DE839172C - Spindelantrieb fuer Spinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents

Spindelantrieb fuer Spinn- und Zwirnmaschinen

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Publication number
DE839172C
DE839172C DE1948P0000168 DEP0000168D DE839172C DE 839172 C DE839172 C DE 839172C DE 1948P0000168 DE1948P0000168 DE 1948P0000168 DE P0000168 D DEP0000168 D DE P0000168D DE 839172 C DE839172 C DE 839172C
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DE
Germany
Prior art keywords
spindle
drive
drive shaft
shaft
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1948P0000168
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Portmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Portmann Corp R T
Original Assignee
Portmann Corp R T
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Filing date
Publication date
Application filed by Portmann Corp R T filed Critical Portmann Corp R T
Application granted granted Critical
Publication of DE839172C publication Critical patent/DE839172C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/16Spindle-driving arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spindelantrieb für Spinn- und Zwirnmaschinen Durch die schweizerische Patentschrift 242 820 ist eine Vorrichtung für den Antrieb der Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen bekanntgeworden, die eine zwischen die direkt angetriebene Antriebswelle und den gleichachsigen Spindielkolben eingebaute Reibungskupplung aufweist, die durch Federdruck in der Gekuppeltlage gehalten wird, während hei einer axialen Verschiebung der Spindel entgegen <lern Federdruck die Entkupplung und somit (las Stillsetzen der Spindel erfolgt.
  • Bei den hohen Umd=rehungszahlen der Spindeln erwies es sich, da.ß die Reil;ungskupplung eine automatische genaue Zetitrierunig der Spindelachse durch den Federdruck nicht verbürgt.
  • Die E=rfindung bezweckt nun, die erwähnten Nachteile zu beheben, und sie besteht darin, <la.ß .zwischen die direkt getriebene Antriebswelle und die ;gleichachsige Spindel ein Rei.bungsmitnehmer, also ein sowohl beim Gang wi=e beim Stillsetzen der Spindel an der Reibstelle kontaktaufwei,se.nder Mitnehmer, eingebaut ist und das Ende des Spindelsc.haftes zwecks zentrischer Führung in ein Zentrierlager der Antriebswelle hinei.n@ragt.
  • Der Reil>ungsmitnehmer kann l>e;isp,ielsweise aus einer mit der Antriebswelle verbundenem, federbelasteten Scheibe bestechen, deren Stirnseite gegen einen auf dem Spindel@schaft festsitzenden Tel,le,r gepreßt wird.
  • Scheibe und Zentrierlager können beisp,iielsw-ei,se aus Graphitmasse hergestellt sein, in welchem Falle von einer besonderen Reibflächen- bzw. Lagerschmierung abgesehen werden kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den Spindelantrieb nach der Linie 1-I der Fig. 2, Fig.2 eine Vorderansicht des Spindelantsiebes, Fig.3 die Einzelheit der Spindellagerung im Schnitt, Fig. 3 a den Grundriß dazu im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 3, Fig. 4 die Einzelheiten des Reibungsmitneh.mers und der Antriebswelle im Schnitt und Fig. .4 a den Grundrißdazu im Schnitt nach der Linie IV-IV der Filg.4.
  • Mit i ist eine Spindelbank z. B. einer Spinnmaschine bezeichnet. Auf dem Steg derselben ist ein Lagersupport 2 befestigt, der durch den Steg` der Spindelbank hindurchragt und in gewissen Abständen Lagerträger 3 für die Lagerung der längs verlaufenden Antriebswelle 4 aufweist. Auf letzterer sitzt je Spindel ein Schraubenra4,5, das mit einer auf der Antriebswelle 7 sitzenden Schneecke 6 kämmt. Die Antriebswelle 7 ist in zwei Kugellagern 8 und 9 gelagert, die in die Kugellagerbüchse io eingebaut sind. Di,e Kugellagerbüchse ist in den Trägeir i i eingesetzt, der mit dem Support 2 verschraubt isst.
  • Auf .die Antriebswedle7 isst eine Hülse 12 aUfgeschraubt, in die ein konisches Zentrderfutter 13 eingesetzt ist, das z. B. aus Graphntmasse besteht (Fig. 4). Der albere Teil der Hülse 12 wird von einem Deckel 14 übergriffen, dien durch einen Bajonettverschluß 15 (Fiig. 2) auf der Hülse gesichert werden kann. Mit 16 isst eine Spindel bezeichnet, deren unteres Ende in das Zentrierfutter 13 hineinragt. Auf dem Spindel,schaft ist ein Teller 17 angebracht, dessen obere Stirnfläche gegen die in diametraler Richtung zweigeteilte Scheibe 18 anliegt. Zum Erzeugen des Anpressungsdrucks für die Mitnehmerneiibung dient eine Feder i9, die mittels einer gleichzeitig als Federteller ausgebildeten Fassung 20 die Scheibe 18 gegen dien Teller 17 drückt. D@a .der Teller 17 mniit dem Konus der Spindel 16 fest verbunden, ist, drückt die Feder i9 über die Büchse 20 sowie über die Mutnehmer 17 und 18 das konische Spindelende mit gleichmäßigem Druck in das Zentrierfutter 13 hinfein, was dem Spindelkoliben enne feste, gleichmäßige Achshaltung verleiht.
  • Die Spindel' 16 ist in einem Gleitlagerring 21 gelagert, der in einer in die obere Flansche der Spindelbank eingesetzten Büchse 22 angeordnet ist. Zwischen dem Gleitlagerring 21 und der Büchse 22 ist ein Gummiring 23 zur Kompensation eventueller kleiner Achsenrichtungsfehler eingebaut. Der Gleitlagerring 21 kann beispielsweise aus Graphitmasse beistehen. Ein S.taul>schutzdeckel 24 schließt die Büchse nach oben ab.
  • Soll dlie Spindel mit der aufgesteckten Fadenspule vorübergehend stil'ligesetzt verdien, so kann dieselbe durch leichtes Anfassen gebremst werden. Die Mitnehrnerteile 17 und 18 beginnen sogleich aufeinander zu gleiten. und das Zentrierfutter dreht sich um das stillstehende Spindelschaftlende. Statt des beschriebenen Sch@raubenräderantridbs können auch andere Antriebsmittel, z. B. Kegelräder, verwendet werden.
  • Es ist ohne dien Verlust von vorhandenen Spindeln auch möglich, die Vorrichtung gemäß der Erfindung in bestehende Spinn- oder Zwirnmaschinen einzubauen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spindelantriel> für Spinn- und Zwirnmaschiinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die direkt angetriebene Antriebs-Welle (7) und die gleichachsige Spindel (i6) ein Reibungsmitnehmer (17, 18) eingebaut ist, und dass Ende .des Spindelschafts zur zentrischen Führung in ein Zentrierlager (13) der Antriebswelle (7) hnneinragt.
  2. 2. Spindel@antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsmitnehmer aus einer finit der Antriebswelle verbundenen federbellasteten Scheibe (18) besteht, dleren Stirnseite gegen einen auf (lern Spindelschaft festsitzenden Teller (17) gepreßt wind.
  3. 3. Spiindelantriieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch., gekennzeichnet, daß die reit der Antriebswelle (7) verbundene Scheibe (18) des Reibungsmitnehmers aus Graphitmasse besteht.
  4. 4. Spindelantrieb nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekeninzeichnet, daß die mit dies Antriebswelle (7) verbundene Scheibe (18) dies Reibungsmitnehmers in diametraler Richtung zweigeteilt ist.
  5. 5. Spindelantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierlager (13) zur Aufnahme dies Spinidelschaftendes aus Graphitmasse besteht.
  6. 6. Spindlelantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die direkt angetriebene Antriebswelle (7) samt der federbelasteten Scheibe (18) des R@eibungsmitnehmers an .der Spindelbank (i) doppelt gelagert ist, während ,die Spindel (16) in einer in die obere Flansche der Spi;ndelbaaik eingesetzten Lagerbüchse (22) radial gelagert ist.
  7. 7. Spindelantriel> nach den Ansprüchen i und 6, .dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (16) in einem Gleitlagerring (21) aus Graphit gelagert ist. B.
  8. Spindelantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @claß auf der Antriebswelle (7) eine Schnecke (6) vorgesehen ist, die mit einem auf einer sich längs der Spindelibank erstreckenden Welle sitzenden Antriebsrad (5) kämmt.
  9. 9. Spindelantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierlager (13) in den Konus einer mit der Antriebswelle (7) starr verbundenen Hülse (12) eingesetzt ist. io. Spindelantrieb nach den Ansprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine mit der Antriebswelle (7) starr @-erl>unden,e Hülse (i2) Übergreifender, durch einen Bajouettverschlufi zu sichernder Deckel (r4) zum Spannei der den Anprefldiruck für den Re,ibungsmittrchmcr erzeugenden Feder (t9) vorgesehen ist. i i. Spindelantrieb nach den Ansprüchen i, 2 und a, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete, zweigerteilte Schei;bel (t8) dies .Reibungsmitnehrners in eine Fassung (20) eingesetzt ist, die gleichzeitig a16 Federteller ausgebildeit ist.
DE1948P0000168 1947-01-06 1948-10-13 Spindelantrieb fuer Spinn- und Zwirnmaschinen Expired DE839172C (de)

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DE (1) DE839172C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115161B (de) * 1958-04-05 1961-10-12 Wuerttembergische Spindelfabri Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch endlose Baender oder Schnuere angetriebenen Spindeln
DE1131573B (de) * 1959-03-13 1962-06-14 Hensel Eisenwerk Reibungskupplung fuer den Antrieb von Spinn- oder Zwirnspindeln
DE1178334B (de) * 1958-09-27 1964-09-17 Dieter Pressmar Dipl Ing Reibradantrieb fuer Spinn- oder Zwirnspindeln
DE1190370B (de) * 1960-09-09 1965-04-01 Monsanto Co Vorrichtung zur automatischen Garnueberfuehrung einer vollen Spule auf eine leere Spule auf einer Ringzwirnmaschine, insbesondere Streckzwirnmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115161B (de) * 1958-04-05 1961-10-12 Wuerttembergische Spindelfabri Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch endlose Baender oder Schnuere angetriebenen Spindeln
DE1178334B (de) * 1958-09-27 1964-09-17 Dieter Pressmar Dipl Ing Reibradantrieb fuer Spinn- oder Zwirnspindeln
DE1131573B (de) * 1959-03-13 1962-06-14 Hensel Eisenwerk Reibungskupplung fuer den Antrieb von Spinn- oder Zwirnspindeln
DE1190370B (de) * 1960-09-09 1965-04-01 Monsanto Co Vorrichtung zur automatischen Garnueberfuehrung einer vollen Spule auf eine leere Spule auf einer Ringzwirnmaschine, insbesondere Streckzwirnmaschine

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Publication number Publication date
CH255377A (de) 1948-06-30

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