DE812748C - Elastische Lager- und Gelenkvorrichtung - Google Patents

Elastische Lager- und Gelenkvorrichtung

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DE812748C
DE812748C DEP30571D DEP0030571D DE812748C DE 812748 C DE812748 C DE 812748C DE P30571 D DEP30571 D DE P30571D DE P0030571 D DEP0030571 D DE P0030571D DE 812748 C DE812748 C DE 812748C
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Germany
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flange
sleeve
bearing bush
rubber
joint device
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DEP30571D
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English (en)
Inventor
Leon Thiry
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/06Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement by means of parts of rubber or like materials
    • F16C27/063Sliding contact bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Elastische Lager- und Gelenkvorrichtung Die Erfindung betrifft elastische Lager- und Gelenkvorrichtungen mit einem inneren, bolzen- oder rohrförmigen Teil, einem äußeren büchsenförmigen Teil, der den inneren Teil umgibt, und einer Lagerbüchse aus Kautschuk oder einem ähnlichen elastischen Werkstoff (in der nachfolgenden Beschreibung als Kautschuk bezeichnet), die zwischen den inneren und äußeren Teil eingesetzt und zwischen diesen radial von innen nach außen mit einer entsprechenden Längsdehnung zusammengedrückt ist.
  • Solche Vorrichtungen gestatten eine Schwenkbewegung von verhältnismäßig großem Ausschlag zwischen dein inneren und dem äußeren Teil, durch interinolekulare Formveränderung des Kautschuks, wogegen sie in radialer Richtung ziemlich starr sind. Sie sind ebenfalls in der Lage, ohne Verzerrung und ohne anhaltendes Wandern des Kautschuks einem axialen Schub von beschränkter Größe zu widerstehen. Jedoch ist die Kautschukbüchse kaum in der Lage, starken axialen Schüben ohne Wandern des Kautschuks zu widerstehen. Zur Erhöhung der Schubfestigkeit der gesamten Vorrichtung wurde bereits vorgeschlagen, an den Enden des äußeren *Teiles zusätzliche und getrennte Kautschukbüchsen anzuordnen, die mit nach außen gerichteten Flanschen derart versehen sind, daß diese Flanschen sich zwischen den Enden des äußeren Teiles und den Innenflächen von Lenkern oder ähnlichen Körpern befinden, die mit dem inneren Teil verbunden sind, und dadurch an der Übertragung des axialen Schubes zwischen dem inneren und dem äußeren Teil teilnehmen. Den Zweck der, Erfindung bildet die Schaffung einer verbesserten Verbindungs- und- Gelenkvorrichtung der genannten Art, die in der Lage sein soll, wenigstens in einer Richtung einen zusätzlichen Schub aufnehmen zu können.
  • Zu diesem Zweck besteht die erfindungsgemäße Ausbildung der elastischen Lagerbüchse, von welcher ein Teil zwischen dem inneren Rohr und der äußeren Büchse radial zusammengedrückt ist, im wesentlichen darin, daß sie wenigstens an einem Ende mit,einem nach außen gerichteten Flansch versehen ist, der weder radial zusammengedrückt noch wesentlich durch den benachbarten, zusammen gedrückten Teil der Lagerbüchse verzerrt ist, und der sich zwischen einem Ende der äußeren Büchse und einem Lenker oder einem sonstigen, mit dem inneren Rohr verbundenen Teil befindet, derart, daß er den axialen Schub zwischen der äußeren Büchse und dem inneren Rohr aufnehmen kann.
  • Ein Flansch kann, wie erwähnt; an nur einem oder an beiden Enden der Lagerbüchse vorgesehen sein, und der oder die Flansche haben im wesentlichen den gleichen äußeren Durchmesser wie der radial zusammengedrückte Büchsenteil in freiem Zustande, also vor dem Zusammendrücken. Die ganze Lagerbüchse hat,somit vorzugsweise vor dem Einsetzen' auf der ganzen Länge den gleichen Durchmesser, und der oder jeder Flansch ist durch einen Umfangschlitz oder eine Umfangsnut in der Nähe des Büchsenendes gebildet, wobei der Durchmesser des Nutenbodens im wesentlichen gleich ist dem äußeren . Durchmesser des radial zusammenzudrückenden Teiles nach dem Zusammendrücken, also dem Durchmesser der Bohrung der äußeren Büchse.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung schiebt man somit zunächst das innere Rohr in die vorher mit den Umfangsnuten versehene Lagerbüchse, sodann treibt man diese Lagerbüchse mit Hilfe einer kegelförmigen Führung teilweise in die äußere Büchse ein, wie dies bei der Herstellung solcher Lagerkörper üblich ist. Erfindungsgemäß wird aber die Lagerbüchse nur so weit in die äußere Büchse getrieben, d"aß der Flansch am hinteren Ende der Lagerbüchse noch gerade aus der äußeren Büchse vorsteht. Ist das vordere Ende dieser Lagerbüchse ebenfalls mit einem Flansch versehen, so wird sie so weit eingetrieben, daß dieser letztere Flansch sich beim Austreten radial entspannt. Man kann somit zur Herstellung solcher Lagervorrichtungen in der üblichen Weise verfahren, jedoch erzielt man dabei ein Lager, bei dem die Lagerbüchse erfindungsgemäß aus einem Stück mit einem oder mit zwei Endflanschen besteht.
  • Die äußere Büchse einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Regel starr in eine Büchse eingebaut, in die sie hart eingetrieben werden kann. Jedoch kann diese Büchse, insbesondere wenn die Lagerbüchse an jedem Ende mit einem Flansch versehen ist, auch geschlitzt sein, wobei die beiden Teile durch eine Spannvorrichtung auf dem äußeren Umfang der äußeren Büchse befestigt werden.
  • Ist die Büchse nicht geschlitzt, so ist es in der Regel vorteilhaft, zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen an beiden Enden vorzusehen, wobei jede mit nur einem elastischen Flansch am vorstehenden Ende versehen ist. Dadurch erzielt man elastische Flansche, die den axialen Schüben in beiden Richtungen widerstehen. Man kann jedoch auch nur eine Lagerbüchse indem Fall anordnen, wo der Hauptaxialschub nur in einer Richtung aufgenommen werden soll, wogegen dann der entgegengesetzt gerichtete Axialschub nach Bedarf von anderen Vorrichtungen aufgenommen werden kann. Man kann zum Beispiel eine getrennte Lagerbüchse mit einem entsprechenden Flansch an dem Ende vorsehen, das dem mit der radial zusammengedrückten Lagerbüchse zusammenhängenden Flansch entgegengesetzt ist.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein lotrechter Längsschnitt in der durch die Achse gehenden Ebene einer Ausführung der erfindungsgemäßen, Vorrichtung; Abb.2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Kautschukbüchse der Vorrichtung gemäß Abb. i, jedoch vor dem Einsetzen; Abb. 3 zeigt in ähnlicher Weise wie Abb. i einen Schnitt durch zwei andere Ausführungen des Erfindungsgegenstandes; Abb. 4 zeigt in ähnlicher Weise wie Abb. i einen Schnitt durch eine weitere Ausführung gemäß der Erfindung; Allib. 5 zeigt in ähnlicher Weise wie Abb. i einen Schnitt durch eine weitere Ausführung gemäß der Erfindung; Abb. 6 zeigt in ähnlicher Weise wie Ab'b. 2 die Kautschukbüchse der Vorrichtung gemäß Ab-b. 5 vor dem Einsetzen; Abb. 7 zeigt eine weitere Ausführung der Anordnung gemäß Abb. 5.
  • Bei dem in Abb. i dargestellten Beispiel besteht die Vorrichtung aus einer äußeren Büchse A mit einem Endflansch Al, einem inneren Rohr B und einer Kautschukbüchse, von welcher ein Teil C zwischen der Büchse A und dem Rohr B radial zusammengedrückt und axial gedehnt ist, und die mit einem Flansch Cl versehen ist, der gegen die äußere Fläche des Flansches Al anliegt und axial gegen diesen Flansch Al zusammengedrückt wird. Dieses" Zusammendrücken geschieht mit Hilfe einer Scheibe o: dgl., die fest mit dem Rohr B verbunden, zum Beispiel durch eine Schraube oder einen Bolzen, die nichtdargestellt sind, festgespannt ist; dieser Bolzen tritt in an sich bekannter Weise durch die Scheibe und das Rohrstück B. Bei der Ausführung der Kautschukbüchse C gemäß Abb. i besitzt der Endflansch Cl auf der Außenfläche einen ringförmigen Teil C2, dier sich gegenüber dem Flansch Al befindet und axial über das Ende des Rohres B vorsteht. Unter solchen Verhältnissen ist man sicher, daß der Flansch C 1 allein auf Grund der axialen Spannung, die durch die erwähnte Schraube und; Bolzen bewirkt wird und dadurch, daß er sich gegen den Flansch Al anlehnt, axial zusammengedrückt wird, und das Zusammendrücken auch annähernd auf den Flansch Cl selbst beschränkt wird,-ohne daß die übrigen Teile der Büchse C der Wirkung einer axialen Beanspruchung ausgesetzt sind.
  • Aus Abb. 2 ist ersichtlich, daß der Teil C" der Lagerbüchse, der sich nach dem Einsetzen zwischen der Büchse A und dem Rohr B befindet, vor dem Einsetzen eine radiale Wandstärke hat, die viel größer ist, als die Breite des Raumes zwischen der Büchse A und dem Rohr B beträgt. Wie weiter oben erwähnt wurde, erleidet somit dieser Teil derLagerbüchse ein radiales Zusammendrücken und eine axiale Dehnung. Der äußere Durchmesser des Teiles C ist somit größer als der Innendurchmesser der Büchse A, wogegen der Innendurchmesser des Teiles C kleiner ist als der Außendurchmesser dies Rohres B vor dem Einsetzen. Dagegen sind die Abmessungen des Flansches C1 vor dem Einsetzen im wesentlichen gleich den Abmessungen nach dem Einsetzen. An der Stelle, wo der Teil C der Lagerbüchse in den Flansch Cl übergeht, ist diese Büchse mit einer Umfangsnut C3 versehen, deren Tiefe derart gewählt ist, daß ihr Bodendurchmesser im wesentlichen gleich sei dem Innendurchmesser der Büchse .4. Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Zusammendrücken des benachbarten Teiles von C der Flansch C1 nicht nur keine Neigung -zur "Ver-@ zerrung hat, sondern daß durch dieses Zusammendrücken der Kautschuk an der Stelle C4 der Abb. i nicht übermäßig gespannt wird.
  • Die Bauart und Anordnung der Ausführung gemäß dein oberen Teil der Abb. 3 sind ähnlich wie in Abb. i. Jedoch ist der Flansch Cl mit der ringförmigen Rippe C2 dadurch ersetzt, daß die Endfläche des Flansches bei C5 schräg gerichtet ist und eine kegelstumpfförmige Gestalt hat. Bei der Ausführung gemäß dem unteren Teil der A'bb. 3 ist der Flansch Cl eben, anstatt mit einer Rippe C2 versehen zu sein. Diese beiden Ausführungen können dann Anwendung finden, wenn der Flansch keine axiale Vorspannung, außer der Vorspannung durch Bolzen und Schraube (in der Tat nimmt das Rohrstück dann nicht die Spannungswirkung auf), erleiden soll, und nur dann allmählich zusammengedrückt wird, wenn zwischen der Büchse A und dem Rohr B eine gegenseitige Bewegung in der Axialrichtung stattfindet. Dieser Flansch wird dann axial gespannt zwischen dem Flansch AI und der Scheibe o. dgl., die auf dem Rohr befestigt ist, mit dem Erfolg, daß dieses Rohr dann diesem Flansch und der Scheibe sich im Sinne der axialen Verschiebung der Teile A und B einander nähern.
  • Die Teile der Vorrichtungen gemäß den Abb. i und 3 können in der üblichen Weise zusammengebaut werden, indem man zum Beispiel nacheinander die Lagerbüchse C und das innere Rohr B in die äußere Büchse A von der linken Seite einsetzt und dabei den Flansch C1 außerhalb der Büchse A läßt.
  • In Abb.4 ist angegeben, in welcher Weise zwei Vorrichtungen. gemäß Abb. i vereinigt benutzt werden können, wenn axiale Schübe in beiden Richtungen aufgenommen werden sollen. Bei dieser Ausführung treibt man die Büchsen A der beiden Vorrichtungen in beide Enden der Bohrung einer Lagerbüchse D, zum Beispiel das Auge einer Feder, derart, daß die Flansche Cl sieh auf beiden Seiten der Lagerbüchse D befinden und dadurch in der Lage sind, axialen Schüben zwischen der Lagerbüchse D und seitlichen Scheiben oder ähnlichen Teilen entgegenzuwirken, an denen die Rohre B mit Hilfe eines durchgehenden Bolzens befestigt sind.
  • 'Die Abb. 5 und 6 zeigen eine Ausführung, bei welcher die Kautschukbüchse an beiden Enden mit einem Flansch versehen ist. Gemäß Abb. 5 besteht, das Lager aus einer Büchse E mit Endflanschen EI, einem Rohr F und einer Kautschukbüchse, deren mittlerer Teil G radial zusammengedrückt und zwischen der Büchse E und dem Rohr F axial gedehnt wird, während die Enden Flansche GI bilden, die jeweils mit einer der Rippe C2 der Abb. i und 2 entsprechenden Rippe G2 versehen sind.
  • Gemäß Abb. 6 hat der mittlere Teil G der Kautschukbüchse vor dem Einsetzen eine viel größere radiale Wandstärke als nach dem Einsetzen, und an den Enden sind Umfangsnuten G3 an der Stelle vorgesehen, wo der mittlere Teil G in die Flansche GI übergeht. Der Boden jeder Nut hat einen Durchmesser, der annähernd gleich ist dem Innendurchmessen der. Büchse E.
  • Zum Zusammenbauen der Teile der Vorrichtung gemäß Abb. 5 wird zunächst die Kautschukbüchse in die äußere Büchse E so weit eingetrieben, daß der Flansch G1 dies hinteren Endes mit der Seitenfläche eines der Flansche EI in Berührung kommt. Sodann treibt man das innere Rohr F von der gleichen Seite her in die Kautschukbüchse ein, wobei man in an sich bekannter Weise eine kegelförmige Führung vorschaltet, derart, daß der Teil G der Kautschukbüchse radial zusammengedrückt und axial gedehnt wird. DieAbmessungen desTeilesG derKautschukbüchse und der Grad des radialen Zusammendrückens sowie des axialen Dehnens sind dabei derart bemessen, daß am Ende des Vorganges der vordere Flansch GI der Kautschukbüchse aus dem Körper E. vorsteht und sich nach dem Entspannen gegen die Außenfläche des anderen Flansches EI. legt. Der Zweck der Umfangsnuten G3 dieser Ausführung ist der gleiche wie derjenige der an Hand der Abb. i und 2 beschriebenen Nut C3.
  • Beim Einbau wird die Büchse F_ der Ausführung gemäß Abb. 5 in normaler Weise in einen aus zwei Teilen H bestehenden Lagerkörper eingepaßt. Die Gegenwart der Flansche EI gestattet es nämlich nicht, die Vorrichtung in eine einteilige Lagerbüchse einzutreiben.
  • Die Ausführung gemäß Abb.7 ist ähnlich beschaffen, wie die in Abb. 5 dargestellte, jedoch sind die äußeren, mit Flanschen versehenen Büchsen E, EI durch eine äußere Büchse E2 ohne Flansch ersetzt, deren radiale Wandstärke zur Bildung von Endflächen genügender Breite ausreicht, gegen die sich die Flansche G1 legen. Man sieht, daß die äußere Büchse dieser Ausführung in die Bohrung einer einteiligen Lagerbüchse Hl eingetrieben werden kann. Die Endflächen der Büchse E2 sind bei E3 abgerundet worden und bilden die Sitzflächen für einen ringförmigen Kolben, mit dem die Büchse E2 in die Lagerbüchse Hl eingetrieben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRlICHE: i. Elastische Lager- und Gelenkvorrichtung, bei der zwischen einem inneren rohrförmigen Körper und einer äußeren; das Lager umfassenden Büchse eine Lagerbüchse aus Kautschuk o. dgl. eingesetzt ist, die in radialer Richtung zusammengedrückt und _ in der Längsrichtung gestreckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kautschukbüchse (C) wenigstens an einem Ende mit einem nach außen gerichteten, nicht radial zusammengedrückten und nicht wesentlich durch das Zusammendrücken des benachbarten Teiles der Lagerbüchse verzerrten Flansch (Cl) versehen ist. a. Lager- und Gelenkvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (C) an der Stelle mit einer Umfangsnut (C3) versehen ist, wo der zusammendrückende Teil in den Flansch (Cl) übergeht. 3. Lager- und Gelenkvorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodendurchmesser der Umfangsnut (C3) annähernd gleich ist dem Innendurchmesser der das Lager umschließenden äußeren Büchse (A). 4. Lager- und Gelenkvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (Cl) auf der Außenfläche und in der Nähe des Umfangs mit einer axial vorstehenden Ringrippe (C2) versehen ist, wobei diese unter Bildung eines Widerstandes dazu bestimmt ist, eine axiale Vorspannung auszuhalten. 5. Lager- und Gelenkvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der äußeren Büchse (E2) an den Enden nicht größer ist als zwischen diesen Enden, derart, daß diese äußere Büchse in eine Lagerbüchse (Hl) eingetrieben werden kann, wobei die Abmessungen des Flansches (G1) der Kautschukbüchse derart gewählt sind, daß auf der Endfläche der äußeren Büchse (E2) ein ringförmiger Teil (E3) freibleibt, der als Sitz für ein zum Eintreiben benutztes Werkzeug dient.
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