DE26769C - Doppelsteppstich-Nähmaschine - Google Patents

Doppelsteppstich-Nähmaschine

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DE26769C
DE26769C DENDAT26769D DE26769DA DE26769C DE 26769 C DE26769 C DE 26769C DE NDAT26769 D DENDAT26769 D DE NDAT26769D DE 26769D A DE26769D A DE 26769DA DE 26769 C DE26769 C DE 26769C
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eccentric
shuttle
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eccentrics
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DENDAT26769D
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j CH. E. TlBBLES in Burlington, Iowa, V. St. A.; '
Publication of DE26769C publication Critical patent/DE26769C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/12Shuttles oscillating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE S2: Nähmaschinen.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 14. März 1883 ab.
Auf beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine;
Fig. 2 eine untere Ansicht;
Fig. 3 eine untere, Modificationen veranschaulichende Ansicht;
Fig. 4 eine den Stoffschiebungsmechanismus darstellende Ansicht;
Fig. 5 eine Schnittansicht über die Linie x-x der Fig. 3 und veranschaulicht Modificationen des Stoffschiebungsmechanismus.
Fig. 6 und 7 sind eine Seiten- und Oberansicht der. Spannvorrichtungen.
Fig. 8 zeigt Details der Stoffschiebungsexcenter.
Fig. 9 und 10 veranschaulichen Details von Modificationen der Stoffschiebungsexcenter.
Fig. 11 ist eine Seitenansicht derselben mit Stoffschieberstange und Rahmen;
Fig. 12 ein Verticalschnitt über die Linie x-x der Fig. 11;
Fig. 13 ein Verticalschnitt durch die Welle des Schwungrades und dessen Befestigungen;
Fig. 14 eine Detailansicht der Befestigungsscheibe am Schwungrad;
Fig. 15 ein Verticalschnitt durch die Stoffschieberexcenter, die1 Welle und Befestigungsvorrichtungen ;
Fig. 16 ein Verticalschnitt über die Linie y-y der Fig. 17;
Fig. 17 eine Schnittansicht der Fig. 16 über die Linie y-y,
Fig. 18 ein geschlitztes Ende des Schiffchenhebels im Detail;
Fig. 19 eine Kopfansicht der Grundplatte;
Fig. 20 eine Detailansicht der Treibwelle mit doppelter Kurbel;
Fig. 21 eine vergröfserte Seitenansicht der Zähne des Stoffschiebers;
Fig. 22 ein Verticalschnitt durch den Zapfen des Schiffchenhebels;
Fig. 23 eine verticale Schnittansicht des Kopfes der Maschine und veranschaulicht die Spannvorrichtungen;
Fig. 24 ein Schnitt durch die Nabe des Spannarmes;
Fig. 25 eine Ansicht des Spannarmes und seiner justirbaren Stellvorrichtungen;
Fig. 26 eine Kopfansicht der in der Bodenplatte befindlichen Oelbehälter.
Fig. 27, 28 und 29 zeigen Details der Construction ;
Fig. 30 eine vergröfserte Perspectivansicht des Schiffchens;
Fig. 31 eine Ansicht, welche das Schiffchen in seiner Bahn befindlich darstellt.
Fig. 32 und 33 sind Ansichten der Compensationslagerungen.
Fig. 34 ist ein Verticalschnitt durch das untere Ende der Nadelstange und die justirbare Hülse;
Fig. 35 eine untere Ansicht derselben Theile;
Fig. 36 eine Ansicht des unteren Endes der Nadelstange;
Fig· 37 eme Ansicht der abnehmbaren Hülse der Nadelstange;
Fig. 38 ein Verticalschnitt durch die Lagerung der Treibwelle;
Fig. 39 eine mittlere Ansicht des zur Sicherung des Schwungrades dienenden Stiftes;
Fig. 40 ein Horizontalschnitt durch die Arme und Klötze des Schiffchenhebels in Fig. 3;
Fig. 41 eine Perspectivansicht der abgenommenen Klötze;
Fig. 42 ein Schnitt über die Linie y-y in Fig· 23;
Fig. 43 eine Perspectivansicht der Tretvorrichtung und des Kleiderschutzrahmens;
Fig. 44 eine vergröfserte Ansicht einer der Lagerungen der Treibwelle;
Fig. 45 eine verticale Schnittansicht durch die Tretbrettwelle und den Kleiderschutzrahmen;
Fig. 46 eine Detailansicht der Tretbrettlagerung;
Fig. 47 eine Detailansicht eines der Befestigungsstücke zur Befestigung des Tretbrettes auf seiner Welle.
In den beiliegenden Zeichnungen ist A die Bodenplatte der Maschine, B die Hauptwelle, C der Schiffchenhebel, welcher mittelst einer an der Bodenplatte angebrachten Compensationslagerung D, auf der er oscillirt, an der Bodenplatte gehalten wird. Die Hauptwelle B hat zwei Stoffschieberexcenter F G, wobei das Excenter G fest auf die Welle aufgekeilt ist und auf seiner Innenseite eine halbkreisförmige Rinne H von ca. i8o° Länge hat. Das Excenter F hat an einer entsprechenden Stelle einen Ansatz I, welcher in die Rinne H eintritt, wenn dasselbe lose auf die Welle gebracht wird, so dafs erst nach einer halben Drehung des einen Excenters das andere mitgenommen wird.
Die Form des Excenters G ist wie folgt gestaltet: Die Arbeitsfläche wird zunächst durch einen um den Mittelpunkt K geschlagenen Kreisbogen gebildet, der ca. 3/8 eines Kreises lang ist, so dafs also von J bis L ein genauer Kreisbogen hergestellt ist. Der Theil von M bis N ist ebenfalls ein genauer Kreisbogen, welcher mit einem ca. 2,5 mm kleineren Radius als der des gegenüberliegenden Kreisbogens um den Mittelpunkt K geschlagen wird. Die Verbindung zwischen den Punkten J und M bezw. L und N wird durch Curven hergestellt, deren Radien gröfser als die irgend eines der beiden anderen Kreisbogen sind.
Das Excenter F ist wie folgt geformt: Die arbeitende Fläche ist in vier gleiche Theile eingetheilt, wovon zwei mit demselben Radius beschrieben sind, zwei jedoch mit einem anderen.
Der Theil O P ist um den Mittelpunkt Q mit einem Radius beschrieben, der dem Radius von JL im Excenter G gleich ist. Der Theil R S ist mit einem etwa 6 mm kleineren Radius um Q beschrieben pnd die beiden Bogenstücke O P und R S sind durch Curven von gleichem, aber gröfserem Radius als der der Curven O P und R S vereinigt. Es ist ersichtlich, dafs ein bedeutender Unterschied in der Form der Excenter F und G besteht, und dieser ist für die praktische Wirkung der Erfindung von der gröfsten Bedeutung.
Die Stoffschieberexcenter arbeiten in einem Rahmen T, der mit der Stoffschieberstange U verbunden ist und welcher die Excenter von allen Seiten umgiebt, so dafs die Excenter vier Angriffspunkte an den inneren Flächen des Rahmens haben. Durch den ersten Druck wird die Stoffschieberstange U gehoben, durch den zweiten Druck nach vorwärts gezogen, durch den dritten Druck nach unten gedrückt und durch den vierten Druck zurückgezogen.
In dem an der Stoffschieberstange sitzenden Rahmen sitzt ein bewegliches Querhaupt V, welches eine der Druckflächen für die Excenter bildet und welches mittelst einer verstellbaren Schraube W von dem festen Ende des Rahmens T entfernt oder demselben genähert werden kann, wodurch der Hub der Stoffschieberstangen vergröfsert oder verkleinert wird. Das äufsere Ende der Stellschraube in dem Rahmen T stöfst gegen ein Widerlager X in einer Richtung, während die Stoffschieberstange selbst gegen ein Widerlager Y am entgegengesetzten Ende stöfst, wodurch der Hub in dieser Richtung begrenzt wird.
Bei dieser Construction wird die durch den Hub der Excenter verursachte Bewegung zwischen den Widerlagern ausgeführt und dabei die Länge der Stiche bei jedem Hub eine absolut sichere, ohne Rücksicht auf die Richtung und Länge der Stiche oder die Bewegungsrichtung der Maschine oder auf die Schnelligkeit der Bewegung, denn es ist kein todter Gang in der Bewegung der Stoffschieberstange, sondern dieselbe wird durch das Anstofsen gegen die Widerlager X und Y eine ganz bestimmte.
Der zwischen den Stoffschieberexcentern stattfindende todte Gang des Stiftes / in dem Schlitz oder der Rinne H befähigt das Excenter F, sich automatisch zu verstellen, so dafs ohne Rücksicht auf die Richtung, in der das Schwungrad gedreht werden kann, die Stoffschieberstange die Stoffe in derselben Richtung verschiebt.
Wenn es gewünscht wird, dafs die Stoffschiebung in der Richtung erfolgt, in welcher sich das Schwungrad dreht, also von dem Arbeiter weg, wenn das Rad sich von ihm wegdreht, und umgekehrt, so wird das lose Excenter F auf der Treibwelle mittelst einer Stellschraube z, Fig. 15, befestigt, welche mitten in dem Ende der Welle sitzt und auf einen federnden Stift α einwirkt, welcher einen ' Querstift b hat, der durch Schlitze d d in der Welle und dem umgebenden Lagerstück hindurchgeht und sich in einem Einschnitt e in der äufseren Oberfläche des geschlitzten Excenters hineinlegt und einen sehr geringen todten Gang erlaubt (s. Fig. 8 und 15).
Wenn die Excenter in dieser Stellung sind, so wird die Stoffschiebung der Maschine unveränderlich und in Uebereinstimmung mit der Richtung stattfinden, in welcher das Schwungrad gedreht wird, und wegen des geringen todten Ganges, der dadurch entsteht, dafs der Einschnitt e gröfser als der Querstift b ist, geschieht die Stoffschiebiing in beiden Richtungen mit den anderen arbeitenden Theilen der Maschine in Uebereinstimmung.
Soll die Stoffschiebung immer von dem Arbeiter hinweg vor sich gehen, wenn das Rad sich von ihm hinweg dreht, und bei entgegengesetzter Bewegung des Rades immer nach ihm zu erfolgen, wie solches bei Maschinen, die mit Dampfbetrieb arbeiten, und bei anderen vorkommen kann, so werden die Stoffschieberexcenter aus einem einzigen Stück hergestellt und fest auf die Treibwelle aufgekeilt. Diese Modification meiner Erfindung ist in den Fig. 9, 10 und 11 besonders gezeigt, wobei in der eine vergröfserte Ansicht der Excenter darstellenden Fig. 9 ihre Construction mit Hülfe von punktirten Linien genau veranschaulicht ist. Als Basis für die verschiedenen Messungen dient hier eine auf der flachen Seite der Excenter gezogene verticale Mittellinie f-g.
Um den Mittelpunkt / der Excenterfläche beschreibt die zum Heben der Stoffschieberstange dienende Gleitfläche einen genauen Kreisbogen k Im von ca. 1050 und dient dazu, die Stange in die Höhe zu halten, während dieselbe um die Länge eines Stiches vorangeschoben wird. Die Gleitfläche, welche die Stoffschieberstange wieder zurückbewegt, coincidirt durch einen Kreisbogen η Ig von ca. 750 mit dem Kreisbogen k I m. Von einem Punkt η aus, der ca. 450 von der Mittellinie f-g entfernt ist, bildet die Arbeitsfläche des Excenters eine Curve 11 ο, welche sich allmälig dem Mittelpunkt nähert, bis zu einem Punkt o, dessen Abstand vom Mittelpunkt ca. 3/4 des Radius// entspricht.
Auf der anderen Seite der Mittellinie, etwa 300 von derselben entfernt, beginnt bei einem Punkt q die andere, zur Rückwärtsbewegung dienende Curve und läuft auf einen Punkt p zu; dieselbe liegt so gegen die Mittellinie f-g, dafs die senkrechte Entfernung aller Punkte der Curve q p von der Mittellinie f-g kleiner ist als die senkrechte Entfernung aller auf derselben Linie liegenden Punkte der Curve η ο.
Bei dem Punkt p ist die Curve, q p genau so weit vom Mittelpunkt j entfernt als der Punkt o. Von p bis q flacht die Curve sich ab, wobei die Punkte / und q von dem Mittelpunkt j gleich weit entfernt sind.
Eine Modification der Vorrichtung zum Controliren des Stiches ist in den Fig. 3, 11 und 12 besonders dargestellt, in denen die Stoffschieberstange einen herabhängenden Arm A' hat, der in der Bahn der Arbeitsfläche des die Stoffschieberstange hin- und herbewegenden Excenters liegt, wodurch diese in einer Richtung bewegt wird. Dieselbe wird dadurch in entgegengesetzter Richtung bewegt, dafs die Arbeitsfläche des Stoffschieberexcenters die Peripherie des verstellbaren Excenters B' berührt, welches in einem von der Stoffschieberstange herabhängenden Hängebock C gelagert ist; Hemmungen oder Widerlager, ähnlich den vorher beschriebenen, begrenzen oder controliren den Hub der Stoffschieberstange.
Es kann, wie Fig. 12 zeigt, eine Spiralfeder angewendet werden, um die Abwärtsbewegung der Stoffschieberstange zu sichern. Das verstellbare Excenter B' sitzt auf einem Zapfen D', der gegen C anstöfst und in einem Rohr sitzt, in welchem eine Feder F1 das Bestreben hat, das Excenter B' fortwährend gegen C' zu pressen, so dafs ein aus C' hervorstehender Stift G' in eins der Löcher H' H' in dem Excenter eintritt und dasselbe in jeder gewünschten Stellung hält, innerhalb der durch den Hemmstift /' bestimmten Grenzen, welcher aus der Oberfläche des Excenters hervorreicht und gegen die Ecken des Hängelagers C' stöfst. Wenn der gröfste Radius des Excenters B' so gelegt wird, dafs er sich dem Bewegungsmittelpunkt des Stoffschieberexcenters nähert und schneller mit der curvenförmigen Fläche von B in Berührung kommt, welche die Stoffschieberstange horizontal hin- und herbewegt, so ist es klar, dafs der Contact dieser curvenförmigen Fläche mit dem Excenter entsprechend länger dauern wird und dafs der Hub der Stoffschieberstange folglich desto gröfser sein wird. Je nachdem das Excenter B' nach dem Stoffschieberexcenter hin oder von demselben abgezogen wird, wird die Länge der Stiche vergröfsert oder verkleinert, die Stifte XY begrenzen aber immer den Hub der Stange.
Auf der Welle B kann neben dem Schwungrad ein Excenter J' gelagert sein, welches auf die Nadelstange mittelst Riemens und Armes einwirkt, und die Hauptwelle kann zwei Kurbeln haben, die in einem Winkel von 900 zu einander stehen, so dafs die eine Kurbel die Nadelstange und die andere den Schiffchenhebel treibt, wie nachher beschrieben wird.
Wenn das Excenter J' angewendet wird, so ist neben demselben ein Mechanismus anzubringen, der auf den Schiffchenhebel einwirkt und wie folgt construirt ist: Zwei Excenter K1 K', Fig. 16 und 17, sitzen auf der Welle B und wirken auf einen hin- und hergehenden Schlitten, der aus den verticalen Stücken V L" besteht, welche Druckflächen für das Excenter haben und oben und unten durch horizontale, mit Muttern versehene Schrauben M' absolut fest mit einander verbunden werden. Das verticale Stück Z" ist mit Vorsprüngen versehen, in
denen ein Ende eines Gleitstückes JV' scharnierartig befestigt ist, welches durch die Bohrung in L" hindurchreicht, die Welle B umfafst und durch die Bohrung in L' hindurchgeht, wobei diese Oeffnung etwas gröfser als das Gleitstück ist, so dafs letzterem etwas seitliches Spiel gestattet ist. Das Gleitstück JV' hat ein gegabeltes Ende O', durch welches die Schraube P1 hindurchreicht, welche mit dem in dieser Gabelung steckenden gespaltenen Hebel des Schiffchenhebels C, Fig. 18, in Eingriff ist.
Wo der Schiffchenhebel und das Gleitstück JV' verbunden sind, ist aller todter Gang durch die Schraube P', welche das gabelförmige Ende des Gleitstückes N' zusammenzieht und den Verbindungsbolzen für den Hebel C bildet, und die Stellschraube Q, welche das gespaltene Ende des Hebels C um den Schraubenbolzen herum zusammenzieht, aufgehoben.
Durch diese Construction wird eine directe Horizontalbewegung des Schiffchenhebels erzielt, wodurch ein Heben oder Fallen oder sonstige unregelmäfsige Bewegung, die eine ungleiche Abnutzung verursachen würde, vermieden wird. Wenn eine doppelt gekröpfte Welle wie bei der in Fig. 3 und 20 veranschaulichten Modification vorliegender Erfindung in Anwendung kommt, so werden an dem Ende des Schiffchenhebels zwei Arme Ä' angebracht, deren innere Seiten hohle Flächen bilden, in welchen zwei verschiedene Klötze S' gleiten. Die letzteren sind an einer Seite concav, so dafs sie auf den Theil T' der Kröpfung passen, und an der anderen Seite, den hohlen Innenseiten der Arme J?' entsprechend, convex. Wenn die Kröpfung sich dreht, so gleiten die Klötze hin und her und drehen den Schiffchenhebel.
Der Schiffchenhebel hat eine doppelt konische Lagerung, durch welche jeder etwaige todte Gang ausgeglichen und der Schiffchenhebel behufs Justirung gehoben oder gesenkt werden kann. Diese Lagerung besteht aus zwei mit centraler Bohrung versehenen abgestumpften Kegeln U' CJ', Fig. 22, welche in eine entsprechend geformte Oeffnung in dem Schiffchenhebel passen und durch welchen der Bolzen V' hindurchgeht. Letzterer hängt von der Bodenplatte herab und ist an beiden Enden mit Gewinde versehen, um mittelst Muttern W die Konen heben und senken zu können. Liefse man die konischen Lager U' sich mit dem Schiffchenhebel drehen, so würden sich die Muttern bald lösen. Um dies zu verhindern, versehe ich den Bolzen V' mit einer Längsnuth E und lasse einen Stift X' von jedem der Konen in die Rinne E hineinreichen, so dafs die Konen den Bolzen nicht drehen können. Zum leichten Aufwickeln der Garnrollen mittelst einer sich gegen das Schwungrad anlegenden Frictionsvorrichtung, wobei die Arbeitstheile der Maschine nicht abgenutzt werden, ist eine Vorrichtung getroffen, wodurch das Schwungrad unabhängig von der Hauptwelle rotirt werden kann. Das Ende der Treibwelle wird hohl oder röhrenförmig gemacht und bei 6, Fig. 13, mit einem inneren Gewinde versehen.
Ein Bolzen 7 mit Treibstift 8 wird hier in das hohle Ende der Welle hineingesteckt und mittelst der Schraube 9 und des Handrades 10 vorgezogen und zurückgeschoben.
Die Enden des Treibstiftes 8 reichen durch Oeffnungen 11, 11 der Welle hindurch in eine Vertiefung 12, welche zwischen dem Rad 13 und einer Platte 14, die auf dem Rad mittelst Schrauben befestigt ist, gebildet wird. Unmittelbar um den Mittelpunkt herum und auf der Innenseite der Platte 14 ist eine Anzahl von Rippen oder Vorsprüngen 15, 15 (s. Fig. 14) angebracht, in welche der Treibstift 8 eingreift, wenn er durch die Schraube 9 und das Handrad 10 gegen die Platte 14 gedrückt wird.
Wenn die Schraube 9 zurückgezogen wird, so legt sich der Treibstift in die Vertiefung 12 und das Schwungrad kann gedreht werden, orrne dafs sich die Hauptwelle dreht.
Die Spannung für den oberen Faden besteht aus den Platten r r, Fig. 7, welche durch Stützen auf einer festliegenden Stange ί gehalten werden, die zur Aufnahme des Gewindes einer Stellschraube t eingebohrt ist.
Die äufseren Spannungsplatten u u sitzen an den Enden einer feststehenden Stange ν mit mittlerer Oeffnung w, durch welche eine Stellschraube und Stifte 2, 2 lose hindurchreichen; letztere treten durch Schlitze in einer curvenförmigen, flachen Feder 3 hindurch, welche zwischen dem Kopf der Stellschraube und der Stange ν der Spannungsplatten eingezwängt ist.
Die Abnutzung und der todte Gang werden durch Compensationslagerungen ausgeglichen, die konische, mit Gewinde versehene Oeffnungen haben, in welche gespaltene, an ihren Aufsenseiten verjüngt zulaufende und ■ innen dem bewegten Theil entsprechend cylindrisch geformte Gleitbüchsen hineinpassen. Indem man die Gleitbüchse 4, Fig. 32, in die verjüngt zulaufende Oeffnung der Lagerung hineinschraubt, wird die Gleitbüchse innen enger. Bei Anwendung dieser Gleitbüchse wird der bewegte Theil wie bei 5, 5 theilweise weggeschnitten. Modificationen dieser zusammenziehbaren Lagerung sind in Fig. 23 veranschaulicht. .
Der in Fig. 24 und 25 dargestellte Fadenspannapparat besteht in folgendem:
Auf dem Ende des Bolzens des Nadelstangenhebels sitzt ein schwingender Hebel oder Kopf 16, der von der Nadelstange wegreicht und in einem Kreisbogen sich dreht. An den Enden des bogenförmigen Theiles des Hebels 16 sind Ansätze 17, 18 rechtwinklig zur Hebelfläche angebracht.
Der Ansatz 17 ist mit einem Kissen von rohem Leder versehen, welches durch eine Anzahl von Schrauben auf demselben befestigt ist. Der Ansatz 18 ist durchbohrt zur Aufnahme eines Stiftes 20, der durch eine Spiralfeder 21 zurückgehalten wird. Zwischen den Ansätzen 17 und 18 liegt ein Ende 22 des Spannarmes 23, welcher sich um einen Bolzen 24 dreht, der in der Kopfplatte der Maschine oder einer besonders zu dem Zweck im Kopf der Maschine angebrachten Platte befestigt ist. Anschlagekissen 25, 25 begrenzen den Hub des Spannarmes. Die Wirkung ist nun folgende: Wenn der Nadelarm sich hebt, so geht der Ansatz 17 an dem bogenförmigen Theil des Hebels 16 herunter und stöfst gegen das Ende 22 des Spannarmes, bis das fadentragende Ende seine höchste Lage erreicht, wo es durch eine Spiralfeder 21, welche in der Nabe des Spannhebels eingeschlossen ist, getragen und zurückgehalten wird. Die Nadelstange geht dann nach unten und läfst die Spannstange in ihrer höchsten Lage stehen, worin sie so lange bleibt, bis der Federstift 20 unter das Ende 22 stöfst, und mit einem nachgiebigen Federdruck geht der Spannarm nach unten, und gerade in dem Augenblick sticht die Nadel durch den Stoff, wobei dem Faden die nöthige Lose gegeben wird.
Bei den bisher gebräuchlichen Nähmaschinen liegt eine grofse Unbequemlichkeit darin, dafs man, um die unter der Arbeitsplatte liegenden Lager zu ölen, die Grundplatte in ihrem Scharnier aufheben mufste. Um dies zu vermeiden, wird an die Grundplatte eine kreuzförmige Erhöhung 27, Fig. 19, angegossen, in welche Schieber 28 eingesetzt sind, die sich über den zu schmierenden Lagern und Arbeitstheilen der Maschine befinden. Nach Oeffnung dieser Schieber kann man die Schiffchenbahn, den Schiffchenträger und den Stoffschiebungsmechanismus (Transporteur) wie auch die Nadelstange und den Antriebshebel für das Schiffchen und die damit verbundenen.Theile ölen, ohne die Grundplatte aufheben zu müssen. Um ein öfteres Einspritzen von OeI zu vermeiden, werden in der Grundplatte an geeigneten Stellen Vertiefungen angebracht, in denen eine gewisse Menge OeI im Vorrath gehalten wird und aus denen feine Kanäle nach den zu schmierenden Flächen hinführen. Solche Vertiefungen sind in Fig. und 27 angegeben und mit 29 bezeichnet, sie sind durch Platten 30 verschlossen; die Kanäle 31, 32 führen nach der Schiffchenbahn und nach den Lagern des Transporteurs.
Um das durch die Schwingungen der Grund platte verursachte Geräusch möglichst zu beseitigen, werden in derselben Höhlungen an gebracht, die man mit einem Faserstoff oder einer sonst geeigneten losen Masse ausstopft um die Resonanz der Platte zu verhindern Beispielsweise können die Oelbehälter 29 zu gleichem Zwecke dienen, wie in Fig. 27 durch 33 bezeichnet ist. Die Aussparung ist mit Filz oder Wolle gefüllt; diese Füllung sättigt sich mit OeI und gestattet das Durchsickern desselben in die Kanäle.
Die Treibwelle ist, wie in Fig. 38 angegeben, in einer Achsbuchse gelagert, in deren Rinne 34 der Deckel mit einer Rippe 35 genau hineinpafst. Der Deckel wird dadurch an dem Bestreben verhindert, sich um seine Befestigungsschrauben zu drehen.
Um zu bewirken, dafs die Stoffdrückerstange sich genau senkrecht bewegt und damit das Nadelloch im Stoffdrücker immer genau mit dem Nadelloch in der Platte correspondirt, wird an der Stoffdrückerstange ein Ring 36, Fig. 42, befestigt, welcher mit einem gabelförmigen Ansatz 37 in einen Ausschnitt 38 des Gehäuses eingreift. Eine Stellschraube 39 dient dazu, die beiden Zinken der Gabel zu spreizen, so dafs sie immer genau den Ausschnitt ausfüllen. Das untere Ende der Nadelstange ist, wie in Fig. 34 gezeigt, mit einer cylindrischen Bohrung 40 versehen, in welche der Kopf jeder beliebigen Nähmaschinennadel hineinpafst. Die Wand dieser Bohrung wird von einem halbrunden Ausschnitt 41 durchbrochen, dessen Zweck später beschrieben wird. Auf dem unteren Ende der Nadelstange wird mittelst einer Schraube 42, Fig. 35, eine Hülfe 43 befestigt, deren Bodenfläche so eingerichtet ist, dafs sie einen Theil der Bohrung 40 bedeckt und nur einen unregelmäfsig gestalteten Theil des Kreises offen läfst. Es kann folglich nur eine Nadel eingespannt werden, deren Kopf einen dieser unregelmäfsigen Oeffnung entsprechenden Querschnitt hat. Die eingesetzte Nadel kann zugleich nur in einer bestimmten Stellung eingesetzt werden, in jeder unrichtigen Stellung pafst sie nicht in die Oeffnung.
Nach dem Einsetzen der Nadel wird letztere durch eine Stellschraube 44 festgeklemmt, welche durch den halbrunden Ausschnitt 41 hindurchführt. Auf diese Weise kann die Hülse 43 auf der Nadelstange befestigt werden, ohne die Festhaltung der Nadel durch die Schraube 44 zu beeinflussen. Die Hülse 43 kann mit einer Rinne 45 zur Fadenführung versehen sein, Fig· 37- Die Zähne 46 des Stoffdrückers, Fig. 21, sind paarweise angeordnet; jeder Zahn hat eine senkrechte und eine schräge Fläche und die Paare stehen sich mit den gleichartigen Flächen gegenüber. Bei dieser Anordnung wird der Stoff von den senkrechten Seiten der Zähne gefafst und nach der einen wie nach der anderen Richtung, je nachdem der Antrieb erfolgt, vorgeschoben.
Das Schiffchen, Fig. 30 und 31, ist auf einer Seite offen und am Hintertheil wie an der Spitze entsprechend der Curve seiner Bahn ge-
krümmt. Der Zwischenraum zwischen Spitze und Hintertheil ist entweder gerade oder nach innen gekrümmt, so dafs das Schiffchen nur mit der Spitze und dem Hintertheil mit der Bahn Reibung hat. Der Faden 50 kann, ohne Gefahr der Zerreibung, direct über der offenen Seite des Schiffchens über die Spannvorrichtungen geleitet werden. Letztere bestehen aus den Stiften 47, welche in einer Linie stehen und über welche der Faden innerhalb und aufserhalb geführt wird; schliefslich läuft er über einen aufserhalb der Linie stehenden Stift 48 nach der entgegengesetzten Seite. Durch diese Einrichtung wird eine Abschabung des Fadens, wie sie in anderen Schiffchen mit Stiftenspannung stattfindet, vermieden. Eine Klappe 49 ist nahe an der Spitze des Schiffchens im Gelenk drehbar eingesetzt: sie ist an der Gelenkseite sanft gebogen und auf der anderen Seite mit einem Federhaken 51 versehen, der in eine Vertiefung 55 einschnappt, während ein anderer Federhaken 53 in die Vertiefung 54 greift. Die Klappe legt sich mit ihrem freien Ende auf den Ansatz 52 und bedeckt die Spannstifte 47. Der federnde Arm 51 verhütet, dafs der Faden zwischen das Schiffchen und die Bahn geräth.
Der obere Rand 56 der Schiffchenwand ist convex geformt, um durch diese Krümmung der unregelmäfsigen Abwickelung des Fadens von der Spule Rechnung zu tragen.
Zu diesem Zwecke hat man zwar schon Curvenführungen angewendet, aber noch keine, bei denen die Wand des Schiffchens selbst durch entsprechenden Ausschnitt hierfür benutzt worden wäre.
Die Erfindung bezieht sich im Weiteren auf verschiedene verbesserte Einrichtungen am Tritt und am Tisch der Maschine, welche in folgendem beschrieben werden:
A'", Fig. 43, sind die Füfse des Traggestell, auf welchen der Tritt und die übrigen Theile ruhen. In der Mitte zwischen diesen beiden Füfsen ist ein vierarmiger Rahmen JD'" angeordnet.
Auf einer Achse JB'", welche bei b'" im Gestell gelagert und mittelst Muttern befestigt ist, ist der Tritt C'" angebracht, an dessen beiden Seiten Rippen mit halbrunden Lagern b"", Fig. 46, angegossen sind; letztere ruhen auf der Achse JS'".
Die Wölbung der halbrunden Lager b"" ist von oben durch schräge Schlitze C"" durchbrochen; in diese Schlitze sind die Schrauben c'" mit Futtern c"-", die den Schlitzen entsprechend schräg zugeschnitten sind, eingesetzt. Die Schrauben c'" gehen durch die Achse £'" und halten die Futterklötze c"" darauf fest. Der Tritt C'" schwingt auf der Achse £'" hin und her und wird in seiner Bewegung durch die Schraube c"1 mit Fur
ter c"" begrenzt. Die Futterklötze haben die Form einer abgestumpften Pyramide, Fig. 47, und sind etwas kürzer als die Tiefe der Schlitze C"", so dafs der Tritt nur gegen die Seiten derselben anstöfst. Die Klötze können weiter herabgeschraubt werden, wenn die Berührungsflächen sich abgenutzt haben.
Die Kurbelachse F'" geht nicht durch die ganze Breite der Maschine, sondern ist mit einem Ende im Gestell, mit dem anderen Ende in dem Mittelstück JD'" des Rahmens, Fig. 43 und 45, gelagert.
Die Lager an beiden Enden der Achse sind gleichartig; es genügt deshalb, das eine, im Rahmen JD'" angeordnete zu beschreiben.
An diesen Rahmen ist eine Hülse M'"
gegossen, in deren Muttergewinde eineBUchseÄT
eingeschraubt wird, die inwendig zweckmäfsig theilweise cylindrisch, theilweise konisch ausgebohrt ist, Fig. 44. An der Spitze des Konus schliefst sich wieder eine cylindrische Bohrung r'" an. Diese Büchse^*bildet das Lager, in welcher die KurbelacllSe ,sich", dreht; das Ende dieser Achse ist konisth abgedreht (r"", Fig. 44). Das äufsere Gewinde ist auf einen Theil o'" der Büchse K'" abgedreht, so dafs ein breiter, ringförmiger: Kanal zwischen der Büchse und der Hülse M'" gebildet' wird. An geeigneten Stellen ist zwischen dem Kanal 0"' und der inneren Bohrung der Büchse K'" eine Verbindung durch die Kanäle /'" hergestellt. Von oben führt ein Kanal n'" durch die Hülse M'" in den Kanal 0"', und wenn durch n'" OeI eingegossen wird, so füllt sich der ringförmige Kanal o'", von wo aus das Schmiermaterial durch die Kanäle p'" auf den Achsschenkel F'" gelangt. Die Mutter /'" auf der Büchse K'" dient dazu, letztere in geeigneter Lage zur Hülse M'" festzustellen.
Da sich die Lager an den Enden der Welle F'" abnutzen, so werden die Büchsen K'" von Zeit zu Zeit ein wenig weiter aus den Hülsen M'" herausgeschraubt und dadurch die Achse wieder gehörig centrirt.
Ein Napf L'" zum Auffangen alles etwa herabtropfenden Oeles ist bei n"" an einem Vorsprung der Achse £'" befestigt und geht unter dem Schwungrad hindurch, wo er bei L"" sich verbreitert und unter die Kurbel der Verbindungsstange tritt. Der äufsere, aufgebogene Rand in"' ist aufserhalb des Fufsgestells A'" befestigt.
Der Napf L'" ist gegen q'" hin geneigt, so dafs das OeI sich an der Stelle sammelt, die am leichtesten zugänglich ist, um es von da zu entfernen.
Zwischen der Vorderseite der Maschine und dem Treibrad nebst Lagern ist ein Gefäfs G'" zum Schutz der Kleider und zum Auffangen des Oeles angebracht; das Gefäfs ist zweckmäfsig dreieckig; eine Seite wird bei t'" am
viereckigen Rahmen, die andere Seite am Maschinengestell befestigt.
Das Gefäfs kann beliebig weit herabreichen; es hat eine Biegung entsprechend dem Schwungrad und ist an den äufseren und unteren Kanten^"g"' umgerollt oder mit aufgebogenen Rändern versehen, um das OeI nach der tiefsten Stelle q"" hinzuleiten, wo ,es entweder in einem Becher aufgefangen wird oder in den Napf L'" tropft und von da zeitweise entfernt wird. Dieses Gefäfs oder Schutzblech G'" giebt dem Kleid der Näherin Schutz vor der Beschädigung durch OeI.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die durch beiliegende Zeichnungen dargestellte Nähmaschine, im wesentlichen.; gekennzeichnet durch: .' ': ; ' ::^*'"
    a) die Anordnung und Form der Stoffschieberexcenter,: F, jiirid G und der Stoffschieber-■'■ . starige U- mit Rahmen T und Querhaupt V, .,./ wodurch eine sehr exacte, leicht verstell-'....'■■' bare Bewegung des Stoffschiebermechanismus erzielt wird;
    b) die Rinne H im festen Excenter Cr und den Stift / im losen Excenter F, der in die Rinne H eingreift, um eine Bewegung der Stoffschieberstange in beiden Richtungen zu ermöglichen;
    c) die in Fig. 15 dargestellte Verbindung der Excenter F und G, um eine unveränderliche Bewegung des Stoffschiebermechanismus in Uebereinstimmung mit der Drehungsrichtung des Schwungrades zu ermöglichen;
    d) die in Fig. 9, 10 und 11 dargestellte Modification, bei der die Excenter F und G fest mit einander verbunden sind;
    e) die Anordnung und Construction eines verstellbaren Excenters B', um die Stichlänge zu verändern;
    f) die Anordnung zweier Excenter K' K' . auf der Welle B und eines Schlittens V L" mit Gleitstück JV', in welchen der Schiffchenhebel C eingreift, wodurch eine directe Horizontalbewegung des letzteren erzielt wird;
    g) der Antrieb des Schiffchenhebels durch die gekröpfte Treibwelle B mit Klötzen S' S1 und die Arme R'\
    h) die von der Treibwelle unabhängige Drehung des Schwungrades behufs Aufwickelung der Garnrollen mittelst der in Fig. 13 und 14 dargestellten Vorrichtungen;
    i) die Spannvorrichtung für den oberen Faden unter Anwendung zweier. feststehenden Reibflächen ί ί und zweier beweglichen Reibeplatten u u, die von einer Stange υ mit Feder 3 und Stellschraube t gehalten werden, Fig. 6 und 7; .'■-.-..-·''".
    k) den Federspannapparat, bestehend aus 'dem schwingenden Hebel 16 mit j Ansätzen 17 und 18, Stift120,'' Spiralfeder 21, einem Spannarm 23 und Änschlagekissen 25;
    1) die ;;■ kreuzförmigen Erhöhungen 2 7 der Grundplatte mit Schiebern 28, Vertiefungen 29 behufs bequemer Schmierung der ''··'"' beweglichen Maschinentheile;
    m) die Ausfüllung der Vertiefungen und, OeI-behälter mit Filz, Wolle u. dergl., um das durch die Schwingungen der Grundplatte verursachte Geräusch zu dämpfen;
    n) die in Fig. 38 dargestellte Lagerung der Treibwelle;
    o) die Vorrichtung zur genauen^ senkrechten Bewegung der Stoffdrückerstange, Fig. 42; "\ p) die in Fig. 34 bis 37 dargestellte Befestigung der Nadel in der Nadelstange, bestehend aus der Bohrung 40 mit halbrundem Ausschnitt 41 , Hülse 43 und Schraube 42, Klemmschraube 44 und Rinne 45 zur Fadenführung;
    q) die in Fig. 21 dargestellte Form der Zähne 46 des Stoffdrückers;
    r) das in Fig. 30 und 31 dargestellte Schiffchen mit Spannstiften 47 und 48, Klappe 49, Federhaken 51 mit Vertiefung 5 5, Federhaken 53 und Vertiefung 54, Ansatz 52 und convex geformtem Rand 56, bei welchem eine Abschabung und Verwickelung des Fadens vermieden und eine regelmäfsige Abwickelung des letzteren erreicht wird;
    s) die Lagerung des Fufstrittes C" auf der Achse B'" mittelst halbrunder Lager b"" mit Schrauben c'" und Futtern c"", Fig. 43, 46 und 47;
    t) die Lagerung der Kurbelachse F'" im Mittelstück I)'" des Rahmens mittelst nachstellbarer Compensationslager (s. Fig. 43, 45 und 44;
    u) die Anbringung eines Oelnapfes L'" am Absatz n"" der Achse JB'";
    v) die Anordnung eines Schutzbleches G'" zum Schutz der Kleider und zur Ableitung des herabtropfenden Oeles.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.
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