DE112008004188T5 - Grommet - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/06Releasable fastening devices with snap-action
    • F16B21/07Releasable fastening devices with snap-action in which the socket has a resilient part
    • F16B21/073Releasable fastening devices with snap-action in which the socket has a resilient part the socket having a resilient part on its inside

Abstract

Es ist ein Grommet (10) vorgesehen, das eine Einführkraft eines Einführteils (80) reduzieren kann, ohne dabei eine Entkopplungskraft desselben zu reduzieren. Das Einführteil (80), das einen Beinabschnitt (84) und einen Kopfabschnitt (82), der ausgebildet ist, indem der Durchmesser eines Endes (86) des Beinabschnitts (84) vergrößert ist, hat, wird von einer Seite eines Endes (14) eines Körperabschnitts (12) des Grommets (10) in ein Einführloch (40) eingeführt und mit dem zwischengeschalteten Grommet (10) an einem Einsatzteil (90) befestigt. Auf der Seite des einen Endes (14) eines Nutabschnitts (30), der in einer Außenumfangsfläche (18) des Körperabschnitts (12) ausgebildet ist, ist ein Durchmesser (φb) des Einführlochs (40) größer oder gleich einem Durchmesser (φa) des Kopfabschnitts (82). Auf der Seite des anderen Endes (16) des Nutabschnitts (30) hat das Grommet (10) einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser (24), an dem ein Durchmesser (φc) des Einführlochs (40) kleiner als der Durchmesser (φa) des Kopfabschnitts (82) ist und größer oder gleich einem Durchmesser (φh) des Beinabschnitts (84) ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Grommet bzw. eine Durchgangstülle, insbesondere ein Grommet, das mit einer Öffnung, die in einem Einsatzteil ausgebildet ist, koppelbar ist und ein Einführteil, welches in die Öffnung eingesetzt wird, an dem Einsatzteil befestigt.
  • STAND DER TECHNIK
  • In der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung JP 2006-188964 A ist z. B. eine Form eines herkömmlichen Grommet offenbart. Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung JP 2006-188964 A offenbart ein Beispiel einer Befestigungsstruktur zum Befestigen einer Motorabdeckung, die einen Motor abdeckt, an eine Motorkomponente, bei der der Durchmesser eines Befestigungsabschnitts, der in der Motorkomponente ausgebildet ist, und der Durchmesser eines Lochs, das in einem rohrförmigen Grommet ausgebildet ist, definiert sind, wodurch die Effizienz des Befestigungsvorgangs verbessert wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Wenn bei dem in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung JP 2006-188964 A offenbarten Grommet die Steifigkeit des Grommets niedrig ist, nimmt der Verformungsbetrag des Grommets zu, wenn der Befestigungsabschnitt (Einführteil) in das in dem Grommet ausgebildete Loch eingeführt wird, und es erhöht sich die Kraft, die durch das auf das Einführteil drückende Grommet aufgebracht wird. Infolge dessen erhöht sich die zum Einsetzen des Einführteils in das Loch notwendige Kraft (in der folgenden Beschreibung als Einführkraft bezeichnet), was zu einer schlechten Handhabung bei der Montage führt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Losung des oben genannten Problems gemacht und eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Grommet bereitzustellen, das die Einführkraft, wenn das Einführteil in das Grommet eingesetzt wird, reduziert, ohne dabei die Kraft zu reduzieren, die notwendig ist, wenn versucht wird, das Einführteil von dem Grommet zu entkoppeln (im Folgenden als Entkopplungskraft bezeichnet).
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Ein Grommet gemäß der vorliegenden Erfindung steht mit einem Umfangsabschnitt einer Öffnung, die in einem Einsatzteil ausgebildet ist, in Wirkverbindung und ist zwischen einem Einführteil, das in die Öffnung eingeführt wird, und dem Einsatzteil zwischengeschaltet, um das Einführteil an dem Einsatzteil zu befestigen. Das Grommet weist einen Körperabschnitt auf. Der Körperabschnitt hat ein Einführloch, in das das Einführteil eingeführt wird. In einer Außenumfangsfläche des Körperabschnitts ist ein Kopplungsabschnitt ausgebildet, der in Wirkverbindung mit dem Umfangsabschnitt steht, um das Grommet an dem Einsatzteil zu befestigen. Das Einführteil hat einen Beinabschnitt und einen Kopfabschnitt, der ausgebildet ist, indem ein Durchmesser eines Endes des Beinabschnitts vergrößert wird. Das Einführteil wird von einem Ende des Körperabschnitts her in das Einführloch eingeführt und an dem Einsatzteil befestigt. An dem einen Ende des Kopplungsabschnitts ist der Durchmesser des Einführlochs größer oder gleich einem Durchmesser des Kopfabschnitts. Auf der Seite des anderen Endes des Kopplungsabschnitts, der ein gegenüberliegendes Ende des einen Endes ist, hat das Grommet einen Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser. Ein Durchmesser des Einführlochs an dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser ist kleiner als der Durchmesser des Kopfabschnitts und ist größer oder gleich einem Durchmesser des Beinabschnitts.
  • Das oben erwähnte Grommet hat vorzugweise einen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser, in dem ein Durchmesser des Einführlochs von dem einen Ende zum anderen Ende hin allmählich abnimmt. Das Einführloch ist an dem Abschnitt mit reduziertem Durchmesser so ausgebildet, dass ein Durchmesser gleich dem Durchmesser des Kopfabschnitts des Einführteils ist.
  • Bei dem oben erwähnten Grommet hat der Kopplungsabschnitt vorzugsweise eine Druckfläche, welche mit dem Einsatzteil in Flächenkontakt kommt, wenn das Einführteil in das Einführloch eingeführt wird. An einer bezüglich der Druckfläche gegenüberliegenden Seite liegt das Einführteil, das von der einen Seite her in das Einführloch eingeführt ist, an einer Innenwandfläche des Einführlochs an.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Grommet der vorliegenden Erfindung wird die Einführkraft des Einführteils auf das Grommet reduziert, so dass das Einführteil auf einfache Weise in das Grommet eingesetzt werden kann. Deshalb kann die Bedienperson auf einfache Weise das Einführteil am Einsatzteil anbringen, indem das Einführteil in das Einführloch gedrückt wird, wodurch die Handhabbarkeit bei der Montage des Einführteils verbessert wird. Ferner wird die Entkopplungskraft des Einführteils auf das Grommet erhöht, so dass das Einführteil nicht einfach vom Grommet entkoppelt werden kann. Deshalb kann eine solche Schwierigkeit dahingehend verhindert werden, dass sich das Einführteil von dem Einführloch löst und eine Komponente mit dem daran befestigten Einführteil abfällt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines Grommets gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Einführteil von dem einem Ende her in ein Einführloch eingeführt wird.
  • 3 ist ein schematisches Schaubild, das Beziehung zwischen Kräften und Momenten zeigt, die zwischen dem Einführteil und dem Grommet wirken, wenn das Einführteil von einem Ende her in das Einführloch eingeführt wird.
  • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht, die das durch die Wirkung des Moments M1 verformte Grommet zeigt.
  • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Einführteil versucht, in das Innere des Einführlochs vom anderen Ende her einzudringen.
  • 6 ist ein schematisches Schaubild, das die Beziehung zwischen den Kräften und Momenten zeigt, die zwischen dem Einführbild und dem Grommet wirken, wenn das Einführteil versucht, in das Innere des Einführlochs von dem anderen Ende her einzudringen.
  • 7 ist eine schematische Querschnittsansicht, die das durch die Wirkung des Moments M2 verformte Grommet zeigt.
  • 8 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines Grommets gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 9 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines Grommets gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
  • 10 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines Grommets gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
  • 11 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines Grommets gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Grommets gemäß einer sechsten Ausführungsform zeigt.
  • 13 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines Grommets gemäß einer siebten Ausführungsform zeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 110
    Grommet
    12, 112
    Körperabschnitt
    14, 114
    ein Ende
    16, 116
    anderes Ende
    18, 118
    Außenumfangsfläche
    20
    erster Flanschabschnitt
    22
    zweiter Flanschabschnitt
    24, 124
    Abschnitt mit kleinem Durchmesser
    26, 126
    Abschnitt mit reduziertem Durchmesser
    27, 127
    Innenwandabschnitt
    30
    Nutabschnitt
    32, 34, 132
    Druckfläche
    40, 140
    Einführloch
    80, 180
    Einführteil
    82, 182
    Kopfabschnitt
    84, 184
    Beinabschnitt
    86
    Ende
    90, 190
    Einsatzteil
    92, 192
    Öffnung
    94
    Umfangsabschnitt
    130
    Flanschabschnitt
    194
    Nutabschnitt
  • BESTE AUSFÜHRUNGSARTEN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden werden auf der Grundlage der Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist zu beachten, dass in den beigefügten Zeichnungen gleiche oder entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden und deren Beschreibung nicht wiederholt wird.
  • Es ist zu beachten, dass in den unten beschriebenen Ausführungsformen jede Komponente nicht notwendigerweise essentiell für die Erfindung ist, sofern dies nicht anders angegeben ist. Wenn ferner in den folgenden Ausführungsformen eine Anzahl oder ein Betrag erwähnt sind, ist dies nur zu Veranschauungszwecken und die vorliegende Erfindung ist nicht notwendigerweise auf die Anzahl, etc. begrenzt, sofern dies nicht anders angegeben ist.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines Grommets 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Grommet 10 in der ersten Ausführungsform wird durch ein elastisches Material, typischerweise aus einem Gummimaterial gebildet. Wie in der 1 gezeigt, weist das Grommet 10 einen Körperabschnitt 12 auf. Innerhalb des Körperabschnitts 12 ist ein Einführloch 40 ausgebildet. Das Einführloch 40 ist achsensymmetrisch zu einer zentralen Achse O ausgebildet. Der Körperabschnitt 12 ist rohrförmig und mit einer zum Einführloch 40 gemeinsamen Mittelachse O ausgebildet. Eine Richtung in der Richtung (Axialrichtung), in welche sich die Mittelachse O erstreckt, wird als Richtung DR1 und die andere Richtung als Richtung DR2 bezeichnet. Wie durch den Pfeil in der 1 gezeigt, wird die Richtung nach rechts in der Zeichnung als Richtung DR1 und die Richtung nach links in der Zeichnung als Richtung DR2 angenommen.
  • Ein Ende auf der Seite in Richtung DR2 des rohrförmigen Körperabschnitts 12, der sich entlang der Mittelachse O erstreckt, wird als ein Ende 14 bezeichnet und ein Ende auf der Seite in Richtung DR1 gegenüber dem einen Ende 14 wird als das andere Ende 16 bezeichnet. Wenn ein Einführteil 80 an dem Einsatzteil 90 befestigt wird, wird das Einführteil 80 von dem einen Ende 14 her in das Einführloch 40 eingeführt. Der Körperabschnitt 12 weist einen ersten Flanschabschnitt 20 auf, der auf der Seite des einen Endes 14 des Körperabschnitts 12 ausgebildet ist. Der Körperabschnitt 12 weist ferner einen zweiten Flanschabschnitt 22 auf, der bezüglich dem einen Ende 14 auf der Seite des anderen Endes 16 ausgebildet ist.
  • Ein Nutabschnitt 30 ist an einer Außenumfangsfläche 18 des Körperabschnitts 12 ausgebildet, um sich in Umfangsrichtung zu erstrecken. Der Nutabschnitt 30 ist in der Außenumfangsfläche 18 in axialer Richtung zwischen dem ersten Flanschabschnitt 20 und dem zweiten Flanschabschnitt 2 ausgebildet. Der Nutabschnitt 30 ist so ausgebildet, dass ein Teil der Außenumfangsfläche 18 des Körperabschnitts 12 in eine längliche Form vertieft bzw. eingedrückt ist, um sich in der Umfangsrichtung der Außenumfangsfläche 18 zu erstrecken. Der erste Flanschabschnitt 20 und der zweite Flanschabschnitt 22 sind in axialer Richtung durch den Nutabschnitt 30 voneinander getrennt. Der erste Flanschabschnitt 20 und der zweite Flanschabschnitt 22 sind in der Form eines Kragens ausgebildet, der sich bezüglich des Nutabschnitts 30 vom rohrförmigen Körperabschnitt 12 radial nach außen erstreckt.
  • Das Einführteil 80 wird in das in den Körperabschnitt 12 des Grommets 10 ausgebildete Einführloch 40 eingeführt. Das Einführteil 80 hat einen Kopfabschnitt 82 mit einem relativ großen Durchmesser und einem Beinabschnitt 84 mit einem relativ kleinen Durchmesser. Der Kopfabschnitt 82 ist gebildet, indem der Durchmesser eines Endes 86 des Beinabschnitts 84 vergrößert ist. Das Einführteil 80 wird in das Innere des Einführlochs 40 mit der Seite des Kopfabschnitts 82 eingebracht. Das Einführteil 80 ist aus einem harten Material mit einer hohen Steifigkeit gebildet, das sich nicht einfach verformt, wie z. B. einem Material aus Harz oder Metall.
  • Eine Öffnung 92 ist in dem Einsatzteil 90 ausgebildet, an welches das Grommet 10 befestigt wird. Ein Umfangsabschnitt 94 der Öffnung 92, die in dem Einsatzteil 90 ausgebildet ist, steht in Wirkverbindung mit der Innenseite des Nutabschnitts 30, der in dem Körperabschnitt 12 des Grommets 10 ausgebildet ist. Die Kopplung des Umfangsabschnitts 94 mit dem Nutabschnitt 30 erlaubt, dass das Grommet 10 an dem Einsatzteil 90 befestigt wird. Der Nutabschnitt 30 ist ein Beispiel eines Kopplungsabschnitts, der in Wirkverbindung mit dem Umfangsabschnitt 94 der Öffnung 92 steht, um das Grommet 10 an dem Einsatzteil 90 zu befestigen.
  • Ein erster Flanschabschnitt 20 ist ausgebildet, um bezüglich des Nutabschnitts 30 einen grollen Durchmesser zu haben. Eine Druckfläche 32 auf der Seite des anderen Endes 16 des ersten Flanschabschnitts 20 liegt dem Einsatzteil 90 gegenüber. Der Außenumfangsabschnitt 18 des Körperabschnitts 12 bildet eine zylindrische Oberfläche. Die zylindrische Außenumfangsfläche 18 des Körperabschnitts 12 ist radial nach innen gedrückt, um den Nutabschnitt 30 zu bilden, so dass sich dieser in Umfangsrichtung der Außenumfangsfläche 18 erstreckt. Die Druckfläche 32 bildet eine Wandfläche des Nutabschnitts 30 auf der Seite des einen Endes 14. Der Nutabschnitt 30 hat die Druckfläche 32 als eine Wandfläche auf der einen Seite.
  • Im Folgenden werden die Abmessungen jedes Abschnitts des Grommets 10 und des Einführteils 80 beschrieben. Der Beinabschnitt 84 des Einführteils 80 hat einen Durchmesser φh und der Kopfabschnitt 82 ist so ausgebildet, dass er einen Durchmesser φa hat, der größer als der Durchmesser φh des Beinabschnitts 84 ist. Im Bereich des einen Endes 14 des Nutabschnitts 30 in axialer Richtung des Körperabschnitts 12, d. h. in einem Bereich, in dem der Körperabschnitt 12 den ersten Flanschabschnitt 20 bildet, ist das Einführloch 40 so ausgebildet, dass es einen Durchmesser φb hat, der gleich oder größer als der Durchmesser φa des Kopfabschnitts 82 ist. Eine Innenwandfläche des Einführlochs 40 bildet eine zylindrische Form mit einem Durchmesser φb an dem einen Ende 14. Das Einführloch 40 ist so ausgebildet, dass die Höhe der zylindrischen Form (d. h. die Abmessung in axialer Richtung) f großer als eine Dicke d des ersten Flanschabschnitts 20 (d. h. der Abstand von dem einen Ende 14 zur Druckfläche 32 in axialer Richtung) ist.
  • Auf der Seite des anderen Endes 16 bezüglich der zylindrischen Form mit dem Durchmesser φb, die die Innenwandfläche des Einführlochs 40 auf der Seite des einen Endes 14 bildet, ist eine Innenwandfläche 27 des Einführlochs 40 so ausgebildet, dass sie eine Kegelstumpffläche hat. Auf der Seite des anderen Endes 16 von dem Bereich, in dem die Innenwandfläche des Einführlochs 40 in einer zylindrischen Form mit einem Durchmesser φb ausgebildet ist, bildet der Innenraum des Einführlochs 40 eine Kegelstumpfform mit einer kreisförmigen unteren Basis φb und einer kreisförmigen oberen Basis φc. Der Teil, der diesen Kegelstumpf bildet, bildet einen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 26, in dem der Durchmesser des Einführlochs 40 von der Seite des einen Endes 14 zur Seite des anderen Endes 16 hin allmählich abnimmt. Der Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 26 ist im Wesentlichen in dem Bereich ausgebildet, in dem der Nutabschnitt 30 in der Außenumfangsfläche 18 des Körperabschnitts 12 ausgebildet ist.
  • Der Körperabschnitt 12 hat einen Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser 24, der auf der Seite des anderen Endes 16 des Abschnitts mit reduziertem Durchmesser 26 vorgesehen ist (d. h. auf der Seite des anderen Endes 16 des Nutabschnitts 30). Im Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser 24 ist das Einführloch 40 so ausgebildet, dass es einen Durchmesser φc hat. Der Innendurchmesser φc des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 24 ist kleiner als der Durchmesser φa des Kopfabschnitts 82 und ist größer oder gleich dem Durchmesser φh des Beinabschnitts 84. Das Einführloch 40 hat einen von einem Ende 14 zum anderen Ende 16 hin kontinuierlich abnehmenden Durchmesser. Das Einführloch 40 ist so ausgebildet, dass es am Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 26, der zwischen der Zylinderform mit dem Durchmesser φb und dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser 24 mit dem Durchmesser φc ausgebildet ist, einen Durchmesser gleich dem Durchmesser φa des Kopfabschnitts 82 des Einführteils 80 hat.
  • Die Beziehung der Abmessungen von jedem Abschnitt des Grommets 10 und des Einführteils 80, wie sie in der 1 gezeigt sind, werden durch die folgenden mathematischen Ausdrücke wiedergegeben: φc < φa ≤ φb (1) f ≥ d (2) e ≈ g (3) wobei die Dimension g eine Dimension sein kann, die den obigen Ausdruck (3) in Beziehung zu einer Dimension e erfüllt oder eine solche Dimension sein kann, welche die Entkopplungskraft sicherstellen kann (wenn die Dimension g zu klein ist, wird die Entkopplungskraft zu klein) und dass die Zylinderform mit dem Durchmesser φb und der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 24 mit dem Durchmesser φc nahtlos in der Innenwandfläche des Einführlochs 40 verbunden werden kann.
  • Im Folgenden wird der Vorgang beschrieben, wenn das Einführteil 80 von dem einen Ende 14 her in das Einführloch 40 des Grommets 10 in der ersten Ausführungsform mit der oben beschriebenen Struktur eingesetzt wird, wobei das Einführteil 80 mit dem dazwischen geschalteten Grommet 10 am Einsatzteil 90 befestigt wird. 2 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem das Einführteil 80 von der Seite des einen Endes 14 in das Einführloch 40 eingeführt wird. 3 ist ein schematisches Schaubild, das die Beziehung zwischen den Kräften und Momenten zeigt, die zwischen dem Einführteil 80 und dem Grommet 10 wirken, wenn das Einführteil 80 von dem einen Ende 14 her in das Einführloch 40 eingeführt wird.
  • Wie durch den dicken Pfeil in 2 gezeigt, wird das Einführteil 80 von dem einen Ende 14 her zum Inneren des in dem Grommet 10 ausgebildeten Einführlochs 40 bewegt. Im Innenraum des Einführlochs 40 auf der Seite des einen Endes 14, d. h. in dem Bereich, in dem der Durchmesser φb des Einführlochs 40 größer oder gleich dem Durchmesser φa des Kopfabschnitts 82 ist, befindet sich der Kopfabschnitt 82 des Einführteils 80 nicht in Kontakt mit der Innenwandfläche des Einführlochs 40 oder kann sanft an der Innenwandoberfläche gleiten. Deshalb ist in diesem Bereich die Einführkraft des Einführteils 80 relativ gering.
  • Der von dem einen Ende 14 her in das Einführloch 40 eingeführte Kopfabschnitt 82 des Einführteils 80 kommt an dem Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 26, an dem der Durchmesser des Einführlochs 40 allmählich abnimmt, in Kontakt mit der Innenwandfläche 27 des Einführlochs 40. Dabei wird eine in die Richtung DR1 wirkende Kraft F1 vom Einführteil 80 auf das Grommet 10 aufgebracht, wie in der 3 gezeigt ist. Wenn das Einführteil 80 in das Einführloch 40 eingesetzt wird, drückt das Einführteil 80 das Grommet 10 in Richtung DR1, wodurch sich das Grommet 10 in Axialrichtung relativ zum Einsatzteil 90 bewegt, so dass die Oberfläche des Einsatzteils 90 und die Druckfläche 32 miteinander in Flächenkontakt kommen.
  • Wie in der 2 gezeigt ist, wird der Punkt, an dem das von dem einen Ende 14 her in das Einführloch 40 eingesetzte Einführteil 80 an der Innenwandfläche 27 des Einführlochs 40 in Anlage kommt, als Punkt P1 bezeichnet. Ferner wird der Punkt, an dem der Umfangsabschnitt 94 der in dem Einsatzteil 90 ausgebildeten Öffnung 92 und der Druckfläche 32 des Grommets 10 miteinander in Kontakt sind, als Punkt P2 bezeichnet. Auf der Basis des Ausdrucks (1) und des Ausdrucks (2) befindet sich die Stelle des Punkts P1 in axialer Richtung bezüglich der Druckfläche 32 auf der Seite des anderen Endes 16. Deshalb tritt aufgrund der Wirkung der Kraft F1 ein Moment M1 um den Punkt P2 auf. Wie in der 3 gezeigt wird, wirkt an der bezüglich der Mittelachse O oberen Seite in der Figur das Moment M1 auf das Grommet 10 in eine solche Richtung, dass sich das Grommet 10 entgegen der Uhrzeigerrichtung um den Punkt P2 dreht. Andererseits wirkt an der bezüglich der Mittelachse O unteren Seite in der Figur das Moment M1 auf das Grommet 10 in eine solche Richtung, dass sich das Grommet 10 in Uhrzeigerrichtung um den Punkt P2 dreht.
  • Das Grommet 10 wird durch die Wirkung des Moments M1 so verformt, dass sich der zweite Flanschabschnitt 22 von der Mittelachse O weg bewegt. Die Verformung des Grommets 10 vergrößert den Durchmesser des Einführlochs 40. Vor der Verformung des Grommets 10 ist der Durchmesser des Einführlochs 40 am Abschnitt mit kleinem Durchmesser 24 gleich φc, wohingegen nach der Verformung des Grommets der Durchmesser des Einführlochs 40 gleich φc1 und größer als φc ist, wie in der 4 gezeigt ist. Es ist zu beachten, dass 4 eine schematische Querschnittsansicht ist, die das durch die Wirkung des Moments M1 verformte Grommet 10 zeigt.
  • Die Verformung des Grommets 10 vergrößert den Durchmesser des Einführlochs 40, das sich bezüglich des Einführteils 80 in der Richtung befindet, in welche sich das Einführteil 80 bewegt (d. h. in Richtung DR1). Deshalb nimmt die vom Grommet 10 auf das Einführteil 80 wirkende Kraft F2 (siehe 3) ab. Dies verringert den Bewegungswiderstand des Einführteils 80 von der Seite des einen Endes 14 zur Seite des anderen Endes 16. Mit anderen Worten kann die Einführkraft des Einführteils 80 auf das Grommet 10 reduziert werden und deshalb kann das Einführteil 80 einfach in das Grommet 10 eingefügt werden. Infolge dessen kann die Bedienperson auf einfache Weise das Einführteil 80 am Einsatzteil 90 befestigen, indem das Einführteil 80 in das Einführloch 40 gedrückt wird, wodurch die Handhabung bei der Montage des Einführteils 80 verbessert wird.
  • Bei einem herkömmlichen Grommet sind die Abmessungen des Grommets und des Einführteils im Hinblick auf die Einführrichtung, in welche das Einführteil in das Grommet eingepasst wird (d. h. die Axialrichtung, in welche sich die Mittelachse des Einführlochs erstreckt), nicht eigens definiert. Wenn deshalb das Einführteil eingeführt wird, kann das Grommet so verformt werden, dass der Durchmesser des Einführlochs reduziert wird, wodurch sich die Einführkraft erhöht. Im Gegensatz dazu sind bei dem Grommet 10 der vorliegenden Ausführungsform die Abmessungen (die Dimensionen d und f) des Grommets 10 in der Richtung, in welche das Einführteil 80 eingesetzt wird, definiert. Wenn somit das Einführteil 80 eingeführt wird, kann das Grommet 10 in eine solche Richtung verformt werden, dass der Durchmesser des Einführlochs 40 zunimmt und die Einführkraft abnimmt, wodurch die Handhabung bei der Montage des Einführteils 80 verbessert wird.
  • Im Folgenden wird der Vorgang beschrieben, wenn das Einführteil 80 versucht, von der Seite des anderen Endes 16 her in das Einführloch 40 des Grommets 10 einzudringen, und das Einführteil 80 versucht, sich von dem Grommet 10 zu lösen. 5 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, wenn das Einführteil 80 versucht, das Innere des Einführlochs 40 von der Seite des anderen Endes 16 her einzudringen. 6 ist ein schematisches Schaubild, das die Beziehung zwischen den Kräften und Momenten zeigt, die zwischen dem Einführteil 80 und dem Grommet 10 wirken, wenn das Einführteil 80 versucht, in das Innere des Einführlochs 40 von der Seite des anderen Endes 16 her einzudringen.
  • 5 zeigt den Zustand, wenn der Kopfabschnitt 82 des Einführteils 80 das Einführloch 40 passiert und die Seite des anderen Endes 16 des Grommets 10 erreicht, wodurch eine Komponente mit dem Einführteil 80 als Befestigungselement an dem Einsatzteil 90 befestigt wird. Das Grommet 10 ist zwischen dem Einsatzteil 90 und dem Einführteil 80, das in die Öffnung 92 des Einsatzteils 90 eingesetzt ist, zwischengeschaltet, wodurch das Einführteil 80 und eine Komponente mit dem Einführteil 80 als eine Befestigung an dem Einsatzteil 90 befestigt werden.
  • Wenn dabei, wie durch den dicken Pfeil in der 5 gezeigt, das Einführteil 80 versucht, in das Innere des Einführlochs 40 von der Seite des anderen Endes 16 her einzudringen, um sich von dem Grommet 10 zu lösen, kommt der Kopfabschnitt 82 mit dem Durchmesser φa, der größer als der Durchmesser φc des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 24 ist, in Kontakt mit dem Grommet 10. Der Kopfabschnitt 82 ist mit dem Grommet 10 am Punkt P3 in Kontakt, der sich am Umfangsabschnitt des Einführlochs 40 auf der Seite des anderen Endes 16 befindet.
  • Hierbei wird, wie in der 6 gezeigt, eine in die Richtung DR2 wirkende Kraft F3 von dem Einführteil 80 auf das Grommet 10 ausgeübt. Wenn das Einführteil 80 beim Versuch, sich vom Grommet 10 zu lösen, versucht, sich in das Einführloch 40 hinein zu bewegen, wird das Grommet 10 durch das Einführteil 80 in Richtung DR2 gedrückt, so dass das Einsatzteil 90 und eine Druckfläche 34, wie in der 5 gezeigt, miteinander in Flächenkontakt kommen. Die Druckfläche 34 ist eine Druckfläche des zweiten Flanschabschnitts 22 auf der Seite des einen Endes 14.
  • Wie in der 5 gezeigt, befindet sich die Stelle des Punkts P3, an dem das Einführteil 80 beim Versuch, in das Einführloch 40 von der Seite des anderen Endes 16 einzudringen, am Grommet 10 anliegt, bezüglich der Druckfläche 34 auf der Seite des anderen Endes 16. Deshalb wirkt durch die Wirkung der Kraft F3 das Moment M2 um den Punkt P4, an dem der Umfangsabschnitt 94 der in dem Einsatzteil 90 ausgebildeten Öffnung 92 und die Druckfläche 34 des Grommets 10 in Kontakt miteinander sind. Wie in der 6 gezeigt, wirkt das Moment M2 auf das Grommet 10 an der oberen Seite in der Figur bezüglich der Mittelachse O in eine solche Richtung, dass sich das Grommet 10 in Uhrzeigerrichtung um den Punkt P4 dreht. Andererseits wirkt das Moment M2 auf das Grommet 10 an der unteren Seite in der Figur bezüglich der Mittelachse O in eine solche Richtung, dass sich das Grommet 10 entgegen der Uhrzeigerrichtung um den Punkt P4 dreht.
  • Das Grommet 10 wird durch die Wirkung des Moments M2 so verformt, dass sich der zweite Flanschabschnitt 22 in eine Richtung zur Mittelachse 0 hin bewegt. Die Verformung des Grommets 10 verringert den Durchmesser des Einführlochs 40. Vor der Verformung des Grommets 10 ist am Abschnitt mit kleinem Durchmesser 24 der Durchmesser des Einführlochs 40 φc, wohingegen nach der Verformung des Grommets 10 der Durchmesser des Einführlochs 40 gleich φc2 und kleiner als φc ist, wie in der 7 gezeigt ist. Es ist zu beachten, dass die 7 eine schematische Querschnittsansicht ist, die das durch die Wirkung des Moments M2 verformte Grommet 10 zeigt.
  • Somit wird das Grommet 10 auf eine solche Weise verformt, dass es das Einführteil 80 abfängt, das versucht, von der Seite des anderen Endes 16 her in das Einführloch 40 einzudringen, und sich der Durchmesser des Einführlochs 40, der sich in der Richtung befindet, in die sich das Einführteil 80 bewegt, verkleinert, so dass die Kraft F4 (siehe 6), die von dem Grommet 10 auf das Einführteil 80 wirkt, zunimmt. Dies erhöht den Bewegungswiderstand des Einführteils 80 von der Seite des anderen Endes 16 zur Seite des einen Endes 14. Mit anderen Worten kann die Entkopplungskraft des Einführteils 80 auf das Grommet 10 erhöht werden. Infolge dessen kann das Einführteil 80 nicht einfach von dem Grommet 10 gelöst werden, wodurch verhindert wird, dass sich das Einführteil 80 von dem Einführloch 40 löst.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 8 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines Grommets 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt. Die Form des Einführlochs 40 ist nicht auf die in dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigte Form begrenzt. Zum Beispiel kann, wie in der 8 gezeigt, das Einführloch 40 mit einer Innenwandfläche in der Form einer Konusfläche in dem Körperabschnitt 12 ausgebildet sein und das Einführloch 40 kann so geformt sein, dass der Durchmesser bei gleichem Verhältnis kontinuierlich von der Seite des einen Endes 14 zur Seite des anderen Endes 16 des Grommets 10 hin monoton abnimmt.
  • Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform kann das Einführloch 40 in der zweiten Ausführungsform so ausgebildet sein, dass der Umfangsabschnitt des Einführlochs 40 auf der Seite des einen Endes 14 als Kreis mit einem Durchmesser φb größer als der Durchmesser φa des Kopfabschnitts 82 ausgebildet ist und dass der Durchmesser φc des Einführlochs 40 am Abschnitt mit kleinem Durchmesser 24 auf der Seite des anderen Endes 16 kleiner als der Durchmesser φa des Kopfabschnitts 82 und größer oder gleich dem Durchmesser φh des Beinabschnitts 84 ist. Das Einführloch 40 in der zweiten Ausführungsform bildet den Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 26, in dem der Durchmesser von dem einen Ende 14 zum anderen Ende 16 über die gesamte Länge in axialer Richtung allmählich abnimmt. Das Einführloch 40 ist so ausgebildet, dass der Durchmesser φa gleich dem Durchmesser des Kopfabschnitts 82 am Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 26 ist.
  • Dabei ist das Einführloch 40 so ausgebildet, dass der Abstand f1 in axialer Richtung von dem einen Ende 14 des Grommets 10 bis zur Stelle, an der der Durchmesser des Einführlochs 40 φa ist, größer oder gleich dem Abstand d von dem einen Ende 14 zur Druckfläche 32 ist. Ferner ist das Einführloch 40 so ausgebildet, dass dessen Umfangsabschnitt auf der Seite des anderen Endes 16 einen Durchmesser φc hat, der kleiner als der Durchmesser φa des Kopfabschnitts 82 ist.
  • Somit kann die Einführkraft des Einführteils 80 auf das Grommet 10 durch die Wirkung der Kräfte (F1 bis F4) und der Momente (M1 bis M2), die zwischen dem Einführteil 80 und dem Grommet 10 wirken, wie in den 3 und 6 dargestellt ist, reduziert werden, so dass das Einführteil 80 einfach in das Grommet 10 eingeführt werden kann. Ferner kann die Entkopplungskraft des Einführteils 80 auf das Grommet 10 erhöht werden, so dass das Einführteil 80 nicht einfach von dem Grommet 10 gelöst wird.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 9 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines Grommets 10 gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt. Das Grommet 10 in der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Grommet 10 der ersten Ausführungsform darin, dass ein sich verjüngender Abschnitt 42 am Umfangsabschnitt des Einführlochs 40 auf der Seite des einen Endes 14 ausgebildet ist und dass der Durchmesser des Einführlochs 40 auf der Seite des einen Endes 14 größer als φb ist.
  • Wenn das Einführloch 40 so ausgebildet, dass der Durchmesser φb des zylinderförmigen Abschnitts, der auf der Seite des einen Endes 14 des Einführlochs 40 ausgebildet ist, gleich dem Durchmesser φa des Kopfabschnitts 82 ist, oder φb etwas größer als φa ist, kann es schwierig sein, das Einführteil 80 in das Einführloch 40 einzuführen, was zu einer schlechteren Handhabbarkeit führt. Im Gegensatz hierzu ist beim Einführloch 40 der dritten Ausführungsform, welches mit dem konischen Abschnitt 42 versehen ist, das Einführloch 40 so ausgebildet, dass der Durchmesser am Umfangsabschnitt auf der Seite des einen Endes 14 sogar größer als φb ist, wodurch das Einführteil 80 auf einfachere Weise in das Einführloch 40 eingeführt werden kann. Anders gesagt, wird die Handhabung beim Einsetzen des Einführteils 80 in das Innere des Einführlochs 80 weiter verbessert, so dass die Bedienperson auf einfachere Weise das Einführteil 80 am Einsatzteil 90 befestigen kann.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • 10 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines Grommets 10 gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt. Das Grommet 10 der vierten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Grommet 10 der zweiten Ausführungsform darin, dass der konische Abschnitt 42 am Umfangsabschnitt des Einführlochs 40 auf der Seite des einen Endes 14 ausgebildet ist und dass der Durchmesser des Einführlochs 40 auf der Seite des einen Endes 14 größer als φb ist, so wie bei der dritten Ausführungsform.
  • Da das Einführloch 40 so ausgebildet ist, kann das Einführteil 80 auf einfachere Weise in das Einführloch 40 eingeführt werden als im Vergleich zum Grommet 10 der zweiten Ausführungsform. D. h., die Handhabbarkeit beim Einsetzen des Einführteils 80 in das innere des Einführlochs 40 wird noch mehr verbessert, so dass die Bedienperson auf einfache Weise das Einführteil 80 an dem Einsatzteil 90 befestigen kann.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • 11 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines Grommets 110 gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt. Die Beschreibung der ersten bis vierten Ausführungsformen zeigt ein Beispiel, bei dem das in dem Grommet 10 ausgebildete Einführloch 40 einen Durchmesser hat, der von der Seite des einen Endes 14 zur Seite des anderen Endes 16 hin kontinuierlich abnimmt, ein Nutabschnitt 30 in der Außenumfangsfläche 18 des Körperabschnitts 12 ausgebildet ist und ein Umfangsabschnitt 94 der Öffnung 92 des Einsatzteils 90 in Wirkverbindung mit dem Inneren des Nutabschnitts 30 steht. Das Grommet 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf eine solche Struktur begrenzt. Genauer gesagt muss der Durchmesser des Einführlochs 40, das in dem Grommet 10 ausgebildet ist, nicht kontinuierlich abnehmen. Ferner ist der Kopplungsabschnitt, an dem das Grommet 10 und das Einsatzteil 90 in Wirkverbindung stehen, nicht auf den Nutabschnitt 30 begrenzt, solange der Kopplungsabschnitt an der Außenumfangsfläche auf der Außenseite des Einführlochs 40 in der zur axialen Richtung senkrechten Radialrichtung ausgebildet ist.
  • Genauer gesagt weist, wie in der 11 gezeigt, das Grommet 110 der fünften Ausführungsform einen Körperabschnitt 112 mit einem Einführloch 140 darin auf. Das Einführloch 40 ist achsensymmetrisch zur Mittelachse O ausgebildet. Der Körperabschnitt 112 ist rohrförmig und mit einer zum Einführloch 140 gemeinsamen Mittelachse O ausgebildet. Der Körperabschnitt 112 weist einen Flanschabschnitt 130 in der Form eines Kragens auf, der so ausgebildet ist, dass er von der rohrförmigen Form radial nach außen vorsteht.
  • Eine Öffnung 192 ist in einem Einführteil 190 ausgebildet, an welchem das Grommet 110 befestigt wird. Ein Nutabschnitt 194 ist in der Öffnung 192 ausgebildet, die in dem Einführteil 190 ausgebildet ist. Der Nutabschnitt 194 ist so ausgebildet, dass ein Teil der Innenumfangsfläche der Öffnung 192 in eine längliche Form vertieft ist, um sich in Umfangsrichtung an der Innenumfangsfläche zu erstrecken. Der Flanschabschnitt 130 greift in das Innere des Nutabschnitts 194 ein, wodurch das Grommet 110 an dem Einsatzteil 190 befestigt wird. Der Flanschabschnitt 130 ist ein Beispiel des Kopplungsabschnitts, welcher mit der Öffnung 192 in Eingriff steht, um das Grommet 110 an dem Einsatzteil 190 zu befestigen.
  • Eine Druckfläche 132 des Flanschabschnitts 130 auf der Seite des anderen Endes 116 liegt dem Einsatzteil 190 gegenüber. Eine Außenumfangsfläche 118 des Körperabschnitts 112 bildet eine zylindrische Fläche und ein Flanschabschnitt 130 ist so ausgebildet, dass die zylindrische Außenumfangsfläche 180 radial nach außen vorspringt, um sich in Umfangsrichtung zu erstrecken. Der Flanschabschnitt 130 hat die Druckfläche 132, welche die Wandfläche auf der Seite des anderen Endes 116 bildet.
  • Die Abmessungen jedes Abschnitts des Grommets 110 der fünften Ausführungsform mit einem solchen Aufbau und eines Einführteils 180 werden auf ähnliche Weise wie bei der ersten Ausführungsform definiert. Genauer gesagt ist ein Kopfabschnitt 182 des Einführteils 180 so ausgebildet, dass der Durchmesser φa größer als der Durchmesser φh eines Beinabschnitts 184 ist. Im Bereich auf der Seite des einen Endes 114 des Flanschabschnitts 130 in axialer Richtung des Körperabschnitts 112 und im Bereich, an dem der Flanschabschnitt 130 ausgebildet ist, ist der Durchmesser φb des Einführlochs 140 größer oder gleich dem Durchmesser φa des Kopfabschnitts 182. Die Innenwandfläche des Einführlochs 140 bildet eine zylindrische Form mit einem Durchmesser φb an dem einen Ende 114. Das Einführloch 140 ist so ausgebildet, dass die Höhe der Zylinderform (d. h. die Abmessung in axialer Richtung) f größer als der axiale Abstand d von dem einen Ende 114 zur Druckfläche 132 ist.
  • Auf der Seite des einen Endes 114 ist die Innenwandfläche des Einführlochs 140 zylinderförmig mit einem Durchmesser φb ausgebildet. Auf der Seite des anderen Endes 116 bezüglich der Zylinderform mit dem Durchmesser φb ist eine Innenwandfläche 127 des Einführlochs 140 in der Form einer Kegelstumpffläche ausgebildet. Auf der Seite des anderen Endes 116 des Bereichs, in dem die Innenwandfläche des Einführlochs 140 in einer Zylinderform mit einem Durchmesser φb ausgebildet ist, bildet der Innenraum des Einführlochs 140 eine Kegelstumpfform mit einer kreisförmigen unteren Basis φb und mit einer kreisförmigen oberen Basis φc aus. Der Teil, der diese Kegelstumpfform bildet, bildet einen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 126. In dem Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 126 nimmt der Durchmesser des Einführlochs 140 von der Seite des einen Endes 114 zur Seite des anderen Endes 116 hin allmählich ab. Der Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 126 ist auf der Seite des anderen Endes 116 des Bereichs ausgebildet, in dem der Flanschabschnitt 130 in der Außenumfangsfläche 118 des Körperabschnitts 112 ausgebildet ist.
  • Der Körperabschnitt 112 hat einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 124 auf der Seite des anderen Endes 116 des Abschnitts mit reduziertem Durchmesser 126 (d. h. auf der Seite des anderen Endes 116 der Druckfläche 132 des Flanschabschnitts 130). Der Durchmesser φc des Einführlochs 140 am Abschnitt mit kleinem Durchmesser 124 ist kleiner als der Durchmesser φa des Kopfabschnitts 182 und ist größer oder gleich dem Durchmesser φh des Beinabschnitts 184.
  • Das Einführloch 140 hat einen am Umfangsabschnitt auf der Seite des anderen Endes 116 vergrößerten Durchmesser. Das Einführloch 140 auf der Seite des anderen Endes 116 bezüglich des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 124 bildet einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 128. Der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 128 hat einen Durchmesser, der größer als der Durchmesser φc des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 124 ist. Anders gesagt, nimmt der Durchmesser des Einführlochs 140 der fünften Ausführungsform vom einen Ende 114 zum anderen Ende 116 hin nicht kontinuierlich ab und der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 128, der auf der Seite des anderen Endes 116 bezüglich des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 124 ausgebildet ist, hat einen Durchmesser, der relativ größer als der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 124 ist.
  • Somit kann ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform die Einführkraft des Einführteils 180 auf das Grommet 110 durch die Wirkung der Kräfte und Momente (Kräfte F1 bis F4 und Momente M1 bis M2, siehe 3 und 6), die zwischen dem Einführteil 180 und dem Grommet 110 wirken, reduziert werden, sodass das Einführteil 180 einfach in das Grommet 110 eingesetzt werden kann. Ferner kann die Entkopplungskraft des Einführteils 180 auf das Grommet 110 erhöht werden, so dass sich das Einführteil 180 nicht einfach von dem Grommet 110 löst.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau des Grommets 10 gemäß einer sechsten Ausführungsform zeigt. Die ersten bis fünften Ausführungsformen zeigen ein Beispiel, bei dem ein Einführloch 40 in dem Körperabschnitt 12 des Grommets 10 ausgebildet ist und der Körperabschnitt 12 des Grommets 10 rohrförmig und symmetrisch zur Mittelachse O des Einführlochs 40 ausgebildet ist. Jedoch kann eine Vielzahl von Einführlöchern 40 in einem einzelnen Grommet 10 ausgebildet sein. In diesem Fall kann der Körperabschnitt 12 nicht symmetrisch zur Mittelachse O sein. 12 zeigt ein Beispiel, bei dem zwei Teile, von denen jeder eine nahezu zylindrische Form hat, an einem Verbindungsabschnitt 13 miteinander verbunden sind, um den Körperabschnitt 12 zu bilden und ein Einführloch 40 in jedem der nahezu zylindrischen Teile ausgebildet ist.
  • Auch wenn das Grommet 10 der sechsten Ausführungsform mit einer solchen Struktur verwendet wird, ist die Form des Einführlochs 40 ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel definiert, wodurch die Einführkraft des Einführteils 80 auf das Grommet 10 reduziert und die Entkopplungskraft des Einführteils 80 auf das Grommet 10 erhöht wird.
  • (Siebte Ausführungsform)
  • 13 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines Grommets 10 gemäß einer siebten Ausführungsform zeigt. Die ersten bis sechsten Ausführungsformen zeigen ein Beispiel, bei dem das Einführloch 40, das in dem Grommet 10 ausgebildet ist, durch den Körperabschnitt 12 in axialer Richtung hindurchgeht. Jedoch muss das Einführloch 40 in axialer Richtung nicht durch Körperabschnitt 12 durchgehen. 13 zeigt ein Beispiel, bei dem ein Raum 19 im Inneren des Grommets 10 auf der Seite des anderen Endes 16 des Einführlochs 40 ausgebildet ist und das Einführloch 40 in axialer Richtung nicht durch das Grommet 10 hindurchgeht.
  • Auch wenn das Grommet 10 der siebten Ausführungsform mit einer solchen Struktur verwendet wird, ist die Form des Einführlochs 40 ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel definiert, wodurch die Einführkraft des Einführteils 80 auf das Grommet 10 reduziert und die Entkopplungskraft des Einführteils 80 auf das Grommet 10 erhöht wird.
  • Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben worden sind, sollten die hierin offenbarten Ausführungsformen in jeglicher Hinsicht als veranschaulichend und nicht als beschränkend verstanden werden. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist nicht in der vorangegangenen Beschreibung, sondern in den Ansprüchen definiert und es ist beabsichtigt, dass alle wortsinngemäßen Abwandlungen und solche, die sich im Äquivalenzbereich zu den Ansprüchen befinden, mit erfasst sind.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung kann vorteilhafterweise insbesondere bei einem Grommet verwendet werden, um eine Einrichtung oder Komponenten, die in einem Fahrzeug montiert sind, zu befestigen, z. B. bei einem Grommet zum Befestigen einer Schallschutzabdeckung an einem Schallschutzkörper.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006-188964 A [0002, 0002, 0003]

Claims (3)

  1. Grommet (10), das mit einem Umfangsabschnitt (94) einer Öffnung (92), die in einem Einsatzteil (90) ausgebildet ist, in Wirkverbindung steht und zwischen einem Einführteil (80), das in die Öffnung (92) eingeführt ist, und dem Einsatzteil (90) zwischengeschaltet ist, um das Einführteil (80) an dem Einsatzteil (90) zu befestigen, welches aufweist: einen Körperabschnitt (12) mit einem Einführloch (40), in welches das Einführteil (80) eingeführt wird, wobei in einer Außenumfangsfläche (18) des Körperabschnitts (12) ein Kopplungsabschnitt (30) ausgebildet ist, der mit dem Umfangsabschnitt (94) in Wirkverbindung steht, um das Grommet (10) an dem Einsatzteil (90) zu befestigen, das Einführteil (80), das einen Beinabschnitt (84) und einen Kopfabschnitt (82), der ausgebildet ist, indem ein Durchmesser eines Endes (86) des Beinabschnitts (84) vergrößert wird, aufweist, von einer Seite eines Endes (14) des Körperabschnitts (12) in das Einführloch (40) eingeführt wird und an dem Einsatzteil (90) befestigt wird, auf der Seite des einen Endes (14) des Kopplungsabschnitts (30) ein Durchmesser (φb) des Einführlochs (40) größer oder gleich einem Durchmesser (φa) des Kopfabschnitts (82) ist, und auf der Seite des anderen Endes (16), das ein Ende auf der gegenüberliegenden Seite zu dem einen Ende (14) ist, von dem Kopplungsabschnitt (30) das Grommet einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser (24) hat, in dem ein Durchmesser (φc) des Einführlochs (40) kleiner als der Durchmesser (φa) des Kopfabschnitts (82) und größer oder gleich einem Durchmesser (φh) des Beinabschnitts (84) ist.
  2. Grommet (10) gemäß Anspruch 1, wobei das Grommet einen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser (26) hat, an dem ein Durchmesser des Einführlochs (40) von dem einen Ende (14) zu dem anderen Ende (16) hin allmählich abnimmt, und das Einführloch (40) so ausgebildet ist, dass es am Abschnitt mit reduziertem Durchmesser (26) einen Durchmesser hat, der gleich dem Durchmesser (φa) des Kopfabschnitts (82) ist.
  3. Grommet (10) gemäß Anspruch 1, wobei der Kopplungsabschnitt (30) eine Druckfläche (32) hat, die mit dem Einsatzteil (90) in Flächenkontakt kommt, wenn das Einführteil (80) in das Einführloch (40) eingeführt wird, und das Einführteil (80), das von der Seite des einen Endes (14) in das Einführloch (40) eingeführt ist, an einer Stelle auf der Seite des anderen Endes (16) bezüglich der Druckfläche (32) an einer Innenwandfläche (27) des Einführlochs (40) anliegt.
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