DE285021C - - Google Patents
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- DE285021C DE285021C DENDAT285021D DE285021DA DE285021C DE 285021 C DE285021 C DE 285021C DE NDAT285021 D DENDAT285021 D DE NDAT285021D DE 285021D A DE285021D A DE 285021DA DE 285021 C DE285021 C DE 285021C
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- spindle
- drive
- cap
- caps
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/24—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
- D01H1/241—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 285021 -' KLASSE 76 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1913 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spindeltrieb für Spinn- und ähnliche Maschinen,
bei welchem der Antriebswirtel ein Antriebsglied der Spindel unmittelbar beeinflußt. Es
ist bereits vorgeschlagen worden, fürdie Spindeln von Spinnmaschinen an der Spindel einen Flansch
vorzusehen, welcher zur Begrenzung der Emporbewegung der Spindel mit ieiner geeignet
angebrachten Platte in Eingriff tritt. Auch
ίο sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden,
welche ein Aufwärtsbewegen des Schmiergutes verhindern sollen. Zur Erzielung der genannten
beiden Wirkungen waren aber bisher stets zwei besondere und getrennt voneinander angeordnete
Vorrichtungen erforderlich. Demgegenüber ist das Merkmal der vorliegenden
!Erfindung darin zu erblicken, daß an dem Deckel des Schmiertroges, und zwar an der
Durchtrittsstelle der Spindelklinge eine Kappe angeordnet ist, welche mittels eines an der
Spindelklinge sitzenden Flansches in an sich bekannter Weise die Emporbewegung der Spindel
und außerdem auch durch eine Schulter die Aufwärtsbewegung des Schmiergutes begrenzt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die verschiedenen mit
den Spindelklingen zusammenwirkenden Kappen alle mit ein und derselben Deckelplatte
verbunden sind, so daß, trotzdem jede einzelne Kappe für sich abgenommen werden kann,
durch Abnahme des Deckels sämtliche Kappen mit abgenommen werden, ohne die Spindeln
irgendwie zu beeinflussen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1 bis 5 veranschaulicht.
ι bezeichnet die Spindelklinge, welche aus geeignetem Stoff und beliebiger Konstruktion
sein kann. Bei der Darstellung kommt die übliche Metallspindelklinge zur Verwendung,
welche in einem Spindelfuße 2 gelagert ist, welcher mit dem üblichen Halslager 3 versehen
und an der Spindelschiene 4 befestigt durch eine Schraubenmutter 5 festgelegt ist. Der
Spindelfuß ist bei 6 durch die gestrichelten Linien angedeutet. Die beschriebenen Teile
sind von bekannter und üblicher Konstruktion, und der Hals 7 des Spindelfußes wird zweckmäßig
genau abgedreht, so daß eine zylindrische Außenfläche erhalten wird welche senkrecht zur
Unterseite 8 des Flansches 9 verläuft.
Der Hals 7 der Spindeln dient als Lager für das Antriebsglied 10, welches bei der Darstellung
Zähne 11 besitzt, die in Löcher 12 eines Antriebsbandes 13 eingreifen. Letzteres,
wird vorzugsweise für den Antrieb verwendet, um eine Mehrzahl von Spindeln mit gewünschter
Geschwindigkeit unmittelbar und stetig anzutreiben.
Eine zylindrische Hülse 16 stellt ein Lager zwischen dem Halsteil des Spindelfußes und
dem Antriebsgliede 10 dar, und letzteres ruht auf einer Spiralfeder 17, so daß das Gewicht des
Antriebsgliedes nicht an dem Bande 13 hängt und letzteres sich während seiner Längsbewegung
frei in senkrechter Richtung verschieben kann. Ein Trog 18 aus vorzugsweise korn-
primiertem Faserstoff besitzt eine Öffnung 19,
in welche der Spindelfuß 2 genau paßt. Der Trog umschließt die Spindel und das Band in
der Ebene des Antriebes, so daß ein Entweichen von Schmiergut verhindert und gleichzeitig
Verletzungen durch das sich schnell bewegende Band und die Antriebsglieder verhütet werden.
Ein im Querschnitt umgekehrt trogförmiger
Teil aus ebenfalls komprimiertem Faserstoff 20 erstreckt sich teleskopartig in dem Trog 18 nach
unten und besitzt Löcher 21 von geeigneter Größe, durch welche die Spindelklinge und die
mit ihr verbundenen Teile hindurchgehen können. Dieser Deckel 20 wird durch geeignete
Vorrichtungen in der richtigen Höhe von dem Boden des Troges 18 aus unterstützt gehalten.
Bei derDarstellung kommt eine metallene Kopfplatte 25 zur Anwendung, an welcher der
Deckel 20 durch Niete befestigt ist. Die Kopfplatte wird unmittelbar von der Spindelschiene
durch Pfosten unterstützt gehalten.
Um ein Herausziehen der Spindelklinge 1 beim Abnehmen der üblichen Spule 30 (oder
von zwei Spulen) zu vermeiden, kommt ein Halsring 31 zur Anwendung (s. Fig. 1), auf
welchem die Spule in der üblichen Weise aufruht. Der Ring besitzt am unteren Teile
einen Flansch 33. In einer Kappe 35 ist eine Öffnung 36 vorgesehen, die im Durchmesser
etwas kleiner ist als der Flansch 33, so daß die Spindelklinge nicht durch das Loch 36 hindurchgeführt
werden kann, solange die Kappe an der Kopfplatte sitzt. Um die Teile in
dieser Lage halten zu können, weist der Teil 38 der Kappe, welcher in das Loch der Kopfplatte
eintritt, eine Anzahl Bajonettverschlüsse auf, welche mit der Kopfplatte zusammenwirken.
In der Fig. 1 ist ein solcher Verschluß bei 39 angedeutet. Hierdurch wird die Kappe ver-
4.0 riegelt gehalten, jedoch kann sie durch leichte
Drehung gelöst werden, worauf die Spindelklinge ι ebenfalls abgenommen werden kann,
wobei sie die Kappe mitnimmt. Selbstverständlich kann auch zuerst die Kappe entfernt werden
und alsdann die Spindelklinge. Soll die Kopfplatte entfernt werden, welche eine Anzahl
Spindeln unterstützt hält, so kann dieses ohne weiteres erfolgen, ohne daß die Spindelklingen 1
angehoben werden.
Die Kappen dienen weiterhin dazu, ein Entweichen von Schmiergut zu verhindern, wenn
letzteres behufs Schmierung des Äntriebsbandes und der Antriebsglieder in dem Troge in Bewegung
versetzt wird. Zweckmäßig wird die Kappe so angeordnet, daß sie ungefähr 1Ze Zoll
von allen Teilen der Spindel entfernt steht.
Wenn die Spindel sich mit derselben Geschwindigkeit wie das Antriebsglied 10 dreht,
kann der Arbeiter die Spindelklinge 1 erfassen, um beispielsweise eine Spule abzuziehen oder
aus einem anderen Grande die Drehung der Spindel zu hemmen, Der Stillstand einer
Spindelklinge 1 beeinflußt in keiner Weise die ununterbrochene Drehung der Ringes 45, da
der Druck der Kugeln unter der Einwirkung der Schleuderkraft bei richtiger Einstellung
nicht genügt, um ihre Zurückbewegung in die Nuten infolge des Eingriffes des Ringes 45 mit
der gekrümmten Wandung zu verhindern. Sowie also die Kugeln in radialer Richtung nach
der Spindelklinge 1 zurückgedrängt werden, kommt die Spindelklinge zum Stillstand, und
der Ring 45 dreht sich frei unter der Beeinflussung des unmittelbar angetriebenen Antriebsgliedes 10.
Claims (2)
1. Spindeltrieb für Spinn- und ähnliche Maschinen, bei welchem der Antriebswirtel
ein Antriebsglied der Spindel unmittelbar beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Deckel (25) des Schmiertroges, und zwar an der Durchtrittsstelle der Spindelklinge,
eine Kappe (35) angeordnet ist, die mittels eines an der Spindelklinge sitzenden
Flansches in an sich bekannter Weise die Emporbewegung der Spindel und außerdem auch durch eine Schulter (28) die Aufwärtsbewegung
des Schmiergutes begrenzt.
2. Spindeltrieb gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit dem
eigentlichen Deckel verbundenen Deckelplatte (25) eine Mehrzahl Kappen (35) angebracht
sind, um gleichzeitig sämtliche Kappen abnehmen und mit der Deckelplatte die Antriebsvorrichtung der Spindeln
leicht nachsehen zu können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE285021C true DE285021C (de) |
Family
ID=540434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT285021D Active DE285021C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE285021C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1293661B (de) * | 1964-04-30 | 1969-04-24 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Spindelantrieb fuer Spinn- und Zwirnmaschinen |
EP0357059A2 (de) * | 1988-09-01 | 1990-03-07 | Wacker-Chemie Gmbh | Elektrisch leitende Polymermischungen |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1293661B (de) * | 1964-04-30 | 1969-04-24 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Spindelantrieb fuer Spinn- und Zwirnmaschinen |
EP0357059A2 (de) * | 1988-09-01 | 1990-03-07 | Wacker-Chemie Gmbh | Elektrisch leitende Polymermischungen |
EP0357059A3 (de) * | 1988-09-01 | 1990-12-05 | Wacker-Chemie Gmbh | Elektrisch leitende Polymermischungen |
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