DE112017004851T5 - Befestigungselementanordnung mit einer komponenten-isolierenden Tülle - Google Patents

Befestigungselementanordnung mit einer komponenten-isolierenden Tülle Download PDF

Info

Publication number
DE112017004851T5
DE112017004851T5 DE112017004851.6T DE112017004851T DE112017004851T5 DE 112017004851 T5 DE112017004851 T5 DE 112017004851T5 DE 112017004851 T DE112017004851 T DE 112017004851T DE 112017004851 T5 DE112017004851 T5 DE 112017004851T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastener
spout
arrangement according
component
socket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112017004851.6T
Other languages
English (en)
Inventor
M. Clark Chad
Ronald Owens
Michael Fullerton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Illinois Tool Works Inc filed Critical Illinois Tool Works Inc
Publication of DE112017004851T5 publication Critical patent/DE112017004851T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/0258Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread using resiliently deformable sleeves, grommets or inserts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/0241Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread with the possibility for the connection to absorb deformation, e.g. thermal or vibrational
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Abstract

Eine Befestigungselementanordnung ist ausgelegt, sicher mit einer Komponente gekoppelt zu werden. Die Befestigungselementanordnung beinhaltet eine druckbegrenzende Buchse, ein mit der Buchse gekoppeltes Befestigungselement und eine mit der Buchse verbundene Tülle. Ein Spielraum ist zwischen einer oder beiden der Buchse oder des Befestigungselements und der Tülle definiert. Mindestens ein Teil der Tülle ist ausgelegt, sich in den Spielraum zu bewegen, wenn die Befestigungselementanordnung in eine Öffnung der Komponente gedrückt wird. Die Tülle ist so ausgelegt, dass sie sicher mit der Komponente verbunden ist.

Description

  • VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung bezieht sich auf und beansprucht Prioritätsvorteile der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/419 701 mit dem Titel „Befestigungselementanordnung“ („Fastener Assembly“), welche am 9. November 2016 eingereicht wurde und hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
  • GEBIET DER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER OFFENBARUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich im Allgemeinen auf Befestigungselementanordnungen, und insbesondere auf Befestigungselementanordnungen mit einer Komponenten-isolierenden Tülle.
  • HINTERGRUND
  • Verschiedene Baugruppen beinhalten Platten, Komponenten oder andere solche Objekte, die miteinander verbunden sind. Automobilbaugruppen beinhalten beispielsweise verschiedene Platten und Strukturen, die mit anderen Platten oder Strukturen oder mit einem Fahrzeugrahmen verbunden sind. Befestigungselemente werden verwendet, um verschiedene Komponenten an Teilen eines Fahrzeugs zu befestigen.
  • Befestigungselemente werden verwendet, um verschiedene Komponenten in einer Vielzahl von Anwendungen miteinander zu verbinden. Eine Art von Befestigungselementanordnung beinhaltet einen Bolzen, der in Metallbuchsen angeordnet ist. Jede Metallbuchse beinhaltet einen im Allgemeinen flachen Flansch, der integral mit einer hohlen Säule verbunden ist, die im Allgemeinen senkrecht zum Flansch steht. Die Säulen befinden sich in einem Kanal oder einer Öffnung, der/die durch eine Werkstückkomponente hindurch gebildet wird, die an einer anderen Komponente befestigt und von dieser durch die Befestigungselementanordnung getrennt werden soll.
  • Um eine bekannte H-Tülle an einer Komponente zu befestigen, wird die Tülle durch ein Loch in der Komponente gedrückt, und dann wird ein Metallstanzteil oder eine Buchse in die Tülle geschoben. Dieser Prozess ist schwierig und umständlich und erfordert relativ hohe Einführkräfte und Komponentenfestigkeit. Das heißt, die Kraft, die benötigt wird, um die Tülle in das Loch der Komponente einzusetzen und die Buchse einzuführen, kann zu einer Beschädigung der Tülle und/oder der Komponente führen. Tatsächlich sind Komponenten aus bestimmten Materialien, wie z.B. Kohlefaser, möglicherweise nicht in der Lage, den hohen Steckkräften standzuhalten, die beispielsweise beim Einsetzen der Tülle in die Komponente auftreten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER OFFENBARUNG
  • Es besteht Bedarf an einer Tülle, die einfach, gefahrlos und sicher mit einer Komponente gekoppelt werden kann. Darüber hinaus besteht Bedarf an einem einfacheren Prozess zur Befestigung einer Tülle an einer Komponente.
  • Mit diesen Anforderungen im Hinterkopf bieten bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Befestigungselementanordnung, die ausgelegt ist, sicher mit einer Komponente gekoppelt zu werden. Die Befestigungselementanordnung beinhaltet eine druckbegrenzende Buchse, ein mit der Buchse gekoppeltes Befestigungselement und eine mit der Buchse verbundene Tülle. Ein Spielraum ist zwischen einer oder beiden der Buchse oder des Befestigungselements und der Tülle definiert. Mindestens ein Teil der Tülle ist ausgelegt, sich in den Spielraum zu bewegen, wenn die Befestigungselementanordnung in eine Öffnung der Komponente gedrückt wird. Die Tülle ist so ausgelegt, dass sie sicher mit der Komponente verbunden ist.
  • In mindestens einer Ausführungsform beinhaltet die Tülle eine Nase. Der/die Abschnitt(e) der Tülle, der/die ausgelegt ist/sind, in den Spielraum bewegt zu werden, kann die Nase beinhalten. Ein Rand ist mit der Nase verbunden. Ein Zwischenkanal befindet sich zwischen der Nase und dem Rand. Der Zwischenkanal ist ausgelegt, eine Kante der Komponente sicher zu halten, die eine Öffnung definiert, in die die Befestigungselementanordnung zur Anordnung ausgelegt ist. Eine zentrale Bohrung verläuft durch die Nase, den Rand und den Zwischenkanal. Ein Teil der Buchse und ein Teil des Befestigungselements werden in der zentralen Bohrung gehalten. Die Nase kann eine abgeschrägte Spitze aufweisen. In mindestens einer Ausführungsform beinhaltet die Tülle eine erste Nase, die mit einer zweiten Nase verbunden ist. Die erste und zweite Nase können vertiefte Räume beinhalten.
  • In mindestens einer Ausführungsform beinhaltet die Buchse einen Flansch, ein vom Flansch ausgehendes Rohr und einen zentralen Durchgang, der durch den Flansch und das zentrale Rohr gebildet ist. Ein Schaft des Befestigungselements kann im zentralen Durchgang gehalten werden.
  • Mindestens ein Vorsprung kann sich vom Rohr in den zentralen Durchgang erstrecken. Der/die Vorsprung/Vorsprünge ist/sind ausgelegt, mit mindestens einem Teil des Befestigungselements zu interagieren, um die Relativbewegung zwischen dem Befestigungselement und der Buchse zu begrenzen.
  • Die Buchse kann einen oder mehrere Haltevorsprünge beinhalten, die sich von einer Innenwand des Rohres nach innen in den zentralen Durchgang erstrecken. Die Haltevorsprünge sind ausgelegt, durch mindestens eine Vertiefung gehalten zu werden, die in einem Schaft des Befestigungselements ausgebildet ist.
  • In mindestens einer Ausführungsform beinhaltet das Befestigungselement einen Kopf mit einem radialen Kragen und einen mit dem Kopf verbundenen Schaft. Der Schaft beinhaltet ein erstes Segment, das sich vom Kopf aus erstreckt, eine nach innen vertiefte Umfangseinbuchtung, die an einem Ende des ersten Segments ausgebildet ist, einen radialen Vorsprung, der sich radial und nach außen in die Nähe der Einbuchtung erstreckt, eine Rampe, die sich vom Absatz nach innen abschrägt, und ein zweites Segment mit einer distalen Spitze.
  • In mindestens einer Ausführungsform ist ein Rohr der Buchse ausgelegt, in eine durch die Tülle gebildete zentrale Bohrung eingesetzt und gedrückt zu werden. Das Befestigungselement ist ausgelegt, mit der Buchse gekoppelt zu werden, nachdem die Buchse mit der Tülle verbunden wurde.
  • Die Tülle kann axial zwischen einem Kragen des Befestigungselements und einem Flansch der Buchse eingespannt werden.
  • In mindestens einer Ausführungsform ist ein Außendurchmesser eines Rohres, das in eine zentrale Bohrung der Tülle passt, kleiner als ein Durchmesser der zentralen Bohrung. Der Spielraum ist zwischen einer Innenwand der Tülle, die die zentrale Bohrung definiert, und einer Außenfläche des Rohres begrenzt.
  • Die Tülle kann mindestens einen Vorsprung beinhalten, der sich in die zentrale Bohrung erstreckt. Der/die Vorsprung/Vorsprünge ist/sind ausgelegt, mit mindestens einem Teil der Buchse zu interagieren, um die Relativbewegung zwischen der Buchse und der Tülle zu begrenzen. So können beispielsweise eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen und eine Vielzahl von zweiten Vorsprüngen durch einen Ringraum getrennt sein. In mindestens einer Ausführungsform ist ein Haltefuß der Buchse ausgelegt, innerhalb des Ringraums zwischen der Vielzahl von ersten Vorsprüngen und der Vielzahl von zweiten Vorsprüngen in einer vormontierten Position gehalten zu werden. Der/die Vorsprung/Vorsprünge kann/können einen nach innen gerichteten Grat beinhalten.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische erste Endansicht einer Tülle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 zeigt eine perspektivische zweite Endansicht einer Tülle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 zeigt eine erste Endansicht einer Tülle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 zeigt eine axiale Querschnittsansicht einer Tülle durch die Linie 4-4 von 3 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer druckbegrenzenden Buchse gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Befestigungselements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 7 zeigt eine perspektivische erste Endansicht einer Befestigungselementanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 8 zeigt eine perspektivische zweite Endansicht einer Befestigungselementanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 9 zeigt eine axiale Querschnittsansicht einer Befestigungselementanordnung durch die Linie 9-9 von 7 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 10 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf eine Komponente gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 11 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf eine Komponente gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 12 zeigt eine axiale Querschnittsansicht einer Befestigungselementanordnung, die zunächst in eine Öffnung einer Komponente gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eingesetzt wurde.
    • 13 zeigt eine axiale Querschnittsansicht einer Befestigungselementanordnung, die sicher mit einer Komponente gekoppelt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 14 zeigt eine perspektivische erste Endansicht einer Tülle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 15 zeigt eine perspektivische zweite Endansicht einer Tülle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 16 zeigt eine erste Endansicht einer Tülle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 17 zeigt eine axiale Querschnittsansicht einer Tülle durch die Linie 17-17 von 16 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 18 zeigt eine axiale Querschnittsansicht einer Befestigungselementanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 19 zeigt eine axiale Querschnittsansicht einer Befestigungselementanordnung, die zunächst in eine Öffnung einer Komponente gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eingesetzt wurde.
    • 20 zeigt eine axiale Querschnittsansicht einer Befestigungselementanordnung, die sicher mit einer Komponente gekoppelt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 21 zeigt eine perspektivische erste Endansicht einer Tülle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 22 zeigt eine perspektivische zweite Endansicht einer Tülle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 23 zeigt eine axiale Querschnittsansicht einer Tülle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 24 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Buchse gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 25 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Befestigungselementanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 26 zeigt eine axiale Querschnittsansicht einer Befestigungselementanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 27 zeigt eine axiale Querschnittsansicht einer Befestigungselementanordnung, die zunächst in eine Öffnung einer Komponente gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eingesetzt wurde.
    • 28 zeigt eine axiale Querschnittsansicht einer Befestigungselementanordnung, die sicher mit einer Komponente gekoppelt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 29 zeigt eine axiale Querschnittsansicht eines Befestigungselements, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aus einer Buchse einer Befestigungselementanordnung zurückgezogen wird.
    • 30 zeigt eine axiale Querschnittsansicht einer Befestigungselementanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Bevor die Ausführungsformen der Offenbarung im Detail erläutert werden, ist zu verstehen, dass sich die Offenbarung in ihrer Anwendung nicht auf die in der folgenden Beschreibung dargestellten oder in den Zeichnungen dargestellten Konstruktionsdetails und die Anordnung der Komponenten beschränkt. Die Offenbarung ist zu andere Ausführungsformen in der Lage und auf verschiedene Weise praktiziert oder ausgeführt zu werden. Es ist auch zu verstehen, dass die hierin verwendete Ausdrucksweise und Terminologie der Beschreibung dient und nicht als einschränkend angesehen werden sollte. Die Verwendung von „einschließlich“ und „umfassend“ und Variationen davon soll die nachfolgend aufgeführten Positionen und deren Äquivalente sowie zusätzliche Positionen und Äquivalente davon umfassen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER OFFENBARUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen eine Befestigungselementanordnung mit einem eingeschlossenen Druckbegrenzer und einem geformten Elastomerelement (z.B. einer Tülle) dar, das eine Geräusch-, Vibrations- und/oder Materialisolierung auf zwei Seiten einer Komponente (z.B. einem Teil einer Motorabdeckung) gewährleistet. Die Befestigungselementanordnung enthält ein Befestigungselement und eine eingeschlossene Tülle, die mit der Komponente gekoppelt ist. In mindestens einer Ausführungsform wird beim Einsetzen ein Spielraum (z. B. ein Hohlraum) gebildet, in den sich das Tüllenmaterial verformt, so dass die Befestigungselementanordnung mit geringeren Einführkräften (im Vergleich zu bekannten H-Tüllen-Befestigungselementanordnungen) an der Komponente befestigt werden kann. Die Tülle kann sich verformen, indem sie nach innen gebogen, komprimiert, abgeflacht oder anderweitig in den Spielraum bewegt wird, wenn ein Teil der Tülle in eine Öffnung der Komponente gedrückt wird.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bieten eine verbesserte Befestigungselementanordnung im Vergleich zu früheren Konstruktionen, indem frühere „H“-Tüllen durch ein Loch in der Komponente geschoben wurden und dann ein Metallstanzteil oder -buchse in die Tülle geschoben wurde, was sich oft als schwierig und mühselig erwies und im Allgemeinen hohe Einsteckkräfte und Komponentenfestigkeit erforderte. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen eine Befestigungselementanordnung dar, die ausgelegt ist, mit reduzierter Kraft eingesetzt zu werden. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können bei Anwendungen verwendet werden, die hohen Einführkräften nicht standhalten können, wie beispielsweise Kohlefaserkomponenten.
  • Die Befestigungselementanordnung bietet das zusätzliche Merkmal der Geräusch-, Vibrations- und/oder Materialisolierung zwischen der Komponente (z.B. einem Teil einer Motorabdeckung) und der Befestigungselementanordnung. Die Befestigungselementanordnung ist für eine geringe Einpresskraft einer erfassten Befestigungselementanordnung bzw. eines Begrenzers mit Tülle ausgelegt, indem sie einen Entlastungsbereich zulässt, in dem sich das Tüllenmaterial während der Installation nach innen verformt. In mindestens einer Ausführungsform ist die Befestigungselementanordnung für einen zusätzlichen Rückzug ausgelegt, so dass ein kürzerer Begrenzer und eine kürzere Tülle verwendet werden können, was Kosten und Material reduziert.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bieten ein robustes Befestigungssystem und -verfahren, das im Vergleich zu früheren Kugelbolzenkonstruktionen, die beispielsweise bei Crashtests anfällig für das Lösen sind, höhere Klemmkräfte bietet. Ein Schraubverbindungsverfahren gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann so ausgelegt werden, dass es auf eine gewünschte Klemmkraft angezogen wird.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bieten eine Kostenersparnis gegenüber herkömmlichen zweiteiligen Einrast-Designs, die zwei Begrenzer, zwei Tüllen und eine Komponente zum Zusammenhalten der beiden Seiten erfordern, da eine zweite Tülle und eine zusätzliche Rückhaltekomponente nicht erforderlich sind.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bieten eine Verbesserung gegenüber früheren Konstruktionsvorschlägen, da sie eine einfache Installation beim Tier-Level-Zulieferer- und beim Motorbaugruppen-Originalausrüstungshersteller (OEM)-Kunden ermöglichen. Frühere Konstruktionen erfassen das Befestigungselement oder die Befestigungsmutter nicht in der Motorkomponente, bevor sie an das Motorenmontagewerk geliefert werden. Stattdessen erfordern die bisherigen Designs in der Regel, dass eine Person Komponenten manuell an der Abdeckung oder an der Kunststoffkomponente befestigt und dann manuell am Motor befestigt.
  • 1 veranschaulicht eine perspektivische erste Endansicht einer Tülle 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Abhängig von der Ausrichtung der Tülle 100 kann das erste Ende ein oberes Ende, ein unteres Ende, ein seitliches Ende oder dergleichen sein. Die Tülle 100 beinhaltet einen Hauptkörper 102, der aus einem flexiblen und elastischen Material gebildet sein kann. So kann beispielsweise die Tülle 100 aus einem elastomeren Material, wie beispielsweise Gummi, gebildet sein.
  • Der Hauptkörper 102 der Tülle 100 beinhaltet eine Nase 104, die mit einem Rand 106 verbunden ist. Die Nase 104 kann eine abgeschrägte Spitze 108 beinhalten. Zwischen der Nase 104 und dem Rand 106 ist ein ringförmiger Zwischenkanal 110 ausgebildet. Durch den Hauptkörper 102 ist ein zentraler Durchgang oder eine Bohrung 112 gebildet. Die zentrale Bohrung 112 erstreckt sich durch die Nase 104 und den Rand 106 und kann koaxial zu einer zentralen Längsachse 114 der Tülle 100 sein. Die zentrale Bohrung 112 beinhaltet eine erste Öffnung 116, die durch den Rand 106, und eine zweite Öffnung 118, die durch die Nase 104 gebildet ist. Der Rand 106 beinhaltet eine ringförmige ebene Oberfläche 120, die die erste Öffnung 116 umgibt, eine äußere Ringwand 122 und eine umlaufende Innenwand 124, die einen Abschnitt der zentralen Bohrung 112 definiert.
  • 2 zeigt eine perspektivische zweite Endansicht der Tülle 100. Die Nase 104 beinhaltet eine freiliegende Lippe 126, die mit einer äußeren ringförmigen abgeschrägten Wand 128 verbunden ist, die sich von der Lippe 126 nach außen zu einem ringförmigen Absatz 130 ausdehnt, der einen Abschnitt des Kanals 110 definiert. Der Kanal 110 ist definiert durch den Absatz 130 der Nase 104, eine Außenwand 132 mit reduziertem Durchmesser und einen ringförmigen Absatz 134 des Randes 106 gegenüber dem Absatz 130 der Nase 104.
  • 3 zeigt eine erste Endansicht der Tülle 100. Wie dargestellt, durchläuft die zentrale Bohrung 112 die Länge der Tülle 100. Wie bereits erwähnt, kann die zentrale Bohrung 112 koaxial zur zentralen Längsachse 114 der Tülle 100 sein.
  • 4 veranschaulicht eine axiale Querschnittsansicht der Tülle 100 durch die Linie 4-4 von 3. Die umlaufende Innenwand 124 des Randes 106 kann von der Öffnung 116 zu einem ersten Ende 135 einer zylindrischen Zwischenwand 136 in der Nähe des Kanals 110 nach innen geneigt (d.h. im Durchmesser reduziert) sein. Eine umlaufende Innenwand 138 der Nase 104 kann von einem zweiten Ende 137 der Zwischenwand 136 zur Öffnung 118 nach außen geneigt (d.h. im Durchmesser erweitert) sein. Die zentrale Bohrung 112 ist durch Innenflächen der umlaufenden Innenwand 124, der Zwischenwand 136 und der umlaufenden Innenwand 138 definiert. Optional können die umlaufende Innenwand 124 und die umlaufende Innenwand 138 zylindrisch und nicht nach innen oder außen geneigt sein.
  • 5 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer druckbegrenzenden Buchse 200 (oder eines Druckbegrenzers) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Buchse 200 beinhaltet einen Hauptkörper 202, der aus einem Metall, Kunststoff und/oder dergleichen gebildet sein kann. Die Buchse 200 beinhaltet einen umlaufenden Flansch 204 und ein zentrales Rohr 206, das sich vom Flansch 204 erstreckt. Ein zentraler Durchgang 207 ist durch die Buchse 200 gebildet und kann koaxial zu einer zentralen Längsachse 208 der Buchse 200 sein. Ein oder mehrere Haltevorsprünge 210 erstrecken sich von einer Innenwand 212 des Rohres 206 nach innen in den zentralen Durchgang 207. Die Vorsprünge 210 können halbkreisförmige Noppen, Bolzen oder dergleichen sein. Wie dargestellt, können die Vorsprünge 210 in der Nähe eines Endes 214 des Rohres 206 angeordnet sein, das sich vom Flansch 204 entfernt befindet.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Befestigungselements 300 (z.B. eines Bolzens) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Das Befestigungselement 300 beinhaltet einen Kopf 302 mit einem radialen Kragen 304, der mit einem Schaft 306 verbunden ist. In mindestens einer Ausführungsform kann der Kragen 304 eine gesonderte Komponente, wie beispielsweise eine Unterlegscheibe, sein, die mit dem Befestigungselement 300 gekoppelt ist. Der Schaft 306 beinhaltet ein erstes Segment 308, das sich vom Kopf 302 nach unten erstreckt. An einem unteren Ende des ersten Segments 308 ist eine nach innen eingelassene Umfangseinbuchtung 310 ausgebildet. Ein radialer Vorsprung (wie ein ebener Absatz 312, Anschlag, Widerhaken, Grat, Rand oder dergleichen) erstreckt sich unterhalb der Einbuchtung 310 radial und nach außen. Eine Rampe 314 neigt sich vom Absatz 312 nach innen, um eine weitere Umfangseinbuchtung 316 zu bilden, die mit einem zweiten Segment 318 mit einer distalen Spitze 320 mit reduziertem Durchmesser verbunden ist.
  • 7 zeigt eine perspektivische erste Endansicht einer Befestigungselementanordnung 400 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 8 zeigt eine perspektivische zweite Endansicht der Befestigungselementanordnung 400. 9 zeigt eine axiale Querschnittsansicht der Befestigungselementanordnung 400 durch die Linie 9-9 von 7. Unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 beinhaltet die Befestigungselementanordnung 400 die mit der Buchse 200 gekoppelte Tülle 100, die wiederum mit dem Befestigungselement 300 gekoppelt ist. Um die Befestigungselementanordnung 400 zu bilden, kann das Rohr 206 der Buchse 200 zunächst in die Öffnung 118 der durch die Nase 104 gebildeten zentralen Bohrung 112 eingesetzt werden. Das Rohr 206 wird dann in die zentrale Bohrung 112 gedrückt.
  • Anschließend wird das Befestigungselement 300 mit der Buchse 200 gekoppelt, so dass das zweite Segment 318 des Schafts 306 des Befestigungselements 300 innerhalb des zentralen Durchgangs 207 der Buchse 200 positioniert ist. Wie insbesondere in 9 dargestellt, kann sich mindestens ein Vorsprung 210 der Buchse 200 in die Einbuchtung 310 über dem Absatz 312 erstrecken, wodurch die Buchse 200 am Befestigungselement 300 befestigt wird. So kann beispielsweise die Buchse 200 durch die Zusammenwirkung von Vorsprung 210 und Einbuchtung 310 einrastbar am Befestigungselement 300 befestigt werden. Auf diese Weise wird die Tülle 100 axial eingespannt oder anderweitig zwischen dem Kragen 304 des Befestigungselements 300 und dem Flansch 204 der Buchse 200 festgehalten.
  • Die 10 und 11 veranschaulichen perspektivische Draufsichten der Komponenten 500 (z. B. Abschnitt einer Motorabdeckung) gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Die Komponenten 500 können aus Kunststoff, Metall und/oder Verbundwerkstoffen gebildet sein und können ebene Platten 502 mit den darin ausgebildeten Öffnungen 504a und 504b beinhalten. Die Öffnungen 504a und 504b unterscheiden sich in Größe und/oder Form. Die Öffnungen 504a und 504b können andere Größen und Formen als die dargestellten aufweisen.
  • 12 zeigt eine axiale Querschnittsansicht der Befestigungselementanordnung 400, die anfänglich in eine Öffnung 504 einer Komponente 500 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eingesetzt wurde. Um die Befestigungselementanordnung 400 an der Komponente 500 zu befestigen, wird die freiliegende Spitze 320 des Befestigungselements 300 in Richtung des Pfeiles A in die Öffnung 504 der Komponente 500 gedrückt. Während dieser Bewegung stößt die Nase 104 der Tülle 100 an eine Innenkante 506 der Platte 502, die die Öffnung 504 definiert. Der Kragen 304 stützt sich dann auf der ebenen Oberfläche 120 des Randes 106 der Tülle 100 ab.
  • In der in 12 dargestellten vormontierten Position ist ein Außendurchmesser 218 des Rohres 206 der Buchse 200 kleiner als der Durchmesser 150 der zentralen Bohrung 112 der Tülle 100. Dementsprechend wird zwischen dem Rohr 206 der Buchse 200 und der Tülle 100 ein Spielraum 180 gebildet. Insbesondere ist der Spielraum 180 zwischen dem Außendurchmesser 218 des Rohres 206 und dem Innendurchmesser 150 der Tülle 100, die die zentrale Bohrung 112 definiert, begrenzt. Wenn die Befestigungselementanordnung 400 in Richtung des Pfeiles A weiter in die Öffnung 504 der Komponente 500 geschoben wird, gleitet die abgeschrägte Spitze 108 der Nase 104 über die Innenkante 506 und wird nach innen in Richtung des Pfeiles B zusammengedrückt. Der Spielraum 180 bietet Platz für die nach innen verformende Nase 104 (z.B. durch Biegen, Zusammendrücken, Abflachen oder anderweitiges Verformen oder Bewegen), damit die Nase 104 die Öffnung 504 passieren kann und die Innenkante 506 im ringförmigen Kanal 110 der Tülle 100 gehalten wird. Der Spielraum 180 zwischen der Tülle 100 und der Buchse 200 (und dem Befestigungselement 300) bietet einen Hohlraum oder ein anderes solches Raumvolumen, in dem sich die Tülle 100 verformen kann, so dass die Nase 104 der Tülle 100 die Öffnung 504 der Komponente 500 passieren kann.
  • 13 zeigt eine axiale Querschnittsansicht der Befestigungselementanordnung 400, die fest mit der Komponente 500 gekoppelt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 13 dargestellt, wurde die Nase 104 der Tülle 100 durch die Öffnung 504 geschoben, wodurch die Nase 104 nach innen gebogen wird, bis der Absatz 130 aus der Öffnung 504 heraustritt, woraufhin sich die Nase nach außen in einen Ruhezustand ausdehnt und die Komponente 500 in dem Kanal 110 festgehalten ist. Das Befestigungselement 300 kann in Bezug auf die Buchse 200 angezogen werden, so dass der Rand 106 am Kragen 304 des Befestigungselements 300 anliegt und die Nase 104 am Flansch 204 der Buchse 200 anliegt. Während eines solchen Anziehens lösen sich der/die Vorsprung/Vorsprünge 210 der Buchse 200 aus der Einbuchtung 310 des Befestigungselements 300.
  • Der Spielraum 180 zwischen der Tülle 100 und der Buchse 200 und dem Befestigungselement 300 ermöglicht eine Positionsverschiebung zwischen diesen. Die Positionsverschiebung durch den Spielraum 180 ermöglicht einen größeren Toleranzbereich zwischen der Befestigungselementanordnung 400 und der Komponente 500. Alternativ kann der Innendurchmesser der Zwischenwand 136 der Tülle 100 reduziert werden, um sich an eine Außenfläche des Rohres 206 der Buchse 200 anzupassen, beispielsweise über einen Presssitz. So kann beispielsweise der Spieleraum 180 zwischen der Tülle 100 und dem Rohr 206 in der Nähe der Enden der Tülle 100 vorhanden sein, nicht aber an der Zwischenwand 136.
  • Der Spielraum 180 ermöglicht eine geringere Einpresskraft der Befestigungselementanordnung 400 in die Komponente 500. Die Tülle 100 ist ausgelegt, mit verschiedenen Variationen eines gezogenen Metallstanz-Druckbegrenzers (z.B. der Buchse 200) innerhalb des Innendurchmessers der Tülle 100 zu koppeln, so dass die Kompression der Tülle 100 auf jeder Seite der Komponente 500 auf einen gewünschten Betrag begrenzt werden kann.
  • 14 zeigt eine perspektivische erste Endansicht einer Tülle 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 15 zeigt eine perspektivische zweite Endansicht der Tülle 100. 16 zeigt eine erste Endansicht der Tülle 100. 17 zeigt eine axiale Querschnittsansicht der Tülle 100 durch die Linie 17-17 von 16. Unter Bezugnahme auf die 14 bis 17 ist die Tülle 100 ähnlich wie die in Bezug auf die 1 bis 4 dargestellte und beschriebene Tülle.
  • Die Tülle 100 kann eine Vielzahl von beabstandeten ersten Vorsprüngen 600 beinhalten, die sich in die zentrale Bohrung 112 nahe der ersten Öffnung 116 erstrecken. Die ersten Vorsprünge 600 können nach innen gerichtete Rippen, Bolzen, Höcker, Noppen und/oder dergleichen sein. Zusätzlich erstrecken sich eine Vielzahl von zweiten Vorsprüngen 602, wie Säulen, Rippen, Bolzen, Höcker, Noppen oder dergleichen, in die zentrale Bohrung 112 nahe der zweiten Öffnung 118. Wie dargestellt, können die ersten Vorsprünge 600 gegenüber den zweiten Vorsprüngen 602 radial verschoben sein. Die ersten und zweiten Vorsprünge 600 und 602 können mit jeder der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden.
  • Zwischen den Enden der Vorsprünge 600 und 602 bildet sich ein Ringraum 603. Ein Haltefuß der Buchse 200 (dargestellt in 18) kann zwischen den Vorsprüngen 600 und 602 im Radialraum in vormontierter Position sicher gehalten werden.
  • 18 zeigt eine axiale Querschnittsansicht einer Befestigungselementanordnung 400 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Befestigungselementanordnung 400 beinhaltet die in Bezug auf die 14 bis 17 dargestellte und beschriebene Tülle 100.
  • 19 zeigt eine axiale Querschnittsansicht der Befestigungselementanordnung 400, die anfänglich in eine Öffnung 504 einer Komponente 500 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eingesetzt ist. 20 zeigt eine axiale Querschnittsansicht der Befestigungselementanordnung 400, die fest mit der Komponente 500 gekoppelt ist. Unter Bezugnahme auf die 18 bis 20 können das Befestigungselement 300 und die Buchse 200 miteinander gekoppelt werden, wie vorstehend beschrieben, z.B. durch einen Schnapp- bzw. Einrastsitz.
  • Zunächst kann die durch das Befestigungselement 300 und die Buchse 200 gebildete Baugruppe teilweise in die Tülle 100 eingesetzt werden. Die Tülle 100 sichert sich an der Buchse 200 durch einen Presssitz oder durch einen Haltefuß 604 an der Buchse, der in einem Hohlraum in der zentralen Bohrung 112 der Tülle 100 unterhalb den ersten Vorsprüngen 600 ruht und die vormontierte Position oder Zustand (z.B. einen „wie-ausgeliefert“-Zustand) bereitstellt, wie in 18 dargestellt. Die ersten und/oder zweiten Vorsprünge 600, 602 können an einer Außenfläche des Rohres 206 der Buchse 200 anliegen, wenn der Rückhaltefuß 604 zwischen den Vorsprüngen 600 und 602 im Raum 603 gehalten wird, wodurch die Tülle 100 sicher mit der Buchse 200 (und damit dem Befestigungselement 300) im vormontierten Zustand verbunden wird.
  • Die vormontierte Befestigungselementanordnung 400, wie in 18 dargestellt, wird, wie in 19 dargestellt, durch Aufbringen einer Presskraft auf die Oberseite der Tülle 100 in die Öffnung 504 der Komponente 500 gedrückt. Da sich die Buchse 200 in einer teilweise eingesetzten Position befindet, wie in 19 dargestellt, ist zwischen dem Schaft 306 des Befestigungselements 300 und der Tülle 100 ein erheblicher Spielraum 180 definiert, wodurch ein erhöhter Biegebewegungsbereich für die Tülle 100 entsteht, wenn die Tülle in die Öffnung 504 der Komponente 500 in die in 20 dargestellte vollständig befestigte Position geschoben wird. Der Spielraum 180 bietet eine Entlastungslücke, die es der Nase 104 der Tülle 100 ermöglicht, sich nach innen zu verformen und zu biegen. Sobald die Tülle 100 an der Komponente 500 befestigt ist, wie in 20 dargestellt, wird die Buchse 200 vollständig in die Tülle 100 gedrückt und kann auch von den ersten Vorsprüngen 600 und den zweiten Vorsprüngen 602 gehalten werden, die mit dem Rohr 206 gekoppelt sind. Wie dargestellt, kann der Haltefuß 604 innerhalb eines erweiterten eingekerbten Endes 606 der zentralen Bohrung 112 befestigt werden.
  • 21 zeigt eine perspektivische erste Endansicht einer Tülle 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 22 zeigt eine perspektivische zweite Endansicht der Tülle 100. 23 zeigt eine axiale Querschnittsansicht der Tülle 100. Unter Bezugnahme auf die 21 bis 23 ist die Tülle 100 ähnlich wie die vorstehend beschriebenen. Wie in den 21 bis 23 dargestellt, kann die Tülle 100 einen Vorsprung beinhalten, wie beispielsweise einen nach innen gerichteten Grat 700, der sich in die zentrale Bohrung 112 nahe der Öffnung 116 erstreckt. Der Grat 700 kann mit jeder der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden.
  • 24 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Buchse 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Buchse 200 ist ähnlich wie die in den 6 und 18 dargestellten und beschriebenen Buchsen. Die Buchse 200 kann den Haltefuß 604 zum Flansch 204 entgegengesetzt beinhalten. Eine Vielzahl von Vorsprüngen 702 (wie Höcker, Laschen, Noppen, Bolzen und/oder dergleichen) kann sich von den Innenflächen des Rohres 206 nach innen in den zentralen Durchgang 207 erstrecken. Die Vorsprünge 702 können mit den Buchsen einer der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden.
  • 25 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Befestigungselementanordnung 400 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 26 zeigt eine axiale Querschnittsansicht der Befestigungselementanordnung 400. 27 zeigt eine axiale Querschnittsansicht der Befestigungselementanordnung 400, die anfänglich in eine Öffnung 504 einer Komponente 500 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eingesetzt ist. 28 zeigt eine axiale Querschnittsansicht der Befestigungselementanordnung 400, die fest mit der Komponente 500 gekoppelt ist. Unter Bezugnahme auf die 25 bis 28 kann der Haltefuß 604, wie bei der in Bezug auf die 14 bis 20 beschriebenen Ausführungsform, am Grat 700 (wie in 27 dargestellt) einrasten, um zu verhindern, dass sich die Buchse 200 und das Befestigungselement 300 von der Tülle lösen, während gleichzeitig ein vergrößerter Spielraum 180 zwischen der Tülle 100 und dem Schaft 306 des Befestigungselements 300 bereitgestellt wird, der einen größeren Bereich der Einwärtsbewegung der Tülle 100 ermöglicht, wenn die Nase 104 in die Öffnung 504 gedrückt wird.
  • 29 zeigt eine axiale Querschnittsansicht des Befestigungselements 300, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aus der Buchse 200 der Befestigungselementanordnung 400 zurückgezogen wird. Wie dargestellt, ist die Tülle 100 an der Komponente 500 befestigt, so dass die Kante 506 der Platte 502 im ringförmigen Kanal 110 der Tülle 100 festgehalten ist.
  • Wenn das Befestigungselement 300 in Richtung des Pfeiles A' zurückgezogen (z.B. nach oben gedrückt) wird, stößt der Haltefuß 604 am Grat 700 der Tülle 100 an. Der Grat 700 blockiert die weitere Bewegung der Buchse 200 in Richtung des Pfeiles A', da der Haltefuß 604 am Grat 700 anliegt. Wenn das Befestigungselement 300 in Richtung des Pfeiles A' aus der Buchse 200 herausgezogen wird, stoßen die Vorsprünge 702 am Absatz 312 des Befestigungselements 300 an, wodurch sichergestellt wird, dass das Befestigungselement 300 mit der Buchse 200 gekoppelt bleibt.
  • In der in den 21 bis 29 dargestellten Ausführungsform kann sich die Tülle 100 senkrecht zur Buchse 200 frei bewegen, nachdem die Buchse 200 am Grat 700 vorbei eingerastet ist. Der Bereich der vertikalen Bewegung wird durch die Anlage des Flansches 204 der Buchse 200 und des Randes 106 der Tülle 100 und die Anlage des Haltefußes 604 und des Grates 700 begrenzt. Der Grat 700 kann ein Ring wie abgebildet, segmentierte Rippen/Stifte und/oder dergleichen in der zentralen Bohrung 112 sein. Die zulässige Relativbewegung zwischen der Tülle 100, der Buchse 200 und dem Befestigungselement 300 ermöglicht ein zusätzliches Zurückziehen der Baugruppe 400, wie insbesondere in 29 dargestellt.
  • 30 zeigt eine axiale Querschnittsansicht einer Befestigungselementanordnung 400 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In dieser Ausführungsform kann die Tülle 100 gegenüberliegende Nasen 104a und 104b beinhalten, die jeweils eine abgeschrägte Spitze 108 aufweisen. Weiterhin kann der ringförmige Kanal 110 vertiefte Räume 111 beinhalten, die sich in die Nasen 104a und 104b erstrecken. Die in 30 gezeigte Tülle 100 ermöglicht ein einfaches Einführen in eine Komponente. So verfügen beispielsweise die abgeschrägten Spitzen 108 der gegenüberliegenden Nasen 104a und 104b über Einführelemente, die es ermöglichen, die Tülle 100 von beiden Seiten in eine Komponente einzusetzen. Darüber hinaus bieten die vertieften Räume 111 eine erhöhte Flexibilität, die eine leichtere Biegung der Nasen 104a und 104b beim Einsetzen in ein Loch einer Komponente ermöglicht.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 30 stellen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Befestigungselemente bereit, die eine Tülle beinhalten, die einfach, sicher und fest mit einer Komponente verbunden ist. Darüber hinaus bieten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung einen einfachen Prozess der Befestigung einer Tülle an einer Komponente, der nicht zu Beschädigungen an der Tülle oder der Komponente neigt.
  • Obwohl verschiedene räumliche und Richtungsbegriffe wie oben, unten, untere, in der Mitte, seitlich, horizontal, vertikal, vorne und dergleichen verwendet werden können, um Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben, versteht es sich, dass diese Begriffe nur in Bezug auf die in den Zeichnungen dargestellten Orientierungen verwendet werden. Die Ausrichtungen können umgekehrt, gedreht oder anderweitig geändert werden, so dass ein oberer Abschnitt ein unterer Abschnitt ist, und umgekehrt, horizontal vertikal wird und dergleichen.
  • Abweichungen und Änderungen des Vorstehenden fallen in den Rahmen der vorliegenden Offenbarung. Es versteht sich, dass sich die hierin offenbarten und definierten Ausführungsformen auf alle alternativen Kombinationen von zwei oder mehr der einzelnen Merkmale erstrecken, die aus dem Text und/oder den Zeichnungen hervorgehen. Alle diese verschiedenen Kombinationen stellen verschiedene alternative Aspekte der vorliegenden Offenbarung dar. Die hierin beschriebenen Ausführungsformen erklären die besten für die Ausübung der Offenbarung bekannten Modi und ermöglichen es anderen Fachleuten, die Offenbarung zu nutzen. Die Ansprüche sind so auszulegen, dass sie, soweit nach dem Stand der Technik zulässig, auch andere Ausführungsformen beinhalten.
  • Soweit in den beigefügten Ansprüchen verwendet, werden die Begriffe „einschließlich“ und „in denen“ als einfache englische Äquivalente der jeweiligen Begriffe „umfassend“ und „worin“ verwendet. Darüber hinaus werden die Begriffe „erste“, „zweite“ und „dritte“ usw. in dem in den folgenden Ansprüchen verwendeten Umfang nur als Bezeichnungen verwendet und sollen nicht dazu dienen, numerische Anforderungen an ihre Gegenstände zu stellen. Darüber hinaus sind die Beschränkungen der folgenden Ansprüche nicht in Form von Mittel-plus-Funktion geschrieben und sollen nicht auf der Grundlage von 35 U.S.C. 9 112(f) interpretiert werden, es sei denn, diese Anspruchsbeschränkungen verwenden ausdrücklich den Ausdruck „Mittel für“, gefolgt von einer Funktionserklärung, die keine weitere Struktur aufweist.
  • Verschiedene Merkmale der Offenbarung sind in den folgenden Ansprüchen dargelegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62419701 [0001]

Claims (20)

  1. Befestigungselementanordnung, die ausgelegt ist, sicher mit einer Komponente gekoppelt zu werden, wobei die Befestigungselementanordnung aufweist: - eine druckbegrenzende Buchse; - ein mit der Buchse gekoppeltes Befestigungselement; und - eine mit der Buchse verbundene Tülle, wobei ein Spielraum zwischen einer oder beiden der Buchse oder des Befestigungselements und der Tülle definiert ist, wobei mindestens ein Teil der Tülle ausgelegt ist, sich in den Spielraum zu bewegen, wenn die Befestigungselementanordnung in eine Öffnung der Komponente gedrückt wird, und wobei die Tülle so ausgelegt ist, dass sie sicher mit der Komponente verbunden ist.
  2. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 1, wobei die Tülle mindestens eine Nase aufweist, wobei die mindestens eine Nase eine abgeschrägte Spitze aufweist, und wobei der mindestens eine Teil der Tülle die Nase beinhaltet.
  3. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 2, wobei die Tülle ferner aufweist: - einen mit der Nase verbundenen Rand; - einen Zwischenkanal zwischen der Nase und dem Rand, wobei der Zwischenkanal ausgelegt ist, eine Kante der Komponente sicher zu halten, die eine Öffnung definiert, in die die Befestigungselementanordnung zur Anordnung ausgelegt ist; und - eine zentrale Bohrung, welche durch die Nase, den Rand und den Zwischenkanal verläuft, wobei mindestens ein Teil der Buchse und mindestens ein Teil des Befestigungselements in der zentralen Bohrung gehalten werden.
  4. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 2, wobei die mindestens eine Nase eine erste Nase aufweist, die mit einer zweiten Nase verbunden ist, wobei die erste und zweite Nase vertiefte Räume beinhalten.
  5. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 1, wobei die Buchse aufweist: - einen Flansch; - ein vom Flansch ausgehendes Rohr; und - einen zentralen Durchgang, der durch den Flansch und das zentrale Rohr gebildet ist, wobei ein Schaft des Befestigungselements im zentralen Durchgang gehalten wird.
  6. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 5, ferner aufweisend mindestens einen Vorsprung, der sich vom Rohr in den zentralen Durchgang erstreckt, wobei der mindestens eine Vorsprung ausgelegt ist, mit mindestens einem Teil des Befestigungselements zu interagieren, um die Relativbewegung zwischen dem Befestigungselement und der Buchse zu begrenzen.
  7. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 5, wobei die Buchse ferner einen oder mehrere Haltevorsprünge beinhaltet, die sich von einer Innenwand des Rohres nach innen in den zentralen Durchgang erstrecken, wobei der eine oder die mehreren Haltevorsprünge ausgelegt sind, durch mindestens eine Vertiefung gehalten zu werden, die in einem Schaft des Befestigungselements ausgebildet ist.
  8. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 1, wobei das Befestigungselement aufweist: - einen Kopf mit einem radialen Kragen; und - einen mit dem Kopf verbundenen Schaft, wobei der Schaft beinhaltet: - ein erstes Segment, das sich vom Kopf aus erstreckt; - eine nach innen vertiefte Umfangseinbuchtung, die an einem Ende des ersten Segments ausgebildet ist; - einen radialen Vorsprung, der sich radial und nach außen in die Nähe der Einbuchtung erstreckt; - eine Rampe, die sich von einem Absatz nach innen abschrägt; und - ein zweites Segment mit einer distalen Spitze.
  9. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 1, wobei ein Rohr der Buchse ausgelegt ist, in eine durch die Tülle gebildete zentrale Bohrung eingesetzt und gedrückt zu werden, und wobei das Befestigungselement ausgelegt ist, mit der Buchse gekoppelt zu werden, nachdem die Buchse mit der Tülle verbunden wurde.
  10. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 1, wobei die Tülle axial zwischen einem Kragen des Befestigungselements und einem Flansch der Buchse eingespannt ist.
  11. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 1, wobei ein Außendurchmesser eines Rohres, das in eine zentrale Bohrung der Tülle passt, kleiner als ein Durchmesser der zentralen Bohrung ist, wobei der Spielraum zwischen einer Innenwand der Tülle, die die zentrale Bohrung definiert, und einer Außenfläche des Rohres begrenzt ist.
  12. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 1, wobei die Tülle mindestens einen Vorsprung aufweist, der sich in die zentrale Bohrung erstreckt, wobei der mindestens eine Vorsprung ausgelegt ist, mit mindestens einem Teil der Buchse zu interagieren, um die Relativbewegung zwischen der Buchse und der Tülle zu begrenzen.
  13. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 12, wobei der mindestens eine Vorsprung eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen und eine Vielzahl von zweiten Vorsprüngen aufweist, die durch einen Ringraum getrennt sind, wobei ein Haltefuß der Buchse ausgelegt ist, innerhalb des Ringraums zwischen der Vielzahl von ersten Vorsprüngen und der Vielzahl von zweiten Vorsprüngen in einer vormontierten Position gehalten zu werden.
  14. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 12, wobei der mindestens eine Vorsprung einen nach innen gerichteten Grat aufweist.
  15. Befestigungselementanordnung, die ausgelegt ist, sicher mit einer Komponente gekoppelt zu werden, wobei die Befestigungselementanordnung aufweist: - eine druckbegrenzende Buchse, wobei die Buchse aufweist: - einen Flansch; - ein vom Flansch ausgehendes Rohr; und - einen zentralen Durchgang, der durch den Flansch und das zentrale Rohr gebildet ist; - ein mit der Buchse gekoppeltes Befestigungselement, wobei das Befestigungselement aufweist: - einen Kopf mit einem radialen Kragen; und - einen mit dem Kopf verbundenen Schaft, wobei der Schaft beinhaltet: ein erstes Segment, das sich vom Kopf aus erstreckt, eine nach innen vertiefte Umfangseinbuchtung, die an einem Ende des ersten Segments ausgebildet ist, einen radialen Vorsprung, der sich radial und nach außen in die Nähe der Einbuchtung erstreckt, eine Rampe, die sich von einem Absatz nach innen abschrägt; und ein zweites Segment mit einer distalen Spitze, wobei der Schaft des Befestigungselements im zentralen Durchgang gehalten wird; und - eine mit der Buchse verbundene Tülle, wobei die Tülle aufweist: - eine Nase mit einer abgeschrägten Spitze; - einen mit der Nase verbundenen Rand; - einen Zwischenkanal zwischen der Nase und dem Rand, wobei der Zwischenkanal ausgelegt ist, eine Kante der Komponente sicher zu halten, die eine Öffnung definiert, in die die Befestigungselementanordnung zur Anordnung ausgelegt ist; und - eine zentrale Bohrung, welche durch die Nase, den Rand und den Zwischenkanal verläuft, wobei mindestens ein Teil der Buchse und mindestens ein Teil des Befestigungselements in der zentralen Bohrung gehalten werden, wobei ein Spielraum zwischen einer oder beiden der Buchse oder des Befestigungselements und der Tülle definiert ist, wobei die Nase der Tülle ausgelegt ist, sich in den Spielraum zu bewegen, wenn die Befestigungselementanordnung in eine Öffnung der Komponente gedrückt wird, und wobei die Tülle so ausgelegt ist, dass sie sicher mit der Komponente verbunden ist.
  16. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 15, ferner aufweisend mindestens einen Vorsprung, der sich vom Rohr in den zentralen Durchgang erstreckt, wobei der mindestens eine Vorsprung ausgelegt ist, mit mindestens einem Teil des Befestigungselements zu interagieren, um die Relativbewegung zwischen dem Befestigungselement und der Buchse zu begrenzen.
  17. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 15, wobei die Buchse ferner einen oder mehrere Haltevorsprünge beinhaltet, die sich von einer Innenwand des Rohres nach innen in den zentralen Durchgang erstrecken, wobei der eine oder die mehreren Haltevorsprünge ausgelegt sind, durch mindestens eine Vertiefung gehalten zu werden, die in einem Schaft des Befestigungselements ausgebildet ist.
  18. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 15, wobei das Rohr der Buchse ausgelegt ist, in eine durch die Tülle gebildete zentrale Bohrung eingesetzt und gedrückt zu werden, und wobei das Befestigungselement ausgelegt ist, mit der Buchse gekoppelt zu werden, nachdem die Buchse mit der Tülle verbunden wurde.
  19. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 15, wobei ein Außendurchmesser des Rohres, das in die zentrale Bohrung der Tülle passt, kleiner als ein Durchmesser der zentralen Bohrung ist, wobei der Spielraum zwischen einer Innenwand der Tülle, die die zentrale Bohrung definiert, und einer Außenfläche des Rohres begrenzt ist.
  20. Befestigungselementanordnung nach Anspruch 15, wobei die Tülle mindestens einen Vorsprung aufweist, der sich in die zentrale Bohrung erstreckt, wobei der mindestens eine Vorsprung ausgelegt ist, mit mindestens einem Teil der Buchse zu interagieren, um die Relativbewegung zwischen der Buchse und der Tülle zu begrenzen.
DE112017004851.6T 2016-11-09 2017-10-06 Befestigungselementanordnung mit einer komponenten-isolierenden Tülle Pending DE112017004851T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201662419701P 2016-11-09 2016-11-09
US62/419,701 2016-11-09
PCT/US2017/055486 WO2018089138A1 (en) 2016-11-09 2017-10-06 Fastener assembly having a component-isolating grommet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112017004851T5 true DE112017004851T5 (de) 2019-06-13

Family

ID=60183117

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112017004851.6T Pending DE112017004851T5 (de) 2016-11-09 2017-10-06 Befestigungselementanordnung mit einer komponenten-isolierenden Tülle

Country Status (4)

Country Link
US (1) US11149768B2 (de)
CN (1) CN109923320A (de)
DE (1) DE112017004851T5 (de)
WO (1) WO2018089138A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11519299B2 (en) * 2017-12-22 2022-12-06 Hamilton Sundstrand Corporation Sliding mount
US10923863B2 (en) * 2018-12-04 2021-02-16 J.S.T. Corporation High voltage connector and method for assembling thereof
JP7460542B2 (ja) * 2019-02-08 2024-04-02 ジェイエスティー コーポレーション 導電性ハウジングを使用したコネクタ用の電磁障害(emi)地絡保護方法
US11732744B2 (en) * 2019-02-13 2023-08-22 The Boeing Company Straight shank end screw for foreign-object-debris (FOD) reduction
US10976063B2 (en) 2019-02-19 2021-04-13 Carrier Corporation Vibration reducing grommet
USD943396S1 (en) * 2019-09-30 2022-02-15 Corning Research & Development Corporation Retention grommet
CN113931911A (zh) * 2020-06-29 2022-01-14 酷码科技股份有限公司 结合组件
KR102378991B1 (ko) * 2020-06-30 2022-03-28 장근영 플라스틱 제품 조립구조
TWI796999B (zh) * 2022-04-21 2023-03-21 恒昌行精密工業有限公司 具有避震構造之固定裝置
CN115013419A (zh) * 2022-06-28 2022-09-06 岚图汽车科技有限公司 一种组合垫片、安装组件以及车辆

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3895408A (en) * 1974-01-30 1975-07-22 Charles J Leingang Resilient mounting
US4522378A (en) * 1983-11-02 1985-06-11 Illinois Tool Works, Inc. Wiper motor mounting grommet
US4732519A (en) * 1986-12-24 1988-03-22 Illinois Tool Works Inc. Fastener assembly with axial play
CN1009026B (zh) * 1989-01-09 1990-08-01 宛志强 U形接头
US4975008A (en) * 1989-03-31 1990-12-04 Illinois Tool Works, Inc. Fastener assembly with sealing grommet
US5094579A (en) * 1990-10-19 1992-03-10 Johnson H Thad Fastener and grommet assembly providing axial play
US5782595A (en) * 1995-12-23 1998-07-21 Richard Bergner Gmbh & Co. Assembly unit comprised of an assembly element and a fastening element
US5807052A (en) * 1997-06-27 1998-09-15 Illinois Tool Works Inc. Pre-assembled manifold fastener system and method therefor
DE29804041U1 (de) * 1998-03-07 1999-07-08 Itw Automotive Prod Gmbh & Co Befestigung eines Montageteils an einem Trägerteil
US6059503A (en) * 1998-10-27 2000-05-09 Johnson; H. Thad Captivated fastener assembly
US6354578B1 (en) * 1999-07-21 2002-03-12 Tokai Rubber Industries, Ltd. Vibration absorber for vehicle wiper devices
DE20023687U1 (de) * 2000-11-15 2005-07-21 Richard Bergner Verbindungstechnik Gmbh & Co. Kg Verbindungselement
IT1319607B1 (it) * 2000-12-21 2003-10-20 C V B S R L Procedimento per la produzione di unita' di collegamento filettato con boccola anti-sfilamento ad elevata sicurezza di impiego
CN101137526B (zh) * 2005-03-09 2010-07-07 株式会社美姿把 电动机的安装结构
DE102010045833A1 (de) * 2009-09-22 2011-04-07 Richard Bergner Verbindungstechnik Gmbh & Co. Kg Befestigereinheit und Montageeinheit insbesondere zur Fixierung dünnwandiger Montageteile
CN203161739U (zh) * 2012-12-30 2013-08-28 新疆钵施然农业机械科技有限公司 保险螺栓连接装置
CN104903599B (zh) * 2013-01-02 2017-08-01 伊利诺斯工具制品有限公司 适合拧的索环连接组件

Also Published As

Publication number Publication date
US11149768B2 (en) 2021-10-19
CN109923320A (zh) 2019-06-21
US20190242418A1 (en) 2019-08-08
WO2018089138A1 (en) 2018-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112017004851T5 (de) Befestigungselementanordnung mit einer komponenten-isolierenden Tülle
DE112009000082B4 (de) Befestigungselementenanordnung
DE112008004188B4 (de) Befestigungsstruktur mit einer Durchgangstülle
EP2720907B1 (de) Befestigungselement mit toleranzausgleichsfunktion
DE102005021550B4 (de) Verbindungsstruktur zwischen Elementen
EP2110565B1 (de) Verbindungsbaugruppe zur Befestigung eines Anbauelements auf einem Trägerelement
DE60220426T2 (de) Montageanordnung eines innenverkleidungsteils in einem kraftfahrzeug
EP1626185A1 (de) Einstelleinheit zum Einstellen des Abstandes zwischen zwei Bauteilen
DE102010030964A1 (de) Befestigungsanordnung zum Befestigen von Kraftfahrzeugbauteilen
DE112016000563T5 (de) Wiederverwendbare befestigungsclipanordnung
DE102010024870A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Bauteils an einem Befestigungsbolzen
DE102016012250A1 (de) Clip mit schwimmender Lagerung
DE102021101964A1 (de) Befestigungsmittelanordnung
DE102006022382A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Wischermotors an ein Wischergestänge
DE10245797B4 (de) Vorrichtung zur schwingungsdämpfenden Anordnung eines Aggregats und mit derartigen Vorrichtungen ausgestattetes Aggregat
DE102016212058B4 (de) Bauteilverbindung
DE102014104206A1 (de) Befestigungsclip und Verfahren zum Herstellen eines Befestigungsclips
DE102015219814A1 (de) Wagenheberaufnahme für einen Kraftwagen und Verfahren zur Montage einer solchen Wagenheberaufnahme
DE102018207973A1 (de) Befestigungssystem, Verfahren zur Befestigung, Verfahren zur Montage und Kraftfahrzeug
DE102015220696B4 (de) Befestigungsvorrichtung für ein Anbauteil an einem Kraftfahrzeug-Hohlprofilträger
DE102008014043B4 (de) Wischermotorbefestigungseinrichtung und Verfahren zum Befestigen eines Wischermotors
DE102006014830A1 (de) Gassack-Einheit
DE3114283A1 (de) "befestigungselement aus kunststoff, insbesondere zur loesbaren befestigung von flachen werkstuecken"
DE102016115709A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE102017006837A1 (de) Befestigungsanordnung für eine Radhaus-Auskleidung einer Kraftfahrzeugkarosserie

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: HGF EUROPE LLP, DE

Representative=s name: HGF EUROPE LP, DE