DE417752C - Greifervorrichtung fuer Kettenstichnaehmaschinen - Google Patents

Greifervorrichtung fuer Kettenstichnaehmaschinen

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DE417752C
DE417752C DES64263D DES0064263D DE417752C DE 417752 C DE417752 C DE 417752C DE S64263 D DES64263 D DE S64263D DE S0064263 D DES0064263 D DE S0064263D DE 417752 C DE417752 C DE 417752C
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DE
Germany
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gripper
support
carrier
chain stitch
sewing machines
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Expired
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DES64263D
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English (en)
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Singer Co
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Singer Co
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Greifervorrichtung für Kettenstichnähmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Nähmaschinengreifervorrichtung, bei der die Bewegungen des Greifers von einer schräg liebenden Kurbel abgeleitet werden, die von einer Antriebswelle getragen und von einem Teil umfaßt wird, der eine Schwingzapfen-Z> mit einer Greiferträgerstütze aufweist, die um eine ortsfeste Achse ausschwingbar und längs der letzteren als Ganzes bewegbar ist. Gemäß der Erfindung ist der von der Stütze getragene Greiferträger getrennt von der Stütze ausgebildet und um die Achse dieser Stütze einstellbar.
  • Durch die vorhandene Einstellung kann die Zeitdauer des Zusammenwirkens des Greifers mit der Nadel und seine seitliche Lage mit Bezug auf sie bequem bestimmt und den verschiedenen Nähverhältnissen angepaßt werden.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispiels-#eeise dargestellt, und zwar ist Abb. i eine vordere Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles einer Kettenstichnähmaschine.
  • Abb. 2 ist eine Endansicht, teilweise im Schnitt, hierzu, und Abb. 3 zeigt Einzelteile in schaubildlicher Ansicht.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie x-x der Abb. i.
  • i ist der Maschinenfuß, 2 der Kopf der Maschine. Indem Kopf 2 ist die die Nadeln .4 tragende Nadelstange 3 auf und ab beweglich; ferner ist in dem Kopf 2 in senkrechter Richtung die Drückerstange 5 beweglich, die den Drückerfu.ß 6 trägt, unter dem sich der Stoffschieber 7 befindet.
  • In einem Lager eines aufwärts gerichteten Ansatzes 8 des Maschinenfußes i ist die umlaufende Antriebswelle 9 gelagert, die einen abgesetzten Teil i o neben dem Ansatz 8 besitzt. Dieser abgesetzte Teil io wird von dem rohrförmigen Ende i i einer Kurbelwelle umgeben. Die Außenfläche des Endes i i der Kurbelwelle verläuft exzentrisch zur Umdiehungsachse der Welle und wird von einem Bügel 12 umfaßt, der mittels nicht dargestellter Verbindungsglieder die Auf- und Abbewegungen dem Stoffschieber 7 überträgt. Das rohrförmige Ende i i der Kurbelwelle ist auf dem Wellenteil io durch eine Schraube 13 befestigt, zu der durch eine Ausnehmung 14 in dem Bügel 12 Zutritt möglich ist. Die Schraube 13 bildet somit ein Mittel zur richtigen Bestimmung der Lage der Kurbelwelle auf und mit Bezug zu -der Antriebswelle 9.
  • Die Kurbelwelle ist neben ihrem rohrförmigen Ende i i mit einem Kopf 15 versehen, von dessen schräg gerichteter Fläche ein schräg verlaufender Kurbelzapfen 16 hervorragt, der als einziges Antriebsglied dient, um dem Greiferblatt sowohl bogenförmige längs verlaufende als auch geradlinig verlaufende seitliche Bewegungskomponenten zu erteilen. Zweckmäßig besteht mitdemanderen Ende des Kurbelzapfens 16 ein anderer schräg verlaufender Kopf 17 aus einem Stück, der von dem Ende 18 der Kurbelwelle getragen wird. Das Ende 18 der Kurbelwelle ist in einem Lager eines Bockes i9 gelagert, der abnehmbar durch eine Schraube 2o auf einem Sitz eines aufrecht stehenden Ansatzes 21 des Fußes r befestigt ist. Durch Lösen der Schrauben 2o und 13 kann die Kurbelwelle aus der Maschine entfernt werden, ohne die Antriebswelle 9 in ihrer Lage zu stören, wobei diese Welle 9 gewöhnlich eine Anzahl anderer Antriebsglieder trägt, deren Stellungen gestö.rt werden würden, wenn es notwendig wäre, die Kurbelwelle zu entfernen, um die Welle d herauszuziehen.
  • Auf dem schrägen Kurbelzapfen 16 sitzen die oberen und unteren Teile 22, 23 einer gespaltenen Muffe, die durch die Schrauben 24 zusammengehalten sind. Von dem unteren Muffenteil 23 ragt ein rohrförmiger Zapfen 25 hinab, der verschiebbar in einer Bohrung 26 einer ausschwinbbaren und als Ganzes hin und her beweglichen Stütze 27 für,den Greiferträ.gei sitzt. Das untere Ende der Bohrung 26 ist durch eine Schraube 28 abgeschlossen, die in die Bohrung eingeschraubt ist. Die Stütze 27 für den Greiferträger besitzt einen Kopf 29, der einen mit Schraubengewinde versehenen Ansatz 30 aufweist. Die Stütze 27 ist mit einem als Anschlag .dienenden Stege 31 versehen, mit dessen beiden Seiten die Einstellschrauben. 32, 32 m Einsgriff treten, welche in die in einem gewissen Abstand voneinander stehenden seitlichen Lappen 33 an dem unteren Ende des Greiferträgers 34 eingeschraubt sind. Der Greiferträger 34 ist mit einer Bohrung 35 versehen, in die der Ansatz 3o eintritt, auf den die rohrförmige Stange 36 aufgeschraubt wird, um den Greiferträger 34 zwischen dem Ende der Stange 36 und dem Kopf 29 festzuklemmen. Die Stange 36 ist in der Längsrichtung verschiebbar und schwingt in einer Buchse 37, die in einer Bohrung eines an dem Fuß i sitzenden Ansatzes 38 befestigt ist.
  • Die obere Fläche eines abgebogenen Ansatzes 39 des Greiferträgers 34 ist mit einer Rippe 4o und einer mit Gewinde versehenen Bohrung 41 versehen, um auf dieser Fläche den mit einer Nut versehenen Fuß einer Greiferklemme 42 mittels einer Schraube 43 einstellbar festlegen zu können, die durch eine verbreiterte Bohrung 44 in dem Greiferklemmfuß hindurchgeht. Mittels der Schrauben 45 werden in den Bohrungen .r6 der Greiferklemme die Schäfte 47 der Greifer 48 befestigt, :die so angeordnet sind, daß die Bahnen der längs verlaufenden Bewegungen der Greiferblätter in einer Richtung quer zur Vorrschubrichtung liegen.
  • Beim Arbeiten wirkt ein jeder der beiden Greifer 48 mit seiner zugehörigen Nadel 4 zusammen. Die Verbesserung gemäß der Erfindung beruht in den Einstellungen, die zur richtigen Anbringung der Greifer mit Bezug auf die Nadeln vörgesehen. sind, um das richtige Zusammenwirken unter veränderlichen Nähverhältnissen zu sichern. Es ist ersichtlich, .daß durch geringes Losschrauben der Stange 36 und darauf durch Einstellung der Schrauben 32 es möglich ist, die Greifer in der Längsrichtung richtig einzustellen, so daß die Zeitdauer des Zusammenarbeitens mit den Nadeln unabhängig von der Greiferantriebswelle geändert werden kann. Weiter gestattet die verbreiterte Bohrung :1.1 in der Greiferklemme deren Bewegung als Ganzes auf der Rippe .ho, so daß genaue Einstellungen der Greifer in seitlicher Lage erzielt werden können.
  • Ein anderes wesentliches Merkmal der Erfindung beruht darin, daß der Greifermechanismus als Ganzes oder teilweise entfernt «erden kann, ohne die Antriebswelle 9 und demzufolge die anderen gewöhnlich von dieser Welle getragenen Glieder zu stören. Zu dem angegebenen Zweck ist der, Bock i9 abnehmbar auf dem Maschinenrahmen befestigt, und die Muffenteile 22 und 23 sind voneinander trennbar; der Greiferträger 34. ist ferner abnehmbar ,auf der Stütze 27 befestigt; die Greiferklemme ist abnehmbar auf ihrem Träger angebracht, und die Kurbelwelle ist entfennbar auf der Antriebswelle 9 befestigt.
  • Um die Teile der Greifervorrichtung in der richtigen Weise schmieren zu können, ist der Ansatz 38 mit einem Schmiermittelbeh.älter 4.9, der in Abb. 2 durch die ges;trichelt.e Linie angedeutet ist, versehen, von dem das Schmiermittel zu der Außenfläche der Stange 36 gclangt. Die rohrförmige Stange 36 besitzt eine :Mehrzahl vorn radialen Bohrungen 5o, durch die das Schmiermittel in das Innere der Stange gelangt. Das äußere Ende der Buchse 37 ist durch eine Deckelplatte 51 abgeschlossen, die an dem Ansatz 38 befestigt ist. Da der Ansatz 3o mit einer zentralen Bohrung 52 versehen ist, kann das Schmiermittel seinen Weg innerhalb der Bohrung des Ansatzes 30 fortsetzen und in einen Kanal 53 gelangen, der mit der Bohrung 26 in Verbindung steht, um die Lagerlläclie des Zapfens 25 zu schmieren. Letzterer ist mit einer längs verlaufenden Bohrung 54 versehen, so daß das Schmivrmittel frei in .die die Kurbel umgebende 1Iulfe gelangen kann. Der Bock i9 ist ebenfalls mit einem durch. die gestrichelten Linien in Abb. i an=gedeuteten Behälter 55 versehen, der durch einen Kanal 56 mit der Außenfläche des Endes i 8 der Kurbelwelle in Verbindung steht, welches in dem Bock i9 gelagert ist. Mittels einer radialen Bohrung wird das Sclmliermittel in eine Bohrung 57 innerhalb der Kurbelwelle und durch eine ähnliche Bohrung 58 in dem Kopf 17 in eine in dem Kurbelzapfen 16 befindliche Bohrung 59 geführt. Das äußere Ende -der Welle 18 kann durch eine der Deckelplatte 51 ähnlich ausgebildete Platte abgeschlossen werden. Eine Mehrzahl von radialen Bohrungen führt das Schmiermittel vorn der Bohrung 59 zu der Außenfläche des Kurbelzapfens. Durch die beschriebenen Einrichtungen wird eine wirksame Schmierung gesichert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Gr!eifervorrichtung für Kettenstichnälimaschinen, bei der die Bewegungen des Greifers von einer schräg liegenden Kurbel abgeleitet werden, die von einer Antriebswelle getragen und von einem Teil umfaßt wird, der eine Schwingzapfenverbindung mit einer Greiferträgerstütze aufweist, die um eine ortsfeste Ach.,-, aussclii":ngbar und längs der letzteren als Ganzes b- @.: egbar ist, dadurch gekennzeichn_:, daß c';:r von der Stütze .getragene Greifer@rä,cr getrennt von der Stütze ausgebildet und um die Achse der Stütze einstellbar ist.
  2. 2. Greifervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Greiferträgerstütze (27) um eine von ihr abnehmbare Lagerstange ausschwingt und der Greiferträger (3q.) auf dieser Stütze so befestigt ist, daß er um die Achse der Lagerstange eingestellt werden kann, wobei auf dem Greiferträger (3.1) eine Greiferklemme (.12) befestigt ist, die in der Richtung der Achse der Lagerstange einstellbar ist.
  3. 3. Greifervorriclrtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Greiferträgerstütze (27) einen Anschlagsteif (31) aufweist, der eine einstellbare Verbindung mit dem Greiferträger (3,1) besitzt.
DES64263D 1923-11-10 1923-11-10 Greifervorrichtung fuer Kettenstichnaehmaschinen Expired DE417752C (de)

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