DE3215632A1 - Zylindrisches explosionsgeschuetztes gehaeuse - Google Patents

Zylindrisches explosionsgeschuetztes gehaeuse

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DE3215632A1
DE3215632A1 DE19823215632 DE3215632A DE3215632A1 DE 3215632 A1 DE3215632 A1 DE 3215632A1 DE 19823215632 DE19823215632 DE 19823215632 DE 3215632 A DE3215632 A DE 3215632A DE 3215632 A1 DE3215632 A1 DE 3215632A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/06Hermetically-sealed casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Zylindrisches explosionsgeschütztes Gehäuse
  • Die Erfindung geht aus von einem zylindrischen explosionsgeschützten Gehäuse aus einzelnen, miteinander verbundenen Gehäuseelementen für elektrische Betriebsmittel, mit einer an einer Stirnseite befindlichen, das Gehäuse nach vorne abschließenden Frontplatte und einem in der der Frontplatte gegenüberliegenden Seite angeordneten Gehäuseverschluß.
  • Aus der DE-OS 28 47 281 ist ein derartiges Gehäuse bekannt, bei dem der zylindrische Teil entsprechend der jeweiligen Anwendung bemessen ist, so daß für die Herstellung des zylindrischen Teils entsprechend der erforderlichen Länge ein eigenes Werkzeug bereitgehalten werden muß. Hierdurch erhöhen sich die Herstellungskosten und insbesondere auch die Lagerhaltungskosten, da eine Großzahl von Gehäusevarianten entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck bereitgehalten werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von diesem Stand der Technik, ein explosionsgeschütztes Gehäuse zu schaffen, das bei Verringerung der erforderlichen Herstellungswerkzeuge an eine Vielzahl von Anwendungen anpaßbar ist und das so weitergebildet werden kann, daß es weitgehend aus Kunststoff gefertigt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Gehäuse dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil von wenigstens einem Gehäusering gebildet ist, der an seiner vorderen Seite ein Außengewinde und an seiner rückwärtigen Seite ein komplemetäres Innengewinde gleichen Nenndurchmessers trägt, daß an die Frontplatte ein ein Innengewinde tragender zylindrischer Teil angeformt ist, der auf das Außengewinde des Gehäuseringes aufgeschraubt und unlösbar verklebt ist, und daß der Gehäuseverschluß ein Außengewinde aufweist, das in das Innengewinde des jeweils letzten Gehäuseringes eingeschraubt und unlösbar verklebt ist.
  • Ein leicht einzubauendes Gehäuse, das auch leicht mit den jeweiligen elektrischen Betriebsmitteln zu bestücken ist, ergibt sich, wenn alle Gehäuseringe gleichen Außen-und gleichen Innendurchmesser aufweisen und der Außen- und der Innendurchmesser jedes Gehäuseringes gleich dem Außen- bzw. dem Innendurchmesser des zylindrischen Teils der Frontplatte ist. Hierbei können Leiterplatten oder ähnliches leicht in dem Gehäuse geführt werden, wenn jeder Gehäusering zwei diametral gegenüberliegende, in Längsrichtung verlaufende Führungsnuten aufweist. Die.Führungsnuten sind dabei so angeordnet, daß sie bei ineinander geschraubten und miteinander unlösbar verklebten Gehäuseringen jeweils miteinander fluchten, Das Fluchten der Führungsnuten in den Gehäuseringen kann dann sehr leicht erreicht werden, wenn bei den Gehäuseringen die Gewindeanfänge des Innen- und des Außengewindes jeweils gleich zueinander und jeweils gleich zu den Führungsnuten liegen.
  • Eine kostengünstige Herstellung der Gehäuseringe ist möglich, wenn sie als Preßteile aus Kunststoff gefertigt werden.
  • Wenn das in das Gehäuse eingebaute Betriebsmittel mit einer am Gehäuse lösbaren elektrischen Verbindung versehen sein soll, ist es zweckmäßig, den Gehäuseverschluß becherartig auszubilden und durch einen durch Befestigungsschrauben gesicherten Deckel abzuschließen, so daß sich ein geschlossener Anschlußraum für die elektrischen Zuleitungen in der Ausführungsart "Brhöhte Sicherheit" ergibt. Falls der Platzbedarf hierfür zu groß ist und die elektrischen Verbindungen nicht am Gehäuse gelöst zu werden brauchen, wird die elektrische Anschlußleitung zugentlastet in den Gehäuseverschluß eingeführt und in dem Gehäuseverschluß explosionsgeschützt vergossen.
  • Ein sehr kostengünstig zu fertigender Gehäuseverschluß ergibt sich, wenn er einstückig aus Kunststoff besteht.
  • Um das Gehäuse entsprechend den Sicherheitsvorschriften auf Dichtigkeit prüfen zu können, kann der Gehäuseverschluß mit einer Prüfbohrung versehen sein, die durch eine Schraube unlösbar verschließbar ist, Für eine Reihe von Anwendungen ist es unzweckmäßig, wenn der Gehäuseverschluß nach der Montage des elektrischen Betriebsmittels im Gehäuse oder am Gehäuseverschluß durch Drehbewegungen in den Gehäusezylinder eingeschraubt werden muß. Bei Montage im Gehäuse würde eine für explosionsgeschützte elektrische Betriebsmittel vorgeschriebene Verschraubung über mindestens fünf Gewindegänge zu einer unzulässigen Verdrillung der Leitungen führen. Bei Montage auf dem Gehäuseverschluß wäre eine gleichbleibend festgelegte Lage der Einbauteile z.B. zu einem Sichtfenster in der Frontplatte nicht erreichbar bzw. eine Führung z.B. von einer Leiterplatte in den Führungsnuten unmöglich In einem solchen Fall ist es vorteilhaft, wenn gemäß weiterer Erfindung der Gehäuseverschluß einen inneren und einen äußeren, vorzugsweise jeweils aus Metall bestehenden Ring enthält, von dem der äußere Ring ein Außengewinde trägt, das in das Innengewinde des letzten Gehäuseringes einschraubbar und verklebbar ist, während der innere Ring eine zylindrisch glatte Außenumfangsfläche aufweist und in die passende zylindrische Öffnung des äußeren Ringes einführbar ist.
  • Hierbei kann dann bereits vor der endgültigen Montage in den inneren Ring eine Kappe eingeschraubt und unlösbar verklebt werden, die aus RostenersparniFgrtinden wiederum aus Kunststoff bestehen kann.
  • Entsprechend den zu erfüllenden Sicherheitsvorschriften kann der zylindrische Spalt zwischen dem äußeren und dem inneren Ring des Gehäuseverschlusses so eng toleriert werden, daß sich ein zünddurchschlagssicherer Spalt ergibt.
  • Weiterhin können Teile, die miteinander verschraubt sind und deren Gewinde nicht den Sicherheitsvorschriften für den Explosionsschutz entsprechen, unter Verwendung von zweckmäßigen Klebstoffen unlösbar miteinander verklebt werden.
  • Eine sehr feste und in beliebigen Drehstellungen zu arretierende Sicherung für den inneren Ring mit der darin sitzenden Kappe ergibt sich, wenn in der zylindrischen Innenfläche des äußeren Ringes eine umlaufende Nut eingestochen ist, in die zur Sicherung des inneren Ringes gegen axiale Verschiebung an diesem befestigbare Sperrglieder einführbar sind.
  • Damit die Sperrglieder nicht wieder aus der Nut freikommen, andererseits aber auch nicht in der entriegelten'Stellung festgelegt werden können, weist jedes Sperrglied eine Bohrung auf, die lediglich bei in die Umfangsnut eingeführtem Sperrglied mit einem jeweils zugehörigen, in dem inneren Ring angeordneten Gewindesackloch fluchtet, wobei das Sperrglied in dieser Stellung mittels einer Kopfschraube sicherbar ist. Hierbei ergeben sich besonders einfache Verhältnisse, wenn das Sperrglied als Schieber ausgeführt ist, der in einer entsprechenden, zwischen der Kappe und dem inneren Ring ausgebildeten Schieberführung unverlierbar und radial verschieblich gehaltert ist.
  • Zur unverlierbaren Halterung kann der Schieber seitliche Fortsätze tragen, die mit entsprechenden Anschlägen an der Schieberführung zusammenwirken.
  • Falls es erforderlich ist, kann der innere Ring gegenüber dem äußeren Ring gegen Verdrehen gesichert sein, wozu der äußere Ring einen aus seiner außenliegenden Stirnfläche vorstehenden Stift enthält, der in eine entsprechende Ausnehmung der Kappe eingreift.
  • Auch bei der für eine Steckmontage vorgesehenen Ausführungsform des Gehäuseverschlusses ist es möglich, den Anschlußraum für die elektrischen Leitungen auf der Kappe auszubilden.
  • Um zu verhindern, daß ein verhältnismäßig dünn ausgebildeter äußerer Ring durch den Gehäusering, in den er eingeschraubt ist, verdrückt wird, so daß der innere Ring nicht mehr ordnungsgemäß einführbar ist, bzw. der zünddurchschlagssichere Spalt in unzulässiger Weise verformt wird, wird der äußere Ring des Verschlusses mit einem zylindrischen Abschnitt versehen, dessen Außendurchmesser größer als der Nenndurchmesser seines Außengewindes bemessen ist und der seiner bei in einem Gehäusering eingeschraubten Stellung außenliegenden Stirnfläche benachbart ist; bei dieser Ausführungsform wird dann jeder Gehäusering, ebenso wie der zylindrische Teil der Frontplatte, an dem rückwärtigen Ende mit einer entsprechenden, den zylindrischen Abschnitt aufnehmenden zylindrischen Ausnehmung versehen, während an dem vorderen Ende jedes Gehäuseringes eine dem zylindrischen Abschnitt des äußeren Ringes im wesentlichen gleicher Abschnitt vorgesehen ist.
  • Um hierbei auch den einstückigen Gehäuseverschluß verwenden zu können, ohne daß große Hohlräume auftreten, wird der einstückige Gehäuseverschluß mit einem dem zylindrischen Abschnitt des äußeren Ringes im wesentlichen gleichen zylindrischen Abschnitt versehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein explosionsgeschütztes Gehäuse gemäß der Erfindung in der Ausführung "druckfeste Kapselung" zur Aufnahme anzeigender Betriebsmittel und mit einem einen äußeren und einen inneren Ring aufweisenden Gehäuseverschluß in einem Längsschnitt, Fig. 2 einen Gehäusering des explosionsgeschützten Gehäuses nach Fig. 1 in einer Draufsicht und im Ausschnitt unter Veranschaulichung der Führungsnut, Fig. 3 den inneren Ring des Gehäuseverschlusses nach Fig. 1 in einer Draufsicht, Fig. 4 einen Schieber des..Gehäuseverschlusses des Gehäuses nach Fig. 1 zur Sicherung des inneren Ringes in dem äußeren Ring in einer Draufsicht, Fig. 5 ein explosionsgeschütztes Gehäuse gemäß der Erfindung zur druckfesten Kapselung eines Motors mit einem auf dem Gehäuseverschluß angeordneten Anschlußraum in der Ausführungsform Erhöhte Sicherheit" in einem Längsschnitt, Fig. 6 den Anschlußraum des Gehäuses nach Fig. 5 in einer Draufsicht mit teilweise weggebrochenem Deckel, Fig. 7 ein anderes Ausführungsbeispiel des Gehäuseverschlusses für das Gehäuse nach Fig. 1 in einem Längsschnitt und Fig. 8 den Gehäuseverschluß nach Fig. 7 in einer Draufsicht.
  • In Fig. 1 ist ein zylindrisches explosionsgeschütztes Gehäuse 1 in der Ausführungsart ~Druckfeste Kapselung" für im einzelnen nicht veranschaulichte anzeigende elektrische Betriebsmittel gezeigt, das in seinem zylindrischen Bereich im wesentlichen von zwei Gehäuseringen 2 und 3 gebildet ist und frontseitig durch eine Frontplatte 4 sowie rückseitig durch einen Gehäuseverschluß 5 abgeschlossen ist.
  • Die zylindrischen Gehäuseringe 2, 3 sind Preßstoffteile aus Kunststoff und weisen gleichen Innen- bzw. Außendurchmesser auf. An ihrer in Richtung auf die Frontplatte 4 weisenden Stirnseite tragen sie jeweils einen zylindrischen Abschnitt 6', an dem wiederum ein Außengewinde 6 angeformt ist, wobei der Nenndurchmesser des Außengewindes 6 kleiner als der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnittes 6'und dessen Außendurchmesser wiederum kleiner als der Außendurchmesser des Gehäuseringes 2, 3 ist. Damit der Gehäusering 2,der stirnseitig gleich dem Gehäusering 3 gestaltet ist, in den Gehäusering 3 eingeschraubt werden kann, weisen die beiden Gehäuseringe 2, 3 an der dem Verschluß 5 zugewandten Seite eine zylindrische Ausnehmung 7 und daran anschließend ein Innengewinde 8 gleichen Nenndurchmessers wie das Außengewinde 6 auf.
  • Auf der Innenseite jedes Gehäuseringes 2, 3 sind zwei in Längsrichtung verlaufende und diametral sich gegenüberliegende Führunqsnuten 9 eingeformt, die beispielsweise, wie Fig. 2 zeigt, in einem angeformten Wulst 9' ausgebildet sind. Die Führungsnuten 9 der zusammengeschraubten Gehäuseringe 2, 3 fluchten miteinander und dienen beispielsweise der Aufnahme einer nicht veranschaulichten Leiterplatte. Um sicherzustellen, daß im zusammengeschraubten Zustand die Führungsnuten 9 in ausreichendem Maße miteinander fluchten, liegen die Gewindeanfänge der Innengewinde 8 sowie der Außengewinde 6 relativ zueinander und zu den Führungsnuten 9 bei jedem der Gehäuseringe 2, 3 gleich, so daß sich beim Festziehen des Gehäuseringes 2 in dem Gehäusering 3 das Fluchten der beiden Führungsnuten 9 selbsttätig ergibt.
  • Da für die explosionsgeschützte Verbindung der Gehäuseringe 2, 3 zusätzlich ein unlösbares Verkleben an den Trennflächen erforderlich ist, können Fluchtungsfehler auch durch entsprechendes Verdrehen der Gehäuseringes 2, 3 gegeneinander vor dem Erhärten der Klebemasse, die den Zwischenraum zwischen den aneinander grenzenden Innen- und Außengewinden 6, 8 und den zylindrischen Abschnitten 6'und 7 ausfüllt, ausgeglichen werden.
  • Die Frontplatte 4 weist einen angeformten zylindrischen Teil 10 auf, dessen Innen- bzw. Außendurchmesser dem Innen- bzw. dem Außendurchmesser der Gehäuseringe 2, 3 entspricht und dessen dem Gehäuseverschluß 5 zugewandtes Ende entsprechend ausgebildet ist, wie die dem Gehäuseverschluß 5 zugewandten Enden der Gehäuseringe 2, 3, derart, daß der Gehäusering 3 in den zylindrischen Teil 10 einschraubbar ist, wozu in diesem ein das Außengewinde 6 aufnehmendes Innengewinde 11 sowie ein den zylindrischen Abschnitt #~ aufnehmender zylindrischer Abschnitt 12 vorgesehen sind.
  • Die Frontplatte 4 enthält eine Öffnung 13, hinter der eine in den zylindrischen Teil 10 durch Gießharz 14 eingeklebte, durchsichtige Scheibe 15 sitzt, die den Gehäuseinnenraum nach außen druckdicht abschließt und eine Betrachtung der gegebenentails in dem Innenraum angeordneten elektrischen Betriebsmittel ermöglicht.
  • Zur Befestigung des explosionsgeschützten Gehäuses 1 in einer Schalttafel oder dgl. ist die Frontplatte 4 mit einem umlaufenden Flansch 16 versehen, der sich an die Schalttafel anlegt. Für die rückseitige Halterung des Gehäuses 1 in einer Schalttafel sind in den zylindrischen Teil 10 Nuten oder Nutenabschnitte 17, 18 eingestochen, in die geeignete, an der Rückseite der Schalttafel anliegende Haltereinrichtungen eingreifen. Anstelle des umlaufenden Flansches 16 kann auch ein viereckiqer Flansch vorgesehen sein, der mit Hilfe von Schrauben an der Schalttafel, in der das Gehäuse 1 zu befestigen ist, angeschraubt wird.
  • Der Gehäuseverschluß 5 des explosionsgeschützten Gehäuses 1 nach Fig. 1 enthält einen vorzugsweise metallischen äußeren Ring 19, der mit seinem Außengewinde 20 in das Innengewinde 8 des Gehäuseringes 2 fest eingeschraubt und dort unlösbar verklebt ist. Um zu verhindern, daß der verhältnismäßig dünnwandige, äußere Ring 19 durch den aufgrund des Preßvorganges eventuell unrunden Gehäusering 2 verdrückt wird, ist hinter dem Außengewinde 20 an dem äußeren Ring 19 ein zylindrischer Bund oder Abschnitt 21 vorgesehen, der in die zylindrische Ausnehmung 7 des Gewinderinges 2 hineinpaßt und den Ring 19 verstärkt.
  • Der äußere Ring 19 weist eine zylindrische Öffnung (22) auf, in der ein zylindrischer innerer, ebenfalls vorzugsweise aus Metall bestehender Ring 23 des Gehäuseverschlusses 5 steckt, in dessen Innengewinde 24 wiederum eine zu dem Gehäuseverschluß 5 gehörende Kappe 25 eingeschraubt ist. Der innere Ring 23 bildet zusammen mit dem äußeren Ring 19 für die druckfeste Kapselung einen zünddurchschlagssicheren Spalt, wobei zweckmäßigerweise die lichte Weite der zylindrischen Öffnung 22 bzw. der äußere Durchmesser des inneren Ringes 23 im wesentlichen.
  • der lichten Weite der Gehäuseringe 2, 3 entspricht.
  • Um den inneren Ring 23 in dem äußeren Ring 19 festzulegen, ist in den äußeren Ring 19 in der Nähe seines außenliegenden rückseitigen Endes eine in Umfangsrichtung verlaufende Nute 26 eingestochen, in die insgesamt drei, in Fig. 4 veranschaulichte Schieber 27 eingreifen. Die Schieber 27 enthalten in ihrem radial weiter innenliegenden Bereich eine Bohrung 28, die mit einem zugehörigen Gewindesackloch 29 in dem inneren Ring 23 fluchtet, wenn der Schieber 27 in die Nut 26 eingeschoben ist. In dieser Lage ist der Schieber 27 durch eine in das Gewindesackloch 29 eingedrehte Kopfschraube 30 fixiert, die bei explosionsgeschützten Gehäusen als Sonderschraube, beispielsweise mit Drei kantkopf, ausgeführt ist.
  • Der Schieber 27 ist zwischen der Kappe 25 und dem inneren Ring 23 in Führungsnuten 31 unverlierbar radial verschieblich gehaltert, wozu er im Bereich sein.es radial innenliegenden Endes zwei seitliche Fortsätze 32 und 33 trägt, die mit an der Nut 31 vorgesehenen Anschlägen 34 und 35 zusammenwirken und ein Herausfallen des Schiebers 27 im unmontierten Zustand verhindern, während die Nut 31 nach rückwärts bzw., bezogen auf die Fig. 1 und 3, nach oben durch einen entsprechenden Rand 36 der Kappe 25 abgedeckt ist, die in Verlängerung der Gewindesacklöcher 29 des inneren Ringes 23 für die Kopfschrauben 30 entsprechende Öffnungen 37 enthält.
  • Die Kappe 25 ist mit einem entsprechenden Gewinde 38 in das Innengewinde 24 des inneren Ringes 23 eingeschraubt sowie unlösbar verklebt und liegt mit ihrem äußerden Rand 36 auf dem äußeren Ring 19 bzw.
  • auf der damit bündig abschließenden Rückseite des Gehäuseringes 2 auf, wobei,um ein Verdrehen der Kappe 25 bzw. des inneren Ringes 23 in dem äußeren Ring 19 zu verhindern, in die außenliegende Seite des äuneuen Ringes 19 ein in axialer Richtung nach hinten vorstehender Stift 39 eingelassen ist, der in eine entsprechende Ausnehmung oder Bohrung 40 in dem Rand 36 der Kappe 25 eingreift.
  • Die Stromzuführung für das in dem Gehäuse 1 angeordnete elektrische Betriebsmittel erfolgt über eine. mehradrige Leitung 41, die über eine in der Kappe 25 angeordnete Stopfbuchse 42 und eine Öffnung 43 durch die Kappe hindurch in das Gehäuseinnere führt. Auf der Innenseite der Kappe 25 ist die Anschlußleitung 41 mittels eines Quetschringes 44 zugentlastet und in einer im Bereich des Außengewindes 38 befindlichen zylindrischen Ausnehmung 45 mittels Gießharz 46 vergossen, so daß aus dem Gießharz 46 die einzelnen Leitungsadern 47 der Anschlußleitung 41 explosionsgeschützt in das Gehäuseinnere führen.
  • Zur vollständigen Abdichtung des inneren Ringes 23 gegen den äußeren Ring 19 ist in den inneren Ring 23 eine längs des Umfangs verlaufende Nut eingestochen, in der ein O-Ring 48 sitzt.
  • In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines explosionsgeschützten Gehäuses 1 in der Schutzart "Druckfeste Kapselung" veranschaulicht, bei dem gleiche Teile wie bei dem Gehäuse 1 nach Fig. 1 mit denselben Bezugszeichen versehen und nicht erneut beschrieben sind. Das explosionsgeschützte Gehäuse 1 nach Fig. 5 enthält einen Elektromotor 50, dessen Antriebswelle 51 druckfest gekapselt durch die Frontplatte 4 hindurchgeführt ist, wozu in dieser in einer entsprechenden Cffnung 52 ein Befestigungsflansch 53 eingesteckt und von der Rückseite her mittels Gießharz 54 vergossen ist.
  • Der Befestigungsflansch 53 enthält eine Reihe von Durchgangsbohrungen 55, durch die für die Schutzart 'Druckfeste Kapselung" geeignete Sonderschrauben 56 hindurchführen, die in das Lagerschild 57 des Elektromotors 50 eingedreht sind und diesen an dem Befestigungsflansch 53 festziehen.
  • Zur Lagerung und Abdichtung der Welle 51 und zur Ausbildung des zünddurchschlagssicheren Spaltes enthält der Befestigungsflansch 53 in bekannter Weise in einer geeigneten Bphrung zwei Kugellager 58 und 59 sowie eine Dichtungsbuahse 60.
  • Während bei dem Gehäuseverschluß 5 nach Fig. 1 die Leitung 41 mit der Kappe 25 vergossen ist, ist bei dem Gehäuseverschluß 5 nach Fig. 5 an die Kappe 25 ein becherartiger Anschlußraum 61 in der Schutzart "Erhqhw te Sicherheit" angeformt, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser der Gehäuseringe 2, 3 entspricht und der rückseitig durch einen Deckel 62 verschlossen ist. Die Befestigung des Deckels 62 erfolgt mittels zweier in die Wand des becherartigen Anschlußraumes eingedrehter Schrauben 63, von denen in Fig. 6 lediglich eine veranschaulicht ist. Im Inneren des Anschlußraums 61, in den eine Leitung über eine seitliche Öffnung 64 und entsprechende Dichtungsmittel eingeführt wird, befinden sich in die Kappe 25 eingepreßte und vergossene elektrische Anschlußklemmen 65 und 66.
  • Die Befestigung des Gehäuseverschlusses 5 nach Fig.
  • 5 auf dem Gehäusering 2 erfolgt, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, indem der äußere Ring 19 in den Gehäusering 2 eingeschraubt und unlösbar verklebt ist und der innere, die Kappe 25 mit dem Anschlußraum 61 tragende Ring 23 in den äußeren Ring 19 eingesteckt ist. Die Sicherung des inneren Ringes 23 erfolgt wiederum durch Schieber 27, deren Sicherungsschrauben 30 durch den Anschlußraum 61 zugänglich sind.
  • Die Konstruktion der Gehäuseverschlüsse 5 der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 und 5 ermöglichen ein Verschließen des Gehäuses nach der Montage der elektrischen Betriebsmittel, ohne daß der die Leitung enthaltende Teil des Gehäuseverschlusses 5 gedreht zu werden braucht. Im einzelnen erfolgt die Montage des Gehäuses und des elektrischen Betriebsmittels wie folgt: Zunächst werden in den zylindrischen Teil 10 der jeweils benötigten Frontplatte 4, die eine Scheibe 15 oder einen Befestigungsflansch 53 enthält, ein Gehäusering 3 und in diesen, entsprechend der Längenanforderung, weitere Gehäuseringe 2 eingedreht, wobei sämtliche Gewinde miteinander gegebenenfalls unlösbar verklebt werden. In das Gewinde des letzten Gehäuseringes 2 wird dann der äußere Ring 19 eingedreht und gegebenenfalls unlösbar verklebt, womit das Gehäuse 1 insoweit für die Aufnahme des entsprechenden elektrischen Betriebsmittels vorbereitet ist. Nach der Montage des Betriebsmittels, beispielsweise an dem Befestigungsflansch 53 oder dem Gehäuseverschluß 5, an dem hierfür Gewindesacklöcher 73 vorgesehen sind, wird der mit der entsprechenden Kappe 25 versehene innere Ring 23 in die zylindrische Öffnung 22 eingeschoben, wobei das Betriebsmittel in den Führungsnuten 9 geführt werden kann, soweit bis die Schieber 27 der Nut 26 gegenüberstehen. Anschließend daran werden die Schieber 27 radial nach außen geschoben und kommen mit der Nut 26 in Eingriff, wodurch nunmehr die Bohrung 28 mit dem zugehörigen Gewindesackloch 29 fluchtet und die Sicherungsschraube 30 eingedreht werden kann.
  • Falls nach der Montage des elektrischen Betriebsmittels im Inneren des Gehäuses 1 eine Drehbewegung des Gehäuseverschlusses 5 in Kauf genommen werden kann, kann der Gehäuseverschluß 5 auch einstückig ausgeführt sein, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Hierbei entspricht die äußere Kontur des Querschnitts durch den Gehäuseverschluß 5 im wesentlichen dem Profil des endseitigen Bereiches des Gehäuseringes 2, d.h. der Gehäuseverschluß 5 ist mit seinem angeformten Außengewinde 20 in das Innengewinde 8 des Gehäuseringes 2 eingeschraubt, während der zugehörige zylindrische Teil oder Bund 21 in der zylindrischen Ausnehmung oder Ausdrehung 7 des Gehäuseringes 2 zu liegen kommt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist der Gehäuseverschluß 5 zusätzlich zu der Verschraubung mit dem letzten Gehäusering 2 unlösbar verklebt, so daß sich eineXnicht lösbare Verbindung zwischen den beiden Bauteilen ergibt.
  • Zum Prüfen des Gehäuses 1 nach Fig.7 auf Dichtigkeit enthält der Gehäuseverschluß 5 bei diesem Ausführungsbeispiel eine Prüfbohrung 70, die nach erfolgter Prüfung mit einer eingeklebten Schraube 71 unlösbar verschlossen wird.
  • Um das Eindrehen des Gehäuseverschlusses 5 in dem Gehäusering 2 zu erleichtern, können in dem Gehäuseverschluß 5 zwei diametral gegenüberliegende Zapfenlc#'cher 72 für einen entsprechenden Zapfenschlüssel vorgesehen sein.
  • Im übrigen erfolgt die Befestigung der Leitung 41 in derselben Weise wie die Befestigung in der Kappe 25 des Gehäuseverschlusses 5 nach Fig. 1.
  • Während bei dem in den Fig. 1, 3, 5 und 6 veranschaulichten Ausführungsbeispielen des Gehäuseverschlusses 5 die beiden Ringe 19 und 23 jeweils aus Metall bestehen, ist es auch möglich, die Ringe 19 und 23 aus einem anderen Material, beispielsweise Kunststoff oder Keramik, herzustellen.
  • L e e r s e i t e

Claims (23)

  1. Patentansprüche Zylindrisches explosionsgeschütztes Gehäuse aus einzelnen, miteinander verbundenen Gehäuseelementen für elektrische Betriebsmittel1 mit einer an einer Stirnseite befindlichen, das Gehäuse nach vorne abschließenden Frontplatte und einem in der der Frontplatte gegenüberliegenden Rückseite angeordneten Gehäuseverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil von wenigstens einem Gehäusering (2, 3) gebildet ist, der an einer Seite ein Außengewinde (6.) und an seiner anderen Seite ein komplementäres Inngengewinde (8) gleichen Nenndurchmessers trägt, daß an die Frontplatte (4) ein ein Innengewinde (11) tragender zylindrischer Teil (10) angeformt ist, der auf das Außengewinde (6) des Gehäuseringes (2, 3) aufgeschraubt und verklebt ist, und daß der Gehäuseverschluß (5) ein Außengewinde (20) aufweist, das in das Innengewinde (8) des jeweils letzten Gehäuseringes (2, 3) eingeschraubt und verklebt ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gehäuseringe (2, 3) gleichen Außen- und gleichen Innendurchmesser aufweisen und daß der Außen- und der Innendurchmesser jedes Gehäuseringes (2, 3) gleich dem Außen- bzw. dem Innendurchmesser des zylindrischen Teils (10) der Frontplatte (4) ist.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gehäusering (2, 3) zwei diametral gegenüberliegende, in Längsrichtung verlaufende Führungsnuten (9) eingeformt sind.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (9) ineinander geschraubter und verklebts Gehäuseringe (2, 3) miteinander fluchten.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Gehäuseringen (2, 3) die Gewindeanfänge des Innen- und des Außengewindes (6, 8) jeweils gleich zueinander und jeweils gleich zu den Führungsnuten (9) liegen.
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseringe (2, 3) Preßteile aus Kunststoff sind.
  7. 7. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseverschluß (5) einstückig aus Kunststoff besteht.
  8. 8. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseverschluß (5) eine durch eine Schraube (71) unlösbar verschließbare Prüfbohrung (70) enthält.
  9. 9. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gehäuseverschluß t5) eine elektrische Anschlußleitung zugentlastet einqeführt ist und in dem Gehäuseverschluß (5) explosionsgeschützt vergossen ist.
  10. 10. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseverschluß (5) einen becherartigen und durch einen durch Befestigungsschrauben (63) gesicherten Deckel (62) geschlossenen Anschlußraum (61) für die elektrischen Zuleitungen in der Ausführungsart "Erhöhte Sicherheit" aufweist.
  11. 11. Gehäuseverschluß, insbesondere für ein Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen inneren und einen äußeren, vorzugsweise jeweils aus Metall bestehenden Ring (19, 23) enthält, von denen der äußere Ring (23) ein Außengewinde (20) trägt, das in das Innengewinde (24) des letzten Gehäuseringes (2) einschraubbar und verklebbar ist, und daß der innere Ring (23) eine zylindrisch glatte Außenumfangsfläche aufweist und in die passende zylindrische Öffnung (22) des äußeren Ringes (19) einführbar ist.
  12. 12. Gehäuseverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ring (23) ein Innengewinde enthält, in das eine Kappe (25) eingeschraubt und verklebt ist.
  13. 13. Gehäuseverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (25) aus Kunststoff besteht.
  14. 14. Gehäuseverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen dem äußeren und dem inneren Ring (19, 23) einen zünddurchschlagssicheren Spalt bildet.
  15. 15. Gehäuseverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der zylindrischen Öffnung des äußeren Ringes (19) eine umlaufende Nut (26) eingestochen ist, in die zur axialen Sicherung des inneren Ringes (23) an diesem befestigbare Sperrglieder (27) einführbar sind.
  16. 16. Gehäuseverschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sperrglied (27) eine Bohrung (28) aufweist, die lediglich bei in die Umfangsnut eingeführtem Sperrglied (27) mit ei nem jeweils zugehörigen, in dem inneren Ring (23) angeordneten Gewindesackloch (29) fluchtet, und daß das Sperrglied (27) in dieser Stellung mittels einer Kopfschraube (30) sicherbar ist.
  17. 17. Gehäuseverschluß nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (27) als Schieber ausgeführt ist, der in einer entsprechenden, zwischen der Kappe (25) und dem inneren Ring (23) ausgebildeten Schieberführung (31) unverlierbar und radial verschiebIich#gehaltert ist.
  18. 18. Gehäuseverschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (27) als Sicherung gegen Herausfallen seitliche Fortsätze (32, 33) trägt, die mit entsprechenden Anschlägen (34, 35) an der Schieberführung (31) zusammenwirken.
  19. 19. Gehäuseverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ring (23) gegenüber dem äußeren Ring (19) gegen Verdrehen gesichert ist.
  20. 20. Gehäuseverschluß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ring (19) einen aus der außenliegenden Stirnfläche vorstehenden Stift (39) enthält, der in eine entsprechende Ausnehmung (40) der Kappe (25) eingreift.
  21. 21. Gehäuseverschluß nach den Ansprüchen 10 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußraum (61) für die elektrischen Zuleitungen auf der Kappe (25) ausgebildet ist.
  22. 22. Gehäuseverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ring (19) des Gehäuse schlusses (5) einen zylindrischen Abschnitt (21) aufweist, dessen Außendurchmesser größer als der Nenndurchmesser seines Außengewindes (20) bemessen ist und der seiner bei in einem Gehäusering (2) eingeschraubten Stellung außenliegenden Stirnfläche benachbart ist, daß jeder Gehäusering (2, 3) ebenso wie der zylindrische Teil (10) der Frontplatte (4) an seinem rückwärtigen Ende eine entsprechende, den zylindrischen Abschnitt (21) aufnehmende zylindrische Ausnehmung (7,. 12) aufweist und daß an dem vorderen Ende jedes Gehäuseringes (2, 3) eine dem zylindrischen Abschnitt (21) des äußeren Ringes (19) im wesentlichen gleicher zylindrischer Abschnitt (6')vorgesehen ist.
  23. 23. Gehäuseverschluß nach den Ansprüchen 7 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß er einen dem zyindrischen Abschnitt (21) des äußeren Gewinderinges (19) im wesentlichen gleichen zylindrischen Abschnitt (21) aufweist und einstückig ausgebildet ist.
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