CH255377A - Vorrichtung für den Antrieb einer Spindel einer Spinn- oder Zwirnmaschine. - Google Patents

Vorrichtung für den Antrieb einer Spindel einer Spinn- oder Zwirnmaschine.

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CH255377A
CH255377A CH255377DA CH255377A CH 255377 A CH255377 A CH 255377A CH 255377D A CH255377D A CH 255377DA CH 255377 A CH255377 A CH 255377A
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CH
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sep
spindle
shaft
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dependent
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Portmann Anton
Ruckstuhl Alois
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Portmann Anton
Ruckstuhl Alois
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/16Spindle-driving arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
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    • D01H7/04Spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  Vorrichtung für den Antrieb     einer        Spindel    einer Spinn- oder Zwirnmaschine.  
EMI0001.0003     
  
    Der <SEP> Gegenstand <SEP> der <SEP> vorliegenden <SEP> Erfin  (lmig <SEP> ist: <SEP> eine <SEP> Vorrichtung <SEP> für <SEP> den <SEP> Antrieb
<tb>  einer <SEP> Spindel <SEP> einer <SEP> Spinn- <SEP> oder <SEP> Zwirn  ina,#ehine, <SEP> die <SEP> sieh <SEP> da-dureb. <SEP> auszeichnet, <SEP> da.ss
<tb>  z isehen <SEP> dem <SEP> Spindelsebaft <SEP> und <SEP> einer <SEP> zu
<tb>  ilun <SEP> liorixia.lc@n <SEP> Antriebswelle <SEP> ein <SEP> Reibungs  ioitnelimer <SEP> eingebaut <SEP> ist. <SEP> Das <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Spin  fl(-lscli;iftes <SEP> ragt <SEP> dabei, <SEP> zwecks <SEP> zentrischer
<tb>  1@\ührung, <SEP> in <SEP> ein <SEP> in <SEP> der <SEP> Antriebswelle <SEP> vor  ne:

  chc <SEP> nc <SEP> s <SEP> Zentrierlager <SEP> hinein.
<tb>  Der <SEP> Reibungvsmitnehmer <SEP> könnte <SEP> beispiels   -eise <SEP> eine <SEP> mit <SEP> der <SEP> Antriebswelle <SEP> verbun  (lene. <SEP> federbelastete <SEP> Scheibe <SEP> besitzen, <SEP> deren
<tb>  Stirncite, <SEP> gegen. <SEP> einen <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Spindelschaft
<tb>  f'esisitzenden <SEP> Teller <SEP> ge@presst <SEP> wird.
<tb>  Sebeilic <SEP> und <SEP> Zentrierlager <SEP> könnten <SEP> bei  aus <SEP> Graphitmasse <SEP> hergestellt
<tb>  sein, <SEP> in <SEP> welchem <SEP> Falle <SEP> von <SEP> einer <SEP> besonderen
<tb>  Keibflücheu- <SEP> und <SEP> Lagerschmierung <SEP> abge  st-ben <SEP>  -erden <SEP> könnte.
<tb>  In <SEP> der <SEP> Zeichnung- <SEP> ist <SEP> eine <SEP> beispielsweise
<tb>  .lilsführungsform <SEP> des <SEP> Erfindungsgegenstan  des <SEP> dar <SEP> @,estellt,

   <SEP> und <SEP> zwar <SEP> zeigt:
<tb>  Fi-. <SEP> 1 <SEP> einen <SEP> Längsschnitt <SEP> durch <SEP> die <SEP> Vor  richtung <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie <SEP> I-I <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 2,
<tb>  Fi@,. <SEP> ? <SEP> eine <SEP> Frontalansicht <SEP> der <SEP> Vorrieh  t.iing. <SEP> Fit;. <SEP> 3 <SEP> die <SEP> Einzelheit <SEP> der <SEP> Spindellagerung
<tb>  ini <SEP> Schnitt,
<tb>  Fig. <SEP> 3a <SEP> den <SEP> Grundriss <SEP> davon <SEP> im <SEP> Schnitt
<tb>  naeli <SEP> der <SEP> Linie <SEP> III-III <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 3,
<tb>  Fig. <SEP> :

  1 <SEP> die <SEP> Einzelheiten <SEP> des <SEP> Reibungs-            mitnehmers    und der     Antriebswelle-    im  Schnitt und       Fig.        4a    den Grundriss davon im Schnitt  nach der Linie     IV-IV.     



  Mit 1 ist ein     Spindelbalken    einer :Spinn  maschine bezeichnet; auf dem Steg desselben  ist ein Lagersupport 2     aufgeflanscht,    der  durch den Steg des     Spindelbalkens    hindurch  tritt und in gewissen Abständen Lagerträger  für die Lagerung der längsverlaufenden  Antriebswelle 4 aufweist. Auf letzterer sitzt  je Spindel ein Schraubenrad 5, das mit einer  auf der Antriebswelle 7 sitzenden Schnecke  6 kämmt. Die Antriebswelle 7 ist     auf    zwei       Kugellagern    8 und 9 gelagert, welche in die       gugellagerbüehse    10 eingebaut sind.

   Die       E        u--ella--,erbiio-hse    ist in den     Trä-er   <B>11</B>     ein-          ZD    n en  ,e       JII    setzt und mit dem Support     '22        versehraubt.     Mit der Antriebswelle 7 ist eine Hülse  12 starr verbunden, in welcher ein Zentrier  futter 13 konisch     eingesetzt    ist, das z. B.  aus     Graphitmasse    bestellt.

   Der obere Teil  der Hülse 12 wird von einem Deckel 14  übergriffen, der durch einen     BajGnettver-          schluss    15     (Fig.    2) auf der Hülse gesichert:  werden kann. Mit 16 ist ein     Spindelschaft     bezeichnet, dessen     unteres    Ende in das Zen  trierfutter 13 hineinragt. Auf dem     Spindel-          schaft    ist ein Teller 17 angebracht, dessen  obere     Stirnfläelie    gegen die in diametraler  Richtung zweigeteilte Scheibe 18 anliegt.

    Zur Erzeugung des     Anpressungsdruckes    für  die     Mitnehmerreibung    dient eine     Feder    19,      die     mittels    einer Fassung 20, die gleich  zeitig     .als        Federteller        ausgebildet    ist, die  Scheibe 18 gegen den Teller 17 drückt.  



  Der     Spindelschaft    16 ist radial in einem       Gleitlagerring    21 .gelagert, der in einer in  die obere Flansche     des        Spindelbalkens    ein  gesetzte Büchse 22 angeordnet ist. Zwischen  dem     Gleitlagerring    und der Büchse ist ein  Gummiring 23 zur Kompensation eventueller  kleiner     Achsenrichtungssfehler    eingebaut. Der       Gleitlagerring    21 kann     beispielsweise    aus       Graphitmasse    bestehen. Ein     Staubsehutz-          deckel    24 schliesst die Büchse nach     oben    ab.  



  Soll der     iSpindelschaft    mit der aufge  steckten     Fadenspule    vorübergehend stillge  legt werden, so ist er durch leichtes Anfassen  zu bremsen. Die     14Zitnehmerteile    17     und    -18       beginnen    sogleich aufeinander zu gleiten, und  das     Zentrierfutter    bewegt sich um das     still-          stehende        @Spindelschaftende    herum.

   Der       Reibungsmitnehmer        weist    also sowohl beim  Lauf als auch beim     Stillstand    der Spindel  an der Reibstelle Kontakt auf, wodurch eine  stets genaue     Zentrierung    des     Spindelschaftes,     16 durch den Federdruck     verbürgt        ist.     



  Demgegenüber ist eine Vorrichtung für  den     Antrieb    der Spindeln von Spinn- und       Zwirnmaschinen    bekannt, welche eine zwi  schen die direkt getriebene     Antriebswelle     und den gleichachsigen     !Spindelkolben    ein  gebaute Reibungskupplung aufweist, welch  letztere durch Federdruck in der     GekupIelt-          lage    gehalten wird, während bei einer axia  len Verschiebung der Spindel entgegen dem  Federdruck die     Entkupplung    und somit die       ,Stillegung    der :Spindel erfolgt.  



  Bei den vorkommenden hohen Touren  zahlen der     Spindeln        .erwies    sieh die Rei  bungskupplung als ein Organ, das eine     a.:uto-          matische    genaue     Zentrierung    der Spindel  achse durch den Federdruck nicht     verbürgt.     



  Statt des beschriebenen     Schraubenrä.der-          antriebes        könnten    auch andere Antriebs  mittel, z. B. Kegelräder,     verwendet    werden.  



  Es ist ohne Verlust der vorhandenen  Spindeln auch möglich, bestehende     Spinn-          oder-        Zwirnmaschinen    mit der dargestellten  Vorrichtung zu     versehen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung für den Antrieb einer @Spin- del einer Spinn- oder Zwirnmaschine, da durch gekennzeichnet, da:ss zwischen dem Spindelschaft und einer zu ihm koaxialen Antriebswelle ein Reibungsmitnehmer ein gebaut ist, und dass das Ende des Spindel- schaftes in ein Zentrierlager der Antriebs welle hineinragt.
    UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Reibungs- mitnehmer eine mit der Antriebswelle ver bundene, federbelastete Scheibe besitzt, deren Stirnseite gegen, einen auf dem S,pindelschaft festsitzenden Teller gepresst wird. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe aus Graphitmasse besteht. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2. dadurch gekenn zeichnet, dass die Scheibe in diametraler Richtung zweigeteilt ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zentrierlager aufs Graphitmasse besteht. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle doppelt gelagert ist, und dass der Sp indelschaft in einer in die obere Flansche des -Spindelbalkens einge setzten Lagerbüchee radial gelabert ist. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen, 1 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass .die Lagerbüchse einen Gleit lagerring aus Graphit für den,Spindelschaft enthält. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Antriebs welle eine Schnecke vorgesehen ist, die mit einem auf einer längs des Spindelbalkens laufenden Welle sitzenden Schraubenrad kämmt.
    B. .Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zentrierlager in einem konischen Sitz einer mit der An- EMI0003.0001 trielhswelle <SEP> starr <SEP> verbundenen <SEP> Hülse <SEP> einge .:etzt <SEP> ist. <tb> 9. <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> Unteransprüchen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 8, <SEP> dadurch <SEP> gekenn zL+ieline.t, <SEP> dass <SEP> die <SEP> die <SEP> Seheibe <SEP> belastende <tb> Fader <SEP> mittels <SEP> eines <SEP> die <SEP> Hülse <SEP> übergreifen ilen, <SEP> durch <SEP> einen <SEP> ssajonettversahluss <SEP> gesicher ten <SEP> Deekels <SEP> gespannt <SEP> ist. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und ä, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe in eine Fassung eingesetzt ist, die gleichzeitig als Federteller dient.
CH255377D 1947-01-06 1947-01-06 Vorrichtung für den Antrieb einer Spindel einer Spinn- oder Zwirnmaschine. CH255377A (de)

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DE1115161B (de) * 1958-04-05 1961-10-12 Wuerttembergische Spindelfabri Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch endlose Baender oder Schnuere angetriebenen Spindeln
DE1178334B (de) * 1958-09-27 1964-09-17 Dieter Pressmar Dipl Ing Reibradantrieb fuer Spinn- oder Zwirnspindeln
DE1131573B (de) * 1959-03-13 1962-06-14 Hensel Eisenwerk Reibungskupplung fuer den Antrieb von Spinn- oder Zwirnspindeln
US3067567A (en) * 1960-09-09 1962-12-11 Monsanto Chemicals Automatic bobbin transfer device

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DE839172C (de) 1952-05-15

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