DE687726C - Spindel fuer Spinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents

Spindel fuer Spinn- und Zwirnmaschinen

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DE687726C
DE687726C DE1936P0073590 DEP0073590D DE687726C DE 687726 C DE687726 C DE 687726C DE 1936P0073590 DE1936P0073590 DE 1936P0073590 DE P0073590 D DEP0073590 D DE P0073590D DE 687726 C DE687726 C DE 687726C
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DE1936P0073590
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/244Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles each spindle driven by an electric motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spindel für Spinn- und Zwirnmaschinen Die Erfindung bezieht. sich auf eine Spindel für Spinn- und Zwirnmaschinen mit einer insbesondere elektrisch angetriebenen Hohlwelle und einer in der Hohlwelle nachgiebig angeordneten Haltespindel für den Garnträger.
  • Bei den bekannten derartigen Spindeln ist die nachgiebige Spindel entweder fest in der vom Motor angetriebenen Hohlwelle befestigt und gegebenenfalls in der Ebene der Lager der Hohlwelle durch auf der Spindel angeordnete Ringe in der Hohlwelle abgestützt, oder aber die nachgiebige Spindel ist an der Hohlwelle mittels eines Federgelenkes befestigt, das Biegeschwingungen der Spindel gestattet. In beiden Fällen jedoch sitzt der Garnträger fest auf der Spindel.
  • Gegenüber dem Bekannten unterscheidet sich nun die Spindel nach der Erfindung dadurch, daß der Garnträger (Spule) mit seinem unteren Ende gelenkig auf dem oberen Ende der Hohlwelle sitzt und mit seinem oberen Ende an der Haltespindel sich abstützt, die den Garnträger und die Hohlwelle axial durchdringt und zwischen oberem Garnträgerende und unterem Hohlwellenende federnd eingespannt ist.
  • Ferner trägt erfindungsgemäß die innerhalb der Hohlwelle seitlich bewegbare Haltespindel für den Garnträger an ihrem unteren Ende einen durch Fliehkraft gegen die Hohlwelle ausdehnbaren Gummikupplungsring. Schließlich sind zweckmäßig die Abstützstellen zwischen Garnträger und Haltespindel bzw. zwischen Hohlwelle und Haltespindel gelenkig, z. B. kugelkappenförmig, ausgebildet.
  • Eine solche Spindel hat den Vorteil, daß auch bei hohen Drehzahlen ein Auswuchten und Auszentrieren der umlaufenden Teile eintritt, häufige Fadenrisse und Spindelbrüche also vermieden werden. Außerdem kommt die Spindel nach dem Durchlaufen des kritischen, Drehzahlbereiches schnell zur Ruhe, läuft also bei den hohen Drehzahlen störungsfrei.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In der Fig. i dieser Zeichnung bedeutet A die nachgiebig angeordnete Haltespindel, die innerhalb der Hohlwelle E angeordnet ist. B ist das kugelförmige Ende dieser Spindel. Die Spule H wird durch die Mutter D gegen den kalottenförmigen Kopf F der Hohlwelle E gepreßt. C ist eine Schraubenfeder, mit der der Kugelkopf B der Spindel A gegen das untere Ende G der Hohlwelle E angepreßt wird und mit der auch die Spule H elastisch gegen die Hohlwelle E gepreßt wird. JJ geben ungefähr die Grenzen an, innerhalb deren die Spindel A schwingen kann.
  • Die Fig. a zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die Spindel A unten einen Gummiring K besitzt, der durch die Schnapphülse L mit der Steckachse verbunden ist. Die Hohlwelle E trägt einen glockenförmigen Ansatz I, der als Mitnehmer der Spindel dient. Wird die Hohlwelle Ein Umdrehung versetzt, so läuft zunächst der ihr aufsitzende Garnträger und sodann, über dessen oberen Kegelsitz gekuppelt, die Spindel A mit um. Die beim Umlaufen der Spindel A entstehende Fliehkraft drückt den Gummiring h_' fest in den Ansatz I und läßt dadurch eine die Spindel A nach unten ziehende Kraft entstehen, die zu einem sich mit der Höhe der Drehzahl noch steigernden Anziehen aller Kupplungen führt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spindel für Spinn- und Zwirnmaschinen mit einer insbesondere elektrisch angetriebenen Hohlwelle und einer in der Hohlwelle nachgiebig angeordneten Haltespindel für den Garnträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Garnträger (Spule) mit seinem unteren Ende gelenkig auf dem oberen Ende der Hohlwelle (E) sitzt und mit seinem oberen Ende an der Haltespindel (A) sich abstützt, die den Garnträger und die Hohlwelle axial durchdringt und zwischen oberem Garnträgerende und unterem Hohlwellenende federnd eingespannt ist. z. Spindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Hohlwelle seitlich bewegbare Haltespindel für den Garnträger an ihrem unteren Ende einen durch Fliehkraft gegen die Hohlwelle ausdehnbaren Gummikupplungsring (K) trägt. 3. Spindel nach den. Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstellen zwischen Garnträger und Haltespindel bzw. zwischen Hohlwelle und Haltespindel gelenkig, z. B. kugelkappenförmig, ausgebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902950C (de) * 1951-06-24 1954-01-28 Mak Maschb Kiel Ag Spinnspindel, insbesondere fuer Wagenspinner
DE1081360B (de) * 1957-05-28 1960-05-05 Prince Smith & Stells Ltd Aufwindevorrichtung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen
EP1006222A2 (de) * 1998-12-02 2000-06-07 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Zwirneinheit

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EP1734162A2 (de) * 1998-12-02 2006-12-20 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Vorrichtung zur Entfernung der Spindelwelle einer Zwirneinheit
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