DE2437858A1 - Einfaedel- oder anspinnvorrichtung fuer eine automatische textilgarnverarbeitungsmaschine mit mehreren stationen - Google Patents
Einfaedel- oder anspinnvorrichtung fuer eine automatische textilgarnverarbeitungsmaschine mit mehreren stationenInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H15/00—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
- D01H15/013—Carriages travelling along the machines
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Description
Einfädel- oder Anspinnvorrichtung, für eine automatische
Textilgarnverarbeitungsmaschine mit mehreren Stationen
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Mehrstationen-Textilmaschine,
z.B. eine Ringzwirn- oder Ringspinnmaschine, mit einem automatisch arbeitenden Bedienungs- oder
Wartungsläufer, der die Seiten der Maschine abläuft und an einer Garnverarbeitungsstation längs der Maschine das Vorliegen
eines "anomalen" Zustands, welcher einer Bedienung bedarf, festzustellen und die hierfür erforderlichen Arbeitsgänge durchzuführen
vermag, einschließlich des IPadeneinzugs in den Ringläufer, um die betreffende Station in den Normalbetrieb zurück-.
zuführen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zur Durchführung dieses Einfädeins bzw. "Anspinnens"
des Läufers.
Bisher wurden Ringspinnmaschinen manuell· bedient, wobei eine
Bedienungsperson eine vorgegebene Zahl von Spinnstationen über-
Hz/Bl/Ro , . ■ - 2
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wacht, das Auftreten eines "anomalen." Zustande an einer bestimmten
Station feststellt, beispielsweise wenn eine Spule vollgespult oder die Garnfadenzufuhr unterbrochen ist, die je
nach Fall - teilweise oder vollständig bespulte Spule abzieht und einen gerissenen G-arnfaden wieder verknotet oder
das Vorgarn an einer neuen leerspule anspinnt, um die betreffende Station wieder in den normalen Betriebszustand zu versetzen.
Dabei braucht nicht näher erwähnt zu werden, daß der Arbeitskostenaufwand für diesen Zweck erheblich ist, weshalb
die Textilmaschinenhersteller in letzter Zeit beträchtliche Anstrengungen auf die Entwicklung von Geräten richteten, welche
die für die Bedienung solcher Spinnmaschinen erforderlichen Handhabungsvorgänge im wesentlichen automatisch durchführen.
Beispiele für derartige Entwicklungen finden sich in der USA-Patentschrift 3 403 866 bzw. der deutschen Offenlegunsschrift
P 16 85 588.4 und der Schweizer Patentschrift 471 911, in den USA-Patentschriften 3 688 486, 3 724 192 und 3 735 576 bzw.
in der deutschen Offenlegungsschrift P 22 20 292.2 und in der
Schweizer Patentanmeldung 6371/72. Ähnliche Vorrichtungen sind auch in den USA-Patentschriften 3 486 319, 3 540 200 und
3 740 937 beschrieben.
Obgleich sich die in den genannten Schutzrechten beschriebenen Vorrichtungen bezüglich der Einzelheiten ihrer Konstruktion
und Arbeitsweise voneinander unterscheiden, sind sie im Grundkonzept einander ähnlich, und sie sehen jeweils einen der Ringtex
ti lmas chine, z.B. einer Ringspinnmaschine zugeordneten Bedienungsschlitten
oder -läufer vor, welcher an den Reihen von Garnverarbeitungs-, z.B. Spinnstationen an den Seiten jeder
Maschine hin- und herläuft oder endlos um die Maschine herumläuft, wobei er von einer zu diesem Zweck an der Maschine angebrächten
Schiene geführt wird. Der Bedienungsläufer ist dabei mit'Fühleinrichtungen versehen, welche an jeder einzelnen Ver
arbeitungsstation das Auftreten eines anomalen, eine Bedienung
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durch den Bedienungsläufer erfordernden Zustands festzustellen vermögen. Typischerweise besteht ein solcher anomaler
Zustand in dem Vollspulen eines Spulenkörpers oder in einer Unterbrechung bzw. einem Bruch des dem Spulenkörper an einer
vorgegebenen Spinnstation zulaufenden Garnfadens. Im erstgenannten EaIl bewirkt der Bedienungsläufer das Abziehen der
vollgeapulten Spule von der Spindel an der betreffenden Station, das Aufsetzen eines leeren Spulenkörpers'auf diese Spindel
und sodann die Einleitung des Aufspulens des Garns auf den neu aufgesetzten Spulenkörper. Im zweitgenannten Pail kann
ein Fadenende von einem teilweise bespulten Spulenkörper abgezogen
und mit dem Spinngarn vereinigt werden, wahlweise kann aber der teilweise bspulte Spulenkörper abgezogen werden, worauf
ein neuer Spulenkörper aufgesetzt und das Aufspulen wie im zuerst genannten Fall eingeleitet wird. Nach der Durchführung
dieser Bedienungsvorgänge bestätigt der Bedienungsläufer, daß die betreffende Station wieder in den normalen Betriebssustand
versetzt worden ist, worauf er seine Wanderung längs der Spindelreihen wieder aufnimmt, bis er eine andere Station
feststellt, die einer Bedienung oder Wartung bedarf.
Wie eingangs angedeutet, besteht ein wesentliches Kriterium für die erfolgreiche Bedienung einer Ringtextilmaschine in
dem Einfädeln oder Einziehen des Garnfadens durch den Läufer, der kreisförmig um den Ring herumläuft und den Garnfaden beim
Aufspulen zum Aufspulwickel führt. Dieses Einfädeln ist wegen der Notwendigkeit für eine genaue winkelmäßige Ausrichtung
des Garnfadens um den Außenumfang der Ringnut herum, damit der Läufer bei seiner Bewegung um den Ring herum an einer nahe
der Ringoberseite gelegenen Stelle über und um den Garnfaden herum läuft und ihn dabei erfaßt, besonders kompliziert. Nach
dem Einhaken in das Auge bzw. die Öse des Läufers muß der Garnfaden dann von der Außennut des Rings in eine sehnenmäßig
über die Ringöffnung gespannte Positon verlagert und hierauf
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an einer in Bewegungsrichtung hinter dem Ring gelegenen Stelle durchgetrennt werden, um ein freies Garnende zu "bilden, das
dann z.B. durch Ansaugen in eine Garnaufnahmeeinrichtung beispielsweise
in Form einer Saugdüse hineingezogen und schließlich zum Aufspulen zu einem Garnkörper mit einem Aufnahmespulenkörper
verbunden wird. Bei den in den genannten Patentschriften, insbesondere in der USA-Patentschrift 5 403 866
beschriebenen Vorrichtungen, erfolgte die Ausrichtung des Garn-.
fadens relativ zur Außenseite der Ringbank durch einen Mechanismus mit einer hin- und herbewegbaren Einfädelgabel, während
das Anheben des Garnfadens nach dem Einziehen in die öse des Läufers sowie das Durchtrennen des angehobenen Garnfadens
zur Bildung eines freien Garnendes durch einen anderen Mechanismus mit einer Kombination aus einer Hubgabel und einer
Scherklinge durchgeführt wurde, wobei diese beiden Mechanismen völlig getrennt voneinander angeordnet sind und getrennte Betätigungseinrichtungen,
z.B. Hydraulikzylinder verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer verbesserten Garnanspinnvorrichtung, bei welcher die einzelnen Arbeitsgänge
der Garnausrichtung, des Anhebens und des Durchtrennens durch eine einzige, kombinierte Einheit durchgeführt werden,
welche durch eine gemeinsame Antriebseinrichtung betätigbar ist. Im Zuge dieser Aufgabe bezweckt die Erfindung auch die Schaffung
einer verbesserten Garneinfädel- oder anspinnvorrichtung, bei welcher verschiedene Arbeitsgänge in einer vorbestimmten,
durch die Konstruktion der Vorrichtung selbst festgelegten mechanischen Reihenfolge durchgeführt werden, so daß der gesamte
Ringanspinnvorgang durch eine einzige Steuerrichtung und nicht durch mehrere Steuerrichtungen, wie dies bei den bekannten Vorrichtungen
nötig ist, eingeleitet und vollständig durchgeführt werden kann.
Die Erfindung bezieht sich auch auf Verbesserungen der einen
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Teil der Vorrichtung bildenden Garnausrichtgabel, so daß diese Gabel zuverlässiger und vielseitiger zu arbeiten vermag
und eine gewisse Selbstausrichtung in bezug auf den anzuspinnenden Ring gewährleistet.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Garneinfädel- oder -anspinnvorrichtung in ihrer
gegenüber dem Ring und der Tragschiene oder Ringbank der Textilmaschine, die ihrerseits zur Vermeidung einer
Verdeckung der Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
strichpunktiert eingezeichnet ist, zurückgezogenen bzw. unwirksamen Stellung,
Pig. 2 eine Pig. 1 ähnelnde Ansicht, in welcher sich die erfindungsgemäße
Vorrichtung jedoch in ihrer voll vorgeschobenen Wirkstellung befindet.
Pig. 3 eine Aufsicht auf die Vorrichtung in ihrer gemäß Pig. 1
zurückgezogenen Stellung, in welcher das den Garnfaden erfassende Ende der Einfädelgabel in gestrichelten Linien
in zwei Zwischenstellungen dargestellt ist,
Pig. 4 eine Pig. 3 ähnelnde Aufsicht, in welcher sich die Vorrichtung
jedoch in ihrer der Position gemäß Pig.' 2 entsprechenden, voll vorgeschobenen Stellung befindet,
Pig. 5 und 6 Aufsichten auf die Unterseite der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2, welche die voll zurückgezogene
bzw. die voll vorgeschobene Stellung der Garnschere veranschaulichen,
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Fig. 7 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Detailansicht
des inneren Endes der Einfädelgabel, im Schnitt praktisch
längs der Linie 7-7 in Fig. 3,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7, in welchem bestimmte Teile weggelassen sind,
Fig. 9 eine perspektivische Detailansicht des Endes der Einfädelgabel,
Fig. 10 eine Detailansicht der von der restlichen Vorrichtung getrennten Kurvenplatte zur Steuerung der Bewegungsbahn der Einfädelgabel,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 3 durch den Gabel-Gleitblock und
Fig. 12 einen lotrechten Schnitt längs der Linie 12-12 in
Fig. 4, welcher die Garnfaden-Hubeinrichtung in der betrieblichen Stellung zeigt.
In der eingangs genannten USA-Patentschrift 3 403 866 bzw. in der deutschen Offenlegungsschrift P 16 85 588.4 und in der
Schweizer Patentschrift 471 911 ist ein vollständiges Arbeitssystem zur Durchführung der verschiedenen, vorstehend genannten
Arbeitsgänge nebst den mechanischen Einrichtungen beschrieben, die für das Einfädeln bzw. Anspinnen des Rings der Textilmaschine
erforderlich sind. Die erfindungsgemäßen Verbesserungen
lassen sich am besten als Verbesserung nur des Teils des Gesamtsystems der genannten Schutzrechte verstehen, welcher sich
mit dem Anspinnen des Rings der Textilmaschine befaßt und welcher insbesondere in den Fig. 17 "bis 23 der genannten USA-Patentschrift
offenbart ist. Da die Einzelheiten des Rests dieses Systems für die Erfindung unwesentlich sind und sich in jedem
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Fall aus den eben genannten Schutzrechten ergeben, auf deren Offenbarung hiermit Bezug genommen wird, richtet sich die
folgende Beschreibung nicht auf diese Einzelheiten, sondern nur auf diejenigen Teile der bekannten Vorrichtung, welche
den Rahmen für die■erfindungsgemäße Verbesserung bilden.
Gemäß Pig. 1 werden die erfindungsgemäßen Ringanspinneinrichtungen
von einem allgemein mit C bezeichneten Nebenschlitten getragen, der eine waagerechte Arbeitsplattform
22 und längs deren einer Seite eine praktisch lotrechte Endbzw. Stirnwand 24 aufweist, längs ihrer Vorder- bzw. Innenkante
ist die Wand 24 als lotrechter, rohrförmiger Ansatz 26 ausgebildet, der mit einem Führungspfosten P in Gleitberührung
steht, welcher seinerseits einen Teil des Hauptschlittens der gesamten Bedienungsanlage bildet, die, wie erwähnt, als Ganzes
über die Länge der zu bedienenden Textilmaschine verfahrbar ist. Der Pfosten P ist am Hauptschlitten gegen eine lotrechte
Verschiebung festgelegt, so daß er als Trag- und Führungselement für den Nebenschlitten C dient, auf welchem sich
letzterer auf erforderliche Weise in lotrechter Richtung bewegen kann, um die jeweils zweckmäßige Position gegenüber
der Ringbank und den zugeordneten Ringen der zu bedienenden Haschine einzunehmen. Zur Veranschaulichung des Lagenverhältnisses
des Nebenschlittens zur Ringbank ist in den Fig. 1 und 2 bei R ein Teil der Ringbank in strichpunktierten Linien zusammen
mit einem der Ringe S auf der Oberseite der Ringbank R dargestellt, wobei ein Läufer T am oberen Flansch des Rings S
angreift und kreisförmig um diesen herum bewegbar ist. Im Betrieb der Textilmaschine erstreckt sich ersichtlicherweise
eine Spindel mit einem darauf aufgesetzten, nicht dargestellten Spulenkörper in Aufwärtsrichtung durch die innere Öffnung
des Rings und der Ringbank, wobei ein zur Bildung eines Garnkörpers auf den Spulenkörper aufzuwickelnder Faden, d.h. ein
Garnfaden, durch den über eine Kreisbahn umlaufenden Läufer
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hindurch verläuft, welcher den Garnfaden vom Umfang des
Spulenkörpers auf Abstand hält und ihn zum Spulenkörper zuführt, während sich die Ringbank in lotrechter Richtung über
einen begrenzten Hub hin- und herbewegt, um die Garnwindungen zur Ausbildung des gewünschten Garnkörpers über die Länge
des Spulenkörpers hinweg zu verteilen.
Während dieses Normalbetriebs wird der Nebenschlitten C in
einem auf dem Hauptschlitten zurückgezogenen Zustand gehalten,
bis durch den Hauptschlitten die Notwendigkeit für eine
Bedienung an einer vorgegebenen Verarbeitungsstation der Textilmaschine
festgestellt worden ist und sich der Hauptschlitten in einwandfreie längsausrichtung auf die betreffende Station
bewegt hat. An diesem Punkt wird der Nebenschlitten in lotrechte Ausrichtung auf die Ringbank gebracht, so daß die
von ihm getragenen Einrichtungen zum Einfädeln bzw. Anspinnen des Rings entsprechend ausgerichtet sind. Die Einzelheiten
der Durchführung dieser Punktionen sind sämtlich in der USA-Patentschrift 3 403 866 sowie in der entsprechenden deutschen
Auslegeschrift und im entsprechenden Schweizer Patent beschrieben, und diesbezüglich sei daher auf die Offenbarung
dieser Schutzrechte sowie auf die USA-Patentanmeldung Serial Nr. 398 577 hingewiesen.
Erfindungsgemäß werden die Anspinneinrichtungen durch eine
einzige Antriebswelle 30 angetrieben, die um eine lotrechte Achse herum in auf Abstand voneinander stehenden Lagern 34,
36 drehbar gelagert ist, welche von der Endwand 24 nahe deren Außenkante, d.h. nahe der von der Ringbank R entfernten Kante
abstehen. Die Antriebskraft für die Welle 30 wird durch einen pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinder 40 geliefert,
der an der Unterseite des Nebenschlittens C angebracht und in
er den Fig. 5 und 6 als Ganzes dargestellt ist, während in den
Pig. 3 und 4 nur teilweise sichtbar ist. Die Antriebswelle 30
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durchsetzt vollständig die Plattform 22 und trägt an ihrem
unteren Ende einen starr an ihr "befestigten und als Ganzes mit ihr mitbewegbaren Antriebsarm 42. Der Arbeitszylinder
weist eine Kolbenstange 44 auf, deren freies Ende mittels eines Stifts 46 und einer Klemmleiste 48 schwenkbar mit dem
Antriebsarm 42 verbunden ist. Die Klemmleiste 48 ist am
einen Ende am Stift 46 angelenkt und an einer Stelle zwischen
ihren Enden mit dem freien Ende der Kolbenstange 44 verspannt, so daß die Achse des Arbeitszylinders 40 gegenüber
dem Drehpunkt des Arms 42 seitlich versetzt ist, wie
dies bei der speziellen Anordnung gemäß der dargestellten Ausführungsform zweckmäßig ist. Der Arbeitszylinder 40 selbst'
ist bei 50 schwenkbar mit einer Verlängerung der Plattform verbunden.
Gemäß den Pig. 1 und 2 trägt die Antriebswelle 30 an ihrem zwischen den Lagern 34 und 36 befindlichen Abschnitt einen
als G-anzes mit ihr mitbewegbaren Antriebs- bzw. Krafthebel 52, der an seinem freien Ende in einen nach unten gebogenen
Portsatz 54 übergeht und mittels einer Schraubenfeder 56 mit
einem Mitnehmerhebel 58 verbunden ist, welcher seinerseits
frei verschwenkbar auf der Antriebswelle 30 sitzt. Der Mitnehmerhebel 58 weist an seiner Vorderkante eine Schulter 60
auf, welche mit dem nach unten ragenden Fortsatz 54 des Krafthebels 52 in Berührung bringbar ist, so daß letzterer
unter der Kraft der Feder 56 nicht' über den Mitnehmerhebel
58 hinaus verschwenkbar ist«, Andererseits kann sich der Krafthebel
52 unter Ausdehnung der Feder 56 vom Mitnehmerhebel weg verschwenken 9 wobei dann der Mitnehmerhebel 58 in einem
nachfolgenden Sinn vorbelastet ist, wodurch effektiv eine . Totgangverbindung zwischen den beiden Hebeln 52 und 58 gebildet
wirde Die Begrenzung der bogenförmigen Bewegungsbahn des Mitnehmerhebels 58 erfolgt durch waagerechte, in für diesen
Zweck auf der Plattform 22 vorgesehene, lotrechte Rippen
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64 eingeschraubte Schraubbolzen 62, die selbstverständlich
verstellbar sind, um eine gewisse Änderung dieser Endpunkte zu gewährleisten. Die Rippen 64 und die Schraubbolzen 62
sind ausreichend weit unterhalb der Bewegungsebene der Hebel 52 und 58 angeordnet, und sie wirken mit einem nach unten
abstehenden Zapfen 66 zusammen, der starr an der Unterseite des Mitnehmerhebels 58 befestigt und mit den Schraubbolzenköpfen
in Berührung bringbar ist.
Die Einfädel- bzw. Anspinneinrichtungen sind am Nebenschlitten G relativ zur Ringbank R einwärts und auswärts verschiebbar
gelagert, und zu diesem Zweck ist der Nebenschlitten C längs seiner von der Endwand 24 abgewandten Seite an
einer-vom Rohransatz 26 entfernten Stelle mit einem Satz von
auf Abstand stehenden, parallelen Führungsstangen 70 versehen,
die an ihren Enden in lotrechten Halterungen 72 befestigt sind, die ihrerseits neben dem Innen- und Außenende
des Nebenschlittens C mit einem eine beträchtliche Verschiebung ermöglichenden Abstand voneinander angeordnet sind. Auf
den Führungsstangen 70 ist ein Gleitblock 74 in dem Raum zwischen
den Halterungen 72 frei verschiebbar gelagert. Der G-leitblock 74 ist mit dem freien Ende des Mitnehmerhebels
58 über einen kurzen Lenker 76 schwenkbar verbunden, welcher
die bogenförmige Bewegung des Endes des Mitnehmerhebels 58 in die lineare Bewegung des Gleitblocks 74 umwandelt.
Der von der Endwand 24 abgewandte Endabschnitt des Gleitblocks 74 ist an seiner Unterseite mit einer Ausnehmung 78
zur Aufnahme des Außenendes einer allgemein mit 80 bezeichneten Einfädelgabelanordnung versehen. Die Anordnung 80
weist als ihren Hauptteil einen langgestreckten Körper 82 auf, der an seinem von der Ringbank abgewandten Außenende
starr an einem Schwenkblock 84 befestigt ist, welcher innerhalb der Ausnehmung 78 angeordnet und durch einen starren,
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lotrecht angeordneten Schwenkzapfen 86 mit der vorderen Ecke eines überhängenden Abschnitts des Gleitblocks 74 verbunden
ist.
Die Einfädelgäbelanordnung muß im Betrieb an ihrem wirksamen
Innenende gewisse seitliche Bewegungen sowie eine lineare Hin- und Herbewegung durchführen, wobei es wichtig ist, daß
diese seitlichen oder.Querbewegungen einem genau vorbestimmten
Schema folgen. Zu diesem Zweck ist an dem auskragenden Abschnitt der Plattform 22 eine Kurvenplatte 88 vorgesehen,
in welcher eine Kurvenführung oder Führungsnut 90 ausgebildet ist, die mit einer zu diesem Zweck in sie eingreifenden
Kurvenfühlerrolle 92 zusammenwirkt, die von der Unterseite des Schwenkblocks 84 nahe seinem Außenende nach unten ragt
(vergl. Fig. 11). Wie speziell aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht,
ist der Gleitblock 74 an. einer gegenüber seiner Achse versetzten Stelle gelagert, und zur Verhinderung eines Klemmens
des Gleitblocks auf den Führungsstangen 70 steht der
Schwenkblock 84 vorzugsweise in unmittelbarer Berührung mit der oberen Seite der Kurvenplatte 88, wodurch alle Torsionskräfte
aufgehoben werden, die anderenfalls möglicherweise auf die Führungsstangen 70 ausgeübt werden könnten. Vorzugsweise
besteht daher der Schwenkblock 84 aus einem reibungsarmen Material, beispielsweise aus Nylon oder Teflon oder einem
..-,-,. -, rr Λ.·, «, ·, i -, . ^ -, j. oder Puffer
ähnlichen Kunstharz, während wahlweise Polstenraus einem
solchen. Kunstharz an der Unterseite des Schwenkblocks angeordnet sein können, so daß sie mit der Kurvenplatte in Gleitberührung
stehen.
Die Einzelheiten der Konfiguration der Kurvenführung 90 sind
aus Fig. 10 deutlicher ersichtlich, aus welcher hervorgeht, daß die Kurvenführung einen äußeren, kurzen linearen Abschnitt
94 aufweist, welcher den Kurvenfühier 92 in der Ruhestellung der Einfädelgabelanordnung aufnimmt. Unmittelbar im
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Anschluß an den Ruheabschnitt 94 folgt ein scharf abgewinkelter Knickabschnitt 96, welcher sich unter einem Winkel von
etwa 45° in Richtung auf die Endwand 24 des Hebenschlittens C
erstreckt. Anschließend folgt ein kurzer linearer Abschnitt 98, der in einen leicht abgewinkelten Abschnitt 100 übergeht,
welcher sich in die gegenüber dem Knickabschnitt 96 entgegengesetzte Richtung erstreckt und welcher in einainahezu geradlinigen
Abschnitt 102 übergeht, der sich seinerseits beinahe über die Hälfte der gesamten Kurvenführung erstreckt. Schließlich
ist noch ein unter einem geringen Winkel in Richtung auf die Endwand 24 abgewinkelter End- oder Schrägabschnitt 104
vorgesehen, in welchem sich der Kurvenfühler 92 befindet, wenn die Gabelanordnung in ihre am weitesten einwärts gelegene
Stellung vorgeschoben ist. Die an jedem Ende der Kurvenführung 90 vorgesehenen, im wesentlichen kreisförmigen Erweiterungen
stellen bezüglich der Bewegung der Kurvenfühlerrolle 92 tatsächlich keinen Teil dieser Kürvenführung dar,
vielmehr sind sie lediglich aus Herstellungs- und Montagegrimden
vorgesehen. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die vorher genannten, die Führungsträger für den Gleitblock
74 bildenden Halterungen zweckmäßig als Teil der Kurvenplatte 88 ausgebildet sein können, wie dies in den Figuren
angedeutet ist.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß für
die am Innenende des Gabelkörpers 82 vorgesehenen Anspinnoder Angreifbauteile eine gewisse Selbstausrichtwirkung in
beiden Bewegungsrichtungen vorgesehen ist. Dieses Merkmal ist im folgenden speziell anhand der Fig. 7 und 8 näher erläutert.
Der Gabelkörper 82 ist als langgestrecktes, geradliniges Glied mit - im Querschnitt gesehen - umgekehrt U-förmiger Gestalt
ausgebildet. Am Innenende des Gabelkörpers 82 sind die Seitenwände
seines U-Profils bei 106 zur Gewährleistung eines
Abstands bzw. Freiraums vorzugsweise in Aufwärtsrichtung aus-
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geschnitten, und an seiner Spitze trägt der G-abelkörper 82
eine allgemein mit 110 bezeichnete, den Garnfaden erfassende Unterbaugruppe. Diese Anordnung bzw. Unterbaugruppe 110 ist®
mittels einer flachen, C-förmigen Klammer 112 befestigt, welche teleskopartig auf den Endabschnitt der Bodenwand des
U-Profils des G-abellcörpers 82 aufgesetzt und daran mittels
einer Senkschraube 114 befestigt ist. Das untere Ende der Klammer 112 ist unter Bildung eines Flansches 116 nach unten
abgebogen, während von der Oberseite der Klammer 112 nahe ihrem inneren Ende zwei auf Abstand stehende Lappen 118 nach
oben ragen, die zwischen sich einen waagerechten Schwenkbolzen 120 haltern, welcher seinerseits eine Schwenkhalterung
122 unter Ermöglichung einer begrenzten Schwenkbewegung in lotrechter Richtung lagert» Die Halterung 122 besitzt eine
ziemlich komplizierte Konfiguration, und sie weist einen unteren, im wesentlichen C-förmigen Teil 124 sowie zwei .auf Abstand
stehende Lappen bzw, Ansätze 126 auf, die an ihren oberen Enden mit den Enden des Schwenkbolzens 120 verbunden sind.
Einer dieser Lappen 126 ist bei 128 in Auswärtsrichtung verlängert
und trägt an dieser auswärts gerichteten Verlängerung einen Mitnehmerstift 130, dessen Aufgabe später noch näher
erläutert werden wird. Die auf Abstand stehenden Schenkel des unteren C-förmigen Teils 124 werden von einem lotrechten
Schwenkbolzen 132 durchsetzt, an dessen unterem Ende eine waagerecht angeordnete, L-förmige Halterung 134 schwenkbar
gelagert ist* Vom unteren Ende der L-förmigen Halterung 134 steht in Einwärtsrichtung ein Ringfühlerschuh 136«mit einem
einstückig mit ihm ausgebildeten, lotrechten Schenkel 138 ab, welcher den Schenkel der Halterung 134 hintergreift und mittels
einer Schraube HO an dieser Halterung befestigt ist.
Wie am besten aus den Figo 8 und 9 hervorgeht, besitzt der
freie Endabschnitt des Ringfühlerschuhs I36 in Aufsicht eine
im wesentlichen keilartige oder dreieckige Form, die bei 142
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in eine abgerundete Spitze übergeht und deren Unterseite sich
ebenfalls in Richtung auf die Spitze 142 etwas verjüngt. Lie eine Kante des Fühlerschuhs 136 bildet außerdem die eine
Seite einer am Garnfaden angreifenden Gabelung für den in Fig. 8 gestrichelt eingezeichneten Garnfaden Y, wobei die
andere Seite dieser Gabelung durch einen bogenförmig gekrümmten Finger 140 gebildet wird, der als Verlängerung der Halterung
134 ausgebildet ist. Der Ringfühlerschuh 136 und sein Schenkel 138 sind vorzugsweise aus einem reibungsarmen Kunststoff,
wie Nylon oder Teflon, ausgebildet. Die Lagenstabilität des Ringfühlerschuhs 136 wird dadurch erreicht, daß eine
Zugfeder 145 zwischen den Flansch 116 der Klammer 112 und
eine Lippe 146 eingehängt ist, welche vom Außenende der L-förmigen Halterung 134 nach oben gebogen ist. Da bei der in den
Figuren dargestellten Anordnung die Zugfeder in die. von der Plattform-Endwand 24 abgewandte.Ecke der Lippe 146 eingehängt
ist, drängt die Zugfeder 145 sowohl die L-förmige Halterung 134 als auch den Fühlerschuh 136 gegenüber dem lotrechten
Schwenkbolzen 132 effektiv nach unten. Ein übermäßiger Ausschlag der Halterung 134 entgegen dem Uhrzeigersinn wird
durch einen Flansch 148 verhindert, der von der einen Seite des unteren C-förmigen Teils der Schwenkhalterung 122 nach
unten abgebogen ist, so daß er mit der einen Seitenkante der Halterung 134 in Berührung bringbar ist und ihre Weiterbewegung
begrenzt.
Zusätzlich zur Ausrichtung des Garnfadens relativ zum Ring der Textilmaschine muß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch
in der Lage sein, den Garnfaden in Aufwärtsrichtung anzuheben, um ihn aus der bogenförmigen Berührung mit der Außenumfangsfläche des Rings in eine Position zu bringen, in welcher er
sich im wesentlichen über eine Sehne bzw. tangential quer über die Oberseite des Rings erstreckt. Diese Hubbewegung wird
durch eine Garnheber-Unterbaugruppe 150 hervorgebracht, die
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praktisch "huckepackartig" auf der Oberseite des Körpers 82 äer Gabelanordnung 80 angeordnet ist. Der Hauptteil dieser
Unterbaugruppe 150 ist eine Gleitschiene 151, die - im Querschnitt
gesehen - als sich in Aufwärtsrichtung öffnendes U-Proiil ausgebildet· ist und. deren Boden gemäß,den Pig. 3,
4 und 7 verschiebbar auf der Oberseite des Gabelkörpers 82 ruht. Um die Gleitschiene 151 in dieser Position zu halten
und dabei eine begrenzte Verschiebung gegenüber dem Gabelkörper 82 zuzulassen, ist die Oberseite des Gabelkörpers 82
bei 152 mit einem Schlitz versehen, und in das Innere des Gabelkörpers 82 ist ein Halteblock 154 mit einem in den
Schlitz 152 eingreifenden Teil 155 eingesetzt, wobei dieser Halteblock 154 mit Hilfe von auf Abstand stehenden, den
Schlitz 152 durchsetzenden Schrauben 156 an der Gleitschiene 151 befestigt ist. Die Gleitschiene 151 ist in Auswärtsrichtung
von der Ringbank R durch eine Zugfeder 158 vorbelastet, die zwischen einen vom Gabelkörper 82 nach unten ragenden
Zapfen 160 und die näher gelegene der beiden Schrauben 156 eingehängt ist, wobei zur Aufnahme des Endes dieser Feder
gemäß Fig. 7 im Halteblock 154 ein Kanal oder Durchgang 159 vorgesehen ist.·
Etwa in der Mitte der Länge der Gleitschiene 151 überbrückt ein als Schwenkachse oder Drehpunkt für einen Winkelhebel
164 dienender, waagerechter Zapfen 162 die lotrechten Wände der Gleitschiene 15.1. Dieser Winkelhebel 164 weist einen
nach unten ragenden Zehen-.bzw. Nasenteil 166 auf, welcher einen für diesen Zweck im Boden der Gleitschiene 151 im Bereich
unterhalb des Stifts 162 ausgebildeten Schlitz 168 durchsetzt. Der Nasenteil 166 liegt somit in der Bew^gingsbahn
einer benachbarten Kante I70 eines weiteren, im Gabelkörper
82 vorgesehenen Schlitzes 171. Bei der Vorwärtsbewegung des Gabelkörpers 82 relativ zur Gleitschiene 151 kommt
somit der Nasenteil 166 mit der Kante 170 in Berührung, wo-
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durch der Winkelhebel 164 nach oben verschwenkt wird. !Der Winkelhebel 164 weist außerdem einen Armteil 172 auf, der
an seiner Oberkante in einen abgewinkelten und normalerweise waagerecht verlaufenden Plansch 174 übergeht. Dieser Plansch
174 wirkt als Träger für einen Hubfinger 176, der von der einen Seite der Gleitschiene 151 und des Gabelkörpers 82
nach unten ragt und längs seiner Unterkante in einen Heberfuß 178 ausläuft, der gemäß den Pig. 1 und 9 längs seiner
Innenkante vorzugsweise mit einer den Garnfaden erfassenden Kerbe versehen ist.
Die für das Anheben des Heberfußes 178 erforderliche Relativbewegung
zwischen dem Gabelkörper 82 und der Gleitschiene 151 wird dadurch erreicht, daß die Gleitschiene 151 an einem vorbestimmten
Punkt der Einwärtsbewegung der Einfädelgabe!anordnung
an einer weiteren Vorwärts- bzw. Einwärtsverschiebung gehindert wird, während sich der Gabelkörper 82 über
diesen Punkt hinaus verschieben kann. Zu diesem Zweck ist gemäß Fig. 7 an einer etwas außerhalb von der den Garnfaden erfassenden
Unterbaugruppe 110 gelegenen Stelle ein fester Grenz- bzw. Anschlagzapfen 182 vorgesehen, welcher sich in
lotrechter Richtung so weit aufwärts erstreckt, daß er eben noch außerhalb der Bewegungsbahn der untersten Enden des Gabelkörpers
82 liegt. Zur Berührung mit diesem Zapfen 182 ist der Halteblock 154, der, wie erwähnt, an der Gleitschiene 151
mit dieser mitbewegbar befestigt ist, über einen kurzen Teil seiner Länge mit einem nach unten abstehenden Puffer 184 versehen,
welcher an einer vorgegebenen Stelle der Bewegungsbahn der Gabelanordnung mit dem Zapfen 182 in Berührung gelangt.
Der Puffer 184 erfüllt zudem die weitere vorteilhafte Punktion, daß er über die Oberfläche der Kurvenplatte 88 hinweggleitet
und dabei die gemeinsame geradlinige und Schwenkbewegung der gesamten Gabelanordnung 80 stabilisiert und begünstigt.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, weist
einer der lappen 126, die auf dem waagerechten Schwenkzapfen verschwenkbar sind und eine Aufwärtsschwenkbewegung
der Unterbaugruppe 110 ermöglichen, eine nach außen ragende Verlängerung bzw. Fortsatz 128 auf, die bzw. der am Ende
einen Mitnehmerstift 130 trägt. Die Aufgabe dieses Mitnehmerstifts 130 besteht darin, eine Hubbewegung der den
Garnfaden erfassenden Teile der Unterbaugruppe 110 im Zusammemvirken
mit Kurvanflächen an einer Verlängerung 186 zu bewirken, die gemäß Fig. 7 von der einen Seitenwand der
Gleitschiene 151 nach innen ragt. Diese Kurvenflächen sind an der Unterkante der Verlängerung 186 vorgesehen, und sie
umfassen einen waagerechten Abschnitt 188, welcher in der unwirksamen bzw. Ruhestellung der Anordnung vom Mitnehmerstift
130 eingenommen wird, einen abwärts geneigten Abschnitt sowie einen am weitesten innen gelegenen waagerechten Abschnitt
192. Wenn sich der Gabelkörper 82 vorwärts verschiebt,
während die Gleitschiene 151 an einer solchen Bewegung
gehindert wird, kommen die Flächen 188, 190, 192 fortlaufend mit dem Mitnehmerstift 130 in Berührung, wodurch
die Verlängerung 128 nach unten verschwenkt und mithin eine entsprechende Aufwärtsverlagerung der restlichen Teile der
am Garnfaden angreifenden Unterbaugruppe 110, speziell des Fühlerschuhs 136, hervorgebracht wird.
Der letzte durch die erfindungsgemäße Vorrichtung durchzuführende
Arbeitsgang besteht im Durchtrennen des Garnfadens, nachdem er einwandfrei gegenüber dem Ring und dem Läufer
der Textilmaschine ausgerichtet worden ist. Die hierfür vorgesehenen Einrichtungen sind an der Unterseite der Plattform
22 des Nebenschlittens CS angeordnet und daher am besten aus den Figo 5 und 6 ersichtlich. Wie erwähnt, ist die Kolbenstange
44 des Arbeitszylinders 40, welcher die Antriebskraftquelle
für die gesamte Anordnung darstellt, an einem Antriebsarm 42 angelenkt. Der Antriebsarm 42 wird durch eine
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nicht dargestellte Abstandsmaschette in einem geringen Abstand von der Unterseite der Plattform 22 gehalten, so daß
zwischen beiden Teilen ein Zwischenraum vorhanden ist. In diesem Zwischenraum befinden sich zwei auf Abstand voneinander
angeordnete Positionier- bzw. Ausrichtrollen 202 und 204, die auf zugeordneten Wellenstummeln 206 bzw. 208 drehbar gelagert
sind, die ihrerseits vom Antriebshebel 42 in den genannten Zwischenraum hineinragen. Die Rollen 202, 204 wirken
mit einem eine Schere betätigenden Winkelhebel 210 zusammen, der an seinem von der Ringbank entfernten Außenende
mit einer leicht abgewinkelten bzw. gekröpften Verlängerung 212 versehen ist. In der in Fig. 5 dargestellten Ruhestellung
des Winkelhebels 210 steht die gemäß den Pig. 5 und 6 untere Kante der abgekröpften Verlängerung 212 mit der Rolle 202 in
Berührung, wodurch der Winkelhebel 210 entgegen dem Uhrzeigersinn in seine Ruhestellung gedrängt wird. Im Betrieb verschwenkt
sich der Antriebshebel 42 entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei er ersichtlicherweiae eine beträchtliche Bewegung
' durchführt , bevor die Rolle 204 unmittelbar einwärts
von der gekröpften Verlängerung 212 mit der schrägen Oberkante des Winkelhebels 210 in Berührung kommt. Dieses Intervall
ist erforderlich, damit sich die Einfädelgabelanordnung über den größten Teil ihres Hubs verschieben kann, bevor die
zum Durchtrennen des Garnfadens vorgesehenen Einrichtungen wirksam werden. Wenn die Rolle 204 dann den Winkelhebel 210
berührt, hat die weitere Schwenkbewegung des Antriebshebels 42 entgegen dem Uhrzeigersinn eine entsprechende, im Uhrzeigersinn
erfolgende Schwenkbewegung des Scher enwinkelhebels 210 zur Folge, der bei 214 an der Unterseite der Plattform
22 angelenkt ist· Die Schwenkbewegung des Winkelhebels 210 über seine vorgesehenen Endpunkte hinaus wird durch zwei Anschläge
216 und 218 verhindert, die von der Unterseite der Plattform 22 in einer solchen Position nach unten ragen, daß
sie gemäß den Fig. 5 und 6 an den gegenüberliegenden Seiten
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des Winkelhebels 210 anzugreifen vermögen.
Das nach innen gerichtete freie Ende des Winkelhebels 210 trägt einen Satz von Garnscherklingen in 3?orm einer feststehenden
Klinge 220' und einer "bewegbaren Klinge 222, die am Winkelhebel angelenkt ist und einen im wesentlichen nach
außen gerichteten Betätigungsarm 224 aufweist, welcher seinerseits in einen lotrecht abstehenden Kurverifühler- bzw.
Mitnehmerstift 226 ausläuft. Letzterer wiaäctmit den Kanten
einer Scheren-Kurvenöffnung 230 zusammen, die am Innenende
einer Tragplatte 232 ausgebildet ist, welche von der benachbarten Kante der Plattform 22 nach innen ragt und an
letzterer mit Hilfe von Schrauben 233 befestigt ist. Die, Kurvenöffnung 230 weist einen bogenförmig gekrümmten unteren
Abschnitt 234 auf, welcher dann, wenn sich der die Schere betätigende Winkelhebel 210 in seiner unwirksamen Stellung
gemäß Pig. 5 befindet, auf den Kurvenfühlerstift 226 einwirkt und dabei die bewegbare Klinge 222 von der feststehenden
Klinge 220 wegbewegt, so daß sich die beiden Klingen zur Aufnahme eines Garnfadens in einer Offenstellung befinden.
An die gekrümmte Kante 234 schließt sich ein geradliniger Abschnitt 236 an, welcher die Scherenklingen sich als
Ganzes zusammen mit der gekrümmten Verlängerung 212 bewegen läßt, während sie in einer Offenstellung verbleiben, bis der
Kurvenfühlerstift 226 an einer Anschlagkante 238 am anderen
Ende der geraden Kante 23β anstößt. Bei der weiteren Bewegung
der gekröpften Verlängerung 212 im Uhrzeigersinn wird die bewegbare Klinge 222 in die Schließstellung gemäß Fig. 6 verlagert,
wobei der zwischen den beiden Klingen erfaßte Garnfaden durchgetrennt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Einfädel- und Schereinrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer vorbestimmten Bewegungsbahn geführt werden,
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weshalb es wesentlich ist, daß die Position des Garnfadens zu Beginn und während des Einfädelvorgangs gleichermaßen vorherbestimmt
ist, so daß der Garnfaden durch diese Einrichtungen tatsächlich in der entsprechenden Weise behandelt
werden kann. Dies wird durch eine im wesentlichen L-förmige
Fadenführerplatte 240 (vergl. Fig. 1 bis 4) gewährleistet, die längs ihres in Auswärtsrichtung gelegenen Endes außerhalb
der Scheren-Kurvenöffnung 230 mit Hilfe von Schrauben 242 an der Tragplatte 232 befestigt ist. Von ihrem Befestigungspunkt
aus ist die Fadenführerplatte 240 zur Festlegung eines Abstands vom Kurvenfühlerstift 226 (vergl. Fig. 7) aufwärts
gebogen, so daß sie einen im wesentlichen flachen Abschnitt 244 über der Scheren-Kurvenöffnung 230 festlegt, welcher
den Fühlerschuh 136 aufnimmt, wenn sich die Gabelanordnung
in ihrer äußeren unwirksamen bzw. Ruhestellung befindet. Vom flachen Abschnitt 244 erstreckt sich ein am Garnfaden angreifender
Schenkel 246 in eine Richtung entgegengesetzt zur Endwand 24 der Plattform, und dieser Schenkel weist an seiner
Außenseite eine den*Faden erfassende Kerbe 248 auf, in welcher der Garnfaden in seiner Einfädel- bzw. Anspinnposition
liegt, wodurch ein Bezugspunkt festgelegt wird, um welchen herum die Betätigungsbewegung der Einfädel- und Schereinrichtungen
ausgerichtet ist. Damit sich der Fühlerschuh 136 ohne Störung durch den den Garnfaden erfassenden Schenkel 246
über diesen hinweg verschieben und von ihm zurückziehen kann, ist dieser Schenkel gemäß Fig, 7 giebelförmig ausgebildet,
so daß er eine freie Bewegung des Fühlerschuhs in beiden Richtungen zuläßt.
Wenn der Garnfaden relativ zum Ring der Textilmaschine einwandfrei
ausgerichtet und durch die Scherenklingen 220, 222 ein freies Fadenende hergestellt worden ist, muß dieses freie
Fadenende erfaßt werden, um schließlich mit dem Aufnahmespulenkörper verbunden zu werden und das Aufspulen an diesem
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einzuleiten. G-emäß der genannten USA-Patentschrift 3 403
erfolgte dieses Erfassen des Garnfadens mittels einer Saugdüse, die als getrennte Einheit am Haupt schütten der Bedienungsläuferanlage
montiert ist und unabhängig vom Nebenschlitten dieser Anlage mit Hilfe von zwei Arbeitszylindern
ausgerichtet wird, welche ihr eine lotrechte und eine waagerechte Bewegungskomponente erteilen. Erfindungsgemäß ergibt
sich eine weitere Vereinfachung dieser Konstruktion daraus, daß dem Nebenschlitten G eine allgemein mit 250 bezeichnete
Düsen-Unterbaugruppe zugeordnet ist. Diese Düsen-Unterbaugruppe
weist einen Wirbeldüsenkörper 252 auf, von dem ein Saugrohr 254 nach oben ragt. Außerdem weist die Düsen-Unterbaugruppe 250 ein Strahl- bzw. Blasrohr 260 auf, das einen
Druckluftstrahl in die in Pig, 4.bei 262 angedeutete Richtung ausstößt, wobei dieser Strahl den läufer T beaufschlagt
und ihn um den Ring herum in Eingriff mit dem ausgerichteten G-arnfaden treibt. Bei dem Düsenkörper 252 handelt es sich
um die in der USA-Patentschrift 3 403 866 beschriebene Wirbeldüse, die bei Beschickung mit Druckluft vor dem Luftaustritt
an einem Auslaß 258 (Fig. 6) in ihrem Inneren einen Wirbelstrom erzeugt, welcher im Rohr 254 einen Unterdruck
bzw. Saugdruck hervorruft, durch den der G-arnfaden in die Einlaßöffnung
256 dieses Rohrs angesaugt wird.
Die Düsen-Unterbaugruppe 250 muß aus einer vorgeschobenen
Betriebsstellungj, in welcher die Einlaßöffnung des Saugrohrs
254 sowie die Spitze des Blasrohrs 260 gemäß Pig. 4 auf den Ring ausgerichtet sind, in eine in Pig. 1 dargestellte, von
der Ringbank freikommende zurückgezogene Stellung verlagerbar sein. Diese Bewegung wird dadurch ermöglicht, daß die
Leitungen zur Verbindung des Düsenkörpers 254 und des Blasrohrs 260 mit der Druckluftquelle aus einem starren Werkstoff
hergestellt und als Tragarm für die Düsenanordnung verwendet
werden. Diese Leitungen bestehen aus zwei dicht- nebeneinander
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angeordneten, parallelen Metallrohren 264, die an ihren Innenenden
an einen Anschlußblock 266 angeschlossen sind, welcher zur Erleichterung der Querverschiebung der Düsen-Unterbaugruppe
aus der Ebene der starren Rohre 264 eingefügt ist. An ihren anderen, d.h. äußeren Enden stehen die Rohre 264 mit
dem freiliegenden Ende eines Drehverteilers 270 in Verbindung, der in einer vorzugsweise als materialeinheitlicher Teil der
Plattform 22 neben dem Rohransatz 26 ausgebildeten zylindrischen Aifnahme 272 befestigt ist. Ein in den Figuren nicht dargestellter
Hebelarm steht vom anderen Ende des Drehverteilers 270 ab und ist mit einer Antriebseinrichtung für die Düsen-Unterbaugruppe
verbunden, beispielsweise mit einem zusätzlichen, nicht dargestellten Arbeitszylinder. Vorzugsweise ist
der Drehverteiler 270 mit getrennten Durchgängen oder Kanälen zur Zufuhr von Druckluft zur Wirbeldüse und zum Blasrohr versehen,
um eine unabhängige Taktsteuerung und Druckregelung der diesen Teilen zugeführten Druckluft zu gewährleisten. In
den Fig. 3 und 4 sind an der Oberseite der Aufnahme 272 getrennte Speise-Einlaßöffnungen 274 dargestellt.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zunächst anhand der Fig. 1 und 3 erläutert. Wie in gestrichelten Linien angedeutet, wurde der G-arnfaden Y von
einer nicht dargestellten Vorratsspule der Textilmaschine aus durch Einrichtungen, die nur am Rande mit der Erfindung zu
tun haben und daher in den Figuren nicht dargestellt sind, in Abwärtsrichtung längs einer im wesentlichen lotrechten
Bahn gezogen, so daß er in die Kerbe 248 eingreift und sich von dieser nach unten erstreckt. Wie eingangs angedeutet, besteht
die Aufgabe der Erfindung darin, den G-arnfaden aus dieser Ausgangsstellung in eine Anspinn- oder Einfädellage gegenüber
dem auf dem oberen Flansch des Rings S der Ringbank R der Textilmaschine laufenden Läufer zu verlagern, den dann
erfaßten Garnfaden durchzutrennen, um in Bewegungsrichtung
hinter dem Angriffpunkt des Läufers ein freies Garnende zu
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gewährleisten, und dieses freie Garnende abwärts unter die Ringbank zu ziehen, um es weiter zu handhaben und zum Einleiten
des Aufspulens des Garns auf den Aufnahmespulenkörper mit diesem zu verbinden. Hierbei sei angenommen, daß der Nebenschlitten
C auf die in den vorher genannten Schutzrechten beschriebene Yfeise sowohl in Längsrichtung parallel zu der
Reihe der von der Ringbank getragenen Ringe als auch in lotrechter Richtung einwandfrei ausgerichtet worden ist. Gemäß
den Pig. 1 und 3 ist der Nebenschlitten G somit bereits einwandfrei gegenüber der Ringbank ausgerichtet, und er bewegt
sich dabei im Gleichlauf mit der normalen Hin- und Herbewegung der Ringbank über eine lotrechte Bewegungsbahn hin und her,
obgleich diese Hin- und Herbewegung für die vorliegende Beschreibung unwesentlich ist und daher vernachlässigt werden
kann. Die Einfädelgabelanordnung 80 befindet sich gemäß den Fig. 1 und 3 in ihrer nach außen zurückgezogenen, unwirksamen
Stellung, da der Arbeitszylinder 40 (Fig. 5) ausgefahren ist und den Antriebsarm 42, die Antriebswelle 30 und den Krafthebel
52 in ihren äußeren Positionen hält. Der Gleitblock 74 ist ebenfalls auf den Führungsstangen 70 in seine äußere Stellung
verschoben, während sich die von dem mit dem Gleitblock 74 mitbewegbaren Schwenkblock 84 nach unten ragende Kurvenfühlerrolle
92 in ihrer mit A bezeichneten Ausgangsstellung am Außenende 94 der Kurvenführung 90 befindet, wie dies durch
die gestrichelten Linien angedeutet ist. Die Einfädelgabelanordnung 80 befindet sich in ihrer zurückgezogenen unwirksamen
bzw. Ruhestellung, in welcher der an ihrer innersten Spitze befindliche Fühlerschuh 136 auf dem flachen Abschnitt
244 der Fadenführerplatte 240 ruht. Der Gabelkörper 82 erstreckt sich von seiner Schwenkachse am Gleitblock 74 aus
unter einem kleinen Winkel einwärts in Richtung auf die Endwand 24 der Plattform 22. Die Gleitschiene 151 der Fadenheber-Unterbaugruppe
ist durch die Feder 158 in dem durch den Anschlagblock 154 ermöglichten Ausmaß in ihre voll vorgeschobene
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- 24 Position auf dem Gabelkörper 82 vorbelastet.
Die Fadenscherenbauteile (Fig. 5) befinden sich infolge des
Eingriffs der Ausrichtrolle 202 mit der gekröpften Verlängerung 212 des Scheren-Winkelhebels 210 in ihrer zurückgezogenen
Position, in welcher die 3eherenklingen 220 und 222 offen
sind. Die Düsen-Unterbaugruppe 250 ist gemäß Pig. 1 abwärts und auswärts praktisch unter das innere Ende des Nebenschlittens
C verschwenkbar, so daß eine mögliche Kollision dieser
Unterbaugruppe mit anderen Maschinenteilen verhindert wird.
Nunmehr wird in Abhängigkeit von einem Steuersignal, das γοη
in den genannten Schutzrechten beschriebenen und keinen Teil der Erfindung darstellenden Einrichtungen erzeugt wird, Druckfluidum
zum Arbeitszylinder 40 zugeführt, so daß dessen Kolbenstange eingefahren wird. Dadurch wird selbstverständlich
der Antriebshebel 42 verschwenkt, wodurch die Antriebswelle
30 gemäß den Pig. 1 bis 4 im Uhrzeigersinn verdreht und der Krafthebel 52 in die gleiche Richtung verschwenkt wird. Da
der Mitnehmerhebel 58 mittels der starken Zugfeder 56 mit dem Krafthebel 52 verbunden ist, verschwenkt er sich ebenfalls
nach vorn, so daß der Gleitblock 74 seinen Einwärtsbsw.
gemäß den Fig. 1 bis 4 nach links gerichteten Hub auf den Pührungsstangen 70 beginnt.
Die Kurvenführung 90 weist unmittelbar neben ihrem Ruheabschnitt 94 den abgewinkelten Abschnitt 96 auf, v/elcher auf
die Kurvenfühlerrolie 92 einwirkt und das Außenende des Schwenkblocks 84 ruckartig in Richtung auf die Endwand 24
verlagert und dabei eine entgegengesetzte Schwenkbewegung der G-abelanordnung 80 hervorbringt. Hierdurch wird die den
Garnfaden erfassende Unterbaugruppe 110 an der inneren Spitze der Einfädelgabel im wesentlichen in Querrichtung auf den in
der Kerbe 248 der Fadenführerplatte 240 gehaltenen Gamfaden "/
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ausgerichtet (in gestrichelten linien "bei B in Fig. 3 dargestellt).
Die entsprechende Zwischenstellung B der Kurvenfühlcrrolle
92 in der Kurvenführung 90 ist in Fig. 9 gestrichelt
eingezeichnet.
Der liitnehmerhebel 58 verdreht sich weiter im Uhrzeigersinn
unc verschiebt dabei den Gleitblock 74 auf den Führungsstangen
70, wobei die Kurvenfühlerrolle 92 über die Abschnitte
unu 100 der Kurvenführung 90 geführt wird. Hierbei gelangt die am Garnfaden angreifende Unterbaugruppe 110 in Berührung
mit dem Garnfaden Y und erfaßt diesen in ihrer durch die einander benachbarten Flächen des Fühlerschuhs 136 und des
gekrümmten Fingers 144- gebildeten Gabelung. Zu diesem Zeitpunkt
hat sich der Fühlerschuh 136 infolge seiner Schwenklagerung aufwärts auf und über den Schenkel 246 der Fadenführerplatte
240 verschoben, und die gesamte Gabelanordnung bewegt
sich sodann weiter zunächst vorwärts und sodann schräg unter einem kleinen Winkel in Richtung auf die Endwand 24, bis der
Fühlerschuh I36 mit der Außenfläche der auswärts gerichteten
Nut des Rings S in Eingriff gelangt, wobei diese kombinierte Bewegung durch die Winkellage der Abschnitte 98 und 100 der
Kurvenführung 90 bestimmt wird. Die sich in dieser Stufe ergebenden Zwischenstellungen der Unterbaugruppe 110 und des
Kurvenfühlerstifts 92 sind in den Fig. 3 und 10 jeweils in
gestrichelten Linien bei 0 angedeutet.
Sobald die Nase des Fühlerschuhs 136 in die Rille bzw. Nut des Rings S eingreift, vermag der Fühlerschuh, der Krümmung .
dieser Nut infolge seiner allseitig bewegbaren Lagerung in Verbindung mit der durch die Feder 145 auf ihn ausgeübten,
entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten Vorbelastung zu folgen. Während sich der Gleitblock 74 praktisch geradlinig vorwärtsbewegt,
folgt der Fühlerschuh der Nut des Rings, bis sich die Anordnung 80 dem inneren Endpunkt ihrer Bewegungsbahn
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nähert und die Kurvenfühl err ο lie 92 in den schrägen iindabschnitt
104 der Kurvenführung 90 eintritt. Durch diesen jJndäbschnitt
104 der Kurvenführung wird die G-abelanordnung 80
allmählich von der Endwand 24 des Schlittens bzw. der Plattform wegverschwenkt, so daß der Fühlerschuh 136 mit der Ringnut
in Berührung bleibt, wenn er den diesen Ring genau tangierenden Punkt überläuft. Hierbei gelangen die an G-arnfaden
angreifende Unterbaugruppe 110 und der Körper 82 in die in
Fig. 4 in ausgezogenen Linien eingezeichnete, mit D bezeichnete Stellung, wobei die entsprechende Stellung der Kurvenfühlerrolle
in Fig. ΙΟ in gestrichelten Linien angedeutet ist. In diesem Zustand verläuft der G-arnfaden von der G-abelung zwischen
dem Fühlerschuh 136 und dem Finger 144 der Unterbaugruppe 110 über einen Kreisbogen von etwa 90° um den Außenurafang
des Rings S herum und auf seinen Eingriffpunkt mit der Kerbe 248 der Fadenführerplatte 240.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Düsen-Unterbaugruppe 250 durch
ihre Betätigungseinrichtung verschwenkt worden, welche den Drehverteiler 270 und die tragenden Leitungen 264 um die Aufnahme
272 herum verdreht, so daß die Spitzen des Saugrohrs 254 und des Blasrohrs 260 im Inneren des Rings S liegen und
sich ihre oberen Enden in der Nähe einer durch den oberen Flansch des Rings verlaufenden waagerechten Ebene befinden.
Dem Blasrohr 260 wird dann Druckluft zugeführt, so daß ein Druckluftstrahl 262 gegen die Innenfläche des Rings unter
einem Neigungswinkel dazu ausgestoßen wird, wobei dieser Luftstrahl den Läufer T beaufschlagt und ihn um den oberen
Flansch des Rings R herum in Bewegung setzt. Der Läufer erfaßt dann den G-arnfaden an der Stelle, an welcher sich dieser
aus der tangentialen Berührung mit dem Ringumfang bewegt.
Der den Ringumfang innerhalb der nach außen offenen Ringnut bogenförmig umfassende Abschnitt des Garnfadens muß nun nach
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auswärts liter den oberen Plansch des Rings in eine Position verlagert werden, in welcher er sich über einen Sehnenabschnitt
des Rings zwischen der Gabelung der Unterbaugruppe 110 der Einfädelgabelanordnung und der Kerbe 248 in der Faäenführerplatte
240 erstreckt. Wie erwähnt, erfolgt diese Anhebebewegung des um den Ring herumgeschlungenen Garnfadens
infolge der Relatiwerschiebung zwischen dem Gabellcörper und der Gleitschiene 151 der Heberunterbaugruppe 150. Der
Hub des Heberfußes 178 ist vergleichsweise klein und beträgt beispielsweise etwa 4,2 mm (3/18 Zoll) an seinem innersten
linde, und infolge des unproportionalen Verhältnisses zwischen den Längen des Armabschnitts 72 und des llasenteils 166 des
den Heberfinger 176 betätigenden V/inkelhebels 164 ist nur
eine sehr geringe Relatiwerschiebung in der Größenordnung von weniger als etwa 6,4 mm zwischen der Gleitschiene 151
und dem Gabelkörper 82 erforderlich, um die Hubbewegung vollständig durchzuführen, sobald der ifasenteil 166 tatsächlich
in Berührung mit der Kante 170 des Schlitzes 171 im Gabelkörper 82 gelangt ist. Die Zeitsteuerung dieser Hubbewegung ist
so gewählt, daß sie gleichzeitig mit dem letzten Vorschubstück des Gabelkörpers 82 erfolgt, der sich in seine bei- D
angedeutete üadposition verschiebt, La jedoch in der Lagenbeziehung
zwischen der Gleitschiene 151 und dem Gabelkörper 82 ein erheblicher "Totgang" vorhanden ist, der aufgehoben
v/erden muß, bevor der Nasenteil 166 des V/inkelhebels tatsächlich
in Eingriff mit der Schlitzkante gelangt, muß die Position des Anschlagzapfens 182 gegenüber dem mit ihm zusammenwirkenden
Puffer 184 so gewählt sein, daß die erforderliche Relativbewegung zum entsprechenden Zeitpunkt stattfindet.
"Jährend sich die Garnfaden-Heberunterbaugruppe 150 relativ
zum Rest der Gabelanordnung 80 verschiebt, wirken die an der
Verlängerung1]^ der Gleitschiene 151 vorgesehenen Kurvenflächen
188, 190, 192 über den Kurvenfühlerstift 130 auf den Arm
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128 ein, so daß dieser abwärts verschwenkt und mithin die den Garnfaden erfassende Unterbaugruppe 110 nach oben gekippt wird.
Der Fühlerschuh 136 wird daher bei seiner Annäherung an seine
Endposition D hinter dem Ring 3 aufwärts verlagert, v/o durch
die spätere Aufwärtsbewegung des Garnfadens durch die Heberunterbaugruppe auf bereits beschriebene Weise begünstigt wird.
Der letzte Arbeitsgang ist, wie erwähnt, das Durchtrennen des Garnfadens, was durch die gemäß den Fig. 5 und 6 im wesentlichen
an der Unterseite der Plattform 22 angeordneten Einrichtungen erreicht wir d .· Wahr end der ganzen Zeitspanne, während
welcher sich die Antriebswelle 30 unter dem Antrieb des Arbeitszylinders 40 dreht, um die bereits beschriebenen Arbeitsgänge
durchzuführen, nimmt der Hebel 42 an dieser Bewegung
teil, wobei die Rolle 202 von der Verlängerung bzw. vom Endabschnitt 212 des Winkelhebels 210 weg verschwenkt wird,
während die äußere Rolle 204 an den Winkelhebel 210 herangebracht wird. Infolge der flachen Neigung bzw. Abwinkelung
der Schenkel des Winkelhebels 210 kann sich jedoch der Hebel 42 über ein beträchtliches Stück verschwenken, bevor die Rolle
204 tatsächlich in Berührung mit einer Kante des V/inkelhebels
gelangt. Allerdings erfolgt diese Berührung bei der dargestellten Anordnung erst dann, wenn sich die Kurvenfühlerrolle
92 dem Ende des letzten waagerechten Abschnitts 102 der Kurvenführung 90 unmittelbar vor ihrem Einlauf in den schrägen
oder abgewinkelten Endabschnitt 104 dieser Kurvenführung nähert. Bei der Weiterdrehung des Antriebshebels 42 zur vollständigen
Durchführung des Vorschubs der Gabelanordnung wirkt die Rolle 204 auf die Kante des Winkelhebels 210 ein und verschwenkt
letzteren im Uhrzeigersinn um seine Schwenkachse herum, und zu dem Zeitpunkt, an welchem die Bewegung der Gabelanordnung
abgeschlossen ist, hat sich der Winkelhebel 210 sodann zu einer Stelle verlagert, an welcher sein die Scherklingen
tragender innerer Schenkel eine Position einnimmt, die,
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wie in JJ1Ig. 5 in gestrichelten Linien angedeutet, nahezu parallel
zur Kante der Plattform 22 liegt. Wenn sich der Winkelhebel 210 in dieser Zwischenstellung befindet, bleiben die
ocherklingen 220 und 222 offen, während der Garnfaden zwischen
ihren voneinander getrennten Schneidkanten hindurchläuft. Obgleich sich die G-abelanordnung nunmehr bereits in
ihrer voll wirksamen Stellung befindet und von diesem Zeit- ■ punkt an ortsfest bleibt, hat der Arbeitszylinder 40 seinen
Hub noch nicht voll abgeschlossen, vielmehr verdreht er den Antriebshebel 42 weiter, was durch die Totgangverbindung infolge
der Feder 56 zwischen dem Krafthebel 52 für die G-abelanordnung
und dem Hitnehmerhebel 58, der .tatsächlich an dieser
Anordnung angelenkt ist, ermöglicht wird. Durch dieses letzte kleine Stück der Drehung des Hebels 42 wird eine gewissermaßen
übertriebene Bewegung am freien Ende des Winkelhebels 210 hervorgebracht, wodurch dieser gemäß den Pig. 5 und 6 im
Uhrzeigersinn verdrängt wird, so daß der Garnfaden fest in die Gabelung zwischen den Scherklingen hineingezogen wird.
Da der der bewegbaren Scherklinge 222 zugeordnete Stift 226 bereits mit der Anschlagschulter 238 der Scheren-Kurvenöffnung
230 in Eingriff gelangt ist, wild die bewegbare Klinge zwangsläufig gegen die feststehende Klinge verschwenkt, so
daß sich die Schere schließt und den Garnfaden durchtrennt.
Vor der eben beschriebenen Durchtrennwirkung wird Druckluft
zum Wirbeldüsenkörper 252 der Düsen-Unterbaugruppe 250 zugeführt, so daß am Einlaß 256 des Saugrohrs 254 ein Sog entsteht.
Die Düsen-Unterbaugruppe wurde dabei zu diesem Zweck in ihrer Betriebsstellung unterhalb des Rings gehalten. Vor
dem Durchtrennen des Garnfadens verläuft dessen Bewegungsbahn sehr dicht am Einlaß 256 vorbei, und sobald beim Durchtrennen
des Garnfadens das freie Garnende gebildet wird, wird dieses augenblicklich durch den Sog am Einlaß 256 angezogen
und in das Rohr hineingesaugt und schließlich in Eingriff mit
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dem Aufnahmespulenkörper gebracht, wobei es zur Einleitung des Aufspulvorgangs mit dem Umfang dieses Spulenkörpers verbunden
wird.
Die Rückbewegung der beschriebenen Einrichtungssätze aus ihren Betriebs- bzw. Wirkstellungen in ihre unwirksamen Ausgangsstellungen
erfolgt in genau umgekehrter Weise gegenüber den vorstehend beschriebenen Bewegungsabläufen, jedoch
mit Ausnahme an den Scherklingen 220 und 222, wie dies ersichtlich sein dürfte. Im folgenden ist die Bewegung der
Scherklingen anhand von Fig. 6 näher erläutert: Sobald der
Antriebshebel 42 beim Ausfahren der Kolbenstange 44 des ArbeitsZylinders
40 seine Rückdrehung im Uhrzeigersinn durchführt, gelangt die Rolle 202 nahezu augenblicklich in Berührung
mit der Verlängerung 212 des Winkelhebels 210, so daß sie letzteren schnell aus der ausgestreckten Betriebsstellung gemäß Fig. 6 herausverschwenkt. Die Scherklingen
bleiben jedoch geschlossen, bis der Stift 226 mit der gekrümmten Kante 234 der Kurvenöffnung 230 in Berührung gelangt
und durch diese Kante nach außen gedrängt wird, wodurch die bewegbare Scherklinge 222 um ihre Schwenkachse
herum verschwenkt wird und die beiden Scherklingen somit in ihre Ausgangsstellung gemäß Fig. 5 zurückgeführt werden.
Zur Begünstigung des Ansaugens des Garnfadens in den Düseneinlaß 256 aus seiner sich über eine Sehne des Rings erstrekkenden
Position unmittelbar vor der Betätigung der Scherklingen 220 und 222 kann bei 300 an der betreffenden Seite
des Glieds 82 der Heberunterbaugruppe 80 eine in den Fig. 1, 2 und 9 sichtbare, nach unten offene Haube vorgesehen sein.
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Claims (2)
1./Εinfädel- oder Anspinnvorrichtung für eine automatische
iiehrstationen-Textilmaschine zur Verarbeitung von Fadenmaterial
mit Ring und läufer, die mit einem motorgetriebenen Bedienungsläufer oder -schütten versehen ist, welcher
das Vorhandensein eines anomalen Zustands an einer Verarbeitungsstation der Haschine festzustellen und die
betreffende Station zu ihrer Rückführung in den Betriebszustand zu bedienen bzw. zu v/arten und dabei den Garnfaden
durch den Ring hindurchzuführen und in den Läufer einzufädeln vermag, wobei am Bedienungsläufer ein Nebenschlitten
angeordnet ist, der im Gleichlauf mit dem Ring lotrecht bewegbar ist, gekennzeichnet durch
eine am Nebenschlitten angeordnete Einfädel-Gabelanordnung, die im wesentlichen geradlinig aus einer vom Ring
entfernten unwirksamen Stellung in eine wirksame Stellung bewegbar ist, in welcher sie den Garnfaden über einen
Kreisbogen um den Ring herumschlingt, eine von der Gabel-r
anordnung längsverschiebbar getragene Garnfaden-Heberunterbaugruppe
mit einem schwenkbar von ihr getragenen Hub- oder Hebehebel, von dem ein den Garnfaden erfassender
Fortsatz absteht, eine an der Gabelanordnung vorgesehene Einrichtung zum Verschwenken des Hubhebels bei der
Relatiwerschiebung der Heberunter baugruppe und eine am
Nebenschlitten.befestigte Anschlageinrichtung, welche mit
der Unterbaugruppe an einer Stelle zwischen den Enden der Bewegungsbahn der Gabelanordnung in Berührung gelangt und
dabei eine weitere Bewegung der Unterbaugruppe verhindert, gleichzeitig aber eine Weiterverschiebung der Gabelanordnung
zuläßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Satz von relativ zueinander bewegbaren Garnfaden-Scher-
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klingen, die auf dem Hebenschlitten so gelagert sind, daß
sie als Ganzes aus einer unwirksamen Stellung in eine den G-arnfaden umgreifende Zwischenstellung und schließlich in
eine Durchtrennstellung bewegbar sind, eine Einrichtung zur
Bewegung des Klingensatzes in zeitlicher Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung der Gabelanordnung, wobei der
Klingensatz die Zwischenstellung in dem Augenblick erreicht, in welchem die Gabelanordnung ihre Betriebsstellung
erreicht, und eine bei der Weiterbewegung des Klingensatzes wirksam werdende Einrichtung zur Hervorbringung
einer Relativbewegung dieses Klingensatzes zum Durchtrennen des Garnfadens, nachdem dieser durch die Gabelanordnung
um den Ring herumgeschlungen worden ist.
, Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Antrieb für die Bewegung der Gabelanordnung und
den Satz von Scherklingen sowie eine Totgangverbindung zwischen dem gemeinsamen Antrieb und der Gabelanordnung zur
Ermöglichung der Weiterbewegung der Scherklingen, nachdem
die Gabelanordnung ihre Betriebsstellung erreicht hat.
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e r s e ί t
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00398591A US3855769A (en) | 1973-09-19 | 1973-09-19 | Strand threading mechanism for ring textile machines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2437858A1 true DE2437858A1 (de) | 1975-03-20 |
Family
ID=23575963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2437858A Pending DE2437858A1 (de) | 1973-09-19 | 1974-08-06 | Einfaedel- oder anspinnvorrichtung fuer eine automatische textilgarnverarbeitungsmaschine mit mehreren stationen |
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JP (1) | JPS5058325A (de) |
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FR (1) | FR2244026A1 (de) |
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- 1974-09-18 ES ES430172A patent/ES430172A1/es not_active Expired
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- 1974-09-19 IT IT27469/74A patent/IT1022112B/it active
- 1974-09-19 BR BR7802/74A patent/BR7407802D0/pt unknown
Also Published As
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