DE102016115709A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Es sind Befestigungsvorrichtungen mit einem Grundgehäuse (10) mit einer Grundgehäusewand (14), einem Aktorgehäuse (12) mit einem Aktorgehäuseflansch (32), einer Buchse (24) mit einem Distanzhalteabschnitt (26), dessen erstes axiales Ende (22) gegen die Grundgehäusewand (14) anliegt und dessen zweites axiales Ende (30) gegen den Aktorgehäuseflansch (32) anliegt und mit einem sich an den Distanzhalteabschnitt (26) axial anschließenden Klemmabschnitt (28), der sich in einer Bohrung (34) des Aktorgehäuseflansches (32) erstreckt und einer Schraube (18), die sich durch die Buchse (24) und ein Loch (16) in der Grundgehäusewand (14) erstreckt, bekannt. Um sicherzustellen, dass diese Befestigungen spielfrei und toleranzunempfindlich durchgeführt werden können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der innerhalb der Bohrung (34) des Aktorgehäuseflansches (32) angeordnete Klemmabschnitt (28) der Buchse (24) einen Stauchabschnitt (40) aufweist, in dem die Buchse (24) einen geringeren Durchmesser aufweist als die umgebende Bohrung (34) des Aktorgehäuseflansches (32).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung mit einem Grundgehäuse mit einer Grundgehäusewand, einem Aktorgehäuse mit einem Aktorgehäuseflansch, einer Buchse mit einem Distanzhalteabschnitt, dessen erstes axiales Ende gegen die Grundgehäusewand anliegt und dessen zweites axiales Ende gegen den Aktorgehäuseflansch anliegt und mit einem sich an den Distanzhalteabschnitt axial anschließenden Klemmabschnitt, der sich in einer Bohrung des Aktorgehäuseflansches erstreckt und einer Schraube, die sich durch die Buchse und ein Loch in der Grundgehäusewand erstreckt.
- Derartige Befestigungsvorrichtungen dienen beispielsweise zur Befestigung eines Aktorgehäuses eines elektrischen Aktors zur Betätigung einer Klappe oder eines Ventils an einem Strömungsgehäuse. Insbesondere wenn das Strömungsgehäuse thermisch belastet ist, wie beispielsweise an Abgasanlagen von Kraftfahrzeugen, muss ein Aktorgehäuse beabstandet zum Strömungsgehäuse angeordnet werden, um eine Überhitzung des Elektromotors zu vermeiden. Zur Verwirklichung dieses Abstandes können insbesondere Distanzbuchsen verwendet werden, durch die eine Schraube zur Befestigung des Aktorgehäuses am Strömungsgehäuse gesteckt wird.
- Bei derartigen Befestigungen ist es wichtig, Spiel zwischen den Bauteilen im Bereich der Verschraubungen zu vermeiden, da andernfalls die entstehenden Vibrationen zu Schäden am Aktor führen. Aus diesem Grund ist es auch bekannt, dass die Buchsen in das Kunststoffgehäuse eingespritzt werden, wodurch sichergestellt werden kann, dass die Höhe des im Flansch des Aktors liegenden Abschnitts der Buchse der Höhe des Flansches selbst weitestgehend entspricht. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Schraubenkopf am Kunststoffgehäuse aufliegt und dieses nicht relativ zum Strömungsgehäuse vibrieren kann, jedoch ergibt sich ein deutlich erhöhter Herstellungsaufwand, da die Buchse zunächst in der entsprechenden Form beim Spritzgießen eingelegt werden muss.
- Des Weiteren ist aus der
DE 296 06 067 U1 eine Distanzbuchse bekannt, welche an der dem zu befestigenden Gehäuse zugewandten Seite einen Bund kleineren Durchmessers besitzt, der in dieses Gehäuse hineinragt. Mittels einer Schraube, die durch die Buchse und ein Loch im Grundgehäuse gesteckt wird, werden im Folgenden die beiden Gehäuse miteinander verbunden. - Diese Anordnung eignet sich zwar dazu mit geringem Herstellungsaufwand, die beiden Gehäuse mit einem Abstand zueinander aneinander zu befestigen, jedoch können die relativen Schwingungen zueinander durch die beschriebene Anordnung nicht vermieden werden.
- Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, mit der eine zuverlässige Anbindung eines Aktorgehäuses an ein Grundgehäuse hergestellt werden kann. Dabei sollen Relativbewegungen zwischen den beiden Gehäusen vermieden werden und insbesondere Vibrationen des Aktorgehäuses vermieden werden. Die Herstellung und Montage soll möglichst kostengünstig durchgeführt werden können, wobei Bauteilspannungen im Flansch vermieden werden sollen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs 1 gelöst.
- Dadurch, dass der innerhalb der Bohrung des Aktorgehäuseflansches angeordnete Klemmabschnitt der Buchse einen Stauchabschnitt aufweist, in dem die Buchse im nicht verspannten Zustand einen geringeren Durchmesser aufweist als die umgebende Bohrung des Aktorgehäuseflansches, besteht ein Spalt zwischen Bohrung und Buchse, in den die Buchse sich bei der Befestigung verformen kann. Entsprechend kann die Schraube angezogen werden, bis die Oberkante der Buchse der Oberkante des Flansches entspricht, wodurch der Schraubenkopf auf dem Flansch des Aktorgehäuses und der Buchse aufliegt, wodurch eine erhöhte mechanische Belastung des Aktorgehäuses im Flanschbereich verhindert wird und gleichzeitig eine zuverlässige Befestigung erreicht wird, bei der Vibrationen des Aktorgehäuses vermieden werden. Unter verspanntem Zustand wird somit im Sinne der Anmeldung ein Zustand verstanden, in dem die Schraube unter Verformung der Buchse angezogen ist, während unter einem nicht verspannten Zustand der Zustand der Buchse vor dem Anziehen der Schraube und somit vor deren Verformung verstanden wird.
- Dabei wird die Wanddicke des Stauchabschnitts insbesondere derart gewählt, dass der Stauchabschnitt durch die Anzugskraft der Schraube deformierbar ist. So kann eine spielfreie Befestigung des Aktorgehäuses bei hoher Toleranzunempfindlichkeit durchgeführt werden.
- Vorzugsweise weist der Klemmabschnitt einen sich an den Stauchabschnitt axial anschließenden Auflageabschnitt auf, dessen Außendurchmesser im Wesentlichen dem Innendurchmesser der Bohrung des Aktorgehäuseflansches entspricht und der am zum Distanzhalteabschnitt entgegengesetzten Ende des Stauchabschnitts ausgebildet ist. So wird bei der Montage eine radiale Bewegung zwischen der Buchse und dem Aktorgehäuse zuverlässig verhindert, wodurch das Aktorgehäuse genau positioniert werden kann. Zusätzlich wird verhindert, dass gestauchtes Material im Bereich der Auflage entsteht, wodurch die Ebenheit der Auflagefläche vermindert werden könnte.
- Um eine ausreichende Klemmkraft der Schraube bei der Befestigung sicherzustellen, ohne das Gehäuse des Aktors zu schädigen, weist im nicht montierten Zustand der Klemmabschnitt eine größere axiale Länge auf als die Bohrung des Aktorgehäuseflansches. Zusätzlich wird Material für den Stauchbereich zur Verfügung gestellt, wodurch ein Toleranzausgleich zuverlässig hergestellt werden kann.
- Vorzugsweise liegt im montierten Zustand ein Schraubenkopf der Schraube auf dem Auflageabschnitt und der Flanschoberfläche des Aktorgehäuses axial auf, so dass die Buchse und der Aktorgehäuseflansch einer Klemmkraft ausgesetzt sind, durch die eine Bewegung des Aktorgehäuses und eine Bewegung der Buchse relativ zum Grundgehäuse zuverlässig verhindert wird.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist im Stauchabschnitt eine umlaufende Nut ausgebildet. Diese sorgt einerseits dafür, dass die Wand im Stauchabschnitt schmal genug wird, um die Stauchung ausführen zu können und andererseits dazu, dass entsprechend Raum für das gestauchte Material zur Verfügung steht. Die Herstellung ist sehr einfach.
- In einer alternativen oder weiterführenden vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind im Stauchabschnitt zwei axial übereinander liegende, umlaufende Nuten ausgebildet. Entsprechend wird die zur Stauchung aufzubringende Kraft verringert und zusätzlicher Raum für den Materialfluss zur Verfügung gestellt.
- Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn im nicht verspannten Zustand der Buchse radial zwischen einer Innenwand der Bohrung des Aktorgehäuseflansches und einem Bereich des Stauchabschnitts der Buchse, der axial zwischen den beiden Nuten angeordnet ist, ein Spalt ausgebildet ist, der im verspannten Zustand der Buchse gefüllt ist. Das Material kann somit beim Verspannen in den Spalt fließen, wodurch auch eine zusätzliche radiale Befestigung des Aktorgehäuses zum Grundgehäuse durch das Verspannen hergestellt wird. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Schraube mittels einer Schraubenmutter befestigt, welche an der zur Buchse entgegengesetzten Seite der Grundgehäusewand aufgeschraubt ist. Im Vergleich zu einer Ausführung mit einem Gewindeloch kann diese Befestigungsvorrichtung mit größeren Toleranzen hergestellt werden.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Aktorgehäuse aus Kunststoff hergestellt ist und die Buchse aus Metall ist. Die härtere Buchse kann so die Hauptklemmkraft aufnehmen, während eine Überlastung des Kunststoffgehäuses beim Anziehen der Schraube verhindert wird.
- Es wird somit eine Befestigungsvorrichtung geschaffen, bei der die Montage des Aktorgehäuses am Grundgehäuse spielfrei erfolgt, da Toleranzen durch den Stauchbereich vollständig ausgeglichen werden können. So kann eine derartige Befestigungsvorrichtung beispielsweise in Kraftfahrzeugen für dort eingesetzte Klappen verwendet werden, da Schäden durch Vibrationen des Aktorgehäuses verhindert werden und dennoch eine zuverlässige Befestigung ohne Relativbewegungen zwischen Aktorgehäuse und Grundgehäuse sichergestellt wird.
- Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist in den Figuren dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
-
1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in geschnittener Darstellung. -
2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Buchse der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung. - Die erfindungsgemäße, in
1 dargestellte Befestigungsvorrichtung besteht aus einem Grundgehäuse10 , welches beispielsweise das einen Strömungskanal bildende Gehäuse einer Klappeneinrichtung sein kann. An diesem Grundgehäuse10 ist ein Aktorgehäuse12 befestigt, mit dem im Beispiel der Klappenkörper im Strömungsgehäuse gedreht werden kann. - Das Grundgehäuse
10 weist eine Grundgehäusewand14 mit einem Loch16 auf, durch welches das ein Gewinde tragende Ende einer Schraube18 dringt, auf welches eine Schraubenmutter20 aufgedreht ist, die gegen die Grundgehäusewand14 anliegt. - Gegen die entgegengesetzte Seite der Grundgehäusewand
14 liegt ein erstes axiales Ende22 einer Buchse24 an, durch die sich die Schraube18 erstreckt. Diese Buchse24 weist einen Distanzhalteabschnitt26 und einen Klemmabschnitt28 auf, der sich axial an den Distanzhalteabschnitt26 anschließt und einen im Vergleich zum Distanzhalteabschnitt26 deutlich verringerten Durchmesser aufweist. Ein einen Absatz bildendes zweites axiales Ende30 des Distanzhalteabschnitts26 liegt gegen einen Aktorgehäuseflansch32 des Aktorgehäuses12 an. Der Klemmabschnitt28 ragt durch eine Bohrung34 des Aktorgehäuseflansches32 und endet im dargestellten verspannten Zustand mit einer Flanschoberfläche36 des Aktorgehäuseflansches32 , so dass ein Schraubenkopf38 der Schraube18 sowohl auf dem axialen Ende des Klemmabschnitts28 als auch auf der Flanschoberfläche36 aufliegt. - Erfindungsgemäß besteht der Klemmabschnitt
28 aus einem Stauchabschnitt40 , der an den Distanzhalteabschnitt26 angrenzt und einem Auflageabschnitt42 , der sich vom zum Distanzhalteabschnitt26 entgegengesetzten Ende des Stauchabschnitts40 axial erstreckt. Der Auflageabschnitt42 , auf dem auch der Schraubenkopf38 im verspannten Zustand aufliegt, weist einen Außendurchmesser auf, der im Wesentlichen dem Innendurchmesser der Bohrung34 des Aktorgehäuseflansches32 entspricht. Der Stauchabschnitt40 weist einen geringeren Außendurchmesser auf, so dass zwischen der Innenwand der Bohrung34 und dem Stauchabschnitt40 ein Spalt44 ausgebildet ist. Die Wandstärke des Stauchabschnitts40 ist dabei so auszubilden, dass die beim Anziehen der Schraube18 beziehungsweise der Schraubenmutter20 entstehende Axialkraft ausreicht, um die Länge des Stauchabschnitts40 zu verringern. Hierzu sind im Stauchabschnitt40 im vorliegenden Ausführungsbeispiel zusätzlich zwei nebeneinander liegende, umlaufende Nuten46 ,48 im Stauchabschnitt40 ausgebildet, durch die die Steifigkeit des Stauchabschnitts40 zusätzlich verringert wird. Des Weiteren wird durch den Spalt44 und die Nuten46 ,48 ein Raum geschaffen, in den das bei der Stauchung entstehende überschüssige Material fließen kann. - Bei der Befestigung des Aktorgehäuses
12 , welches insbesondere aus Kunststoff oder einem Leichtmetall hergestellt ist, am Grundgehäuse10 , wird die beschriebene Buchse24 aus Stahl verwendet, wobei die Längentoleranzen derart gewählt werden, dass die Dicke des Aktorgehäuseflansches32 immer geringfügig kleiner ist als die Höhe des Klemmabschnitts der Buchse24 . Dies hat zur Folge, dass beim Anziehen der Schraubenmutter20 auf das Gewinde der Schraube18 der Schraubenkopf38 zunächst eine Klemmkraft auf die Buchse24 ausübt. Bei weiterem Anziehen der Schraubenmutter20 beginnt sich die Buchse24 im Stauchabschnitt40 zu verformen, so dass die Länge des Klemmabschnitts28 verringert wird bis seine Länge der Dicke des Aktorgehäuseflansches32 entspricht, wodurch dieser zwischen dem axialen Ende30 des Distanzhalteabschnitts26 der Buchse24 und dem Schraubenkopf38 eingeklemmt ist. Die Hauptklemmkraft wird dabei von der Buchse24 aufgenommen, wodurch eine mechanische Überlastung des Aktorgehäuses verhindert wird, wobei dennoch eine Klemmkraft auf das Aktorgehäuse12 erzeugt wird, die jegliche Relativbewegung im Vergleich zum Grundgehäuse10 unterbindet, so dass eine spielfreie Befestigung des Aktorgehäuses12 am Grundgehäuse10 erfolgt. - Entsprechend werden Vibrationen, die zu einer Schädigung des Aktors führen könnten, zuverlässig vermieden.
- Es sollte deutlich sein, dass die Befestigungsvorrichtung auch ohne Schraubenmutter ausgeführt werden kann, indem die Schraube in ein Gewindeloch des Aktorgehäuses gedreht wird. Auch kann der Stauchabschnitt der Buchse gegebenenfalls anders ausgeführt werden, ohne den Schutzbereich des Hauptanspruchs zu verlassen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 29606067 U1 [0004]
Claims (10)
- Befestigungsvorrichtung mit einem Grundgehäuse (
10 ) mit einer Grundgehäusewand (14 ), einem Aktorgehäuse (12 ) mit einem Aktorgehäuseflansch (32 ), einer Buchse (24 ) mit einem Distanzhalteabschnitt (26 ), dessen erstes axiales Ende (22 ) gegen die Grundgehäusewand (14 ) anliegt und dessen zweites axiales Ende (30 ) gegen den Aktorgehäuseflansch (32 ) anliegt und mit einem sich an den Distanzhalteabschnitt (26 ) axial anschließenden Klemmabschnitt (28 ), der sich in einer Bohrung (34 ) des Aktorgehäuseflansches (32 ) erstreckt, und einer Schraube (18 ), die sich durch die Buchse (24 ) und ein Loch (16 ) in der Grundgehäusewand (14 ) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der innerhalb der Bohrung (34 ) des Aktorgehäuseflansches (32 ) angeordnete Klemmabschnitt (28 ) der Buchse (24 ) einen Stauchabschnitt (40 ) aufweist, in dem die Buchse (24 ) im nicht verspannten Zustand einen geringeren Durchmesser aufweist als die umgebende Bohrung (34 ) des Aktorgehäuseflansches (32 ). - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanddicke des Stauchabschnitts (
40 ) derart gewählt ist, dass der Stauchabschnitt (40 ) durch die Anzugskraft der Schraube (18 ) deformierbar ist. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (
28 ) einen sich an den Stauchabschnitt (40 ) axial anschließenden Auflageabschnitt (42 ) aufweist, dessen Außendurchmesser im Wesentlichen dem Innendurchmesser der Bohrung (34 ) des Aktorgehäuseflansches (32 ) entspricht und der am zum Distanzhalteabschnitt (26 ) entgegengesetzten axialen Ende des Stauchabschnitts (40 ) ausgebildet ist. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im nicht montierten Zustand der Klemmabschnitt (
28 ) eine größere axiale Länge aufweist als die Bohrung (34 ) des Aktorgehäuseflansches (32 ). - Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand ein Schraubenkopf (
38 ) der Schraube (18 ) auf dem Auflageabschnitt (42 ) und einer Flanschoberfläche (36 ) des Aktorgehäuseflansches (32 ) axial aufliegt. - Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Stauchabschnitt (
40 ) eine umlaufende Nut (46 ;48 ) ausgebildet ist. - Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Stauchabschnitt (
40 ) zwei axial übereinander liegende, umlaufende Nuten (46 ,48 ) ausgebildet sind. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im nicht verspannten Zustand der Buchse (
24 ) radial zwischen einer Innenwand der Bohrung (34 ) des Aktorgehäuseflansches (32 ) und einem Bereich des Stauchabschnitts (40 ) der Buchse (24 ), der axial zwischen den beiden Nuten (46 ,48 ) angeordnet ist, ein Spalt (44 ) ausgebildet ist, der im verspannten Zustand der Buchse (24 ) gefüllt ist. - Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (
18 ) mittels einer Schraubenmutter (20 ) befestigt ist, welche an der zur Buchse (24 ) entgegengesetzten Seite der Grundgehäusewand (14 ) aufgeschraubt ist. - Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktorgehäuse (
12 ) aus Kunststoff oder einem Leichtmetall ist und die Buchse (24 ) aus Stahl ist.
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WO2019202097A1 (de) * | 2018-04-20 | 2019-10-24 | Tenneco Gmbh | Vorrichtung zum verbinden und justieren von zwei bauteilen und verfahren |
DE102021109122A1 (de) | 2021-04-13 | 2022-10-13 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Bauteil, Verfahren zum Herstellen eines Bauteils sowie Kraftfahrzeug |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29606067U1 (de) | 1996-04-02 | 1996-05-30 | Kreinberger Joachim Dipl Ing | Distanzbuchse zum Anbau eines Brakebooster an Shimano - V-Brake |
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2016
- 2016-08-24 DE DE102016115709.0A patent/DE102016115709A1/de active Granted
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