DE2457941C3 - Schwingfähiges Wellenlager - Google Patents
Schwingfähiges WellenlagerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein schwingfähiges Wellenlager mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Merkmalen.
Ein derartiges Lager ist aus der US-PS 30 73 654 bekannt. Das bekannte Lager umfaßt einen Support für
den Außenring, der eine Nut etwa halbkreisförmigen Querschnitts auf seiner Innenfläche aufweist, einen eine
Lagerbüchse bildenden Innenkranz, der auf seiner Außenfläche ebenfalls eine etwa halbkreisförmigen
Querschnitt aufweisende Nut mit etwas kleinerem Querschnitt als der im Außenring aufweist, sowie einen
in beide Nuten greifenden, den Innenkranz im Außenring haltenden volumeninkompressiblen, jedoch
elastisch deformierbaren Zwischenring. Der Querschnitt des Zwischenringes soll etwas kleiner bemessen
sein als der von den Nuten begrenzte Hohlraumquerschnitt, damit eine Winkelbeweglichkeit des Innenkranzes
relativ zum ortsfesten Außenring ermöglicht wird.
Der Nachteil dieses Lagers besteht darin, daß zwar eine gewisse Beugung der gelagerten Welle relativ zu
der Achse des Außenringes zulässig ist, aber keine nennenswerte Verschiebung des Innenkranzes relativ
zu diesem in im wesentlichen axialer Richtung. Diese Bedingung liegt aber beispielsweise bei Lagern vor,
mittels derer Kardanwellen von Kraftfahrzeugen abgestützt werden; es ist daher die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Lager mit gattungsgleichen Merkmalen zu schaffen, das neben der sicheren
Radialabstützung eine Beugeposition der gelagerten Welle zuläßt, darüber hinaus aber auch eine gewisse
axiale Beweglichkeit des Innenkranzes gegenüber dem Außenring erlaubt und zugleich mit relativ geringen
Kosten in Massenfertigung herstellbar ist.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruchs 1; die Unteransprüche definieren zweckmäßige Ausgestaltungen eines solchen
Lagers.
Die erfindungsgemäß vorgesehene »Abwälzbarkeit« des Zwischenringes zwischen Innenkranz und Außenring
hat sich in der Praxis auch insofern ais vorteilhaft erwiesen, als die so aufgebaute Anordnung kaum
schmutzempfindlich ist und nur eines Minimums an
Wartung bedarf.
Es ist darauf hinzuweisen, daß abrollende, formschlüssig mit einem Innenrohr und einem Außenrohr in
Eingriff stehende Zwischenringe an sich bekannt sind, so für einen Axialkompensator (DE-AS 12 85 813) oder
einen Schalldämpfer (DE-PS 9 30 054). Hier liegen jedoch jeweils unterschiedliche Problemstellungen vor;
im ersteren Fall dient der Zwischenring ausschließlich der Abdichtung und hat allenfalls in Axialrichtung
wirkende Druckdifferenzen aufzunehmen, während im letzteren Falle der Formschluß als Ersatz für einen
durch Vulkanisation sonst zu bew,.Senden Massenschluß herangezogen wird.
Schließlich ist noch auf eine schw:ngfähige Wellenlagerung
hinzuweisen, die in dem DE-GM 17 88 708 beschrieben ist. Die Ausbildung ist ganz ähnlich der
obengenannten US-PS mit der Ausnahme, daß Innenkranz und Außenrng keine Nuten aufweisen, sondern
glatt zylindrisch sind mit Anschlägen an beiden Enden der vorgesehenen Axialverschiebungsstrecke. Der Zwischenring
hat einfache O-Ringform.
Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert.
17Ig-I zeigt in Axialansicht eine erste Ausführungsform eines Wellenlagers gemäß der Erfindung in
Ruhestellung, d. h. in einer Position, bei der die Achse der abzustützenden Welle und die Achse des Außenringes,
falls sie nicht zusammenfallen, zumindest zueinander parallel verlaufen,
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie H-II der Fig. 1,
F ι g. 3 ist ein Querschnitt durch einen elastischen Torusring, der einen Teil der Ausführungsform nach
F i g. I und 2 bildet,
Fig.4 ist eine schematische Darstellung im Radial·
schnitt durch die HauptteÜe des Lagers nach F i g. 1 Und
2, wobei jedoch die gelagerte Welle unter einem Winkel
α relativ zum Außenring steht,
Fi g. 5 ist ein Längsschnitt ähnlich F i g. 2, jedoch von
einer zweiten Ausführungsförm eines Wellenlagers,
Fig.6 ist ein Diametralschnitt durch den elastischen
Tonisring für das Lager nach F i g. 5,
Fig.7 ist eine Axialansicht einer anderen Ausführungsform
eines elastischen Torusringes,
F i g. 8 ist eine Schnittansicht nach Linie VIII-VIII der
Fig. 7,
Fig.9 ist eine Seitenansicht eines Elements des Torusringes nach Fig.7 und 8, jedoch in geradlinig
gestreckte Form gebracht,
F i g. 10 zeigt »sine Variante des Elements nach F i g. 9,
und
F i g. 11 ist ein Querschnitt durch eine andere
Ausfühiungsform eines elastischen Torusringes für ein
Wellenlager gemäß der Erfindung.
Gemäß F i g. 1 bis 4 umfaßt das Lager gemäß der Erfindung einen Innenkranz 1, in dem zwischen einer
inneren Schulter 2 und einem Gewindering 3, der in ein Gewinde 4 des Innenkranzes 1 geschraubt ist, der
äußere Laufring eines Kugellagers 5 gehalten ist, dessen
Innenlaufring auf die von dem Lager abzustützende Welle 6 aufgeschoben ist und auf dieser gesichert ist
zwischen einer Schulter 7 und einem Gewindering 8, welcher seinerseits auf ein Gewinde 9 d;r Welle
aufgeschraubt wurde. Um den Innenkranz 1 in Hülsenform herum ist ein Außenring 10 angeordnet, der
ebenfalls hülsenartig ausgebildet ist und an dem Füße 11 angeschweißt sind, die mit Hilfe von Bolzen und
Muttern 12 auf ein ortsfestes Teil 13 geschraubt sind, beispielsweise eine Traverse eines Kraftfahrzeugfahrgestells,
das mit einem Kardangetriebezug ausgestattet ist, von dem die Welle 6, hier als Zwischenwelle
angenommen, einen Teil bildet
In die Außenfläche des Innenkranzes 1 sind runde Nuten 14 zueinander parallel eingearbeitet, die im
Querschnitt eine Art Zahnstangenprofil aufweisen, wobei der genutete Abschnitt des Innenkranzes 1 an
jedem Ende des Innenkranzes durch einen abgesetzten Kragen 15 begrenzt ist. Ähnliche Nuten 16, im
wesentlichen gleicher Querschnittsabmessungen, sind in die Innenfläche des Außenrings 10 eingearbeitet, wobei
der genutete Abschnitt hier begrenzt wird an jedem Ende der hülsenförmigen Abstützung durch eine
zylindrische glatte Partie 17.
Zwischen Innenkranz 1 und Außenring 10 ist ein Torusring 18 (Fig.3) als Zwischenring eingelegt, der
aus elastomerem Material besteht und in dessen Oberfläche kippen 19 eingeformt sii>d, derart, daß sie
dem Querschnitt des Zwischenringes näherungsweise die Form eines Zahnrades verleihen, das kämmen kann
mit den Nuten 14 bzw. 16 in dem Innenkranz 1 bzw. dem Außenring 10.
Wie F i g. 2 zeigt, sind die jeweiligen Durchmesser der Außenfläche des Innenkraiizes 1, der Innenfläche des
Außenrings 10 und des Querschnitts des Torusringes 18 derart bemessen, daß der letztere zwischen Innenkranz
1 und Außenring 10 komprimiert eingelegt ist. Darüber hinaus ist der mittlere Durchmesser Do (F i g. 3) des
Torusringes 18 im freien Zustand kleiner als der mittlere Durchmesser D\ (F i g. 2) desselben Ringes, wenn er im
eingebauten Zustand ist, so daß demgemäß der Torusring elastisch auf den Innenkranz 1 aufgezogen ist
und gespannt gehalten wird, sobald er in Eingriff mit diesem steht. Dank dieser Anordnung bewirkt die
Radialkompression des Torusringes 18 zwischen dem
Innenkranz 1 Und dem Außenring 10 nur eine seitliche Ausbuchtung des Torusringes, nicht jedoch eine
Umfangskompression, die zu einer Ausbauchung des Ringes führen würde, mi ι der Tendenz, daß er aus den
»Verzahnungen« herausspringen könnte, die von den Nuten 14 bzw. 16 des Innenkranzes bzw. Außenrings
gebildet werden, insbesondere bei einem Arbeiten des Lagers unter einem Winkel.
Sobald sich im Betrieb des Lagers, beispielsweise im Zuge einer Kraftfahrzeuggetriebekette, zu der die
Welle 6 gehört, diese letztere relativ zur Längsachse yy' des Außenrings 10 neigt, ergibt sich gleichzeitig eine
Neigung und eine Längsgleitbewegung der Welle 6 und infolgedessen auch des Innenkranzes 1 relativ zum
ortsfesten Außenring 10, wobei der Mittelpunkt 20 des Kugellagers 5, der auch der Mittelpunkt des Innenkranzes
1 ist, in die Position 20t gelangt (Fig.4). Diese
Bewegung wird möglich dank der Tatsache, daß der Torusring 18 zwischen dem Innenkranz 1 und dem
Außenring 10 abrollt, welche Abrollbewegung kontrolliert wird durch den Eingriff der Rippen 19 des
Torusringes mit den Nuten 14 und 16 derart, daß, wenn die Mittelebene ff' des Innenkranzes 1 mit ihrer
Ausgangsposition oder Ruheposition einen Winkel λ einschließt, die Mittelebene t\t\ dpr Torusringes 18
gegenüber dieser Ausgangs- oder kuheposition nur
einen Winkel Λ2 einschließt, so daß die Kompressionsrate der unterschiedlichen Abschnitte des Torusringes 18
im wesentlichen konstant bleibt.
Um maximale Leichtgängigkeit der Axialverschiebung und der gleichzeitigen Beugebewegung der Welle
6 relativ zum festen Außenring 10 zu erzielen, ist es vorteilhaft, das Verhältnis der Durchmesser des
Querschnitts des Torusringes 18 zum mittleren Durchmesser dieses Ringes zu reduzieren, wobei jedoch dieses
Verhältnis eine untere Grenze findet durch die Notwendigkeit, ein Aufeinanderstoßen von Innenkranz
1 und Außenring 10 bei den obenerwähnten Bewegungen der Welle 6 relativ zum Außenelement 10 zu
vermeiden.
Andererseits muß man den Elastizitätsmodul des Elastomers, aus dem der Torusring 18 besteht,
hinreichend hoch wählen, d. h. daß dieser Elastomer steif genug sein muß, um das Eintreten von Resonanz unter
der Wirkung von Restunwuchten zu vermeiden, und ZWS- selbst bei ziemlich hohen Drehzahlen der Welle 6.
Der Torusring 18 könnte aus einem üblicherweise nicht gerade als Elastomer anzusehendem Material
bestehen, wobei gleichwohl von dem Prinzip der vorliegenden Erfindung Gebrauch gemacht würdt, doch
besitzen Elastomermaterialien wegen der ihnen arteigenen Qualitäten eine besondere Eignung für das
Dämpfen von Vibrationen sehr hoher Frequenzen, was sehr erwünscht ist, um Geräuschbildung zu vermeiden,
insbesondere bei der Verwendung des Lagers im Kraftfahrzeugbau.
Für gleiche Leichtgängigkeit beim Arbeiten untei einem Beugewinkel und bei Axialversetzung besitzt ein
Torusring mit einem Querschnitt größeren Durchmessers, wie z. B. in den noch näher zu erläuternden F i g. 5
und 6 dargestellt, eine verringerte Eigenresonanzfrequenz in Radialrichtung für das System, bestehend aus
dem Zwischenlager und der entsprechenden Masse der Getriebeteile, die ν ,η dem Lager abgestützt werden.
Um den Torusring 18 in die Arbeitsposition zu bringen, wird er um die Achse seines Querschnitts
rollend auf den Innenkranz gebracht, der vorher beinahe vollständig aus der Innenausnehmung des
Lagers derart entnommen worden ist, daß, wenn der Innenkranz seine Ruheposition gemäß Fig.2 dann
wieder eingenommen hat, der Torusring die ursprüngliche Lage seiner Querschnitteile wieder einnimmt, die er
im Ruhezustand oder Vor dem Einbau in das Lager hatte.
Zwar ist der Innenkranz des Lagers in der Mittelposition infolge der elastischen Flexionsrückstellkräfte
stabil, die im Torusring bei der Bewegung unter einem Winkel und bei Äxialbewegung auftreten, doch
sind natürlich alle Möglichkeiten auszuschließen, daß der Torusring aus dem Lager herausfällt, sowohl
während des Einbaus als auch beim Lagern oder bei der Wartung des Lagers. Für diesen Zweck sind die Kragen
15 am Innenkranz und die Zylinderflächen 17 am Außenring Vorgesehen, die als Sicherheitsanschläge
dienen.
In der Ausführungsform nach Fig.5 und 6 erkennt
man wiederum dieselben Elemente wie im vorhergehenden
Ausführungsbeispiel, die dementsprechend auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, soweit die
Elemente einander entsprechen, jedoch vermehrt um 20 Einheiten. Hier erhält man den Innenkranz 21 und den
Außenring 30, indem man Von rohrförmigen Öiechrohlingen ausgeht, in die die Nuten in Form von Wellungen
34 bi:w. 36 eingebracht werden mittels Kaltverformung oder Prägung der entsprechenden Rohlinge. Das Halten
des Kugellagers 5 in dem Innenkranz 21 wird durch Umbördeln des Innenkranzes auf den Außenring des
Kugellagers sichergestellt, wie dies bei 32 angedeutet ist. Bezüglich des Torusringes 38, dessen Rippen 39 an
die Wellungen 34 und 36 angepaßt sind, ist festzuhalten, daß der Durchmesser seines Querschnitts erheblich
größer ist als im vorhergehenden Ausführungsbeispiel, wie bereits erwähnt.
Das so gebildete Lager ist natürlich von ganz besonders wirtschaftlicher Konstruktion, ohne daß
jedoch die oben beschriebenen Vorteile verlorengehen.
Anstatt einen durchgehenden Torusring zu benutzen,
wie in F i g. 3 und 6 dargestellt, kann man auch gemäß
F i g. 7 einen »Zwischenring« benutzen, bestehend aus
einzelnen walzenartigen Abschnitten 48.
In diesem Falle können, wie auch gegebenenfalls in den vorhergehenden Fällen, die Rillen entweder
kreisringförmig um die Hauptachse des Torus verlaufen, wie in F i g. 7—9 dargestellt, oder auch etwa schraubenlinienförmig
mit sehr großer Steigung, wie in Fig. 10 gezeigt, um dem Fall zu entsprechen, bei dem die Nuten
des Innenkranzes 1 oder 21 und des Außenrings 10 oder 30 von Gewindegängen gebildet werden. _
wie in Fi g. Ii gezeigt, kann man auf dem lorusfing
49 auch vorspringende, keine Rippen 41 aufweisenden Querschnittsabschnitte oder Ausbauchungen vorsehen
zwischen zwei Abschnitten, die solche Rippen besitzen, wobei diese vorspringenden Abschnitte 40 als Anschläge
am Ende des Ringlaufweges bei der Rollbewegung desselben wirken und so die Anschläge 15,17 ersetzen,
die im Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 vorhanden sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schwingfähiges Wellenlager mit einem die Welle drehbeweglich abstützenden Innenkranz und
einem ortsfesten, zum Innenkranz mit Abstand angeordneten Außenring, wobei zwischen Innenkranz
und Außenring, axial begrenzt beweglich, ein Zwischenring mit torischer Grundform aus gummielastischem
Material angeordnet ist, der in im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufenden
runden Nuten von etwa gleichen Abmessungen in den einander zugewandten, zylindrische Grundform
aufweisenden Innenkranz- bzw. Außenringflächen formschlüssig unter Vorspannung eingebettet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in den einander zugewandten Innenkranz- und Außenringflächen
jeweils mehrere, ein zahnstangenartiges Profil bildende nebeneinander liegende Nuten (14,
16; 34, 36) vorgesehen sind und daß der Zwischenring
(18; 38; 48) im wesentlichen in seiner Umfangsridiiung verlaufende, zu den Nuten komplementäre
Rippen (19; 39; 41) aufweist, wodurch ein ritzelartiger Zwischenring-Querschnitt gebildet
ist.
Z Wellenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkranz (1; 21) und der
Außenring (10; 30) an ihren jeweiligen Stirnenden ungenutete Abschnitte (17) oder Flanschabschnitte
(15) als Sicherheitsanschläge aufweisen.
3. Wellenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (48) auf seiner
Peripherie zv. ύ einander diametral gegenüberliegende
Zonen (40) im Ringque^chnitt aufweist, die ungerillt sind und deren Durchmesser im wesentlichen
gleich dem größten DurcKmesser des Querschnitts sind.
4. Wellenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Durchmesser
des Zwischenringes (18; 38; 49) derart bemessen ist, daß er unter elastischer Vorspannung
auf dem Innenkranz sitzt.
5. Wellenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Innenkranz
(1; 21) und den Außenring (10; 30) eingearbeiteten Nuten Gewindegänge sind.
6. Wellenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring aus
einzelnen, sich über einen Teilumfang erstreckenden Abschnitten (48) besteht.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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