DE3201049A1 - Vorbereitungsaggregat zum vorbereiten eines fadenendes - Google Patents

Vorbereitungsaggregat zum vorbereiten eines fadenendes

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DE3201049A1 DE19823201049 DE3201049A DE3201049A1 DE 3201049 A1 DE3201049 A1 DE 3201049A1 DE 19823201049 DE19823201049 DE 19823201049 DE 3201049 A DE3201049 A DE 3201049A DE 3201049 A1 DE3201049 A1 DE 3201049A1
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

W * * 1
W. Schlafhcrst & Co.
Blumjnbe.-j^r ::..ya,.}F·. i43/14g
4050 fviö^cnengladüach 1
1124 SPT/Wio/La
14. 1. 1982 Vorbereitungsaggregat sum Vorbereiten eines Fadenendes
Die Erfindung betrifft ein Vorbereitungsaggregat zum Vorbereiten eines Fadenendes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wenn zwei Fadenenden zum Beispiel durch Spleißen miteinander verbunden werden sollen, ist es in bestimmten Fällen erfoderlich, zuvor die Fasern der Fadenenden zumindest partiell zu strecken, zu parallelisieren und von Kurzfasern zu reinigen. Die Fäden weisen im allgemeinen eine Fadendrehung auf, die im Bereich der Enden beseitigt werden muß, so daß die Einzelfasern in möglichst gestreckter Lage möglichst parallel zueinander liegen. Derartig vorbereitete Fadenenden können dann zum Beispiel durch Spleißen miteinander verbunden werden, indem die Einzelfasern der beiden Fadenenden sich wechselseitig vermischen und verhaken, umeinanderwinden und schließlich auch noch durch eine wiedereingegebene Fadendrehung miteinander verschlungen werden.
Es ist bekannt, das Strecken und Parallelisieren der Fasern durch einen Luftstrom oder auch durch einen Druckluftstrom zu erreichen. Der das Fadenende aufnehmende Hohlkörper kann hierzu eine Druckgasleitvorrichtung besitzen.
Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, daß von Fall zu Fall die Fadendrehung unterschiedlich groß ist und von Fall zu Fall auch eine andere Richtung hat. Es gelingt daher nicht ohne weiteres, ein universell /erwendbaros Vorbereitun^aegrecat zu schaff en. Bisher
1124
~/ - SPT/Wio/La
14.1.1982
wurde das Vorbereitungsaggregat zumindest bei einem Wechsel der Fadendrehung ausgewechselt und jeweils gegen ein anderes ausgetauscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein unversell verwendbares Vorbereitungsaggregat für die Fadenenden unterschiedlich gedrehter Fäden zu schaffen, das leicht von einer Fadendrehung auf die andere und überhaupt leicht auf wechselnde Fadengegebenheiten, wie Fadendurchmesser, Fasermaterial und Faserlänge umgestellt werden kann. Diese Aufgabe wird.durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, ein Vorbereitungsaggregat zum Vorbereiten eines Fadenendes ohne Auswechseln irgendwelcher Teile rasch und genau auf unterschiedliche Fadengegebenheiten einzustellen, um eine optimale Vorbereitung und damit schließlich auch eine optimale Fadenverbindung zu erreichen.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher eingegangen wird, sollen die Vorteile und Besonderheiten der Erfindung zunächst näher erläutert werden.
Die Druckgasleitvorrichtung bestimmt die Richtung und die Art eines das Fadenende im Inneren des Hohlkörpers anströmenden . Druckgasstromes. Als Druckgas wird im allgemeinen Luft verwendet. In Sonderfällen kann bei besonders empfindlichen Materialien aber auch ein besonders aufgearbeitetes Druckgas verwendet werden, zum Beispiel vorgetrocknetes Druckgas, mit Präpnrierniitteln versehenes Druckgas, angefeuchtetes, temperiertem, klimatijicrtes Druckgas oder vier r.leichtMi. Druckpv'isleitvorr iehtuu;t.en haben
SPT 1121I Wio/vdM.
i^i. 1.1982
zum Beispiel die Form von Düsen, Kanälen, Röhrchen oder dergleichen. Neu ist> daß die Druckgasleitvorrichtung eine hinsichtlich der Richtung des Druckgasstromes stetig verstellbar anzapf bare Leitungsverzweigung aufxveist. Hinsichtlich der Richtung kann der Druckgasstrom zum Beispiel den Faden beziehungsweise das Fadenende axial, schraubenlinienartig oder tangential von der einen oder anderen Richtung her anströmen oder auch zentral auf das Fadenende auftreffen. Auch Mischformen sind möglich.
Gemäß der Erfindung weist nun die Druckgasleitvorrichtung eine stetig verstellbar anzapfbare Leitungsverzweigung auf, von der zumindest immer ein Leitungszweig an eine Druckgaszufuhrleitung angeschlossen ist. Die Anzapfstelle der Leitungsverzweigung richtet sich jetzt nach den zu erwartenden Gegebenheiten der miteinander zu verbindenden Fäden, also zum Beispiel nach deren Fadendrehung, deren Fasermaterial, deren Stärke oder dergleichen. Bei einem Partiewechsel wird jetzt jeweils der zu der Fadenpartie passende Abschnitt der Leitungsverzweigung angezapft. Besondere Anzapforgane für die Leitungsverzweigung können vermieden werden, wenn der Hohlkörper relativ zu der Druckgaszufuhrleitung verstellbar angeordnet ist. Durch einfaches Versbellen des Hohlkörpers kann man nun den gewünschten Abschnitt der Leitungsverzweigung wählen.
Es genügt bereits, lediglich mindestens ein Druckgasleitelement anzuordnen 3 das wahlweise mit einem wählbaren Abschnitt der Leitun^sverzweigung verbindbar ist. Diese Ausführung ist besonders dann brauchbar, wenn das vorzubereitende Fadenende in dem Hohlkörper nicht zentral, sondern längs der
SPT 1124 Wio/vdM.
Wand geführt ist oder an der Wand anliegt. Der Hohlkörper braucht dann nur ganz wenig verstellt zu werden, wenn man erreichen will, daß sein Druckgasleitelement einmal von der einen Seite, das andere Mal von der anderen Seite her tangential gegen das Fadenende gerichtet ist.
Der Hohlkörper ist besonders leicht relativ zu der Druckgaszufuhrleitung verstellbar, wenn er rohrförmig gestaltet und um seine Längsachse drehbar in einem Gehäuse gelagert ist. Das Gehäuse enthält dann entweder die Druckgaszufuhrleitung oder die Leitungsverzweigung, oder auch sowohl die Leitungsverzweigung als auch die Druckgaszufuhrleitung.
S PT /Wiο /La 14.I.I982
Bei der Konstruktion des Vorbereitungsaggregats wird auch auf rationelle Fertigung Rücksicht genommen. Es wird daher vorgeschlagen, daß die Leitungsversweigung in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Form eines Ringkanals hat.Ein solcher Ringkanal kann zum Beispiel auf einer Drehmaschine hergestellt werden.
Der rohrförrnige Hohlkörper kann an seiner Fadeneintrittsseite eine flanschartige Erweiterung besitzen. Eine solche Erweierung bietet verschiedene Vorteile. Sie behindert einmal das Durchrutschen des Hohlkörpers durch das Gehäuse, zum anderen kann der erwähnte Ringkanal um die flanschartige Erweiterung herumgelegt werden. Hierzu weist das Gehäuse vorteilhaft einen den rohrförmigen Hohlkörper aufnehmenden zylinderförmigen Hohlraum auf, der an der Fadeneintrittsseite in eine Hohlraumerweiterung so großer Abmessungen übergeht, daß zwischen der flanschartigen Erweiterung des rohrförmigen Hohlkörpers und der Wandung der Hohlraumerweiterung der erwähnte Ringkanal vorhanden ist. Hierzu ist noch zu bemerken, daß ein die Wandung des Hohlkörpers durchdringendes Druckgasleitelement, zum Beispiel eine hierzu dienende Bohrung, vorteilhafterweise so angelegt ist, daß sie in den erwähnten Ringkanal mündet. Es muß auf jeden Fall immer eine Verbindung vom Ringkanal zum Inneren des rohrförmigen Hohlkörpers möglich sein.
Der rohrförmige Hohlkörper kann durch einen an der Fadeneintrittsseite gelegenen Deckel drehbar mit dem Gehäuse verbunden sein. Hierdurch wird zum Beispiel verhindert, daß der rohrförmige Hohlkörper unbeabsichtigt aus dem Gehäuse herausrutscht. Andererseits wird aber auch die zentraleVerdrehung des Hohlkörpers gewährleistet. Der erwähnte Deckel kann trichterartig eingezogen sein, um durch seine Trichterwand die Fadenführung zu erleichtern.
1124
- ff- SPT Wio/vdM.
11.1.1982
Der eingezogene Deckel kann dann auch zugleich als Umlenkstelle für den Faden beziehungsweise das Fadenende dienen. Zwischen dem Deckel und der flanschartigen Erweiterung des rohrförmigen Hohlkörpers kann vorteilhaft eine ringförmige Dichtung aus eleastischem Material angeordnet sein. Eine solche Dichtung hat zwei Aufgaben zu erfüllen. Einmal verhindert sie den Austritt des Druckgases aus dem Ringkanal nach außen, zum anderen übt sie eine federnd nachgiebige Kraft auf den Hohlkörper aus, so daß zwar seine zentrale Verstellung gewährleistet ist, zugleich aber auch eine reibschlüssige Arretierung eintritt, der einmal eingestellte Hohlkörper sich also nicht mehr von selbst, auch nicht unter dem Einfluß von Druckgasströmungen,verstellen kann.
Schließlich ist es auch noch vorteilhaft, dem Hohlkörper eine Aussparung für den Ansatz eines das axiale Verdrehungen ermöglichenden Werkzeugs zu geben. Ein solches Werkzeug kann zum Beispiel ein Steckschlüssel sein, der zum Zweck des Verstellens in den rohrförmigen Hohlkörper eingeführt wird und dann mit einer Nase in die Aussparung einrastet.
Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt. Die Erfindung wird anhand dieser Ausführungsbeispiele noch weiter erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Fadenverbindungsvorrichtung mit zwei Vorbereitungsaggregaten. Fig. 2 zeigt eines der beiden Vorbereitungsaggregate im Längsschnitt, Fig. 3 im Querschnitt. Der Hohlkörper des Vorbereitungsaggregats ist in Fig. 4 in Seitenansicht dargestellt. Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch das Vorbereitungsaggregat während der Lageeinstellung.
/IO 1124
SPT Wio/vdM.
in.1.1982
Die in Fig. 1 dargestellte Fadenverbindungsvorrichtung 11 ist als Fadenspleißvorrichtung ausgebildet. Sie besitzt einen Spleißkopf 12 mit einem Druckgasanschluß 13. Ein Faden 14 ist in den Spleißkopf 12 eingelegt und endet in einem Vorbereitungsaggregat 16. Ein zweiter Faden 15 ist ebenfalls in den Spleißkopf 12 eingelegt und endet in einem zweiten Vorbereitungsaggregat 16'. Die beiden Vorbereitungsaggregate 16 und 16' sind gleichartig ausgebildet. Das Vorbereitungsaggregat l6 weist einen .Druckgasanschluß und das Vorbereitungsaggregat 16' einen Druckgasanschluß 17' auf. Eine gegabelte Schlauchleitung l8 verbindet beide Vorbereitungsaggregate mit einem Ausblasstutzen 19.
Nach der noch zu schildernden Vorbereitung der Fadenenden werden die beiden Fäden 14 und 15 durch hier nicht dargestellte Mittel soweit zurückgezogen, daß die Fadenenden in dem Spleißkopf 12 nebeneinanderliegen. Dann wird zum Zweck des Spleißens beziehungsweise zum Zweck der Fadenverbindung ein Druckgasstoß durch den Druckgasanschluß 13 in den Spleißkopf gegeben. Dabei verbinden sich die beiden Fadenenden miteinander durch einen Spleißvorgang, bei dem die Einzelfasern miteinander verwirrt, verschlungen und verhakt werden.
Näher Einzelheiten des Vorbereitungsaggregats 16 sind in den Zeichnungen Fig. 2 bis Fig. 5 dargestellt.
Insbesondere die Figuren 2 und 5 zeigen ein Gehäuse 20, in dem ein rohrförmig gestalteter Hohlkörper 21 um seine Längsachse 22 drehbar gelagert ist. Das Gehäuse 20 enthält eine Druckgaszufuhrleitung 23 in Form einer Bohrung, die mit dem Druckgasanschluß 17 verbunden ist. Außerdem enthält das Gehäuse 20 eine Leitungsverzweigung in Form eines Ringkanals
. -~ . . 32^1049
SPT Wio/vdM. /fl 14.1.1982
Der Ringkanal 24 hat Verbindung mit der Drucl'gaszufuhrleitung 23.
Der rohrförraige Hohlkörper 21 ist beidseitig offen und besitzt an seiner Padeneintrittsseite eine flanschartige Erweiterung 25· Insbesondere Fig. 4 läßt erkennen, daß der rohrförmige Hohlkörper 21 außer der flanschartigen Erweiterung 25 am unteren Ende eine umlaufende ^ut 26 aufweist, die dem Halten und der Abdichtung der Schlauchleitung 18 dient. Am unteren Rand befindet sich eine Aussparung 27 für den Ansatz eines das axiale Verdrehen ermöglichenden Werkzeugs 28. Pig. 4 zeigt auch, daß ein Druckgasleitelement 29 in Form einer Bohrung schräg abwärts gegen die Längsachse 22 gerichtet durch die Wandung des Hohlkörpers 21 geführt ist, und zwar so, daß ein Teil der flanschartigen Erweiterung noch mit angebohrt ist. Es besteht hierdurch stets eine Verbindung zwischen dem inneren Hohlraum 30 des Hohlkörpers 21 und dem Ringkanal 24.
Das Gehäuse 20 weist gemäß Fig. 2 einen den rohrförmigen Hohlkörper 21 aufnehmenden zylinderförmigen Hohlraum 31 auf, der an der Fadeneintrittsseite in eine Hohlraumerweiterung 32 so großer Abmessungen übergeht, daß zwischen der flanschartigen Erweiterung 25 und der Wandung der Hohlraumerweiterung 32 der bereits erwähnte Ringkanal 24 vorhanden ist. Durch einen an der Fadeneintrittsseite gelegenen Deckel 33 ist der rohrförmige Hohlkörper 21 drehbar mit dem Gehäuse 20 verbunden. Zwischen dem Deckel 33 und der flanschartigen Erweiterung 25 ist eine ringförmige Dichtung 34 aus elastischem Material angeordnet. Der Deckel 33 ist trichterförmig eingezogen, so daß der Faden 14 mit einem nicht zu kleinen Radius mit seinem Fadenende 14' in dem Vorbereitungsaggregat 16 festgehalten werden kann, und zwar so, daß das Fadenende seitlich an der Innenwand des Hohlraums 30 anliegt, wie es Fig. 3 zeigt.
1124
SPT Wio/ydM.
lit. 1.19-82
Der Ringkanal 24 und das Druckgasleitelement 29 bilden hier gemeinsam eine verstellbare Druckgasleitvorrichtung. Diese Druckgasleitvorrichtung ist in der Lage, den durch Pfeile bezeichneten, das Fadenende 14' anströmenden Druckgasstrom 35 hinsichtlich seiner Art, seiner Richtung und seiner Stärke zu verstellen beziehungsweise einzustellen. Die Verstellung beziehungsweise die Einstellung wird durch Verdrehen des Hohlkörpers 21 um seine Längsachse 22 bewirkt. Fig. 3 zeigt, daß bei der getroffenen Einstellung der Druckgasstrom 35 das Fadenende 14' linksdrehend tangential anströmt. Dadurch wird das Fadenende aufgedreht und in Einzelfasern aufgelöst, wie es etwa Fig. 2 zeigt.
Fig. 3 läßt erkennen, daß zum Beispiel durch Verdrehen des Hohlkörpers 21 im Uhrzeigersinn zunächst einmal die Stärke des Druckgasstromes sich vergrößert, weil der Strömungswiderstand kleiner wird, je näher das Druckgasleitelement 29 der Druckgaszufuhrleitung 23 kommt. Außerdem ändert sich die Art des Druckgasstromes, denn sobald der Hohlkörper 21 um 90 Grad verdreht ist, richtet sich das Druckgasleitelement 29 zentral gegen das Fadenende l4· und ein tangentiales Anströmen ist nicht mehr vorhanden. Wird der Hohlkörper 21 aber um 180 Grad gedreht, so daß das Druckgasleitelement 29 die strichpunktiert in Fig. 3 eingetragene Lage 29' einnimmt, dann ist wieder ein tangentiales Anströmen des Fadenendes 14' vorhanden, aber jetzt rechtsdrehend. Diese Stellung zeigt auch Fig. 5. Das in Fig. 5 dargestellte,zum Einstellen verwendete Werkzeug 28 besteht aus einem Schlüssel 36, versehen mit einem Handgriff 37. Der Schaft 38 des Schlüssels 36 trägt einen Gummimantel 39· Der Gummimantel 39 gewährleistet ein Zentrieren des Schaftes während des Stellvorgangs und ermöglicht aber auch durch Verschieben längs des Schafte:-, das. Einstecken und Herausnehmen des Schlüssels.
GPT 1124 Wio/vdM. 14.1.1982
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Es sind zum Beispiel auch Mischformen der beschriebenen Ausführungen möglich.

Claims (12)

W. Schiafhorst & Co. :·.;..-U.1 143/145 SPT 1124 Wio/vdM. 40S0 Monchsneiadoach 1 1^- *· 1^82 Patentansprüche:
1. Vorbereitungsaggregat zum Vorbereiten eines Padenendes zwecks Verbindung mit einem anderen Fadenende an einer Padenverbindungsvorrichtung, das zum Zweck des zumindest partiellen Streckens, Parallelisierens und Reinigens der Fasern, gegebenenfalls auch zum Zweck des Haltens des Fadenendes, einen beidseitig offenen, das Fadenende aufnehmenden, von einer Gasströmung durchströmten Hohlkörper mit mindestens einer Druckgasleitvorrichtung besitzt-, welche die Art und/oder die Richtung eines das Fadenende im Inneren des Hohlkörpers anströmenden Druckgasstromes bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgasleitvorrichtung (2*1,29) eine hinsichtlich der Art und/oder der Richtung des Druckgasstromes stetig verstellbar anzapfbare Leitungsverzweigung (24) aufweist, die an eine Druckgaszufuhrleitung (23) angeschlossen ist.
2. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsverzweigung (2'0 die Form eines den Hohlkörper (21) umgebenden Ringkanals hat.
3. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (21) mindestens ein Druckgasleitelement (29) aufweist, das wahlweise und stetig mit einem wählbaren Abschnitt der Leitungsverzweigung (24) verbindbar ist.
- 2 - SPT 1124 Wio/vdM.
i4. ι. 1982
4. Vorbereitungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (21) relativ zu der Druckgaszufuhrleitung (23) verstellbar angeordnet ist.
5. Vorbereitungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (21) rohrförmig gestaltet und um seine Längsachse (22) drehbar in einem Gehäuse (20) gelagert ist.
6. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) die Druckgaszufuhrleitung (23) enthält.
7. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) die Leitungsverzweigung (24) enthält.
8. Vorbereitungsaggregat nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Hohlkörper (21) an seiner Padeneintrittsseite eine flanschartige Erweiterung (25) besitzt.
9. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet } daß das Gehäuse (20) einen den rohrförmigen Hohlkörper (21) aufnehmenden zylindrischen Hohlraum (31) aufweist, der an der Padeneintrittsseite in eine Hohlräumerweiterung (32) so großer Abmessungen übergeht, daß zwischen der flanschartigen Erweiterung (25) des rohrförmigen Hohlkörpers (21) und der Wandung der Hohlraumerweiterung (32) ein Ringkanal (24) als Leitungsverzweigung vorhanden ist.
- 3 - SPT 1124 Wio/vdM.
lh. ι. 1982
10. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Hohlkörper (21) durch einen an der Fadeneintrittsseite gelegenen Deckel (33) drehbar mit dem Gehäuse (20) verbunden ist.
11. Vorbereitungsaggregat nach Anspruch 1O3 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckel (33) und der flanschartigen Erweiterung (25) des rohrförmigen Hohlkörpers
(21) eine ringförmige Dichtung (3*0 aus elastischem Ma-^ terial angeordnet ist.
12. Vorbereitungsaggregat nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (21) eine Aussparung (27) für den Ansatz eines das Drehen um die Längsachse (22) ermöglichenden Werkzeugs (.28) besitzt.
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