DE26162C - Lager- und Schmiervorrichtung für Spindeln von Spinn-, Duplir- und Zwirnmaschinen - Google Patents

Lager- und Schmiervorrichtung für Spindeln von Spinn-, Duplir- und Zwirnmaschinen

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DE26162C
DE26162C DENDAT26162D DE26162DA DE26162C DE 26162 C DE26162 C DE 26162C DE NDAT26162 D DENDAT26162 D DE NDAT26162D DE 26162D A DE26162D A DE 26162DA DE 26162 C DE26162 C DE 26162C
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DE
Germany
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spinning
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DENDAT26162D
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Original Assignee
J. B. DEWHURST und TH. H. DEWHURST, in Firma JOHN DEWHURST & SONS in Skipton und R. CORNTHWAITEin Skipton
Publication of DE26162C publication Critical patent/DE26162C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/06Stationary spindles with package-holding sleeves
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/20Lubricating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.-·
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76: Spinnerei.
JOHN BONNY DEWHURST und THOMAS HENRY DEWHURST in Firma JOHN DEWHURST & SONS in SKIPTON und ROBERT CORNTHWAITE in SKIPTON.
Lager- und Schmiervorrichtung für Spindeln von Spinn-, Duplir- und Zwirnmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27, Mai 1883 ab.
Diese Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Lager- und Schmjervorrichtungen für die schnell laufenden Theile an Spinn-, Duplir- und Zwirnmaschinen, dahin gehend, dafs ohne Nachtheil sehr hohe Umdrehungszahlen angewendet werden können.
Fig. ι der Zeichnung stellt eine KrOnen-(oder Hauben-) Spindel mit Spule dar. Das lange Lager A der Spindel endigt unten in einen napfähnlichen Theil B, welcher in der Schiene C befestigt ist.
Fig. 2 zeigt ■ die Theile A und B für sich. Der Napf B ist oben durch Platte b3 abschliefsbar und enthält ein Oelsteigerohr b, wodurch ein ringförmiger Raum P abgetrennt ist, welcher mit dem Raum jenseits b durch Oeffhungen a1 communicirt. Hierdurch sollen Wirbelbildungen und bezw. ein Herausschleudern von OeI verhindert werden. Im Oelsteigerohr b befindet sich, ein Ring d (oder deren mehrere) als Unterlage für die Wirtelröhre E. Dieselbe kann sich nach oben hin über das lange Lager A hinaus erstrecken und ein Füllstück e aufnehmen, welches das Entweichen von OeI an dieser Stelle verhütet. Bei der Rotation der Wirtelröhre E wird das im Becken b oder in dem Raum b"1 befindliche OeI zwischen der Innenfläche der Röhre E und der Aufsenfiäche des Lagers A durch eine schraubengangförmige Eindrehung f emporgezogen, welche sich entweder an A oder an E, oben oder unten, befindet. Für Schmierung der Obertheile des Lagers kann erforderlichenfalls auch OeI am oberen Ende der Wirtelröhre E zugegeben werden und dann die schraubenförmige Eindrehung in Wegfall kommen.
Die Reibung zwischen der Wirtelröhre E und dem Lager A wird in bekannter Weise vermindert, in welcher Beziehung auch das Lager A mit einem Ring i umgeben ist. Der der Eindrehung / entgegengesetzt laufende Schraubengang /2, Fig. 2, hält das OeI vom Austreten oben dadurch ab, dafs er dasselbe niederwärts drängt; statt am Lager A könnte dieser Schraubengang auch in der Wirtelröhre vorgesehen sein, oder an beiden erwähnten Stücken, h ist ein aus Tuch oder ähnlichem Stoff bestehender, in den Ringraum b"1 eingelegter Ring, welcher rückhaltend auf das mit zu grofser Heftigkeit in b aufzusteigen strebende OeI wirkt. Einer etwaigen Tendenz der röhrenförmigen Theile, wie Wirtel E, sich bei grofser Umfangsgeschwindigkeit infolge der Centrifugalkraft auszubauchen, hilft man (eventuell von vornherein) durch Umlegen eines Ringes oder mehrerer derselben ab, die erforderlichenfalls ein schnelles Zurückschieben gestatten müssen.
Bei Ringspindeln werden die betreffenden Theile ebenso, wie eben dargelegt, angeordnet, nur wird anstatt der Krone ein Ring mit Oese benutzt. Fig. 3 ist ein diesbezüglicher Verticalschnitt durch Lager (Zapfen) A und Wirtelröhre E. Erwähnte beiden Theüe zusammen dienen gleichsam den Zwecken einer Spindel.
In diesem Falle kann das OeI, nachdem es zwischen der Aufsenfläche des Lagers (Zapfen) A und der Innenfläche der Wirtelröhre E aufgestiegen ist, sowie den Rand bei α überschritten hat, durch eine Aushöhlung /, sowie Kanal «a wieder zurück nach dem Oelnapf $2 und somit auch nach b fliefsen.
Fig. 4 veranschaulicht im Verticalschnitt eine Kronenspindel nach dem nämlichen Princip. Das erwähnte lange Lager (Zapfen) A wird hier von einer mit ihm verbundenen zusätzlichen Röhre A1 umgeben und zwischen A* und Wirtelröhre E ein Zwischenraum belassen. Dies letztere deshalb, um dem Aufsteigen des Oeles, veranlafst durch die schraub engangförmigen Eindrehungen f (auf der Aufsenfläche von A3 oder der Innenfläche von E oder auf beiden Flächen), nicht entgegen zu wirken. Fig. 5 stellt die Hülfsröhre A2 im besonderen dar, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 1-2 in Fig. 4. Wenn das OeI am Oberrande der Röhre A2 angelangt ist, so tritt es über deren Rand und fliefst zwischen den Theilen A und A2 wieder niederwärts. Senkrecht (oder in Richtung einer Schraubenlinie) gestellte Nu then K im Theil A2, Fig. 6, oder dem Theil A an den Berührungsstellen beider sollen dem OeI ein schnelles Niedersteigen ermöglichen, und der Theil A 2 besitzt aus demselben Grunde Löcher g.
Ein Ausschnitt j, Fig. 5, am unteren Theil von A2 (deren nach Befinden auch mehrere' angeordnet werden mögen) dient zur Erleichterung des Uebertrittes des Oeles von einer zur anderen Seite.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Lager- und Schmiervorrichtung für Spindeln, bei welcher der Wirtel in eine lange, sich auf eine lose in den Oelnapf B eingelegte Unterlagscheibe d stützende Röhre E ausläuft und der Oelnapf ein Ganzes mit dem langen Drehzapfen A dieser Röhre bildet, so dafs schraubenförmige Nuthen von geringer Steigung, welche an den einander zugekehrten Flächen von A bezw. E, Fig. 1, 2 und 3, oder denen von E und einer Zwischenröhre A2, Fig. 4 und 6, vorgesehen sind, die gleichmäfsige Schmierung der sich reibenden Flächen besorgen können, und zwar gegebenenfalls, Fig. 3 bis 6, derart, dafs der Schmierstoff einen andauernden Kreislauf unter Mitbenutzung der Aushöhlung des Zapfens A, Fig. 3, oder des Zwischenraumes von A2 und A, Fig. 4 und 6, sowie von Kanälen «2 zurücklegt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE26162C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898421C (de) * 1949-03-03 1953-11-30 Mackie & Sons Ltd J OElumlauf-Schmiervorrichtung fuer tote Spindeln von Spinnmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898421C (de) * 1949-03-03 1953-11-30 Mackie & Sons Ltd J OElumlauf-Schmiervorrichtung fuer tote Spindeln von Spinnmaschinen

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