DE394904C - Druckwalze fuer Durchzugsstreckwerke - Google Patents

Druckwalze fuer Durchzugsstreckwerke

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DE394904C
DE394904C DEC33090D DEC0033090D DE394904C DE 394904 C DE394904 C DE 394904C DE C33090 D DEC33090 D DE C33090D DE C0033090 D DEC0033090 D DE C0033090D DE 394904 C DE394904 C DE 394904C
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DE
Germany
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pressure
jackets
springs
axle
pressure jackets
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DEC33090D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/245Conception or fabrication of drafting cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Druckwalze für Durchzugsstreckwerke. Es sind Druckwalzen für Durchzugsstreckwerke mit hohem Verzug bekannt, die mit zwei auf einer Kernachse leicht drehbaren Druckmänteln versehen sind und ohne Sonderbelastung lediglich durch ihr sich aus den Einzelgewichten der Druckmäntel und der Kernachse zusammensetzendes Gesamtgewicht wirken. Von diesen bekannten Druckwalzen unterscheidet sich die vorliegende im wesentlichen dadurch, daß die Kernachse in der Mitte unterstützt ist und die Druckmäntel zu beiden Seiten des mittleren Kernachsenteiles nachgiebig mit ihr verbunden sind. Infolge dieser Anordnung wirkt die Druckwalze lediglich mit dem Eigengewicht der Druckmäntel auf die Spinnfasern ein, während die Kernachse selbst keinen Druck auf die Fasern ausübt. Die nachgiebige Verbindung der Druckmäntel mit der Kernachse wird durch zwischen ihnen angeordneten Federn, Bürsten o. dgl. herbeigeführt.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsforrnen der Druckwalze dargestellt. Bei der in Abb. i und z dargestellten Druckwalze ist die Kernachse ig mit einem mittleren Achsenteil igi versehen, der einen t:olchen Durchmesser hat, daß er auf der geriffelten Unterwalze aufliegt und von ihr mitgenommen wird. Die Druckmäntel 2o stehen dagegen nicht mit der Kernachse in unmittelbarer Berührung, die sie frei unter Belassung eines gewissen Zwischenraumes umfassen. Auf der Achse sind gekrümmte Federn 24 angebracht, die von der Achse durch Reibung mitgenommen werden und sich gegen die Innenseite der Druckmäntel 2o legen. Die Federn sind leicht und geben leicht nach, so daß die Druckmäntel im wesentlichen nur mit ihrem Eigengewicht auf die Fasern wirken. An den Enden der Kernachse sind Scheiben 21 angebracht, die denselben Durchmesser haben wie der mittlere Achsenteil igi, so daß auch sie mit der geriffelten Unterwalze in Berührung stehen.
  • Abb. 3 und 4 zeigen eine Walze, die von der in Abb. i und 2 dargestellten nur darin abweicht, daß die Druckmäntel 2o einen größeren Hohlraum 2oi haben und daß die Achsteile 192 mit quer verlaufenden Durchbohrungen 193 versehen sind, in denen leichte und leicht nachgiebige Schraubenfedern 25 angebracht sind, die sich mit leichtem Druck mit ihren Enden gegen die Innenseite der Druckmäntel legen. Es können in jedem Achsteil ein oder mehrere Federn :25 angebracht werden, z. B. zwei, -u,ie daigestellt. Statt einer oder mehrerer Federn 25, die durch die Achse ig hindurchtreten, können auch zwei oder mehr leichte Schraubenfedern vorgesehen werden, die sich mit ihrem einen Ende gegen die Innenseite eines Druckmantels 2o legen und mit ihrem anderen Ende in ein radiales Loch der Welle 1:92 eintreten. Diese Federn müssen in jedem Fall leicht sein und leicht nachgiebig, so daß sie, während sie sich gegen die Druckmäntel legen, sie doch nicht einen so großen Druck auf dieselben ausüben, daß sie sich mit einem wesentlich höheren Druck, als dem ihres Eigengewichtc-s entsprechend, auf das Fasermaterial legen. Wenn für einen Druckmantel 2o zwei oder mehr Federn benutzt werden, die in Löchern der Achse liegen, so werden diese Löcher zweckmäßig so angeordliet, daß der Druckmantel nach allen Richtungen. möglichst gleichmäßig exzentrisch zu der Achse ig bewegt werden kann. In jedem Achsteil ig? der in Abb. 3 und 4 dargestellten Walze sind die Löcher für die Federn rechtwinklig zueinander angeordnet, so daß, wenn die eine wagerecht liegt, die andere eine senkrechte Lage hat.
  • Die in Abb. 5 und 6 dargestellte Walze unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. i und 2 darin, daß die Druckmäntel 2o einen größeren Hohlraum 2oi haben und daß an den Achsteilen 192 flache Spiralfedern 26 angebracht sind, die sich leicht gegen die Innenseite der Druckmäntel 2o legen. In jedem Druckmantel können eine oder auch mehr solcher Federn angebracht werden. Auf der Zeichrinng sind zwei dargestellt. Die Fedem können entweder an den Achsen befestigt sein, um sich mit ihren freien Enden gegen die Druckmäntel zu legen oder sie können an den Druckmänteln befestigt sein und sich mit ihren freien Enden gegen die Achse -legen. Am zweckmäßigsten erscheint es, wenn die flachen Federn die Achse umgreifen, so daß sie von ihr gehalten werden, während sie sich genügend gegen die Innenseite der Druckmäntel legen, um die erforderliche Reibung zu erzielen. Sie können aber so hergestellt sein, daß sie sich leicht gegen die Druckmäntel legen, während sie an den Achsen eine genügende Reibung bewirken. Die in Abb. 5 und 6 dargestellte Walze kann auch so abgeändert werden, daß die Druckmäntel mit einer oder mehreren rings herumlaufenden Nuten versehen werden, in welche die Federn 26 eingreifen. Die Federn 26 werden leicht gemacht und leicht nachgiebig, so daß die erforderliche Reibungsverbindung zwischen den Druckmänteln und der Achse erzielt wird, ohne daß auf die Druckmäntel ein Druck ausgeübt würde, der größer wäre als der von ihrem eigenen Gewicht auf das Fasermaterial ausgeübte Druck.
  • Die in Abb. 7 und 8 dargestellte Walze unterscheidet sich von der in Abb. i und ?- veranschaulichten dadurch, daß der Hohlraum 2oi: der Druckmäntel größer ist, und daß auf den Achsteilen 192 Büchsen 231: angebracht sind, welche Bürsten 23 tragen, die sich leicht gegen die Innenseite der Druckmäntel 2o legen.
  • Statt der Federn oder der Bürsten können auf der Achse ig auch Ringe aus Plüsch oder ähnlichem Stoff angebracht werden, die radial nachgiebig sind und als Mitnehmer für die Druckmäntel dienen. Bei der in den Abb. 9 und io dargestellten Ausführungsform der Walze dient zur Verbindung der Druckmäntel mit den zugehörigen Achsen ein Rohr oder eine Hülse 27 aus Leder oder einem anderen hicht biegsarnen Stoff, die. sowohl an den Druckmänteln als auch an der Achse befestigt ist, so daß, wenn der eine Teil gedreht wird, der andere Teil gezwungen wird, an der Drehung teilzunehmen, wobei aber die Druckmäntel vollkommen die Mög- lichkeit haben, sich exzentrisch züi der Achse zu verschieben. Da das Rohr oder die Hülse aus biegsamern. Stoff den Zwischenraum zwischen den Druckmänteln der Walze und dem Mittelteil igi der Achse an den Verbindungsstellen überdeckt, so verhindert sie, daß Faserflug oder Staub sich im Innern des Hohlraumes der Druckmäntel ansammelt.
  • Das Leder ist zweckmäßig an den Lücken 227r zwischen den Druckmänteln 2o und dem mittleren Walzenteil igi nach innen gedrückt, so daß es biegsamer ist und leichter nachgiebig ist, um den Druckmänteln ?o eine exzentrische Bewegung mit Bezug auf die Achse ig zu gestatten.
  • In Abb. 9 und io bildet das Rohr oder die Hose 27 aus biegsamen Stoff eine Verlängerung der Bekleidung der Druckmäntel 2o, mit der diese auf das zu streckende Fasergut einwirken, sowie eine Verlängerung der Bekleidung des mittleren Walzenteiles igi., so daß die Drehung des einen Teiles sicher,auf den anderen Teil übertragen wird.

Claims (3)

  1. PATTENT-ANsrRücHE: i.
  2. Druckwalze für Durchzugsstreckwerke, bei der die Druckmäntel lose auf einer Achse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmäntel zu beiden Seiten des mittleren, auf der Unterwalze ruhenden Teiles der Achse nachgiebig mit ihr verbunden sind und von ihr mitgenommen werden. ,2.
  3. Druckwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Drückmänteln und der Achse Federn, Bürsten oder ähnliche nachgiebige Mitnehmerteite angeordnet sind. 3. Druckwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmäntel mit der Achse durch eine Hülse aus Leder oder ähnlichem nachgiebiegem Stoff versehen sind, die zwischen dem Mittelteil dcr Achse und den Druckmänteln eine eingezogene Falte besitzt.
DEC33090D 1922-01-25 Druckwalze fuer Durchzugsstreckwerke Expired DE394904C (de)

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DEC33090D DE394904C (de) 1922-01-25 Druckwalze fuer Durchzugsstreckwerke

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DEC33090D DE394904C (de) 1922-01-25 Druckwalze fuer Durchzugsstreckwerke
GB221722A GB199418A (en) 1922-01-25 1922-01-25 Improvements in drawing or drafting mechanism for drawing or drafting or extending and attenuating cotton and other fibrous materials

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DE394904C true DE394904C (de) 1924-05-10

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ID=25969882

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DEC33090D Expired DE394904C (de) 1922-01-25 Druckwalze fuer Durchzugsstreckwerke

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DE (1) DE394904C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969307C (de) * 1951-04-26 1958-05-22 Fritz Hadwich Dipl Ing Elastische Walze fuer die Drehkoepfe an Spinnmaschinen
DE1094641B (de) * 1957-04-29 1960-12-08 Mec Sant Andrea Novara Spa Off Druck- oder Oberwalze fuer Streckwerke an Spinnereimaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969307C (de) * 1951-04-26 1958-05-22 Fritz Hadwich Dipl Ing Elastische Walze fuer die Drehkoepfe an Spinnmaschinen
DE1094641B (de) * 1957-04-29 1960-12-08 Mec Sant Andrea Novara Spa Off Druck- oder Oberwalze fuer Streckwerke an Spinnereimaschinen

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