DE2163140A1 - Automatische Wartungsvomchtu it, fur Spinnmaschinen od dgl - Google Patents
Automatische Wartungsvomchtu it, fur Spinnmaschinen od dglInfo
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- DE2163140A1 DE2163140A1 DE19712163140 DE2163140A DE2163140A1 DE 2163140 A1 DE2163140 A1 DE 2163140A1 DE 19712163140 DE19712163140 DE 19712163140 DE 2163140 A DE2163140 A DE 2163140A DE 2163140 A1 DE2163140 A1 DE 2163140A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H15/00—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
- D01H15/013—Carriages travelling along the machines
Description
Automatische Vartungcvorriehtutig für iJpinnmaechinen οά. dgl.
Mo Erfindung bezieht sich auf eine automatische ',vartungsvorrichtung
für Spinnmaschinen od. dgl. , die- eine Vielzahl von Lieferstellen und eine auf und ab bewegbare Ringbank: aufweisen,
mit einem dicht an der Ringbank entlang verfahrbaren Schlitten und einer an diosom angebrachten Abzugseinrichtung
mit üinfädelmechanismus, die sich während des Anse'tsvorganges
auf der Ringbank abstützt und deren Bewegung mitmacht, wobei die Abzugseinrichtung eine GarnliaigL.- abzieht und in der zum
Einfädeln in den Läufer erforderlichen Position bereithält.
Automatische Viartungsv or richtungen dieser Art sind u.a. in
den UUA-Patentschriftsn Re 26 230, 3 373 551, 3 403 866,
3 486 31 1J und 3 540 200 sov/io in der japanischen Patentschrift
5674/1960 dargestellt und beschrieben.
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Normalerweise gehört zu siner derartigen automatischen Wartungsvorrichtung
ein beweglicher Schlitten, der sich längs der Spinnmaschine bewegt und entweder die Lieferstellen nacheinander
auf ihren Betriebszustand abtastet oder aber nach einem bestimmten Programm bzw. je nach den Erfordernissen an
eine beliebige Lieferstelle heranfährt, an welcher ein fadenbruch vorhanden ist. Der Schlitten wird neben der defekten
Sieferstelle angehalten, wobei die an ihm angebrachten V/artungsmechanisraen
den fadenbruch in der einen oder anderen Weise beheben, !»anach sotst der Schlitten seinen Lauf fort.
Ungeachtet des jeweiligen Ansetsverfahrens', auf v/elchos die
Vorrichtung eingestellt ist, müssen bestimmte Funktionen in unmittelbarer Nähe des Spinnringes der zu v/artenden Lieferstelle
der Haschine durchgeführt werden. Z.B. besteht ein Ansetzverfahren darin, eine bereits gesponnene und auf die von
dem Spinnring umschlossene Spule aufgewundene Garnlänge zunächst mit Hilfe eines Mechanismus abzuziehen, welcher auf
dem OberfläcKenabschnitt der Spule, der sich unmittelbar über
dem Spinnring befindet, einen Unterdruck einwirken läßt und eine Schlagwirkung ausübt. Danach wird das Einfädeln des Garnes
in den Läufer von einem anderen Mechanismus der Wartungsvorrichtung vorgenommen, welcher das Garn in der erforderlichen
Veise an der Ringoberfläche zur Anlage bringt und den
W Läufer durch Druckluft um den Ring bewegt und auf das Garn
aufschiebt. Bsi anderen Wartungsvorrichtungen bedient man sich einer unterschiedlichen Ansetzteehnik, doch müssen euch hier
in jedem Pail ähnliche Mechanismen vorhanden sein, um an der
dtfelrten Lieferstelle der vom Spinnring umschlossenen Spule
Garn anzuleiten oder von der Spule abzuziehen, und in der einen oder anderen Weise das Garn in den auf den Ring aufgesetzten
Läufer einzufädeln.
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Boi den in der Textilindustrie verwendbaren './artungsvorrichtungen
muß diejenige Baugruppe, su νsicher die Mechanismen
für die Durchführung der zuvor orwühnte-n Arbeits-ehr it te gehören, von extrem kompakten Aufbau eciu und äußerst zuverlässig
und präzise arbeiten. Die ilechanismen müssen ihre Punktionen
innerhalb ein·, s ε ehr begrenztun Räume α und in unmittelbarer
i-üne von cslir Icle in :n Bauteilen der Spinnmaschine, v/ie
ar-ri Spinnringen unC Läufern, ausführen. Zu beiden Leiten jedes
Spinnringe α, -..-elcher reibst ein·".η maximalen Durchmesser von
nur einigen Zentimr.tcrn hat, befinden sich oftmals Trennplatten,
die aeti zur Durchführung von Arbeiten verfügbaren Haum
sehr stark eins ehr „η Ic-Mi. Die größte Abmessung dec auf dom
Hing laufenden läuzv:r« betragt nur einige Millimeter. Die
Schwierigkeit, mit Hilfe der V/artungsuiDclianisaen die Arbeitsschritte
mit der erforderlichen Präzision innerhalb eines derart begrenzten Raumes und im Zusammenwirken, mit so kleinen
Bauteilen in der Maschine durchzuführen, wird noch wesentlich größer durch die- Tatsache, daß die Bauteile nicht stationär
sind, sondern sich vielmehr ständig in renkrecht^r Richtung
auf und ab bewegen, nämlich zusammen mit der Ringbank während des Betrieben der Spinnmaschine. Die "vartungsvorriclitung und
ihre zugeordneten Mechanismen müssen daher nicht nur so ausgebildet sein, daß sie eine äußerst genaue Rorizontalbewegung
in den begrenzten Raum bei den Spinnringen und^us dem Raum heraus ansfuhren; in den meisten Fällen müssen die Bewegungen
mit den Bewegungen anderer Teile koordiniert sein; darüber hinaus muß Vorsorge getroffen sein, daß die Mechanismen und
Bauteile zusammen mit der Ringbank der Spinnmaschine eine präzise Vertikalbewegung ausführen.
Man könnte annehmen, daß Vertikalbev/sgungen der Ilechanismen
zusammen mit der Ringbank der Spinnmaschine sich am leichtesten dadurch erzielen lassen, daß man die Mechanismen bzw. eine
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zugeordnete Halterung ständig sowohl mit der Ringbank als
auch, mit dem Schlitten der Wartungevorrichtung verbindet.
Geht man jedoch in dieser Weise vor, sojwird durch das Eigengewicht
der Mechanismen jederzeit eine wesentliche Verzögerungawirkung auf die Ringbank ausgeübt, so daß eine Art Ausgleichssyatem
geschaffen werden muß. Darüber hinaus wird durch die ständige Anbringung der Mechansimen an der Ringbank die Bewegung
des Schlittens der Wartungsvorrichtung auf die eine Seite einer an beiden Längsseiten mit Spindeln bestückten Spinnmaschine
beschränkt. Dies wiederum beschränkt in nachteiliger Weise die allgemeine Verwendbarkeit und die leistungsfähigkeit
der Wartungsvorrichtung, die andernfalls auch die zweite Seite der Maschine und/oder mehr als eine Spinnmaschine versorgen
kann. Außerdem führt eine ständige Verbindung dazu, daß die Wartungsvorrichtung die Durchführung von weiteren,
an der Maschine von Hand oder automatisch durchzuführenden Wartungsvorgängen beeinträchtigt oder verhindert. Wenn z.B.
keine Vorsorge getroffen ißt, daß sich die Wartungsvorrichtung um das eine Kopfende der Spinnmaschine herumbewegen kann, eo
kann eine derartige Maschine nicht von bestimmten Arten von Einrichtungen für den automatischen Spulenabzug bzw. zum automatlachen
Bestücken der Spulen mit leeren Spulenhülsen versorgt werden, wie sie-jetat Im Handel erhältlich sind. In
Anbetracht der verschiedenen Möglichkeiten der Bewegung ist
" es daher sehr wünschenswert* dad die Wartungsmechanismen aus
einer Stellung zurückgenommen werden können, in welcher «it
sich an der Ringbank der Spinnmaschine abstützen und deren Bewegung mitmachen..
Aue wirtschaftlichen Gründen müssen alle Bewegungen der War-
tungemechanißaen rasch, in bestimmter Folge und sehr präsiae
Tonetatten gehen. Die Bewegungen müssen von einfachen und billigen Beat«ilen veranlaßt werden, die im Betrieb zuverlässig,
dauerhaft und sehr leicht zu warten sind. In dieser Hinsicht;
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muß die Verwendung von elektrischen Ze itSchaltvorrichtungen,
Relais, Rotoren und ähnlichen teuren und komplizierten Beuteilen
auf ein Mindestmaß beschränkt oder gänzlich vermieden v/erden, insbesondere dann, wenn ihre Verwendung dazu führt,
daß sie dor oftmals feuchten und mit Faserflug durchsetzten Atmosphäre im Bereich der zu wartendc-n Spinnnanchinen ausgesetzt
sind und/oder wenn sie in der Weise zum Einsatz kommen, daß sie dann, wenn sich die Wartungsraechanismen an der Ringbank
abstützen, die auf die Ringbank der Maschine einwirkende Gewicht s be la st ung v/caentlich erhöhen.
Die Aufgabe der Erfindung liegt daher darin, einen kompakten
Aufbau für Wartungsmechanismen zu schaffen, die einer automatischen
Wartungsvorrichtung zugeordnet und in der Weise befestigt und angeordnet sind, daß alle erforderlichen Bewegungen
stets in der richtigen Folge und mit hoher Präzision vor eich gehen, und daß die Bewegungen erzeugenden Bauteile äußerst
dauerhaft, leicht zu warten und unaufwendig sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Aufbau des zuvor erwähnten Typs zu schaffen, welcher sich normalerweise
In einer Ruhestellung befindet, die eine ungehinderte
Bewegung der Wartungsvorrichtung zumindest um ein Kopfende der von der Wartungsvorrichtung versorgten Spinnmaschine ermöglicht,
der sich jedoch während eines Ansetzvorganges schnell
und leicht von der Ruhestellung in eine Arbeitsstellung bewegt, in welcher sich der Aufbau auf einer Ringbank der^Spinnae-3chine
abstützt und deren Vertikaibewegung mitmacht. Der Aufbau
soll so leicht und so kompakt sein, daß er in seiner Arbeitsstellung
auch ohne Zuhilfenahme von irgendwelche!! Ausgleichs
systemen od. dgl. die Ringbank nur unwesentlich belastet.
Ferner soll einem Wartungsmechanismus der beschriebenen Art ein Stut»organ zugeordnet werden, welches sich automatisch
zwischen einer eingezogenen und einer ausgefahrenen Stellung bewegt, und zwar in Abhängigkeit von der Bewegung der Vorrleh-
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tung von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung. In der eingezogenen
Stellung befindet sich das Stützorgan dicht am Schlitten der Wartungsvorrichtung, während es sich in ausgefahrener
Stellung vom Schlitten abstreckt und an der Ringbank der von der Wartungsvorrichtung versorgten Spinnmaschine anliegt.
Dabei soll Vorsorge getroffen sein, daß- der Höhenabstand des in die Arbeitsstellung ausgefahrenen 7/artungsmechanismus
von der Ringbank der Spinnmaschine genau eingestellt werden kann. Eine v/eitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung
eines Wartungsmechanismus der beschriebenen Art, welcher
in der V/eise aufgebaut und befestigt ist, daß die verschiedenen
Horizontalbewegungen auf die Spinnmaschine zu und von dieser weg und ebenso die Relativbewegung zwischen bestimmten
Vorrichtungsteilen rasch vonstatten gehen und auf einfache Weise von einer senkrecht angeordneten drehbaren Welle abgeleitet
werden können, auf welcher der Hechanismus in senkrechter Richtung frei verschiebbar ist. Im Zusammenhang hiermit
soll eine Nockenanordnung geschaffen werden, welche bei der Horizontalbewegung des Mechanismus an Bauteilen der Spinnmaschine
zur Anlage kommt um sicherzustellen, daß bestimmte Organe des Wartungsmechanismus und die in Präge kommenden Bauteile
der Spinnmaschine während jedes Ansetzvorganges genau zueinander ausgerichtet sind.
Zur Lösung der zuvor erwähnten Aufgaben sieht die Erfindung
W bei einer automatischen Wartungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art vor, daß der Abzugseinrichtung eine am* Schlitten
angebrachte Befestigungsvorrichtung zugeordnet ist, welche eine senkrechte Aufwärtsbewegung der Abzugseinrichtung, bis
über den oberen Umkehrpunkt der Bewegung hinaus in eine angehobene
Stellung und eine entsprechende Abwärtsbewegung veranlaßt, daß an der Abzugseinrichtung ein Stützorgan angebracht
ist, welches deren Aufwärts- und Abwärtsbewegung mitmacht und relativ zu dieser zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in
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welcher es sich vom Schlitten abstreckt und über der Ringbank befindet, und einer von der Ringbank zurückgenommenen Stellung
bewegbar ist, und daß dem Stützorgan eine Einrichtung zugeordnet ist, welche in Abhängigkeit von der Vertikalbewegung
der Abzugseinrichtung im Bereich ihrer angehobenen Stellung das Ausfahren und Einziehen des Stützorganes veranlaßt.
tJemaß Erfindung ist ein Y/artungsmechanismus der beschriebenen
Art mittels einer mehrteiligen Konsole auf einer am Schlitten der Wartungsvorriehtung angebrachten, drehbaren genuteten Welle
befestigt. Die Abzugsoinrichtung und die Konsole sind längs der Welle bewegbar, die sich in senkrechter Richtung parallel
über den gesamten Bewegungsbereich der Ringbank der von der
Wartungsvorrichtung versorgten Spinnmaschine erstreckt. Die
Abzugseinrichtung und die Konsole sind durch einen federbeaufschlagten Klinkenmechanismus normalerweise in ihrer angehobenen
Ruhestellung auf der Welle festgehalten. Zu Beginn eines Ansetzvorganges führt das lösen der Klinke dazu, daß die Abzugseinrichtung
und die Konsole sich unter ihrem Eigengewicht längs der Welle nach unten bewegen. Bei der Abwärtsbewegung
wird automatisch veranlaßt, daß sich das Stützorgan von der
mehrteiligen Konsole abstreckt und in eine Stellung über der Ringbank der Spinnmaschine gelangt. Die Abwärtsbewegung des
Wartungsmechanismus setzt sich fort, bis das Stützorgan an der Ringbank zur Anlage kommt und die Konsole sowie die Abzugseinricht'^g
abstützt, welche nunmehr die Vertikalbewegung der Ringbank mitmachen. Dem Stützorgan sind Dinstellmittel zugeordnet,
um eine genaue Höheneinstellung der Abzugseinrichtung gegenüber der Ringbank vorzunehmen. In Abhängigkeit von der
Verdrehung der genuteten V/elle wird über zwischengeschaltete
Verstellorgane sowie durch die Steuernockenanordnung der Wartungsvorrichtung
veranlaßt, daß die Abzugseinrichtung von der mehrteiligen Konsole an die Spinnmaschine heranbewegt bsw.
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von dieser weg bewegt wird. Dies geschieht in der Reihenfolge
und in der Präzision, mit der sich die verschiedenen Organe bewegen müssen, um ihre Funktion auszuüben. Durch eine extreme
Zurücknahme der Abzugseinrichtung wird in gleicher Weise eine
Relativbewegung zwischen bestimmten Organen der Einrichtung veranlaßt. Wenn alle Mechanismen der Abzugseinrichtung ihre
Funktion im Bereich der Ringbank der Spinnmaschine durchgeführt haben, so hebt ein durch die Konsole geführtes Kabel
die Konsole und die Abzug3einrlchtung an und bewegt sie nach oben in ihre Ruhestellung. :.exm Abzugsvorrichtung und Konsole
in die Ruhestellung gehen, so worden sie automatisch verriegelt und durch den zuvor erwähnten Klinkenmechanismus in dieser
Stellung festgehalten. -ftarübor hinaus wird das zuvor ausgefahrene
Stützorgan automatisch widder eingezogen. Dies geschieht
durch eine am Schlitten der '„'art ungs v or richtung angebrachte
Nockenplatte, welche das Stützorgtm -in eine Stellung
bewegt, in welcher dar Schlitten der '.'/art ungs ν or richtung sich
wiederum frei um ein Kopfende der Spinnmaschine bewegen kann.
Während bestimmte Merkmale der Erfindung bsi ',.'artungsvorrichtungen
mit anderen Arten von Vartungsmechanismen anwendbar
sind, bo sind im Zusammenhang mit der Erfindung T>/artungsmechanismen
beschrieben, die mit einem Saugkopf und cin.-r Schlagvorrichtung
arbeiten, um eine Länge des versponnenen und auf die Spule der zu wartenden lieferstelle aufgelaufeneu Garnes
zu lösen und abzuziehen, wobei ein Luftstoß und ein Niederhalter dazu dienen, das abgezogene Garn in den auf. den Rio£
dieser lieferstelle aufgesetzten läufer einzufädeln. Bei einer
derartigen Ausführungsform wird während eines Ansetzvorgangee die Abzugseinrichtung, nachdem sie sich nach unten in die 'Arbeitsstellung
bewegt hat, zunächst nach vorn ausgefahren, um den Saugkopf und die Schlagvorrichtung oberhalb des Spinnringes
der zu wartenden Lieferstelle der Spinnmaschine dicht an
die Oberfläche der Spule heranzubewegsn. hierbei wird das
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freie Ende und eine sich anschließende Länge des auf die Spule aufgelaufenen Garnes abgezogen und in den Saugkopf eingesaugt.
Danach wird die Abzugseinrichtung eingezogen, um die
zuvor erwähnten Organe zurückzunehmen. Der Niederhalter geht am Mundstück de3 Saugkopfes vorbei nach unten und kommt an der
abgezogenen Garnlänge zur Anlage. Danach wird die Vorrichtung erneut nach oben bev/egt, um den niederhalter, die Vorrichtung
aiim Erzeugen eines Luftstoßes und das niedergehaltene Garn an
den Spinnringheranzuführen^ un es in den Läufer einzufädeln.
G-'mäß Erfindung wird die Aus fahr- und E infahr bewegung der Abzugs
einr ich tung in einfacher V/eise von der Drehung der genuteten V/elle abgeleitet, auf welcher sie vertikal bewegbar ist.
Die Abwärt π bev/c gung des ITioderhaltors gegenüber dem Saugkopf
erfolgt automatisch in Abhängigkeit von dsr unmittelbar vorausgegangenen Einfahrbewegung der Abzugseinrichtung. Die genaue
Positionierung des 3augkopfes und des Niederhalters gegenüber dem Spinnring wird während der ersten und der zweiten
Ausfahrbewegung der. Einrichtung durch Nocken erreicht,
welche diesen Organen zugeordnet sind und am Spinnring bzw, mit dem Spinnring in AnIageberührung kommen. Die Nocken bewirken,
daß der Saugkopf und der Niederhalter gegenüber dem Spinnring die vorgesehene Stellung einnehmen und den vorgesehenen
Abstand haben, um da3 Garn abzuziehen und in d.en Läufer
einzufädeln, und zwar ungeachtet möglicher kleinerer Ausrichtungsfehler an manchen Lieferstellen, die andernfalls das
Abziehen und Einfädeln des Garnes verhindern würden.
Die Erfindung läßt sich kurz zusammengefaßt wie folgt beschreiben:
Die Abzugseinrichtung, zu welcher ein liinfade lme chani smus gehört,
könnt im Bereich der Ringbank der Spinnmaschine zum Bin-Bstz,
die von der automatischen Wartungsvorrichtung versorgt
wird. Der Aufbau ist mittels einer mehrteiligen Konsole an einer senkrecht gerichteten, genuteten Welle befestigt, welche
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am beweglichen Schlitten der Wartungsvorrichtung drehbar gelagert und über Verstellorgane mit der Nockenanordnung der
Wartungsvorrichtung verbunden ist. Der Vertikalbewegung der Abzugseinrichtung längs der Wolle dient ein Kabelzug, während
sich die Horizontalbewegung von der Drehung der Welle ableitet. Sine unter der Kraft einer Feder stehende Klinke verriegelt die Vorrichtung normalerweise in einer angehobenen Stellung
oberhalb des oberen Umkehrpunktes der Ringbank. IDin 'Lösen der Klinke bewirkt, daß sich die Abzugseinrichtung aus
ihrer angehobenen Stellung nach unten bewegt, worauf ein an ihr befestigtes Stützorgan aus einer eingezogenen Stellung
heraus nach außen bewegt und in dine Stellung gebracht wird, . in der es sich oberhalb der Ringbank befindet und an dieser
anliegt. E3 stützt hierdurch die Vorrichtung ab, v/elche nunmehr
die Vertikalbewegung der Ringbank mitmacht. Sine Drehung der genuteten Welle bewirkt die vorgeschriebene Horizontalbewegung
der Abzugseinrichtung auf die Spinnmaschine zu und von dieser weg, und erzeugt auch die erforderliche Relativbewegung
zwischen dem Niederhalter und anderen Wartungsorganen.
Der Niederhalter ist vorzugsweise mit einer Nockenfläche versehen,
die an der Ringbank zur Anlage kommt und für eine präzise Ausrichtung des Niederhalters zur Ringbank sorgt. Die
aufwärts gerichtete Rückbewegung der Abzugseinrichtung in die angehobene Stellung, welche durch den im ]?alle einer Hemmung
mit Schlupf arbeitenden Kabelzug erfolgt, führt dazu, daß die Klinke automatisch wieder zum Eingriff kommt und daß das
Stützorgan in seine eingezogene Stellung zurückgeht.
Die Erfindung ist in einem AuBführungsbeigvrLel anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigern
Pig. 1 in der Rückansicht eine an einer teilweise dar-
** · gestellten Spinnmaschine od. dgl. angebrachte
automatische Viartungsvorrichtung mit Abzugseinrichtung
und Einfädelmechani3mus gemäß Brfinduttg,
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Pig. 1A in vergrößerter Rückansicht und unter Wegbrechung
von Teilen die Abzugseinrichtung und die ihr zugeordneten Teile der 7/artungsvorrichtung nach
Pig. 1,
Pig. 2 in der Vorderansicht, teilweise geschnitten, einen Teil der Abzugseinrichtung nach Pig. 1A
mit einigen der ihr zugeordneten Teile,
Pig. 3 die Anordnung nach Pig. 2 in der Draufsicht unter Yerdeutlichling der zugeordneten Betätigungsorgane ,
Pig. 4 schematisch und in dor Rückansicht das Kabolsyntem
für die Vertikalstellung der Abzugseinrichtung,
Pig. 5 in vergrößerter Seitenansicht ο ine; der einrichtung
-zugeordnete Eonsöle in einer angehobenen
Stellung mit eingezogenem Stützorgan und darunter die gleichen Bauteile in einer niedrigeren
Stellung, in -»/elcher das Stützorgan auegefahren ist und an der Ringbank der Spinnmaschine anliegt,
Pig. 6 einen Schnitt riach der Linie 6-6 der Pig» 2, wobei
die Bauteile jedoch entgegen dc-m Uhrzeigersinn um 90° versetzt dargestellt sind,
Pig. 7, in der Draufsicht, teilweise geschnitten, die
^Y u* Abzugoeinrichtung und die zugeordneten Teile in
den Stellungen, die sie v/ährend eines Arbeitszyklus nacheinander einnehmen, unter Andeutung
der Ringbank und v/eiterer Teile der Spinnmaschine,
Pig. 9 in der Draufsicht ein in der Darstellung nach
Pig. 8 verdecktes Bauteil des WartungsmechanismuB,
Pig. 12 οinen vergrößerten Schnitt nach der Linie 12-12
der Pig. 11 unter 'vegbrechmig von Toilen,
Pig. 13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 der Pig. 12,
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Pig. 14 in vergrößerter, perspektivischer Rückansicht
die Abzugseinrichtung einschließlich Konsole unter Verdeutlichung den Zusammenbaues dor Teile
und
Pig. 15. einen c entrechte η Schnitt nach, der Linie 15-15
der Fig. 14 durch die Konsole und die zugeordnete Lagerbuchse.
Die in Fig. 1 teilv/eis ? kargest-lltr Cpinnmaschine 10 hat
einen herkömmlichen Aufbau und int auf beiden Seiten mit
einer Vielzahl von Lieferstelloti zur Verarbeitung von Garn
versehen, An ;}edcr Lief erstolle der Maschine 1U lauft das
Garn oder Vorgarn in d?.r üblich.,: η V/: ins vom opulongatter 12
nach unten zwischen den iJtreekv:alzen 14 hindurch, danach
* durch einen Fadenführer 16, einen Ballonbegrenzungsring 18
und durch einen Läufer 20, der sich gemuß den Pig. 7-12
um einen Spinnring 22 bewegt. Zu beiden Seiten jedes Spinnnringes
22 befinden sich Trennplatten 24 zur Begrenzung des Fadenballons. Das gesponnene Garn läuft auf die üpule 26 auf,
welche den ßpinnring 22 axial durchgreift. Dia Spule 26 ist lösbar auf die senkrecht gerichtete Spindel 28 aufgesteckt,
die ihren Antrieb am unteren Endab3chuitt durch den Antriebsriemen 30 erhält. Alle Spindeln 28 sind an einer Längsseite
der in Pig. 1 teilweise dargestellten Spinnmaschine 10 an einer stationären Spindelbank 32 gelagert; alle Spinnringe
und Trennplatten 24 Bind an der Ringbank 34 angebracht, welche gegenüber der Spindelbank 32, den Spindeln 28 und den Spulen
26 zum Aufwinden des Garneo, nachdem dieses die Läufer passiert hat, senkrecht auf und ab bewegbar ist. An der gegenüberliegenden
Maschinenseite befinden sich die gleichen Organe .
Die in Pig. 1 mit 36 bezeichnete V/artungs ν or richtung weist
einen beweglichen Schlitten 38 auf, der z.B. mit Hilfe einer
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laufschiene 40 und einer zweiten, oberen Schiene 42 an der
Spinnmaschine 10 oder einer ähnlichen Maschine angebracht und dicht neben mindestens einer Maschinenseits in deren
Längsrichtung verfahrbar ist. Vorzugsweise kann der Schlitten 38 um mindestens ein Maschinenende bewegt und an jede
beliebige Lieferstelle herangofahren v/erden, welche infolge
eines Fadenbruches der Wartung bedarf. Der Schlitten 38 weist
einen offenen Mittelabschnitt 44 auf, v/elcher von vier geschlossenen
-G-ehäuaeabschnitten 46, 43, 50, 52 begrenzt wird,
wobei die Gehäuasabschnitte 46, 48 den offenen Mittelabschnitt
44 seitlich und die Gehäuseabschnitte 50, 52 den Mittelabschnitt oben und unten begrenzen. Zur Behebung eines
Fadenbruchea an einer der Lieferstellen der Maschine 10
sind verschieden'..· T,7artungsmechanismen vorgesehen, die im offenen
Mittelabschnitt 44 des Schlittens 38 untergebracht und an die Haßchine 10 heran bzw. von dieser wog bewegbar sind.
Hierzujgehören folgende Mechanismen und Vorrichtungen: iiine
Vorrichtung 54 in Höhe der Spindelbank 32, welche die Drehung der Spindel·28 bzw. der Spule 26 an der zu wartenden Lieferstelle
im Vorwärts- und Rückwärtslauf steuert, eine Abzugseinrichtung 56 zum Abziehen und Einfädeln von G-arn in den
Läufer, zu welcher eine Anzahl Vorrichtungsteile gahört, die sich in der Höhe der Ringbank 34 der Maschine befinden
und dazu dienen, eine bestimmte Länge von gesponnenem Garn von der Aufwickelspule 26 abzuziehen und in den Läufer einzufädeln,
ein Padenverbinder 58, welcher in Höhe der Streckwalzen 14 der Maschine wirksam ist und das von der, Aufwickelspule
abgezogene Garnende mit dem von den Streckwalzen angelieferten Garn bzw. Vorgarn verbindet.
Die Erfindung richtet sich auf die Abzugseinrichtung 56, genauer
gesagt, auf deren Anbringung und die ihr zugeordneten Bauteile, welche bewirken,'daß die Abzugaeinrichtung 56 eine
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Bewegung in mehreren Richtungen ausführen kann, um präzise
ausgerichtet zu werden, und zwar innerhalb eines begrenzten Bereiches direkt neben einem Upinnring 22, v/elcher auf der
auf und ab bewegten Ringbank 34 der Maschine angebracht ist.
Gemäß den Pig. .1A, 2, 12 und 14 gehört zu den Bauteilen der
Abzugseinrichtung 56 ein Saugkopf 60, welcher am Ende eines
biegsamen Schlauches 62 angebracht ist, sine an eine biegsame Welle 66 angeschlossene Schlagvorrichtung 64, ein Niederhalter
68 für das Garn mit einem langgestreckten Hauptabschnitt,
und eine an eine biegsame Leitung 72 angeschlossene Luftdüse 70. Der biegsame Schlauch 62, die biegsame
Welle 66 und die Leitung 72 führen zu einer Saugluftquelle, einer Antriebsvorrichtung sowie einer Jjruckluf tquelle, die
sich innerhalb der geschlossenen Abschnitte des ychlittens
38 befinden-und denen eine Steuereinrichtung zugeordnet ist,
welche veranlaßt, daß für den nachfolgend beschriebenen Zweck zu bestimmten Zeitpunkten Saugluft im Mundstück 60'
des Saugkopfes 60 v/irksara ist, daß die elastischen Blätter
64f der Schlagvorrichtung 64 in Drohung versetzt v/erden,
und daß aus der Öffnung 70· dor Luftöüsc 70 ein Luftstoß
austritt. Die in den Zeichnungen nicht dargestellten Saugluft- und Druckluftquellen und Antriebsmittel einschließlich
deren Steuerorgane können einen beliebigen, für den Zweck
geeigneten Aufbau haben.
Der Saugkopf 60, die Schlagvorrichtung 64» der !TiefLerhalter
68 und die Luftdüse 70 sind gemäß Jig. 14 direkt oder indirekt an der Grundplatte 73 der Abzugseinrichtung 56 angebracht,
welche die Bauteile als Einheit an die Spinnmaschine
heran und von dieser weg bewegt und sie außerdem aufwärts
und abwärts verstellt.
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-Die Schlagvorrichtung 64 und. die Luftdüse 70 sind zu beiden
Seiten dos der llaschiiu 1C zugewandten Saugkopfeα 60 direkt
neben ccv. Mundstück 12 st r.ng-brc cht. Tlittola der in den
Pig. 12 und Yj dargestellten Halte elemente ist der niederhalter
68 gegenüber i;n zuvor ;.-r\.'r?hntc-a bauteilen, insbesondere
gegenüber den Saugkopf 6ü, in vertikaler Eben.-· verschwetUcbar.
Zu d-jn Haltcelcasnten gehört ein Schwenkzapfen
74» der in entsprechenden lagern 76 drehbar und verschiebbar
ist. !Die Lager 76 sind in einer !Bohrung 78 aufgenommen, welche
einen verdickten Abschnitt 80 an der Oberseite des Saugkopfea
60 durchgreift. Die Enden des Schwenkzapfens 74 ragen zu beideii Seiten aua uer Bohrung 78 heraus und sind mit Anschlägen
82 bzw. 84 versehen, velche di^ Axialbewegung des
Schwenkzapfens gegenüber dem Saugkopf 60 begrenzen. Auf demjenigen Abschnitt des Schwenkzapfens 74, der sich zwischen
dem Abschnitt 30 und dem Anschlag 82 befindet, ist eine Druck- und Torsionsfeder 86 aufgewunden, die mit ihren Enden
am Anschlag 82 bz',;. am Abschnitt 80 befestigt ist. Me Druck-
und !Torsionsfeder 86 drückt den Schwenkzapfen gemäß I1Ig0 13
in axialer Richtung nach rechts, wodurch der andere Anschlag 84 normalerweise elastisch am Abschnitt 80 anliegt. Die Druck-
und Torsionsfeder 86 sucht den Schwenkzapfen 74 außerdem in Richtung des Pfeiles der Pig. 13 zu verdrehen. Der niederhalter
68 ist an dem Anschlag 84 des Schv/enk^pfens 74 angeschweißt
oder in anderer Weise mit einem ZJnde starr verbun-.
den. Der Niederhalter 68 ist somit um die Achc_ d-s ßohv/enkzapfeus
74 zwischen einer oberen und unteren Stellung verschwenkbar. Die untere Stellung ist in Pig. 12 in voll ausgezogenen
Linien wiedergegeben, die obere Stellung ist teilweise strichpunktiert angedeutet.
Der Niederhalter 68 ist an einem Ende mit angeformten Planscheu 88, 90 versehen, während sich am anderen Ende ein nach
unten herausetehender Hocken 92 und ein seitlich gerichteter
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'—IQ —
Plansch 94 befinden, ΐ/ie am besten aus den Fig. 10 und 11
hervorgeht, besitzt der Plansch 94 eine gekrümmte Kontur, die dem Spinnring 22 angepaßt ist. Der niederhalter 63 befindet
sich normalerweise in dar oberen Ruhestellung, die in
•Fig. 12 strichpunktiert angedeutet ist. Der gekrümmt verlaufende Plansch 94 befindet sich hierbei oberhalb und rückwärts
vom Mundstück 60 · dos saugkopf es 60. Dq ν Niederhalter
68 ist in dieser Stellung lösbar festgehalten, obwohl er unter der Torsionskraft der Peeler 86 steht. Das Festhalten
des Niederhalters 68 in der angohobirnan Stellung geschieht
durch einen Stift 96 (Pig. 10 - 14), der im verdickten Abschnitt
80 des Saugkopfer aufgenommen ist und coitlich
herausst?ht. *.onn sich d^r niederhalter 68 in soin.-r oberen
Stellung befindet und ·ΐ.?ι· Anschlag 84 »es Schwenkzapfen^ 74
am Abschnitt 80 anliegt, so greift dor Stift ?6 von unten
am Hauptabschnitt dos ifiedoriialters 68 an und hält ihn in
dieser Stellung fest. Wenn sich gemäß Pig. 13 der Schwenkzapfen 74 dagegen axial nach links bewegt, so kommt der Niederhalter
6.8 vom ilnde des Stiftes 96 frei. Hierdurch verschwenkt
der Niederhalter unter Einwirkung der Druck- und Torsionsfeder 86 um die Achse des Schwenkzapfens 74 nach
unten und geht in die in Pig. 12 in durchgehenden Linien wiedergegebene Stellung. Die Schwenkbewegung des Niederhalters
nach unten hört-auf, wenn sein Plansch 90 an einer einstellbaren
Anschlagschraube 98 sur Anlage kommt, die in einen
W herausstehenden Ansatz 100 des Saugkopfes 60 ο ingedreht ist.
Wenn bei der Rückbewegung des Niederhaltern 68 in^die obere
Stellung die Unterkante desselben am Stift 96 vorbeigelaufen ist, während sich vorher die eine Seitenfläche des Niederhalters
68 gleitend an diesem entlangbewegt hat, so verschiebt jetzt die Feder 86 den Schwenkzapfen 74 nach rechts,
so daß sich der Niederhalter wieder über dem Stift 96 befindet und sich in seiner oberen Stellung auf diesem abstützt·
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Zu den übrigen, der Abzugseinrichtung 56 zugeordneten Bauteilen
der Wartungsvorrichtung 36 gehören die im folgenden beschriebenen Organe: Eine Befestigungsvorrichtung einschließlich
einer S3nkrecht gerichteten, genuteten -/die 102 (j?ig. 1 - 6 und 14) und eine mehrteilige Eonsole 104 (3?ig. 1A,
2, 14 und 15), welche der Befestigung dor Abzugseinrichtung
56 am Schlitten 38 dient und eine Verstellung der Abzugseinrichtung
gegenüber dem Schlitten in mehreren Richtungen-ermöglicht.
Zu der Befestigungsvorrichtung gehören eine Feder 134 (Pig. 1A - 3), Yerstellorgane 106 (Pig. 1A - 3) sowie
ein Kabel 108 (3?ig. 1A - 4) für die verschiedenen Bev/'igungen
der Abzugseinrichtung, jj'ernor gehören aazu eine lösbare Arretiervorrichtung
mit einer Klinke 110 (D1Ig. 1a, 2 und 6), v;elche
die Abzugseinrichtung 56 lösbar festhält, v.'onn oia sich .
in der oberen Ruhestellung oberhalb dor maximal angehobenen
Ringbank der Spinnmaschine 1U befindet, ein Stützorgan in
Eorm einer ausfahrbaren und einziehbaren Stange 112 (Pig. 5)$
welche zu bestimmten Zeitpunkten an dor Ringbank 34 anliegt und veranlaßt, daß eich die Abzugseinrichtung zusammen mit
der Ringbank bewegt, sowie Steuerorgane einschließlich einer
llockenplatte 114 (S1Ig. 5)» welche das Ausfahren und Einziehen
der Stange 112 automatisch veranlaßt, wenn sich die Abzugseinrichtung
in ihre angehobene Stellung bewegt oder aus dieser herausgeht.
Gemäß den ü?ig. 1-3 erstreckt sich dio genutete Welle 102
senkrecht über die gesamte Höhe des offenen Hittelabschnittes
44 des Schlittens 38, und zwar an einer rückwärtigen, von der Spinnmaschine 10 entfernte*Stelle in Nähe dec-geschlossenen,
seitlichen Gehauseabschnittes 46, der sich gemäß den Pig. 1 und 1A an der rechten Schiittonseite befindet. Die Y/elle 102
ist aittels der'am oberen bzw* unteren Gehäuseabschnitt 50,
52 des Schlitteno 38 angebrachten lager 103 drehbar befeatlgt«
Der obere Endabschnitt dor Welle 102 greift in den Gehäuse-
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BAD OBiGlNAU
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abschnitt 50 des Schlittens 38 und hat über die Verstollorgane
106 Verbindung mit einer im Gehäuse abschnitt 46 angeordneten
nockenwelle 116. Jie ITockenv/elle 116 bildet ein in
der Praxis immer wieder var.rndetoG Bauteil dor Gesamtsteuerung
der Vartungsvorrichtung 36. Zu den Verctellorgan.cn 106
gehören mehrere Hebel 113, 12ü, 122 und 124 sowie oiu schwenkzapfen
126, an welchem die Hebel 118 und 120 befestigt sind. Der Schwenkzapfen 126 ist im GehtLuseabschnitt 46 parallel
zur nockenwelle 116 gelagert und überragt diese der Höhe nach.
Der an einem IDnde des üehv/enkzapfens 126 mittels eines Keiles
oder in ähnlicher '/'siss befestigte Hebel 118 ist an seinem
anderen Ende mit einem Nockentaster 128 versehen. Der ITockentaster
128 wirkt mit einem Nocken 130 zusammen, wclchsr an
der Nockenwelle 116 befestigt und' mit dieser drehbar ist. Der obere iJndabschnitt des Schwenkzapfens 126 greift in den
Gehäuseabschnitt 50 und ist dort über die Hebel 120, 122, mit dem oberen Abschnitt der genuteten Velle 102 verbunden.
Hierbei sind die Hebel 120, 124 starr am Schwenkzapfen 126 bzw. an der. Welle 102 befestigt und über den Hebel 122
schwaicbar miteinander verbunden. Die Verbindungsstelle 132 zwischen den Hebeln 120, 122 ist vorzugsweise durch einen
in einem Schlitz geführten Bolzen oder eine ähnliche Anordnung gebildet, welche eine Einstellung ihres Abstandes vom
Schwenkzapfen 126 gestattet, um den Ausaklag der Verstellorgane 106 je nach den Erfordernissen auf einfache './eise zu
verändern. An der Seitenwandung 51 des Gehäuseabschntttes 50 ist das eine Ende der Feder 134 befestigt, deren anderes Ende
an einem Zapfen 136 des Hebels 124 angreift. Die Peder beaufschlagt die T»elle 102 und den Schwenkzapfen 126 im Uhrzeigersinn
bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn. Infolge der auf den Schwenkzapfen 126 entgegen dem Uhrzeigersinn einwirkenden
Kraft wird dar Uockentastsr 128 des Hebels 118 am Rand
dee an der.Nockenwelle 116 befestigten HTockens 130 zur Anlage
gebracht. Bei einer Drehung der Nockenwelle 116 kommt
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BAD
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ein Abschnitt des Nockens 130 mit großem Radius am Nockentaster
128 zur Anlage; hierbei wird die V/elle 102 über die
Verstellorgane 106 entgegen 'dem Uhrseig'Drsinn verdreht, was
gegen die -Kraft der FeJer 134 erfolgt, .iiine Verdrehung der
Welle 102 in entgegengesetzter Richtung, d.h. im Uhrzeigersinn,
erfolgt unter Einwirkung der Peder 134, wenn dam ITockeniaster 128 ein Abschnitt des IToclcens 130 mit kleinem
Radius gegenüberliegt.
Die in Pig. 14 insgesamt dargestellte Konsole 104 ist an einem Abschnitt dor »felle 102 befestigt, der sich innerhalb
des offenen Mittelabschnittes 44 des Schlittens befindet. Zu der Konsole 104 gehören ein gabelförmiger G-rundkörper 13S
und zwei Hebelarme 140, 142. Die "vello 102 greift durch zueinander
ausgerichtete Bohrungen, die in den übereinanderliegenden Schenkeln 1381 des gabelförmigen Grundkörpers 138 vorgesehen
sind. Die Welle 102 durchgreift ferner ein Ende des Hebelarmes 140, der zwischen den Schenkeln 138' aufgenommen
ist. In den. Bohrungen ist die in Pig. 15 dargestellte Buchse 144 aufgenommen. Zu dieser gehören Reiheii von die Mitnahme
bewirkenden Kugeln 144'» welche in aen liuten der Welle
102 aufgenommen sind. Die Kugeln 144f ermöglichen eine
freie Vertikalbewegung der Buchse 144 sowie der Konsolenabschnitte 138, 140 als Einheit längs der './eile 102, bewirken
jedoch, ""-"O sich die Buchse 144 zusammen mit der Welle 102
verdreht. Der Hebelarm 140 der Konsole 104 ist an der Buchse 144 festgespannt oder in anderer Weise an dieser befestigt.
Er verschwenkt daher in einem horizontalen Bogen um die Ach.se
der Welle 102 in Abhängigkeit von deren Drehung. Die Lager 146, di3 sich zwischen dem gabelförmigen Grundkörper 13*8 und
der BuchDe 144 einerseits und der Buchse und dom Hebelarm andrerseits befinden, ermöglichen eine Relativverdrehung der
Teile in der Weise, daß der gabelförmige Grundkörper 138 un
abhängig Ton der Welle 102 verschwenken oder sich -verdrehen
kann.
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Der Gruudkörper 138 streckt sich radial von der" Welle 102
ab und geht bis zu einer Stelle dicht an der vorderen, der Maschine 10 zugewandten ßoite des offenen Hittelabschnittes
44. Der Hebelarm 142 ist am freien i'inüe den Grundkorpers
mittels eines senkrecht gerichteten Zapfens 148 schwenkbar befestigt (e. auch Pig, 7 - 11). Die Hebelarme 14ü, 142 erstrecken
sich paralle3|und uit Abstand voneinander von der Velle 102 bzw, von dom Zapfen 148 ab; an ihren nach außen errichteten,
freien Bndon ist mittels äzv Zapfen 150, 152 die
Grundplatte 73 ci~r Absugseinrichtung schwenkbar befestigt.
Die Bohrung 151 £or Grundplatte 73, v/elch-j den Zapfen 150
aufnimmt, hat einen größeren Durchmesser als der Zapfen 150, so dp.S au dem naclistehs-ad erläuterten Zweck eine, seitliche
Bewegung der Grundplatte 72 gegenüber dem Zapfen 150 und «fern
Hebelarm 140 möglich 1st.
An der entgegengesetzten, voii der Abzugseinrichtung abgewandten
Seite der V^lIe 102 befinden sich zwei Aneätze 154, 156
(Pig. 5 und 6), die sich seitlich vom Grundkörper 138 abstrecken
und zur senkrechten Gchlittenv/andung 158 gerichtet
sind, welche den offenen Mittelabachnitt 44 vom Gehäuseabschnitt
46 trennt. Din in dem Ansatz 154 vorgesehener, senkrechter
Schlitz 160 und eine cug^ordnets Buchse 161 dienen
der Aufnahme des he rau3 stehende η Piano ehe s eines Pührungsor—
ganes 162 (Pig. 1A, 2 und 6), wolches an dar Wandung 158 befestigt
ist und sich im wesentlichen über deren gesamte Hölle parallel zur Welle 102 erstreckt. Hierdurch ist sicherte- ·
stellt, daß ungeachtet der Vertikalstellung der Konsole 104
auf der Welle 102 deren Drehung nicht zu einem Verschwenken des Grundkörpers 138 der Konsole führt.
Der Abschnitt des Schlitzes 160, der sich hinter der Buchse 161 befindet, bildet einen Durchtritt für ein durch den Ansatz
154- geführtes Kabel 108. Wie insbesondere aus den Pig. 1A
- 4 kervorgekt, ist das Kabel 108 über Umlenkrollen 166
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(Pig. 2-4) geführt, so daß as πich in einer geschlossenen
B&wegungsbahn durch die Gchlittenabschnittc 44, 46, 50 und
52 bewegen kann. Innerhalb des offenen Ilittelabschnittes 44
des. Schlittens 33 läuft daa Kabel durch den Schlitz 160 im
Ansatz 156 der Konsole 104 und bewegt sich hierbei parallel zur Welle 102. Am Kabel befindet sich ein Mitnehmer 168, der
an der Unterseite des Ansatzes zur Anlage kommt, üin gleicher
Mitnehmer 169 an einem Abschnitt des Kabais 108, der ηich.
innerhalb de ο Gehilu'seabschiiittea 46 befindet, betätigt zu bestimmten
Zeitpunkton mit Abstand übereinander angeordnete jSndschalter 170, 172 (Pig. 4), die im Gehäuseabschnitt 46
untergebracht sind. Im unteren G-ehäuseabschnitt 52 des
ochlitten3 38 ist das Kabel 108 in mehreren V/indungen um
zwei Antriebsrollen 174, 176 geführt. Die Antriebsrollen 174, 176 ragen au3 dem Getriebekasten 197 (Fig. 1, 1A und 4)
der V/artungsvorrichtung 36 heraus, wobei das Getriebe seinen Antrieb über einen. Riemen 198 durch den Hauptantriebsmotor
199 der V/artung3vorrichtung 36 erhält. Die Drehung der Antriebsrollan
174, 176 wird durch eineTj|slektrischen Steuerkreis
geregelt, zu welchem die Endschalter 170, 172 (Fig. 4)
gehören. Die Antriebsrolle 174 lauft bei ihrer Betätigung
entgegen dem Uiriirzeigersinn, wobei sie das Kabel 108 in einer
Richtung laufen läßt, in welcher sich der Mitnehmer 168 innerhalb dea offenen Mittelabschnitts 44 nach unten und der ,
Mitnehmer 169 innerhalb des geschlossenen Gehäuseabschnitts 46 nach oben bewegt, Yfenn sich der Mitnehmer 168 dem Boden
des offenen Mittelabschnittea 44 nähert, berührt der Mitnehmer
169 den Endschalter 172 und betätigt ihn, wodurch die Antriebsrolle 174 stillgesetzt und somit das Kabel 108 angehalten
wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Mitnehmer 168 in einer Höhe, die unterhalb dor geringsten Höhenstellung
liegt, welche die Ringbank 34 der Spinnmaschine 10 im normalen Betrieb einnimmt. Die Antriebsrolle 176 läuft
bei ihrer Betätigung im Uhrzeigersinn und läßt das Kabel 108
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Zl
in entgegengesetzter Richtung laufen, wodurch sich der Mitnehmer 168 nach oben und der Mitnehmer 169 nach unten bewegt.
Eine Anlageberührung zwischen der Unterseite des Ansatzes
156 und den Mitnehmer 168 führt dazu, da!3 sich die gesamte
Konsole 104 und die an ihr angebrachte Abzugseinrichtung zusammen mit dem Mitnehmer 168 längs der ',.relle 102 nach oben
bewegt. V/enn sich die zuvor erwähnten Bauteile der Oberseite des offenen Mittelabschnittes des Schlittens nähern, so
wird durch Anlageberührung des Mitnehmers 169 am Endschalter
170 die Antriebsrolle 174 stillgesetzt und somit auch das
Kabel 108 angehalten, Die in den Fig. 1, 1a, 2 und 4 wiedergegebene obere Stellung, welche die Konsole und die Abzugseinrichtung
56 jetzt einnehmen, befindet nicii wesentlich
oberhalb der höchsten Stellung, welche die Ringbank 34 der Maschine 10 erreicht.
Die Konsole 104 und die Abzugseinrichtung 56 sind in dieser
oberen Stellung mittels einer Klinke 110 lösbar verriegelt, welche gemäß den Fig. 1A, 2 und 6 direkt neben einer kleinen
Öffnung in der V/andung 153 innerhalb des Gehäuseabschnittes
46 schwenkbar befestigt ist. 3in elastisches Organ in Form der Feder 178 beaufschlagt die Klinke 110 entgegen dem Uhrzeigersinn
in der Weise, daß der gegenüber der Vertikalen
schräg gerichtete Stirnflansch 110· der Klinke 110 durch die
öffnung der Wandung in den offenen Mittelabschnitt 44 des Schlittens 3Q greift. Am entgegengesetzten üSnde befindet sich
ein v/eiterer Flansch 110" der Klinke 110, der in den Beweguugsweg
eines an der Nockenwelle 116 angebrachten" Fingers 180 zum Lösen der Klinke greift. Wenn die Konsole 104 in die
obere Stellung geht, so greift ihr Ansatz 154 an dem achrägen Flansch 110· der Klinke 110 an und schwenkt die Klinke
im Uhrzeigersinn aus seinem Lewegungsweg heraus. Wenn die
Unterseite des Ansatzes 154 am Flansch 1101 der Klinke 110
vorbeigelaufen ist, sqfcrird. diese automatisch von der Feder
178 in eine Stellung unter dem Ansatz 154 bewegt. Infolge des
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Singriffes zwischen der Unterseite des Ansatzes 154 und der
Oberseite des Planschos 110· der Klinke vrerden die Konnole
104 und die Abzugεeinrichtung 56 in der oberen Stellung festgehalten,
bis die Klinke gelöst wird, ν/ειπ dann geschieht,
wenn der an der nockenwelle 116 ηngebrachte Finger 180 mit
dem inneren Plansch. 110" der Klinke in Berührung kommt, und
zwar auch dann, venn sich in der Zwischenzeit der Mitnehmer
168 des Kabels nach unten bev/egt hat und nicht mehr an Ansatz
154 dor Konsole 104 anliegt.
Gemäß den Pig. 5-8 wird der ^nsatz 156 des Grundkörpers
der Konsole von einem waagerecht gerichteten Schwenkzapfen 182 durchgriffen, an -./elehem sich als Gegengewicht ein Hebel
184 befindet, velcher seinerseits der Befestigung eines Stutζorganes in Porm der Stange 112 dient. Die Stange 112
vermag eino Schwenkbewegung zwischen einer eingezogenen und
einer auegefahrenen Stellung auszuführen. Lic beiden Stellungen sind in Pig. 5 in durchgehenden Linien bzw. strichpunktiert
dargestellt. Der Schwerpunkt des Gewichtshebels 184 und der Stange 112 befindet sich gegenüber dem Schwenkzapfen
182 an einer solchen Stelle, daß die Stange 112 in ihre ausgefahrene Stellung zu gehen sucht, die im unteren
Abschnitt der Pig- 5 strichpunktiert wiedergegeben ist. In dieser Stellung liegt die in den Hebel 184 eingedrehte, einstellbare
Anschlagschraube 186 am Ansatz 154 des Grundkörperß 138 der Konsole an und die Stange 112 streckt sich vom Sc&litten
38 ab bis über die Ringbank 34 der Spinnmaschine 10. Sie geeignete Höheneinstellung für den vorderen Endabsctonitt der
Stange 112 in der ausgefahrenen Stellung kann durch Einstellung der Anschlagschraube 186 natürlich den Erfordernissem
entsprechend verändert werden, i/enn sich die Konsole 104
längs der Welle 102 nach oben in die in Pig. 5 in durchgeheTiden
Linien wiedergegebene Stellung bewegt, so sorgt ein ortsfester Hocken in Porm einer IToekenplatte 114 dafür, daß die
Stange 112 nach innen in ihre rückwärtige Stellung zurückge-
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schwenkt wird. Die Nockenplatte 114 steht von der Rückwand
des Gehäuseabschnittes 46 ab und ve.ist zum offenen Mittelabschnitt
44 des Schlittens. Die Unterkante der ITockenplatte 114 verläuft gemäß Fig. 5 leicht schräg nach vorn zur Maschine
10 hin.
Statt des zuvor erwähnten .'lufbauen kann zum Ausschwenken der
Stange 112 auch eine Feder oder eine andere, auf die Stange einwirkende Einrichtung vorgesehen sein, ^uci: kann die einstellbare
Anschlags ehr a übe 106 mit gleiche ^Wirksamkeit am
vorderen Endabschnitt der Utangc 112 statt am Gewichtshebei
184 angebracht sein. In diesem Fall kommt der Hebel 184 beim Ausschwenken der Stange 112 unmittelbar am Ansatz 154 zur
Anlage.
Venn sich die Yartungsvorrichtung nicht im Einsatz befindet,
so nimmt die Abzugsoinxichtung 56 ihre angehoben-.· und in
waagerechter Richtung eingesogene Ruhestellung ein, die in den Fig. 1 - 7 (in 2?ig. 5 in durchgehenden Linien) wiedergegeben
iat. Di* Klinke 110 befindet sich unter der Konsole
104 und stützt diuse ab. Die Nockenwelle 116 steht still und der Hockentaster 128 der Vorstellorgane 106 liegt am Abschnitt
1301 des Nockens 130 an. Die Stange 112 ist von der
Nockenplatte 114 nach innen verschwenkt v/ordsn. Da sich die Stange 112, die Konsole 104 und die Abzugseinrichtung 56
praktisch vollständig innerhalb des offenen Mittelabschnittes 44 dos Schlittens 38 der V/artungsvorrichtung 36 befinden,
so kann diese dicht neben der Maschine an einer Längsseite derselben verfahren v/erden, erforderlichenfalls um ein Kopfende
oder um beide Kopfenden der Maschine. Auf diese Y/eise
kann die Wartungavorrichtung an jede beliebige Verarbeitungsstation
der Spinnmaschine herangefahren worden, die infolge eines Fadenbruchss der '.Vartung bedarf.
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Zu Anfang eines Ansetzvorganges an einer Lieferstelle der
Maschine 10, z.B. der mittleren lieferstelle gemäß den Pig. 7-11, bewirkt eine Verdrehung der Nockenwelle 116, daß der
Pinger 180 die Klinke 110 löst (Pig. 2). Gemäß don Pig. 1 und
1A erfährt die Hockenwelle 116 ihre Drehung durch eiuen Riemen, welcher über die am unteren Ende der nockenwelle 116
befestigte Riemenscheibe 202 sowie eine Antriebsriemenschoibe
204 des Getriebes 197 geführt ist. Die Drehung der Riemenscheibe 204 wird durch den nicht dargestellten elektrischen
Steuerkreis der 'Vartungsvorrichtung 36 geregelt. Etwa gleichzeitig mit dem Lösen der Klinke 110, ggfs. auch vorher,
läuft die Antriebsrolle 174 (Pig. 4) an und bewegt das Kabel 108, bis dessen Mitnehmer 169 den litidschalter 172 betätigt.
Da die Konsole 104 nicht mehr in ihrer oberen Ruhestellung zurückgehalten wird, gleitet sie durch ihr Eigengewicht
längs der Welle 102 nach unten. Die Geschwindigkeit
der Abwärtsbewegung kann, falls notwendig oder erforderlich, dadurch begrenzt v/erden, daß man die dem Kabel zugeordnete
Antriebsrolle 174 nicht eher anlaufen IaBt als bis die Klinke
110 gelöst ist. während der ersten Phase der Abwärtsbewegung der Konsole kommt die Stange von der Nockenplatte 114
frei und geht automatisch in ihre ausgefahrene Stellung, die in Pig. 5 strichpunktiert wiedergegeben ist. Die Abwärtsbewegung
der Konsole 104 und der von ihr getragenen Abzugseinrichtung geht solange weiter, biß die Stange 112 an der Ringbank
34 der Spinnmaschine 10 zur Anlage kommt. Bei der Anlageberührung,
welche ungeachtet der in diesem Augenblick von der Ringbank 34 eingenommenen Vertikalstellung eintritt,
stützt die Stange 112 die Konsole 104 und die Abzugseinrichtung 56 ab, welche sich nunmehr zusammen mit der Ringbank
be v/e gen.
Haah Anlageberührung zwischen der Stange 112 und der Ringbank
34 führt eine weitere Drehung der nockenwelle 116 dazu,
daß gemäß don Pig. 1A - 3 dem Ifpckentaster 128 ο in. Segment
des Nockens 130 mit kleinem Radius gegenüber zu liegen kommt,
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wodurch sich die genutete V/eile 102 unter der Wirkung der
Feder 134 im Uhrzeigersinn verdreht. Hierdurch verschwenkt der Hebelarm 140 der Konsole zur Spinnmaschine 10, -.-.'as eine
entsprechende Schwenkbewegung des Hebelarmes 142 und einen
Vorlauf der Abzugseinrichtung 56 aus der in j?ig. 7 dargesteilten,
eingezogenen Stellung in die in 51Ig. 8 v/iedergegebene
ausgefahrene stellung zur ]?olge hat.
Die Vorwärtsbewegung d?v Abzugseinrichtung 56 kommt durch
einen Anschlag 188 (Fig. 2, S und 12) zum Stillstand, der
an einem hierfür gc--jigncten 33aut3Ü der Abzugssinrichtung 56
unterhalb und rückwärts vom Mundstück 60·· des Saugkopfes 60
angebracht ist. Am vorderen Ende ist der Anschlag 188 mit einem bogenförmigen Organ 191 versehen, weichst an der zylindrischen
Mantelfläche des Spinnringes 22 4er zu wartenden
Lieferstelle der Maschine 10 zur Anlage kommt, und zwar unterhalb der Umlaufbahn des Läufers 20, der sich in herkömmlicher
V/eise um den oberen Flansch, des Ringes bewegt. Die Anlageberührung an einer solchen Stelle wird dadurch sichergestellt,
daß man beim Einrichten der Maschine 10 die der Stange 112 der Abzugseinrichtung 56 zugeordnete Anschlagschraube
186 (Fig. 5) entsprechend einstellt.Am rechten Elide des bogenförmigen Organes 191 befindet 3ich ein nach oben
gerichteter kleiner Vorsprung 192, wie aus der Draufsicht nach Pig. 9 hervorgeht. Der Vorsprung 192 kommt am Läuferflanach
des Spinnringes 22 dann in Anlage, wenn das bogenförmige Organ 191 Anlage berührung mit der zylindrischen ManteIflache
des Ringes erhält.
Die Anlage des bogenförmigen Organes 191 am Spinnring 22 stoppt die Vorwärtsbewegung der Abzugseinrichtung 56 und
sorgt erforderlichenfalls für eine seitliche Wiederausrichtung der Abzugsvorrichtung in der Weise, daß sich da3 Mund-
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stück 60« deo Saugkopfes und das Blatt 64· der Schlagvorrichtung
64 gemäß Pig. 8 unmittelbar oberhalb des Spinnringea 22 dicht an der Oberfläche des versponnenen, auf die Spule 26
aufgewickelten Garnes befinden. Das Ausrichten der Abzugseinrichtung 56 erfolgt erforderlichenfalls automatisch, wenn
3ich das gebogene Organ 191 an den Gpinnring 22 anlogt, und zwar infolge der sich ergänzenden Kurvenflächen dieser Bau-.teile
und infolge der waiter oben ermähnten unterschiedlichen
Durchmesser der Bohrung 151 und des Zapfens 150 (Pig. 14), welche die Grundplatte 73 der Absugseinrichtung 56 und den
Hebelarm 140 ^r zuaainmsngesetzten Konsole 104 verbinden.
Während sich die Abzugseinrichtung 56 in der in Pig. 8 wiedergegebenen
Stellung befindet, v/erden für bestimmte Zeitintervalle der Saugkopf 60, die Schlagvorrichtung 64 sowie die
Vorrichtung 54 (Pig. 1) für die Steuerung der Spindeldrehung in Tätigkeit gesetzt, wodurch veranlaßt wird, daß das freie
Ende und eine sich anschließende Länge des gesponneia^und auf
die Spule 26 aufgelaufenen Garnes vom Saugkopf 60 abgezogen
und in diesen und danach in den biegsamen Schlauch 62 etigesaugt
werden. Während sich die Abzugseinrichtung 56 in der
in Pig. 8 dargestellten Stellung befindet, tritt außerdem aus der Öffnung 70· der luftdüse 70 (Fig. 2, 12 und 14) ein
kurzer Luftstoß aus und streicht im Uhrzeigersinn an der Innenfläche des Spinnringe3 22 entlang, wodurch der Läufer 20
aus Jeder beliebigen Stellung heraus im Uhrzeigersinn auf dem
Plansch 20 entlangbewegt wird, bis er an den Vorstoß 192 anstößt, der sich am rechten Ende des bogenförmigen Organe 191
nach oben abstreckt. Das Abziehen des Garnes und das Positionieren
des Läufers ßind bekannt und brauchen daher «nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
liach Beendigung dieser Arbuitsschritte geht die Abzugseinrichtung
aus der in Pig. 8 νiedorgegebeneu ausgefahrenen
Stellung in eine extrem weit eingefahrene Stellung gemäß
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Fig. 10. Diese Bewegung leitet sich, von den'Verstellorganen
106 ab (Fig. 1A, 2 und 3) und führt gleichzeitig zu einer Verdrehung
der genuteten Welle. 102 catgeg..n dem Uhrzeigersinn
dadurch, daß sich die lockern/οHe 116 woiter dreht, wobei
dem iiockentaster 128 gegenüber ein oogmdnt den liockc-ns 130
mit großem Radius zu liegen kommt. Die .Bivz-rgung der Abzugseinrichtung
56 in die sxtrcm zurückgenommene Stellung führt
zu einer Anlage be r uhr ung zwischen dem Anschlag 82 dts Schv/enkzapfene
74 für den Niederhalter (Fig. 10 und 13) und einer Betätigungsschraube 195 (Fig. 10 und 14), die in den Hebelarm
142 der mehrteiligen Konsole 104 eingedreht ist und um eine einstellbare Länge seitlich aus diener herausragt. Bei Anlageberührung
werden der Schwenkzapfen 74 und der liiederhalter 68 nach links verschoben, so daß der liiederhalter seitlich
vom Stift 96 (Fig. 12 - 14) herunterläuft und in der weiter oben beschriebenen Weise aus seiner oberen Stellung nach unten
verschwenkt und in eine im wesentlichen horizontale Stellung geht. Beim Herabschwenken des Niederhalters 68 bewegt
sich der am freien Ende vorgesehene, gekrümmte Flansch 94 dicht am Mundstück 60' des Saugkopfes 60 vorbei und legt sich
von oben an die in Fig. 10 mit Y bezeichnete Länge gesponnenen Garnes an, welches von der Spule 26 kommt und in das Mundstück
60« eintritt.
Um das Garn in den Läufer einzufädeln, wird die Abzugseinrichtung
56 nunmehr gemäß den Fig. 11 und 12 wieder nach vorn
zur Maschine 10 hin bewegt. Die Vorwärtεbewegung erfolgt durch
Einwirkung der Feder 134 (Fig. 1A, 2 und 3) der Verstellorgane 106, welche die genutete V/olle 102 im Uhrzeigersinn "
verdrehen, wenn eine weitere Drehung der Nockenwelle 2-6 dazu
führt, daß wiederum ein Segment des Nockens 130 mit kleinem Radius dem Nockentaster 128 gegenüberliegt. Die Bewegung hört
auf, wenn der gekrümmte Flansch 94 des Niederhalters 68, der
eich nunmehr vor dem Saugkopf 60 und dem Anschlag 188 befin-. det, an der 33-lindrischen Außenmantelfläche dss Spinnringes
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zur Anlage kommt. Das Garn Y läuft jetzt von' der Spule 26
unter dem Flansch 94 des Niederhaltars vorbei und wird von diesem veranlaßt, dicht über den oberen flansch des Spinnringes
22, auf welchen der läufer 20 aufgesetzt ist, hinwegzulaufen und dem Plansch ein Stück zu folgen, so daß der
Läufer auf das Garn aufgeschoben werden kann.
Voraussetzung dafür, daß stets ein Einfädelvorgang stattfindet, ist es, daß zwischen dem den Läufer tragenden Plansch
des Spinnringee und dem gekrümmten Plansch 94 des Niederhalters,
der unterhalb des Planschas am zylindrischen Mantel des Spinnringes zur Anlage kommt, ein sehr genauer Abstand
vorhanden ist. Im Falle der beschriebenen Vorrichtung wird
der erforderliche präzise Abstand durch den Plansch 92 (Pig. 12 und 14) erzielt, der sich an .der Unterseite des vorderen
Endes des Niederhalters 68 befindet. Wenn der Niederhalter 68 zusammen mit der Abzugseinrichtung 56 von der Stellung
nach Pig. 10 in die Stellung nach den Pig. 11 und 12 nach vorn geht, so berührt der Planach 92 die Oberseite des Ringhalters
190 und gleitet auf diesem entlang. Auf diese Weise wird der vordere Jindabschnitt des Niederhalters 68 um die
Achse de3 Schwenkzapfens 74 nach oben bewegt, was gegen die
Torsionskraft der Feder 86 (Fig. 13) erfolgt, wodurch sichergestellt
ist, daß der Vertikalabetancl zwischen dem den Läufer tragenden Flansch des Ringes 22 und dem Flansch 94 des
Niederhalters 68 in den erforderlichen Grenzen liegt. Die dem Niederhalter 68 zugeordnete Anschlagschraube 98 (Pig. 12
und 14) wird von Anfang an so eingestellt, daß bei allen Lieferstellen der Spinnmaschine 10, welche von der Wartungsvorrichtung
36 versorgt werden, die zuvor erwähnte Anlageberührung
zwischen dein Flansch 92 und dem Ringhalter 190 eintritt.
Nachdem die Abzugseinrichtung 56 ihre in den Pig. 11 und 12
wiedergegebene Stellung eingenommen hat, sorgt ein weiterer,
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aus der Luftdüse 70 austretender Luftstoß (Fig. 12) dafür, daß sich der Läufer 20 aus seiner voreingestellten Lage gemäß
den FiQ. 10 und 11 im Uhrzeigersinn um ilen Flansch, des Ringes
22 bewogt und gegenüber der G-arnldnge Y, die vom Niederhalter
an dem flansch in Anlage gehalten wird, in die Sinfädelstellung
geht. Danach wird die Abzugseinrichtung 56 von den Verstellorganen 106 (Fig. 1Ä - 3) in die normale eingefahren·.
Stellung (s. Fig. 7) zurückgeführt, wobei sich die genutete
Welle 102 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, was wiederum
in Abhängigkeit von einar weiteren Drehung der nockenwelle
116 erfolgt, wobei wiederum der Abschnitt 130' des Dockens
130 dem ilocktntaotor 128 gegenüberliegt. Durch Sinngehalten
der Antriebsrolle 176 (Fig. 4) v/ird dan*Kabel 108 in dor
V/eise in BeT.;egung versetzt, daß sein I-Iitneliraar 168 naehjoben
geht und au der Unterseite des Ansatzes 154 (Fig. 5) der Konsole 104 zur Anlage kommt. Nach der Anlageberührung durch
den Mitnehmer 168 werden die Konsole 104 und die Abzugseinrichtung
56 längs der genuteten Welle 102 nach oben bewegt und gehen wieder in die in den Fig. 1-2, 4 und 5 (voll
ausgezogene Linien) wiedergegebene angehobene Stellung zurück. Bei Erreichen dieser Stellung wird die Antriebsrolle
176 stillgesetzt, indem der Mitnehmer 169 (Fig. 4) des Kabels auf den Endschalter 170 einwirkt. Beim Rücklauf der
Konsole 104 und der Abzugseinrichtung 56 in die angehobene Stellung kommt die Ilockenplatte 114 (Fig. 5 und 6) an der
Stange 112 zur Anlage und setzt diese automatisch zurück, während die federbeaufschlagte Klinke (Fig. 1A und 6) zunächst
vom Ansatz 154 der Konsole verschv/enkt und aus der Bewegungsbahn herausbewegt wird, wonach die Klinke 110 unter
der Kraft der Feder 178 erneut verschwenkt wird und unter den Ansatz 154 zu liegen kommt.
Während die Abzugseinrichtung 56 von der Klinke 110 in der angehobenen Stellung zurückgehalten wird, wird die nunmehr
eingefädelte, zum Saugkopf 60 führende (iarnlänge aus diesem
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herausgezogen und. mit dem Garn verbunden, welches aus den
Streckwalzen 14 (I1Ig- 1) der zu v/artenden Lieferstelle der
Maschine 10 austritt. Dies geschieht durch den Fadenverbinder 58 (Pig. 1) der Vartungsvorrichtung 36, welcher an die
Streckwalzen heran und von diesen weg bewegbar ist, wobei der Bewegungsweg dicht an der in der oberen Stellung festgehaltenen
Abzugseinrichtung 56 vorbeiführt. Während der Rückbewogung von dan Streckv/alzen 14 und beim Yorbeilauf an der
Abzugseinrichtung 56 kommt der Fadenvcrbinder 58 am Plansch 88 (i'ig. 12 - 14) dos Xiederhalters 63 zur Anlage. Hierbei
λ/ird der niederhalter 68 von seiner unteren Arbeitsstellung
in flie in Pig. 14 wieclergegebsns obere Ruhestellung zurückgeführt,
in welcher er dnrch den Stift 96 festgehalten ist.
Alle Bauteile der Abzug3einrichtung 56 befinden sich ;jetzt
in einer Stellung, in welcher ein weiterer Ansetzvorgang durchgeführt Vv'erden kann.
Die Abzugseinriclitung besitzt zahlreiche Vorteile. Yfenn sie
eich in ihrer angehobenen Stellung befindet, so behindert sie in keiner './eise den Lauf dec Schlittens 38 längs der
Maschine 10 oder auch den Lauf um da3 eine oder beide Kopfanden
der Maschine. Die Einrichtung besitzt einen kompakten Aufbau und ein geringes Gewicht. Ihre Bewegung in die und aus
den verschiedenen otellungen erfolgt rasch und präzise mit
Hilfe einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von zuverlässig arbeitenden, dauerhaften und bulligen Bauteilen. Durch Ausnutzung der Bewegung eines Bauteiles zur Erzeugung oder zum
Einleiten der Bewegung anderer Bauteile können aufwendige und zum Teil unzuverlässig arbeitende Zeitschaltvorrichtungen
weitgehend fortfallen.
Da die Bewegungen der verschiedenen Bauteile in ihre Arbeitsstellungen durch Federanordnungen erzeugt \-;erden, ist eine
Selbstzentrierung möglich und an anderen Bauteilen oder an
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der spinnmaschine ko*im::n keinerlei Beschädigungen!, auftraten,
falls aus irgendeinen Grun-.l r\±e .bewegungen blockiert oder
behindert sein sollten. Auch \:vnn die Abzugseinrichtung 56
und die Konsole aus irgeudeiu-jn Grund in ihrer Aufv/ärtsbev/egung
längr df>r Welle 10? in dis Ruhestellung behindert
sein colltm, so stellt dar Kabel gemäß J-1Ig. 4 eine Sicherheitsvorrichtung
rtar, weil an den Antriebsrollen VJAt 176
ein Schlupf möglich ist.
Die dargestellte unl beschriebene bevorzug/te Ausi'ölirungßform
ist nur als Beispiel aufzufassen und besitzt Vrainr.Ti
einschrtlnkenden Charakter. Im Rahmen des Erfinuungsgcdankons
ergeben Dich für don i'uchnann zahlreiche Abv/anülungsmöglichkeitcn.
Auch kann das erfinciungsgenäße Prinzip bei nartungsvorrichtuugen
zur Anv/enuung kommen, bei velchcn der Ansetzvorgang
in einer anderen als der beschriebenen v/eiso vonstatten
geht.
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Claims (18)
1. Automatische iVartungovorrichtun^ für Spinnnina eh inc u od.
dgl., die eine Vielzahl von Lisferstellcn und eine auf und ab
bewegbare Ringbank cufv/aisen,, mit einen dient an der Ringbank
entlang verfafccbaron Schlitten und einer ein diesem angebrachten
Abzugseinrichtung mit .uiinffldoliaschanisaius, die sich-während
das Ansetzvorganges auf der Ringbank abstützt und deren Bewegung mitmacht, wobei di-·, Absude inrichtung eine Garnlänge ι
abzieht und in der zum Einfädeln in den läufer erforderlichen
Position bereithält, ti a α u r ο h gekennzeichnet,
daß der Abzugseinrichtung (56) eine am Schlitten
(38) angebrachte Befestigungsvorrichtung zugeordnet ist, welche eine senkrechte aufwärtsbewegung der Abzugseinrichtung (56)
bis über den· oberen Umkehrpunkt der Bewegung der Ringbank (34·) hinaus in eine angehobene Stellung und eine entsprechende Abwärtsbewegung
veranlaßt, daß an der Abzugseinrichtung (56) ein Stützorgan (112) augebracht ist, welches deren Aufwärts-
und Abwärtsbewegung mitmacht und relativ zu dieser zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in welcher es sich vom Schlitten
(38) abstreckt und über der Ringbank (34) befindet, und einer von der Ringbank (34) zurückgenommenen, eingezogenen
Stellung bewegbar ist, und daß dem Stützorgan (112X eine Einrichtung
(114,184) zugeordnet ist, welche in Abhängigkeit von der Vertikalbewegung der Abzugseinrichtung (56) im Bereich
ihrer angehobenen Stellung das Ausfahren und Einziehen des 8tützorgane3 (112) veranlaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Ausfehren und
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Einziehen des Stützorganes (112) aus einem mit diesem verbundenen
Gewichtshebel (184) und einer im Bereich der angehobenen Stellung der AbzugseLurichtung (56) am Schlitten (38)
angebrachten Hockenplatte (114) besteht, welche bei der Aufwärt
sbev/egung der Abzugseinrichtung (56) in die angehobene Stellung am Stützorgan (112) angreift und es in die eingesogene
Stellung verschwenkt, und welche bei der Abwärtοbewegung
der Abzugseinrichtung (56) das Stützorgan (112) freigibt und unter Einwirkung des Gewichtshebels (184) ausschwenken läßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützorgan (112) in seiner ausgefahrenen Stellung an dor Ringbank (34) aur Anlage kommt
und hierdurch die gemeinsame Auf- und Abbev/egung der Abzugseinrichtung
(56) und der Ringbank (34) mit bestimmtem Yertlkalabstand
voneinander veranlaßt, und daß dem Stützorgän (112) eine Einstellvorrichtung (186) zur Veränderung de3 Vertikalabstandes
zwischen Absug3einrichtung (56) und Ringbank (34) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten (38) eine lösbare
Klinke (110) angebracht ist, v/elche die Absugseinrichtung
(56) in der angehobenen Stellung verriegelt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung für die Abzugseinrichtung (56) eine am Schlitten (38) drehbar
gelagerte, senkrecht gerichtete V/ello (.102) aufweist, auf
welcher eino Konsole (104) für die Auf- und Abbewegung der
Abzugseinrichtung (56) verschiebbar geführt ist, und welche
bei ihrer Verdrehung über die Konsole (104) daa seitliche
Heranschwenken bzw. Vegschvmken dor Abzugsoinrichfcurig (56)
an die bs«.. von der Spinnmaschine (10) veranlaßt.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eonsole (104) mehrteilig ist und zwei Abschnitte (138,140) aufweist, die mit der Welle (102)
verbunden und als Einheit längs dieser verschiebbar sind, wobei der zweite Abschnitt (140) der Konsole (104) in Abhängigkeit
von der Verdrehung der Welle (102) gegenüber dem ersten Abschnitt (138) verachwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Abschnitt (140) der Konsole (104) an die Abzugseinrichtung (56) angelenkt ist, und
daß die Konsole (104) einen dritten Abschnitt (142) aufweist, der sich parallel zum zweiten Abschnitt (140) erstreckt und
mit seinen Enden am ersten Abschnitt (138) der Konsole (104) bzw. an der Abzugseinrichtung (56) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Organe des der Abzugseinrichtung (56) zugeordneten Einfädelmechanismus relativ zueinander verstellbar
sind, und daß an der Abzugseinrichtung (56) und an der Konsole (104) zusammenwirkende Verstellorgane vorgesehen
sind, die beim Wegschwenken der Abzug3einrichtung (56) von
der Spinnmaschine (10) die Verstellbewegung des einen Organes gegenüber einem anderen Organ des Einfädelmechanisraus von der
Ruhestellung in die Arbeitπstellung einleiten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, da durch.gekennzeichnet,
daß zu den Verstellorganen ein«an der Abzugseinrichtung (56) angebrachter Schwenkzapfen (74) gehört,
der eine Drehbewegung und eine axiale Verschiebebewegung auszuführen vermag, wobei das zweite Organ (68) ds3 üinfädelmechanismus
am Schwenkzapfen (74) befestigt ist und nach dessen axialer Verschiebung mit diesem verschwenkbar ist.
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10. Vorrichtung naoli Anspruch 9, Λ a d u r c Ii gekennzeichnet, daß der 3 dive takzapfen (74) in wesentlichon
waagerecht gerichtet ist unu das zweite Organ (68) auf seinem Weg von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung um die
Achse des Schwenkzapfens (74) nach unten verachwenkbar ist,
und daß sich an dor Abzugseinrichtung (56) unterhalb des zweiten.
Organs 3 (68) ein Anschlägstixt (ü6) befindet, welcher
eine Abwärtsbewegung dee zweiten Organe:* (63) aus der Iluhs stellung
in die Arbeitsstellung solange verhindert, bis dieses nach vorbestimmter Axialbewegung des -Schwenksapfens (74) von
dem Anachlagstift (96) heruntergelaufen ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß zum .Bewegen der Abzugseinriclitung
(56) in die augehobene Utellung ein endloser Kabelzug
(108) vorgesehen ist, welcher das Absenken der Abzugseinrichtung durch da3 Eigengewicht gestattet, und daß die
Klinke (110) zum lösbaren Verriegeln der Abzugseinrichtung (56) in der angehobenen Utellung in Abhängigkeit von der durch den
Kabelzug (108) erfolgten Aufwärtsbewegung der Abzugseinrichtung
wirksam ist.
12. Torrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinke (110) mit einer schrägen
Kante in den vertikalen Be.vegungsweg der Konsole (104-) greift
und beim Vorbeilauf der Konsole gegen die Kraft einer Feder (178) vorübergehend aus deren Bewegungsweg herausbewegbar ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11-13, dadu rc h
gekennzeichnet, Ia 3 zu dom Kabelzug e'in die
Konsole (104) vertikal durchgreifendes, in zwei Richtungen
antreibbares Kabel (108) gehört, an welchem ein Mitnehmer (168) angebracht ist, welcher unter die Konsole (104) greift und
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diese mitnimmt, wenn sich das Xebel (108) nach oben bewege,-
und welcher sich bei nach unten laufendem Ka".,el (108) relativ
zur Konsole (104) bewegt.
14.Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb des Kabels (108) durch zwei gegenläufig in Drehung versetzbare Antriebsrollen (174, 176) erfolgt, um die das Kebel (108)
in mehreren '/indungen herumgeführt ist.
15.Vorrichtung nach Anspruch Ίt dadurch gekennzeichnet, daß der
jilinfädelmechanismus der Abzugseinrichtung (56) als zweites Organ
einen in vertikaler Ebene relativ zu dieser bewegbaren Niederhalter (68) auf v/eist, -.Γι er zusammen mit der Abzugseinrichtung
horizontal bewegbar und am Spinnring (22) der zu wartenden Liefersteile in Anlage zu bringen ist, und daß der niederhalter
(68) mit einem nockenartigen Flansch (92) versehen ist, der bei der Horizontalbewegung des Niederhalters (68) am Hinghalter (190)
für den Zwirnring (22) zur Anlage kommt und hierbei den Niederhalter (68) in der Weise ausrichtet, daß er einen bestimmten
Vertikalabstand vom Läuferflansch des Ringes (22) hat.
16.Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abzugseinrichtung (56) einen der Kontur des Spinnringes (22) angspaßtes bogenförmiges Organ (191) aufweist, das beim horizontalen
Heranbewegen der Abzugseinrichtung (56) an den Spinnring {22) eine seitliche Ausrichtung der Abzugseinrichtung (56) zum
Spinnring (22) bewirkt.
17·Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Teilen der Konsole (104) ein toter Gang (150, 151) vorhanden ist, der bei Anlageberührung des bogenförmigen Organes (191)
der Abzugseinrichtung (56) am Spinnring (22) deren seitliches Ausrichten gegenüber dem Spinnring (22) gestattet.
18.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Welle (102) eine Feder (134) angreift, wel-
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ehe die '//eile (102) in der das HerauschwenJce?. 'le.v Abzugseinrichtung
(56) an die Spinnmaschine (10) veranlassenden Richtung zu verdrehen sucht.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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