DE555329C - Antrieb fuer Kunstseide-Spinnzentrifugen - Google Patents

Antrieb fuer Kunstseide-Spinnzentrifugen

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DE555329C
DE555329C DES88147D DES0088147D DE555329C DE 555329 C DE555329 C DE 555329C DE S88147 D DES88147 D DE S88147D DE S0088147 D DES0088147 D DE S0088147D DE 555329 C DE555329 C DE 555329C
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Germany
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hollow shaft
shaft
oil
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bearings
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DES88147D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Antrieb für Kunstseide-Spinnzentrifugen Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Kunstseide-Spinnzentrifugen mit in einer Hohlwelle angeordneter biegsamer Welle und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Befestigungsmittel für die biegsame Welle und der Schmierung zum Gegenstand. Die Erfindung besteht darin, daß der untere Teil der Hohlwelle, in dem der konisch gestaltete Fuß der biegsamen Welle sitzt, in einem Ölbad läuft, wobei der konische Sitz mit Durchtrittsöffnungen für das hochstei-;ende C51 versehen ist, das durch Bohrungen in der Hohlwelle den Lagern dieser Welle zugeführt wird. Diese Bohrungen für den Öldurchtritt zu den Lagern gehen dabei vorteilhaft von einer Ringnut im Innern der Hohlwelle aus.
  • Es ist zwar bekannt, den Lagern einer Hohlwelle das Öl durch die Hohlwelle hindurch zuzuführen. und zwar in der Weise, daß das Öl vom Grunde der Hohlwelle bis über deren oberen Rand-aufsteigt und nach Durchlaufen der Lager wieder zum unteren Ölvorratsbehälter zurückläuft. Bei dieser Anordnung-müssen jedoch besondere Mittel zusätzlich vorgesehen werden, durch die das Öl gefördert wird.
  • Beim Erfindungsgegenstand wird dagegen der konische Befestigungssitz für die biegsame Welle zugleich als Förderkonus für das Öl benutzt. Dieses steigt nicht bis zum oberen Rand der Hohlwelle, sondern gelangt unmittelbar durch die Bohrungen der Hohlwelle an die Lager dieser Welle. Dadurch wird es insbesondere möglich. auch einseitig gelagerte Hohlwellen einwandfrei zu schmieren, ohne daß beispielsweise bei elektrischen Antrieben die Gefahr besteht, daß das 01 zu den empfindlichen Iliotorteilen gelangt.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung. Die biegsame Welle i, auf der beispielsweise ein Spinntopf, eine Zwirnspindel o. dgl. befestigt ist, befindet sich in einer Hohlwelle 2, die den Läufer 3 eines Antriebsmotors trägt. Der untere Teil 4 der Hohlwelle ist leicht konisch gebohrt. In die konische Bohrung ist das ebenfalls konisch ausgebildete Ende 5 der Welle i eingesetzt. Durch dieseAnordnung wird sowohl ein genau zentrischer Sitz wie auch eine unbedingt sichere Mitnahme der Welle erreicht, wobei trotzdem jederzeit die Möglichkeit besteht, die Welle mit ihrem Konus vom Antrieb zu lösen und herauszunehmen. Hierdurch wird die Möglichkeit für eine einfache Auswechselung gegeben, die z. B. bei Verbiegungen der Welle notwendig wird. Es brauchen dazu keinerlei besondere Verbindungen gelöst zu werden.
  • Der konische Fuß der Welle i ist mit Durchtrittsöffnungen 6 für das zum Schmieren der Hohlwellenlager io, t i dienende Öl versehen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der untere Teil der Hohlwelle in einem Ölbad 7 umläuft. Infolge der konischen Bohrung 4 steigt das Öl beim Umlanfin dieser hoch, dringt durch die Aussparungen 6 bis zur Ringnut 8 in der Hohlwelle, von wo es durch Bohrungen g dem oberen Lager io zugeführt wird. Es tropft dänn weiter auf das untere Lager i i, das außerdem noch in bekannter Weise durch konische Ausbildung des äußeren Teiles 1z der Hohlwelle von unten aus geschmiert werden kann. Durch die Ringnut 8 wird ein weiteres Hochsteigen des Öles in der Hohlwelle mit Sicherheit vermieden. Die Lager können auch zu beiden Seiten des Läufers 3 angeordnet sein; das 01 steigt dann in der Hohlwelle entsprechend höher, nur muß dafür gesorgt «-erden, daß es vom oberen Lager wieder in den Ölbehälter zurücklaufen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für Kunstseide-Spinnzentrifugen mit in einer Hohlwelle angeordneter biegsamer Welle, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Hohlwelle, in dem der konisch gestaltete Fuß der biegsamen Welle sitzt, in einem Ölbad läuft, wobei der konische Sitz mit Durchtrittsöffnungen für das hochsteigende Öl versehen ist, das durch Bohrungen in der Hohlwelle den Lagern-dieser Welle zugeführt wird. z. Antrieb nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen für den Oldurchtritt zu den Lagern von einer Ringnut im Innern der Hohlwelle ausgehen.
DES88147D 1928-10-29 Antrieb fuer Kunstseide-Spinnzentrifugen Expired DE555329C (de)

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DES88147D DE555329C (de) 1928-10-29 Antrieb fuer Kunstseide-Spinnzentrifugen
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759025C (de) * 1938-07-07 1952-10-20 Siemens Schuckertwerke A G OElumlaufschmierung fuer schnell umlaufende Wellen, insbesondere bei Kunstseidespinnzentrifugen
DE941895C (de) * 1951-03-07 1956-04-19 Brevets Aero Mecaniques Schmiervorrichtung fuer durch Schnecke und Schneckenrad angetriebene Spinn- und Zwirnspindeln
DE955528C (de) * 1953-06-13 1957-01-03 Siemens Ag Elektromotor zum Antrieb von Zentrifungen
DE965735C (de) * 1950-02-09 1957-06-19 Westfalia Separator Ag Schmieroelfoerderung fuer Spinnzentrifugen
DE1219621B (de) * 1960-07-15 1966-06-23 Siemens Ag Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe
WO2000053329A1 (en) * 1999-03-08 2000-09-14 Alfa Laval Ab A device for the supply of lubrication oil for a centrifugal separator

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