DE202008015523U1 - Verschraubung - Google Patents

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    • H02G3/0675Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction parallel to the conductors

Abstract

Verschraubung für abgedichtete Leitungsdurchführungen mit einem stationär anzuordnenden Gewindenippel (1), einer auf diesen aufschraubbaren Druckschraube (2) mit axialer Durchgangsöffnung sowie mit einer zwischen Gewindenippel (1) und Druckschraube (2) eingespannten Klemm-/Dichtanordnung, wobei eine Leitung durch diese Teile hindurchgeführt und die Klemm-/Dichtanordnung von den miteinander verschraubten Gewindenippel (1) und Druckschraube (2) gegen den Mantel der Leitung verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindenippel (1) und die Druckschraube (2) eine Rückdrehsperre (4) aufweisen, die ein Lösen der Gewindeverbindung verhindert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschraubung für abgedichtete Leitungsdurchführungen mit einem stationär anzuordnenden Gewindenippel, einer auf diesen aufschraubbaren Druckschraube mit axialer Durchgangsöffnung sowie mit einer zwischen Gewindenippel und Druckschraube eingespannten Klemm-/Dichtanordnung, wobei eine Leitung durch diese Teile hindurchgeführt und die Klemm-/Dichtanordnung von den miteinander verschraubten Gewindenippel und Druckschraube gegen den Mantel der Leitung verspannt ist.
  • Derartige Verschraubungen sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Beispielsweise wird zum Stand der Technik auf die DE 102 44 481 A1 verwiesen.
  • Derartige Verschraubungen werden beispielsweise bei Leitungsdurchführungen an Gehäusewandungen insbesondere an elektrischen Geräten eingesetzt, um eine abgedichtete Durchführung von Kabeln und dergleichen zu ermöglichen. Mittels solcher Verschraubungen können hohe Klemmkräfte auf das durchgeführte Kabel oder dergleichen aufgebracht werden, so dass einerseits eine sichere Abdichtung gegen Feuchte erreicht wird und andererseits auch eine Zugentlastung für das Kabel gebildet wird. Üblicherweise wird der Gewindenippel an einem Ende durch eine entsprechende Lochung oder dergleichen einer Wandung geführt und in geeigneter Weise in einer solchen Position an der Wandung gehalten. Nachfolgend kann das durchgeführte Kabel mittels der auf das freie Ende des Gewindenippels aufgeschraubten Druckschraube eingeklemmt werden, wobei mit zunehmender Einschraubbewegung die Klemm-/Dichtanordnung zunehmend gegen den Kabelmantel angespannt wird. Auch weist die Druckschraube Mittel auf, die es ermöglichen, die Druckschraube mit einem Werkzeug zu drehen.
  • Die bisher bekannten Ausbildungen dieser Art erlauben es dem Benutzer, die Druckschraube bei durchgeführtem Kabel auf den Gewindenippel aufzuschrauben. Ebenso ist es aber möglich, dass ein auch unbefugter Benutzer die Verschraubung wieder löst, indem die Druckschraube gegensinnig gedreht wird und somit die Verbindung gelöst wird. Dies ist in vielen Fällen unerwünscht, da ein Lösen der Druckschraube dazu führt, dass die gewünschte abgedichtete Leitungsdurchführung gegebenenfalls mit Zugentlastung nicht mehr sichergestellt ist. Dieses Lösen oder Lockern der Druckschraube kann nicht nur dadurch erfolgen, dass ein unbefugter Benutzer die Druckschraube dreht, sondern es ist auch bei vibrierenden Einrichtungen oder schwingenden Einrichtungen möglich, dass die daran montierte Verschraubung sich selbständig lockert.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verschraubung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die einerseits die Möglichkeit bietet, die Druckschraube in einfacher Weise auf den Gewindenippel aufzuschrauben, andererseits aber sicherstellt, dass die aufgrund des Schraubvorganges sich einstellende Solllage dauerhaft beibehalten bleibt und sich nicht lockern kann oder von unbefugter Hand gelöst werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass der Gewindenippel und die Druckschraube eine Rückdrehsperre aufweisen, die ein Lösen der Gewindeverbindung verhindert.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Rückdrehsperre vorgesehen, die zwischen Gewindenippel und Druckschraube wirksam ist. Diese Rückdrehsperre ist so ausgebildet, dass sie das Aufschrauben der Druckschraube auf den Gewindenippel nicht behindert, das gegensinnige Drehen zum Lösen der Druckschraube vom Gewindenippel aber verhindert. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann sich die einmal eingestellte Solllage von Druckschraube relativ zum Gewindenippel nicht selbständig lockern beispielsweise aufgrund von Schwingungen oder dergleichen, denen die Verschraubung unterworfen ist, andererseits kann die Verschraubung auch nicht von unbefugter Hand gelöst werden.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung hierzu wird darin gesehen, dass der Gewindenippel mindestens eine das Gewinde durchsetzende Nut aufweist, deren in Einschraubdrehrichtung gerichtete Nutflanke abgeschrägt ist und deren entgegen Einschraubrichtung gerichtete Nutflanke radial gerichtet ist und eine Sperrflanke bildet, und dass die Druckschraube mindestens eine federnde Raste aufweist, die in Einschraubrichtung die geschrägte Nutflanke überläuft und entgegen Einschraubrichtung an der Sperrflanke mit einer Sperrkante anliegt, wodurch die Rückdrehsperre gebildet ist.
  • Durch diese Ausbildung wird in einfacher Weise die Ausbildung einer Rückdrehsperre verwirklicht, indem einerseits der Gewindenippel mindestens eine Nut aufweist, die das Gewinde durchsetzt, also unterbricht, während die Druckschraube mindestens eine federnde Raste aufweist. Durch die entsprechende Ausbildung ist sichergestellt, dass beim Aufschrauben der Druckschraube der Aufschraubvorgang durch die Rückdrehsperre nicht behindert ist. Andererseits wird das Zurückdrehen der Druckschraube, also das Lösen der Verbindung dadurch verhindert, dass dann die federnde Raste sich mit ihrer Sperrkante an der Sperrflanke der Nut abstützt, so dass das Rückdrehen ausgeschlossen ist.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Nut achsparallel zur Mittellängsachse der Verschraubung ausgerichtet ist.
  • Zudem kann vorgesehen sein, das die Rückdrehsperre als mit der federnden Raste ausgebildeter, in die Druckschraube drehfest eingesetzter Ring mit Raste ausgebildet ist.
  • Bei einer solchen Ausbildung ist die Rückdrehsperre Bestandteil eines Ringes, der drehfest in die Druckschraube eingesetzt ist, beispielsweise mit der Druckschraube verklebt ist. Die Raste ist Bestandteil dieses Ringes. Es ist bei einer solchen Ausbildung möglich, die Federeigenschaften der Raste durch geeignetes Material für den Ring zur Verfügung zu stellen, so dass das Herstellungsmaterial der Verschraubung als solche für die Federwirkung der Raste ohne Bedeutung ist. Auch ist es hierdurch möglich, den Ring mit der Raste so innerhalb der Druckschraube anzuordnen, dass die Raste nicht für Manipulationen zugänglich ist, so dass eine hohe Sicherheit gegen unbefugtes Lösen der Raste gebildet ist.
  • Eine unter Umständen bevorzugte Lösung wird darin gesehen, dass die Rückdrehsperre eine federnde Raste ist, die an die Druckschraube angeformt ist.
  • Als Herstellungsmaterial für die Druckschraube und für den Gewindenippel kommt beispielsweise Metall oder auch Kunststoff in Betracht. Das für die Herstellung dieser Elemente vorgesehene Material, mindestens das Material der Druckschraube, muss ausreichend elastisch sein, um die Federungswirkung der Raste zu erreichen und sicherzustellen.
  • Unter Umständen ist hierzu bevorzugt vorgesehen, dass die Raste an einem Mantelausschnitt am Ende der Druckschraube angeformt ist, der in Einschraubrichtung vorn an der Druckschraube ausgebildet ist.
  • Insbesondere bei der Herstellung der Druckschraube aus Kunststoff ist eine derartige Ausbildung bevorzugt, da die spritztechnische Herstellung der Druckschraube samt Raste hierdurch vereinfacht ist.
  • Eine alternative, ebenfalls leicht herstellbare Ausbildung wird darin gesehen, dass die Raste an der Stirnseite am Ende der Druckschraube, diese axial überragend, angeformt ist, die in Einschraubrichtung vorn liegt.
  • Um zu erreichen, dass eine Verrastung nicht nur bei Drehung der Druckschraube um 360° erfolgt, sondern auch bei geringeren Drehwinkeln eine Verrastung erreicht wird, ist vorgesehen, dass mehrere Nuten auf den Umfang verteilt ausgeformt sind.
  • Beispielsweise können auf den Umfang vier Nuten gleichmäßig verteilt sein, so dass eine Verrastung jeweils bei einer Drehung um 90° erfolgt.
  • Ebenso kann vorgesehen sein, dass mehrere Rasten auf den Umfang verteilt angeordnet sind.
  • Durch eine solche Ausbildung wird ebenfalls erreicht, dass die Verrastung schon nach einem geringeren Drehwinkel als 360° erfolgen kann, sofern beispielsweise vier Rasten auf den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Es ist dann lediglich ein Drehwinkel von 90° erforderlich, um eine Rastung zu erreichen.
  • Um eine besonders sichere und kaum manipulierbare Verrastung zu erreichen ist vorgesehen, dass die Nuten und Rasten derart angeordnet sind, dass in einer Sperrlage sich alle Rasten an der Sperrflanke aller Nuten abstützen.
  • Gemäß dieser Ausbildung sind mehrfach Nuten und Rasten vorgesehen, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass bei Drehung der Druckschraube um einen gewissen Winkelgrad alle Rasten in die entsprechenden Nuten einfallen und somit über den Umfang verteilt mehrere Rastungen miteinander in Eingriff sind. Hierdurch wird die Rückdrehsperre noch verbessert und gegen Manipulationen gesichert.
  • In an sich bekannter Weise kann vorgesehen sein, dass die Druckschraube außenseitig Werkzeugangriffskonturen aufweist.
  • Ebenfalls in an sich bekannter Weise kann vorgesehen sein, dass der Gewindenippel am der Druckschraube abgewandten Endbereich eine angeformte oder aufgeschraubte Gegenlagerfläche aufweist, die sich in Montagesolllage an einer Montagefläche abstützt, die vom Gewindenippel durchgriffen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Verschraubung in Heckansicht;
  • 2 desgleichen in Seitenansicht;
  • 3 desgleichen im Schnitt III/III der 2 gesehen.
  • In der Zeichnung ist eine Verschraubung für abgedichtete Leitungsdurchführungen gezeigt. Die Verschraubung weist einen stationär anzuordnenden Gewindenippel 1 auf sowie eine auf diesen aufschraubbare Druckschraube 2 mit axialer Durchgangsöffnung. Die stationäre Anordnung des Gewindenippels 1 kann in unterschiedlicher Weise erfolgen. Beispielsweise kann auf das in der Zeichnung untere Ende des Gewindenippels 1 eine Mutter aufgeschraubt werden. Der Gewindenippel 1 kann durch eine entsprechende Lochung gegebenenfalls bis zu einem Anschlag eingesteckt werden, wobei auf das überragende Ende dann hinterseitig der Wandung eine Mutter aufgebracht wird, um den Gewindenippel 1 in dieser Position zu halten. Alternativ ist es auch möglich, am Gewindenippel 1 eine Anschlagfläche 3 vorzusehen, so dass dieser rückseitig durch die entsprechende Lochung der Wandung gesteckt werden kann und mit der Anschlagfläche 3 an der Rückseite der Wandung anliegt, während der Gewindeteil des Gewindenippels 1 vorderseitig aus der Wandung abragt.
  • Zwischen Druckschraube 2 und Gewindenippel 1 kann eine Klemm-/Dichtanordnung vorgesehen sein. Dies ist im Stand der Technik bekannt und wird hier nicht näher erläutert. Es ist hierdurch möglich, eine durch die Verschraubung geführte Leitung durch Aufschrauben der Druckschraube 2 auf den Gewindenippel 1 abzudichten und auch eine Zugentlastung zu bilden, indem die Druckschraube 2 auf den Gewindenippel 1 aufgeschraubt wird und dabei die Klemm-/Dichtanordnung verspannt wird, so dass sie auch gegen den Mantel der durchgeführten Leitung verspannt ist.
  • Erfindungsgemäß ist der Gewindenippel 1 und die Druckschraube 2 mit einer Rückdrehsperre 4 versehen, die das Aufschrauben der Druckschraube 2 auf Gewindenippel 1 nicht behindert, ein Lösen dieser Gewindeverbindung aber verhindert, weil das Drehen der Druckschraube 2 entgegen der Aufschraubrichtung durch die Rückdrehsperre 4 verhindert ist.
  • Zur Bildung der Rückdrehsperre weist im Ausführungsbeispiel der Gewindenippel 1 mehrere das Gewinde durchsetzende Nuten 5 auf, deren in Einschraubrichtung gerichtete Nutflanke 6 geschrägt ist, während die andere Nutflanke radial gerichtet ist und eine Sperrflanke 7 bildet. Die Druckschraube 2 weist eine federnde Raste 8 auf, die in Einschraubrichtung die geschrägte Nutflanke 6 überläuft und bei Drehung entgegen Einschraubrichtung an der Sperrflanke 7 mit einer Sperrkante anliegt. Im Ausführungsbeispiel ist die Nut 5 achsparallel zur Mittellängsachse der Verschraubung ausgebildet. Bestandteil der Rückdrehsperre 4 ist eine federnde Raste 8, die an die Druckschraube 2 angeformt ist. Dabei hat die Druckschraube 2 einen Mantelausschnitt 9, der in Einschraubrichtung vorn an der Druckschraube 2 ausgebildet ist. An dessen Wandbereich ist die Raste 8 angeformt, wie aus der Zeichnung gut ersichtlich ist.
  • Im Ausführungsbeispiel sind vier Nuten 5 auf den Umfang des Gewindenippels 1 verteilt ausgeformt. Des Weiteren sind an der Druckschraube 2 ebenfalls vier Rasten 8 gleichmäßig auf den Umfang verteilt vorgesehen. Die Nuten 5 und Rasten 8 sind derart angeordnet, dass in einer Sperrlage, wie sie beispielsweise in 3 verdeutlicht ist, alle Rasten 8 an der Sperrflanke aller Nuten 5 anliegen.
  • Die Druckschraube 2 kann außenseitig Werkzeugangriffskonturen 10 aufweisen, damit die Druckschraube 2 mittels eines Werkzeuges aufgeschraubt werden kann.
  • Wie schon ausgeführt, weist der Gewindenippel 1 am der Druckschraube 2 abgewandten Endbereich eine angeformte oder aufgeschraubte Gegenlagerfläche 3 auf, die sich in Montagesolllage an einer Montagefläche abstützt, die vom Gewindenippel 1 durchgriffen ist.
  • Es sind auch andere Gestaltungen der Verschraubung möglich, wobei wesentliches Element die erfindungsgemäße Rückdrehsperre 4 ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10244481 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Verschraubung für abgedichtete Leitungsdurchführungen mit einem stationär anzuordnenden Gewindenippel (1), einer auf diesen aufschraubbaren Druckschraube (2) mit axialer Durchgangsöffnung sowie mit einer zwischen Gewindenippel (1) und Druckschraube (2) eingespannten Klemm-/Dichtanordnung, wobei eine Leitung durch diese Teile hindurchgeführt und die Klemm-/Dichtanordnung von den miteinander verschraubten Gewindenippel (1) und Druckschraube (2) gegen den Mantel der Leitung verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindenippel (1) und die Druckschraube (2) eine Rückdrehsperre (4) aufweisen, die ein Lösen der Gewindeverbindung verhindert.
  2. Verschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindenippel (1) mindestens eine das Gewinde durchsetzende Nut (5) aufweist, deren in Einschraubdrehrichtung gerichtete Nutflanke (6) abgeschrägt ist und deren entgegen Einschraubrichtung gerichtete Nutflanke radial gerichtet ist und eine Sperrflanke (7) bildet, und dass die Druckschraube (2) mindestens eine federnde Raste (8) aufweist, die in Einschraubrichtung die geschrägte Nutflanke (6) überläuft und entgegen Einschraubrichtung an der Sperrflanke (7) mit einer Sperrkante anliegt, wodurch die Rückdrehsperre (4) gebildet ist.
  3. Verschraubung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (5) achsparallel zur Mittellängsachse der Verschraubung ausgerichtet ist.
  4. Verschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückdrehsperre (4) als mit der federnden Raste (8) ausgebildeter, in die Druckschraube (2) drehfest eingesetzter Ring mit Raste (8) ausgebildet ist.
  5. Verschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückdrehsperre (4) eine federnde Raste (8) ist, die an die Druckschraube (2) angeformt ist.
  6. Verschraubung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Raste (8) an einem Mantelausschnitt (9) am Ende der Druckschraube (2) angeformt ist, der in Einschraubrichtung vorn an der Druckschraube (2) ausgebildet ist.
  7. Verschraubung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Raste (8) an der Stirnseite am Ende der Druckschraube (2), diese axial überragend, angeformt ist, die in Einschraubrichtung vorn liegt.
  8. Verschraubung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Nuten (5) auf den Umfang verteilt ausgeformt sind.
  9. Verschraubung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Rasten (8) auf den Umfang verteilt angeordnet sind.
  10. Verschraubung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (5) und Rasten (8) derart angeordnet sind, dass in einer Sperrlage sich alle Rasten (8) an der Sperrflanke (7) aller Nuten (5) abstützen.
  11. Verschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckschraube (2) außenseitig Werkzeugangriffskonturen (10) aufweist.
  12. Verschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindenippel (1) am der Druckschraube (2) abgewandten Endbereich eine angeformte oder aufgeschraubte Gegenlagerfläche (3) aufweist, die sich in Montagesolllage an einer Montagefläche abstützt, die vom Gewindenippel (1) durchgriffen ist.
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