DE1152288B - Schlauchkupplung aus zwei gleichen Haelften zum Verbinden zweier Schlauchenden oder zum Anschluss eines Schlauchendes an eine feste Kupplung, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke - Google Patents

Schlauchkupplung aus zwei gleichen Haelften zum Verbinden zweier Schlauchenden oder zum Anschluss eines Schlauchendes an eine feste Kupplung, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke

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Publication number
DE1152288B
DE1152288B DEZ8205A DEZ0008205A DE1152288B DE 1152288 B DE1152288 B DE 1152288B DE Z8205 A DEZ8205 A DE Z8205A DE Z0008205 A DEZ0008205 A DE Z0008205A DE 1152288 B DE1152288 B DE 1152288B
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DE
Germany
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ring
hose
coupling
halves
grommet
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Pending
Application number
DEZ8205A
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English (en)
Inventor
Max Rothe
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Zulauf & Cie K G
Original Assignee
Zulauf & Cie K G
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Publication date
Application filed by Zulauf & Cie K G filed Critical Zulauf & Cie K G
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Publication of DE1152288B publication Critical patent/DE1152288B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/24Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
    • F16L37/244Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe
    • F16L37/252Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe the male part having lugs on its periphery penetrating in the corresponding slots provided in the female part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Schlauchkupplung aus zwei gleichen Hälften zum Verbinden zweier Schlauchenden oder zum Anschluß eines Schlauchendes an eine feste Kupplung, insbesondere für Feuerlöschzwecke Die Erfindung betrifft eine Änderung an einer bekannten Schlauchkupplung, die eine wesentlich billigere und einfachere Herstellung erlaubt, ohne die bewährte Konstruktion in ihrem Wesen zu ändern.
  • Die bekannte Schlauchkupplung besteht aus zwei gleichen Kupplungshälften, die mittels Knaggen ineinandergesteckt und durch Verdrehen gegeneinandergezogen werden. Jede Kupplungshälfte weist an der Stirnseite üblicherweise zwei axial über je einen stegartigen Vollwandteil vorstehende, einander diametral gegenüberliegende Knaggen und im Umfangsbereich zwischen den stegartigen Vollwandteilen eine entsprechende Anzahl stirnseitig offener Ringsektorenräume zur Aufnahme der Knaggen der gegenüberliegenden Kupplungshälfte auf. Die Ringsektorenräume sind am Innenumfang durch eine Tülle, am Außenumfang durch eine Ringhülse begrenzt, wobei die Ringhülse stirnseitig auf einem großen Teil ihres Umfanges radial nach innen vorstehende Ringleisten als Widerlager für die Knaggen der gegenüberliegenden Kupplungshälfte aufweist und rückseitig durch einen Ringflansch mit der Tülle einstückig verbunden ist. Das Tüllenende trägt entweder innen oder außen Gewinde für einen Schraubanschluß, oder es bleibt glatt und nimmt einen Schlaucheinbindestutzen mit Sperring auf. Die Stirnseite der Tülle hat entweder eine Dichtfläche oder trägt einen profilierten Gummidichtring. Die von den Knaggen der gegenüberliegenden Kupplungshälfte hintergriffenen Innenflächen der Ringleisten sind keil- oder kurvenförmig profiliert zu dem Zweck, beim Gegeneinanderdrehen der Kupplungshälften diese fest aneinanderzupressen.
  • Bei der Herstellung jeder Hälfte der bekannten Schlauchkupplung geht man von einem einstückigen Preßteil aus, das auf der Tülle den Ringflansch mit verstärkter Ringhülse und die Vollwandteile mit den Knaggenrohlingen trägt. Der Preßling wird auf einer Revolverdrehbank an seiner Rückseite lang- und plangedreht und gegebenenfalls mit Außengewinde versehen. Dann wird der Preßteil in eine Gewindebüchse aufgenommen, die Innen- und Außenfläche überdreht und gegebenenfalls das Innengewinde geschnitten. Auf einer Spezialmaschine werden dann die verstärkten Ringhülsensektoren hinterdreht, um die Ringleisten als Widerlager für die Knaggen der anderen Kupplungshälfte zu schaffen, und wird den Innenflächen der Ringleisten das erforderliche Profil gegeben. Nach dem Entgraten erfolgt das Anfräsen der beiden Knaggen.
  • Um die Zahl dieser Arbeitsgänge zu vermindern und damit die Herstellung zu vereinfachen, hat man die Kupplungshälften auch zweistückig gemacht. Das erste Stück besteht aus der Tülle mit einer Ringaussparung an ihrer Stirnseite, dem Ringflansch und der Ringhülse mit Ringleisten. Wegen der Ringaussparung an der Tüllenstirnseite kann dieses Stück schon formgerecht gepreßt werden, so daß das Hinterdrehen einer zunächst verstärkten Ringhülse und das Profilieren entfallen. Das zweite Stück ist ein in die Ringaussparung an der Tüllenstirnseite mit Preßsitz einzusetzender Ring, der die Dichtfläche oder einen Dichtring trägt und als Drehteil hergestellt wird. Trotzdem wird die zweistückige Ausführungsform, besonders wegen der komplizierteren Preßform, in der Herstellung teurer als die einstückige.
  • Die Erfindung bezweckt, die einstückigen Kupplungshälften so zu gestalten, daß auch bei ihnen die Bearbeitung auf einer Spezialmaschine fortfällt. Nach der Erfindung wird der Ringflansch, der die Ringleisten über die Ringhülse mit der Tülle verbindet, schon im Preßteil fortgelassen. Hierdurch ist es möglich , sowohl die Ringleisten selbst als auch das Profil ihrer Innenflächen bereits beim Pressen des Rohlings herzustellen. Von den oben bei der Schilderung der Herstellung der einstückigen bekannten Kupplungshälfte beschriebenen Arbeitsgängen entfallen das Plandrehen sowie das Hinterdrehen der zunächst verstärkten Ringhülse zur Bildung der Ringleisten und die Profilierung der Ringleisteninnenflächen auf einer Spezialmaschine. In der Zeichnung ist die neue Form der Kupplung im Vergleich zu der bekannten Ausführungsform dargestellt.
  • Fig.1 zeigt eine Hälfte der bekannten Kupplung von der Vorderseite, und zwar die obere Hälfte der Figur die einstückige, die untere Hälfte die zweistückige Ausführungsform, Fig. 1 a einen Schnitt nach der Linie A-B-C der Fig. 1, Fig. 1 b die profilierte Ringleiste, Fig.2 eine Kupplungshälfte nach der Erfindung von vorn gesehen, und zwar in der oberen Hälfte der Figur mit Dichtfläche, in der unteren Hälfte mit eingesetztem Dichtring, Fig. 2 a eine Kupplungshälfte im Schnitt nach der Linie D-E-F der Fig. 2, Fig. 3 eine Kupplungshälfte von hinten und Fig.4 eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Kupplungshälfte nach Fig. 3.
  • In den Fig.1 und 1 a, obere Hälften; bezeichnet 1 die Ringhülse, die mit der Tülle 2 durch einen Ringflansch 3 zu einem Stück verbunden ist. Der hinterdrehte Teil der Ringhülse 1 bildet die Ringleiste la, die gemäß Fig. 1 b profiliert ist. Der Ringsektoren rauen 4 bildet die Bewegungsbahn für eine Knagge 5 der anderen Kupplungshälfte, die an der von der Ringleiste freien Stelle 4 a in den Ringsektorenraum eingeführt wird. Bei 4 a sind weitere Unterbrechungen der Ringleisten, die der leichteren Bearbeitung beim Hinterdrehen der zunächst verstärkten Ringhülse und beim Profilieren der Ringleisten dienen. Die Stirnfläche der Tülle 2 dient als Dichtfläche.
  • In der unteren Hälfte der Fig. 1 und 1 a ist mit 6 der Einsatzring bezeichnet, der als besonderes Drehteil hergestellt und durch Preßsitz in die Ringaussparung an der Tüllenstirnseite eingesetzt ist. In den Einsatzring ist ein Gummiprofildichtring 7 eingelegt. Mit 5 sind die Knaggen bezeichnet, die über stegartige Vollwandteile 3 a axial vorstehen.
  • Die Fig. 2 zeigt in ihrer oberen Hälfte die Ansicht einer Kupplungshälfte nach der Erfindung von vorn gesehen, und zwar mit metallischer Dichtfläche, in ihrer unteren Hälfte mit eingelegtem Profildichtring. Gleiche Teile sind mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. Unterschiedlich gegenüber Fig.1 ist in Fig. 2 bzw. 2 a der Fortfall des Ringflansches 3, dessen Haltefunktion die ohnehin hinter den Knaggen 5 vorhandenen stegartigen Vollwandteile 3 a zwischen der Ringhülse 1 und der Tülle 2 übernehmen, und der Fortfall der Ringleistenunterbrechungen 4 a, die wegen der Einsparung der Arbeitsgänge Hinterdrehen der Ringhülse und Profilieren der Ringleiste entbehrlich sind. Der Ringraum 4 ist auf seiner Rückseite nicht durch den Ringflansch wie bei der Kupplung nach Fig. 1 abgeschlossen, sondern offen.
  • Fig. 3 zeigt die neue Kupplung nach Fig. 2 von hinten gesehen. Die ohnehin vorhandenen stegartigen Vollwandteile 3 a hinter den Knaggen genügen zur Ausübung der Haltefunktion des Ringflansches 3 der Fig. 1 a.
  • In Fig. 4 sind die stegartigen Vollwandteile 3 a nach einer Seite bis zur Ringleiste la verbreitert, um im Ringsektorenraum zwischen Ringleiste und Tülle den Anschlag der Gegenknagge vorzuverlegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlauchkupplung aus zwei gleichen Hälften zum Verbinden zweier Schlauchenden oder zum Anschluß eines Schlauchendes an eine feste Kupplung, bestehend aus einer Tülle und einer diese am vorderen Ende mit Abstand umgebenden Ringhülse, die stirnseitig auf einem Teil ihres Umfanges radial nach innen ragende, auf ihrer Innenfläche keil- oder kurvenförmig profilierte Ringleisten aufweist, sowie aus üblicherweise zwei einander diametral gegenüberliegenden, Tülle und Ringhülse stegartig verbindenden Vollwandteilen mit axial vorstehenden Knaggen und im Umfangsbereich dazwischenliegenden, auf der Stirnseite offenen Ringsektorenräumen, in die die Knaggen der gegenüberliegenden Kupplungshälfte eingreifen, um beim Verdrehen der Kupplungshälften gegeneinander die Ringleisten zu hintergreifen und die Kupplungshälften fest aneinanderzupressen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsektorenräume auch auf der Rückseite offen ausgebildet sind.
DEZ8205A 1960-08-16 1960-08-16 Schlauchkupplung aus zwei gleichen Haelften zum Verbinden zweier Schlauchenden oder zum Anschluss eines Schlauchendes an eine feste Kupplung, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke Pending DE1152288B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2328915A1 (fr) * 1975-10-23 1977-05-20 Grandpierre Bruno Element de raccord de type storz et moule pour une telle piece
EP1669657A1 (de) * 2004-12-13 2006-06-14 Max Widenmann KG Armaturenfabrik Festkupplung und Festkupplungssystem
US11624465B2 (en) 2020-02-12 2023-04-11 Dutchman Manufacturing Company, LLC Storz-type fluid coupling and system

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EP1669657A1 (de) * 2004-12-13 2006-06-14 Max Widenmann KG Armaturenfabrik Festkupplung und Festkupplungssystem
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