CH444584A - Spindelanordnung - Google Patents

Spindelanordnung

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CH444584A
CH444584A CH957665A CH957665A CH444584A CH 444584 A CH444584 A CH 444584A CH 957665 A CH957665 A CH 957665A CH 957665 A CH957665 A CH 957665A CH 444584 A CH444584 A CH 444584A
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bearing
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spindle arrangement
sleeve
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CH957665A
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Inventor
Beerli Karl
Original Assignee
Uster Spindel Motoren Maschf
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/045Spindles provided with flexible mounting elements for damping vibration or noise, or for avoiding or reducing out-of-balance forces due to rotation
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    • F16C27/08Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement primarily for axial load, e.g. for vertically-arranged shafts
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Description


      Spindelanordnung       Gegenstand :der vorliegenden Erfindung ist     eine          Spindelanordnung.     



  Mit -dem     steten        Streben        nach    höherer Leistung bei  Maschinen aller Art, ist meist auch .ein Streben nach  Erhöhung der Drehzahl ganz allgemein von drehenden       Maschinenbeilen    und von Wellen und Spindeln im Be  sonderen verbunden.

   Eine     Erhöhung,der    Drehzahl bringt  jedoch in erheblichem Masse Schwierigkeiten mit sich,  .die sich bei     niedrigeren    Drehzahlen gar nicht oder in       vernachlässigbarem    Masse bieten. .Eine der Schwierig  keiten, die     bisher    oft entscheidend und     beschränkend     das Erreichen der     angestrebten    erhöhten Drehzahl hin  derte, war jene einer     geeigneten    Lagerung.  



       Einerseits    hat eine solche Lagerung möglichst rei  bungsarm zu sein, damit     idie    bei hohen Drehzahlen  beachtlichen Lagerverluste in tragbaren Grenzen blei  ben, und anderseits soll eine solche Lagerung     kräftig     genug sein, um die bei hohen Drehzahlen     auftretenden          Kräfte    ohne Schaden aufnehmen zu können,     welche     Kräfte zum     ,grössten    Teil ihre Ursache in     der    meist nicht  zu vermeidenden Unwucht der sich drehenden Bauteile  haben.

   Um     diese    beiden zum Teil sich widersprechenden       Forderungen        wenigstens    einigermassen zu erfüllen, wur  den     Spindellagerungen        vorgeschlagen,    bei denen :die  drehende Spindel in einer     Lagerhülse    drehbar     gelagert     und die Lagerhülse selbst elastisch nachgiebig auf einem  Stützorgan abgestützt ist.

   Bei einer solchen Lagerung  fängt die     Lagerhülse    die von der sich drehenden Spindel  ausgehenden     Unwuchtkräfte        ielastisch    nachgiebig auf  und führt dabei selbst ,eine taumelnde Bewegung aus,  deren     Frequenz    von der Drehzahl .der     Spindel        abhängt.     Um dabei auch die     Taumelbewegung    der Lagerhülse       möglichst    gering zu halten und um Resonanzerschei  nungen vorzubeugen,

   wurde     ferner    vorgeschlagen die       Eigenfrequenz    der     Lagerhülse    mit Spindel durch ge  eignete Wahl Ader     Elastizitätseigenschaften    der Abstüt  zung der Lagerhülse sowie     ,des    Gewichtes derselben  genügend     weit        entfernt    von der der Drehzahlentspre  chenden     Frequenz    zu     halten.       Es hat sich aber gezeigt, dass auch bei einer solchen  elastisch nachgiebigen Abstützung der eigentlichen La  gerhülse die     übertra;

  gung    lästiger, von der     drehenden     Spindel ausgehender bzw. von den     Unwuchtkräften        er-          zeugter    Vibrationen auf das Stützorgan nicht oder nur  in geringem Masse vermieden wird.  



  Zweck der Erfindung ist es, eine     Spindelanordnung     zu     schaffen,    bei deren Lagerung die Übertragung von  Vibrationen auf den die Lagerung     abstützenden    Ma  schinenteil weitgehend vermieden ist, wobei     dieser     Maschinenteil stets     nur    eine dem Eigengewicht der La  gerung mit Spindel     entsprechende    resultierende Kraft  aufzunehmen hat.  



  Der Erfindung liegt die Erkenntnis     zugrunde,    dass  die von der Lagerung an den Maschinenteil übertragen  den     Vibrationen        grösstenteils    auf die .zur Drehachse der  Spindel parallelen, in diesem Falle vertikalen Kompo  nenten der     infolge    der bei     elastisch    nachgiebigen Ab  stützung .der Lagerung in der Abstützung auftretenden  Kräfte zurückzuführen ist.  



  Nach der Erfindung soll daher eine     Spindelanord-          nung    vorgeschlagen werden, bei der Lagerung der Spin  del die Entstehung der genannten für die     Gbertragung     der Vibrationen entstehenden Kräfte weitgehend ver  mieden ist.  



  Die nach der Erfindung vorgeschlagene Spindel  anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel  in     zwei    an einem vertikalen Abstand voneinander an  geordneten Lagerkörpern drehbar und an     mindestens     einem davon     verschwenkbar    gelagert ist, welche Lager  körper in horizontaler Richtung nachgiebig elastisch  abgestützt sind.  



  Dabei kann die Spindel auf herkömmliche Weise  in einer Lagerhülse :drehbar     gelagert    sein, wobei Lager  hülse ihrerseits vorzugsweise in beiden     Lagerkörpern     versschwenkbar gelagert ist.  



  Die     Verschwenkbarkeit    kann mittels eines Kugel  gelenkes oder     mittels    einer anderen, eine     taumelartige     Bewegung     zÜlassenden    Verbindung erreicht werden.      Wenn die Spindel durch     einen        BesGandtail    der  Maschine ganz oder teilweise     hindurchführt,    sind die  Lagerkörper zweckmässig so ausgeführt, dass sie sich  um die Drehachse der Spindel herum     erstrecken    und auf  dem Bauteil so abgestützt sind,

   dass sie in der     Horizon-          valen    geführt verschiebbar sind und unter der     Wirkung     einer     Rückstellkraft    stehen, die bestrebt ist, bei :einer  Aaslenkung des Lagerkörpers aus einer Ruhestellung  diesen in die Ruhestellung zurückzubringen.  



       Anderseits    kann die Spindel auch an     :einem    Ende  von     langgestreckten    Lagerkörpern .angeordnet sein, wo  bei diese auf ähnliche Weise wie zuvor     beschrieben    ab  gestützt sind.  



  Der Antrieb der Spindel kann direkt oder     indirekt     erfolgen.  



  Anhand der Zeichnung sind nachstehend einige  Ausführungsbeispiele der     Spindelanordnung    nach der  Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 und 2 schematisch eine bekannte Spindel  und deren Lagerung in Normallage     (Fig.    1) und in einer  bei der Drehung der Welle auftretenden aasgelenkten  Augenblickslage     (Fig.    2) :

  in     stark        übertriebener        Dar-          Stellung,          Fig.    3 und 4 ebenfalls     schematisch        )eine    erste Aus  führungsform der     erfindungsgemässen        Spindelanordnung     in den beiden Lagen wie     Fig.    1 und 2,       Fig.    5 und 6 schematisch eine zweite Ausführungs  form der     Spindelanordnung    nach der Erfindung .mit  Direktantrieb in den beiden Lagen wie in     Fig.    3 und 4,

         Fig.    7 und 8 schematisch zwei weitere Ausführungs  formen der     :erfindungsgemässen        Spindelänordnung.     



  Die bekannte     Spindel:anordnung    in     Fig:    1 und 2,  der einige der durch     idie    Erfindung zu beseitigenden  Nachteile anhaften, besitzt eine Spindel 1, die in zwei  hier schematisch angegebenen Lagern 2 und 3     drehbar          gelagert    ist, und :die mittels :eines geeigneten-     Antniebs,     hier mittels einer drehfest auf der Spindel 1     sitzenden     Riemen- oder     Sa.itenscheibs    4     angetrieben    ist. An dem  obern Ende der Spindel 1 ist dabei- ein Bestandteil  (nicht dargestellt) befestigt, der in     Drehung    versetzt  werden soll.

   Dieser     Gegenstand    .kann ein     Spinntopf,    ein       Zentrifugenkorb,    ein Werkzeughalter oder ein anderer  Bestandteil     sein.    von dem erwünscht .ist, dass     @er    eine       möglichst    hohe Drehzahl aufweist.

   Die     beiden    Lager 2  und 3 sind in einem Abstand voneinander in einer       Lag rhülse    5     befestigt.    Die Wahl dieses     Abstandes     hängt dabei u. a. von den     Biegungskräfben    gab, der die  Spindel beim Betrieb .ausgesetzt ist, und vom Betrag  des     Kippspiels    der     einzelnen    Lager ab. Die Lagerhülse  ist fest an zwei Kragen 6 und 7, die in einem Abstand  voneinander längs der Lagerhülse angeordnet sind, be  festigt. Diese Kragen 6 und 7 sind ihrerseits     elastisch          nachgiebig    auf einem feststehenden Stützorgan 8 ab  gestützt, hier z.

   B.     mittels        Federn    9, 10, 11 und 12.  Diese Abstützung wurde der Einfachheit halber nur mit       den    vier Federn 9, 10, 11 und 12     dargestellt,    obschon  es sich versteht, dass die Kragen je über eine grössere  Anzahl rund um die Hülse     verteilte        Federn    abgestützt  sein können.

   Wenn nun die Spindel mit dem an ihrem  oberen Ende befestigten     Bestandteil    auf eine hohe Dreh  zahl     gebracht    wird,     beginnen,    je nach     vorhandener    Un  wucht früher oder später     Unwuchtkräfte        wirksam    zu  werden. Da die Lager 2 und 3 und mit     ihnen    die Lager  hülse 5 elastisch     abgestützt    sind, nehmen sie     diese        Un-          wuchtkräfbe    nicht direkt auf,     sondern    weichen diesen       unver    Einnahme einer aasgelenkten Lage aus.

   Diese       Aaslenkung,    die in     Fig.    2     schematisch    dargestellt, ist,    bewirkt, dass die     Federn    9 und 11 komprimiert und die  Federn 10 und 12 gedehnt werden. Die     Einfederung          bzw.    Dehnung ihrerseits stellt den     Unwuchtkräften          Gegenkräfte    entgegen, die beim erreichen eines Gleich  gewichtes die     Unwuchtkräfte    kompensieren.

   Wie aus       Fig.    2 leicht ersichtlich,     besitzen    diese Gegenkräfte  Komponenten, die im wesentlichen parallel zur Dreh  achse der Spindel 1 stehen, .d. h. senkrecht auf der       Abstützfläche    des Stützorgans 8, welche     Komponenten     für einen Grossteil der unerwünschten Vibrationen ver  antwortlich sind.  



  Gegebenenfalls kann bei der in     Fig.    1     dargestellten     Lagerung auf einen der Kragen 6 oder 7 verzichtet  werden. Auch kann zur     Herabsetzung    der Eigenfrequenz  der aus     Spindel,    Lager und     Lagerhülse    mit Kragen  bestehenden     Einheit    z. B. ein in     Fig.    1 :gestrichelt an  gegebenes Zusatz- oder     Gegengewicht    13 an d=er     Hülse    5  befestigt werden, wobei aber die bei einer Aaslenkung  der Drehachse aus :ihrer Normallage :entstehenden und  senkrecht .auf die     Stützflächen    wirkenden Kraftkompo  nenten nicht vermieden sind.  



  Für das in     Fig.    3 und 4 gezeigte Ausführungsbei  spiel der     erfindungsgemässen        Spindelanordnung    wurde  eine ähnliche     Darstellungsart    wie für die zuvor be  schriebene Lagerung :gewählt um das Wesen der Erfin  dung deutlicher     darzustellen.     



  In     Fig.    3 und 4 ist eine Spindel 14     in    zwei sche  matisch angegebenen Lagern 15 und 16 drehbar ge  lagert und mittels eines geeigneten Antriebs, z. B. wie  derum mittels einer Riemen- oder     Saitenschzib:e    17 die  fest auf der Spindel sitzt,     angetrieben.    Das obere Ende       der    Spindel 14     ist    wiederum dazu bestimmt, .einen in       Drehung    zu versetzenden Gegenstand (nicht dargestellt)       aufzunehmen.     



  Die Lager 15 und 16 sind in einem Abstand von  einander in einer Lagerhülse 18     befestigt.    Die Lager  hülse. 18 ihrerseits ist an     zwei    in- vertikalem Abstand  voneinander angeordneten Stellen 19 und. 20 allseitig       schwenkbar    in je einem Lagerkörper 21 bzw. 22 ge  lagert, die der     Einfachheit    halber wie in     Fig.    1 und 2       scheibenförmmg    dargestellt sind. Die Schwenkgelenke  können z.

   B, wie- in     Fig.    3 und 4 .angedeutet, ausgeführt  sein, und je einen an der Lagerhülse     befestigten    Bund 23  bzw. 24 mit einer     kugelzonenförmigen        Umfangsfläche     aufweisen, der mit einem entsprechend     geformten    und  an den     Kragen    21 bzw. 22     befestigten        Widerlager    25  bzw. 26     zusammenwirkt:

  .    Dabei kann im Schwenk  gelenk je nach     Erfordernis    eine Drehsicherung vor  gesehen. werden, die die Lagerhülse 18 gegen ein Ver  drehen bezüglich der     Lagerkörper    21 bzw. 22     sichert.     



  Die Lagerkörper 21 und 22 sind auf einem     fest-          stehenden        Stützkörper    27 in der Horizontalen ver  schiebbar     abgestützt    und stehen mit Mitteln in Wirk  verbindung, die bei einer Verschiebung der Lagerkörper  21 bzw. 22 aus einer Ruhelage auf die Lagerkörper     eine     nach der Ruhelage hin gerichtete     Rückstellkraft    aus  üben.  



  Der Einfachheit halber sind hier diese     Mittel    sche  matisch wie in     Fig.    1 und 2 durch vier Federn 28, 29  und 30, 31 angedeutet.  



  Wenn nun die Spindel 14 der     Fig.    3 und 4 auf eine  hohe Drehzahl gebracht wird so dass die     Unwuchtkräfte     zu wirken     beginnen,        dann        wird    die Spindel 14 und in  diesem Fall mit ihr die     Lagerhülse    18- mit den beiden  Lagern 15 und 16     ausgelenkü,    wobei in     Fig:    4 eine       Augenblickstellung    dieser Aaslenkung dargestellt ist.  Dagegen wird die     Auslenkbewegung    nicht den Lager-           körpern    21 und 22 mitgeteilt, weil die Lagerhülse ja  schwenkbar in diesen -,gelagert ist.

   Die Lagerkörper  führen lediglich eine Verschiebung in der Horizontalen  aus, wobei abgesehen vom Eigengewicht der Lagerung  selbst keine senkrecht auf die Stützflächen des Stütz  körpers 27     wirkende    Kräfte übertragen werden. Damit  ist aber auch, wie bereits     beschrieben,    .die Hauptursache  für die lästigen und mitunter schädlichen Vibrationen in  dem Stützkörper 27 beseitigt.  



  In     Fig.    5 und 6     ist    ein     zweites    Ausführungsbeispiel  der     erfindungsgemässen        Spindelanordnung        dargestellt;.     Dabei tragen hier die dem Ausführungsbeispiel der     Fig.    3  und 4 entsprechenden Teile dieselben Hinweisziffern.  Wiederum ist eine vertikale Spindel 14 in zwei Lager 15  und 16, die in einer Lagerhülse 18 befestigt sind, dreh  bar gelagert.

   Auf dem     oberen,    freien Ende der     .Spindel     14 sitzt, anstatt der bisher vorhandenen Saitenscheibe  17, ein Läufer 32 eines     Hochfrequenzmotors,    dessen       Stator    33 mit der Lagerhülse<B>18</B> drehfest verbunden ist.  Der nur schematisch mit Läufer 32 und Ständer 33 an  gegebene Motor, dient hier als direkte     Antriebsquiellie          für    die Spindel 14. und ist über nicht     dargestellte        flexible          Verbindungs-    und Schaltmittel mit einer Stromquelle  verbunden.

   Die Lagerhülse 18 .ist     verschwenkbar    in zwei  Lagerkörper 21 und 22 gelagert.     Während    die Lagerung  der Hülse 18 indem oberen (21) der     Lagerkörper    wie  derum wie in     Fig.    3 und 4     mittels    eines     kugelzonenförmi-          gen,    an der Hülse 18 befestigten Bundes 23 und     mittels     eines entsprechend geformten     Widerlagers    25 an dem  Lagerkörper 21     ausgeführt    ist, ist die Lagerung der  Hülse 18 in dem     unteren    Lagerkörper 22 als Kugel  gelenk ausgeführt. Zu diesem Zweck trägt die Hülse 18  unten eine z.

   B. rohrförmige Verlängerung 35 in die  eine, an dem     unteren    Lagerkörper 22 befestigte Kugel  34 greift. Die Innenabmessungen der Verlängerung 35  und der     Aussendurchmesser    der Kugel 34 sind dabei so  bemessen, dass das Zusammenspiel     ider    Hülse 18 mit  dem Lagerkörper 22 einem Kugelgelenk gleichkommt.  Die beiden Lagerkörper 21 und 22     isind    wiederum in  horizontaler     Richttung    elastisch nachgiebig auf einem  Stützkörper 27 abgestützt, was hier wiederum schema  tisch mit Federn 28, 29, 30 und 31 angegeben ist.

   Die  Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels ,der     Fig.    5 und  6 ist analog zu jener der     Fig.    3 und 4, wie aus, der Dar  stellung der     ausgelenkten        Momentanlage    der     Fig.    6       (deutlich    hervorgeht. Zu     erwähnen        ist    noch, dass es keine  Rolle spielt, ob die Stützflächen des Stützkörpers 27  nach oben oder nach unten oder zum Teil nach oben  und zum Teil nach unten     gerichtet    :sind.

   Es kommt ledig  lich darauf an, dass die Lagerkörper 21 und 22 in den  Horizontalen, d. h. in Ebenen die zur Spindel 14 in  Ruhelage     senkrecht    stehen, nach allen Richtungen ver  schiebbar geführt sind und unter dem Einfluss     einer          Rückstellkraft    stehen, sobald sie aus der Ruhelage her  aus verschoben sind.  



  In     Fig.    7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel<I>.ganz</I>  schematisch     .angegeben.    Wiederum tragen entsprechende  Teile dieselben Hinweisziffern wie in     Fig.    3 und 4. Der  Einfachheit halber sind keine Antriebsmittel für die       Spindel        14        angegeben.        In        diesem     ist eine Spindel 14 ebenfalls drehbar in zwei Lagern 15  und 16, die in einer Lagerhülse 18 befestigt sind, ge  lagert.

   Die     Lagerhülse    18 ist ihrerseits     verschwenkbar    in  zwei Lagerkörper 21 und 22 gelagert, die     ihrerseits     mittels Federn 28, 29, 30 und 31 in der     Horizontalen     elastisch nachgiebig auf einem Stützkörper 27 ab  gestützt sind. Die Schwenkgelenke zwischen Lagerhülse    1-8 und Lagerkörper 21 bzw. 22 sind hier im wesent  lichen . durch je eine mit der Lagerhülse 18 verbundene,  gummielastische Ringscheibe 36 gebildet, deren Aussen  umfang in eine in den Lagerkörpern vorgesehene Ring  nut 37 greift. Somit ist die Lagerhülse 18 mit beiden  Lagerkörpern 21 und 22     taumelfähng    verbunden, wobei  die Ringscheiben in der Art einer fest     eingespannten     Membrane wirken.

   Ausserdem ergibt sich bei dieser  Ausführungsform eine     Progressivität    der     Rückstell-          kräfte,    die bei der     Auslenkung    der Drehachse der  Spindel 14 aus ihrer Normallage wirksam werden.     .Esc     liegt dabei im Ermessen ;des Fachmannes für einen  gegebenen Einzelfall sowohl die gummielastischen Ring  scheiben 36 sowie die Federn 28, 29, 30 und 31     derart     zu bemessen, dass ihre     elastischen    Eigenschaften auf  .einander     abgestimmt    sind.  



  In     Fig.    8 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel       dargestellt.    Hier ist eine Spindel 14 in zwei     m    einem  vertikalen Abstand voneinander angeordneten Lager  körpern 21 und 22 direkt .drehbar und     verschwenkbar     gelagert. Zu     diesem    Zweck ist an den Lagerstellen der  Spindel an     derselben    je eine mit der     Drehachse    konzen  trische Kugel 38 befestigt, die in einer     kugelzonenförmi-          gen    Lagerschale 39 läuft, welche an dem Lagerkörper  21 bzw. 22 befestigt ist. Wie leicht ersichtlich, entfällt  damit die Notwendigkeit einer Lagerhülse 18.

   Der  Antrieb     erfolgt    hier     wiederum    mittels einer Saiten  scheibe 17. Wie bisher sind     ,die    beiden Lagerkörper 21  und 22 mittels Federn 28, 29, 30 und 31 auf einem  Stützkörper 27 derart abgestützt, dass sich     dieselben    in  der horizontalen gegen die     Wirkung    der von den Federn  erzeugten     Rückstellkraft    nach :einer beliebigen Richtung  verschieben lassen.  



  Es hat sich gezeigt, dass sich die     übertragung    von  Vibrationen auf den Stützkörper bereits wesentlich ver  meiden lässt, wenn die Spindel nur in einem der beiden  Lagerkörper drehbar und     verschwenkbar    und in :dem  andern nur drehbar gelagert ist. Die Lagerkörper selbst  sind dabei aber auf jeden Fall in der     Horizontalen     elastisch nachgiebig, d. h. gegen die Wirkung einer       Rückstellkraft    horizontal verschiebbar     abgestützt.     



  Zur Verbesserung der vorgeschlagenen Lagerung  können an den Schwenkstellen zusätzlich     gummi-ela-          stisehe    Zwischenlagen etwa in der Art, wie anhand     Fig.    7  beschrieben vorgesehen werden. So können z. B. die       kugelzonenförmigen        Bundz    23 und 24     (Fig.    3 bis 6)  und/oder die entsprechenden     Widerlager    24 und 25       (Fig.    3, 4)     bzw.    die Verlängerung 35 und die Kugel 34  ganz oder teilweise an den     erwartbaren    Berührungs  stellen aus einem reibungsarmen, elastischen Stoff vor  gesehen werden.  



  Für die Lagerkörper kann eine Führung vorgesehen  werden und die auf die Lagerkörper wirkende     Rückstell-          kraft    kann durch Federn, pneumatische oder hydrau  lische     Mittel    erzeugt werden.

   Ebenfalls können die La, -er  15 und 16 dem vorgesehenen Verwendungszweck der  Spindel 14 entsprechend als     Gleit-,    Wälz-,     FlüssigkeitsL-          oder        Gaslager    vorgesehen werden, wobei die Wahl der  Lager weitgehend von der Belastung der Spindel im Be  trieb abhängen     wird.    Ebenso kann der Antrieb der  Spindel direkt oder indirekt     isowohl    am obern Ende .der  Spindel, zwischen den beiden Lagerkörper 21 und 22  oder am untern Ende der Spindel :erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spindelanordnung dadurch gekennzeichnet, dass eine Spindel an zwei in einem vertikalen Abstand vonein- arider angeordneten Lagerkörpern drehbar und an min destens einem davon vierschwenkbar gelagert ist, welche Lagerkörper in horizontaler Richtung nachgiebig ela stisch abgestützt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Spindelanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel drehbar in einer Lager hülse gelagert ist, welche Lagerhülse in den zwei Lager körpern gelagert ist.
    2. Spindelanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerkörper sich um die Dreh achse der Spindel herum erstrecken. 3. Spindelanordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein direkter Antrieb mittels eines.
    Elektromotors vorgesehen ist, von welchem der eine magnetisch wirksame Teil drehfest mit der Lagerhülse und der andere magnetisch wirksame Teil drehfest mit der Spindel verbunden ist. 4. Spindelanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schwenklager zwischen Lagerkörper und Spindel gummielastische Einlagen vor gesehen sind.
    5. Spindelanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Schwenklager zwischen Lagerkörper und Spindel als Kugelgelenk ausgeführt ist. 6. Spindelanordnung 1, dadurch gekennzeichnet, ,dass die Spindel an zwei Lagerstellen in der Lagerhülse gelagert ist, wobei die Lagerstellen näherungsweise auf der Höhe der Lagerkörper liegen.
    7. Spindelanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerkörper gegen die Wirkung einer Rückstellkraft in der Horizontalen geführt ver schiebbar auf :einem ortsfesten Stützkörper abgestützt sind, wobei die Rückstellkraft radial zur Drehachse der Spindel gerichtet ist und in Abhängigkeit der Verschie bung des Lagerkörpers aus, einer Ruhelage zunehmend ist.
    B. Spindelanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel in mindestens einem :der Lagerkörper drehkugelgelenkartig gelagert :ist. 9. Spindelanordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse gegen Ver drehung bezüglich der Lagerkörper gesichert ist.
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