DE102010023993A1 - Rauschabsorber - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rauschabsorber zum Absorbieren des elektrischen Rauschens, bestehend aus einer von einem elektrischen Kabel durchgreifbaren Verschraubung sowie mindestens einem ringförmigen Element (1) aus Ferritmaterial, wobei ein Zwischenstutzen (2) an einem ersten Endbereich (3) einen Einschubkanal (4) für mindestens ein Element (1) aufweist und an einem zweiten Endbereich (5) einen Anschlagkragen (6) aufweist, an dem ein Element (1) anliegt, mit dem zweiten Endbereich (5) eine erste gelochte Druckschraube (7) samt von dieser betätigtem Dichtelement (8) lösbar befestigt ist, wobei das Dichtelement (8) sich am Anschlagkragen (6) abstützt, in den ersten Endbereich (3) eine Hülse (10) eingesetzt ist, die mit dem ersten Endbereich (3) lösbar verbunden ist und sich mit einem Kragen an der diesem zugewandten Stirnfläche (11) eines Elementes (1) abstützt, und mit dem freien, dem Element (1) abgewandten Ende der Hülse (10) eine zweite gelochte Druckschraube (13) samt von dieser betätigtem Dichtelement (14) lösbar verbunden ist, das sich an einer Anschlagschulter (16) der Hülse (10) abstützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rauschabsorber zum Absorbieren des elektrischen Rauschens, bestehend aus einer von einem elektrischen Kabel durchgreifbaren Verschraubung sowie mindestens einem ringförmigen oder hülsenförmigen, innerhalb der Verschraubung angeordneten Element aus einem ein elektrisches Rauschen dämpfenden Material, insbesondere Ferritmaterial, wobei die Verschraubung mindestens eine gelochte Druckschraube, ein von dieser verformbares elastisches Dichtelement und einen Zwischenstutzen aufweist.
  • Beispielsweise aus der EP 0 720 288 A1 ist ein gattungsgemäßer Rauschabsorber bekannt. Bei der im Stand der Technik bekannten Anordnung und Ausbildung wird als nachteilig angesehen, dass das Element aus dem ein elektrisches Rauschen dämpfenden Material eine Ferrithülse ist, die in einer entsprechenden Verschraubung angeordnet ist. Diese Ferrithülse ist im Stand der Technik nicht gegen axiale Verschiebung innerhalb der Verschraubung gesichert. Darüber hinaus ist die bekannte Verschraubung undicht gegen Staub und Schmutz. Es ist zwar im Stand der Technik angegeben, dass die Verschraubung auch mit einer Zugentlastung ausgestattet werden kann, wozu in üblicher Weise ein Ring aus elastisch verformbarem Material dienen kann, der in der Druckschraube angeordnet ist und dessen lichte Weite sich beim Einschrauben der Druckschraube verringert. Hierdurch wird aber die Problematik nicht gelöst, da diese Anordnung nur am einen Ende der Verschraubung wirksam. Am anderen Ende der Verschraubung ist keine entsprechende Anordnung vorzusehen. Darüber hinaus ist es bei der bekannten Verschraubung nachteilig, dass im Falle einer Ausrüstung mit einer Zugentlastung Druckkräfte auf das Ferritmaterial einwirken, was zur Beeinträchtigung der hochfrequenzmäßigen Dämpfungseigenschaften und im Extremfall zu Beschädigung des Ferritmaterials führen kann, da solche Hülsen aus Ferritmaterial äußerst druckempfindlich sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rauschabsorber gattungsgemäßer Art zu schaffen, der eine staub- und feuchtigkeitsdichte Anordnung der Ferrithülsen oder dergleichen ermöglicht, wobei bei der bestimmungsgemäßen Benutzung des Rauschabsorbers vermieden werden soll, dass mechanische Kräfte, insbesondere Druckkräfte, auf das Ferritmaterial einwirken, wenn ein solcher Rauschabsorber ordnungsgemäß und zweckentsprechend auf einem den Rauschabsorber durchgreifenden elektrischen Kabel angeordnet und fixiert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass der Zwischenstutzen an einem ersten Endbereich eine Einschuböffnung und einen daran anschließenden Einschubkanal für mindestens ein ringförmiges und/oder hülsenförmiges Element aufweist und an einem zweiten Endbereich innenliegend einen Anschlagkragen aufweist, an dem die Stirnfläche eines Elementes anliegt, dass mit dem zweiten Endbereich eine erste gelochte Druckschraube samt von dieser betätigtem Dichtelement lösbar befestigt ist, wobei das Dichtelement sich mit einem Endbereich an der dem Element abgewandten Seite des Anschlagkragens oder an einer zusätzlichen Anschlagschulter des Zwischenstutzens abstützt, dass in den ersten Endbereich eine Hülse eingesetzt ist, die mit dem ersten Endbereich lösbar verbunden ist und sich mit einem stirnseitigen Kragen vorzugsweise unter Zwischenanordnung eines Federringes oder elastischen Dichtringes an der diesem zugewandten Stirnfläche eines Elementes abstützt, und dass mit dem freien, dem Element abgewandten Ende der Hülse eine zweite gelochte Druckschraube samt von dieser betätigtem Dichtelement lösbar verbunden ist, wobei das Dichtelement sich mit einem Endbereich an einer innenliegenden Anschlagschulter der Hülse abstützt.
  • Gemäß dieser Ausbildung und Anordnung wird erreicht, dass das ringförmige oder hülsenförmige Element aus dem das elektrische Rauschen dämpfenden Material in der Montagesolllage ohne Druckausübung auf dieses Material angeordnet ist. Hierzu sind die entsprechenden ringförmigen oder hülsenförmigen Elemente in die Einschuböffnung und den daran anschließenden Einschubkanal des Zwischenstutzens eingesetzt, wobei im Falle der Anordnung mehrerer solcher Elemente die Elemente aneinander liegen und an dem zweiten Endbereich des Zwischenstutzens an dem entsprechenden Anschlagkragen anliegen, allerdings ohne Druckausübung oder Druckbelastung. Um das oder die hülsenförmigen oder ringförmigen Elemente sicher zu positionieren, ist in dem ersten Endbereich eine Hülse eingesetzt, die mit dem ersten Endbereich lösbar verbunden ist, beispielsweise gewindemäßig, und die sich mit einem stirnseitigen Kragen unmittelbar benachbart zu der diesem zugewandten Stirnfläche eines ringförmigen oder hülsenförmigen Elementes erstreckt. Es ist möglich, diese Hülse so anzuordnen, dass zwischen deren stirnseitigem Kragen und dem diesen benachbarten ringförmigen oder hülsenförmigen Element ein geringer Spalt bestehen bleibt. Dies würde bedeuten, dass die ringförmigen oder hülsenförmigen Elemente nicht axial durch Druck belastet sind. Allerdings könnten diese sich geringfügig bewegen. Deswegen ist vorzugsweise vorgesehen, dass in den Spalt ein Federring oder ein elastischer Dichtring eingebracht ist, der sich unter geringer Vorspannung an dem Kragen und dem benachbarten ringförmigen oder hülsenförmigen Element abstützt, so dass die Elemente sicher fixiert sind. Die Druckausübung durch den Federring oder das elastische Dichtringelement ist nur geringfügig. Dies so vorbereitete Element kann zusammen mit den gelochten Druckschrauben auf ein entsprechendes Kabel aufgebracht werden. Zur Abdichtung gegenüber Staub und Umwelteinflüssen ist am zweiten Endbereich des Zwischenstutzens die erste gelochte Druckschraube samt Dichtelement lösbar befestigt, beispielsweise gewindemäßig verbunden. Das Dichtelement stützt sich dabei einerseits an der Druckschraube und andererseits an einem Anschlagkragen oder einer Anschlagschulter des Zwischenstutzens ab, also keinesfalls an den ringförmigen oder hülsenförmigen Elementen (Ferriten).
  • Der erste Endbereich ist ebenfalls abgedichtet, indem auf die dort angeordnete Hülse eine zweite gelochte Druckschraube samt von dieser betätigtem Dichtelement lösbar befestigt, insbesondere gewindemäßig angeordnet ist. Auch dieses Dichtelement stützt sich einerseits an der Druckschraube und andererseits an einer innenliegenden Anschlagschulter der Hülse ab, also keinesfalls an den ringförmigen oder hülsenförmigen Elementen (Ferriten).
  • In der Montagesolllage, wenn also die Druckschrauben angezogen sind, wird ein komplett abgedichtetes Element zur Verfügung gestellt, welches den Eintritt von Staub oder dergleichen in den Innenraum des Gesamtelementes verhindert. Dabei sind aber Druckbelastungen des Materials, welches das elektrische Rauschen dämpft, vermieden, so dass das empfindliche Material nicht durch Druckkräfte beschädigt werden kann.
  • Um eine eindeutige Positionierung der Hülse relativ zum Zwischenstutzen zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass die Hülse radial außen einen Anschlag oder Anschlagkragen aufweist, der in Montagesolllage an einer Stirnfläche des ersten Endbereiches des Zwischenstutzens anliegt, wobei in dieser Solllage zwischen dem Ende der Hülse und der diesem Ende nächstliegenden Stirnfläche eines Elementes ein Abstandsspalt gebildet ist, der von dem Federring oder dem Dichtring überbrückt ist.
  • Dadurch, dass die Hülse diesen Anschlag oder Anschlagkragen aufweist, der sich am Endbereich des Zwischenstutzens abstützt, ist eine Einschraubtiefenbegrenzung bei der üblicherweise gewindemäßigen Verbindung der Teile erreicht. Die entsprechenden Abstände und Bemessungen sind so ausgeführt, dass in der Montagesolllage die Hülse die entsprechenden ringförmigen oder hülsenförmigen Elemente stirnseitig nicht berührt und keine Druckkräfte auf diese ausüben kann. Um dennoch eine axial unverschiebliche Anordnung der entsprechenden ringförmigen oder hülsenförmigen Elemente sicherzustellen, ist der zusätzliche Federring oder Dichtring in dem Abstandsspalt angeordnet.
  • Vorzugsweise ist zudem vorgesehen, dass in dem Einschubkanal des Zwischenstutzens mehrere ringförmige Elemente eingebracht sind, die in Solllage mit ihren einander zugewandten Stirnflächen aneinander liegen.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die ringförmigen Elemente aus gleichem oder unterschiedlichem dämpfenden Material bestehen.
  • Diese Dämpfungselemente können aus unterschiedlichen Materialien bestehen, beispielsweise aus Manganzink-Ferrit, Nickelzink-Ferrit, nanokristallinem bzw. amorphem Material oder Dynamoblech. Durch Kombination von Anzahl und, falls erforderlich, verschiedenen Arten der Dämpfungselemente kann die Absorption bzw. Dämpfung in Frequenzbereich, Bandbreite und Stärke an den jeweiligen Anwendungsfall optimal angepasst werden.
  • Um einerseits die Handhabung zu verbessern und andererseits zu vermeiden, dass beim Durchschieben eines Kabels durch die Verschraubung die hülsen- oder ringförmigen Elemente beschädigt werden, ist vorgesehen, dass das oder die ringförmigen und/oder hülsenförmigen Elemente aus dämpfendem Material auf einem Stützrohr angeordnet sind, welches zusammen mit den Elementen in den Einschubkanal des Zwischenstutzens eingebracht ist und welches von einem elektrischen Kabel durchgreifbar ist.
  • Die hülsenförmigen oder ringförmigen Elemente sind damit auf dem Stützrohr angeordnet, welches im Inneren der Verschraubung angeordnet ist. Ein durchzuschiebendes Kabel kann also mit seinen beispielsweise endseitig abisolierten Adern oder mit seiner Abschirmung das Material der Elemente nicht beschädigen.
  • Zudem wird durch diese Ausbildung eine Vormontagehilfe gebildet, da die ringförmigen oder hülsenförmigen Elemente zunächst auf das Stützrohr aufgefädelt werden können, um dann gemeinsam mit dem Stützrohr in den Einschubkanal des Zwischenstutzens eingeschoben zu werden.
  • Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass die Elemente reibschlüssig auf dem Stützrohr gehalten sind.
  • Hierdurch wird die Verbindung zwischen den Elementen und dem Stützrohr während der Montage gesichert. Um auch diesbezüglich übermäßige Belastungen der ringförmigen oder hülsenförmigen Elemente zu vermeiden, ist vorgesehen, dass das Stützrohr Längsrippen als Stützbereiche für die Elemente aufweist, die außenseitig vom Stützrohr abragen.
  • Die Längsrippen können den entsprechenden Reibschluss mit den hülsenförmigen oder ringförmigen Elementen erzeugen, ohne dass diese übermäßig auf Druck belastet werden.
  • Ebenfalls zur Vereinfachung der Montage kann vorgesehen sein, dass das Stützrohr an einem Ende einen radial abragenden Kragen aufweist, der in Montagesolllage am Anschlagkragen des Zwischenstutzens anliegt.
  • Bei der Montage können die entsprechenden ringförmigen oder hülsenförmigen Elemente auf das Stützrohr aufgeschoben werden, wobei sich das erstaufgeschobene an dem Kragen abstützt und alle Folgenden sich an den vorhergehenden Elementen abstützen. Es ist somit eine gut handhabbare Vormontageeinheit gebildet, die in geeigneter Weise leicht in den Zwischenstutzen eingeschoben werden kann.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass die Bestandteile der Verschraubung sowie das Stützrohr aus Kunststoff bestehen.
  • Der beschriebene Rauschabsorber ist sowohl für ungeschirmte als auch für geschirmte Kabel brauchbar, wobei infolge der bestimmungsgemäßen Benutzung und Ausbildung ohne Druckausübung auf die ringförmigen oder hülsenförmigen Elemente eine dichte Anordnung des Elementes auf einem durchgeführten Kabel ermöglicht ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung gezeigt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erste Ausführungsform im Mittellängsschnitt gesehen;
  • 2 eine zweite Ausführungsform in gleicher Ansicht.
  • In der Zeichnung ist ein Rauschabsorber zum Absorbieren des elektrischen Rauschens gezeigt. Er besteht aus einer von einem elektrischen Kabel (nicht gezeigt) durchgreifbaren Verschraubung sowie mindestens einem ringförmigen oder hülsenförmigen innerhalb der Verschraubung angeordneten Element 1 aus einem ein elektrisches Rauschen dämpfenden Material. Vorzugsweise handelt es sich dabei um Ferritringe. Die Verschraubung weist einen Zwischenstutzen 2 auf, der an einem ersten Endbereich 3 eine Einschuböffnung und einen daran anschließenden Einschubkanal 4 für mindestens ein ringförmiges Element 1 aufweist und an einem zweiten Endbereich 5 innenliegend einen Anschlagkragen 6 aufweist, an dem die Stirnfläche eines Elementes 1 angelegt ist.
  • Mit dem zweiten Endbereich 5 ist eine erste gelochte Druckschraube 7 samt von dieser betätigtem Dichtelement 8 lösbar befestigt. Zur Befestigung ist der entsprechende Endbereich des Zwischenstutzens 2 mit Außengewinde versehen und die Druckschraube 7 mit Innengewinde versehen, so dass sie auf den Endbereich des Zwischenstutzens aufgeschraubt werden kann.
  • Das Dichtelement 8 stützt sich einerseits an der Druckschraube 7 ab, die eine entsprechende Kontur 9 aufweist, um das Dichtelement beim Anziehen der Druckschraube 7 nach radial innen zu drücken. Mit dem anderen Endbereich stützt sich das Dichtelement 8 an der dem Element 1 abgewandten Seite des Anschlagkragens 6 ab. Anstelle dessen könnte auch eine separate Anschlagschulter oder ein Anschlagkragen vorgesehen sein, an welchem sich das andere Ende des Dichtelementes 8 abstützen kann. Auf jeden Fall wird hierdurch vermieden, dass das Dichtelement gegen die Elemente 1 angezogen werden kann und Druckkräfte auf die Elemente 1 ausüben kann.
  • In den ersten Endbereich 3 ist eine Hülse 10 eingesetzt, die mit dem ersten Endbereich 3 lösbar verbunden ist, im Ausführungsbeispiel gewindemäßig. In der Montagesolllage stützt sich die Hülse 10 mit einem stirnseitigen Kragen 11, vorzugsweise unter Zwischenanordnung eines Federringes oder eines elastischen Dichtringes im Bereich 12 an der dieser zugewandten Stirnfläche eines Elementes 1 ab. Auch hierbei ist durch die Spaltbildung (12) vermieden, dass sich die Hülse 10 unmittelbar an dem Element 1 abstützt, also Druckkräfte auf das Element 1 ausüben kann. Mit dem freien, dem Element 1 abgewandten Ende der Hülse 10 ist eine zweite gelochte Druckschraube 13 samt von dieser betätigten Dichtelement 14 und innenliegender Kontur 15 lösbar verbunden, im Ausführungsbeispiel wiederum gewindemäßig. Das Dichtelement 14 stützt sich einerseits an der Kontur 15 der Druckschraube 13 und andererseits an einer innenliegenden Anschlagschulter der Hülse 10 ab, so dass durch das Anziehen der Druckschraube 13 keinesfalls Druckkräfte auf die Elemente 1 einwirken können. Zusätzlich weist die Hülse 10 radial außen einen Anschlagkragen 17 auf, der in Montagesolllage, wie in der Zeichnung gezeigt, an einer Stirnfläche des ersten Endbereiches 3 des Zwischenstutzens 2 anliegt. In dieser Solllage ist zwischen dem Ende der Hülse 10 und der diesem Ende nächstliegenden Stirnfläche eines Elementes 1 ein Abstandsspalt (12) gebildet, der von einem Federring oder einem Dichtring 12 überbrückt ist.
  • Wie in der Zeichnung ersichtlich, sind in dem Einschubkanal 4 sechs ringförmige Elemente eingebracht, die in Montagesolllage mit ihren einander zugewandten Stirnflächen aneinander liegen. Diese ringförmigen Elemente 1 können aus gleichem oder auch aus unterschiedlichem dämpfenden Material bestehen, um beispielsweise die Dämpfung unterschiedlicher Frequenzen zu ermöglichen.
  • Die Ausführungsform nach 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach 1 dadurch, dass die ringförmigen oder hülsenförmigen Elemente 1 aus dämpfendem Material auf einem Stützrohr 18 angeordnet sind, welches zusammen mit den Elementen 1 in den Einschubkanal 4 des Zwischenstutzens 2 eingebracht ist und welches unmittelbar von einem elektrischen Kabel durchgreifbar ist (in der Zeichnung nicht gezeigt).
  • Die Elemente 1 sitzen vorzugsweise reibschlüssig auf diesem Stützrohr 18, wobei das Stützrohr 18 hierzu vorzugsweise Längsrippen als Stützbereiche für die Elemente 1 aufweist, die nach radial außen vom Stützrohr 18 abragen. Zusätzlich weist das Stützrohr 18 an einem Endbereich einen radial abragen Kragen 19 auf, der in Montagesolllage am Anschlagkragen 6 des Zwischenstutzens 2 anliegt. Das Stützrohr bildet eine Montagehilfe sowie einen Schutz der Elemente 1 gegen Beschädigung durch ein durchzuschiebendes Kabel. Vorzugsweise bestehen sämtliche Bestandteile der Verschraubung sowie das Stützrohr 18 aus Kunststoff.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0720288 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Rauschabsorber zum Absorbieren des elektrischen Rauschens, bestehend aus einer von einem elektrischen Kabel durchgreifbaren Verschraubung sowie mindestens einem ringförmigen oder hülsenförmigen, innerhalb der Verschraubung angeordneten Element (1) aus einem ein elektrisches Rauschen dämpfenden Material, insbesondere Ferritmaterial, wobei die Verschraubung mindestens eine gelochte Druckschraube, ein von dieser verformbares elastisches Dichtelement und einen Zwischenstutzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenstutzen (2) an einem ersten Endbereich (3) eine Einschuböffnung und einen daran anschließenden Einschubkanal (4) für mindestens ein ringförmiges und/oder hülsenförmiges Element (1) aufweist und an einem zweiten Endbereich (5) innenliegend einen Anschlagkragen (6) aufweist, an dem die Stirnfläche eines Elementes (1) anliegt, dass mit dem zweiten Endbereich (5) eine erste gelochte Druckschraube (7) samt von dieser betätigtem Dichtelement (8) lösbar befestigt ist, wobei das Dichtelement (8) sich mit einem Endbereich an der dem Element (1) abgewandten Seite des Anschlagkragens (6) oder an einer zusätzlichen Anschlagschulter des Zwischenstutzens (2) abstützt, dass in den ersten Endbereich (3) eine Hülse (10) eingesetzt ist, die mit dem ersten Endbereich (3) lösbar verbunden ist und sich mit einem stirnseitigen Kragen vorzugsweise unter Zwischenanordnung eines Federringes (12) oder elastischen Dichtringes an der diesem zugewandten Stirnfläche (11) eines Elementes (1) abstützt, und dass mit dem freien, dem Element (1) abgewandten Ende der Hülse (10) eine zweite gelochte Druckschraube (13) samt von dieser betätigtem Dichtelement (14) lösbar verbunden ist, wobei das Dichtelement (14) sich mit einem Endbereich an einer innenliegenden Anschlagschulter (16) der Hülse (10) abstützt.
  2. Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10) radial außen einen Anschlag (17) oder Anschlagkragen aufweist, der in Montagesolllage an einer Stirnfläche des ersten Endbereiches (3) des Zwischenstutzens (2) anliegt, wobei in dieser Solllage zwischen dem Ende der Hülse (10) und der diesem Ende nächstliegenden Stirnfläche eines Elementes (1) ein Abstandsspalt gebildet ist, der von dem Federring (12) oder dem Dichtring überbrückt ist.
  3. Rauschabsorber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Einschubkanal (4) des Zwischenstutzens (2) mehrere ringförmige Elemente (1) eingebracht sind, die in Solllage mit ihren einander zugewandten Stirnflächen aneinander liegen.
  4. Rauschabsorber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Elemente (1) aus gleichem oder unterschiedlichem dämpfenden Material bestehen.
  5. Rauschabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die ringförmigen und/oder hülsenförmigen Elemente (1) aus dämpfendem Material auf einem Stützrohr (18) angeordnet sind, welches zusammen mit den Elementen (1) in den Einschubkanal (4) des Zwischenstutzens (2) eingebracht ist und welches von einem elektrischen Kabel durchgreifbar ist.
  6. Rauschabsorber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (1) reibschlüssig auf dem Stützrohr (18) gehalten sind.
  7. Rauschabsorber nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrohr (18) Längsrippen als Stützbereiche für die Elemente (1) aufweist, die außenseitig vom Stützrohr (18) abragen.
  8. Rauschabsorber nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrohr (18) an einem Ende einen radial abragenden Kragen (19) aufweist, der in Montagesolllage am Anschlagkragen (6) des Zwischenstutzens (2) anliegt.
  9. Rauschabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestandteile der Verschraubung sowie das Stützrohr (18) aus Kunststoff bestehen.
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