DE3201049C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3201049C2
DE3201049C2 DE3201049A DE3201049A DE3201049C2 DE 3201049 C2 DE3201049 C2 DE 3201049C2 DE 3201049 A DE3201049 A DE 3201049A DE 3201049 A DE3201049 A DE 3201049A DE 3201049 C2 DE3201049 C2 DE 3201049C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
thread
preparation unit
unit according
compressed gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3201049A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3201049A1 (de
Inventor
Ivica Romic
Juergen 4050 Moenchengladbach De Loos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by W Schlafhorst AG and Co filed Critical W Schlafhorst AG and Co
Priority to DE19823201049 priority Critical patent/DE3201049A1/de
Priority to GB08300723A priority patent/GB2113263B/en
Priority to CH138/83A priority patent/CH661035A5/de
Priority to JP58003597A priority patent/JPS58130871A/ja
Priority to IT47562/83A priority patent/IT1164568B/it
Priority to US06/458,160 priority patent/US4492076A/en
Publication of DE3201049A1 publication Critical patent/DE3201049A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3201049C2 publication Critical patent/DE3201049C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • B65H69/061Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
    • B65H69/063Preparation of the yarn ends
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2402/00Constructional details of the handling apparatus
    • B65H2402/40Details of frames, housings or mountings of the whole handling apparatus
    • B65H2402/41Portable or hand-held apparatus
    • B65H2402/414Manual tools for filamentary material, e.g. for mounting or removing a bobbin, measuring tension or splicing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Vorbereitungsaggregat zum Vorbereiten eines Fadenendes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wenn zwei Fadenenden zum Beispiel durch Spleißen miteinander verbunden werden sollen, ist es in bestimmten Fällen erforderlich, zuvor die Fasern der Fadenenden zumindest partiell zu strecken, zu parallelisieren und von Kurzfasern zu reinigen. Die Fäden weisen im allgemeinen eine Fadendrehung auf, die im Bereich der Enden beseitigt werden muß, so daß die Einzelfasern in möglichst gestreckter Lage möglichst parallel zueinander liegen. Derartig vorbereitete Fadenenden können dann zum Beispiel durch Spleißen miteinander verbunden werden, indem die Einzelfasern der beiden Fadenenden sich wechselseitig vermischen und verhaken, umeinanderwinden und schließlich auch noch durch eine wiedereingegebene Fadendrehung miteinander verschlungen werden.
Aus der DE-OS 29 39 481 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spleißen von gesponnenen Fäden bekannt. Das Spleißen erfolgt unter der Wirkung eines Luftstroms der Spleißdüse auf einen wickelseitigen Faden und einen spulenseitigen Faden, während die beiden jeweiligen Enden des wickelseitigen Fadens und des spulenseitigen Fades an jeweils getrennten Fadenendenhaltedüsen unter der Wirkung eines Saugstroms in freiem Zustand gehalten werden. Von dieser Vorrichtung ist es bekannt, daß die Fadenendehaltedüsen während ihrer Verwendung ortsfest sein sollen, jedoch die Lage dieser Düsen frei einstellbar ist. Wie diese Einstellbarkeit erfolgen soll, wie sie gewährleistet sein soll und aus welchem Grund sie bevorzugt wird, ist jedoch nicht begründet und es fehlen jegliche konkreten Angaben darüber.
Aus der nachveröffentlichten DE-OS 31 38 308 sind ebenfalls ein Verfahren und eine Vorrichtung zum pneumatischen Spleißen gesponnener Fäden bekannt. Auch hier werden die Fadenenden von Fadenendenhaltedüsen angesaugt und dort gehalten. Jede dieser Fadenendehaltedüsen weist jeweils eine Saugdüsenöffnung, eine mit der Saugdüsenöffnung verbundene Saugleitung und eine schräg in das Innere der Haltedüse gerichtet einmündende Strahldüse auf. Die Haltedüsen befinden sich in einem Lagerblock mit zwei radial zur Hülse und im Winkel von 90 Grad zueinander verlaufenden Zuführkanälen für ein fließfähiges Medium. Durch Drehen der Hülse gegenüber dem Lagerbock ist der eine oder der andere der Zuführkanäle mit der Strahldüse in Verbindung bringbar. Es bestehen damit nur zwei Einstellmöglichkeiten, um die Strahldüse auf eine geänderte Fadendrehung oder auf andere, geänderte Fadengegebenheiten einzustellen. Dabei ist es erforderlich, daß der eingesaugte Faden in der Saugdüse immer den gleichen Platz einnimmt.
Darüber hinaus ist ein Stand der Technik bekannt, wonach das Vor­ bereitungsaggregat bei einem Wechsel der Fadendrehung ausgewechselt und jeweils gegen ein anderes ausgetauscht wird (DE-OS 29 45 504).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein universell ver­ wendbares Vorbereitungsaggregat für die Fadenenden unterschied­ lich gedrehter Fäden zu schaffen, das leicht von einer Faden­ drehung auf die andere und überhaupt leicht auf wechselnde Fa­ dengegebenheiten, wie Fadendurchmesser, Fasermaterial und Fa­ serlänge umgestellt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Aus­ gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrie­ ben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, ein Vorbereitungsaggregat zum Vorbereiten eines Fadenen­ des ohne Auswechseln irgendwelcher Teile rasch und genau auf unterschiedliche Fadengegebenheiten einzustellen, um eine opti­ male Vorbereitung und damit schließlich auch eine optimale Fa­ denverbindung zu erreichen.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei­ spiele näher eingegangen wird, sollen die Vorteile und Besonder­ heiten der Erfindung zunächst näher erläutert werden.
Die Druckgasleitvorrichtung bestimmt die Richtung und die Art eines das Fadenende im Inneren des Hohlkörpers anströmenden Druckgasstromes. Als Druckgas wird im allgemeinen Luft verwen­ det. In Sonderfällen kann bei besonders empfindlichen Materialien aber auch ein besonders aufbereitetes Druckgas verwendet wer­ den, zum Beispiel vorgetrocknetes Druckgas, mit Präpariermitteln versehenes Druckgas, angefeuchtetes, temperiertes, klimatisier­ tes Druckgas oder dergleichen. Druckgasleitvorrichtungen haben zum Beispiel die Form von Düsen, Kanälen, Röhrchen oder dergleichen. Neu ist, daß die Druckgasleitvorrichtung eine hinsichtlich der Richtung des Druckgasstromes stetig ver­ stellbar anzapfbare Leitungsverzweigung aufweist. Hin­ sichtlich der Richtung kann der Druckgasstrom den Faden beziehungsweise das Fadenende zum Beispiel axial, schrauben­ linienartig oder tangential von der einen oder anderen Richtung her anströmen oder auch zentral auf das Faden­ ende auftreffen. Auch Mischformen sind möglich.
Gemäß der Erfindung weist die Druckgasleitvorrichtung eine stetig verstellbar anzapfbare Leitungsverzweigung auf, von der zumindest immer ein Leitungszweig an eine Druckgas­ zufuhrleitung angeschlossen ist. Die Anzapfstelle der Lei­ tungsverzweigung richtet sich jetzt nach den zu erwarten­ den Gegebenheiten der miteinander zu verbindenden Fäden, also zum Beispiel nach deren Fadendrehung, deren Fasermaterial, deren Stärke oder dergleichen. Bei einem Partiewechsel wird jetzt jeweils der zu der Fadenpartie passende Abschnitt der Leitungsverzweigung angezapft. Be­ sondere Anzapforgane für die Leitungsverzweigung können ver­ mieden werden, wenn der Hohlkörper relativ zu der Druckgas­ zufuhrleitung verstellbar angeordnet ist. Durch einfaches Verstellen des Hohlkörpers kann man nun den gewünschten Ab­ schnitt der Leitungsverzweigung wählen.
Es genügt bereits, lediglich mindestens ein Druckgasleitele­ ment anzuordnen, das wahlweise mit einem wählbaren Abschnitt der Leitungsverzweigung verbindbar ist. Diese Ausführung ist besonders dann brauchbar, wenn das vorzubereitende Fa­ denende in dem Hohlkörper nicht zentral, sondern längs der Wand geführt ist oder an der Wand anliegt. Der Hohl­ körper braucht dann nur ganz wenig verstellt zu wer­ den, wenn man erreichen will, daß sein Druckgasleit­ element einmal von der einen Seite, das andere Mal von der anderen Seite her tangential gegen das Fadenende gerichtet ist.
Der Hohlkörper ist besonders leicht relativ zu der Druckgaszufuhrleitung verstellbar, wenn er rohr­ förmig gestaltet und um seine Längsachse drehbar in einem Gehäuse gelagert ist. Das Gehäuse enthält dann entweder die Druckgaszufuhrleitung oder die Lei­ tungsverzweigung, oder auch sowohl die Leitungsver­ zweigung als auch die Druckgaszufuhrleitung.
Bei der Konstruktion des Vorbereitungsaggregats wird auch auf rationelle Fertigung Rücksicht genommen. Es wird daher vorge­ schlagen, daß die Leitungsverzweigung die Form eines Ringkanals hat. Ein solcher Ringkanal kann zum Beispiel auf einer Drehmaschine hergestellt werden.
Der rohrförmige Hohlkörper kann an seiner Fadeneintrittsseite eine flanschartige Erweiterung besitzen. Ein solche Erwei­ terung bietet verschiedene Vorteile. Sie behindert einmal das Durchrutschen des Hohlkörpers durch das Gehäuse, zum anderen kann der erwähnte Ringkanal um die flanschartige Erweiterung herumgelegt werden. Hierzu weist das Gehäuse vorteilhaft einen den rohrförmigen Hohlkörper aufnehmenden zylinderförmigen Hohl­ raum auf, der an der Fadeneintrittsseite in eine Hohlraumerwei­ terung so großer Abmessungen übergeht, daß zwischen der flansch­ artigen Erweiterung des rohrförmigen Hohlkörpers und der Wan­ dung der Hohlraumerweiterung der erwähnte Ringkanal vorhanden ist. Hierzu ist noch zu bemerken, daß ein die Wandung des Hohl­ körpers durchdringendes Druckgasleitelement, zum Beispiel eine hierzu dienende Bohrung, vorteilhafterweise so angelegt ist, daß sie in den erwähnten Ringkanal mündet. Es muß auf jeden Fall immer eine Verbindung vom Ringkanal zum Inneren des rohrförmigen Hohlkörpers möglich sein.
Der rohrförmige Hohlkörper kann durch einen an der Fadeneintritts­ seite gelegenen Deckel drehbar mit dem Gehäuse verbunden sein. Hierdurch wird zum Beispiel verhindert, daß der rohrförmige Hohlkörper unbeabsichtigt aus dem Gehäuse herausrutscht. Anderer­ seits wird aber auch die zentrale Verdrehbarkeit des Hohlkörpers ge­ währleistet. Der erwähnte Deckel kann trichterartig eingezogen sein, um durch seine Trichterwand die Fadenführung zu erleichtern.
Der eingezogene Deckel kann dann auch zugleich als Umlenk­ stelle für den Faden beziehungsweise das Fadenende dienen. Zwischen dem Deckel und der flanschartigen Erweiterung des rohrförmigen Hohlkörpers kann vorteilhaft eine ringförmige Dichtung aus elastischem Material angeordnet sein. Eine solche Dichtung hat zwei Aufgaben zu erfüllen. Einmal ver­ hindert sie den Austritt des Druckgases aus dem Ringkanal nach außen, zum anderen übt sie eine federnd nachgiebige Kraft auf den Hohlkörper aus, so daß zwar seine zentrale Verdrehbarkeit gewährleistet ist, zugleich aber auch eine reib­ schlüssige Arretierung eintritt, der einmal eingestellte Hohl­ körper sich also nicht mehr von selbst, auch nicht unter dem Einfluß von Druckgasströmungen, verstellen kann.
Schließlich ist es auch noch vorteilhaft, dem Hohlkörper eine Aussparung für den Ansatz eines das axiale Verdrehen ermöglichenden Werkzeugs zu geben. Ein solches Werkzeug kann zum Beispiel ein Steckschlüssel sein, der zum Zweck des Verstellens in den rohrförmigen Hohlkörper eingeführt wird und dann mit einer Nase in die Aussparung einrastet.
Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt. Die Erfindung wird anhand dieser Ausführungsbeispiele noch weiter erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Fadenverbindungsvorrichtung mit zwei Vorbereitungsaggregaten.
Fig. 2 zeigt eines der beiden Vorbereitungsaggregate im Längsschnitt,
Fig. 3 im Querschnitt, in
Fig. 4 der Hohlkörper des Vorbereitungsaggregats in Seitenansicht dargestellt.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch das Vorbereitungsaggregat während der Lageeinstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Fadenverbindungsvorrichtung 11 ist als Fadenspleißvorrichtung ausgebildet. Sie besitzt einen Spleißkopf 12 mit einem Druckgasanschluß 13. Ein Fa­ den 14 ist in den Spleißkopf 12 eingelegt und endet in einem Vorbereitungsaggregat 16. Ein zweiter Faden 15 ist ebenfalls in den Spleißkopf 12 eingelegt und endet in einem zweiten Vorbereitungsaggregat 16′. Die beiden Vorbe­ reitungsaggregate 16 und 16′ sind gleichartig ausgebildet. Das Vorbereitungsaggregat 16 weist einen Druckgasanschluß 17 und das Vorbereitungsaggregat 16′ einen Druckgasanschluß 17′ auf. Eine gegabelte Schlauchleitung 18 verbindet beide Vor­ bereitungsaggregate mit einem Ausblasstutzen 19.
Nach der noch zu schildernden Vorbereitung der Fadenenden werden die beiden Fäden 14 und 15 durch hier nicht dar­ gestellte Mittel soweit zurückgezogen, daß die Fadenenden in dem Spleißkopf 12 nebeneinanderliegen. Dann wird zum Zweck des Spleißens beziehungsweise zum Zweck der Fadenverbindung ein Druckgasstoß durch den Druckgasanschluß 13 in den Spleiß­ kopf gegeben. Dabei verbinden sich die beiden Fadenenden miteinander durch einen Spleißvorgang, bei dem die Einzel­ fasern miteinander verwirrt, verschlungen und verhakt wer­ den.
Nähere Einzelheiten des Vorbereitungsaggregats 16 sind in den Zeichnungen Fig. 2 bis Fig. 5 dargestellt.
Insbesondere die Fig. 2 und 5 zeigen ein Gehäuse 20, in dem ein rohrförmig gestalteter Hohlkörper 21 um seine Längs­ achse 22 drehbar gelagert ist. Das Gehäuse 20 enthält eine Druckgaszufuhrleitung 23 in Form einer Bohrung, die mit dem Druckgasanschluß 17 verbunden ist. Außerdem enthält das Gehäuse 20 eine Leitungsverzweigung in Form eines Ringkanals 24.
Der Ringkanal 24 hat Verbindung mit der Druckgaszufuhrlei­ tung 23.
Der rohrförmige Hohlkörper 21 ist beidseitig offen und besitzt an seiner Fadeneintrittsseite eine flanschartige Erweiterung 25. Insbesondere Fig. 4 läßt erkennen, daß der rohrförmige Hohlkörper 21 außer der flanschartigen Erweiterung 25 am unteren Ende eine umlaufende Nut 26 aufweist, die dem Halten und der Ab­ dichtung der Schlauchleitung 18 dient. Am unteren Rand be­ findet sich eine Aussparung 27 für den Ansatz eines das axiale Verdrehen ermöglichenden Werkzeugs 28. Fig. 4 zeigt auch, daß ein Druckgasleitelement 29 in Form einer Bohrung schräg abwärts gegen die Längsachse 22 gerichtet durch die Wandung des Hohl­ körpers 21 geführt ist, und zwar so, daß ein Teil der flansch­ artigen Erweiterung noch mit angebohrt ist. Es besteht hierdurch stets eine Verbindung zwischen dem inneren Hohlraum 30 des Hohlkörpers 21 und dem Ringkanal 24.
Das Gehäuse 20 weist gemäß Fig. 2 einen den rohrförmigen Hohl­ körper 21 aufnehmenden zylinderförmigen Hohlraum 31 auf, der an der Fadeneintrittsseite in eine Hohlraumerweiterung 32 so großer Abmessungen übergeht, daß zwischen der flanschartigen Erweiterung 25 und der Wandung der Hohlraumerweiterung 32 der bereits erwähnte Ringkanal 24 vorhanden ist. Durch einen an der Fadeneintrittsseite gelegenen Deckel 33 ist der rohrförmige Hohlkörper 21 drehbar mit dem Gehäuse 20 verbunden. Zwischen dem Deckel 33 und der flanschartigen Erweiterung 25 ist eine ringförmige Dichtung 34 aus elastischem Material angeordnet. Der Deckel 33 ist trichterförmig eingezogen, so daß der Fa­ den 14 mit einem nicht zu kleinen Radius mit seinem Fadenende 14′ in dem Vorbereitungsaggregat 16 festgehalten werden kann, und zwar so, daß das Fadenende seitlich an der Innenwand des Hohlraums 30 anliegt, wie es Fig. 3 zeigt.
Der Ringkanal 24 und das Druckgasleitelement 29 bilden hier gemeinsam eine verstellbare Druckgasleitvorrichtung. Diese Druckgasleitvorrichtung ist in der Lage, den durch Pfeile bezeichneten, das Fadenende 14′ anströmenden Druck­ gasstrom 35 hinsichtlich seiner Art, seiner Richtung und seiner Stärke zu verstellen beziehungsweise einzustellen. Die Verstellung beziehungsweise die Einstellung wird durch Verdrehen des Hohlkörpers 21 um seine Längsachse 22 be­ wirkt. Fig. 3 zeigt, daß bei der getroffenen Einstellung der Druckgasstrom 35 das Fadenende 14′ linksdrehend tangential anströmt. Dadurch wird das Fadenende aufgedreht und in Ein­ zelfasern aufgelöst, wie es etwa Fig. 2 zeigt.
Fig. 3 läßt erkennen, daß zum Beispiel durch Verdrehen des Hohlkörpers 21 im Uhrzeigersinn zunächst einmal die Stärke des Druckgasstromes sich vergrößert, weil der Strömungswi­ derstand kleiner wird, je näher das Druckgasleitelement 29 der Druckgaszufuhrleitung 23 kommt. Außerdem ändert sich die Art des Druckgasstromes, denn sobald der Hohlkör­ per 21 um 90 Grad verdreht ist, richtet sich das Druckgas­ leitelement 29 zentral gegen das Fadenende 14′ und ein tangentiales Anströmen ist nicht mehr vorhanden. Wird der Hohlkörper 21 aber um 180 Grad gedreht, so daß das Druckgas­ leitelement 29 die strichpunktiert in Fig. 3 eingetragene Lage 29′ einnimmt, dann ist wieder ein tangentiales Anströ­ men des Fadenendes 14′ vorhanden, aber jetzt rechtsdrehend. Diese Stellung zeigt auch Fig. 5. Das in Fig. 5 dargestell­ te, zum Einstellen verwendete Werkzeug 28 besteht aus einem Schlüssel 36, versehen mit einem Handgriff 37. Der Schaft 38 des Schlüssels 36 trägt einen Gummimantel 39. Der Gummi­ mantel 39 gewährleistet ein Zentrieren des Schaftes während des Stellvorgangs und ermöglicht aber auch durch Verschieben längs des Schaftes das Einstecken und Herausnehmen des Schlüssels.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Vorbereiten eines Fadenendes zum Verbinden mit einem anderen Fadenende in einer Fadenspleißeinrichtung, die zum Zweck des zumindest partiellen Streckens, Parallelisierens und Reinigens von kurzen Fasern, gegebenenfalls auch zum Zweck des Haltens des Fadenendes, einen beidseitig offenen, das Fadenende aufnehmenden, von einer Gasströmung durchströmten Hohlkörper mit mindestens einer in das Innere des Hohlkörpers gerichteten Einstrahlöffnung besitzt, welche durch die verstellbare Anordnung des Hohlkörpers die Richtung eines das Fadenende im Inneren des Hohlkörpers anströmenden Druckgasstromes bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstrahlöffnung (29) mit einem Ringkanal (24) im Verbindung steht, welcher an eine ortsfeste Druckgaszufuhrleitung (23) angeschlossen ist und daß die Lage der Verbindungsstelle zwischen Einstrahlöffnung (29) und Ringkanal (24) stetig verstellbar ist.
2. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (21) rohrförmig gestaltet und um seine Längsachse (22) drehbar in einem Gehäuse (20) gelagert ist.
3. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) die Druckgaszufuhrleitung (23) enthält.
4. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Hohlkörper (21) an seiner Fadeneintrittsseite eine flanschartige Erweiterung (25) besitzt.
5. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der flanschartigen Erweiterung (25) des rohrförmigen Hohlkörpers (21) und der Wandung der Hohlraumerweiterung (32) des Gehäuses (20) der Ringkanal (24) befindet.
6. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Hohlkörper (21) durch einen an der Fadeneintrittsseite gelegenen Deckel (33) drehbar mit dem Gehäuse (20) verbunden ist.
7. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckel (33) und der flanschartigen Erweiterung (25) des rohrförmigen Hohlkörpers (21) eine ringförmige Dichtung (34) aus elastischem Material angeordnet ist.
8. Vorbereitungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (21) eine Aussparung (27) für den Ansatz eines das Drehen um die Längsachse (22) ermöglichenden Werkzeugs (28) besitzt.
DE19823201049 1982-01-15 1982-01-15 Vorbereitungsaggregat zum vorbereiten eines fadenendes Granted DE3201049A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823201049 DE3201049A1 (de) 1982-01-15 1982-01-15 Vorbereitungsaggregat zum vorbereiten eines fadenendes
GB08300723A GB2113263B (en) 1982-01-15 1983-01-12 Unit for preparing a thread end for splicing
CH138/83A CH661035A5 (de) 1982-01-15 1983-01-12 Vorbereitungsaggregat zum vorbereiten eines fadenendes fuer das verbinden mit einem anderen fadenende.
JP58003597A JPS58130871A (ja) 1982-01-15 1983-01-14 糸端部を準備するための準備ユニット
IT47562/83A IT1164568B (it) 1982-01-15 1983-01-14 Dispositivo per preparare un capo di filo per la giuntatura
US06/458,160 US4492076A (en) 1982-01-15 1983-01-14 Preparation device for making a thread end ready for splicing

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823201049 DE3201049A1 (de) 1982-01-15 1982-01-15 Vorbereitungsaggregat zum vorbereiten eines fadenendes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3201049A1 DE3201049A1 (de) 1983-07-28
DE3201049C2 true DE3201049C2 (de) 1989-07-13

Family

ID=6153122

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823201049 Granted DE3201049A1 (de) 1982-01-15 1982-01-15 Vorbereitungsaggregat zum vorbereiten eines fadenendes

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4492076A (de)
JP (1) JPS58130871A (de)
CH (1) CH661035A5 (de)
DE (1) DE3201049A1 (de)
GB (1) GB2113263B (de)
IT (1) IT1164568B (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58127054U (ja) * 1982-02-18 1983-08-29 村田機械株式会社 空気式糸継装置における糸端解撚装置
CH655492B (de) * 1982-07-01 1986-04-30
DE3326966C2 (de) * 1983-07-27 1985-09-26 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Druckluft-Fadenspleißvorrichtung
DE3342283A1 (de) * 1983-11-23 1985-05-30 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Vorbereitungsaggregat zum vorbereiten eines fadenendes
DE3425349A1 (de) * 1984-07-10 1986-01-16 Schlafhorst & Co W Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer fadenverbindung durch spleissen
DE3427356A1 (de) * 1984-07-25 1986-02-06 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Verfahren und vorrichtung zum anspinnen eines fadens an einer oe-spinnvorrichtung
DE3518315A1 (de) * 1985-05-22 1986-11-27 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Druckluft-fadenspleissvorrichtung
DE3528619A1 (de) * 1985-08-09 1987-02-19 Schlafhorst & Co W Vorrichtung zum herstellen einer fadenverbindung durch spleissen
CH670661A5 (de) * 1987-02-20 1989-06-30 Mesdan Spa
US4788814A (en) * 1987-08-26 1988-12-06 Fieldcrest Cannon, Inc. Textile winder equipped with air splicer and attendant method
US4825630A (en) * 1987-08-26 1989-05-02 Fieldcrest Cannon, Inc. Method and apparatus for air splicing yarn
US4833872A (en) * 1987-08-26 1989-05-30 Fieldcrest Cannon, Inc. Method and apparatus for air splicing yarn in a textile creel
JPH01214586A (ja) * 1988-02-24 1989-08-28 Murata Mach Ltd 糸継装置における糊付糸の解撚方法
US4936084A (en) * 1988-04-09 1990-06-26 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Yarn untwisting device in splicing apparatus
DE10202781A1 (de) * 2002-01-25 2003-07-31 Schlafhorst & Co W Vorrichtung zum pneumatischen Verbinden von Garnen

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2515172A (en) * 1948-04-30 1950-07-18 Abbott Machine Co Splicing threads
US3581486A (en) * 1968-11-01 1971-06-01 Eastman Kodak Co Splicing of multifilament strands by turbulent gaseous fluid
JPS55101560A (en) * 1979-01-23 1980-08-02 Murata Mach Ltd Method and apparatus for joining spum yarns
JPS5647108A (en) * 1979-09-27 1981-04-28 Tech Res & Dev Inst Of Japan Def Agency Noise signal generator
DE2945504C2 (de) * 1979-11-10 1983-12-29 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Vorrichtung zum Verbinden von Textilfäden
JPS5781068A (en) * 1980-09-26 1982-05-20 Murata Mach Ltd Spun-yarn ending apparatus
US4397140A (en) * 1981-09-09 1983-08-09 Sherwood Research Corporation Method and apparatus for splicing yarns and tow
JPS5944412A (ja) * 1982-09-04 1984-03-12 Kenji Ishikura コンクリ−トブロツク

Also Published As

Publication number Publication date
GB2113263B (en) 1985-10-30
DE3201049A1 (de) 1983-07-28
IT1164568B (it) 1987-04-15
US4492076A (en) 1985-01-08
JPH0417866B2 (de) 1992-03-26
CH661035A5 (de) 1987-06-30
GB8300723D0 (en) 1983-02-16
IT8347562A0 (it) 1983-01-14
GB2113263A (en) 1983-08-03
JPS58130871A (ja) 1983-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3201049C2 (de)
DE3741729C2 (de) Gas-Verdünnungsgerät
DE3328605C2 (de) Handstück zur Zahnsteinentfernung
DE3105884A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum spleissen von zwei fadenenden
CH658589A5 (de) Zahnaerztliches handstueck.
DE2220977A1 (de) Geraet zur Handhabung von Garn
DE2910864A1 (de) Verfahren und geraet zum verbinden von faeden
DE2502493A1 (de) Garntexturierduese
DE3537338C2 (de)
DE3305663C2 (de)
DE2213147B2 (de) Falschdrallvorrichtung
DE3317897C2 (de)
EP0615011B1 (de) Spindel zur Herstellung eines Garns oder Zwirns
DE3828319C2 (de)
DE3935536C2 (de) Fadenspleißvorrichtung
DE3308876C2 (de)
DE3834983C2 (de)
DE29608602U1 (de) Vorrichtung zum Entgraten von Rohrenden
DE4319266C2 (de) Spleißvorrichtung
DE202020102223U1 (de) Sauglanze zur Saugförderung fließfähiger Schüttgüter
DE3604643C2 (de)
DE3919546C2 (de)
DE102022207323B4 (de) Schlauchverbindungssystem für ein Schlauchpaket eines Werkstück-Bearbeitungsgeräts sowie Werkstück-Bearbeitungsgerät
EP0875327B2 (de) Schneidkopf
DE3827317A1 (de) Vorrichtung zum umpolarisieren der biologischen strahlungen von fluessigkeiten

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: W. SCHLAFHORST AG & CO, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee