DE102009050564A1 - Befestigung für Elektromagneten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine verlier- und verdrehsichere Befestigung für Elektromagneten, insbesondere mit einem einen Magnetanker aufnehmenden Tubusrohr und einem Spulenelement, wobei das Spulenelement am Tubusrohr über ein Befestigungselement festlegbar ist.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass am Tubusrohr ein mit dem Tubusrohr einerseits und dem Spulenelement andererseits in Eingriff bringbares Sicherungselement zur verdrehfesten Anordnung von Tubusrohr und Spulenelement vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine verlier- und verdrehsichere Befestigung für Elektromagneten.
  • Elektromagnete sind in der Regel aus mehreren Elementen aufgebaut. Hierzu zählen unter anderem ein einen Magnetanker aufnehmendes Tubusrohr sowie ein Spulenelement und gegebenenfalls ein die Elemente umspannendes beziehungsweise umgreifendes Gehäuse. Um die Elemente zusammenzufügen, wird in der Regel das Spulenelement auf das Tubusrohr ausgeschoben und schließlich mit einem Befestigungselement, beispielsweise einer Mutter am Tubusrohr festgelegt. Nachteilig am bekannten Elektromagneten ist, dass das Spulenelement während der Montage frei drehbar auf dem Tubusrohr angeordnet ist und daher keine definierte Winkellagenfestlegung erfolgen kann, bis das Befestigungselement aufgeschraubt oder aufgesetzt wurde. Als weiterer Nachteil herkömmlicher Elektromagnete ist anzusehen, dass sich das Befestigungsteil, das beispielsweise auf das Tubusrohr aufgesteckt beziehungsweise ein dort angeordnetes Gewinde aufgeschraubt wird, bei der Benutzung des Elektromagneten, die stets mit Vibrationen einhergeht, lösen kann und somit eine Lockerung von Tubusrohr und Spulenelement stattfindet, die sich nachteilig auf die Funktion des Elektromagneten auswirkt. Durch die Vibration kann auch der Fall eintreten, dass sich das Befestigungselement vollständig von den übrigen Elementen des Elektromagneten löst und verloren geht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine dauerhafte, verdreh- und verliersichere Verbindung der Elemente eines Elektromagneten zur Verfügung zu stellen, die in einfacher und kostengünstiger Art und Weise realisiert werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Elektromagneten wie eingangs beschrieben ausgegangen, der unter anderem über ein einen Magnetanker aufnehmendes Tubusrohr und ein Spulenelement verfügt. Das Spulenelement ist dabei am Tubusrohr über ein Befestigungselement festlegbar. Der erfindungsgemäße Elektromagnet ist dadurch gekennzeichnet, dass in einer bezüglich der Längsachse des Tubusrohres axialen Begrenzungsfläche des Spulenelementes und radial am Tubusrohr jeweils wenigstens ein Vorsprung beziehungsweise eine Ausnehmung und eine dem jeweiligen Vorsprung beziehungsweise der jeweiligen Ausnehmung am Spulenelement beziehungsweise am Tubusrohr in Eingriff bringbares Sicherungselement zur verdrehfesten Anordnung von Tubusrohr und Spulenelement vorgesehen ist. Bei dem Vorsprung, der entweder am Tubusrohr oder am Spulenelement beziehungsweise an beiden dieser Elemente angeordnet sein kann, handelt es sich bevorzugt um eine Rastnase. Daneben besteht auch die Möglichkeit, hier jeweils eine Zahnung, die als Aneinanderreihung von Vorsprüngen und Ausnehmungen zu verstehen ist, anzuordnen. Neben der Anbringung von Vorsprüngen kann selbstverständlich auch eine Ausnehmung am Tubusrohr oder aber am Spulenelement oder an beiden Elementen vorgesehen sein. In diese Ausnehmung beziehungsweise mit den entsprechenden Vorsprüngen oder der Zahnung wird dann das zusätzlich am Elektromagneten anzubringende Sicherungselement in Eingriff gebracht. Das Sicherungselement greift somit zum einen am Tubusrohr und zum anderen am Spulenelement an und bewirkt hierdurch eine verdrehfeste Anordnung von Tubusrohr und Spulenelement und damit eine Festlegung der letztendlich gewünschten Winkellage von Tubusrohr und Spulenelement.
  • Dies bringt entscheidende Vorteile bei der Montage mit sich, da bereits vor dem Aufschrauben oder Aufsetzen des Befestigungselementes eine Positionierung von Tubusrohr und Spulenelement, den wesentlichen Elementen des Elektromagneten, stattgefunden hat und somit das Befestigungselement zügig auf das Tubusrohr aufgeschraubt werden kann, ohne hier eine Nachausrichtung von Tubusrohr und Spulenelement durchzuführen. Die Winkellagenfestlegung erfolgt auch durch die Position der Vorsprünge beziehungsweise Ausnehmungen auf der axialen Begrenzungsfläche des Spulenelementes, da die Ausnehmung beziehungsweise Vorsprünge hier an definierten Positionen angeordnet werden und dabei so ausgebildet sein können, dass diese nur mit bestimmten Punkten, Positionen, Ausnehmungen oder Vorsprüngen am Sicherungselement in Eingriff bringbar sind.
  • Um eine verliersichere Anordnung des Befestigungselementes durchführen zu können, wird es als günstig angesehen, wenn das Sicherungselement einen zusätzlichen Vorsprung oder eine zusätzliche Ausnehmung zum Eingriff mit dem Befestigungselement aufweist. Hierbei ist vorgesehen, dass das Befestigungselement nach dem Aufsetzen oder Aufschrauben auf das Tubusrohr mit dem entsprechenden Vorsprung beziehungsweise der entsprechenden Ausnehmung am Sicherungselement in Eingriff gebracht wird und dadurch in seiner Sicherungsposition festgelegt ist. Hierbei bietet sich vor allem die als günstig vorgesehene Ausbildung des Vorsprungs als Rastnase an, die in eine entsprechende Struktur am Befestigungselement, die beispielsweise in Form einer Zahnung einzelner Vorsprünge, oder dergleichen ausgebildet sein kann, eingreift und mit dieser verrastet wird. Die Zahnung beziehungsweise die Vorsprünge am Sicherungselement sind dabei so ausgebildet, dass die Zähne zunächst über die Rastnase übergleiten, diese dabei elastisch verformen und bei Erreichen einer Endposition des Sicherungselementes ein Zurückschnellen der Rastnase in eine der Zahnrasten des Sicherungselementes erlauben, die letztendlich zur Festlegung des Sicherungselementes am Elektromagneten führen. Ein Lösen des Befestigungselementes ist nur mit einer erhöhten Kraft möglich, die notwendig ist, um die formschlüssige Verbindung zwischen Rastnase und Zahnung am Befestigungselement zu lösen. Eine entsprechende Kraft tritt auch bei Vibrationsbeaufschlagung des gesamten Elektromagneten am Befestigungselement nicht auf, so dass hier eine verliersichere Anordnung des Befestigungselementes und darüber eine verlier- und verdrehsichere Anordnung des Spulenelementes am Tubusrohr gegeben ist. Auch ohne die Anordnung entsprechender Rastmittel an dem Sicherungselement wird eine Verliersicherung für das Befestigungselement bereits durch Verklemmen oder Verspannen des Befestigungselemtes mit dem Sicherungselement realisiert.
  • Das erfindungsgemäße Konzept sieht somit vor, dass in jedem Fall das Sicherungselement zum einen eine Verdrehsicherung für das Tubusrohr und das Spulenelement beziehungsweise das Spulenelement auf dem Tubusrohr realisiert und zum anderen durch das gleiche Sicherungselement eine Verliersicherung beziehungsweise eine Erhöhung des Lösemoments des Befestigungselementes erreicht wird. Aufgrund der Integration beider Funktionen in ein Element, wird der Aufbau eines Elektromagneten wesentlich vereinfacht und für die für die Montage notwendige Zeit wird reduziert. Hieraus ergeben sich somit Kostenvorteile, da zum einen die Herstellungskosten für den Elektromagneten gesenkt und zum anderen Reparaturkosten dadurch gesenkt werden, da eine dauerhafte und sichere Verbindung der Elemente des Elektromagneten zur Verfügung gestellt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Elektromagneten sieht vor, dass das Sicherungselement als Hülse ausgebildet ist. Diese Hülse weist dabei eine das Tubusrohr ganz oder teilweise umschließende Umfangsfläche auf. Verbunden mit der Umfangsfläche ist ein auf der axialen Begrenzungsfläche des Spulenelementes aufliegender, ganz oder bereichsweise umlaufender Flansch. In der Umfangsfläche und im Flansch ist jeweils wenigstens eine Ausnehmung oder wenigstens ein Vorsprung zum Eingriff mit dem jeweiligen Vorsprung oder der jeweiligen Ausnehmung am Tubusrohr und am Spulenkörper vorgesehen. Hierbei kann beispielsweise in der Umfangsfläche eine Zahnung angeordnet werden, die mit einer entsprechenden Gegenzahnung am Tubusrohr in Eingriff bringbar ist. Gleichzeitig kann im Flansch eine Ausnehmung angeordnet sein, die einen entsprechenden Vorsprung am Spulenelement aufnimmt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Hülse aus einem Kunststoffmaterial oder Metall gebildet ist. Zur Herstellung der Hülse kann dabei auf alle entsprechenden Verarbeitungs- beziehungsweise Herstellungsverfahren zurückgegriffen werden. Wird die Hülse beispielsweise aus Kunststoff hergestellt, so kann dies in einem Spritz-Gießverfahren erfolgen. Bei einer Bildung der Hülse aus Metall kann ebenfalls ein Gießverfahren verwendet werden. Daneben besteht die Möglichkeit, die Hülse in einem Tiefzieh- oder Stanz- beziehungsweise Pressverfahren zu erzeugen. Ein Vorteil der Bildung der Hülse aus Kunststoff ist deren dadurch bedingtes geringes Gewicht sowie die relativ niedrigen Herstellungskosten. Eine Hülse aus Metall erweist sich als besonders dauerhaft und auch über längere Zeit bei hoher Beanspruchtung als haltbar. Bei der Herstellung der Hülse in den oben genannten Verfahren können bereits bei der Herstellung der Hülse Dichtungen oder sonstige Elemente in die Hülse eingefügt werden.
  • Bei der Montage des Elektromagneten wird zunächst das Spulenelement auf das Tubusrohr aufgesetzt, dann das Sicherungselement über das Tubusrohr gesteckt, wobei die Zahnung an der Umfangsfläche mit der Gegenzahnung am Tubusrohr in Eingriff gebracht wird. Anschließend wird das Tubusrohr gegenüber dem Spulenelement soweit verdreht, bis der Vorsprung auf der axialen Begrenzungsfläche des Spulenelementes mit der entsprechenden Ausnehmung im Flansch der Hülse in Eingriff gebracht ist. Durch den Eingriff wird dann die gewünschte Lage des Spulenelementes relativ zum Tubusrohr festgelegt und es kann abschließend das Aufschrauben oder Aufstecken des Befestigungselementes, das die Elemente des Elektromagneten in der durch das Sicherungselement bestimmten Position festlegt, erfolgen. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, dass auf dem umlaufenden Flansch der Hülse ein weiterer Vorsprung angeordnet ist, beispielsweise in Form einer Rastnase, die in Richtung des Befestigungselementes weist ist und mit diesem, beim Aufdrehen oder Aufstecken des Befestigungselementes in Eingriff bringbar ist, so dass hierdurch eine Verliersicherung des Befestigungselementes realisiert werden kann, wie dies bereits vorstehend ausgeführt wurde.
  • Bevorzugt ist hierbei das Befestigungselement als auf das Tubusrohr aufschraub oder aufsteckbare Mutter oder Kappe ausgebildet. Diese weist eine sich parallel zur axialen Begrenzungsfläche des Spulenelementes erstreckende, dem Spulenelement zugewandte Oberfläche oder einen Flansch auf. In dieser dem Spulenelement zugewandten Oberfläche beziehungsweise dem Flansch ist dann wiederum wenigstens ein Vorsprung oder eine Ausnehmung zum Eingriff mit dem Sicherungselement vorgesehen. Bei diesem Vorsprung beziehungsweise der Ausnehmung kann es sich auch, wie vorstehend bereits erläutert, um eine einzelne Rastnase oder aber eine Zahnung handeln, die mit entsprechenden Gegenelementen am Sicherungselement in Eingriff bringbar sind/ist. Ist nur ein einzelner Vorsprung beziehungsweise eine einzelne Ausnehmung vorgesehen, so erfolgt die Festlegung des Befestigungselementes durch Eingriff dieser Ausnehmung oder des Vorsprungs mit einem entsprechenden Element beziehungsweise mit mehreren, entsprechend beabstandet positionierten Elementen auf dem Sicherungselement. Ist hingegen die Anordnung einer Zahnung am Flansch beziehungsweise der Oberfläche vorgesehen, so ist keine definierte Ausrichtung des Befestigungselementes notwendig, um dieses in Eingriff mit entsprechenden Vorsprüngen am Sicherungselement zu bringen. Hierdurch wird die Montage des Befestigungselementes wesentlich vereinfacht und kann schneller durchgeführt werden.
  • In diesem Zusammenhang wird es als Vorteil erachtet, wenn das Sicherungselement zusätzlich zu einer achsparallel zum Tubusrohr und/oder flächenparallel zur Begrenzungsfläche des Spulenelementes angeordneten Zahnung wenigstens einen Vorsprung oder eine Ausnehmung aufweist. Diese Ausnehmung beziehungsweise der Vorsprung kann dann mit entsprechenden Gegenausnehmungen oder Vorsprüngen am Befestigungselement, am Spulenelement oder aber am Tubus selbst in Eingriff gebracht werden und hier die Lagedefinition des Tubusrohrs zum Spulenelement einerseits und eine Fixierung oder verbesserte Verliersicherung des Befestigungselementes andererseits bewerkstelligen.
  • Als weiterhin günstig wird angesehen, wenn zur Festlegung der Winkellage von Tubusrohr und Spulenelement eine Zahnung mit einer Gegenzahnung und ein Vorsprung beziehungsweise eine Ausnehmung mit einer korrespondierenden Ausnehmung beziehungsweise einem korrespondierenden Vorsprung in Eingriff bringbar ist. Die Zahnung beziehungsweise die Gegenzahnung ist dabei im Sicherungselement vorgesehen und greift in eine entsprechend angeordnete Zahnung am Tubusrohr oder weise am Spulenelement ein. Gleichzeitig mit diesem Eingriff wird die Ausnehmung beziehungsweise der Vorsprung mit einem ebenfalls oder alternativ am Tubusrohr oder Spulenelement angeordneten Vorsprung beziehungsweise einer Ausnehmung in Eingriff gebracht und hierdurch die Winkellage festgelegt. Das Sicherungselement ist dabei in seiner Ausgestaltung auf die Ausgestaltung des Tubusrohrs und des Spulenelementes abgestimmt. So weist das Sicherungselement beispielsweise dann eine Zahnung in einer inneren Umfangsfläche auf, wenn eine entsprechende Gegenzahnung am Tubusrohr vorgesehen ist. Gleichzeitig kann das Spulenelement einen Vorsprung oder eine Ausnehmung aufweisen, die bedingt, dass im Sicherungselement eine entsprechende Aufnahme für den Vorsprung beziehungsweise ein Vorsprung zum Einbringen in die Ausnehmung an oder im Spulenelement vorhanden ist. Die Zahnung im Sicherungselement erlaubt eine unspezifische, das heißt nicht ausgerichtete Anordnung des Tubusrohrs. Die gewünschte Position des Tubusrohrs im Spulenelement wird nach Eingriff des Sicherungselementes, das mit seiner Zahnung bereits in der Gegenzahnung des Tubusrohrs aufgenommen ist, festgelegt. Das Sicherungselement kann daneben auch über den Eingriff der Ausnehmung oder dem Vorprung beziehungsweise der Ausnehmung im Spulenkörper festgelegt werden.
  • Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, dass ein entsprechender Vorsprung am Tubusrohr vorgesehen ist, der mit einer Ausnehmung, beispielsweise einer Nut in der Umfangsfläche des Sicherungselementes verbunden wird, und dass Sicherungselement dann auf seiner, dem Spulenelement beziehungsweise dessen axialer Begrenzungsfläche zugewandten Bereich, der beispielsweise als Flansch ausgebildet sein kann, eine Zahnung aufweist, die mit einer Gegenzahnung im oder am Spulenelement verbindbar ist, und hierüber dann eine Festlegung der Winkelposition des Tubusrohrs im Spulenkörper durchgeführt wird. Daneben besteht letztlich auch die Möglichkeit, dass am Tubusrohr eine Ausnehmung, beispielsweise eine Nut oder Sicke vorgesehen ist, in die ein entsprechender Vorsprung in der Umfangsfläche des Sicherungselementes eingeführt oder festgelegt wird, so dass hier eine erste Vorfestlegung des Sicherungselementes am Tubusrohr durchführbar ist, während das Sicherungselement dann weitere Eingriffselemente auf oder an seiner, dem Spulenelement zugewandten Oberfläche beziehungsweise seinem Umfang aufweist, die dann wiederum mit einer Zahnung, mit einem Vorsprung oder einer Ausnehmung im Spulenelement in Eingriff bringbar sind, um hier die verdrehsichere Befestigung des Tubusrohrs im Spulenelement durchzuführen.
  • Letztendlich ist eine freie Kombination der entsprechenden Eingriffs- oder Ausnehmungselemente sowohl im Sicherungselement als auch am Tubusrohr und am Spulenelement möglich, über die dann eine Verdrehsicherung des Tubusrohrs im Spulenelement erreicht wird. Die abschließende Festlegung des Spulenelementes am Tubusrohr wird durch das Befestigungselement durchgeführt, das auf das Tubusrohr aufgesteckt oder aufgeschraubt wird, um hiernach ebenfalls mit dem Sicherungselement in Eingriff gebracht zu werden. Das Sicherungselement übernimmt somit in zweifacher Hinsicht eine Aufgabe im Elektromagneten, zum einen bewerkstelligt das Sicherungselement die Verdrehsicherung von Tubusrohr gegenüber Spulenelement und zum anderen die Verliersicherung des Befestigungselementes durch Festlegen der Endposition des aufgesteckten oder aufgeschraubten Befestigungselementes.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elektromagneten sieht vor, dass die Gegenzahnung am Tubusrohr vorgesehen ist und der Vorsprung beziehungsweise die Ausnehmung am Spulenelement. Wie bereits ausgeführt, besteht hier selbstverständlich auch die Möglichkeit einer umgekehrten Anordnung, das heißt, dass die Gegenzahnung am Spulenelement und der Vorsprung beziehungsweise die Ausnehmung am Tubusrohr angeordnet ist. Eine weitere mögliche Ausführungsform sieht vor, dass sowohl am Spulenelement als auch am Tubusrohr eine Gegenzahnung eingebracht ist, die mit entsprechenden Zahnungen am Sicherungselement in Eingriff bringbar sind. Bei der alleinigen Anordnung von Zahnungen, sowohl am Tubusrohr als auch am Spulenelement und am Sicherungselement, kann eine besonders einfache Ausführungsform des Sicherungselementes realisiert werden, da hier keine positionsgenaue Anbringung oder Einbringung von Ausnehmungen beziehungsweise Vorsprüngen durchgeführt werden muss, um dennoch eine Verdrehsicherung des Tubusrohrs am Spulenelement durchführen zu können.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Sicherungselement mit dem Befestigungselement in Eingriff bringbar ist, und hierzu entsprechende Vorsprünge, Ausnehmungen, bevorzugt jedoch eine Rastnase oder eine Zahnung am Sicherungselement vorgesehen ist, die mit einer entsprechenden Gegenzahnung oder sonstigen Rastmitteln am Befestigungselement in Eingriff stehen. Um nun eine Lösung von Sicherungselement und Befestigungselement durchführen zu können, um danach den Elektromagneten demontierten zu können, ist vorgesehen, dass das Sicherungselement eine insbesondere manuell, mit einem Werkzeug oder automatisch betätigbare Entriegelungsvorrichtung zum Lösen von Befestigungselement vom Sicherungselemt und dem anschließenden Lösen von Tubusrohr und Spulenelement aufweist. Diese Entriegelungsvorrichtung kann beispielsweise dadurch gebildet werden, dass entsprechende Eingriffspunkte beispielsweise Durchbrechungen am Sicherungselement beziehungsweise am Befestigungselement vorgesehen sind, in die ein Werkzeug eingeführt werden kann, um die Rastnase oder einen sonstigen Vorsprung am Sicherungselement so weit zu verformen, dass das Sicherungselement nicht mehr mit dem Befestigungselement in Eingriff steht und dieses daher vom Tubusrohr abgezogen oder abgeschraubt werden kann. Eine entsprechende Entriegelungsvorrichtung ermöglicht das zerstörungsfreie Lösen des Sicherungselementes vom Befestigungselement, so dass dieses wiederverwendet werden kann.
  • Daneben besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, eine Lösung durch Zerstörung des Sicherungselementes durchzuführen. Hierzu können dann entsprechende Werkzeuge ebenfalls in die Entriegelungsvorrichtung eingreifen und das Sicherungselement zerstören, so dass dieses anschließend das Befestigungselement freigibt und dieses dann vom Tubusrohr abgeschraubt oder abgelöst werden kann.
  • Neben der Ausgestaltung als Hülse, ist in einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das Sicherungselement ein, das Tubusrohr und/oder das Spulenelement um- oder einschließendes Ringelement umfasst. Das Ringelement stützt sich dabei zumindest abschnittsweise an dem Spulenelement ab. Durch diese Ausgestaltungsform des Sicherungselementes wird eine weiter verbesserte Sicherung zum einen des Tubusrohrs und des Spulenelementes gegen Verdrehen und zum anderen des Befestigungselementes gegen Verlieren erreicht.
  • Das Ringelement kann dabei wenigstens einen Ring, bevorzugt jedoch zwei Ringe, aufweisen, die beispielsweise über eine Zunge oder eine Lasche miteinander verbunden sind.
  • So kann beispielsweise bei Verwendung eines Ringelements mit zwei verbundenen Ringen bei der Montage des Elektromagneten zunächst ein lösbarer Ring auf dem Spulenelement angeordnet werden, anschließend die Winkellage des Tubusrohrs und des Spulenelementes festgelegt und das Befestigungselement aufgeschraubt oder aufgesteckt werden, wonach dann ein weiterer Ring um das Befestigungselement gelegt oder in diesem angeordnet, eingesteckt oder eingeklemmt wird. Sollte sich dann das Befestigungselement trotz des Sicherungselementes vom Tubusrohr beziehungsweise aus seiner Befestigungsposition lösen, sichert der zweite, das Befestigungselement umschließende Ring das Befestigungselement gegen ein Verlieren, das heißt gegen das vollständige Lösen vom Elektromagneten. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, dass eine Kombination aus einem Ring und einem Bügel, einer Klammer oder mit einer Spange verwendet wird, wobei ein Ring durch ein entsprechendes Element ersetzt wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der das Ringelement mit dem Spulenelement oder dem Tubusrohr lösbar oder fest verbunden ist. Hierbei können insbesondere an dem Spulenelement oder dem Tubusrohr Halterungen, Vorsprünge oder Ausnehmungen vorgesehen sein, in die das Ringelement beziehungsweise einer dessen Ringe lösbar oder fest eingesetzt oder eingesteckt, aufgesteckt oder aufgesetzt sind und somit seitens des Tubusrohrs beziehungsweise des Spulenelementes zumindest an einem Ende beziehungsweise in einem definierten Bereich in seiner Lage fixiert wird. Das weitere Ende beziehungsweise ein weiterer Bereich des Ringelementes kann dann lösbar, oder durch Einsetzen in entsprechende Halterungen, Vorsprünge oder Ausnehmungen fest mit dem Befestigungselement verbunden werden und hier eine Verliersicherung gewährleisten.
  • Gleichzeitig besteht auch die Möglichkeit, dass durch das Ringelement eine Sicherung des Tubusrohrs am Spulenelement beziehungsweise der Verbindung von Tubusrohr und Spulenelement durchgeführt wird. Die entsprechenden Teile oder Bereiche des Ringelementes werden dann einerseits am Spulenelement und andererseits am Tubusrohr festgelegt und erst hiernach das Befestigungselement am Tubusrohr aufgesetzt oder aufgeschraubt.
  • Als vorteilhaft wird angesehen, wenn im erfindungsgemäßen Elektromagneten ein lösbar oder fest mit dem Befestigungselement, dem Tubusrohr oder dem Spulenelement verbundenes Dichtelement vorgesehen ist. Dieses Dichtelement bewirkt zum einen eine Abdichtung des inneren Bereichs und zum anderen eine verbesserte Verspannung beziehungsweise Vorspannung des Befestigungselementes gegenüber dem Tubusrohr beziehungsweise dem Spulenelement. Insbesondere verhindert das Dichtelement das Eindringen von Feuchtigkeit oder Verschmutzungen in dem Bereich zwischen dem Tubusrohr und der inneren Oberfläche des Spulenelementes, die beim Aufschieben beziehungsweise im Montagezustand das Tubusrohr kontaktiert. Die Dichtung kann dabei auch in entsprechende nutförmige Ausnehmungen im Sicherungselement eingesetzt werden, um hier direkt am Umfangsspalt zwischen Tubusrohr und Spulenelement anzuliegen und gehalten zu werden.
  • Bei der Montage des Elektromagneten wird dabei beispielsweise wie folgt vorgegangen: Zunächst wird das Spulenelement auf das Tubusrohr aufgesteckt, dann die Dichtung aufgelegt und hernach das Sicherungselement am Spulenelement und am Tubusrohr positioniert, wonach dann das Befestigungselement auf dem Tubusrohr aufgesteckt oder aufgeschraubt und die gewünschte Positionierung oder Fixierung der Elemente des Elektromagneten durchgeführt wird. Die Dichtung kann hierbei auch bereits in das Sicherungselement integriert sein und wird dann zusammen mit diesem an dem Tubusrohr aufgesteckt.
  • Zusätzlich besteht die weitere Möglichkeit der Anordnung einer Dichtung auf der dem Befestigungselement zugewandten Oberseite des Sicherungselementes, das hierzu ebenfalls eine ringförmige Ausnehmung oder Nut aufweisen kann. Das Einlegen einer Dichtung erfolgt dabei entweder bereits vorher in das Sicherungselement, bevor dieses auf das Tubusrohr aufgesetzt und am Spulenelement angeordnet wird, oder aber nach dem Ansetzen oder Aufsetzen des Sicherungselementes und vor der Montage des Befestigungselementes. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, dass das Befestigungselement mit einer Dichtmasse oder einer Dichtung ausgerüstet ist, die dann auf der Innenseite, die dem Tubusrohr beziehungsweise dem Spulenkörper zugewandt ist, vorgesehen werden kann oder muss.
  • Die Dichtung kann auch bereits bei der Herstellung des Sicherungselementes in dieses integriert, beispielsweise eingeklebt, eingespritzt oder eingeschmolzen werden.
  • Um Korrosion des Tubusrohrs, des Befestigungselementes oder des Spulenelementes zu verhindern, sieht eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elektromagneten vor, dass das Tubusrohr, das Befestigungselement und/oder das Spulenelement ganz oder zumindest teilweise aus einem korrosionsbeständigen Material, insbesondere aus Kunststoff gebildet ist/sind. Hierbei wird Wert darauf gelegt, dass nur die nicht stromführenden Teile des Elektromagneten aus Kunststoff gefertigt werden. Es eignen sich hierbei alle Kunststoffe, die sich beispielsweise in einem Spritzgießverfahren verarbeiten lassen. Daneben besteht die Möglichkeit, dass das Befestigungselement das Tubusrohr oder aber auch Teile des Spulenelementes aus einem Vollmaterial ausgeschnitten oder ausgefräst werden.
  • Um die Festlegung des Befestigungselementes am Tubusrohr beziehungsweise am Spulenelement zu verbessern, wird es als günstig erachtet, wenn zwischen dem Befestigungselement und dem Spulenelement ein Federelement angeordnet ist. Das Federelement wird beim Aufschrauben oder Aufsetzen des Befestigungselementes komprimiert und verspannt das Befestigungselement mit dem Tubusrohr. Hierbei erweist sich dann insbesondere die Ausführung des Tubusrohrs mit einem Gewinde, auf welches das Befestigungselement aufschraubbar ist, als vorteilhaft. Das Federelement kann beispielsweise als Druck- oder Tellerfeder ausgebildet sein, und zwischen dem Sicherungselement und dem Befestigungselement eingelegt werden. Dieses Anordnen des Federelementes erfolgt dann ebenfalls während der Montage des Elektromagneten. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, dass ein entsprechendes Federelement auf der dem Befestigungselement zugewandten Seite des Sicherungselementes bereits bei dessen Herstellung mit angeordnet wird. Dies führt dann zur Vereinfachung der Montage und verhindert, dass das Einlegen des Federelementes bei der Montage vergessen wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Elektromagneten gemäß der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass das Befestigungselement wenigstens an oder in einer dem Tubusrohr oder dem Spulenelement zugewandten Oberfläche reibungserhöhende Mittel aufweist. Diese reibungserhöhenden Mittel können insbesondere als reibungserhöhender Belag, als zusätzliches Gummiformteil, als Rippung oder Noppung oder als Klebefläche ausgebildet sein, die entweder am Tubusrohr oder am Spulenelement oder aber am Befestigungselement vorgesehen wird. Hierdurch wird die bereits durch das Sicherungselement gewährleistete Verliersicherung des Befestigungselementes weiter verbessert, da das Ablösen des Befestigungselementes vom Tubusrohr weiter erschwert wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Elektromagneten sieht darüberhinaus vor, dass das Spulenelement einen Spulenkörper aufweist. Alle vorgenannten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Elektromagneten sind in gleicher Weise darauf anwendbar, dass die genannten Elemente am Spulenkörper selbst angeordnet, vorgesehen eingebracht werden. Neben der Ausgestaltung des Spulenelementes mit einem Spulenkörper besteht auch die Möglichkeit, dass das Spulenelement ein den Spulenkörper aufnehmendes Gehäuse aufweist. Auch in diesem Fall ist es vorgesehen, dass die vorgenannten Elemente und Ausführungsformen des Elektromagneten im Zusammenhang mit dem Gehäuse als Abschlussfläche beziehungsweise Abschlussbereich des Spulenelementes zu verstehen sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung insbesondere in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1a eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elektromagneten in seitlicher Schnittdarstellung;
  • 1b eine Detailansicht des Abschlussbereichs des Elektromagneten nach der Erfindung mit aufgesetztem Befestigungselement in Seitenansicht;
  • 1c eine Detailansicht des in 1b gekennzeichneten Ausschnittes des Verbindungsbereiches zwischen Spulenelement und Sicherungselement;
  • 2a eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elektromagneten in Seitenansicht;
  • 2b ein vergrößerter Ausschnitt des in
  • 2a gekennzeichneten Bereichs des Elektromagneten;
  • 3a eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elektromagneten in der Draufsicht und
  • 3b eine Darstellung des in 3a markierten Bereichs des Elektromagneten in vergrößerter Darstellung.
  • In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben.
  • 1a zeigt eine als vorteilhaft angesehene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elektromagneten 10 in seitlicher Schnittdarstellung. Der Elektromagnet 10 umfasst dabei ein zentrales Tubusrohr 11, auf dem ein Spulenelement 13 aufgesetzt ist. Das Spulenelement 13 umfasst dabei eine Spule 25 sowie den Spulenkörper 18 und ist von einem Gehäuse 19 umschlossen. Das Spulenelement 13 ist somit als selbständiges Element des Elektromagneten 10 anzusehen. Bei der Montage des Elektromagneten 10 wird das Spulenelement 13 auf das Tubusrohr 11 aufgeschoben und hernach durch das Befestigungselement 17, das auf den in 1a linken oberen Bereich des das Tubusrohr 11 abschließenden Jochs 26 im Ausführungsbeispiel aufgeschraubt wird. Das Befestigungselement 17 ist im Ausführungsbeispiel als Mutter ausgebildet. Selbstverständlich besteht hier auch die Möglichkeit das Befestigungselement 17 als Steckhülse oder Kappe auszubilden. Zum Aufschrauben des Befestigungselementes 17 weist das Joch 26 ein Gewinde 27 auf. Zusätzlich zu dem Gewinde 27 ist hier eine Reihe von Vorsprüngen 14 angeordnet, die sich zu einer Zahnreihe ergänzen, die den Endbereich des Tubusrohrs 11 am Umfang umgibt. Diese Zahnreihe eignet sich dazu, mit einer entsprechenden Gegenzahnung 28 an einem ebenfalls im erfindungsgemäßen Elektromagneten vorgesehenen Sicherungselement 15 zusammenzuwirken.
  • Das Sicherungselement 15 ist im Ausführungsbeispiel als Hülse ausgebildet, die nach dem Aufsetzen des Spulenelementes 13 auf das Tubusrohr 11 ebenfalls auf das Tubusrohr 11 aufgesteckt wird. Über das Sicherungselement 15 kann eine Verdrehsicherung des Spulenelementes 13 gegenüber dem Tubusrohr erreicht werden. Hierzu greift der mit der Gegenzahnung 28 ausgestattete Bereich der inneren Umfangsfläche 20 des Sicherungselementes 15 in die als Zahnung ausgeführte Reihe von Vorsprüngen 14 am Umfang des oberen Abschlusses des Tubusrohrs 11 ein und bewirkt dadurch, dass das Sicherungselement 15 nur zusammen mit dem Tubusrohr 11 verdreht werden kann. Um nun eine verdrehsichere Festlegung beziehungsweise eine Festlegung der Winkellage des Spulenelementes 13 bezüglich des Tubusrohrs 11 zu erreichen, ist an der oberen axialen Begrenzungsfläche 12 des Spulenelementes 13 eine Nase 30 angeordnet, die in eine im Sicherungselement 15 beziehungsweise in dem Flansch 21 der Hülse, der auf der axialen Begrenzungsfläche 12 des Spulenelementes 13 aufliegt, vorgesehenen Ausnehmung 29 in Eingriff bringbar ist. Nachdem die Nase 30 mit der Ausnehmung 29 in Eingriff steht, kann keine weitere Verdrehung des Tubusrohrs 11 bezüglich des Spulenelementes 13 mehr durchgeführt werden und die vorgesehene bzw. gewünschte Lage des Spulenelementes 13 relativ zum Tubusrohr 11 wird hierdurch festgelegt.
  • Nach dieser Festlegung erfolgt das Aufsetzen beziehungsweise im Ausführungsbeispiel das Aufschrauben des Befestigungselementes 17 auf den Abschlussbereich des Tubusrohrs 11. Im Zuge des Aufschraubens wird das Befestigungselement 17 an die Oberseite 31 des Flansches 21 angelegt. Im Flansch 21 sind hierbei zusätzliche Rastmittel vorgesehen (vergleiche 2b), die mit entsprechenden Rastaufnahmen am Befestigungselement 17 zusammenwirken und hier eine Verliersicherung, das heißt eine Sicherung des Befestigungselementes 17 gegen ein unbeabsichtigtes Ablösen vom Tubusrohr 11 zur Verfügung stellen.
  • Zur Montage des Elektromagneten 10 wird, wie bereits ausgeführt, zunächst das Spulenelement 13 auf das Tubusrohr 11, das wiederum als Aufnahme für einen Magnetanker 32 dient, aufgesteckt. Danach wird für eine erste Vorfestlegung des Spulenelementes 13 am Tubusrohr 11 ein Dichtungsring 33 auf das Tubusrohr 11 aufgesteckt, und dichtet den zwischen dem Spulenelement 13 und dem Tubusrohr 11 bestehenden Spalt 34 gegenüber eindringender Feuchtigkeit beziehungsweise eindringendem Staub ab. Nach dem Aufsetzen des Dichtungsrings 33 wird das Sicherungselement 15 ebenfalls auf das Tubusrohr 11 aufgesteckt oder aufgeschoben und dabei die Gegenzahnung 28 am Sicherungselement 15 mit den Vorsprüngen 14 beziehungsweise der dadurch gebildeten Zahnreihe am Tubusrohr 11 in Eingriff gebracht.
  • Das Sicherungselement 15 weist einen Flansch 21 auf, der an der axialen Begrenzungsfläche 12 des Spulenelementes 13 anliegt. Dieser Flansch 21 verfügt im Bereich des Dichtungsringes 33 über eine Ringnut 35, die eine Anlageschulter für den Dichtungsring 33 zur Verfügung stellt und dabei das Anpressen des Dichtungsrings 33 an der axialen Begrenzungsfläche 12 einerseits und dem Tubusrohr 11 andererseits bewirkt. Die axiale Umfangsfläche 20 des Sicherungselementes 15 liegt nunmehr bereichsweise an der Umfangsfläche des Tubusrohres 11 an. Das Sicherungselement 15 wird nun auf dem Tubusrohr 11 so weit gedreht, bis die Nase 30, die in der axialen Begrenzungsfläche 12 des Spulenelementes vorgesehen ist, mit einer Ausnehmung 29, die zu diesem Zweck im Flansch 21 angeordnet ist, in Eingriff gebracht ist. Durch diese Verbindung, die nach Art eines Verrastens stattfindet, wird die Winkellage des Tubusrohrs 11 bezüglich des Spulenelementes 13 festgelegt und ein weiteres Verdrehen des Spulenelementes 13 auf dem Tubusrohr 11 ist fortan nicht mehr möglich.
  • Als letzter Montageschritt erfolgt nun das Aufschrauben des Befestigungselementes 17 auf den Endbereich des Tubusrohres 11 beziehungsweise auf das Gewinde 27 das im Joch 26 eingeschnitten ist. Hierdurch wird das Sicherungselement 15 weiter an das Spulenelement 13 beziehungsweise dessen axiale Begrenzungsfläche 12 angepresst. Gleichzeitig werden entsprechende Rastelemente, die auf dem Flansch 21 in Richtung des Befestigungselementes 17 ausgerichtet vorgesehen sind, mit einer Umfangsfläche des Befestigungselementes 17 in Eingriff gebracht und hierdurch die verliersichere Anordnung des Befestigungselementes am Tubusrohr 11 beziehungsweise am Elektromagneten 10 durchgeführt.
  • An Stelle einer Reihe von Vorsprüngen 14 am Tubusrohr 11 kann hier lediglich ein einziger Vorsprung 14 vorgesehen werden, der mit einem entsprechenden Aufnahmebereich am Sicherungselement 15 in Eingriff gebracht wird, bevor eine letztendliche Festlegung des Sicherungselementes 15 an der axialen Begrenzungsfläche 12 des Spulenelementes 13 erfolgt. Daneben ebenfalls möglich ist es, dass im Tubusrohr 11 beziehungsweise in dessen Abschlussbereich eine nutartige Ausnehmung vorgesehen ist, in die ein Vorsprung 14, der an der Umfangsfläche 20 des Sicherungselementes 15 vorgesehen ist, eingesetzt oder eingeschoben wird und hier eine Vorfestlegung des Sicherungselementes 15 durchführt.
  • 1b zeigt eine ausschnittsweise Darstellung des Befestigungselementes 17 nach der Montage am erfindungsgemäßen Elektromagneten 10. Das Befestigungselement 17 weist auf seiner äußeren Umfangsfläche eine Rillung 36 auf, die bei der Montage des Elektromagneten 10 einen besseren Werkzeugangriff ermöglicht. Darüber hinaus kann hier auch eine manuelle Montage des Befestigungselementes 17 durchgeführt werden. Das Befestigungselement 17 verfügt über einen Umfangsflansch 37, der an seiner dem Sicherungselement 15 zugewandten Flanschoberfläche eine Zahnung 39 aufweist. Diese Zahnung 39 dient dazu, mit Rastnasen 16 in Eingriff gebracht zu werden, um hierdurch eine Sicherung des Befestigungselementes 17 gegen unbeabsichtigtes Lösen vom Tubusrohr 11 zu ermöglichen. Die Rastnase 16 ist an der dem Befestigungselement 17 zugewandten Oberfläche des Flansches 21 des Sicherungselementes 15 eingeformt. Die Rastnase 16 ist als elastisches Element ausgebildet und wird aufgrund der Zahnform der Zahnung 39 beim Aufschrauben des Befestigungselementes 17 auf das Tubusrohr 11 durch die Zähne 41 in Richtung des Spulenelementes 13 so weit verbogen, dass die Zähne 41 über die Rastnase 16 hinweggleiten. Nach Abschluss des Aufschraubens des Befestigungselementes 17 federt die Rastnase 16 in ihre Ursprungsposition zurück und greift dabei in einen Zwischenraum zwischen zwei Zähnen 41 der Zahnung 39 ein. Aufgrund der Ausführung der Zähne 41 mit einer steilen Kante und einer flacheren Kante ist ein Abschrauben des Befestigungselementes 17 vom Tubusrohr nur mit erhöhtem Kraftaufwand möglich. Das Abschrauben muss daher willentlich erfolgen, ein unbeabsichtigtes Abschrauben des Befestigungselementes 17 ist aufgrund des Eingriffs von Rastnase 16 und Zahnung 39 nicht möglich.
  • Ebenfalls nicht möglich ist ein Lösen des Befestigungselementes 17 aufgrund von Vibrationen des Elektromagneten 10.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1b weist die axiale Begrenzungsfläche 12 des Spulenelementes 13 keinen Vorsprung oder eine Nase 30 auf, die mit einer entsprechenden Ausnehmung 29 im Sicherungselement 15 in Eingriff gebracht werden könnte. Vielmehr ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Ausnehmung 29 in der axialen Begrenzungsfläche 12 des Spulenelementes 13 vorgesehen, in die ein zungenartiger Vorsprung 40 am Sicherungselement 15 eingreift. Entsprechende Vorsprünge 40 können gleichmäßig über den Umfang des Sicherungselementes 15 verteilt angeordnet werden. Entsprechende Ausnehmungen 29 im Spulenelement 13 können analog hierzu verteilt sein. Bei der Montage des Elektromagneten 10 wird, nachdem das Spulenelement 13 auf das Tubusrohr 11 aufgesetzt wurde, das Sicherungselement 15 so auf das Tubusrohr 11 aufgeschoben, dass die zungenartigen Vorsprünge 40 mit den Ausnehmungen 29 in Eingriff stehen. Das Sicherungselement weist dann auf seiner am Tubusrohr 11 anliegenden Umfangsfläche 20 eine Zahnung 39 auf, die wiederum mit einer Gegenzahnung im Tubusrohr 11 (in 1b nicht erkennbar) verbunden wird und eine Verdrehsicherung von Tubusrohr 11 und Spulenelement 13 bewirkt. Nach dem Aufsetzen des Sicherungselementes 15 erfolgt wiederum ein Aufschrauben des Befestigungselementes 17. Im Zuge dessen erfolgt dann die elastische Verformung der Rastnase 16 bis die endgültige Befestigungsposition des Befestigungselementes 17 erreicht ist.
  • 1c zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des in 1b markierten Bereichs des Sicherungselementes 15 beziehungsweise des Befestigungselementes 17. Gut erkennbar ist hier die Zahnung 39 sowie der zungenartige Vorsprung 40 und die Ausnehmung 29 im Spulenelement 13. Besser erkennbar ist hier die Form der Zähne 41 mit einer steilen Zahnkante und einer flacheren Zahnkante, die das Übergleiten über die Rastnase 16 beziehungsweise die Verrastung der Rastnase 16 mit der Zahnung 39 vereinfacht. Eine weitere Möglichkeit zur Bildung des Sicherungselementes 15 sieht vor, dass dieses aus Metall gefertigt ist. Hierbei können dann die zungenartigen Vorsprünge 40, die in der 1c erkennbar sind, nach dem Aufsetzen des Sicherungselementes 15 in ihre Position am Spulenelement 13 eingebogen werden und hierdurch eine Festlegung des Sicherungselementes 15 erfolgen.
  • Die 2a zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elektromagneten 10 in der Seitenansicht. Besonderer Wert wird hierbei auf die Darstellung der Rastnasen 16, die in eine Zahnung 39 eingreifen, gelegt. Das Befestigungselement 17 ist hier in seiner Endposition am Elektromagneten 10 dargestellt. Dieser umfasst auch im Ausführungsbeispiel der 2a ein Spulenelement 13, das auf ein nicht erkennbares Tubusrohr 11 aufgesteckt und durch das Befestigungselement 17 festgelegt wurde. Das Sicherungselement 15, das zwischen dem Spurenelement 13 und dem Befestigungselement 17 angeordnet ist, weist die mit der Zahnung 39 in Eingriff bringbare Rastnase 16 auf. Beim Aufschrauben des Befestigungselementes 17 auf das Tubusrohr 11 verformen die Zähne 41 zunächst die Rastnase 16 elastisch, bis nach Erreichen der Endposition des Befestigungselementes 17 kein weiteres Verschrauben mehr möglich ist und die Rastnase 16 in den Zwischenraum zwischen zwei Zähnen 41 eingefedert und hierdurch das Befestigungselement 17 mit dem Sicherungselement 15 verrastet wird. Das Sicherungselement 15 selbst ist am Spulenelement 13 über die zungenartigen Vorsprünge 40, die in entsprechende Ausnehmungen 29 am Spulenelement 13 eingreifen, festgelegt.
  • In der 2b ist der in 2a markierte Bereich vergrößert dargestellt, so dass hier die Rastnase 16, die am Sicherungselement 15 vorgesehen ist, besser erkannt werden kann. Ebenfalls deutlich erkennbar ist die Zahnung 39, die in einem Umfangsflansch 37 des Befestigungselementes 17 vorgesehen ist. Die Zahnung 39 wird bei der Fertigung des Befestigungselementes 17 in dieses eingebracht, beispielsweise eingeformt oder eingeschnitten und weist Zähne 41 mit einer steilen und einer flachen Flanke auf. Die flache Flanke dient beim Aufschrauben des Befestigungselementes 17 dazu, die Rastnase 16 zu verformen, so dass ein Übergleiten der Zahnnung 39 über das Rastelement möglich ist. Beim anschließenden Verrasten der Rastnase 16 mit der Zahnung 39 liegt die Rastnase an der steilen Kante des Zahnes 41 an. Beim Aufschrauben des Befestigungselementes 17 muß nun eine höhere Kraft aufgewendet werden, um die Rastnase 16 aus der Verrastungsposition in eine Freigabeposition zu bringen. Hierdurch wird sichergestellt, dass kein unbeabsichtigtes Aufschrauben bzw. ein vibrationsbedingtes Lösen des Befestigungselementes 17 vom Tubusrohr 11 stattfindet.
  • Die 3a zeigt den erfindungsgemäßen Elektromagneten 10 in der Draufsicht. Erkennbar sind hier die Anschlusselemente 42, die in einem gesonderten Anbauteil 43 am Elektromagneten 10 angeordnet sind. Da diese Elemente für die eigentliche Erfindung von nachrangiger Bedeutung sind, erfolgt eine weitere Auseinandersetzung mit diesen Elementen des Elektromagneten 10 nicht. Der erfindungsgemäße Elektromagnet 10 umfasst im Ausführungsbeispiel der 3a ein Befestigungselement 17 das auf ein Tubusrohr 11 aufgeschraubt wurde. Das Befestigungselement 17 weist einen Umfangsflansch 37 auf, in dem Durchbrechungen 44 vorgesehen sind, die einen Zugang zu der Rastnase 16 am Sicherungselement 15, die mit einer an der Flanschoberfläche vorgesehenen Zahnung 39 in Eingriff steht. Über diese Durchbrechungen 44 kann zur Demontage des Befestigungselementes 17 ein Zugriff auf die Rastnase 16 erfolgen und diese aus ihrer Rastposition in der Zahnung 39 in eine Freigabeposition verbogen werden. Hierdurch wird ein problemloses Lösen des Befestigungselementes 17 vom Tubusrohr 11 möglich. Zum besseren Montieren beziehungsweise Demontieren des Befestigungselementes 17 weist dieses auf seiner Außenfläche eine Rillung 36 auf.
  • In 3b ist der in 3a gekennzeichnete Ausschnitt vergrößert dargestellt. Gut erkennbar ist hier die Durchbrechung 44 im Umfangsflansch 37, durch die ein Zugriff auf die Rastnase 16 möglich ist. Neben der gezeigten Ausführungsform besteht auch die Möglichkeit, dass der Umfangsflansch 37 einen geringeren Durchmesser aufweist als der Flansch 21 des Sicherungselementes. In diesem Fall ist die Rastnase 16 von außen her zugänglich, so dass keine Durchbrechung 44 im Umfangsflansch 37 des Befestigungselementes 17 vorgesehen werden muss, um hier ein Lösen der Rastnase 16 aus der Zahnung 39 durchzuführen.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Es ist weiter zu beachten, daß die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (10)

  1. Elektromagnet mit einem einen Magnetanker aufnehmenden Tubusrohr und einem Spulenelement, wobei das Spulenelement am Tubusrohr über ein Befestigungselement festlegbar ist dadurch gekennzeichnet, dass in einer bezüglich der Längsachse des Tubusrohres (11) axialen Begrenzungsfläche (12) des Spulenelements (13) und radial am Tubusrohr (11) jeweils wenigstens ein Vorsprung (14) und/oder eine Ausnehmung (29) und ein mit dem jeweiligen Vorsprung (14) beziehungsweise der jeweiligen Ausnehmung (29) am Spulenelement (13) beziehungsweise am Tubusrohr (11) in Eingriff bringbares Sicherungselement (15) zur verdrehfesten Anordnung von Tubusrohr (11) und Spulenelement (13) vorgesehen ist.
  2. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (15) einen zusätzlichen Vorsprung (14) oder eine zusätzliche Ausnehmung (29) zum Eingriff mit dem Befestigungselement (17) aufweist, und/oder der Vorsprung (14) und/oder die Ausnehmung (29) als Rastnase (16) und/oder Zahnung (28, 39) ausgebildet ist und/oder das Befestigungselement (17) als auf das Tubusrohr (11) aufschraub- oder aufsteckbare Mutter oder Kappe mit einer sich parallel zur axialen Begrenzungsfläche (12) des Spulenelements (13) erstreckenden, dem Spulenelement (13) zugewandten Oberfläche oder einem Umfangsflansch (37) ausgebildet ist, wobei auf oder in der Oberfläche wenigstens ein Vorsprung (14) oder eine Ausnehmung (29) zum Eingriff mit dem Sicherungselement (15) vorgesehen ist und/oder das Sicherungselement (15) zusätzlich zu einer achsparallel zum Tubusrohr (11) oder flächenparallel zur Begrenzungsfläche (12) des Spulenelements (13) angeordneten Zahnung (28, 39) wenigstens einen Vorsprung (14) oder eine Ausnehmung (29) aufweist und/oder das Sicherungselement (15) eine insbesondere manuell, mit einem Werkzeug oder automatisch betätigbare Entriegelungsvorrichtung zum Lösen von Befestigungselement (17) und Tubusrohr (11) und/oder Spulenelement (13) aufweist.
  3. Elektromagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (15) als Hülse mit einer das Tubusrohr (11) ganz oder teilweise umschließende inneren Umfangsfläche (20) und einem mit der Umfangsfläche (20) ganz oder bereichsweise verbundenen, auf der axialen Begrenzungsfläche (12) aufliegenden ganz oder bereichsweise umlaufenden Flansch (21) ausgebildet ist, wobei die Umfangsfläche (20) und der Flansch (21) jeweils wenigstens eine Ausnehmung (29) und/oder wenigstens einen Vorsprung (14) zum Eingriff mit dem jeweiligen Vorsprung (14) oder der jeweiligen Ausnehmung (29) am Tubusrohr (11) und am Spulenelement (13) aufweisen und/oder die Hülse aus einem Kunststoffmaterial oder aus Metall gebildet ist.
  4. Elektromagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung der Winkellage von Tubusrohr (11) und Spulenelement (13) eine Zahnung (39) mit einer Gegenzahnung (28) und ein Vorsprung (14) beziehungsweise eine Ausnehmung (29) mit einer Ausnehmung (29) beziehungsweise einem Vorsprung (14) in Eingriff bringbar ist und/oder die Gegenzahnung (28) am Tubusrohr (11) vorgesehen ist und der Vorsprung (14) beziehungsweise die Ausnehmung (29) am Spulenelement (13) angeordnet ist oder umgekehrt.
  5. Elektromagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (15) ein das Tubusrohr (11) und/oder das Spulenelement (13) umschließendes, wenigstens einen Ring aufweisendes Ringelement umfasst und sich das Ringelement wenigstens abschnittsweise an dem Spulenelement (13) abstützt und/oder das Ringelement mit dem Spulenelement (13) oder dem Tubusrohr (11) lösbar oder fest, insbesondere über an dem Spulenelement (13) oder dem Tubusrohr (11) vorgesehene Halterungen, Vorsprünge (14) oder Ausnehmungen (29) verbunden ist.
  6. Elektromagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein lösbar oder fest mit dem Befestigungselement (17), dem Tubusrohr (11) und/oder dem Spulenelement (13) verbundenes Dichtungselement (33) vorgesehen ist und/oder das Tubusrohr (11), das Befestigungselement (17) und/oder das Spulenelement (13) ganz oder teilweise aus einem korrosionsbeständigen Material, insbesondere aus Kunststoff gebildet ist/sind.
  7. Elektromagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sicherungselement (15) ein zwischen dem Befestigungselement (17) und dem Spulenelement (13) angeordnetes Federelement, insbesondere eine Druck- oder Tellerfeder zugeordnet ist.
  8. Elektromagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (17) wenigstens an oder in einer dem Tubusrohr (11) oder dem Spulenelement (13) zugewandten Oberfläche (24) reibungserhöhende Mittel, insbesondere einen reibungserhöhenden Belag, ein Gummiformteil, eine Rippung oder Noppung oder eine Klebefläche aufweist.
  9. Elektromagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spulenelement (13) einen Spulenkörper (18) aufweist.
  10. Elektromagnet nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spulenelement (13) ein den Spulenkörper (18) aufnehmendes Gehäuse (19) aufweist.
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