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Die Erfindung betrifft ein Lenkgetriebegehäuse mit einer Aufnahme für einen Sensor und einer Stecköffnung sowie einen Stecker für ein Lenkgetriebegehäuse.
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Aus dem Stand der Technik sind Lenkgetriebegehäuse bekannt, in denen ein Sensor aufgenommen ist, welcher beispielsweise das Lenkmoment oder den Lenkwinkel erfasst. Der Sensor ist dabei mit einem Stecker verbunden, sodass die Daten übertragen werden können und/oder der Sensor mit einer Spannung versorgt ist. Typischerweise ist der Stecker am Lenkgetriebegehäuse in einer Stecköffnung eingesetzt, wobei über zusätzliche Dichtungen eine abgedichtete Steckverbindung erreicht werden kann. Ferner wird der Stecker mittels einer Schraube am Lenkgetriebegehäuse befestigt, wodurch sichergestellt ist, dass sich der Stecker während des Betriebs nicht von dem Lenkgetriebegehäuses lösen kann. Aufgrund der Schraubenbefestigung des Steckers am Lenkgetriebegehäuse ist der Montageaufwand bei dem Zusammenbau des Lenkgetriebegehäuses entsprechend hoch.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Lenkgetriebegehäuse derart weiterzuentwickeln, dass dies mit geringem Aufwand zusammengebaut werden kann.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Lenkgetriebegehäuse mit einer Aufnahme für einen Sensor und einer Stecköffnung gelöst, in die ein Stecker zum elektrischen Anschließen des Sensors eingesetzt werden kann, wobei das Lenkgetriebegehäuse eine Verriegelungsöffnung aufweist, welche die Stecköffnung schneidet. Der Grundgedanke der Erfindung sieht vor, dass aufgrund der sich schneidenden Verriegelungsöffnung und Stecköffnung der Stecker mit einfachen Mitteln am Lenkgetriebegehäuse gesichert werden kann, ohne dass ein zusätzliches Befestigungsmittel wie eine Schraube verwendet werden muss. Über die Verriegelungsöffnung kann der Stecker beispielsweise von außerhalb des Lenkgetriebegehäuses direkt kontaktiert sein, wobei die Kontaktstelle innerhalb des Lenkgetriebegehäuses ist.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform erstreckt sich die Verriegelungsöffnung durch einen Abschnitt des Lenkgetriebegehäuses, der angrenzend an einen Flansch vorgesehen ist, an dem ein Lagerschild angebracht werden kann. Das Lagerschild kann dabei die Aufnahme für den Sensor dicht abschließen, sodass der Sensor vor äußeren Einflüssen wie Flüssigkeiten geschützt ist, insbesondere abgedichtet ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verriegelungsöffnung sich ausgehend von einem Flansch erstreckt, an dem ein Lagerschild angebracht werden kann. Hierdurch ist das Lenkgetriebegehäuse besonders einfach ausgeführt, da die Verriegelungsöffnung an dem Flansch angeordnet ist, welcher für die Befestigung des Lagerschilds benötigt wird, sodass kein zusätzlicher Abschnitt an dem Lenkgetriebegehäuse ausgebildet werden muss.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist das Lagerschild am Lenkgetriebegehäuse angebracht, wobei sich von dem Lagerschild ein Bauteil durch die Verriegelungsöffnung erstreckt. Das Bauteil sichert dabei den Stecker am Lenkgetriebegehäuse, sodass der Stecker vor einem Lösen vom Lenkgetriebegehäuse geschützt ist. Beispielsweise kann das Bauteil den Stecker dazu kontaktieren, sodass ein Flächenkontakt mit entsprechender Reibung entsteht.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass das Bauteil eine Befestigungsschraube ist, mit der das Lagerschild am Lenkgetriebegehäuse angebracht ist. Dasselbe Befestigungsmittel, welches zur Befestigung des Lagerschilds am Lenkgetriebegehäuse dient, sichert also gleichzeitig den Stecker am Lenkgetriebegehäuse. Hierdurch wird erreicht, dass wenige Bauteile verwendet werden müssen, wodurch sich der Montageaufwand entsprechend verringert.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass das Bauteil ein Fortsatz ist, der am Lagerschild vorgesehen ist. Der Stecker ist somit am Lenkgetriebegehäuse bereits durch das Aufsetzen des Lagerschilds gesichert. Hierdurch ist gewährleistet, dass sich der Stecker während der Montage bzw. dem Befestigen des Lagerschilds am Lenkgetriebegehäuse nicht mehr lösen kann. Generell damit der Montageaufwand ebenfalls verringert.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht vor, dass das Bauteil in eine Halteöffnung eingreift, die am Stecker vorgesehen ist. Das Bauteil greift direkt in den Stecker bzw. die Halteöffnung, wodurch eine mechanisch zuverlässige Sicherung des Steckers gewährleistet ist. Die Verriegelungsöffnung und die Halteöffnung sind dabei fluchtend ausgebildet.
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Insbesondere ist zwischen Stecker und Innenfläche der Stecköffnung eine Dichtung vorgesehen. Der in der Aufnahme des Lenkgetriebegehäuses eingesetzte Sensor ist dadurch vor äußeren Medien noch besser geschützt. Beispielsweise können Flüssigkeiten aufgrund der Dichtung nicht über die Stecköffnung in die Aufnahme eintreten.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht vor, dass die Dichtung einwärts der Halteöffnung angeordnet ist, insbesondere als O-Ring, der in einer Nut des Steckers liegt. Hierdurch wird eine besonders einfache Dichtung bereitgestellt, die ebenfalls einen geringen Montageaufwand aufweist, da bereits durch das Einsetzen des Steckers die Stecköffnung des Lenkgetriebegehäuses abgedichtet wird.
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Ferner betrifft die Erfindung einen Stecker für ein Lenkgetriebegehäuse der zuvor genannten Art, mit einer Halteöffnung in einem Einsteckabschnitt, der in eine Stecköffnung des Lenkgetriebes eingeschoben werden kann. Ein derartig ausgebildeter Stecker gewährleistet, dass eine sichere Verbindung und Halterung des Steckers an dem Lenkgetriebegehäuse möglich ist. Die Halteöffnung ist dabei am Einsteckabschnitt derart ausgebildet, dass sie mit der Verriegelungsöffnung des Lenkgetriebegehäuses fluchtet, wenn der Stecker eingesetzt ist.
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Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine Detailansicht eines erfindungsgemäßen Lenkgetriebegehäuses gemäß einer ersten Ausführungsform,
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2 eine Detailansicht des Lenkgetriebegehäuses aus 1,
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3 ein Lagerschild für ein Lenkgetriebegehäuse gemäß der ersten Ausführungsform,
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4 das Lagerschild aus 3 aus einer anderen Perspektive,
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5 einen erfindungsgemäßen Stecker,
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6 den Stecker aus 5 aus einer anderen Perspektive,
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7 eine perspektivische Darstellung des montierten Lenkgetriebegehäuses nach der ersten Ausführungsform,
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8 eine Teilschnittdarstellung der 7,
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9 eine Detailansicht der 8,
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10 eine perspektivische Darstellung eines montierten Lenkgetriebegehäuses nach einer zweiten Ausführungsform, und
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11 ein Lagerschild für ein Lenkgetriebegehäuse gemäß der zweiten Ausführungsform.
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1 zeigt ein Lenkgetriebegehäuse 10 gemäß einer ersten Ausführungsform, welches eine Aufnahme 12 für einen Sensor sowie eine Stecköffnung 14 für einen Stecker aufweist, welcher mit dem Sensor verbunden werden kann.
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Die Aufnahme 12 ist als topfförmige Aufnahme im Gehäuse 10 ausgebildet, wobei der Aufnahme 12 ein Flansch 15 zugeordnet ist, der mit drei Schraubaugen 16a–16c versehen ist, die sich radial nach außen erstrecken. Über den Flansch 15 kann ein hier nicht dargestelltes Lagerschild an dem Lenkgetriebegehäuse 10 angebracht werden, wodurch die Aufnahme 12 entsprechend verschlossen ist, insbesondere dicht verschlossen.
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Ferner weist das Lenkgetriebegehäuse 10 einen Abschnitt 18 auf, welcher angrenzend an den Flansch 15 sowie eines der Schraubaugen 16 ausgebildet ist, insbesondere angrenzend an das Schraubauge 16c. In dem Abschnitt 18 ist eine Verriegelungsöffnung 20 vorgesehen, die sich mit der Stecköffnung 14 schneidet.
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Über die Verriegelungsöffnung 20 kann ein in der Stecköffnung 14 eingesetzter Stecker derart verriegelt werden, dass er sich nicht von dem Lenkgetriebegehäuse 10 lösen kann.
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In der gezeigten Ausführungsform verläuft die Verriegelungsöffnung 20 parallel zur axialen Ausrichtung der Aufnahme 12, sodass sich die Mittelachsen der Stecköffnung 14 sowie die der Verriegelungsöffnung 20 exakt in einem rechten Winkel schneiden. Dies geht insbesondere aus der 2 hervor.
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Ein Lagerschild 22, welches unter anderem die Aufnahme 12 an einem axialen Ende schließt bzw. abdichtet, ist in den 3 und 4 dargestellt, wobei das gezeigte Lagerschild 22 an dem Lenkgetriebegehäuse 10 gemäß der ersten Ausführungsform befestigt werden kann.
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Das Lagerschild 22 weist hierzu zwei radial hervorstehende Vorsprünge 24a, 24b auf, welche im eingesetzten Zustand mit zwei der drei Schraubaugen 16a–16c des Lenkgetriebegehäuses 10 fluchten, konkret mit den beiden Schraubaugen 16a und 16c. Über die fluchtenden Schraubaugen 16a, 16c und Vorsprünge 24a und 24b kann das Lagerschild 22 mittels Befestigungsschrauben an dem Lenkgetriebegehäuse 10 befestigt werden.
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Das Lagerschild 22 weist in der gezeigten Ausführungsform zudem einen Verriegelungsvorsprung 25 auf, von dem ein als stiftartiger Fortsatz 26 ausgebildetes Bauteil absteht. Der Fortsatz 26 ist dabei einteilig mit dem Verriegelungsvorsprung 25 bzw. dem Lagerschild 22 ausgebildet.
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Die Vorsprünge 24 sowie der Verriegelungsvorsprung 25 sind zueinander derart angeordnet, dass sie beim Aufsetzen des Lagerschilds 22 auf das Lenkgetriebegehäuse 10 direkt auf den Schraubaugen 16a, 16c sowie dem Abschnitt 18 liegen. Dabei erstreckt sich der Fortsatz 26 zumindest in die Verriegelungsöffnung 20 des Lenkgetriebegehäuses 10.
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Das Lagerschild 22 weist darüber hinaus einen Anlagebereich 28 auf, welcher mit dem umlaufenden Rand des Lenkgetriebegehäuses 10 im Bereich der Aufnahme 12 zusammenwirkt. Der Anlagebereich 28 weist dabei eine Dichtung auf, sodass die Aufnahme 12 für den Sensor bei angebrachtem Lagerschild 22 entsprechend dicht verschlossen ist.
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Da das Lagerschild 22 nur mit zwei der drei Schraubaugen 16a–16c über seine beiden Vorsprünge 24a, 24b zusammenwirkt, ist das Schraubauge 16b in dieser Ausführungsform des Lenkgetriebegehäuses 10 optional bzw. zur Anbindung weiterer Bauteile vorgesehen.
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Die 5 und 6 zeigen einen Stecker 30, welcher in die Stecköffnung 14 des Lenkgetriebegehäuses 10 gesteckt werden kann, um den Sensor in der Aufnahme 12 anzuschließen. Der Stecker 30 weist dabei einen Einsteckabschnitt 32 auf, an dem eine Halteöffnung 34 ausgebildet ist, um den Stecker 30 im eingesetzten Zustand am Lenkgetriebegehäuse 10 zu sichern (siehe 6).
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Die Halteöffnung 34 fluchtet beim eingesteckten Stecker 30 mit der Verriegelungsöffnung 20 des Lenkgetriebegehäuses 10, sodass der stiftartige Fortsatz 26 des Lagerschilds 22 sich durch die gesamte Verriegelungsöffnung 20 bis in die Halteöffnung 34 erstreckt und so den Stecker 30 mechanisch sichert.
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Der Stecker 30 weist darüber hinaus an seinem Einsteckabschnitt 32 eine nutartige Vertiefung 36 auf, in der ein umlaufender Dichtungsring 38 vorgesehen ist, sodass die Aufnahme 12 des Lenkgetriebegehäuses 10 auch im Bereich der Stecköffnung 14 abgedichtet ist, sofern der Stecker 30 eingesteckt ist.
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Das genaue Zusammenwirken des Lenkgetriebegehäuses 10, des Lagerschilds 22 mit Fortsatz 26 sowie des Steckers 30 ergibt sich aus den 7 bis 9, in denen das Lenkgetriebegehäuse 10 im verbauten Zustand gezeigt ist, wobei die 8 und 9 Teilschnittdarstellungen der 7 sind.
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Aus den 8 und 9 geht besonders gut hervor, dass sich der Fortsatz 26 des Lagerschilds 22 durch die Verriegelungsöffnung 20 und die Halteöffnung 34 des Steckers 30 erstreckt, um den Stecker 30 im verbauten Zustand direkt mechanisch zu sichern.
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Ebenfalls ist in den 8 und 9 die Dichtfunktion des Dichtrings 38 im Zusammenwirken mit der Stecköffnung 14 des Lenkgetriebegehäuses 10 erkennbar, wobei die Aufnahme 12 derart abgedichtet ist, dass auch über die Verriegelungsöffnung 20 keine Flüssigkeiten eintreten können. Der Dichtring 38 ist näher zum freien Ende des Einsteckabschnitts 32 als die Halteöffnung 34 angeordnet, sodass die Stecköffnung 14 zur Aufnahme 12 abgedichtet ist.
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Der Stecker 30 wird gemäß der ersten Ausführungsform zunächst in die Stecköffnung 14 des Lenkgetriebegehäuses 10 gesteckt, sodass die Halteöffnung 34 mit der Verriegelungsöffnung 20 fluchtet, welche sich mit der Stecköffnung 14 schneidet. Beim Aufsetzen des Lagerschilds 22 wird der Fortsatz 26 in die Verriegelungsöffnung 20 eingefädelt, sodass er sich durch die gesamte Verriegelungsöffnung 20 bis in die Halteöffnung 34 erstreckt, um den Stecker 30 mechanisch zu sichern.
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Erst anschließend wird das Lagerschild 22 am Lenkgetriebegehäuse 10 über Befestigungsmittel montiert, die durch die Schraubaugen 16 und Vorsprünge 24 verlaufen.
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Ausgehend von dieser Ausführungsform ist der Stecker 30 somit ohne zusätzlichen Aufwand am Lenkgetriebegehäuse 10 gesichert.
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In der 10 ist eine alternative Ausführungsform des Lenkgetriebegehäuses gezeigt, wobei das Lenkgetriebegehäuse 10' der zweiten Ausführungsform ähnlich zum Lenkgetriebegehäuse 10 der ersten Ausführungsform ausgebildet ist. Die Unterschiede werden im Folgenden erläutert.
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Das Lenkgetriebegehäuse 10' der zweiten Ausführungsform weist ebenfalls eine Aufnahme 12‘ samt Flansch 15‘ auf, wobei im Vergleich zur ersten Ausführungsform nur noch die beiden Schraubaugen 16a‘ und 16b‘ am Flansch 15‘ vorgesehen sind, welche den Schraubaugen 16a und 16b der ersten Ausführungsform gemäß 1 entsprechen.
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Das in der ersten Ausführungsform gezeigte dritte Schraubauge 16c ist bei dem Lenkgetriebegehäuse 10‘ gemäß der zweiten Ausführungsform nicht mehr derart vorhanden, da dieses mit dem Abschnitt 18 der ersten Ausführungsform zusammengeführt worden ist, um einen Abschnitt 18‘ auszubilden, der gleichzeitig ein Schraubauge und somit Teil des Flansches 15‘ ist.
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In dem Abschnitt 18‘ ist analog zu dem Abschnitt 18 der ersten Ausführungsform die Verriegelungsöffnung 20‘ vorgesehen, welche sich ebenfalls mit der Stecköffnung 14‘ schneidet, in die der Stecker 30 eingesteckt wird.
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Der Stecker 30 ist dabei analog zu demjenigen ausgebildet, der bei der ersten Ausführungsform des Lenkgetriebegehäuses verwendet werden kann.
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Da sich der Anbindungsbereich für das Lagerschild des Lenkgetriebegehäuses 10‘ gegenüber demjenigen des Lenkgetriebegehäuses 10 der ersten Ausführungsform geändert hat, wird auch ein anderes Lagerschild 22‘ verwendet, welches in 11 gezeigt ist.
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Das Lagerschild 22‘ weist insgesamt drei Öffnungen 40a–40c auf, welche zur Anbindung des Lagerschilds 22‘ am Lenkgetriebegehäuse 10‘ verwendet werden. Die beiden Öffnungen 40a, 40b fluchten beim Aufsetzen des Lagerschilds 22‘ auf dem Lenkgetriebegehäuse 10‘ mit den beiden Schraubaugen 16a‘, 16b‘ sowie die Öffnung 40c mit dem Abschnitt 18‘.
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Nach dem Aufsetzten des Lagerschilds 22‘ wird das Lagerschild 22‘ am Lenkgetriebegehäuse 10‘ befestigt. Hierzu werden beispielsweise Befestigungsschrauben 42 verwendet, die in die Öffnungen 40a–40c eingeschraubt werden.
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Da das Lenkgetriebegehäuse 10' gemäß der zweiten Ausführungsform ebenfalls den Abschnitt 18‘ samt Verriegelungsöffnung 20‘ aufweist, welche sich mit der Stecköffnung 14‘ schneidet, erstreckt sich die der Öffnung 40c zugeordnete Befestigungsschraube 42 durch die Verriegelungsöffnung 20‘ und bei eingesetztem Stecker 30 in die Halteöffnung 34 des Steckers 30.
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Der Stecker 30 ist somit über die Befestigungsschraube 42, die das Lagerschild 22' am Lenkgetriebegehäuse 10‘ befestigt, mechanisch gesichert. Die mechanische Sicherung ist dabei analog zu derjenigen aus der ersten Ausführungsform.
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Ferner können die Verriegelungsöffnung 20‘ und die Halteöffnung 34 zusätzlich ein mit der Befestigungsschraube 42 korrespondierendes Innengewinde aufweisen, sodass die Sicherung entsprechend verbessert ist.
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Da das Lagerschild 22' sowieso am Lenkgetriebegehäuse 10' über Befestigungsschrauben 42 montiert werden muss, ergibt sich daraus, dass der Stecker 30 ohne zusätzlichen Montageaufwand am Lenkgetriebegehäuse 10' gemäß der zweiten Ausführungsform gesichert ist.
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Die in den Figuren gezeigten beiden Ausführungsformen verdeutlichen, dass durch ein Zusammenwirken des Lagerschilds 22, 22' mit dem entsprechenden Lenkgetriebegehäuse 10, 10' erreicht werden kann, dass der Stecker 30 ohne zusätzlichen Aufwand an dem jeweiligen Lenkgetriebegehäuse 10, 10' gesichert ist.
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Für die mechanische Sicherung des Steckers 30 werden in beiden Ausführungsformen Bauteile verwendet, die sich durch die Verriegelungsöffnung 20, 20' im Lenkgetriebegehäuse 10, 10' erstrecken, wobei das Bauteil gemäß der ersten Ausführungsform der Fortsatz 26 und gemäß der zweiten Ausführungsform die Befestigungsschraube 42 ist.