberührung durch die Hülse hindurchgeht.
  • Die Spindeln wurden bisher mit Pendelhülsen oder ähnlichen Mitteln zum Dämpfen der Schwingungen ausgestattet. Der Antrieb erfolgte durch einen (Schnur- oder Bandantrieb oder auch durch Schrauben- und iSchneckenräder. Der Antrieb wirkte meist unmittelbar auf die ,Spindeln, so daß die den Antrieb bewirkenden. Kräfte die auftretenden Kreiselwirkungen der Spindeln beeinfluß,ten.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, die Spinnspindel in einer als Antriebselement ausgebildeten, drehbar gelagerten Hülse zu lagern, die am unteren Ende die Spindel trägt. Diese bekannten Anordnungen sind umständlich und ermöglichen nicht das Anhalten sowie das Herausziehen der einzelnen Spindeln.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Lagerung der Spinnspindeln zu schaffen, bei der die Einwirkung der Antriebskräfte auf die Pendelung vermieden wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das obere Ende der Hülse, die die Spinnspindel umgibt, über einen Federring mit der Spindel elastisch gekuppelt ist. Der Federring ist zwischen einem haubenartig ausgebildeten, auf der Spindel befestigten ,Körper und der Hülse vorgesehen. Der Federring kann als Ringfeder ausgebildet sein, deren Umfangslinie symmetrisch angeordnete, in weicher Rundung geführte Ausbuchtungen aufweist. Es ist auch möglich, den Federring als Rohrfeder mit beliebig vielen vertikal geführten Federzungen auszubilden. Schließlich können mehrere .Federringe übereinanderliegend, jedoch mit ihren Berührungspunkten gegeneinander versetzt vorgesehen sein.
  • Der Vorteil der Erfindung gegenüber bekannten Spinn-. und Zwirnspindeln besteht darin, daßi der einzige, die Verbindung zwischen dem angetriebenen Spindelteil und der eigentlichen Spindel herstellende Körper, nämlich die Hülse, gleichzeitig die Pendelbewegungen der umlaufenden .Spindel aufnimmt. Axiale, durch den Antrieb hervorgerufene Komponenten werden in der fest gelagerten Hülse durch entsprechende Anordnung der Lagerkörper aufgenommen. Jede einzelne Spindel kann jederzeit von Hand angehalten und herausgezogen werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen lediglich als Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt Abb. i die Gesamtanordnung der Spindellagerung nach der Erfindung im Querschnitt, Abb.2 einen Querschnitt durch die ringförmige Feder mit drei Klemmpunkten, Abb. 3 einen Querschnitt durch die ringförmige Feder mit einer Vielzahl von Klemmpunkten, Abb. -. einen Längsschnitt des Oberteiles der Spindel unter Verwendung einer rohrförmigen, mit Zungen ausgestatteten Feder, Abb. 5 eine rohrförmige Feder mit ihren Zungen, Abb. 6 einen Querschnitt durch eine rohrförmige Fed°_r und Abb.7 die Anordnung mehrerer rohrförmiger Federn.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein fester Schraubenradantrieb i vorgesehen. Das angetriebene Rad i sitzt auf der Hülse 2, die starr in einem Gehäuse 3 unter Verwendung von Kugellagern gelagert ist. Der Spindelschaft 4 wird von dem Lager 5 in der Hülse 2 aufgenommen. Am oberen Teil der Hülse 2 befindet sich der Mitnehmerkopf 6. Der @Spindelschaft 4 ist fest mit dem haubenartig ausgebildeten Körper 7 verbunden. Ein Federring 8 mit drei oder mehreren durch die Formgebung dieses Körpers geschaffenen Klemmpunkten nimmt die Spindel 4 mit und gestattet ihr gleichzeitig ein freies seitliches Pendeln in gewissen Grenzen bei auftretender Unwucht. Statt der Ringfederform 8 kann auch die Röhrenfederform 9 gewählt werden, deren vertikal geführte Zungen sowohl die Mitnahme der Spindel als auch ein Dämpfen der Pendelbewegungen ermöglichen. Die Wirkung dieser Feder kann durch Anordnen mehrerer Rohrfedern übereinander oder durch Anordnen einer ringförmigen ;Feder und einer Rohrfeder verstärkt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spinnspindel, insbesondere für Wagenspinner, die, fest im unteren Ende einer als Antriebselement ausgebildeten, drehbar gelagerten Hülse sitzend, ohne Flächenberührung durch die Hülse hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Hülse (2) über einen Federring (8 oder 9) mit der ;Spindel (4) elastisch gekuppelt ist.
  2. 2. Spinnspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da3 der Federring (8 oder 9) zwischen einem haubenartig ausgebildeten, auf der Spindel (4) befestigten Körper (7) und der Hülse (2) vorgesehen ist.
  3. 3. Spinnspindel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring als Ringfeder (8) ausgebildet ist, -deren Umfangslinie symmetrisch angeordnete, in weicher Rundung geführte Ausbuchtungen aufweist.
  4. 4. Spinnspindel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring als Rohrfeder (9) mit beliebig vielen vertikal geführten Federzungen ausgebildet ist.
  5. 5. Spinnspindel nach den Ansprüchen i bis 3 oder i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federringe übereinanderliegend, jedoch mit ihren Berührungspunkten gegeneinander versetzt vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 160 502, 3746i9, 392 7'77, 431 828, 461 615 und 687 726; französische Patentschrift Nr. 532 82o.
DEM10004A 1951-06-24 1951-06-24 Spinnspindel, insbesondere fuer Wagenspinner Expired DE902950C (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE160502C (de) *
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DE687726C (de) * 1936-07-29 1940-02-05 Carl Theodor Pastor Spindel fuer Spinn- und Zwirnmaschinen

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