DE3741729C2 - Gas-Verdünnungsgerät - Google Patents
Gas-VerdünnungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gas-Verdünnungsgerät gemäß dem
jeweiligen Oberbegriff der Ansprüche 1 und 3.
Derartige Gas-Verdünnungsgeräte werden insbesondere für
die Sauerstoffversorgung bei der Inhalationstherapie
verwendet.
Bekannte Sauerstoff-Verdünnungsgeräte, wie sie in der US-
PS 3 913 607 beschrieben sind, saugen einen Sauerstoff
strom durch eine Düsenöffnung in eine Kammer. Die Kammer
steht in Verbindung mit der Umgebungsluft. Wenn der Sauer
stoff aus der Düse in die Kammer strömt, wird die den
Sauerstoffstrom umgebende Luft mitgerissen und Frischluft
wird in die Kammer durch einen Schlitz in der Kammerwan
dung hineingezogen. Die Schlitzöffnung ist einstellbar,
wodurch das Verhältnis der der Kammer zugeführten und mit
dem Sauerstoffstrom vereinigten Luft über einen gewissen
Bereich eingestellt werden kann. Die Mischung von Luft und
Sauerstoff wird von einer Kammerauslaßöffnung zu einer
Inhalationsmaske geleitet. Die Schlitzöffnung wird einge
stellt durch Verdrehung eines rohrförmigen Kammer-Teiles
("Selector") mit einem Fenster gegenüber einem anderen
rohrförmigen Kammer-Teil ("Hülse") mit einem überlappenden
Fenster, wobei der Überlappungsbereich die Öffnung be
grenzt, durch welche die Luft zum Mischen zugeführt wird.
Das bekannte Sauerstoff-Verdünnungsgerät der oben be
schriebenen Art weist eine Anzahl von Nachteilen auf.
Ein Selector ist erforderlich für die Zuführung des Ver
dünnungsanteils von 24 bis 30% Luft zu dem Sauerstoff,
während ein zweiter Selector mit einer größeren Strahldüse
und einem kleineren Lufteintrittsschlitz erforderlich ist
für Anteile von 35 bis 50%. So werden zwei Selectoren
benötigt, um den gesamten Anteilsbereich abzudecken, was
eine getrennte Aufbewahrung des jeweils unbenutzten Teils
erforderlich macht und daher unbequem ist. Außerdem ist es
ratsam, die Sauerstoff-Durchflußmenge ebenso einzustellen
wie die Luftöffnung. Beispielsweise wird ein Sauerstoff
durchsatz von drei Litern pro Minute (l/min) empfohlen
zur Anwendung mit Selector-Öffnungen A oder B, um 24%
bzw. 26% Verdünnung zu erreichen, während 6 l/min empfoh
len sind, wenn die Öffnungen C, D eingestellt werden, um
28% bzw. 30% Verdünnung zu erreichen. Auf diese Weise ist
die Möglichkeit für Irrtümer durch Fehlkombinationen einer
Luftzutrittsöffnung mit einem gegebenen Sauerstoffdurch
fluß oder umgekehrt geschaffen.
Darüber hinaus besteht, wenn eine zu kleine Luftzufüh
rungsöffnung benutzt wird, das Risiko, daß, wenn die
Spitzen-Einatmungsmenge eines Patienten die Durchflußmenge
des gemischten Gases übersteigt, der Patient zusätzliche
Luft durch den Schlitz ansaugt, wodurch sich eine stärkere
als die voreingestellte Verdünnung ergibt.
Ein anderer Nachteil des Bekannten ist es, daß ein Ver
stellschritt von etwa 24% auf 26% Verdünnung durch eine
sehr kleine Verdrehung des Selectors bewirkt werden kann.
Obwohl Einrastanschläge vorgesehen sind, haben diese keine
ausreichende formschlüssige Wirkung und der Verdünnungs
grad kann leicht irrtümlich falsch eingestellt werden oder
kann durch zufälliges Anstoßen ungenau verstellt werden.
Ein weiterer Nachteil des Bekannten ist, daß Toleranzen
der feinen Öffnungen der Düse notwendigerweise kritisch
sind, wenn genaue Verdünnungen erreicht werden müssen,
wodurch sowohl die Herstellung als auch die Wartung und
Benutzung des Gerätes kompliziert werden.
In der US-PS 3 977 432 ist ein nach dem gleichen Prinzip
funktionierendes Gas-Verdünnungsgerät mit ähnlichen Nach
teilen offenbart. Von diesem Stand der Technik gehen die
Gegenstände der jeweiligen Oberbegriffe der Ansprüche 1
und 3 aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gas-
Verdünnungsgerät der genannten Art zu schaffen, das einfach herstellbar,
betriebssicher, insbesondere stoßunempfindlich, sowie
einfach in der Wartung und Benutzung ist und das eine
genaue und fehlerfreie Einstellung der Verdünnung ermög
licht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Gerät mit den
Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 bzw.
des Anspruchs 3 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Es wird der Sauerstoff der Kammer in einer
Durchflußmenge zugeleitet, die größer als 2 l/min ist und
vorzugsweise zwischen 4 und 6 l/min liegt. Luft wird der
Kammer durch den Lufteinlaß bildende Öffnungen mit festen
Abmessungen zugeführt und die Geschwindigkeit des in die
Kammer strömenden Sauerstoffs wird eingestellt durch
Verstellung des Querschnitts der Sauerstoff-Einlaßöffnung,
durch die der Sauerstoff in die Kammer eingeleitet wird,
wo er Verdünnungen von 24 bis 50% erzeugt. Vorzugsweise
wird außerdem die Geschwindigkeit des Sauerstoffstromes in
der Sauerstoff-Einlaßöffnung nicht kontinuierlich einge
stellt, sondern wird in Stufen verstellt, von denen jede
einer Zunahme der Anreicherung oder Verdünnung entspricht.
Die Luftzuführung in die Kammer erfolgt durch mindestens
eine Öffnung mit festgelegtem Querschnitt. Der Querschnitt
der Sauerstoff-Einlaßöffnung ist durch Einführen oder
Herausziehen des Ventilschaftes von kleinerem Durchmesser
als die Öffnung einstellbar. Der Durchmesser des Ventil
schaftes wird in Achsrichtung größer. Vorzugsweise ändert
sich der Durchmesser des Ventilschaftes stufenweise. Die
Einführtiefe desselben ist mittels Gewinde einstellbar.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In
der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des zusammengebauten Gerätes,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das zusammengebaute Gerät
in Fig. 1 nach der Schnittlinie 2-2,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gerät nach der Schnitt
linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Schnittlinie 4-4 in Fig.
2, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Schnittlinie
5-5 in Fig. 2.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Sauerstoff-
Verdünnungsgerät dargestellt mit einem Hülsen-Teil, das
mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, und
einem Reglerteil 20.
Der rohrförmige Körper 2 der Hülse 1 weist eine Außenwand
mit zylindrischer Innenfläche 3 auf und ein offenes
Auslaßende 4. Der Durchmesser der rohrförmigen Hülse 1
verringert sich an einer mit einem Abstand vom Auslaßende
4 vorgesehenen Schulter 5 und bildet eine Verteilerkammer,
welche durch eine Wandung 6 mit zylindrischer Innenfläche
7 begrenzt und durch eine Stirnwand 8 abgeschlossen ist.
Eine Vielzahl von im Abstand voneinander äquiradial ange
ordneten Öffnungen 14 durchdringen die Wandung 6 als
Luftzuführung in die Verteilerkammer.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Öffnun
gen 14 mit einer Gesamtfläche von 300 qmm vorgesehen.
Ein starres Einlaßrohr 9 erstreckt sich konzentrisch von
einem außerhalb der Verteilerkammer befindlichen Einlaßen
de 10 durch die Stirnwand 8 hindurch zu einem Auslaßende
11 innerhalb des Körpers 2 der Hülse 1.
Das Einlaßrohr 9 ist an seinem Einlaßende 10 vorzugsweise
auf der Außenseite mit konischen Halteringen 12 versehen,
wie sie zum Festhalten eines aufgeschobenen Schlauches
verwendet werden, der im Gebrauch mit einer Sauerstoffzu
fuhr verbunden ist.
Wahlweise können auch Zusatzöffnungen 14A in der Wandung
der Hülse vorgesehen sein.
Der Regler 20 hat eine im wesentlichen rohrförmige Wandung
21, deren Außendurchmesser in die Wand-Innenfläche 3 der
Hülse 1 eingepaßt ist, und ist mit einem Schraubengewinde
22 versehen, welches in ein Gewinde 17 eingreift, das in
die Innenfläche 3 des rohrförmigen Körpers 2 geschnitten
ist. Das Ineinandergreifen der Schraubenelemente 22, 17
ergibt je Umdrehung eine Axialverschiebung des rohrförmi
gen Reglers 20 gegenüber der Hülse 1 um etwa 7 mm.
Der Regler 20 ist an seinem Ausströmende 26 derart ausge
bildet, daß er durch Steckverbindung an den Einlaß einer
in der Zeichnung nicht dargestellten Plastik-
Beatmungsgerätmaske anschließbar ist.
Ein Ventilschaft 23 ist in Achsrichtung im Inneren des
Reglers 20 mittels radial gerichteter Speichen oder Arme
24 befestigt.
Der Ventilschaft 23 ist im Durchmesser abgestuft und weist
den kleinsten Durchmesser D1 anschließend an seiner An
strömspitze 25 und progressiv zunehmende Durchmesser D2,
D3, D4, D5, D6 in Strömungsrichtung auf. Vorzugsweise
betragen die Durchmesser D1 = 2,5 mm, D2 = 2,8 mm,
D3 = 3,2 mm, D4 = 3,5 mm, D5 = 3,7 mm und D6 = 4 mm.
Entweder der Ventilschaft 23 oder die Innenwandung des
Einlaßrohres 9 oder beide können, wenn gewünscht, konische
Oberflächen haben. Der Ventilschaft 23 ist derart angeord
net, daß jede halbe Schraubumdrehung des Reglers 20 gegen
über der Hülse 1 den Ventilschaft 23 um ein Maß in das
Einlaßrohr 9 hinein oder aus demselben herausbewegt, durch
das der Querschnitt des Spalts zwischen dem Außendurchmes
ser des Ventilschafts 23 und dem Innendurchmesser des
Einlaßrohres 9 verändert wird. Auf diese Weise kann wäh
rend des Gebrauchs die Fläche der Sauerstoffzufuhröffnung
verstellt werden mit daraus folgender Änderung der Sauer
stoffgeschwindigkeit bei gegebenem Durchsatz, der bei
spielsweise in Litern pro Minute gemessen wird.
Die Hülse 1 weist zwei langgestreckte Schlitze 15 auf, die
sich auf diametral entgegengesetzten Seiten der Wandung
des rohrförmigen Körpers 2 achsparallel erstrecken. Die
Schlitze 15 sind im Ausführungsbeispiel gebildet durch das
Einarbeiten von Abflachungen 16 in die Außenwand der Hülse
1 bis in eine Sehnen-Ebene, welche die Innenfläche 3 des
Rohrkörpers 2 schneidet.
Der Regler 20 ist mit radial nach außen vorspringenden
Nasen 30 versehen, die auf federnden Laschen 31 angeordnet
sind, welche aus einem Teil der Regler-Wandung 21 gebildet
sind. Die Nasen 30 sind in radialer Richtung zusammen
drückbar auf einen Durchmesser, der kleiner ist als der
Durchmesser der Innenfläche 3 des rohrförmigen Körpers 2,
aber sie werden durch die Laschen 31 federnd nach außen
zurückgedrückt in Anlage an diese Innenfläche 3 oder in
formschlüssigen Eingriff in den Schlitz 15 der Hülse 1.
Die Einregulierung der Luftverdünnung erfolgt durch Zusam
mendrücken der Nasen 30. Dadurch können die Nasen 30 die
Schlitze 15 freigeben und ermöglichen das Verdrehen des
rohrförmigen Reglers 20 um eine halbe Umdrehung, während
der die Nasen 30 entlang der Innenwand 3 des rohrförmigen
Körpers 2 gleiten, worauf die Nasen 30 von den federnden
Laschen 31 wieder in formschlüssigen Eingriff mit den
Schlitzen 15 zurückgedrückt werden.
Die Schlitze 15 können in der Nähe ihrer Enden mit Vor
sprüngen 32 (nur in Fig. 1 dargestellt) versehen sein,
wodurch unbeabsichtigtes Zurückziehen des Reglers 20 über
seinen Verstellbereich hinaus erschwert wird.
Wie in Tabelle I gezeigt, stellt das erfindungsgemäße
Gerät einen brauchbaren Luftanteil zur Sauerstoffmischung
zur Verfügung, ohne daß ein Austausch von Teilen des
Gerätes erforderlich ist und ohne Veränderung des Sauer
stoffdurchsatzes.
Tatsächlich scheint die Verdünnung im wesentlichen unab
hängig vom Durchsatz zu sein, wenn die Sauerstoff-
Förderleistung in der Größenordnung von 4 bis 8 l/min.
liegt.
TABELLE I
PROZENTUALE LUFTVERDÜNNUNG BEI VERSCHIEDENEN
SAUERSTOFF-DURCHSÄTZEN
Es hat sich gezeigt, daß durch sorgfältige Auswahl geeig
neter Dimensionen, die in einfacher Weise auf der Basis
der Lehre der Erfindung durch Routineprüfung bestimmbar
sind, andere Ausführungsformen der Erfindung es ermögli
chen, einen breiteren Bereich von Luft/Sauerstoffverdün
nungen mit einem einzigen Gerät zu erhalten.
Es ist selbstverständlich, daß, obgleich ein abgestufter
Ventilschaft 23 zu bevorzugen ist und zufriedenstellendere
Herstellungstoleranzen ergibt, auch ein konischer Ventil
schaft verwendet werden kann. Alternativ kann ein konisch
oder stufenförmig aufgebohrtes Einlaßrohr 9 mit einem
zylindrischen Ventilschaft oder eine Kombination von
derart zusammenwirkenden Teilen benutzt werden. Gleicher
weise können andere Ventilanordnungen verwendet werden zur
Veränderung der Sauerstoffgeschwindigkeit am Kammereinlaß
für eine vorbestimmte Lufteinlaßöffnung.
Die Hülse ist zweckmäßigerweise geeicht, so daß sie %
Verdünnung bei den verschiedenen Einstellungen angibt.
Andere Mittel für stufenweise Einstellung der Teile
und/oder für Einrast-Verriegelung können vorgesehen sein.
Das Gerät kann aus beliebigem geeigneten Material herge
stellt sein. Die Teile eines vorliegenden Prototyps sind
gegossen aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (Regler) und
Polypropylen (Hülse).
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ergeben
einfache Mittel zur Einstellung des Sauer
stoff : Luftverhältnisses.
Da in diesen Ausführungsformen mindestens eine halbe
Drehung erforderlich ist, um eine Einstellung zu ändern,
ist es schwierig, Einstellungen irrtümlich vorzunehmen und
es ist äußerst unwahrscheinlich, wenn nicht unmöglich, daß
eine Einstellung infolge eines plötzlichen Stoßes verän
dert wird.
Darüber hinaus kann ein weiter Bereich von gewünschten
Einstellungen erreicht werden mit einem Gerät, ohne die
Notwendigkeit, die Einstellung des Sauerstoff-Durchsatzes
an einem Zufuhrregler zu verändern oder Teile zu ersetzen.
Obwohl durchweg auf Sauerstoff Bezug genommen wurde, kann
das Gerät und das Verfahren auch für andere Gase oder
Gasmischungen, beispielsweise mit Sauerstoff angereicherte
Luft, verwendet werden.
1
Hülse
2
rohrförmiger Körper
3
Innenfläche
4
Auslaßende
5
Schulter
6
Wandung
7
zylindrische Innenfläche
8
Stirnwand
9
Einlaßrohr
10
Einlaßende
11
Auslaßende
12
konische Halteringe
14
Öffnungen (äquiradial)
14
AZusatzöffnungen
15
langgestreckte Schlitze
16
Abflachung
17
Gewinde
19
Öffnung
20
Reglerteil
21
Wandung
22
Schraubengewinde
23
Ventilschaft
24
Speichen oder Arme
25
Anströmspitze
26
Ausströmende
30
Nase
31
federnde Lasche
32
Vorsprung
Claims (6)
1. Gas-Verdünnungsgerät mit einer Kammer, die durch zwei
ineinanderschiebbare rohrförmige Körper (2, 20) abgegrenzt
ist und einen Lufteinlaß sowie einen Auslaß, der für das
Zusammenwirken mit einer Inhalationsmaske ausgelegt ist,
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Lufteinlaß aus mindestens einer Öffnung (14) mit unveränderlicher Größe besteht,
- b) einer (2) der rohrförmigen Körper (2, 20) mit einer Sauerstoff-Einlaßöffnung versehen ist und
- c) an dem anderen rohrförmige Körper (20) ein Ventil schaft (23) mit in Achsrichtung zunehmendem Durchmes ser angeordnet ist, der zum Ändern des freien Öff nungsquerschnitts in die Sauerstoff-Einlaßöffnung einschiebbar und aus der Sauerstoff-Einlaßöffnung herausziehbar ist,
2. Gas-Verdünnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchmesser des Ventilschaftes (23) sich
stufenweise ändert.
3. Gas-Verdünnungsgerät mit einer Kammer, die durch zwei
ineinanderschiebbare rohrförmige Körper abgegrenzt ist und
mindestens einen Lufteinlaß sowie einen Auslaß der für
das Zusammenwirken mit einer Inhalationsmaske ausgelegt
ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Lufteinlaß aus mindestens einer Öffnung (14) mit unveränderlicher Größe besteht,
- b) einer der rohrförmigen Körper ein Einlaßrohr mit einer Innenwandung mit konischer oder stufenförmiger Oberfläche aufweist, welches eine Sauerstoff- Einlaßöffnung bildet und
- c) der andere rohrförmige Körper einen Ventilschaft aufweist, der zum Ändern des freien Öffnungsquer schnitts in die Sauerstoff-Einlaßöffnung einschiebbar und aus der Sauerstoff-Einlaßöffnung herausziehbar ist,
4. Gas-Verdünnungsgerät nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere (2) der
beiden rohrförmigen Körper (2, 20) mindestens einen Schlitz
(15) aufweist und von der Oberfläche des inneren rohrför
migen Körpers (20) eine federnde Nase (30) nach außen
vorspringt, wobei der Schlitz (15) und die Nase (30)
derart ausgebildet sind, daß, sobald sie beim Gegenein
anderverdrehen der rohrförmigen Körper (2, 20) übereinan
derstehen, die Nase (30) in den Schlitz (15) einrastet und
weitere Drehung verhindert.
5. Gas-Verdünnungsgerät nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Dimensionen
derart festgelegt sind, daß eine Sauerstoffverdünnung von
24 bis 50% veränderlich ist.
6. Gas-Verdünnungsgerät nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es an einer Sauer
stoffzuführung für eine Inhalationsmaske angeordnet ist.
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