DE19924806C1 - Spulentopf für Kabliermaschinen - Google Patents

Spulentopf für Kabliermaschinen

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spulenkopf (1), insbesondere für Kabliermaschinen oder dergleichen, welcher oberhalb und koaxial mit einer Spindel (2) angeordnet ist und einen Spulenteller (3), ein Gehäuse (4) sowie eine Spulenaufnahme (5) umfaßt, die auf dem Spulenteller (3) angeordnet ist und einen koaxial zur Spindelachse (2A) verlaufenden Zentrierzapfen (20) aufweist, auf dem ein Zentrierteil (6) zur koaxialen Aufnahme zumindest eines Teils der Hülse (9) einer Spule (7) aufgesteckt ist, wobei die Spulenaufnahme (5) Stabilisierungselemente (8) aufweist, die ein Verkippen der Spulenachse (5A) bezüglich der Spindelachse (2A) verhindern, und das Zentrierteil (6) an seinem dem Spulenteller (3) angewandten Ende eine Einführungsschräge (10) sowie an seinem dem Spulenteller (3) zugewandten Ende eine Zentrierfläche (11) aufweist, welche im Querschnitt betrachtet einen Radius R3 aufweist, der kleiner ist als der (maximale Innenradius des Teils der Spulenhülse, der von dem Zentrierteil aufgenommen ist. DOLLAR A Die Aufgabe, einen derartigen Spulentopf so weiterzubilden, daß ein einfacheres Be- und Entladen ermöglicht wird, wird dadurch gelöst, daß das Gehäuse (4) im wesentlichen halbzylindrisch ausgebildet ist, den Spulenteller (3) überdeckt und seitlich eine Öffnung (21) aufweist, durch welche die Spule (7) in den Innenraum des Spulentopfs (1) einbringbar ist, die Spulenaufnahme (5) eine Höhe aufweist, welche wesentlich kleiner ist als ein Drittel der Höhe der Spule (7) und die ...

Description

Die Erfindung betrifft einen Spulentopf für eine Kabliermaschine oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Kabliermaschinen werden zur Herstellung von hochqualitativen Industriekorden, beispielsweise Reifenkord, verwendet. Bei solchen Kabliermaschinen ist eine erste, stationäre Vorlagespule in einem ruhenden Spulentopf angeordnet, welcher eine Hohlspindel umgibt. Dabei wird ein erster Faden von der ersten Vorlagespule über Kopf abgezogen, durchläuft anschließend eine Fadenbremse zur Regulierung der Fadenspannung und wird schließlich durch einen Zwirnkopf mit einem zweiten Faden zusammengeführt, wobei der zweite Faden von einer zweiten Vorlagespule abgezogen wird, von unten zentral in eine Hohlspindel eingeführt wird, seitlich aus der Hohlspindel austritt und in einem Fadenballon um die erste Vorlagespule rotiert. Der Spulentopf umfaßt ein geschlossenes, zylindrisches Gehäuse sowie einen Spulenteller, auf dem eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme der ersten Vorlagespule angeordnet ist. Zum Einbringen der Vorlagenspule in den Spulentopf muß der Deckel des Gehäuses oder das gesamte Gehäuse vom Spulenteller abgenommen werden, damit die Spule von oben in den Spulentopf und auf die Aufnahmevorrichtung eingebracht werden kann. Wegen der großen Abmessungen der aufgewickelten Spule ist es zum Einbringen der Spule in den Spulentopf weiterhin erforderlich, daß der oberhalb des Spulentopfes an einem klappbaren Tragarm angebrachte Zwirnkopf sowie die Fadenbremse weggeklappt werden, da diese sonst beim Einbringen der Spule stören.
Aus dem Stand der Technik gemäß DE 34 24 819 C2 ist weiterhin eine Vorrichtung zum Einsetzen und Halten von zwei axial übereinander angeordneten Vorlagespulen in einer Doppeldrahtzwirnspindel bekannt. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem rohrförmigen Spulenträger, der an seinem unteren Ende einen Flansch zur Abstützung der Spulenhülse der unteren Vorlagespule und an seinem oberen Ende ein aus der Spulenhülse der oberen Vorlagespule herausragendes, knaufartiges Kopfteil aufweist, welches ein das Kopfteil überragendes Fadeneinlaufrohr trägt. Das Fadeneinlaufrohr ist dabei im Kopfteil teleskopisch axial frei verschiebbar, wobei die Verschiebebewegung durch an den Enden des Fadeneinlaufrohres vorgesehene Anschläge begrenzt ist und sich das untere Ende des Fadeneinlaufrohres auf einem in Richtung der Spindelachse nach oben federbelasteten Teil einer am oberen Ende der Spindel vorgesehenen Fadenbremse abstützt und damit das Fadeneinlaufrohr in nach oben ausgefahrener Betriebsstellung gehalten ist. Beim Spulenwechsel wird das teleskopisch verschiebbare Fadeneinlaufrohr in das innere des Spulenträgers hinein verschoben, so daß nur noch ein kleinerer Teil des Fadeneinlaufrohres aus dem Kopfteil herausragt.
Die DE 40 12 560 A1 beschreibt ein Verfahren zum Verbinden von Garnen beim Wechsel von Vorlagespulen oder Vorlagespuleneinheiten in Doppeldraht- Zwirnmaschinen.
Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Spulentöpfen erweist sich der Wechsel der Vorlagespulen als sehr umständlich. Darüber hinaus erweist es sich als schwierig, die sehr schwere (bis zu 20 kg) und unhandliche Spule von oben über den Rand des Gehäuses in den Spulentopf zu heben.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen eine Spulenaufnahme aufweisenden Spulentopf für Kabliermaschinen oder dergleichen zur Verfügung zu stellen, welcher ein einfacheres Be- und Entladen mit einer Spule ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Spule in den Spulentopf eingebracht werden kann, ohne das Gehäuse vom Spulenteller abnehmen zu müssen, und ohne den Zwirnkopf sowie die Fadenbremse wegzuklappen.
Darüberhinaus ist das Einbringen der Spule in den Spulentopf von der Seite her wesentlich bequemer als das Einbringen von oben, wie es gemäß dem Stand der Technik erforderlich ist. Gemäß der Erfindung wird das seitliche Einbringen der Spule dadurch ermöglicht, daß der Zentrierzapfen sowie das darauf aufgesteckte Zentrierteil flach ausgebildet sind und die Spule daher von der Seite her über den Zentrierzapfen und das Zentrierteil in den Spulentopf einbringbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung einer Kabliermaschine nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Spulentopf einer Kabliermaschine,
Fig. 3 Querschnitt durch das Zentrierteil des erfindungsgemäßen Spulentopfs Fig. 4 Draufsicht auf das Zentrierteil von Fig. 3.
Fig. 5 Draufsicht auf das Zentrierteil von Fig. 3 mit aufgeschobener Spulenhülse
Das Prinzip einer Kabliermaschine, in welcher der erfindungsgemäße Spulentopf Anwendung findet, ist in Fig. 1 dargestellt. Eine nach Art einer Doppeldrahtzwirnspindel ausgebildete Hohlspindel 2 ist von einem ruhenden Spulentopf 1 umgeben, der zur Aufnahme einer ersten Vorlagespule 7 dient. Der von der ersten Vorlagespule 7 abgezogene, zur besseren Unterscheidung gestrichelt dargestellte, erste Faden F1 durchläuft eine vom Spulentopf 1 getragene Fadenbremse 23 und ist dann nach oben zu dem koaxial zur Spindelachse 2A angeordneten Zwirnkopf 22 geführt. Der Zwirnkopf 22 ist drehbar an einem hochschwenkbaren Tragarm 26 gelagert. Von einer zweiten Vorlagespule 25 wird der strichpunktiert gezeichnete zweite Faden F2 abgezogen und von unten zentral in die Hohlspindel 2 eingeführt und tritt schließlich an der Austrittsöffnung 24 seitlich aus der Hohlspindel 2 aus. Bei Rotation der Hohlspindel 2 rotiert der zweiten Faden F2 in einem Fadenballon um die erste Vorlagespule 7, bevor er oberhalb der Hohlspindel 2 durch den Zwirnkopf 22 mit dem ersten Faden F1 zusammengeführt wird.
Ein aus dem Stand der Technik bekannter Spulentopf 1 umfaßt einen Spulenteller 3, ein Gehäuse 4 und eine Spulenaufnahme 5. Das Gehäuse 4 ist dabei am Spulenteller 3 lösbar angebracht. Zum Einbringen der Spule 7 in den Spulentopf 1 wird das Gehäuse 4 vom Spulenteller 3 abgehoben und die Fadenbremse 23 sowie der Zwirnkopf 22 mittels des schwenkbaren Tragarmes 26 nach oben oder zur Seite weggeklappt. Sodann kann die Spule 7 von oben in den Spulentopf 1 eingeführt werden. Zur Aufnahme der Spule 7 ist auf dem Spulenteller 3 eine Spulenaufnahme 5 angeordnet, welche nach dem Stand der Technik einen koaxial zur Spindelachse 2A verlaufenden Zentrierzapfen 20 aufweist, auf dem ein Zentrierteil 6 aufgesteckt ist, welches zur koaxialen Aufnahme zumindest eines Teiles der Spulenhülse 9 dient. Um ein Verkippen der Spulenachse 5A bezüglich der Spindelachse 2A zu verhindern, sind am oberen Ende des Zentrierzapfens 20 elastische Stabilisierungsflügel 8 angebracht, welche eine darüber geschobene Spulenhülse 9 festklemmen. Um eine ausreichende stabilisierende Wirkung zu erzielen, weist der Zentrierzapfen 20 eine Höhe auf, welche etwa der halben Höhe der Spule 7 entspricht.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Spulentopfs 1. Diese umfaßt einen Spulenteller 3 sowie ein Gehäuse 4, welches im wesentlichen halbzylindrisch ausgebildet ist. Das Gehäuse 4 weist an seiner Mantelfläche eine Öffnung 21 auf, welche sich über eine Hälfte der gesamten Mantelfläche erstreckt. Oberhalb des Gehäuses 4 ist der Zwirnkopf 22 angeordnet. Am Grund des Spulentellers 3 ist ein koaxial zur Spindelachse 2A verlaufender zylindrischer Zentrierzapfen 20 angeordnet. Die Höhe dieses Zentrierzapfens 20 ist dabei so ausgebildet, daß sie nur einen Bruchteil der Höhe der Spule 7, beispielsweise 1/10 der Spulenhöhe, beträgt. Über dem Zentrierzapfen 20 ist koaxial ein Zentrierteil 6 aufgesteckt. Das Zentrierteil 6 dient zur koaxialen Aufnahme der Spulenhülse 9. Die Höhe des Zentrierteiles 6 entspricht der Höhe des Zentrierzapfens 20, so daß das obere Ende des aufgesteckten Zentrierteiles 6 mit dem Ende des Zentrierzapfens 20, welches dem Spulenteller abgewandt ist, bündig abschließt.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, weist das Zentrierteil 6 einen zylinderförmigen Kern 12 auf, mit einer jeweils flachen Unterseite 14 und Oberseite 15. Die Dicke des Kerns 12 ist dabei je nach Ausführung dem Innenradius der Spulenhülse 9 angepaßt. Der zylinderförmige Kern 12 weist eine zentrale Bohrung 13 auf, welche zur Aufnahme des Zentrierzapfens 20 dient. Von der Oberseite 15 des Zentrierteiles 6 erstreckt sich ringförmig eine sich nach außen hin erweiternde Einführungsschräge 10. Am unteren Ende der Einführungsschräge 10 schließt sich eine ringförmige Zentrierfläche 11 an. Im Bereich der Einführungsschräge 10 und der Zentrierfläche 11 sind an sich diametral gegenüberliegenden Stellen paarweise angeordnete Ausnehmungen 16, 16' vorgesehen. Der Grund 17, 17' dieser Ausnehmungen ist durch die Außenseite des Kerns 12 gebildet. Am Grund 17, 17' dieser Ausnehmungen 16, 16' sind Stabilisierungselemente 8 in Form von elastischen Laschen angebracht. Die elastischen Laschen 8 verlaufen an der Außenseite des Zentrierteiles 6 in axialer Richtung entlang der gesamten Höhe des Zentrierteiles 6, und erstrecken sich nach außen hin bis zu einem Radius R1, welcher größer ist als der Außenradius R3 der Zentrierfläche 11.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist an der Innenseite der Bohrung 13 eine nach innen vorspringende Ringrippe 18 angebracht. Diese bewirkt, daß das Zentrierteil 6 auf dem Zentrierzapfen 20 festklemmbar aufgesteckt werden kann. In einem hier nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist dafür an der Außenseite des Zentrierzapfens 20 eine korrespondierende Ringnut vorgesehen, in welche die Ringrippe 18 einrastbar ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt die Bestückung des erfindungsgemäßen Spulentopfes 1 mit einer Spule 7, indem die Spule 7 von der Seite her durch die Öffnung 21 und oberhalb des Zentrierzapfens 5 und des Zentrierteiles 6 in den Spulentopf 1 eingebracht wird. Wenn die Spulenachse 5A und die Spindelachse 2A miteinander fluchten kann die Spulenhülse 9 über das Zentrierteil 6 geschoben werden, bis die Spule 7 fest auf dem Spulenteller 3 aufsteht. Die Einführungsschräge 10 ermöglicht dabei ein leichtes Aufstecken der Spulenhülse 9 über das Zentrierteil 6. Die zentrierte Ausrichtung der Spulenachse 5A entlang koaxial zur Spindelachse 2A erfolgt über die Zentrierfläche 11. Der Außenradius R3 der ringförmigen Zentrierfläche 11 ist hierfür leicht kleiner ausgebildet, als der Innenradius der Spulenhülse 9.
Zur Stabilisierung der Spule 7 auf dem Zentrierteil 6 dienen die Stabilisierungselemente 8 in Form von elastischen Laschen. Die Außenradien R1 dieser Laschen sind größer ausgebildet als der Innenradius der Spulenhülse 9. Somit werden die elastischen Laschen 8 beim Darüberschieben der Spulenhülse 9 seitlich in radialer Richtung umgebogen, wie in Fig. 5 gezeigt. Das Festklemmen der Spule 7 auf dem Zentrierteil 6 erfolgt über die elastische Spannung der umgebogenen Laschen 8. Durch die paarweise symmetrische Anordnung der Stabilisierungselemente 8 an sich diametral gegenüberliegenden Stellen erfolgt eine exakte koaxiale Ausrichtung der Spulenachse 5A entlang der Spindelachse 2A.
Das Zentrierteil 6 ist vorteilhafterweise einstückig aus einem elastischen Material, beispielsweise einem gummielastischen Material wie Hartgummi, hergestellt. Zur Herstellung des Zentrierteiles 6 eignet sich ein Spritzgußverfahren. Das Zentrierteil kann mit Vorteil auch aus einem mehrkomponentigen Gummi gefertigt sein, wobei der Kern 12, die Einführungsschräge 10 und die Zentrierfläche 10 eine andere Härte aufweisen als die elastischen Laschen 8.

Claims (7)

1. Spulentopf (1), insbesondere für Kabliermaschinen oder dergleichen, welcher oberhalb und koaxial mit einer Spindel (2) angeordnet ist und einen Spulenteller (3), ein Gehäuse (4) sowie eine Spulenaufnahme (5) umfaßt, die auf dem Spulenteller (3) angeordnet ist und einen koaxial zur Spindelachse (2A) verlaufenden Zentrierzapfen (20) aufweist, auf dem ein Zentrierteil (6) zur koaxialen Aufnahme zumindest eines Teils der Hülse (9) einer Spule (7) aufgesteckt ist, wobei die Spulenaufnahme (5) Stabilisierungselemente (8) aufweist, die ein Verkippen der Spulenachse (5A) bezüglich der Spindelachse (2A) verhindern, und das Zentrierteil (6) an seinem dem Spulenteller (3) abgewandten Ende eine Einführungsschräge (10) sowie an seinem dem Spulenteller (3) zugewandten Ende eine Zentrierfläche (11) aufweist, welche im Querschnitt betrachtet einen Radius R3 aufweist der kleiner ist als der (maximale) Innenradius des Teils der Spulenhülse, der von dem Zentrierteil aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) im wesentlichen halbzylindrisch ausgebildet ist, den Spulenteller 3 überdeckt und seitlich eine Öffnung (21) aufweist, durch welche die Spule (7) in den Innenraum des Spulentopfs (1) einbringbar ist, die Spulenaufnahme (5) eine Höhe aufweist, welche wesentlich kleiner ist als ein Drittel der Höhe der Spule (7) und die Stabilisierungselemente (8) durch elastische Laschen gebildet sind, die an dem Zentrierteil (6) angebracht sind und sich in radialer Richtung nach außen erstrecken, bis zu einem Radius (R1) welcher größer ist als der Außenradius (R3) der Zentrierfläche (11) und der (maximale) Innenradius der Spulenhülse (9).
2. Spulentopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierteil (6) einen zylinderförmigen Kern (12) umfaßt, der eine jeweils flache Unterseite (14) und Oberseite (15) sowie eine zentrale Bohrung (13) aufweist, die Einführungsschräge (10) sich von der Oberseite (15) her schräg nach außen erweiternd erstreckt, bis zu einem maximalen Radius (R1) der kleiner ist als der Innenradius der Spulenhülse (9), die Zentrierfläche (11) ringförmig ausgebildet ist mit Radius (R3) und sich am unteren Ende der Einführungsschräge (10) anschließt und an der Außenseite des Zentrierteils (6) im Bereich der Einführungsschräge (10) und der Zentrierfläche (11) eine Vielzahl von Ausnehmungen (16, 16') gleichmäßig verteilt angeordnet sind, deren Grund (17, 17') durch die Außenseite des Kerns (12) gebildet ist und in die jeweils am Grund dieser Ausnehmungen ein Stabilisierungselement (8) angebracht ist.
3. Spulentopf (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabiliesierungselemente (8) in Form von elastischen Laschen so ausgebildet sind, daß die Spulenhülse (9) über die elastischen Laschen auf das Zentrierteil (6) aufsteckbar ist und durch die elastische Spannung der Laschen (8) festklemmbar ist.
4. Spulentopf (1) nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausnehmungen (16, 16') die Stärke der Klemmwirkung der Stabilisierungselemente (8) gegen die Innenseite der Spulenhülse (9) bestimmt.
5. Spulentopf (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser D der Bohrung (13) gleich ist zum Außendurchmesser des Zentrierzapfens (20) und an der Innenseite der Bohrung (13) eine nach innen vorspringende Ringrippe (19) angebracht ist.
6. Spulentopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Zentrierzapfens eine Ringnut angebracht ist, in welche die Ringrippe (19) einrastbar ist.
7. Spulentopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierteil (6) und die Stabilisierungselemente (8) einstückig aus einem elastischen Material gebildet sind.
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