CH255377A - Vorrichtung für den Antrieb einer Spindel einer Spinn- oder Zwirnmaschine. - Google Patents
Vorrichtung für den Antrieb einer Spindel einer Spinn- oder Zwirnmaschine.Info
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Description
Vorrichtung für den Antrieb einer Spindel einer Spinn- oder Zwirnmaschine. EMI0001.0003 Der <SEP> Gegenstand <SEP> der <SEP> vorliegenden <SEP> Erfin (lmig <SEP> ist: <SEP> eine <SEP> Vorrichtung <SEP> für <SEP> den <SEP> Antrieb <tb> einer <SEP> Spindel <SEP> einer <SEP> Spinn- <SEP> oder <SEP> Zwirn ina,#ehine, <SEP> die <SEP> sieh <SEP> da-dureb. <SEP> auszeichnet, <SEP> da.ss <tb> z isehen <SEP> dem <SEP> Spindelsebaft <SEP> und <SEP> einer <SEP> zu <tb> ilun <SEP> liorixia.lc@n <SEP> Antriebswelle <SEP> ein <SEP> Reibungs ioitnelimer <SEP> eingebaut <SEP> ist. <SEP> Das <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Spin fl(-lscli;iftes <SEP> ragt <SEP> dabei, <SEP> zwecks <SEP> zentrischer <tb> 1@\ührung, <SEP> in <SEP> ein <SEP> in <SEP> der <SEP> Antriebswelle <SEP> vor ne: chc <SEP> nc <SEP> s <SEP> Zentrierlager <SEP> hinein. <tb> Der <SEP> Reibungvsmitnehmer <SEP> könnte <SEP> beispiels -eise <SEP> eine <SEP> mit <SEP> der <SEP> Antriebswelle <SEP> verbun (lene. <SEP> federbelastete <SEP> Scheibe <SEP> besitzen, <SEP> deren <tb> Stirncite, <SEP> gegen. <SEP> einen <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Spindelschaft <tb> f'esisitzenden <SEP> Teller <SEP> ge@presst <SEP> wird. <tb> Sebeilic <SEP> und <SEP> Zentrierlager <SEP> könnten <SEP> bei aus <SEP> Graphitmasse <SEP> hergestellt <tb> sein, <SEP> in <SEP> welchem <SEP> Falle <SEP> von <SEP> einer <SEP> besonderen <tb> Keibflücheu- <SEP> und <SEP> Lagerschmierung <SEP> abge st-ben <SEP> -erden <SEP> könnte. <tb> In <SEP> der <SEP> Zeichnung- <SEP> ist <SEP> eine <SEP> beispielsweise <tb> .lilsführungsform <SEP> des <SEP> Erfindungsgegenstan des <SEP> dar <SEP> @,estellt, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> zeigt: <tb> Fi-. <SEP> 1 <SEP> einen <SEP> Längsschnitt <SEP> durch <SEP> die <SEP> Vor richtung <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie <SEP> I-I <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 2, <tb> Fi@,. <SEP> ? <SEP> eine <SEP> Frontalansicht <SEP> der <SEP> Vorrieh t.iing. <SEP> Fit;. <SEP> 3 <SEP> die <SEP> Einzelheit <SEP> der <SEP> Spindellagerung <tb> ini <SEP> Schnitt, <tb> Fig. <SEP> 3a <SEP> den <SEP> Grundriss <SEP> davon <SEP> im <SEP> Schnitt <tb> naeli <SEP> der <SEP> Linie <SEP> III-III <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 3, <tb> Fig. <SEP> : 1 <SEP> die <SEP> Einzelheiten <SEP> des <SEP> Reibungs- mitnehmers und der Antriebswelle- im Schnitt und Fig. 4a den Grundriss davon im Schnitt nach der Linie IV-IV. Mit 1 ist ein Spindelbalken einer :Spinn maschine bezeichnet; auf dem Steg desselben ist ein Lagersupport 2 aufgeflanscht, der durch den Steg des Spindelbalkens hindurch tritt und in gewissen Abständen Lagerträger für die Lagerung der längsverlaufenden Antriebswelle 4 aufweist. Auf letzterer sitzt je Spindel ein Schraubenrad 5, das mit einer auf der Antriebswelle 7 sitzenden Schnecke 6 kämmt. Die Antriebswelle 7 ist auf zwei Kugellagern 8 und 9 gelagert, welche in die gugellagerbüehse 10 eingebaut sind. Die E u--ella--,erbiio-hse ist in den Trä-er <B>11</B> ein- ZD n en ,e JII setzt und mit dem Support '22 versehraubt. Mit der Antriebswelle 7 ist eine Hülse 12 starr verbunden, in welcher ein Zentrier futter 13 konisch eingesetzt ist, das z. B. aus Graphitmasse bestellt. Der obere Teil der Hülse 12 wird von einem Deckel 14 übergriffen, der durch einen BajGnettver- schluss 15 (Fig. 2) auf der Hülse gesichert: werden kann. Mit 16 ist ein Spindelschaft bezeichnet, dessen unteres Ende in das Zen trierfutter 13 hineinragt. Auf dem Spindel- schaft ist ein Teller 17 angebracht, dessen obere Stirnfläelie gegen die in diametraler Richtung zweigeteilte Scheibe 18 anliegt. Zur Erzeugung des Anpressungsdruckes für die Mitnehmerreibung dient eine Feder 19, die mittels einer Fassung 20, die gleich zeitig .als Federteller ausgebildet ist, die Scheibe 18 gegen den Teller 17 drückt. Der Spindelschaft 16 ist radial in einem Gleitlagerring 21 .gelagert, der in einer in die obere Flansche des Spindelbalkens ein gesetzte Büchse 22 angeordnet ist. Zwischen dem Gleitlagerring und der Büchse ist ein Gummiring 23 zur Kompensation eventueller kleiner Achsenrichtungssfehler eingebaut. Der Gleitlagerring 21 kann beispielsweise aus Graphitmasse bestehen. Ein Staubsehutz- deckel 24 schliesst die Büchse nach oben ab. Soll der iSpindelschaft mit der aufge steckten Fadenspule vorübergehend stillge legt werden, so ist er durch leichtes Anfassen zu bremsen. Die 14Zitnehmerteile 17 und -18 beginnen sogleich aufeinander zu gleiten, und das Zentrierfutter bewegt sich um das still- stehende @Spindelschaftende herum. Der Reibungsmitnehmer weist also sowohl beim Lauf als auch beim Stillstand der Spindel an der Reibstelle Kontakt auf, wodurch eine stets genaue Zentrierung des Spindelschaftes, 16 durch den Federdruck verbürgt ist. Demgegenüber ist eine Vorrichtung für den Antrieb der Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen bekannt, welche eine zwi schen die direkt getriebene Antriebswelle und den gleichachsigen !Spindelkolben ein gebaute Reibungskupplung aufweist, welch letztere durch Federdruck in der GekupIelt- lage gehalten wird, während bei einer axia len Verschiebung der Spindel entgegen dem Federdruck die Entkupplung und somit die ,Stillegung der :Spindel erfolgt. Bei den vorkommenden hohen Touren zahlen der Spindeln .erwies sieh die Rei bungskupplung als ein Organ, das eine a.:uto- matische genaue Zentrierung der Spindel achse durch den Federdruck nicht verbürgt. Statt des beschriebenen Schraubenrä.der- antriebes könnten auch andere Antriebs mittel, z. B. Kegelräder, verwendet werden. Es ist ohne Verlust der vorhandenen Spindeln auch möglich, bestehende Spinn- oder- Zwirnmaschinen mit der dargestellten Vorrichtung zu versehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung für den Antrieb einer @Spin- del einer Spinn- oder Zwirnmaschine, da durch gekennzeichnet, da:ss zwischen dem Spindelschaft und einer zu ihm koaxialen Antriebswelle ein Reibungsmitnehmer ein gebaut ist, und dass das Ende des Spindel- schaftes in ein Zentrierlager der Antriebs welle hineinragt.UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Reibungs- mitnehmer eine mit der Antriebswelle ver bundene, federbelastete Scheibe besitzt, deren Stirnseite gegen, einen auf dem S,pindelschaft festsitzenden Teller gepresst wird. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe aus Graphitmasse besteht. 3.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2. dadurch gekenn zeichnet, dass die Scheibe in diametraler Richtung zweigeteilt ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zentrierlager aufs Graphitmasse besteht. 5.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle doppelt gelagert ist, und dass der Sp indelschaft in einer in die obere Flansche des -Spindelbalkens einge setzten Lagerbüchee radial gelabert ist. 6.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen, 1 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass .die Lagerbüchse einen Gleit lagerring aus Graphit für den,Spindelschaft enthält. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Antriebs welle eine Schnecke vorgesehen ist, die mit einem auf einer längs des Spindelbalkens laufenden Welle sitzenden Schraubenrad kämmt.B. .Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zentrierlager in einem konischen Sitz einer mit der An- EMI0003.0001 trielhswelle <SEP> starr <SEP> verbundenen <SEP> Hülse <SEP> einge .:etzt <SEP> ist. <tb> 9. <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> Unteransprüchen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 8, <SEP> dadurch <SEP> gekenn zL+ieline.t, <SEP> dass <SEP> die <SEP> die <SEP> Seheibe <SEP> belastende <tb> Fader <SEP> mittels <SEP> eines <SEP> die <SEP> Hülse <SEP> übergreifen ilen, <SEP> durch <SEP> einen <SEP> ssajonettversahluss <SEP> gesicher ten <SEP> Deekels <SEP> gespannt <SEP> ist. 10.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und ä, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe in eine Fassung eingesetzt ist, die gleichzeitig als Federteller dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH255377T | 1947-01-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=4471090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH255377D CH255377A (de) | 1947-01-06 | 1947-01-06 | Vorrichtung für den Antrieb einer Spindel einer Spinn- oder Zwirnmaschine. |
Country Status (2)
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Families Citing this family (4)
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DE1178334B (de) * | 1958-09-27 | 1964-09-17 | Dieter Pressmar Dipl Ing | Reibradantrieb fuer Spinn- oder Zwirnspindeln |
DE1131573B (de) * | 1959-03-13 | 1962-06-14 | Hensel Eisenwerk | Reibungskupplung fuer den Antrieb von Spinn- oder Zwirnspindeln |
US3067567A (en) * | 1960-09-09 | 1962-12-11 | Monsanto Chemicals | Automatic bobbin transfer device |
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1947
- 1947-01-06 CH CH255377D patent/CH255377A/de unknown
-
1948
- 1948-10-13 DE DE1948P0000168 patent/DE839172C/de not_active Expired
Also Published As
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DE839172C (de) | 1952-05-15 |
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