DE929544C - Kuppelmuffe, insbesondere zum Verbinden eines Walzenzapfens mit der Kuppelspindel bei Walzwerken und Kalandern - Google Patents
Kuppelmuffe, insbesondere zum Verbinden eines Walzenzapfens mit der Kuppelspindel bei Walzwerken und KalandernInfo
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- DE929544C DE929544C DESCH13856A DESC013856A DE929544C DE 929544 C DE929544 C DE 929544C DE SCH13856 A DESCH13856 A DE SCH13856A DE SC013856 A DESC013856 A DE SC013856A DE 929544 C DE929544 C DE 929544C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B35/00—Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
- B21B35/14—Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
- B21B35/142—Yielding spindle couplings; Universal joints for spindles
- B21B35/143—Yielding spindle couplings; Universal joints for spindles having slidably-interengaging teeth, e.g. gear-type couplings
- B21B35/144—Wobbler couplings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/18—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
- F16D3/185—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Kuppelmuffe, insbesondere zum Verbinden eines Walzenzapfens mit der Kuppelspindel bei Walzwerken und Kalandern Zum Verbinden der Kuppelspindel mit dem Walzenzapfen dienen im Walzwerks- und Kalanderbau vielfach Kuppelmuffen, deren Bohrung so gehalten ist, daß sie unter Wahrung eines Spiels von einigen Millimetern die kleeblattförmig gehaltenen Zapfen der Walzen und der Kuppelspindeln allseitig umschließen. Um den Verschleiß herabzusetzen, ist es bereits bekannt, die Kuppelmuffen mit in die Aussparungen des kleeblattförmigen Zapfens eingreifenden Zähnen aus Metall zu versehen, die eine auswechselbare, im Querschnitt etwa U-förmige Ummantelung aus wenig elastischem Kunstharzpreßstoff oder aus hochelastischem Kunststoff aufweisen. Zur Befestigung dieser zur Geräuschdämpfung dienenden Ummantelungen verwendet man meist Schrauben, die durch den Kunststoffteil und die Muffe gesteckt werden. Diese Befestigungsart ist umständlich, sie kann auch zu Beschädigungen der Kuppelmuffe führen, falls sich die Schrauben lockern.
- Gemäß der Erfindung werden die Zähne der Muffen an ihren seitlichen Liingsflächen finit Rillen versehen, iii die die Ununantelungen einfedern können. Es ist hierdurch möglich, ohne jede besonderen Befestigungsmittel die geräuschdämpfenden Teile auf den Zähnen der 1ltttfe anzubringen.
- Es ist bereits bekannt, Kupplungsmuffen mit einer Auskleidung aus Kunstliarzpreßstoft od. c1-1. zu versehen, wobei diese Auskleidungen ist schwalbenschwanzförmigen -Tuten in die Kuppelintitfe eingesetzt sind. Diese Befestigungsart ist umständlich, da die Auskleidungen nur von der Seite her in die Mutten eingeschoben werden können. Auch ist es notwendig, hierbei die Auskleidung gegen axiales Verschieben zu sichern.
- Bei der praktischen Ausführung von Kuppelmuffen gemäß der Erfindung können vorteilhaft die Stirnseiten der Ummantelungen in bekannter Weise mit radialen über die Stirnfläche der Muffe hinausragenden Anlageflächen versehen sein. Hierdurch sind die Ummantelungen axial festgelegt, gleichzeitig wird eine Pufferung zwischen der Muffe und der axialen Halterung der Muffe erreicht.
- Die Ausführung der Ummantelung kann beliebig gewählt werden. Sie kann z. B. aus einem einheitlichen elastischen Werkstoff gefertigt sein, man kann aber auch .die Ummantelung aus einem Kunstharzpreßstoffkörper herstellen, dessen innere Aussparung größer ist als die Zähne. Der verbleibende Zwischenraum auf der Innenseite der Ummantelung wird dann mit einer elastischen Kunststoffschicht ausgekleidet, die ausreicht, um die notwendige Elastizität zu erzielen, damit man die Ummantelung in die Rillen der Kuppelzähne einfedern lassen kann.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Kuppelmuffen gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen senkrechten Schnitt durch das Ende einer Muffe, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. I und Fig. 3 einen Schnitt durch eine abgeänderte Form. Der im wesentlichen rohrförmige Muffenkörper I erhält beispielsweise in bekannter Weise vier Mitnehmerzähne 2. Diese Zähne sind auf beiden Seiten mit Hinterschneidungen 3 ausgerüstet, so daß man eine Ummantelung 4 aus elastischem Werkstoff über diese Zähne überstülpen kann. Durch die Elastizität des Kunststoffes drückt dieser mit den entsprechenden Lappen in die Hinterschneidungen, sodaß diese Ummantelungen ohne zusätzliche Hilfsmittel fest gelagert sind. In diese Muffe wird dann in üblicher Weise der kleeblattförmige Walzenzapfen 5 eingelegt.
- Zur axialen Festlegung dieser etwa U-förmigen Ummantelungen erhalten diese Ummantelungen an den Stirnseiten radiale Anlageflächen 6. Durch diese Anlageflächen sind die Ummantelungen gegen Herabschieben von den Zähnen in axialer Richtung gesichert. Da an der Stirnseite der Muffe durch diese Anlageflächen die Elastizität der Ummantelungen herabgesetzt ist, können in der Nähe dieser Enden die Ummantelungen mit entsprechenden radialen Flächen 7 ausgerüstet werden, so daß an diesen Enden ein Ausfüllen der Hinterschneidungen nicht stattfindet.
- Die stirnseitigen Anlageflächen 6 können vorteilhaft, wie in Fig. I dargestellt ist, über die Stirnflächen der Muffe hinausragen. Man erreicht hierdurch bei einer Festlegung der Muffe in axialer Richtung zur Spindelmitte, z. B. mittels eines Sprengringes, eine gute Anlage dieses Sprengringes an dem vorstehenden Kragen, so daß auch in axialer Richtung eine Elastizität der Muffe erreichbar ist.
- Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. I und 2 die gesamte Ummantelung 4 aus einem elastischen Kunststoff besteht, ist in Fig. 3 angedeutet, daß man als Ummantelung auch einen Kunstharzpreßstoff 8 zur Anwendung bringen kann, der die notwendige Elastizität zum Überstülpen aufweist. In diesem Falle wird der verbleibende Zwischenraum zwischen dem Kunstharzpreßstoffkörper 8 und dem Zahn 2 der Muffe durch eine elastische Kunststoffzwischenschicht 9 erzielt. Diese Kunststoffzwischenschicht 9 ist mit entsprechenden Wulsten versehen, die in die Hinterschneidungen 3 der Zähne einspringen, wenn die gesamte Ummantelung über die Zähne gestülpt wird. Im übrigen entspricht diese Ausführung derjenigen nach den Fig. I und 2.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Kuppelmuffe, insbesondere zum Verbinden eines Walzenzapfens mit der Kuppelspindel bei Walzwerken und Kalandern, mit in die Aussparungen des kleeblattförmigen Zapfens eingreifenden Zähnen aus Metall, die eine auswechselbare, im Querschnitt etwa U-förmige Ummantelung aus wenig elastischem Kunstharzpreßstoff oder aus hochelastischem Kunststoff aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Muffen an ihren seitlichen Längsflächen Rillen (3) aufweisen und die Ummantelungen in die Rillen einfedern.
- 2. Kuppelmuffe nach Anspruch , dadurch g,-kennzeichnet, daß die Stirnseiten der Ummantelungen in bekannter Weise mit radialen über die Stirnfläche der Muffe hinausragenden Anlageflächen (6) versehen sind.
- 3. Kuppelmuffe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung aus Kunstharzpreßstoff an ihrer Innenseite mit einer elastischen Kunststoffschicht ausgekleidet ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 39.l..148.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH13856A DE929544C (de) | 1953-11-03 | 1953-11-03 | Kuppelmuffe, insbesondere zum Verbinden eines Walzenzapfens mit der Kuppelspindel bei Walzwerken und Kalandern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH13856A DE929544C (de) | 1953-11-03 | 1953-11-03 | Kuppelmuffe, insbesondere zum Verbinden eines Walzenzapfens mit der Kuppelspindel bei Walzwerken und Kalandern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE929544C true DE929544C (de) | 1955-06-27 |
Family
ID=7427087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH13856A Expired DE929544C (de) | 1953-11-03 | 1953-11-03 | Kuppelmuffe, insbesondere zum Verbinden eines Walzenzapfens mit der Kuppelspindel bei Walzwerken und Kalandern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE929544C (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961973C (de) * | 1955-06-23 | 1957-04-18 | Schloemann Ag | Verbindung von Walzenzapfen und Gelenkkopf |
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-
1953
- 1953-11-03 DE DESCH13856A patent/DE929544C/de not_active Expired
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