AT321396B - Schraubenlos zusammengesetzter Stecker - Google Patents

Schraubenlos zusammengesetzter Stecker

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AT321396B
AT321396B AT872772A AT872772A AT321396B AT 321396 B AT321396 B AT 321396B AT 872772 A AT872772 A AT 872772A AT 872772 A AT872772 A AT 872772A AT 321396 B AT321396 B AT 321396B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plug
plug body
connector
sleeve
resilient
Prior art date
Application number
AT872772A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Denk Ing
Original Assignee
A K G Akustische U Kino Geraet
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/506Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Gegenstand der Erfindung ist ein schraubenlos zusammengesetzter Stecker, bei dem die inneren Teile durch federnde Elemente in einer äusseren Hülse festgehalten sind. 



   Ein bekannter Stecker dieser Art enthält einen Steckerkörper, d. i. jener Teil aus Isoliermaterial, der die Steckerstifte trägt, eine meist zweiteilige Blechhülse, die den Steckerkörper aufnimmt bzw. den scheibenförmigen Steckerkörper in einer ringförmigen Nut festhält sowie eine stabile äussere Hülse aus Kunststoff, in die die Blechhülse mit dem Steckerkörper eingesetzt wird. Der Zusammenhalt des Steckers wird dadurch erzielt, dass einerseits zwischen der Blechhülse und der äusseren Kunststoffhülse ein aureichender Reibungsschluss vorgesehen ist, anderseits die innere Blechhülse einen federnden Lappen mit einem Vorsprung aufweist, der in eine Ausnehmung der äusseren Steckerhülse beim Zusammensetzen des Steckers einrastet. 



   Der Nachteil des bekannten Steckers besteht darin, dass der Zusammenhalt der einzelnen Teile nicht allzu fest ist und es nach mehrmaligem Zerlegen und Zusammensetzen des Steckers dazu kommen kann, dass der Stecker unbrauchbar wird. 



   Andere bekannte Steckerkonstruktionen, bei denen ebenfalls keine Schrauben beim Zusammenbau benötigt werden, weisen einen wesentlich höheren Aufwand auf und sind auch in der Konstruktion komplizierter. 



   Die Erfindung hat nun einen Stecker zum Gegenstand, der keine aufwendige Konstruktion aufweist und dennoch ein stabiles, oftmalig zerlegbares und wieder zusammensetzbares Gerät darstellt, ohne dass der Zusammenhalt der Steckerteile sich verschlechtert. 



   Insbesondere handelt es sich bei der Erfindung um einen schraubenlos zusammengesetzten Stecker, bei dem die inneren Teile durch federnde Elemente in einer äusseren Hülse festgehalten sind. Ein solcher Stecker ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Elemente in das Innere der Steckerhülse ragende Fortsätze des aus Isoliermaterial, beispielsweise Kunststoff, bestehenden Steckerkörper sind, die an ihren freien Enden mit einem Vorsprung, einer Nase od. dgl. versehen sind, die in Ausnehmungen oder Bohrungen der äusseren Hülse eingreifen. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zwecks einfacher Demontage des Steckers die freien Enden zweier gegenüberliegender federnder Fortsätze des Steckerkörpers mit einem federnden Band,   z. B.   einem Stahlband, miteinander verbunden, das mittels eines in der Achse des Steckerkörpers axial verschiebbaren Stiftes od. dgl. von aussen her verbogen werden kann. Durch die Verbiegung verkürzt sich der Abstand zwischen den Bandenden, so dass die federnden Fortsätze des Steckerkörpers, an denen die Bandenden befestigt sind, nach innen gezogen werden. Dadurch geraten die Vorsprünge oder Nasen der federnden Fortsätze ausser Eingriff mit den Ausnehmungen in der äusseren Hülse und der Steckerkörper kann leicht aus der Steckerhülse herausgezogen werden. 



   Um den Stecker wieder zusammenzusetzen, braucht man nur den Steckerkörper in die Steckerhülse einschieben und so verdrehen, dass die Nasen der federnden Vorsprünge des Steckerkörpers in die Ausnehmungen der Steckerhülse einrasten. 



   Um das Verdrehen zu vermeiden, das unter Umständen den federnden Fortsätzen des Steckerkörpers einen Schaden zufügen könnte sowie ein Verdrehen auch im Betrieb zu verhindern, kann   erfindungsgemäss   ein besonderer Verdrehungsschutz vorgesehen sein, der darin besteht, dass der Steckerkörper einen Flansch aufweist, der mit einer Nase versehen ist, die in eine Ausnehmung am Rand der Steckerhülse eingreift. 



   Soferne eine vollkommen dichte Verbindung zwischen Steckerkörper und Steckerhülse erforderlich sein sollte, kann gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung hinter dem Flansch, an dem die Steckerhülse anliegt, eine ringförmige Nut vorgesehen sein, in die eine Gummidichtung eingelegt ist. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen entnommen werden, in der Fig. l die Ansicht des Steckers von der Vorderseite her zeigt, Fig. 2 einen Querschnitt durch den erfindungsgemässen Stecker darstellt, wobei die obere Hälfte eine andere Ausführungsvariante darstellt als die untere Hälfte, Fig. 3 eine Rückansicht zeigt, die ebenfalls beide Ausführungsvarianten erkennen lässt, und   Fig. 4 schliesslich   eine Draufsicht auf den vorderen Steckerteil mit dem Verdrehungsschutz darstellt. 



   Wie Fig. l erkennen lässt, ist der Einfachheit halber nur ein dreipoliger Stecker für die Erläuterung der Erfindung dargestellt worden. Die Steckerstifte sind   mit--16--bezeichnet   und gemäss der bekannten Norm angeordnet. Selbstverständlich können auch fünf oder mehr Steckerstifte angeordnet werden. Das Bezugszeichen   --l- bezeichnet   den Steckerkörper, in dem die   Steckerstifte --16-- vorgesehen   sind. Der Hohlraum, in den die Steckerstifte münden, ist mit einer   Blechhülse --13-- ausgekleidet,   die Abschirmzwecken dient und die an einer Stelle mit einem   Lappen --13a-- versehen   ist, der mit einem der   Steckerstifte --16-- in   Verbindung steht. 



   Einen wesentlich besseren Einblick in die erfindungsgemässe Konstruktion bietet Fig. 2, die den der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken klar erkennen lässt. Der aus Isolierstoff hergestellte Steckerkörper stellt sich als ein in die äussere   Hülse-5-einschiebbarer   Teil dar, der einen   Flansch --15-- aufweist,   der als Anschlag für die   Steckerhülse --5-- dient.   Der ausserhalb der Steckerhülse befindliche Teil des Steckerkörpers   --l-- ist   im wesentlichen ein zylindrischer Hohlkörper, in dessen Innerem die Steckerstifte--16--enden. 



  Innerhalb der   Steckerhülse --5-- setzt   sich der   Steckerkörper-l-aber   nicht mehr als Zylinder fort, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 ausreichender Federung noch eine genügende Festigkeit aufweisen. 



   In Fig. 3 sind die beiden federnden   Fortsätze--2, 3--des Steckerkörpers-l--ebenfalls   leicht zu erkennen. 



   Wie bereits erwähnt, sind in den Fig. 2 und 3 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, u. zw. ist unterhalb der strichpunktiert gekennzeichneten Mittellinie die einfachste Variante gezeigt, die zwar ohne besonderen Aufwand hergestellt werden kann, bei der Demontage des Steckers aber eine gewisse Geschicklichkeit erfordert. Bei diesem Ausführungsbeispiel greift nämlich die   Nase-9-des   federnden   Fortsatzes --3-- des     Steckerkörpers--l--durch   eine   Bohrung--6-im   Steckerkörper hindurch und der Stecker kann nur 
 EMI2.2 
 



  Soferne nur ein federndes Element vorgesehen ist, bedeutet dies noch keine Schwierigkeit. Diese tritt erst dann auf, wenn   z. B.   aus Gründen der Festigkeit zwei oder mehr federnde Fortsätze vorgesehen sind, denn dann müssten zur Demontage des Steckers wenigstens zwei Nasen gleichzeitig in das Innere der Steckerhülse eingedrückt werden. 



   Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist im oberen Teil der Fig. 2 und 3 eine weitere erfindungsgemässe Variante dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Steckerkörper --1-- zwei gegenüberliegende   Fortsätze--2, 3--auf,   die mit einem federnden Band--12--mit Hilfe der   Stifte --18-- verbunden   sind. 
 EMI2.3 
 werden kann. 



   Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es nicht erforderlich, für die Aufnahme der Nase--17--in der   Steckerhülse --5-- eine   durchgehende Bohrung vorzusehen, wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel, sondern es genügt eine Vertiefung, so dass die Steckerhülse von aussen gesehen, vollkommen glatt bleiben kann. 



   Zum Schutz gegen eine gewaltsame Verdrehung des   Steckerkörpers--l--in   der Steckerhülse --4-- ist es zweckmässig, einen besonderen Verdrehungsschutz vorzusehen, damit die aus Isoliermaterial bestehenden und damit nur in beschränktem Masse federnden   Fortsätze--2, 3--nicht   beschädigt bzw. abgebrochen werden. Ein solcher Verdrehungsschutz kann den Fig. 2 und 4 entnommen werden. Der   Flansch --15-- am   Steckerkörper 
 EMI2.4 
 und der Steckerhülse --5-- hergestellt werden,   u. zw.   durch Anbringen einer ringförmigen Nut--8--im   Steckerkörper --1--,   unmittelbar neben dem Flansch in die ein Gummiring eingelegt wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Schraubenlos zusammengesetzter Stecker, bei dem die inneren Teile durch federnde Elemente in einer 
 EMI2.5 
 der Hülse (5) ragende Fortsätze (2,3) des aus Isoliermaterial, beispielsweise Kunststoff, bestehenden Steckerkörpers   (1)   sind, die an ihren freien Enden mit einem Vorsprung, einer Nase (9,17) od. dgl. versehen sind, die in Ausnehmungen (4) oder Bohrungen (6) der äusseren Hülse (5) eingreifen. 
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. gegenüberliegender federnder Fortsätze des Steckerkörpers (1) mit einem federnden Band (12), z. B. einem Stahlband, miteinander verbunden sind und im Zentrum des Steckerkörpers (1) ein axial verschiebbarer Stift (10) vorgesehen ist, der einerseits am federnden Band (12) anliegt, anderseits an der Aussenseite des Steckerkörpers (1) endet bzw. zugänglich ist. EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> Steckerkörper (1) hinter dem Flansch (15) eine ringförmige Ausnehmung (8) vorgesehen ist, in die eine Dichtung, beispielsweise aus Gummi, eingelegt ist.
    EMI3.1 Flansch des Steckerkörpers (1) mit einer Nase (15a) in eine Ausnehmung der Steckerhülse (5) eingreift, so dass die federnden Kunststoff-Fortsätze des Steckerkörpers (1) gegen Verdrehung geschützt sind.
AT872772A 1972-10-11 1972-10-11 Schraubenlos zusammengesetzter Stecker AT321396B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3302924A1 (de) * 1983-01-28 1984-08-02 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal Steckkupplung
EP0285703A2 (de) * 1987-01-09 1988-10-12 Schaltbau Gesellschaft mbH Steckverbinder mit einem Gehäuse und einem Kontakteinsatz
EP0522427A1 (de) * 1991-07-09 1993-01-13 Delphi Automotive Systems Deutschland GmbH Mehrpolige steckbare Kupplungshälfte für elektrische Leitungen

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