AT121240B - Antrieb für Kunstseide-Spinnzentrifugen. - Google Patents

Antrieb für Kunstseide-Spinnzentrifugen.

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AT121240B
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    Antrieb für Knnstseide-SpiHMzentrifugen.   



   Es ist bereits ein   Antrieb fijr Kunstseide-Spinnzentrifugen   bekannt, bei dem die den Motor mit dem Spinntopf verbindende Achse als biegsamer Stab ausgeführt ist, wodurch dem Spinntopf beim Umlauf ein Einstellen in seine Schwerpunktmittellinie gestattet wird. Infolge der verhältnismässig grossen zu   übertragenden Drehmomente, besonders beim Anlassen und beim Abbremsen, ist es schwierig, den verhältnismässig dünnen Stab genügend sicher mit der Antriebswelle zu verbinden. Wie Versuche gezeigt   haben, sind die üblichen Verbindungsarten, wie Einlöten oder Sicherung durch Keil oder Stift, nicht zuver- lässig genug ; ferner haftet ihnen der Nachteil an, dass eine genaue Zentrierung schwer zu erreichen ist. 



   Diese Schwierigkeiten werden nach der Erfindung dadurch behoben, dass das untere Ende des biegsamen Stabes mit konischem Sitz in der Motorwelle befestigt ist. 



   Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung, u. zw. für einen Antrieb, bei dem der biegsame Stab   1,   an dessen oberen Ende der Spinntopf befestigt ist, in einer Hohlwelle 2 angeordnet ist, die beispielsweise den Läufer   J   des Antriebsmotors   trägt. Nach   der Erfindung befindet sich im unteren
Teil der Hohlwelle eine leicht konische   Bohrung     4,   in die das ebenfalls konisch ausgebildete Ende 5 des biegsamen Stabes 1 eingesetzt ist. Durch diese Anordnung wird sowohl ein genau zentrischer Sitz wie auch eine unbedingt sichere Mitnahme des Stabes erreicht, wobei trotzdem jederzeit die Möglichkeit besteht, den Stab mit seinem Konus vom Antrieb zu lösen und herauszunehmen. Hiedureh wird die Möglichkeit für eine einfache Auswechselung gegeben, die z.

   B. bei Verbiegungen des Stabes notwendig wird. Es brauchen dazu keinerlei weitere Verbindungen gelöst zu werden. 



   Wie das Ausführungsbeispiel ferner zeigt, kann der konische Sitz mit Durchtrittsöffnungen 6 für Schmieröl versehen sein, das zum Schmieren der Hohlwellenlager dient. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass der untere Teil der Hohlwelle in einem Ölbad 7 läuft. Infolge der konischen Bohrung 4 steigt das Öl beim Umlauf hoch, dringt durch die Aussparungen 6 bis zur Ringnut   8   in der Hohlwelle, von wo aus es durch Bohrungen 9 dem oberen Lager   10 zugeführt   wird. Es tropft dann weiter auf das untere
Lager   11,   das ausserdem noch in bekannter Weise durch konische Ausbildung des äusseren Teiles 12 der
Hohlwelle von unten aus geschmiert werden kann. Durch die Ringnut 8 wird ein weiteres Hochsteigen des Öles in der Hohlwelle mit Sicherheit vermieden.

   Selbstverständlich können die Lager auch zu beiden
Seiten des Läufers      angeordnet sein ; das Öl steigt dann in der Hohlwelle entsprechend höher, und es muss dafür gesorgt werden, dass es vom oberen Lager wieder in den Ölbehälter zurücklaufen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Antrieb für Kunstseide-Spinnzentrifugen, bei dem die Motorachse mit dem Spinntopf durch einen biegsamen Stab verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Stabes mit konischem Sitz in der Motorwelle befestigt ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Antrieb nach dem Anspruch 1, bei dem der biegsame Stab in einer Hohlwelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der konische Sitz im unteren Teil der Hohlwelle befindet, der in einem Ölbad läuft, wobei der konische Sitz mit Durchtrittsöffnungen für das hochsteigende Öl versehen ist, das durch Bohrungen in der Hohlwelle den Lagern dieser Welle zugeführt wird.
    3. Antrieb nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen für den Öldurchtritt zu den Lagern von einer Ringnut im Innern der Hohlwelle ausgehen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT121240D 1928-10-29 1929-10-25 Antrieb für Kunstseide-Spinnzentrifugen. AT121240B (de)

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