DE1081360B - Aufwindevorrichtung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents

Aufwindevorrichtung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen

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Publication number
DE1081360B
DE1081360B DE1957P0018639 DEP0018639A DE1081360B DE 1081360 B DE1081360 B DE 1081360B DE 1957P0018639 DE1957P0018639 DE 1957P0018639 DE P0018639 A DEP0018639 A DE P0018639A DE 1081360 B DE1081360 B DE 1081360B
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DE
Germany
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spindle
winding
spinning
winding device
kötzer
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Pending
Application number
DE1957P0018639
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English (en)
Inventor
Edmund Eric Feather
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Prince Smith and Stells Ltd
Original Assignee
Prince Smith and Stells Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/244Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles each spindle driven by an electric motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Aufwindevorrichtung für Spinn-und Zwirnmaschinen Die Erfindung betrifft eine Aufwindevorrichtung für Spinn- und Zwirnmaschinen mit einem während der Kötzerherstellung allmählich von dem Ausgangswalzenpaar weg verschiebbaren Wicklungsträger, der sich zur Erhöhung der Kötzerlänge bei im wesentlichen konstant bleibender Ballonlänge während des Aufwindens verlängert und aus ineinander gleitbaren koaxialen Hülsen besteht, deren innere auf einer Spindel festsitzt, während die äußere gegenüber der Spindel axial verschiebbar ist, nach Patentanmeldung P 15993 VII/76c.
  • Es ist ein elektromotorischer Einzelantrieb für Zwirnspindeln u. dgl. bekannt, bei dem der umlaufende Körper unmittelbar über einen in einer Ankerhülse sitzenden Spindelschaft durch einen elastisch abgestützten Motor angetrieben wird, der Spindelschaft von der Ankerhülse, in der er mit engem Lagerspiel und großer Führungslänge frei drehbar sitzt, durch Reibung mitgenommen wird und auch der Wicklungsträger, am Spindelschaft frei drehbar gelagert, von diesem durch Reibung mitgenommen wird.
  • Bei einem weiteren bekannten elektromotorischen Einzelantrieb für Zwirnspindeln sitzt der Wicklungsträger mit seinem unteren Ende gelenkig auf dem oberen Ende einer elektrisch angetriebenen Hohlwelle und stützt sich mit seinem oberen Ende an einer Haltespindel ab, die den Wicklungsträger und die Hohlwelle axial durchdringt und zwischen oberem Wicklungsträgerende und unterem Hohlwellenende federnd eingespannt ist.
  • Es ist ferner ein elektromotorischer Einzelantrieb für Zwirnspindeln od. dgl. bekannt, bei dem der Anker unmittelbar auf der Spindel angebracht und das Motorgehäuse mit einer federnd abgestützten Spindellagerhülse fest verbunden ist.
  • Bei einem bekannten elektromotorischen Einzelantrieb für Glockenspinn- oder -zwirnmaschinen ist die mit der Glocke verbundene Rotorwelle des Motors im ortsfesten Ständer zum Zwecke des Fadenaufwindens axial verschieblich gelagert und der Rotor so lang bemessen, daß bei seiner Verschiebung während des Fadenaufwindens keine Änderung der Motorleistung eintritt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Aufwindevorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung für die Herstellung von Kötzern beliebiger Länge zur Ausrüstung mit elektromotorischem Einzelantrieb geeignet zu machen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der Spindel in an sich bekannter Weise ein Rotor eines die Spindel antreibenden Elektromotors befestigt ist.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung in zwei Ausführungsfermen beschrieben. Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch eine Aufwindevorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einer Ringspinnmaschineneinheit, und Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch eine Aufwindevorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in einer Glockenspinnmaschineneinheit.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, enthält eine Ringspinnmaschineneinheit eine Aufwindevorrichtung mit einer Muffel, die auf einer Schiene 2 gelagert ist, mit einem vorstehenden Ansatz 3, der eine Schulter 4 bildet, auf der eine äußere Hülse 6 eines verlängerbaren Wicklungsträgers ruhen kann, der aus zwei ineinander gleitbaren koaxialen Hülsen 5 und 6 besteht.
  • Ein Stator 7 eines kleinen Elektromotors 26 ist koaxial zu der Muffel auf einer Spindelbank 8 gelagert, die unterhalb der Schiene2 angeordnet ist und mittels eines üblichen Antriebsmittels während der Kötzerherstellung allmählich von dem Ausgangswalzenpaar weg verschiebbar ist. Die Lagerung des Stators 7 besteht aus einer Kugelschale 9, die in einer federnden Aufhängung 10 üblicher Bauart gestützt ist, so daß eine fluchtende Ausrichtung der Motorachse zu der Spindelachse erleichtert wird. Der Rotor 11 des Motors ist in dem Stator 7 mittels eines einreihigen Rollenlagers 12 gelagert, das in dem unteren Ende des Statorgehäuses angeordnet ist. Eine Spindel 13, die rohrförmig sein kann, ist starr mit der Rotorw'elle 14 des' Motors verbunden, beispielsweise mittels konischer Bohrung in der Spindel, die auf einen konischen Zapfen der Rotorwelle paßt, oder, wie dargestellt, mittels einer Muffe 15 und einer Schraube 16. Die Spindel 13 tritt in die Muffel, -ein und ist verschiebbar mit ihr. durch eine Nut 17 und. Schraube 18 verkeilt. Mit einem Teil 20 greift die Spindel 13 durch die Muffe 1 hindurch. Auf dein aus der Muffe 1, herausragenden Ende dieses Teiles 20 sind Führungshunde 21 vorgesehen, von denen der am weitesten unten liegende eine Schulter 19 aufweist, gegen die das untere Ende der auf die Führungsbunde aufgesteckten inneren Hülse 5 des Wicklungsträgers anliegt.
  • Wie in der Hauptpatentanmeldung beschrieben, ist die Spindelbank8 in Richtung auf die Ausgangswalzen und auf die Schiene2 durch Gewicht oder durch Federvorrichtungen belastet, wobei sie gegen die Wirkung dieser Belastung gemeinsam mit der Schiene-2 von dem Ausgangswalzenpaar weg verschiebbar ist, wenn letztere über eine bestimmte Strecke verschoben ist, so daß die äußere Hülse6 von der-inneren Hülse5 abgezogen-ist. Wie in der Hauptpatentanmeldung ausgeführt, treten dann Mitnehmer oder Anlageflächen miteinander in Eingriff, die jeweils an der Schiene 2 und an der Spindelbank 8 angebracht sind, um die Verschiebung von letzterer gegen ihre Belastungen zu bewirken.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, enthält eine Glockenspinnmaschineneinheit eine Aufwindevorrichtung ähnlicher Ausführung, bei der jedoch die Welle 22 des Rotors 11 des Elektromotors und die Spindel 13 hohl sind. Zusätzlich ist ein Stift 23 auf einer ortsfesten Schiene 27 gelagert, der sich durch die RotGrwelle 22 und durch die hohle Spindel 13 erstreckt und eine Glocke 24 trägt. Zwischen dem ortsfesten Stift 23 und der hohlen Spindel 13 sind selbstschmierende Lager 25 angebracht. Wie in Glockenspinnmaschinen allgemein zur Gewährleistung eines guten Kötzeraufbaus auf dem. Wicklungsträger üblich, wird der Verschiebe- oder Absenkbewegung von Schiene 2 bzw. anschließend von Schiene 2 und Spindelbank 8 eine Hin- und Herbewegung längs der gleichen Achse (der Spindelachse) überlagert. Die Wirkungsweise zur Verlängerung des Wicklungsträgers ist die gleiche wie die bei der Ringspinnmaschineneinheit nach Fig. 1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufwindevorrichtung für Spinn- und Zwirnmaschinen mit einem während der Kötzerherstellung allmählich von dem Ausgangswalzenpaar weg verschiebbaren Wicklungsträger, der sich zur Erhöhung der Kötzerlänge bei im wesentlichen konstant bleibender Ballonlänge während des Aufwindens verlängert und aus ineinander gleitbaren hoaxialen Hülsen besteht, deren innere auf einer Spindel festsitzt, während die äußere gegenüber der Spindel koaxial verschiebbar ist, nach Patentanmeldung P 15993 VII / 76 c, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Spindel (13) in an sich bekannter Weise ein Rotor (11) eines die Spindel antreibenden Elektromotors (26) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 408 576, 497 458, 687 726, 866 166.
DE1957P0018639 1957-05-28 1957-05-28 Aufwindevorrichtung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen Pending DE1081360B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE408576C (de) * 1923-10-28 1925-01-20 Friedrich Muenz Spinnspindel
DE497458C (de) * 1928-02-24 1930-05-09 Poege Elek Citaets Akt Ges Elektrischer Einzelantrieb fuer die Spindeln von Glockenspinn- und Glockenzwirnmaschinen
DE687726C (de) * 1936-07-29 1940-02-05 Carl Theodor Pastor Spindel fuer Spinn- und Zwirnmaschinen
DE866166C (de) * 1939-03-23 1953-02-09 Siemens Ag Elektromotorischer Einzelantrieb fuer Zwirnspindeln u. dgl.

Patent Citations (4)

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