DE2847281A1 - Handbetaetigbarer elektrischer steuerschalter, insbesondere fuer elektrische hebezeuge - Google Patents

Handbetaetigbarer elektrischer steuerschalter, insbesondere fuer elektrische hebezeuge

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DE2847281A1 DE19782847281 DE2847281A DE2847281A1 DE 2847281 A1 DE2847281 A1 DE 2847281A1 DE 19782847281 DE19782847281 DE 19782847281 DE 2847281 A DE2847281 A DE 2847281A DE 2847281 A1 DE2847281 A1 DE 2847281A1
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    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0214Hand-held casings

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Description

  • Handbetätigbarer elektrischer Steuerschalter, ins-
  • besondere für elektrische Hebezeuge Die Erfindung betrifft einen handbetätigbaren elektrischen Steuerschalter, insbesondere für elektrische Hebezeuge, mit einem unter Verwendung stranggepreßter Profilteile aus einem Längsteil sowie einem stirnseitigen Boden und einem eine Kabeleinführung aufweisenden stirnseitigen Deckel zusammengesetzten länglichen Gehäuse, in dem elektrische Schalteinheiten angeordnet sind, deren Betätigungsglieder durch entsprechende Öffnungen in einer Wand des Gehäuselängsteiles abgedichtet nach außen geführt sind.
  • Elektrische Hebezeuge werden häufig vom Flur aus über einen an einer Leitung herabhängenden, handbetätigbaren, elektrischen Steuerschalter gesteuert. Je nach der Anzahl der Befehlsstellen, die zwischen zwei bis zehn und mehr schwanken kann, ist in dem Steuerschalter eine unterschiedliche Zahl von elektrischen Schalteinheiten vorzusehen, was wiederum unterschiedliche Längen des Gehäuses bedingt.
  • Um zu vermeiden, daß die Gehäuse eines solchen Steuerschalters-oder allgemein Befehls- oder Meldegerätes -in zahlreichen abgestuften Größen jeweils eigens für sich hergestellt werden müssen, ist es beispielsweise aus der DE-OS 1 665 081 bekannt, ein kastenartiges Gehäuse derart aufzubauen, daß das Gehäuselängsteil aus einem im Querschnitt U-förmigen stranggepreßten Profilteil besteht, das zusammen mit dem ebenfalls als stranggepreßtes Profilteil ausgebildeten Deckel auf die jeweils gewünschte Länge zugeschnitten werden kann.
  • Der Boden und der Deckel sind dann stirnseitig an das den Kastenunterteil bildende Profilteil angeschraubt.
  • Ein solches kastenartiges Gehäuse ist in der Herstellung verhältnismäßig aufwendig, weil zusätzlich zu den mit dem Kastenunterteil verschraubten, stirnseitigen Teilen noch ein auf das Kastenunterteil abgedichtet aufzusetzender Deckel hinzukommt. Außerdem ist dieses Gehäuse nicht dazu geeignet, wahlweise für explosionsgefährdete und nicht explosionsgefährdete Räume verwendet zu werden. Um ein solches Gehäuse nämlich für explosionsgefährdete Räume entsprechend den Europa-Normen EN 50 014 und EN 50 018 geeignet zu machen, muß es die Möglichkeit bieten, daraus eine druckfeste Kapselung mit zünddurchschlagsicheren Spalten in Schutzart (Ex d) herzustellcn, wobei die in dem Gehäuse untergebrachten Schalteinheiten in diesem Falle normale1 nicht explosionsgeschützte Elemente sind.
  • Grundsätzlich Gleiches gilt auch für ein aus der DE-OS 2 041 751 bekanntes Schaltergehäuse, das allerdings insbesondere für Reihengrenztaster vorgesehen ist und das zwei Stirnwände, ein im Profil ungefähr umgekehrt U-förmiges Mittelstück und einen Boden aufweist. Das Mittelstück ist hier als stranggepreßtes Kunststoffprofil ausgebildet, mit dem die übrigen Gehäuseteile, die ebenfalls aus Kunststoff bestehen, durch Kleben verbunden sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen handbetätigbaren elektrischen Steuerschalter, insbesondere für elektrische Hebezeuge zu schaffen, der für beliebig viele Befehlsstellen eingerichtet werden kann und dabei wahlweise die Möglichkeit bietet, ohne größere Umbauten ihn für expcsionsgefährdete und nicht explosionsgefährdete Räume verwendbar zu machen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs genannte Steuerschalter erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuselängsteil als ein einstückiges, rohrförmiges, stranggepreßtes Profilteil ausgebildet ist, das auf der einen Seite durch den Boden verschlossen ist und in das auf der gegenüberliegenden Seite der Deckel mit einem mit einer Umfangsfläche der Innenwand des Profilteiles einen Ringspalt begrenzenden Ansatz eingreift.
  • Dadurch, daß das Gehäusemittelteil aus einem einstückigen, rohrförmigen, stranggepreßtes Profilteil besteht, kann das Gehäuse durch einfaches, entsprechendes Ablängen dieses Profilteiles auf eine praktisch beliebig große Anzahl von Befehlsstellen eingerichtet werden. Da das rohrförmige Profilteil lediglich an seinen beiden Stirnseiten durch einen Deckel und einen Boden verschlossen ist, weist das Gehäuse dieses Steuerschalters einen besonders einfachen unit, auch betriebssicheren Aufbau auf.
  • Der Deckel und der Boden können mit dem Gehäuselängsteil beispielsweise durch Zylinderkopfschrauben miteinander verbunden sein, die achsparallel in entsprechende Gewindebohrungen der Stirnfläche des Profilteiles eingeschraubt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Anordnung aber auch derart getroffen sein, daß das Profilteil und der Deckel durch ein biegsames, längliches Verbindungsglied lösbar miteinander verbunden sind, das in eine je zur Hälfte in den den Ringspalt begrenzenden Flächen des Deckelansatzes und des Profilteiles liegende und sich an einer Stelle tangential nach außen öffnende Rille eingeschoben und in dieser festgelegt ist.
  • Die lösbare Verbindung des Deckels und is das Gehäuselängsteil bildenden Profilteiles durch das in die Rille eingeschobene biegsame Verbindungsglied ergibt eine sehr einfache und wirksame Verbindung des Deckels mit dem Profilteil, wobei der Deckel gegenüber dem Profilteil beispielsweise durch eine Verdrehsicherung in Gestalt einer Nase verdrehfest gehalten ist, wie dies mit Rücksicht auf die durch den Deckel erfolgende Leitungseinführung notwendig ist. Zum Öffnen des Gehäuses des Steuerschalters braucht lediglich das biegsame Verbindungsglied aus der Rille herausgezogen zu werden.
  • Dabei kann die Anordnung auch derart getroffen sein, daß auch der Boden mit einem in das Profilteil eingreifenden Ansatz ausgebildet und mit dem Profilteil in der gleichen Weise wie der Deckel durch ein in eine entsprechende Rille eingeschobenes, biegsames Verbindungsglied verbunden ist.
  • In einer anderen Ausführungsform kann der Boden aber auch, beispielsweise mit Gießharz, mit dem Profilteil vergossen sein.
  • Das biegsame Verbindungsglied ist mit Vorteil eine Wurmfeder, wobei die Anordnung derart getroffen sein kann, daß das biegsame Verbindungsglied durch eine von der außenliegenden Öffnung her in die Rille eingeschraubte Schraube gesichert ist. Die eingeschobene Wurmfeder steht zweckmäßigerweise unter einer Druckvorspannung, die bewirkt, daß nach dem Lösen der Schraube die Wurmfeder mit ihrem freien Ende selbsttätig aus der Rille tritt, wodurch die Demontage erleichtert wird.
  • Um das Gehäuseinnere gegen den Eintritt von Feuchtigkeit und Staub zu schützen, kann der Deckel und gegebenenfalls der Boden durch einen zwischen einer Ringschulter des Deckels bzw. des Bodens und der jeweils zugeordneten Stirnfläche des Profilteiles angeordneten Dichtungsring gegen das Profilteil abgedichtet sein. Die Dichtung kann aber auch derart ausgebiluet sein, daß der Ansatz durch einen Dichtungsring gegen die ihm gegenüberliegende Umfangsfläche der Innenwand des Profilteiles abgedichtet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform bildet das Gehäuse des Steuerschalters dann einen Raum der Schutzart "erhöhte Sicherheit e", bei dem keine zünddurchschlagsicheren Spalte vorhanden sein müssen, sondern lediglich bestimmten Anforderungen hinsichtlich des Feuchtigkeits- und Staubschutzes sowie der Schlagfestigkeit Genüge geleistet sein muß. Der Steuerschalter kann auch in explosionsgefährdeten Räumen verwendet werden, wenn die in ihm angeordneten Schalteinheiten druckfest gekapselt sind.
  • Das Gehäuse des Steuerschalters kann aber ohne großen zusätzlichen,,Aufwand auch derart ausgebildet sein, daß die den Ringspalt begrenzenden Flächen des Ansatzes und des Profilteiles jeweils zylindrische Paßflächen sind und der Ringspalt zünddurchschlagsicher in Schutzart (Ex) d ausgebildet ist. Die Schalteinheiten sind in diesem Falle normale,nicht explosionsgeschützte Elemente, während der Deckel eine druckfeste Leitungseinführung aufweist. .
  • In dem Gehäuse des Steuerschalters müssen in der Regel Schalteinheiten unterschiedlicher Größe untergebracht werden. Die Größenunterschiede sind dadurch bedingt, daß einmal Schaltelemente für Schützensteuerung und ein anderes Mal solche für eine Direktsteuerung benötigt werden.
  • Sehr einfache Verhältnisse hinsichtlich der Unterbringung dieser Schalteinheiten ergeben sich, wenn das Profilteil innen jeweils einander gegenüberliegende Längsrillen aufweist, in denen die elektrische Schalteinheiten gehaltert sind. Dabei können die elektrischen Schalteinheiten der Einfachheit halber auf wenigstens einer in die Längsrillen eingeschobenen Montageplatte angeordnet sein. Durch diese Maßnahme werden keine zusätzlichen Kosten für die Halterung und Befestigung der Schalteinheiten in dem Steuerschaltergehäuse hervorgerufen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Steuerschalter gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht, teilweise im axialen schnitt, Fig. 2 den Steuerschalter nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie II-II der Fig. 1 in einer Draufsicht, Fig. 3 den Steuerschalter nach Fig. 1 in einer anderen um 900 gedrehten Seitenansicht, teilweise im axialen Schnitt und Fig. 4 den Steuerschalter nach Fig. 3, geschnitten längs der Linie Il-IV der Fig. 3 in einer Draufsicht.
  • Der in der Zeichnung dargestellte handbetätigbare Steuerschalter weist ein längliches Gehäuse 1 auf, das aus einem Längsteil 2 und einem mit diesem verbundenen Boden 3 sowie einem ebenfalls an diesem befestigten Deckel 4 besteht. Das Gehäuselängsteil 2 ist in Gestalt eines im wesentlichen zylindrischen rohrförmigen stranggepreßten Profilteiles aus Aluminium oder einem Duroplast ausgebildet. An der dem Deckel 4 zugewandten Seite ist das Profilteil 2 im Bereiche seiner Innenwand 5 mit einer umlaufenden zylindrischen Paßfläche 6 versehen, während der Deckel 4 einen einseitig angeformten Ansatz 7 trägt, auf dessen Umfangsfläche eine zweite ringförmige Paßfläche 8 angeordnet ist. Zwischen der zylindrischen Paßfläche 6 des Profilteiles 2 und der zylindrischen Paß fläche 8 des in das Profilteil 2 ragenden Ansatzes 7 des Deckels 4 ist ein Ringspalt 9 begrenzt, dessen axiale Länge und radiale Weite derart bemessen sind, daß er im Sinne der Schutzart druckfeste Kapselung" d zünddurchschlagsicher ausgebildet ist.
  • In den den Ringspalt 9 begrenzenden Paßflächen 6, 8 liegt je zur Hälfte eine rings umlaufende Ringnut 10 von kreisförmiger Querschnittsgestalt, die sich an einer Stelle - bei 11 in Fig. 4 - tangential nach außen öffnet und in die ein biegsames Verbindungsglied in Gestalt einer Wurmfeder 12 von der Öffnung bei 11 her eingeschoben ist. Die Wurmfeder 12, die damit den Deckel 4 mit dem Profilteil 2 lösbar verbindet, ist durch eine von der Öffnung bei 11 her in die Rille 10 eingeschraubte Schraube 13 festgelegt, wobei sie unter Druckvorspannung steht, so daß sie nach der Abnahme der Schraube 13 mit ihrem Ende aus der Rille 10 vorragt und leicht ergriffen werden kann.
  • Zum Öffnen des Gehäuses 1 des Steuerschalters brauchen somit lediglich die Schraube 13 entfernt und die Wurmfeder 12 aus der Rille 10 herausgezogen zu werden, worauf sich der Deckel 4 mit seinem Ansatz 7 aus dem Profilteil 2 herausnehmen läßt.
  • Der Boden 3 ist in entsprechender Weise mit dem Profilteil 2 verbunden; d.h. er trägt ebenfalls einen nicht weiter dargestellten Ansatz, an dem er mittels einer ebenfalls nicht veranschaulichten Wurmfeder mit dem Profilteil 2 lösbar verbunden ist, wie dies bereits anhand des Deckels 4 erläutert wurde.
  • Grundsätzlich sind aber auch Ausführungsformen denkbar, bei denen der Deckel 3 in anderer Weise an dem Profilteil 2 befestigt ist. So kann er beispielsweise mit diesem durch Gießharz vergossen und damit unlösbar verbunden sein.
  • In dem Deckel 4 ist eine druckfeste Leitungseinführung 14 vorgesehen, die ein in eine entsprechende,zu dem Profilteil 2 koaxiale Öffnung des Deckels 4 eingelegtestelastisches;ringförmiges Dichtelement aufweist, das durch eine eingeschraubte Druckbüchse 16 gegen die bei 17 angedeutete elektrische Leitung zugfest angepreßt ist.
  • In dem Innenraum des Profilteiles 2 sind einander jeweils paarweise gegenüberliegende Längsrillen 15 ausgebildet, die zur Halterung von Schalteinheiten dienen, wie sie bei 16 angedeutet sind. Die Schalteinheiten 16 sind dazu auf einer Montageplatte 17 befestigt, welche einfach in der beispielsweise aus Fig. 2 ersichtlichen Weise in zwei einander geqenüberliegende Längsrillen 15 eingeschoben und in dem Inneren des Profilteiles 2 durch den Boden 3 und den Ansatz 7 des Deckels 4 axial unverschieblich gehalten ist.
  • Die elektrischen Schalteinheiten 16 weisen jeweils ein Bedienungsglied 18 auf, das in Gestalt eines Stößels oder Bolzens ausgebildet ist und durch eine entsprechende Öffnung 19 iq der Wandung des Profilteiles 2 nach außen geführt ist. Die elektrischen Schalteinheiten 16 können in an sich bekannter Weise mechanisch oder elektrisch gegeneinander verriegelt sein, um eine Fehlsteuerung durch gleichzeitige Betätigung mehrerer Betätigungsglieder 18 zu verhüten.
  • Um das Innere des Gehäuses 1 gegen Staub und Feuchtigkeit zu schützen, ist zwischen eine Rundschulter 20 des Deckels 4 und die dieser zugewandte Stirnfläche des Profilteiles 2 eire bei 21 angedeutete Rundschnurdichtung eingelegt. Grundsätzlich wäre es aber auch denkbar, einen elastischen Dichtungsring im Bereiche der zylindrischen Umfangsfläche 8 des Ansatzes 7 oder im Bereiche der zylindrischen Fläche 6 vorzusehen, der dann in einer zugeordneten Dichtungsnut untergebracht ist. Aus gleichen Gründen kann auch die Durchtrittsstelle der stößelartigen Betätigungsglieder 18 durch die Wandung des Profilteiles 2 durch nicht weiter dargestellte Gummimembranen oder Faltelbälge abgedichtet sein.
  • In der beschriebenen Ausführungsform entspricht das Gehäuse 1 des Steuerschalters der Schutzart Zdruckfeste Kapselung" d, wenn auch die an der Durchführungsstelle der Betätigungsglieder 18 der Schalteinheiten 16 durch die Wandung des Profilteiles 2 vorhandenen Ringspalte 22 im Sinne dieser Vorschriften zunddurchschlagsicher ausgebildet sind. Die elektrischen Schalteinheiten 16 selbst brauchen dann ihrerseits nicht explosionsgeschdtzt zu sein.
  • Das Gehäuse 1 kann in dieser Ausführung auch in nicht explosionsgeschützten Räumen Verwendung finden, wobei allerdings bei diesem Verwendungszweck eine weitere Vereinfachung noch insoweit vorgenommen werden kann, daß im Bereiche des Ansatzes 7 des Deckels 4 und gegebenenfalls des Bodens 3 keine passungsgerechten Teile verwendet werden , weil naturgemäß keine zünddurchschlagsicheren Ringspalte benötigt werden, was in gleichem Maße auch für die Durchführung der Betätigungsglieder 18 durch die Wandung des Profilteiles 2 gilt.
  • Das Gehäuse 1 kann ersichtlich durch entsprechendes Ablängen des Profilteiles 2 für eine an sich beliebige Anzahl von elektrischen Schalteinheiten 16 eingerichtet werden, wobei, wie gezeigt, durch einfache Maßnahmen die Verwendung in explosionsgefährdeten Räumen ermöglicht ist. Da die Längsrillen 15 im Innenraum des Profilteiles 2 gleich bei dem Strangpreßvorgang mit angeformt werden, erübrigen sich auch zusätzliche eigene Halterungsteile für die in dem Gehäuseinnenraum unterzubringenden Steuerelemente, wie beispielsweise die Schalteinheiten 16. Außerdem kann gleichzeitig bei der Herstellung ein äußerer Schutz der Betätigungsglieder 18 dadurch erzielt werden, daß an dem Profilstück 2 seitlich der Betätigungsglieder 18 zwei längs verlaufende Schutzleisten 23 mit angeformt werden, durch die die Betätigungsglieder 18 mit ihren außen liegenden Teilen seitlich abgeschirmt sind. Zwischen die Schutzleisten 23 greift eine an dem Deckel 4 - und gegebenenfalls an dem Boden 3 angeformte Nase 24, die eine Verdrehsicherung bildet.
  • Schließlich kann die Anordnung auch derart getroffen sein, daß in einer vereinfachten Ausführungsform der Deckel 4 und gegebenenfalls der Boden 3 an dem Profilteil 2 mittels Zylinderkopfschrauben befestigt sind, die, bei 25 mit ihren Achsen angedeutet , in entsprechende Gewindebohrungen in den StirnfLächen des Profilteiles 2 gleichmäßig verteilt eingeschraubt sind.
  • Grundsätzlich kann das Gehäuse 1 des Steuerschalters auch in der Schutzart erhöhte Sicherheit" e ausgebildet sein, womit es dann lediglich bestimmten Anforderungen hinsichtlich des Staub- und Wasserschutzes sowie der Schlagfestigkeit genügen muß. In diesem Falle sind die elektrischen Schalteinheiten 16 dann in der Schutzart *druckfeste Kapselung" d auszubilden.

Claims (15)

  1. Patentansprüche W Handbetätigbarer elektrischer Steuerschalter, insbesondere für elektrische Hebezeuge, mit einem unter Verwendung stranggepreßter Profilteile aus einem Längsteil sowie einem stirnseitigen Boden und einem eine Kabeleinführung aufweisenden stirnseitigen Deckel zusammengesetzten länglichen Gehäuse, in dem elektrische Schalteinheiten angeordnet sind, deren Betätigungsglieder durch entsprechende Öffnungen in einer Wand des Gehäuselängsteiles abgedichtet nach außen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuselängsteil als ein einstückiges, rohrförmiges, stranggepreßtes Profilteil (2) ausgebildet ist, das auf der einen Seite durch den Boden (3) verschlossen ist und in das auf der gegenüberliegenden Seite der Deckel (4) mit einem mit einer Umfangsfläche (8) der Innenwand des Profilteiles (2) einen Ringspalt (9) begrenzenden Ansatz (7) eingreift.
  2. 2. Steuerschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (2) und der Deckel (4) durch ein biegsames, längliches Verbindungsglied (11) lösbar miteinander verbunden sind, das in eine je zur Hälfte in den den Ringspalt (9) begrenzenden Flächen (6, 8) des Deckelansatzes (7) und des Profilteiles (2) liegende und sich an einer Stelle (11) tangential nach außen öffnende Rille (10) eingeschoben und in dieser festgelegt ist.
  3. 3. Steuerschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Boden (3) mit einem in das Profilteil (2) eingreifenden Ansatz ausgebildet und mit dem Profilteil (2) in der gleichen Weise wie der Deckel (4) durch ein in eine entsprechende Rille eingeschobenes biegsames Verbindungsglied (12) verbunden ist.
  4. 4. Steuerschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) mit Gießharz mit dem Profilteil (2) vergossen ist.
  5. 5. Steuerschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Verbindungsglied durch eine von der außenliegenden Öffnung (11) her in die Rille (10) eingeschobene Schraube (13) gesichert ist.
  6. 6. Steuerschalter nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Verbindungsglied eine Wurmfeder (12) ist.
  7. 7. Steuerschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschobene Wurmfeder (12) unter Druckvorspannung steht.
  8. 8. Steuerschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) und gegebenenfalls der Boden (3) durch einen zwischen einer Ringschult,er (20) des Deckels (4) bzw. des Bodens (3) und der jeweils zugeordneten Stirnfläche des Profilteiles (2) angeordneten Dichtungsring (21) gegen das Profilteil (2) abgedichtet ist.
  9. 9. Steuerschalter nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (7) durch einen Dichtungsring gegen. die ihm gegenüberliegende Umfangsfläche (6) der Innenwand des Profilteiles (2) abgedichtet ist.
  10. 10. Steuerschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die explosionsgeschützten elektrischen Schalteinheiten (16) druckfest gekapselt sind.
  11. 11. Steuerschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ringspalt (9) begrenzenden Flächen (6, 8) des Ansatzes (7) und des Profilteiles (2) jeweils zylindrische Paßflächen sind und der Ringspalt (9) zünddurchschlagssicher in Schutzart (ex d) ausgebildet ist.
  12. 12. Steuerschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) eine druckfeste Leitungseinführung (14) aufweist.
  13. 13. Steuerschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (2) innen jeweils einander gegenüberliegenae Längsrillen (15) aufweist, in denen die elektrischen Schalteinheiten (16) gehaltert sind.
  14. 14. Steuerschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen SChalteinheiten (16) auf wenigstens einer in die Längsrillen (15) eingeschobenen Montageplatte (17) angeordnet sind.
  15. 15. Steuerschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (2) auf seiner Außenseite beidseitig der Betätigungsglieder der elektrischen Schalteinheiten (16) angeordnete, längs verlaufende Schutzleisten (22) trägt.
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