DE497458C - Elektrischer Einzelantrieb fuer die Spindeln von Glockenspinn- und Glockenzwirnmaschinen - Google Patents

Elektrischer Einzelantrieb fuer die Spindeln von Glockenspinn- und Glockenzwirnmaschinen

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DE497458C
DE497458C DEP57205D DEP0057205D DE497458C DE 497458 C DE497458 C DE 497458C DE P57205 D DEP57205 D DE P57205D DE P0057205 D DEP0057205 D DE P0057205D DE 497458 C DE497458 C DE 497458C
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DE
Germany
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bell
spindles
spinning
single drive
twisting machines
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Expired
Application number
DEP57205D
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English (en)
Inventor
Heinrich Eickhoff
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POEGE ELEK CITAETS AKT GES
Original Assignee
POEGE ELEK CITAETS AKT GES
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/244Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles each spindle driven by an electric motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrischer Einzelantrieb für die Spindeln von Glockenspinn- und Glockenzwirnmaschinen Die Erfindung betrifft einen elektrischen Einzelantrieb für die Spindeln von Glockenspinn- und Glockenzwirnmaschinen.
  • Es ist seit langer Zeit bekannt, bei Spinn-und Zwirnmaschinen jede Spindel durch einen kleinen Elektromotor einzeln anzutreiben. Bei Spinnmaschinen, deren Spindeln verhältnismäßig niedrige Drehzahlen haben, erfolgt die Fadenführung, d. h. die gleichmäßige Verteilung des Fadens auf die Spule, durch sogenannte Spinnringe, Flügelspinn- bzw. Flügelzwirnringe. Bei den modernen Spinnmaschinen werden heute jedoch so hohe Spindeldrehzahlen verwandt, daß man zweckmäßig zur Führung der Fäden anstatt der Flügelringe: eine über die Spule greifende, mit der Spindel umlaufende Glocke verwendet, die aber ebenso wie die Flügelringe axial .zur Spule verschiebbar sein muß.
  • Bei einer bekannten Anordnung erfolgt die axiale Verschiebung der Glocke mittels einer durch die hohle Läuferwelle des Motors hindurchgehenden Innenwelle, auf der die Glocke befestigt ist. Zur axialen Verschiebung der Innenwelle mit der Glocke dient daJbei eine an sich bekannte Hubvorrichtung.
  • Die bekannte Anordnung hat jedoch fühlbare Nachteile. Die Herstellung der hohlen Läuferwelle macht große Schwierigkeiten; denn es ist kaum möglich, die lange Bohrung der Welle so genau zentrisch auszuführen, wie es zur Vermeidung von Schleuderbewegungen mit ihren bekannten Folgen bei den Dur Anwendung kommenden außerordentlich hohen Spindeldrehzahlen (> 2o ooo je 'Minute) erforderlich ist. Der Durchmesser des Läufers wird ferner dadurch, daß die Welle als Hohlwelle stärker sein m.uß als eine normale, vergrößert, was bei den obenerwähnten hohen Drehzahlen sehr unerwünscht ist. Demzufolge werden auch die Durchmesser der beiden Wellenlager sehr groß, was bei den angewandten hohen Drehzahlen zu .unnötig hoher Beanspruchung führt.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine möglichst einfache Lagerung mit nur einer Welle für Antrieb und Glockenführung zu schaffen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die mit der Glocke verbundene Läuferwelle des Motors im ortsfesten Ständer zum Zwecke des Fadenaufwindens axial verschiebbar gelagert und daß der Läufer so lang bemessen ist, daß bei seiner Verschiebung während des Fadenaufwindens keine Änderung der Motorleistung eintritt.
  • Die Abb. r zeigt eine bekannte Glockenspindellagerung mit elektrischem Einzelantrieb. In der Abb. 2 ist die neue Lagerung nach der Erfindung dargestellt.
  • Bei der bekannten Ausführung nach Abb. t sitzt die Glocke g auf der durch die hohle Läuferwelle in des Motors hindurchgehenden Innenwelle i, die mit der die Läuferpakete a tragenden Läuferwelle m zusammen umläuft und in dieser verschiebbar angeordnet ist. Die axiale Verschiebung erfolgt durch eine Hubvorrichtung h.
  • Anders bei der in der Abb. s dargestellten Erfindung. Dort sitzt die Glocke g unmittelbar auf der die Läuferpakete a tragenden Läuferwelle i und wird zusammen mit dieser mittels einer Hubvorrichtung h, die äh einem Gelenk k eines Ffihrungsstückes z angreift, gehoben und gesenkt. Das Führungsstück z trägt das Fußlager für die Läuferwelle i und übermittelt so der Läuferwelle i die Auf- und Abbewegungen der Hubvorrichtung h. Als Führungslager für die Läuferwelle i dient eine Büchse s, die mit der Läuferwelle i umläuft und so die Spule u mitnimmt, aber nicht an den Axialverschiebungen der Läuferwelle i teilnimmt.
  • Um bei der axialen Verschiebung des Laufers einen der Hubbewegung entgegenwirkenden magnetischen Zug zu vermeiden, erhält das Eisenpaket des Läufers eine so große Länge, d-aß auch bei der größten axialen Verschiebung ein magnetischer Zug nicht auftreten kann. Da die magnetische Leitfähigkeit unverändert bleibt, ändert sich auch die Stromaufnahme des Ständers während der Verschiebung nicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Einzelantrietb für die Spindeln von Glocken.spinn- und Glockenzwirnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Glocke (g) verbundene Läuferwelle (i) des Motors im ortsfesten Ständer (t) zum Zweck des Fadenaufwindens axial verschiebbar gelagert und daß der Läufer (a) so lang bemessen ist, daß bei seiner Verschiebung während des Fa--denaufwindens keine Änderung der Motorleistung eintritt.
DEP57205D 1928-02-24 1928-02-24 Elektrischer Einzelantrieb fuer die Spindeln von Glockenspinn- und Glockenzwirnmaschinen Expired DE497458C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081360B (de) * 1957-05-28 1960-05-05 Prince Smith & Stells Ltd Aufwindevorrichtung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen
EP1006222A2 (de) * 1998-12-02 2000-06-07 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Zwirneinheit

Cited By (5)

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EP1734162A2 (de) * 1998-12-02 2006-12-20 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Vorrichtung zur Entfernung der Spindelwelle einer Zwirneinheit
EP1734162A3 (de) * 1998-12-02 2007-08-22 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Vorrichtung zur Entfernung der Spindelwelle einer Zwirneinheit

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