DE2234762A1 - Vorrichtung zum schaffen eines therapeutischen gasfoermigen gemisches - Google Patents
Vorrichtung zum schaffen eines therapeutischen gasfoermigen gemischesInfo
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Description
Patentanwälte ZZÖH I Ό £
DipL-ing HBa'ZAöULAR
δ München 80, Pianzsnaüerstf. 2
-Unser Zeichen* K 990
Paul E. Kenagy, 2245 Richey Drive, IiaJSanada/Cal. (V.St.A.)
Vorrichtung zum Schaffen eines therapeutischen gasförmigen Gemisches
Eine Einlaßöffnung führt unter Druck stehenden Sauerstoff zu, und eine Atmungsöffnung wird von dem Patienten verwendet·
Eine Venturidüse richtet den unter Druck stehenden Sauerstoff in einen Venturihals, welcher zu der Atmungsöffnung führt, und der VenturihalÄ hat eine Vielzahl von
seitlichen ATa zugs öffnungen zu der Atmosphäre. Bei einer Art
zum Behandeln eines "bewußtlosen Patienten ist ein normalerweise geschlossenes Ventil betätigbar, um den unter Druck
stehenden Sauerstoff periodisch zu der Venturidüse zu führen.
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Zum Behandeln eines Patienten, welcher bei Bewußtsein ist, überbrückt eine Zumesseinrichtung das geschlossene
Ventil, um den unter Druck stehenden Sauerstoff in einer kontinuierlich reduzierten Menge zu der Venturidüse
zu führen.
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf das Gebiet der künstlichen Beatmung und insbesondere auf künstliche
Beatmung in solchen fällen, in denen äußere Herzmassage in Notfällen, einschließlich Erstickung und Herzversagen,
verabreicht wird. Eine Wiederbelebung ist normalerweise
erforderlich bei Patienten, welche einen Herzanfall, einen elektrischen Schlag, eine Kohlenstoffmonoxydvergiftung
erlitten haben oder ertrunken sind. Auch tragen verschiedene andere Gründe zu einer Erstickung bei. Bei einigen
und insbesondere bei älteren Patienten kann ein Atmungsversagen oft von einem vollständigen Aussetzen des
Pulses begleitet sein, wodurch die Notwendigkeit einer Herzmassage angezeigt wird. A'ußere Herzmassage ist eine empfohlene
Technik, und Methoden für derartige Massagen wurden in den letzten Jahren erheblich verbessert.
Eine gewöhnliche Herzmassage besteht in der Anwendung von schnellen, festen Drücken von Hand auf das Brustbein in ei-'
ner Menge von 50 und 80 pro Minute. Normalerweise wird der
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Druck von den Händen eines Praktikers ausgeübt, welcher
eine Hand auf die andere gegen das Brustbein drückt. .
Während der Massage ist es wünschenswert, in die liungen
des Patienten eine große Menge von Sauerstoff oder eines
Gemisches von Luft-Sauerstoff einzublasen, Empfohlen wird
ein Einblasen zwischen jedem fünften und sechsten Druck. Eine Wiederbelebung mit positiven und negativen. Druckan- *-■?-.
Wendungen ist in diesen Fällen nicht angezeigt, so daß
eine gewisse Beziehung zwischen dem Einblasen in die Lun- ■
gen und dem auferlegten Herzpuls aufrecht erhalten werden kann, der.sich, aus dem Druck gegen das Brustbein ergibt.
Vorzugsweise ist eine obere Begrenzung des Gasdruckes vorgesehen, welcher zu den Lungen geliefert wird, um die Lungen
zu schützen und das Herz nicht durch einen zu hohen Lungendruck.. zu überlasten. Ein geringer durchschnittlicher
Lungendruck ist gewünscht, um die Herzleistung zu erhöhen.
Ilit IIerz-/Lüngenwiederb.elebung beschäftigte Praktiker
stehen einem besonderen Problem gegenüber. Sin relativ
großes Luft-öauerstoffvolumen muß in die Lungen während
eines kurzen Zeitintervalls eingeführt werden, aber eine Überausdehnuiifc,. '-1-or Lunten muß ebenfalls, vermieden; werden.
Die vorliegende Erfindung, beseitigt dieses zweifache Problem
sowohl wie andere bekannte Probleme, indem sie eine einheit-
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liehe Kombination von Elementen schafft, die relativ
billig herstellbar sind und auf einfache und leichte V/eise von Hand betätigt werden können.
Die. Vorrichtung gemäß Erfindung hat eine Einlaßöffnung, um ein unter Druck stehendes, therapeutisches, gasförmiges
Medium, beispielsweise unter Druck stehenden Sauerstoff, aufzunehmen und weise eine Atmungsöffnung für den
Patienten auf. Eine Venturidüse ist in einem Venturihals angeordnet, der zu der Atmungsöffnung führt, und ein normalerweise
geschlossenes Ventil läßt im Betrieb den unter Druck stehenden Sauerstoff periodisch zu der Venturidüse
frei.
Der Venturihals. weist mindestens eine seitliche Absugsöffnung zur Atmosphäre auf, um drei Zwecken zu dienen,
wenn die Vorrichtung für eine Behandlung eines bewußtlosen Patienten eingesetzt wird, nämlich:
atmosphärische Luft in den Venturihals einzuführen, um
sie mit dem Sauerstoff zu vermischen, wenn das Ventil periodisch geöffnet wird, um die Lungen des bewußtloscen
Patienten zu füllen, den Sauerstoff aus der Venturidüse zur Atmosphäre abzulassen, wenn das Füllen der Lungen des
Patienten einen Poickdruck in dem Venturihals schafft, während
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das Ventil geöffnet ist, und dem Patienten zu erlauben,
in die Atmosphäre durch den Venturihals auszuatmen, wenn das Ventil geschlossen ist.
Bei einer zweiten Art zum Behandeln- eines "bei Bewußtsein
"befindlichen Patienten wird das Ventil geschlossen gehalten, und eine Zumeßunileitung um das geschlossene Ventil
läßt Sauerstoff zu der Venturidüse in einer konstanten Menge
frei, die ausreichend reduziert ist, um dem Patienten zu erlauben,
periodisch durch den Venturihals zu einer oder mehreren Abzugsöffnungen des Venturihalses auszuatmen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgen Erläuterung der Erfindung an Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten
Zeichnungen.
In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 perspektivisch die Einblasgassteuerungsvorriehtung,
die zwischen einem Gaszuführrohr und einer herkömmlichen
Atemmaske befestigt ist.j : . .
Pig. 2 eine Schnittansicht durch, die Vorrichtung nach Pig. I;
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Fig. 3 einen Vertikalschnitt gemäß der Linien 3-3 in Pig. 2;
Fig. 4 eine Schnitt ansicht gemäß der linie 4-4- in Fig. 2;
Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, wobei gezeigt ist,
wie eine einstellbare Umleitung um das Steuerventil vorgesehen sein kann, um den Sauerstoff in einer reduzierten
Menge zuzumessen j
Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß der Linie 6-6 in Fig. 5 j
Fig. 7 eine Schnittansicht gemäß der Linie 7-7 in Fig. β
mit einem Drehelement der Zumeßumleitung in einer Lage, um den unter Druck stehenden Sauerstoff in gegebener
reduzierter Menge freizulassen;
Fig. 8 eine Schnittansicht ähnlich derjenigen nach Fig. 7, wohei das Drehelement der Umleitung in eine Stellung
"bewegt ist, um den Strom durch die Umleitung auszuschließen.
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In Fig» 1 ist eine herkömmliche Atemmaske 10 mit einem
hohlen nachgiebigen Polsterteil 11 gezeigt, welches den Bereich um die Fase und den Mund des Patienten abschließen
kann» Das Teil 11 ist aufblasbar und entleerbar-über eine
Ventilverbindung 12, um geeignete Elastizität zu erzielen.
Die Maske ist mit einer Atemvorrichtung 13 zwecks intermittierenden
Zuführens- von Sauerstoff zu den Lungen des Patienten während der Behandlung verbunden. Wie am besten
in Fig. 2 gezeigt ist, weist die Vorrichtung 13 einen sich
quer erstreckenden Durchgang 14- auf, dessen eines Ende eine Einlaßöffnung aufweist, welche über einen geeigneten
Verbinder 15 mit einer .(nicht gezeigten) Quelle von unter
Druck stehendem Gas wie beispielsweise Sauerstoff verbunden ist.
Bei der bevorzugten Herz-ZLungen-Wiederbelebungstechnik ist
eine Komprimierung des l?rustb,eins mit 50 bis 80 Drücken pro
Minute bevorzugt. Ss ist .ebenfalls wünschenswert, zwischen
128 und 145 Liter eines Luft-Sauerstoffgemisches pro Minute
in die Lungen des Patienten während des Komprimierens des
Brustbeins einzuführen. Es wurde herausgefunden, daß am
besten das Sauerstoff-Luftgemisch zwischen dem 5» und 6.
Druck eingeführt wird. Um die Durchschnitt sraenge von 135 1
pro Minute zu erzielen, muß mehr als 1 Liter pro Sekunde in
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- 8 die Lungen eingeführt werden.
Zu diesem Zweck weist der Verbinder 15 ein herkömmliches, schnell wirkendes Luftventil 16 auf, das an seinem inneren
'Ende axial angeordnet ist. "Sine Ventilfeder 17 kann
das Ventil in einer normalerweise geschlossenen Lage halten. Das Ventil hat eine Betätigungsstange 18, die wirksam
mit einem von Hand drückbaren KolToen 19 verbunden ist, der
einen außen angeordneten Druckknopf 20 aufweist, mit welchem ein Kopfabschnitt 21 der Stange 21 in Eingriff mit
der Stange 18 bringbar ist, um das Steuerventil zu öffnen.
Sine Venturidüse in der Form eines Einsatzes 22 ist vorgesehen, welcher in Schraubeingriff mit einem mit Gewinde
versehenen Durchgang 22a steht, der sich zentral in den Durchgang 14 öffnet. Der Einsatz 22 weist einen verjüngten
Strömungsdurchgang 23 auf und kann bei geänderten Bedingungen
leicht ausgetauscht werden. Der Durchgang 23 leitet einen Strahl in das Einlaßende eines Venturihalses 24, der
von einer Wand 25 gebildet ist, die in einen Hülsenabschnitt 26 endet, welcher ©ine Befestigungseinrichtung zum Verbinden
der Dinblasvorrichtung mit der Atemmaske schafft. Der Venturihals
24 ist kegeis tuinpfförmig und verjüngt sich einwärts von einer Schulter 24a, die von der Schnittstelle des Venturihalses
24 mit einem zylindrischen Hals 26a größeren Durch-
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inessers gebildet ist, in welchen ein Maskenverbinder 10
passt und der umfangsmäßig von einem 0-Ring 26b abgedichtet
ist. Der Maskenverbinder 10 bildet eine AtmungsÖffnung für
den Patienten.
Der Venturihals ist als konisch beschrieben worden. Jedoch
kann auch ein zylindrischer oder ein abgestufter Venturihals
verwendet werden. Die konische Ausbildung ist bevorzugt, weil sie für eine ausreichende Massenproduktion geeignet
ist.. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind radiale Auslaßdurchgänge
27, 27' in der Wand 25 des Venturihalses vorgesehen,
um einen induzierten Strom von Umgebungsluft in den Venturihals als Ergebnis der Venturiwirkung seitens der
Düse 22 zu erlauben, wenn das Ventil 16 geöffnet ist. Die
Abzugsdurchgänge schaffen weiterhin eine Ausströramöglich^·
keit, wenn die Lungen beim Ausatmen entleert werden. Um irgendein Verstopfen oder eine andere Störung vim Strömen
durch die Durchgabe 27', 27' zu verhindern, ist eine umgebende
Hülse 29 mit einem Ende an einem Gehäuseabschnitt 30 verbunden. Ein Ring 31 ist zugefügt, um einen ringförmigen
Schutzraum 32 um die Wand 25 herum zu begrenzen. Der Ring
ist mit einer Vielzahl von Strömungsdurchgängen 33 versehen, deren gesamter Strömungsbereich vorzugsweise größer als der
gesamte Strömungsbereich der Durchgänge 27, 27' ist.
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- ίο -
Ss ist erwünscht, daß die Vorrichtung so konstruiert ist,
daß sie leichter gehandhabt und gesteuert werden kann. Demzufolge ist die Hülse 29 so angeordnet und dimensioniert,
daß sie einen Handgriff für die Vorrichtung 13 aufnehmen kann, welche den Handknopf 20 in eine zweckmäßige Lage
zwecks Bedienung mit derselben Hand anordnet, die zum Halten der Vorrichtung verwendet wird.
Die gezeigte Ausführungsform entspricht den funktionellen Anforderungen der Wiederbelebungstechnik. In solchen Fällen,
in denen ein Arbeitsdruck der Sauerstoffzufuhr, die durch den Verbinder 15 zugeführt ist, im Bereich von 3,16 bis
3,87 kg/cm liegt, weist der Durchgang 23 vorzugsweise einen
Durchmesser von ungefähr 13,9 mm auf, und der Strahl tritt in einen Venturihals ein, der ungefähr 24 mm lang ist und
einen Hauptdurchmesser von annähernd 12,7 mm aufweist.
Der maximal gewünschte Maskendruck während des Einblasens
beträgt ungefähr 35 bis 48 cm Wassersäule (35 bis 48, cm H2Oj,
um gegen einen zu hohen Lungendruck zu schützen. Das entspricht ungefähr 0,035 kg/cm bis 0,05 kg/cm . Wie oben erwähnt
ist, ist ein geringer durchschnittlicher Lungendruck ebenfalls wünschenswert, um die Herzleistung zu erhöhen.
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- li -
Wenn das Gas mit einem Druck von ungefähr 3,52 kg/cm zugeführt
wird, halsen die Durchgänge 27, 27' je einen Durchmesser von annähernd 5,6 mm, wenn vier Durchgänge verwendet
werden. Die öffnungen 33 des Singes 31 sind ungefähr von gleichem Durchmesser, aber weil acht solche Öffnungen
vorhanden sind, ist ihr wirksamer Ströinungsbereich zweimal so groß, wie derjenige der Durchgänge 27, 27'.
Im Betrieb wird die Vorrichtung 13 über den Verbinder 15
mit einer Sauerstoff-Quelle gekoppelt, der mit ungefähr 3,5 kg/cm zugeführt wird. Die Maske 10 wird über die Hase
und den Mund des Patienten gelegt und von einer Hand einer ersten Bedienungsperson in Stellung gehalten. Eine zweite
Bedienungsperson beginnt mit der Brustbeinkompression, mit
50 bis 80 Drücken pro min. !lach jedem fünften Druck öffnet
die erste Bedienungsperson von Hand "das Ventil 16, indem sie augenblicklich den Knopf 20 drückt, um einen Sauerstoffstrahl
in den Venturihals 24 zu richten. Der Strahl schafft
einen Venturieffekt, der einen Druckunterschied an den
Durchgängen 27, 27' schafft, um einen Strom von Umgebungsluft durch die Durchgänge 27, 27' einströmen zu lassen, wo
sich die Luft mit dem Sauerstoff mischt und dieses Gemisch durch die Ilaske in die Lungen des-Patienten gedruckt wird.
V/oiin das sclmelle Einblasen des Sauerstoff -Luft gemisches
vollständig dio Lungen des Pationton füllt, bildet sich in
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- 12 der Maske ein Rückdruck und auch in dem Venturihals auf.
Der erhöhte Rückdruck reduziert den Druckunterschied an der
Düse 22 mit folglichem Reduzieren der Geschwindigkeit des Stromes und folglichem Beendigen des Venturieffektes. Gleichzeitig
kehrt der angewachsene Rückdruck in dem Venturihals den Druckunterschied an den radialen Abzugsdurchgängen 27, 27'
um, und solange das Ventil 16 geöffnet "bleibt, nachdem die Lungen des Patienten voll sind, wird der von dem Strahl zugeführte Sauerstoff zur Atmosphäre durch die Abzugsöffnungen
27, 27' freigelassen. Demzufolge ist es verständlich, daß die Dauer der Offenperioden des Ventils 16 überhaupt nicht kritisch
ist und daß der Patient automatisch gegen Überfüllung seiner Lungen geschützt ist.
Wenn das Ventil 16 wiederum geschlossen ist, nachdem die Lungen des Patienten gefüllt sind, ziehen sich.Sie.Lungen das
Patienten zusammen und entleeren sich in den Venturihals 24 und zur Atmosphäre durch die radialen Öffnungen 27, 27'. I-lit-Koordinierung
der ersten und zweiten Bedienungsperson wird ein normales Herz- und Lungenschrittverhältnis erzielt. Wenn
ein Pulsschlag aufgebaut ist und das Atmen teilweise freiwillig wird, kann die IDi nbl as stuf e beendet und die Wiederbelebung
mit einer anderen Ausrüstung eingerichtet werden.
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Die gezeigte Ausführungsform umfasst eine Vorrichtung* die
für den Betrieb mit Sauerstoffdrucken von ungefähr 3,5 kg/Gm
geeignet ist. Mit herkömmlichen Druckregulatoren wird ein solcher Druck gewöhnlich leicht aufrecht erhalten. Jedoch in
den Augenblicken, wenn ein solcher Druck nicht verfügbar
oder nicht schnell genug erzielbar:> ist, können die Durchgänge
27» 27* und die Venturibohrung 24 unters chi edli-ch β Dimensionen
aufweisen, um dieselben gewünschten vorteilhaften Ergebnisse zu erzielen.
Ss sei hervorgehoben, daß die beschriebene Vorrichtung kein Rückschlußventil oder Absperrventil oder eine Art einer
Gummiklappe aufweist. Tatsächlich ist das einzig bewegbare Teil der eine Ventilmechanismus, und wenn sich das Ventil
entweder in der offenen oder geschlossenen Lage während einer Eeitperiode befindet, arbeitet die Vorrichtung ohne bewegbare
Teile. Der Vorteil liegt somit darin, daß die Vorrichtung eine lange störungsfreie Lebensdauer aufweist.
Die zweite Ausführungsform' gemäß Erfindung, welche in Fig. 5
bis 8 gezeigt ist, ist ähnlich der Konstruktion der ersten
Ausführungsform, wie dies durch Verwendung von entsprechenden Bezugsziffern gezeigt ist, die entsprechende Teile anzeigen.
Tatsächlich besteht der einzige Unterschied in der zusätzlichen
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einstellbaren Zumeßvorrichtung 40, welche eine Umgehung
um das Ventil 16 schafft, welches in Betrieb gesetzt werden kann, wenn diss wünoclisnsv/ert sfc. Die ZuaeövorrioiiuUii^ 40 schließt eine kreisförmige Vergrößerung 42 des Verbinders 15 a und einen benachbarten Hing 44 ein, der drehbar auf dem Verbinder angeordnet ist. Der Ring 44 stößt gegen die Vergrößerung 42 und ist von einem Ring 45 gehalten, der seinerseits mittels Schrauben 46 mit dem Verbinder 15 a befestigt ist.
um das Ventil 16 schafft, welches in Betrieb gesetzt werden kann, wenn diss wünoclisnsv/ert sfc. Die ZuaeövorrioiiuUii^ 40 schließt eine kreisförmige Vergrößerung 42 des Verbinders 15 a und einen benachbarten Hing 44 ein, der drehbar auf dem Verbinder angeordnet ist. Der Ring 44 stößt gegen die Vergrößerung 42 und ist von einem Ring 45 gehalten, der seinerseits mittels Schrauben 46 mit dem Verbinder 15 a befestigt ist.
Die Vergrößerung 42 hat einen einzigen festen ringförmigen Durchgang 48, der an der benachbarten Pläche des drehbaren
Ringes 44 endet, wobei der ringfärmige Durchgang vergrößert ist, um einen Dichtring 50 aufzunehmen. Der ringförmige
Durchgang 48 ist für den maximalen Sekundärstrom dimensioniert, der gewünscht ist, und der drehbare liing 44 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen in der Form von ringförmigen Durchgängen abgestufter Größen versehen, um wahlweise mit dem festen ringförmigen Durchgang 48 übereinzustimmen, um ausgewählte Sekundärstrommengen zu schaffen. Zu diesem Zweck weist der drehbare Ring 44 vier gleichmäßig am Umfang in Anstand voneinander angeordnete ringförmige Durchgänge 51 - 54 auf. Wenn einer dieser vier ringförmigen Durchgänge 51 - 54 mit dem stationären ringförmigen Durchgang 48 übereinstimmt,
Durchgang 48 ist für den maximalen Sekundärstrom dimensioniert, der gewünscht ist, und der drehbare liing 44 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen in der Form von ringförmigen Durchgängen abgestufter Größen versehen, um wahlweise mit dem festen ringförmigen Durchgang 48 übereinzustimmen, um ausgewählte Sekundärstrommengen zu schaffen. Zu diesem Zweck weist der drehbare Ring 44 vier gleichmäßig am Umfang in Anstand voneinander angeordnete ringförmige Durchgänge 51 - 54 auf. Wenn einer dieser vier ringförmigen Durchgänge 51 - 54 mit dem stationären ringförmigen Durchgang 48 übereinstimmt,
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stimmt er auch mit einer Radialbohrung 55 in dem Körper
des Verbinders 15 a überein. Somit gewährleistet die Dreh-, einstellung des Hinges 44 eine Wahl unter vier verschiedenen
Sekundärstrommengen um das Ventil 16.
Eine geeignete Anzeigeeinrichtung kann als Führung bei der
Dreheinstellung des Ringes 44 vorgesehen sein. Bei dieser
"besonderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Anzeigeeinrichtung
eine feste, längliche Ausnehmung 56». die als Bezug
auf der Vergrößerung 42 dient und vier ähnliche Ausnehmungen 57 bis 601 Vielehe den vier ringförmigen Durchgängen
51 - 54 des drehbaren Ringes 44 entsprechen, die teilweise mit der festen Ausnehmung übereinstimmen können. "Ss kann
ain geeigneter Anzeiger zugefügt werden, um die vier Ausnehmungen 57 bis 60 bezüglich den vier entsprechenden ringförmigen
Durchgängen 51 - 54 entsprechend zu identifizieren.
'Jenn die zweite Ausfülirungsform gemäß der Erfindung" in der
vorher beschriebenen Weise der ersten Ausführungsform der Erfindung
funktionieren soll, wird der drehbare Ring 44 in eine
Lage gedreht, in welcher keine-dor Ausnehmungen 57 - 60 rait
der festen Ausnehmung 56 übereinstimmt. Der Ring befindet
sich nanu in einer Lage, in welcher der Dichtungsring 50 ^egen
•?.i;i'm freier. Abschnitt der benachbarten Fläche des drehbaren
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Ringes gedrückt wird, um eine Sekundärströmung zu verhindern.
Wenn die Umgehung im Betrieb ist, "bleibt das Ventil
16 geschlossen.
Die Umgehung wird für einen Patienten angewandt, der fähig
ist, frei zu inhalieren, und in diesem Fall kann die Maske fortgelassen werden. Die radialen Abzugsöffnungen 27, 27'
schaffen zusätzlich erforderliche Luft aus der Atmosphäre oder "blasen den Überschuß an Sauerstoff-Luftgemisch in die
Atmosphäre, wenn es in größerer Menge als erforderlich zugeführt ist, um sich der Inhalierungsmenge/seitens des
Patienten anzupassen. Andererseits passen sich die radialen A"bzugsdurchgänge 27, 27', wenn der Patient ausatmet, der
Ausatmung als auch dem nicht erforderlichen Sauerstoff an, der in den Venturihals strömt. Der Fatient kann sich entspannen
und auf normale Weise atmen, und es ist nicht notwendig, eine Abdichtung zwischen der Maske und dem Gesicht
des Patienten aufrecht zu erhalten.
Es lassen sich zusätzliche und zweckmäßige Änderungen "bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung vornehmen, ohne sich jedoch dabei von Kern der Erfindung zu entfernen.
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Claims (17)
1.) Vorrichtung zum Schaffen eines therapeutischen, gasförmigen Gemisches zum Einatmen seitens eines Patienten,
mit einer Einlaßöffnung zur Aufnahme eines unter Druck
stehenden, therapeutischen, gasförmigen Mediums und mit
einer Atmungsöffnung für die Verwendung seitens des Patienten,
gekennzeichnet durch einen Venturihals, dessen stromabseitiges Ende in Verbindung mit der AtmungsÖffnung steht,
eine Düse zum .lichten eines Strahles von unter Druck stehendem
Medium in den Venturihals, wenigstens eine Auslaßöffnung
zu der Atmosphäre in der Wand des Venturihalses nahe dem Strahl von der Düse, um drei Zwecken zu dienen, nämlich um
atmosphärische Luft in den Venturihals einzulassen, um sie
mit dem gasförmigen, therapeutischen Medium zu mischen, wenn die Vorrichtung arbeitet, um die Lungen des Patienten zu
füllen, um das therapeutische Medium aus dem Venturihals zur
Atmosphäre abzulassen, wenn das Füllen der Lungen des Patienten einen Ittickdruck in den Venturihals schafft, und um dem
Patienten zu gestatten, in die Atmosphäre auszuatmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß
sie ein Steuerventil einschließt, das im Betrieb den Strom des therapeutischen Mediums von der .Einlaßöffnung zu der Düse
steuert. -
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-48 -
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein normalerweise geschlossenes, von Hand
betätigbares Ventil ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein Druckknopfventil ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zuraeßeinrihtung, um das unter Druck stehende, therapeutische
Eedium zu der Düse in einer konstanten, reduzierten Menge
freizulassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zumeßeinrichtung für verschiedene Strömungsmengen
einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zumeßeinrichtung einen festen Durchgang und ein Ventilglied
mit einer Vielzahl von Öffnungen unterschiedlicher Größen einschließt, wobei das Ventilglied "bewegbar ist, um
die Öffnungen wahlweise in Übereinstimmung mit dem festen Durchgang anzuordnen, um unterschiedliche Strömungsmengen
durch die Zumeßeinrichtung zu erlauben.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied ein Drehglied ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerventil vorgesehen ist, das im Betrieb den
Strom des therapeutischen Mediums von der Einlaßöffnung
zu der Düse steuert, urfl daß eine Zumeßumgehung um das
Steuerventil vorgesehen ist, um das unter Druck stehende, therapeutische I-Iedium zu der Düse in reduzierter Kenge
freizulassen, wenn das Steuerventil geschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil ein normalerweise geschlossenes, von
Hand "betätigbares Ventil ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein Druckknopfventil ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine Hinrichtung zum Abschneiden der Strömung durch die Umgehung.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehung für verschiedene Strömungsmengen einstellbar
ist.
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14. Vorrichtung nach Anspruch 9»· dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehung einen festen Abschnitt aufweist, welcher ,
ein Ventilglied mit wenigstens einer Öffnung einschließt, um als ein Abschnitt der Umgehung zu dienen, wobei das
Ventilglied in eine Stellung bewegbar ist, um die Öffnung mit dem festen Abschnitt der Umgehung in Übereinstimmung
zu bringen, und daß das Ventilglied bewegbar ist, um die Öffnung außer Flüchtling mit dem festen Abschnitt der Umgehung
anzuordnen, um die Strömung durch die Umgehung abzuschneiden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied eine Vielzahl von Durchgängen unterschiedlicher
Strömungsleistungen zwecks wahlweiser Übereinstimmung mit dem festen Abschnitt der Umgehung aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der verschiedenen
Stellungen des Ventilgliedes vorgesehen ist, in welchem die verschiedenen Öffnungen entsprechend mit dem festen Abschnitt
der Umgehung übereinstimmen.
17. Vorrichtung zum Schaffen eines therapeutischen, gasförmigen Gemisches zum Inhalieren seitens eines Patienten,
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mit einer Üünlaßöffnung zum Aufnehmen eines unter Druck
stehenden, therapeutischen, gasförmigen Mediums und mit einer Atmungsöffnung für den Patienten, gekennzeichnet
durch einen Venturihals, dessen stromaufseitiges Ende in
Verbindung mit der Einlaßöffnung ist und dessen stromab- seitiges 3nde in Verbindung mit der Atmungsöffnung liegt,
eine Düse zum Eichten eines Strahles von unter Druck stehendem Medium von der Einlaßöffnung in den Venturihals, wenigstens
eine Abzügsöffnung zur Atmosphäre in der Wand des Ventixrihalsea
in der Nähe des Strahles von der Düse, um drei Zwecken zu dienen, nämlich um atmosphärische Luft in den
Venturihals einzulassen, um sie mit dem gasförmigen, therapeutischen
I'.Iedium zu mischen, wenn die Vorrichtung die Lungen des Patienten füllt, um therapeutisches Medium aus dem
Venturihals zur Atmosphäre anzulassen, wenn durch Füllen der Lungen des Patienten ein Hückdruck in dem Venturihals
geschaffen wird, Lind um dem Patienten zu erlauben, in die
Atmosphäre auszuatmen, durch eine erste, von Hand betätig-
bare Ventileinrichtung zwischen der Einlaßöffnung tind der
Düse, eine Umgehung von der lüinl aß öffnung um die erste Ven-'
tileinrichtung zu der Düse und durch eine zweite von Hand
botätigbare Ventileinrichtung, welche die Umgehung steuert, so daß bei geschlossener, zweiter Ventileinrichtung die
erste Ventileinrichtung intermittierend bei Verwendung der
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■Vorrichtung bei einem "bewußtlosen Patienten geöffnet
werden kann und bei geschlossener, erster Ventileinrichtung die zweite Ventileinrichtung "bei Verwendung
der Vorrichtung an einem Patienten offen gehalten werden kann, welcher bei Bewußtsein ist.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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US20868871A | 1971-12-16 | 1971-12-16 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2234762A Pending DE2234762A1 (de) | 1971-12-16 | 1972-07-14 | Vorrichtung zum schaffen eines therapeutischen gasfoermigen gemisches |
Country Status (3)
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FR (1) | FR2163426B3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2551662A1 (fr) * | 1983-09-12 | 1985-03-15 | Boc Group Plc | Evaporateur d'anesthesique du type a bipasse |
DE3741729A1 (de) * | 1986-12-09 | 1988-06-23 | Waite & Co Pty Ltd | Verfahren und geraet zur konzentrationsverminderung von gasen, insbesondere sauerstoff |
DE102007051619A1 (de) * | 2006-10-30 | 2008-06-05 | Weinmann Geräte für Medizin GmbH + Co. KG | Vorrichtung zum manuellen Auslösen eines Beatmungshubes |
-
1972
- 1972-06-27 CA CA145,831A patent/CA970648A/en not_active Expired
- 1972-07-14 DE DE2234762A patent/DE2234762A1/de active Pending
- 1972-08-23 FR FR7230098A patent/FR2163426B3/fr not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2551662A1 (fr) * | 1983-09-12 | 1985-03-15 | Boc Group Plc | Evaporateur d'anesthesique du type a bipasse |
DE3741729A1 (de) * | 1986-12-09 | 1988-06-23 | Waite & Co Pty Ltd | Verfahren und geraet zur konzentrationsverminderung von gasen, insbesondere sauerstoff |
DE3741729C2 (de) * | 1986-12-09 | 1998-12-03 | Waite & Co Pty Ltd | Gas-Verdünnungsgerät |
DE102007051619A1 (de) * | 2006-10-30 | 2008-06-05 | Weinmann Geräte für Medizin GmbH + Co. KG | Vorrichtung zum manuellen Auslösen eines Beatmungshubes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2163426A1 (de) | 1973-07-27 |
CA970648A (en) | 1975-07-08 |
FR2163426B3 (de) | 1975-10-03 |
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OHJ | Non-payment of the annual fee |