DE1560415A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung einer vollgespulten Bobine fuer das Abspulen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung einer vollgespulten Bobine fuer das Abspulen

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DE1560415A1
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Cruickshank David Gerald
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Leesona Corp
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung einer vollgespulten Bobine für das Abspulen Die Erfindung bezieht sich auf automatische Spulmaschinen, bei denen Garn von Zufuhrbobinen zu Garnhkörpern bzw.
  • Wickeln aufgewickelt wird, und betrifft @nsbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vorbereitung von Bobinen für das Umspulen auf Aufnahmewickel in einer automatischen Spulmaschine.
  • In der USA-Patentschrift 2 764 362 ist eine-vollautomatische Spulmaschine zum Aufspulen von Garn o.dgl. in verschiedene Formen von Aufnahmewickeln, insbesondere in Kegelform, offenbart und beansprucht, während in der deutschen Patentschrift .................. (Akte-Zo L 46 014 VIIa/76d) ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Vorbe.. reitung einer Garnvorratsbobine zur Verwendung in einer automatischen Spulmaschine der in der USA-Patentschrift beschriebenen Art offenbart ist. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem automatisch weiterdrehenden Garnträger, von welchem in Jeder Schrittetellung eine verbrauchte Bobine abgezogen werden kann und auf welchem anschließend Jeweils eine neue Garnvorratsbobine, die dem Garnträger von einem Vorratsmagazin aus zugeführt worden ist, in eine aktive Abspulstellung gebracht wird, einer drebfähigen Spindel, welche die neue Bobine gesteuert in Drehung ver setzt, und einer Fluidumeinrichtung zum Abziehen des äußeren Garnendes von der frisch zugeführten Bobins und zur Darbietung dieses Garnendes zwecks Vereinigung mit dem losen äußeren Garnende des auf der automatischen Spulmaschine aufzuspulenden Aufnahmewickels.
  • Garnvorratsbobinen der zum Umspulen auf einer Spulmaschine gemäß der eingange genannten USA-Patentschrift vervendeten Art werden normalerweise 80 bespult, daß die letzten Garnwindungen des auf der Bobine befindlichen Garnkörpers am oder nahe dem spitzen Bobinenende liegen, welches sich bei in eine Spinnmaschine eingesetzter Bobine oben befindet. Beim letztan Arbeitsschritt des Bespulens dieser Bo binen wird Jedoch der Fadenführer der Spinnmaschine mit verhältnismäßig schneller Bewegung zum unteren stumpfen bzw. Fußende der Bobine abgesenkt und gleichzeitig das Bespulen der Bobine unterbrochen. Diese abschließende Bevegung des Fadenführers, beispielsweise einer Ringschiene nebst zugeordnetem Läufer, erzeugt eine oder möglicherweise mehrere ziemlich steile spiralige Garnwindungen Aber den äußeren Garniagen auf dem Garnvorratswickel. Diese sich von der Bobinen-Oberseite über den Garnwickel erstreckenden steilen spiraligen Windungen werden üblicherweise als "Abziehwindungen" bezeichnet und dieser Ausdruck wird auch in der folgenden Beschreibung übernommen. Da die Bobine immer noch etwas umläuft und Garn auf sie aufgewickelt wird, nachdem die Abziehwindung gebildet worden ist und eich die Ringschiene zum Bobinenfuß gesenkt hat, findet an diesem Ende der Bobine eine Garnanhäufung statt. Diese nach der Bildung der Abziehwindung auf der Bobine erzeugten abschließenden Garnwindungen der am Bobinenfuß gebildeten Garnanhäufung werden üblicherweise als "Auslaufwindung" bezeichnet ; dieser Ausdruck wird in folgenden auf diese Garnanhäufung am Bobinenfuß angewandt. Wie erwähnt, ist die Auslaufwindung eine Fortsetzung der Abziehwindung, die ihrerseits eine' Fortseisung der Hauptwindung auf der Bobine darstellt und als Nebnerscheinung der Arbeitsweise der Spinnmaschine, auf welcher die Garnvorratsbobinen vollgespult werden,- hervorgebracht wird. Da bei der Maschine gemäß der eingangs genannten USA-Patentschrift die Garnvorratshobinen "überkopf" abgespult werden, d.h. das Garn über das spitze Bobinenende hinweg abgezogen wird, ist es ganz offensichtlich, daß die Auslaufwindung vor Verwendung der Bobine als Garnturuhrquelle für die Spulmaschine entfernt werden muß. Falls des nioht geschieht, würde der Versuch, das Garn über das spitze Bobinenende hinweg abzuziehen, nur zu einem Fadenbruch führen.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung gemaß der genannten deutschen Patentschrift gewährleisten, daß dieses Erfordernis automatisch erfüllt wird. In der Praxis kann es Jedoch bei der Anwendung dieses Verfahrens und dieser Vorrichtung vorkommen, daß ein übermäßig langes Garnstück oder eine ziemlich große Anzahl von Garnwindungen, deren Länge die-Jenige der Auslaufwindung und selbst der Abziehwindung übersteigt, während des Ga@hende-Erfassungs- und Vorbereitungsvorgangs von der Bobine abgestreift wird. Diese Möglichkeit ist darauf zurückzuführen, daß die zur Auffindung des losen äußeren Garnendes der Garnvorratsbobine verwendete Fluidumeinrichtung einen Druckfluidumstrahl längs der äußeren Ganwindungen eines Teils des Garnwickels sowie längs der Auslautwindung auf der Bobine richtet und diese Windungen abwärts zu einer Schneideinrichtung verlag gert, an welcher das Garn durchgeschnitten wird. Je nach Fluiduadruck und Eigenschaften des auf die Bobine aufgsspulten Garns können demzufolge bei der älteren Vorrichtung Fälle eintreten, in welchen beim Fehlen ziemlich genau arbeitender Steuerungen während des Auffindens des Garnendes übermäßige Garnmengen, d.h. ein Teil des nutzbaren Garnwickels, von der Ganvorratsbobine abgestreift oder zumindest in unerwünschtem Ausmaß in Mitleidenschaft gezogen werden können.
  • Aus diesen Erwägungen ergibt sich ohne weiteres, daß es höchst wünschenswert wäre, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Vorbereitung einer Bobine für das Abspulen zu schaffen, wobei die von der Bobine abgestreifte und vor Vereinigung des Endes des sich auf der Vorratsbo bine befindlichen Garns mit dem Ende des sich auf dem Aufnahmewickel befindlichen Garns abgetrennten Garnmenge geregelt wird und wobei die Garnwindungen des nutzbaren Garnwickels nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Demzufolge richtet sich die Erfindung in erster Linie auf Verbesserungen der in der deutschen Patentschrift .............
  • (Akt.-Z. L 46 014 VIIa/76d) offenbarten Vorrichtung-.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Verfahren zur auto matischen Vorbereitung einer Garnvorratsbobine für das Verbinden ihres äußeren Garnendes mit denjenigen eines zugeordneten Aufnahmewickels und zum automatischen Abzie hen des äußeren Garnendes von einer Vorratabobine sowie zur Darbietung dieses Garnendes zur Verbindung mit dem äußeren Garnende eines zugeordneten Aufnahmewickels zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine tangential gerichtete Kraft auf den Bereich der Garnvorratsbobine ausgeübt wird, in welchem sich das äußere Ende des auf der Bobine befindlichen Garnkörpers befindet, um diesos-Garnende freizulegen, wobei diese Kraft in der Ebene wirkt, in welcher die Garnwindungen liegen, und daß eine Vorrichtung vorgesehen wird, welch. nach £em Freilegen des äußeren Garnendes auf dieses zur Verbindung mit dem äußeren Garn-@ ende eines zugeordneten Aufnahmewickels einwirkt.
  • Ein weiteres Erfindungsziel besteht in der Schaffung einer Fluidumeinrichtung zur Auffindung des äußeren Garnendes einer Garnvorratsbobine und einer Fluidumeinrichtung zum Einrühren des Garhs in eine Zone, in welcher die Auslauf windung der Bobine durch Zusammenwirken eines Druckfludiumstrome und eines Unterdrucks abgewickelt und abgetrennt wird, während das an der Bobine verbleibende äußere Garnende einem zugeordneten Aufnahmewickel zugeführt wird, um mit dem von diesen abgehenden Garnende vereinigt zu werden.
  • Diese Einrichtungen sollen insbesondere einfach im Betrieb und in Konstruktion sein und dennoch dauerhaft ;und zuverlässig arbeiten.
  • In der folgenden Beschreibung und in den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen': Fig. 1 eine Vorderanaicht einer Vorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung in Anwendung auf eine automatische Spulmaschine, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 9-3 in Fig. Z, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Bobinen-Trägerabschnitts der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine Fig. 4 ähnelnde perspektivische Ansicht. welche die Arbeitsweise bzw. Wirkung der Schrägdüse zu Beginn des Abziehens des äußeren Garnendes von der Bobine veranschaulicht, Fig. 5a eine schematische Darstellung, welche die Bahn des Luftstrahls von der Schrägdüse und die während des Vorbereitungsvorgangs gemäß Fig. 5 vom Garnende eingenommene Bewegungsbahn veranschaulicht Fig0 6 eine Fig. 5 ähnelnde Ansicht, welche die Lage des Garnendes veranschaulicht, wenn die Abwärts- und die Querdüse auf es einwirken, Fig. 6a eine schematische Darstellung, welche die Bahn der Luftstrahlen von Schräg-, Abwärts- und Querdüse sowie die vom Garnende während des Auffindens des Garnendes gemäß Fig. 5 eingenommene Bewegungsbahn veranschaulicht, Fig. 7 eine Pig. 5 ähnelnde Ansicht, welche die Lage des Garnendes veranschaulicht, wenn es von der Schneideinrichtung erfaßt wird, rig. 7a eine schematische Darstellung, welche die Bahn der Luftstrahlen von Schräg-, Abwärts- und Querdüse bei auf die in Fig. 7 veranschaulichte Weise ausgerichtetes Garnende zeigt, und Fig. 8 eine Fig. 5 ähnelnde Ansicht, bei welcher das Garnende durch eine Aufwärtsdüse in Bobinen-Axialri¢htung gefördert wird.
  • Zum verständnis der folgenden Beschreibung der Erfindung sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäßen Verbesserungen ii wesentlichen auf den Garnträgerbereich der Vorrichtung gemäß der eingangs genannten deutschen Patentschrift ...................... (Akt.Z. L 46 014 VIIa/76d) beschrinit sind. Da die anderen Teile dieser Yorrichtung keinen Teil der Erfindung bilden, sind sie im folgenden nur so weit beschrieben oder dargestellt, wie es zum besseren Verständnis der Erfindung erforderlich su sein scheint.
  • In übrigen wurde bereits erwähnt, daß diese Vorrichtung speziell zur Verwendung bei der Spulmaschine gemäß der USA-Patentschrift 2 764 362 vorgeschen ist Da diese Spulmaschine insofern keinen Teil der Erfindung darstellt, ist @ie obenfalle nur @o weit besohrieben, wie gewi@@@ Teile dieser Maschine mit der Erfindung verbunden sind, w@@rrend die genauen Einselheiten dieser @aschine überganges-werden.
  • Selbetverständlich sind die in der folgenden @eschreibung veggelassenen Teile der muschine gemäß dieser USA-Patentschrift bei der vollstandigen Vorrichtung Jedoch vorhanden und kennen den in der USA-Patentschrift 2 764 362 dargestellten und beschriebenen Teilen entsprechen.
  • Allgemein kennzeichnet sich die Erfindung durch einen um eine lotrechte Achse herum bewegbaren Garnträger, der eine aufblasbare Spindel trägt, welche eine Garnvorratsbobine aufzunehmen und entgegengesetzt zur Garn-Aufspulrichtung in Drehbewegung zu versetzen vermag, wobei Zentriermittel zur Führung der Bobinen-Zentralbohrung auf die Spindel vorgesehen sind. Bei umlauf ender Bobine wird ein quergerichtet er bzw. schrager Fluidumstrahl derart gegen das untere Bobinenende gerichtet, daß er die auf der Bobine befindlichen Garnwindungen an einem die Bobinenachse tangierenden Punkt beaufsohlagt. Die Kraft des Fluidumstrahls greift außerdem in der Ebene der Gsrntindungen, d.h. senkrecht zur Achse der Bobine an, auf welche das Garn aufgespult ist. Durch diesen Fluidun strahl druck wird das normalerweise die Auslaufwindung darstellende äußere Garnende vom unteren Bobinenende befreit und von der Bobine im wesentlichen innerhalb der Umgrenzungen und in Strömungsrichtung des schrägen Fluidumstrahls weggeführt. Anschließend wird das äußere Garnende einem Fluidum-Überdruck ausgesetzt, durch @@ in einen Schneidebereich überführt wird, in welchem ee @urchgetrennt werden boll, wobei der ttberdruckstrom in @iesem Bereich in einer einen Wirbel erzeugenden Bahn ge-@ührt ist, dessen Zentrum sich um die Schneideinrichtung herum bildet. Infolge des Zusammenwirkens von tiber- und Unterdruck wird das Garnende somit in Durchtrennstellung ausgerichtet, so daß die Auslautwindung der Garnvorratsbobine bei umlaufender Bobine abgetrennt wird. las hierdurch frei gewordene Garnende der Garnvorratsbobine wird nunmehr mittels Druckfluidum an einen Handhabungsabachnitt der spulmaschine überführt, wo es mit dem vom Aufnahmewickel abgehenden Garnende vereinigt wird.
  • Der in Fig. 1 allgemein mit 10 bezeichnete untere vordere Abschnitt einer Garn-Spulmaschine kann einen Teil des Rahmens zur Aufnahme verschiedener Arbeitaglieder der Garn-Handhabungsanordnung gemaß der genannten USA- Patentschrift eein. Der Oberteil des Abschnitts 10 ist durch eine flache Tragplatte 12 abgedeckt, an der verschiedene Garn-Handhabungsglieder, wie eine Garn-Fühl- und -Spannvorrichtung 14, befestigt sind, deren Konstruktion und Arbeitsweise in der USA-Patentschrift 3 081 045 beschrieben ind. Eine Haube 15 umschließt im wesentlichen das Vorderende des Abschnitts 10, wie in der genannten deutschen Patentschrift erläutert ist. Die Platte 12 dient außerdem als Halterung für einen herkömmlichen Wulstfänger 16 und einen Garnführungsbügel 18.
  • Unterhalb des Vorderendes des Maschinenabschnitts 10 ist eine Schiene 20 angeordnet, die einen Teil des Spulmaschinenrahmens bildet und im Abstand vom Boden 0 .dgl. Auilagefläche, auf welcher die Maschine ruht, durch nicht dargestellte Halterungen in fester Lage gehaltert ist. An der Oberseite der Schiene 20 ist ein Sockellager 22 angebracht, das durch Schrauben 23 in seiner Lage an der Schiene gehalten wird. Eine hohle, wohrförmige, drehbare Welle 24 ist mit ihrem unteren Ende im Sockellager 22 gelagert und reicht mit ihrem oberen Ende in das Innere des Abschnitts 10 hinein.
  • Die Rohrwelle 24 wird in Längsrichtung von einer zweiten Welle 26 durchsetzt, die mittels nicht dargastellter Büchsen in konzentrischer Lage zur ersteren gehalten wird. Das untere Ende der inneren Welle 26 durchsetzt das Sockeilager 22 und die Schiene 20 und trägt am untersten Endeein Kegelzahnrad 30, mit welchem ein an einer drehbaren Antriebswelle 34 angebrachtes weiteres Kegelrad 32 in Eingriff steht. Die Antriebswelle 34 erstreckt sich von dar Schiene 20 aus in Rückwärterichtung über die Maschine hinaus und ist ei anderen Ende mit einer nicht dargestellten Kraftquelle verbunden, so daß sie im Betrieb der Maschine ständig in Drehung versetzt werden kann und diese Drehbewegung über die Kegelräder 30, 32 auf die Innenwelle 26 überträgt.
  • Nicht dargestellte Kupplungen, welche denjenigen gens der genannten deutschen Patentschrift entsprechen können, werden periodisch-betätigt und übertragen die Antriebskraft von der Innenwelle 26 euf die äußere Rohrwelle 24, um diese jeweils über eine volle Umdrehung zu drehen. Demzufolge werden bestimmte, mit der äußeren Welle 24 verbundene Vorrichtungsteile während des gesamten Vorgangs des Auffindens des Garnendes um die Achse der Welle 26 herum verdreht. Diese Teile umfassen eine Garnträgerhalterung 40 und einen Träger 42 für ein verschwenkbares Ballonbildung-Begrenzungsrohr 44.
  • Die vorstehend beschriebenen Teile stellen für sich keinen Teil der Erfindung dar, sondern sind lediglich im Interesse eines besseren Verständnisses der Erfindung aufgeführt.
  • Bezüglich weiterer Einzelheiten der Konstruktion und Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Teile wird auf die bei den genannten Patentschriften verwiesen.
  • Gemäß, Fig. 1 weist die Halterung 40 einen in einer Waage rechten Ebene radial auswärts der Welle 24 legenden abgestuften Abschnitt 50 auf, an dsssen Oberseite nahe seinem Außenrand ein herkömmlicher fruckluftmotor 52 angebaut ist.
  • Der Abschnitt 50. bildet bei 53 (Fig. 3) einen Hohlraum, in welchen der Läufer 54 des Druckluftmotors 52 in Abwärtsrichtung hineinreicht, wo sein unteres Ende mit einer Rieienscheibe 55 versehen ist. Um den Läufer ¢4 in Drehung zu versetzen, wird dem Motor 52 über einen Druckluft-schlauch 56 Druckluft zugeführt, der mit einer von zwei einander gegenüberliegenden Einlaßöffnungen 57, 58 verbunden sein kann, eo daß die Druckluft an jede Seite des Motors 52 angelegt werden kann. auf diese Weise kann die Drehrichtung des Motors 52 festgelegt werden, wobei die nicht als Druiufteinlaß zum Motor 52 dienende Öffnung ersichtlicherweise als Auslaß dient.
  • Der Druckluftmotor 52 dient als Antriebseinrichtung für eine aufblasbare Spindel 602 deren unteres Ende eine Nabe 62 aufweist, die in zwei Abstand voneinander besitzenden Wälzlagern 64, 66 drehbar gelagert ist, welche ihrerseits mit Preßsitz in eine den Abschnitt 50 durchsetzende Bohrung (Fig. 2) eingepaßt sind. Das untere Ende der Nabe 62 ist unter Ausbildung einer Riemenscheibe 68 erweitert. Um die Scheiben 55 und 68 ist ein endloser Steuerriemen 70 herumgelegt, so daß die Spindel 60 bei angetriebenem Druckluftmotor 52 in Drehung versetzt wird.
  • Gemäß Fig. 2 legt der Bereich zwischen den Lagern 64 und 66 einen Ringzwischenraum 72 fest. Durch die Seite des Akschnitts 50 ist ein Einlaß 74 (Fig. 1) zur Einführung von Druckluft in diesen Zwischenraum 72 gebohrt. An diesen Einlaß ist eine Druckluftleitung 76 angeschlossen, au n anderen Ende über ein noch näher zu beschreibendes Druck luft-Regelventil mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht. Die Nabe 62 der Spindel 60 ist mit einem radialen Luftkanal 78 versehen, der bis zum Nabenzentrum reicht.
  • Der Schaft 80 der Spindel (- ist mit einer Längsbchrung versehen, die bei 82 einen den Kanal 78 schneidenden Druck luftkanal bildet. Einwärts des Schafts 80 sind den Längskanal 82 schneidende Quer-Abzweigungen 84, 86 eingebohrt.
  • Der Oberteil des Kanals 82 ist mittels einer rappe 87 und inr in den Schaft 80 eingeschraubten Schraube 88 gegen einen Druckluftaustritt abgedichtet.
  • Der Schaft 80 ist von einer zylindrischen Blase 90 aus Gummi o.dgl. dehn@arem Material umgeben, die am oberen Ende, im Mittelteil-und am unteren Ende mittels Ringen 91, 92 bzwO 93 luftdicht am Schaft 80 befestigt ist. Infolgedessen ist der Schaft 60 tatsächlich von zwei getrennten Blasen abschnitten 94 und 95 umgeben, von denen der Abschnitt 94 von den Ringen 91 und 92 und der Abschnitt 95 von den Ringen 92 und 93 begrenzt wird. Bei entlüfteter bzw. zusammengezogener Spindel 60 kann somit e-ine Bobine mit ihrer Zentralbohrung auf die Spindel aufgesetzt werden. Wenn daraufhin Druckluft über den Einlaß 74, den Zwischenraum 72, die Kanäle 78 und 82 und auswärts über die Abzweigungen 84 und 86 eingeleitet wird, um die Blasenabschnitte 94 und 95 aufzablasen, hält die Blase die aufgesetzte Botine B fest, so daß sie während eines Teils des ganzen Garnende-Auffindungsvorgangs mit der Spindel in Drehung versetzt werden kann.
  • In der genannten deutschen Patentschrift ist ein Vorratsmagazin für die Garnvorratsbobinen nebst damit zussmmenwirkender Bobinen-Zentriereinrichtung beschrieben. Das Magazin vermag eine Bobine freizugeben, 80 daß sie frei auf den Garnträger herabfällt, während die Zentriereinrichtung die Bobine während ihres Falls aufzufangen und so aus zu richten vermag, daß ihre Zentralbohrung mit der Bobinen- n Aufnahmespindel fluchtet und auf diese aufgesetzt wird.
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Abwandlung dieser Zentriereinrichtung. Zu diesem Zweck ist eine konkave Platte 100 an einem Arm 101 angebrscht, der in einem schwalbenschwanzförmigen Schieber 102 gleitfähig gehalten ist, welcher seinerseits verschiebbar in einem lotrechten Schlitz 104 einer Führung 106 gelagert ist. Wie am besten aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, steht die Führung 106 nebst ihres Schlitz 104 parallel zur Spindel 60 und ist beispielsweise mittels nicht dargestellter Schrauben an der Halterung 40 befestigt. Das Plattenglied 100 ist mit einem ziemlich weiten Radialechlitz 108 versehen, der sich vom Rand der Platte einwärts zu ihrer Mitte erstreckt. In der Mitte der Platte 100 erweitert sich der Schlitz 108 und legt einen Zwischenraum zwischen der Spindel 60 und der Platte 100 fest, so daß sich letztere lotrecht gegenüber der Spindel 60 ohne Behinderung durch diese verschieben kann. Das Plattenglied 100 vermag sich somit aus einer unteren Stellung, in welcher der A1o auf dem unteren Ende des Schlitzes ruht und die Platte 100 das untere Ende des Spindelschafts 80 umgibt, in eine höherliegende bzw. angehobene Stellung zu bewegen, in welcher sich die Platte 100 in einer über der Spindel 60 liegenden Ebene befindet0 Die Verlagerung der Platte 100 längs der Spindel 60 erfolgt durch eine mit dem Schieber 102 in Bertthrung stehende Kurve 110, welche mittels einor D-förmigen Nabe, die mit einem D-förmigen Abschnitt 119 einer Stange 112 zusammengepaßt ist, drehfest an der lotrechten Stange 112 angebracht ist.
  • Die Stange 112 ist ihrerseits an ihrem unteren Ende in einer Halterungsverlängerung 114 (Fig. 1 und 2) gelagert, die mit dem Sockellager 22 einen einstückigen Bauteil bildet.
  • Der Oberteil der -Stange 112 ist drehfähig in einem an dem lotrecht von der Halterung 40 abstehenden obersten Ende eines Arms 118 angebrachten Lager 116 gelagert. Die zentrale Nabe des Schiebers 102 ist mit einer Bohrung von etwas größerem Durchmesser als demjenigen der Stange 112 ferse hen, so daß der Schieber axialverschieblich auf der Stange 112 gelagert ist.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 weist das Sockellager 22 einen ein stückig mit ihm gegossenen flanschähnlichen Abschnitt auf, der mit Verzahnung versehen ist und ein zentrales Sonnenzahnrad 120 bildet. Am unteren Ende der Stange 112 ist ein Planetenrad 122 befestigt. Beide Räder haben der gleichen Durchmesser, so daß sich ein Übersetzungsverhältnis von 1:1 ergibt. Bei sich drehender Welle 24 wird das Planotenrad 122 ebenfalls in Drehung versetzt und dreht die Kurve 110. Wenn sich das Plattenglied 100 beispielsweise in seiner Ausgangsstellung befindet, hebt sich der Schieber bei umlaufender Welle 24 langs der Schrägkante 124 der Kurve 110 an, wodurch der Schieber 102 und demzufolge auch die Platte 100 angehoben werden. Wenn die Unterkante 126 des Schiebers 102 an der waagerechten. Kante 128 der ICurve 110 abläuft, verweilt die Platte 100 in ihrer obersten Stellung. Bei weiterer Drehung der Welle 24 läuft Jedoch die Kante 126 des Schiebers 102 über die Kante 128 hinaus, so daß der Schieber 102 plötzlich in seine unterste Stellung gemäß Pig. 2 zurückfällt. Um die Stange 112 ist eine zwischein dem Lager 116 (Fig. 4) und der Oberseite des Sohiebers 102 zusammengedrückte Feder 130 herumgelegt, die den Schieber abwärts in BerUhrung mit der Kurve 110 drängt0 Wie erwähnt, dient die Platte 100 als Zentriereinrichtung.
  • Genauer gesagt, fällt eine von einem Bobinenmagazin beispielsweise der in der genannten deutschen Patentschrift näher beschriebenen Art freigegebene Garnvorratsbobine mit dem stumpfen Ende voran in dan Rohr 44 hinein. ; Da diese Freigabe in einem Augenblick erfolgt, in welchem sich die Platte 100 in angehobener Stellung befindet, ko=t das stumpfe Ende der Bobine auf die Platte 100 zu liegen. Infolge der konkaven Form der Platte 100 verlagert sich der Bobinenfuß derart, daß seine Zentralbohrung mit der die Platte 100 durchsetzenden Zentralöffnung fluchtet. Wenn die Platte 100 anschließend bei der Abwärtsbewagung des Schiebers 102 über die Spindel 60 herabfällt, dringt letztere daher in die Bohrung der Bobine ein.
  • Die Platte 100 dient weiterhin noch dazu, die verbrauchten Bobinen abzuziehen, was beim Anheben der Platte 100 infolge der Drehung der Zelle 24 erfolgt, wobei die auf der Spindel 60 sitzende Bobine über diese hinaus angehoben wird.
  • Wie in der genannten deutschen Patentschrift näher erläutert ist, weist die Halterung 42 einen aufrecht stehenden Arm 132 (Fig. 1) auf, dessen Oberteil eine Rolle 134 trägt.
  • Während der Drehbewegung der Wolle 24 wird diese Rolle 134 in Berührung mit der Kurvenfläche einer Kurve 136 gedrängt, um das Rohr 44 zu verschwenken bz. zu kippen und die verbrauchte Bobine von der Platte 100 herabzustoßen, wobei die Bobine dann ungehindert aus dem Rohr heraus und vom Garn träger wegfallen kann.
  • Gemäß den Fig. --8 ist die Spindel 60 teilweise ton einem im wesentlichen halbkreisförmigen Gehäuse bzw. Kanal 140 umschlossen, der sur Steuerung der Druckluftströmung auf noch näher su erläuternde leise dient. Der Kanal 140 ist an der Halterung * befestigt und erstreckt sich von der Führung 106 aus, durch welche er an seinen rückwärtigen Ende verschlossen tat, halbkreisförmig bis zu einem an seine Form angepaßten, U-förmigen Luftkanal 142. Der äufnere bzw fernere Schenkel 143 des Luftkanals 142 ist durch eine Wana 144 abgeschlossen, wobei die Unterseite des Schenkels 143 ausgeschnitten und durch ein Abfall-Sammelsieb 146 (Fig. 3) geschlossen ist. Durch diese Anordnung wird Luft über den Luftkanal 142 ausgestoßen, während die im Luft strom mitgenommenen Abfallstoffe am Sieb 146 gesammelt werden. Ein nachgiebiges Dichtglied bzw. Klappe 148 mit aufweitbarer Öffnung verschließt eine nahe dem Sieb 146 in der Seitenwand des Schenkels 143 vorgesehene Öffnung, durch die ohne weiteres ein Reinigungsgerät hindurchgeführ werden kann, um die am Sieb 146 aufgefangenen Abfallstoffe zu entfernen.
  • Die gemäß Fig. 1 rechte Seitenwand 150 des Kanals 140 ist bogenförmig und verhältnismäßig hoch ausgebildet, s daß sie über das obere Ende der Spindel 60 hinausragt. Ersich@-licherweise erstreckt sich diese hohe Seitenwand 150 Jedoo: nur teilweise um die Spindel 60 herum und neiet sich schräg abwärts, um in eine niedrigere gekrüflate Seitenwand 152 überzugehen, die mit dem Luftkanal 142 in Verbindung seht Der Kanal 140 weist außerdem einen Boden 154 auf, der mit enger Passung an den erhabenen, den Schaft 62 der Spindel 60 aufnehmenden Abschnitt 50 angepaßt ist. Der Kanal 140 bildet somit ein praktisch ununterbrochenes, den Oberteil der Spindel 60 umschließendes Gehäuse. Am Kanal 140 1st ein Deckel 158 angebracht, welcher den zwischen der Platte 100 und dem Vorderende des Luftkanals 142 liegenden Tail des Eanals 140 abschließt. Die neben der Platte 100 befindliche Kante 159 des Deckels 158 ist konzentrisch um einen Teil der Spindel 60 herum angeordnet und so geformt, daß sie im wesentlichen dem Umfang des benachbarten Abschnitts der Platte 100 angepaßt ist, so daß die Platte 100 in ihrer untersten Stellung im wesentlichen eine Fortsetzung der oberen Wand 158 bildet. Da der die Spindel 60 aufnehmende Ausschnitt in der Platte 100 den Durchmesser der Spindel nur unwesentlich Überschreitet, vermag die Platte 100 er sichtlicherweise einen schnellen Luftaustritt aufwärts an der Spindel 60 entlang mehr oder weniger zu verzögern, wenn sie sich unter Umschließung der Spindel absenkt. Wem sich die Platte 100 in ihrer untersten Stellung befindet, bildet also der Kanal 140 einen sich rua Luftkanal 142 (Fig. 4) hin erstreckenden, praktisch geschlossenen Luftleitkanal um den unteren Abschnitt der Spindel 60 herum.
  • Innerhalb der Grenzen des Kanals 140 ist die Spindel 60 mit einem Ring 160 aus Werkzeugstahl versehen. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind zwei einander gegenüberliegende Schneldräder 162, 163 relativ aum Ring 160 bewegbar auf Je einem Finger 164 bzw. 165 drehbar gelagert.
  • Jeder dieser Finger ist an einem zageordneten Arm 166, 167 befestigt, der seinerseits um einen in die Oberseite des Halterungsabschnitts 50 eingelassenen Stift 1o8 bzwO 169 herum verschwenkbar ist. die von den Fingern 164, 165 entfernten Enden der Arme 166 bzw. 167 sind mittels eines Stifts 172 mit einer auf einer Schraube 174 sitzenden Ein stellmutter 170 verbunden. Die Schraube 174 ist ihrerseits durch einen am Halterungsabschnitt 50 befestigten und von diesem aufrecht abstehenden Bügel 176 hindurchgeschraubt0 Infolge dieser Anordnung bewirkt jede Axialbewegung der Schraube 174 eine Stellungsverlagerung der Einstellmutter 170, so daß sich die Arme 166, 167 um ihre Stifte 168 bzwO 169 verschwenken und die Schneidräder 162 bzvv 163 relativ zum Ring 160 verlagern. Im Betrieb werden die Schneidräder vorzugsweise so eingestellt, daß sie gegen den Ring 160 drucken und sich infolge des Reibungseingriffs mit ihm zu drehen vermögen, so daß zwischen diese Teile hineingelangendes Garn durchtrennt wird.
  • Zur Vorbereitung des Garns einer auf die Spindel 60 aufgesetzten neuen Bobine zwecks Überführung an die Spulmaschine sind der Spindel mehrere Fluidumdüsen zugeordnet, die im Hinblick auf ihre Funktion als Schrägdüse 180, Abwärtsdüse 182. Querdüse 184 und Aufwärtsdüse 186 bezeichnet werden können. Jede dieser Düsen 180 - 186 ist über einen Druckluftschlauch 190, 192, 194 bzw. 196 mit einem Haupt-Druckluftregelventil 200 verbunden, das seinerseits an eine zentral, nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossen ist. Beispielsweise kann hierfür das in der genannten deutschen Patentschrift beschriebene Druckluftregelventil verwendet werden. Da Konstruktion und Arbeitsweise des Ventiln 200 in dieser deutschen Patentschrift eingehend beschrieben sind, braucht es im folgenden nicht näher erläutert zu werden, sondern eB genügt, zu erwähnen, daß das Ventil durch Zusammenwirken mit mehreren Schaltnocken 202 betätigt wird, um auf gewünschte, programmierte Weise Druckluft an die verschiedenen Düsen anzulegen, wobei jede Schaltnocke einstellbar ist, um das Ein und Abschalten Jedes einzelnen einer Mehrzahl von Ventilen 204 und somit den Luftdurchsatz durch die Düsen 180 @ 186 steuern zu können.
  • Die Schrägdüse 180 ist über ein Anschlußstück 206 mit ihrem Druckluftschlauch 190 verbunden. An der einen Seite dieses Anschlußstücks ist ein iit einem Schlitz versehener" Block 208 angegossen. Dieser Schlitz wird von einer Klemmschraube 210 durchsetzt, welche in eine nicht dargestellte verschiebbare Mutter in der Oberseite des Halterungsabschnitts 50 eingeschraubt ist. Ein erweiterter Schulterabschnitt der steht Schraube 210/in Klemmberührung mit der Oberseite des Blocks 208, um diesel innerhalb derSchlitzbegrenzungen in ender beliebigen Stellung festklemmen zu können. Durch Querverschiebung des Blocks 206 kann die Düse t80 folglich so eingestellt werden, daß der aus ihr austretende Druckluftstrahl auf die äußeren Garnwindungen bzw. -schlingen am unteren Ende der Bobine an einer die Boblnenachse tangieronden Stelle auftrifft, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Demzufolge vermag der aus der Schrägdüse austretende Druckluftstrahl das äußere Garnende der vollgespulten bobine abzuheben, so daß es sich beim Drehen der Bobine auf der Spindel 60 von dieser abspult. Dabei trachtet es danach, sich gegen die Innenseite der Seitenwand 150 an die nebon dem offenen Ende des Schlitzes 108 liegende Stelle zu verlagern, so daß es in die Strömungsbahn der aus der Abwärtsdüse 182 austretenden Druckluft hineingelangt.
  • Wie beispielsweise' aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die Abwärtsdüse 162 in einer die Seitenwand 150 des Kanals 140 durchsetzenden Öffnung mit Hilfe einer mit Preßsitz in diese Öffnung eingesotzten Manschett@ 212 befestigt. Die Abwärtsdüse 182 ist auf die lotrechte Ebene und-das offene Außenende des Schlitzes 106 ausgerichtet, so daß die aus ihr austretende Druckluft abwärts strömt und die Bewegungsbshn des durch die Schrägdüse 180 zugeführten Garns schneidet.
  • Diese Überschneidungestelle liegt im Bereich des in der Platte 100 vorgesehenen Schlitzes 106'. Schrägdüse 180 und Abwärtsdüse 182 wirken somit derart zusammen, daß das zunächst durch den von der Schrägdüse 180 kommenden Druckluftstrahl von der Bobine abgezogene äußere Garnende dem von der Abwärtsdüse 182 ausgestoßenen Luftstrahl zugeführt wird, woraufhin es abwärts untor die Platte 100 und in den Innenraum des Kanals 140 hineingeblasen wird, wobei diese- Garnverlagerung durch ausreichenden Zwischenraum zwischen Platte 100 und Seitenwand 150 ermöglicht wird0 In der Praxis hat es sich zwar gezeigt, daß das Garnende auch ohne Unterstützung durch den von der Abwärtsdilse 182 gelieferten Druck in den Innenraum des Kanals 140 hineinwandert und von der im folgenden zu beschreibenden Querdüse richtig weitergeleitet wird, trotzdem ist die Abwärtsdüse 182 vorgesehen, um zu gewährleisten, daß das Garnende sicher und schnell in den Kanal hineinbewegt wird.
  • Die Querdüse 184 ist in einer den Unterteil der Seitenwand 150 durchsetzenden Öffnung 214 befestigt und erstreckt sich unterhalb der Ebene des Deckels 158 in den Kanal 140.
  • Sie ist so ausgerichtet, daß ihr Luftstrahl längs der Innenwand des Kanals 140 (Fig. 3) ausströmt, wobei sich der Luftstrom im wesentlichen der Kontur dieser Innenwand anpaßt und infolge der gekrümmten Konfiguration der Seitenwände 150 und 152 in Wirbelform um den unteren Bereich der Spindel 60 herumströmt. Infolge dieser vorteilhaften Anordnung wird das Garnende der Ausl'aufwindung zwischen die Schneidräder 62, 163 und den Ring 160 hineingetragen, um dort durchgeschnitten zu werden.
  • Nach dem Abschneiden der gewünschten Garnmenge, d.h. des die Auslautwindung darstellenden Stücks, liefert die Aufwärtsdüse 186 einen Luftstrahl, um das 4arn bzw. die Abziehwindung möglicherweise zusammen mit einem Stück des nutzbaren Garnwickels in Spulmaschinen-Aufwärtsrichtung zuzuführen. Zu diesem Zweck ist die Aufwärtsdüse 186 als aufwärts herumgebogenes Ende eines steifen, abwärts verlaufenden Druckluftschlauchs 196 ausgebildet1 dessen anderes Ende an ein Ventil 202 des Haupt-Druckluftregelventils 200 angeschlossen ist.
  • Ersichtlicherweise können zusätzliche Hilfsdüsen zur Steuerung des Garns während seiner Aufwärtsbewegung in den durch die Haube 15 umschlossenen Bereich und in die Stellung zum Vereinigen mit dem vom Aufnahmewickel abgehenden Garnende vorgesehan sein. Beispielsweise kann hierfür eine Hilfsdüse 216 vorgesehen sein, der Druckluft über ein mit einem Ventilteil des Regelventile 200 verbundenes Druckluftrohr 218 zugeführt wird. Derartige Hilfsdüsen sind in der genannten deutschen Patentschrift näher beschrieben, auf welche hiermit bezüglich der Einzelheiten dieser Düsen verwiesen wird.
  • Im folgenden ist die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammenfassend erläutert. In Fig. 1 ist die Spindel in ihrer aktiven abspulstellung dargestellt. Wie im der genannten deutschen Patentschrift beschrieben, wird die äußere Welle 24 so angetrieben, daß sie jeweils eine velle Umdrehung durchführt. Wenn nunmehr die auf der Spindel befindliche Bobine abgespult worden ist, indem ihr Garnwickel von einem in der Spulmaschine befindlichen Aufnahmewickel aufgenommen wurde, dreht sich die Welle 24 gemäß Fig. 3 gegen dem Uhrzeigersinn, so daß ein Schaltnocken 202 in Berührung mit einem entsprechenden Sternrad 204 bewegt wird um die Luftzufuhr zur Spindel 60 zu unterbrechen und folglich die verbrauchte Bobine freizugeben. Gleichzeitig dreht sich die an der Welle 24 angebrachte Kurve 110 in eine Stellung, in welcher ihre Schrägkante 124 in Berührung mit dem Schieber 102 gelangt, der sich somit' im Schlitz 104 anhebt und hierbei die Platte 100 hebt. Da der Fuß der auf der Spindel 60 sitzenden verbrauchten Bobine auf der Platte 100 ruht oder sich dicht an dieser befindet, habt diese Platte die Bobine von der Spindel ab. Bei weiterer Drehung der Welle 24 kommt die Rolle 134 in Berührung mit der Kurvenfiliche 136 und kippt du Rohr 44 gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß die verbrauchte Bobine aus dem Rohr 44 herausfällt und aus der Maschine ausgestoßen wird. Das Abziehen der Bobine ist nach einer 130°-Drehung der Welle 24 beendet,, wenn angenommen wird, daß sich die Welle 2C bei in ihrer aktiven Abspulstellung stehender Spindel 60 gemäß Fig. 1 in der 0°-Drehstellung befindet.
  • Bei weiterer Drehbewegung der Welle 24 gelangt die Platte 100 unter ein Bobinen-Vorratamagasin beispielsweise der in genannter Patentschrift beschriebenen Art, aus welchem eine Vorratsbobine 3 in das Rohr 44 hineinfällt und an ihrem PuB durch die Platte 100 gehalten wird. Dieser Vorrang findet etatt, wenn sich die Welle 24 um etwa 180° gedreht hat. Zu diesem Zeitpunkt verweilt die Platte 100 in ihrer obersten Stellwqgf während die Kante 126 des Schiebers 102 an der Kante 128 der Kurve 110 abläuft. Bei Weiterdrehung der äußeren Welle 24 läuft die Kante 126 von der Kurvenkante 128 herab, wobei die Platte 100 plötzlich in ihre in Fig. 2 dargestellte unterste Stellung herabfällt, während die Bohrung der Bobine unter Umschließung der Blasenabschnitte 94, 95- auf die Spindel rutscht. Nunmehr ist die Garnvorratsbobi,ne eingesetzt und steht für das Auffinden des Garnondes zur Verfügung.
  • Bei Weiterdrehung der Welle 24 kommt ein Schaltnocken 202 mit dem Sternrad 204 in Berührung, wodurch der Blase 90 über die Druckluftleitung 76 Druckluft zugeführt und diese bis an die Sand--der Zentralbohrung der Bobine B aufgeblasen wird. Dies geschieht etwa in der 185°-Stellung der Wel-le 24.
  • Wenn die Bobine B-auf der Spindel 60 festsitzt, betätigt ein anderer Schaltnocken 202 ein zugeordnetes Sternrad 204, das ein Ventil steuert, welches dem Druckluftmotor 52 über den Druckluftschlsuoh 56 Druckluft zuführt, der nunmehr seinerweits die Bobine B entgegengesetzt zur Aufspulrichtung des Garns auf'der'Bobine in' Drehung versetzt. Unmittelbar danach, d.h. etwa-in der 190°-Stellung der Welle 24, steuert ein weiterer Schaltnocken 202 zugeordnete Ventile im Hauptventil 200, wodurch der Schrägdüse 180, der Abwärtsdüse 182 und der Querdüse 184 über Druckluftschläuche 190, 192 bzw. 194 Druckluft zugeffihrt wird. Wie erwähnt, ist die Schrägdüse 180 so ausgerichtet, daß sie ihren Luftstrahl gemäß den Fig. 5, 5a gegen die Auslaufwindung am Fuß der Bobine B richtet, welche an einem die Bobinenachse tangierenden Punkt und im wesentlichen in der Ebene der aut der Bobine befindlichen Garnsindungen beaufachlagt wird, um das Außenende E des Garns von den anschließenden Garnschleifen er Auslaufwindung abzulösen; dieser Vorgang ist in den Fig. 5 und Sa veranschaulicht. Da die Kraft des Luftdrucks in derselben Ebene wirkt, in der die Bobinen-Garnwindungen liegen, bleiben die Windungen des auf der Bobine aufgebauten Garnkörpers mit Ausnahme des in der Auslaufwindung vorhandenen äußeren Garnendes unbeeinträchtigt.
  • Sobald das äußere Garnende E Ton der Bobine abgezogen worden ist, erstreckte sich ersichtlicherweise im wesentlichen radial von der Bobine weg und folgt dem Luftstrom ron der Schrägdüse 180, durch den es gegen die Innenseite der Seitenwand 150 getragen wird, und zwar an einer dicht neben der Öffnung im Schlitz 108 liegenden Stelle, bis es vom Luftstrom der Abwärtsdüse 182 erfaßt wird. Das Garnende B wird dann abwärts gegen den Boden 154 und, genauer gesagt, gegen den Rand desselben geblasen, wo der Boden in dir' Seitenwand 150 übergeht. Hierbei gelqt' es in den al 140, wo es von dem von der Querdüse 184 kommenden Luftstrom erfaßt und in Stromabrichtung gegen den Luftkanal 142 geblasen wird. Auf diese Weise wird das Garnende von der Bobine B abgezogen, wobei es durch den Schlitz 108 und längs des Kanals 140 (Fig. 7) verläuft. Da das Garn natürlich danach trachtet, in einer geraden Linie abgezogen zu werden, bewegt es sich auf seinem Weg zwischen dem Schlits 108 und dem Stromabende des Schachts 140 neben dem Luftkanal 142 in den Bereich der Schneidräder 162, 163 hinein.
  • Da sich der von der Querdüse 184 kommende Hochdruckluftstrom außerdem längs der gekrümmten Wände 150, 152 bewegt, wird ihm eine Wirbel- bzw. Kreiselbewegung verliehen, welche an der Basis der Spindel 60 und im Bereich der Schneidräder 162, 163 ein Wirbelzentrum zu bilden trachtet. Dieses Wirbelsentrue bzw. dieser Unterdruckbereich in der Mitte des kreisenden Luftstroms von der Querdüse 184 erzeugt im Inneren des Kanals 140 einen Druckgradienten, welcher das durch den Luftstrahl von der Querdüee abwärts geblasene und am Rand des Schlitzes 108 erfaßte Garn zwischen die Schneidräder und" den Ring 160 hineinzuziehen trachtet (Fig. 6 und 6a). Infolgedessen wird die Auslaufwindung durch die infolge Reibungseingriffe :iit dem Ring mitlaufenden Schneidräder 162, 163 durchgetrennt, wobei das abgeschnitten Ende gemäß den Fig. 7 und 7a durch den in den Luftkanal 142 einströmenden Luftstrom weggetragen wird und schließlich auf das Sieb 146 gelangt.
  • Die Menge bzw. Länge des von er Bobine abzutrennenden Garnstücks hänge selbstverständlich von der Wirkungsdauer des Luftstroms insbesondere von der Schrägdüse 180 und der Querdüse 184 in Verbindung mit der Weiterdrehung der Bobine ab. Durch Uhterbrechung der Druckluftzufuhr zur Schrägdüse 180 und Querdüse 184 wird somit, die Stromab-Bewegung des Garns längs des Kanals 140 unterbrochen. Diese Bewegungen fallen mit dem Entfernen der Auslaufwindung von der Bobine B zusammen und werden durch entsprechende Anordnung der betreffenden Schaltnocken 202 hervorgebracht, so daß diese auf zugeordnete Sternräder 204 auftreffen und dabei die die Luftzufuhr zur Schräg- und Querdüse 180 bzw. 184 steuernden Ventile schließen. Gleichzeitig hiermit wird die Druckluftzufuhr zur Abwärtsdüse 182 durch Schließen des entsprechenden Steuerventils im Haupt-Luftdruckregelventil 200 mittels eines weiteren Schaltnockens 202 unterbrochen. Die Auslaufwindung wird durchgetrennt und die Düsen 180 - 184 werden etwa in der 250°-Stellung der Welle 24 abgeschaltet.
  • Anschließend wird-oin im Regelventil 200 vorgesehenes Luftventil durch, einen Schaltnocken 202 betätigt, welches unmittelbar nach dem Abschalten der Dusen 180 - 184 der Aufwärtsdüse 186 Druckluft zuführt. Hierdurch wird die Absiehwindung gemäß Fig. 8 aufwärts in den Bereich unterhalb der Haube 15 geblasen, wo sie unter dem Einfluß der im Steuerabschnitt 10 der Spulmaschine vorgesehenen Einrichtungen mit den vom Aufnahmewickel abgehenden Garn vereinigt wird.
  • Diese Einrichtungen sind in den genannten Patentschriften näher erläutert, auf welche bezüglich Einzelheiten Bezug genommen wird. Die aufwärtsdüse. 186 und der Druckluftmotor 52 werden nach einer Drehung der Welle 24 um etwa 3500 abgestellt.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ist es ersichtlich, daß durch die Erfindung das Außenende der Auslaufwindung einer Garnvorratsbobine abgezogen und diese Auslaufwindung abge,-wickelt und vom nutzbaren Kern des Garnvorratswickels abgetrennt wird, rorauthin die Abziehwindung und der gesamte nutzbare Gannlcörper dem zugeordneten Garnende eines Aufnahmewickels zugeführt werden, um mit ihn vereinigt zu werden. Ersichtlicherweise eriolgt dabei das Abziehen der Auslaufwindung unter Vemeidung einer Verlagerung der auf der Bobine befindlichen Garnwindungen, wodurch die Gefahr einer Beschädigung dieser Windungen ausgeschaltet wird.
  • Außerdem wird das Auslaufwindungsende an eine Schneideinrichtung überführt, an welcher nur die Auslaufwindung selbst abgetrennt zu werden braucht, bevor das Vorratsgarnende zwecks VEreinigung mit dem Garnende des Aufnahmewickels der Spulmaschine zugeführt wird. Die Erfindung schafft somit eine. höchst wirksame Vorrichtung zur Vorbereitung von Bobinen für das Abspulen, welche beträchtliche Einsparungen im Betrieb gewährleistet.
  • In der vorangehenden Beschreibung und in den Zeichnungen ist lediglich eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zur Verdeutlichung der bevorzugten Art und Weise der VErwirklichung der Erfindung in einzelnen dargestellt und beschrieben. Selbstverständlich soll diese Erläuterung nur belspielhaft sein und keinesfalls den Rahmen der Erfindung einschränken.

Claims (16)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Vorbereitung einer mit Garn bespulten Bobine für das Abspulen, dadurch gekennzeichnet, daß an die Bobine eine Kraft angelegt wird, welche, das äußere Garnende praktisch,senkrecht zur Bobinenachse von der Bobine abzieht, und ein Fluidumstrahl in eine solche Bahn geleitet wird, daß er das, äußere Garnende einer Schneideinrichtung zuführt, welche es abtrennt, so daß ein mit der Bobine verbundnes freies Garnende verbleibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidumstrahl in eine Bahn geleitet wird, daß er in Bereich der' Sohneideinrichtung einen Wirbel erzeugt, welcher das äußere Garnende in Eingriff mit der Schneideinrichtung bringt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das äußere Garnende eine Kraft angelegt wird, welche das abgezogene Garnende in die Strömungsbahn des Pluidumstrahls verlagert.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aie Bobine während des Anlegens der Kraft entgegengesetzt zur Aufspulrichtung des Garns auf sie in Drehung versetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Garnende in Richtung der Bobinenachse abgeleitet wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Vorbereitung einer mit Garn bespulten Bobine für das Abspulen, gekennzeichnet durch einen Trager zur Halterung der Bobine in einer Arbeitsstellung, eine einen Fluidumstrahl in einer praktisch senkrecht zur Bobinenachse verlaufenden Bahn gegen das auf der Bobine befindliche Garn richtende Einrichtung, eine Schneideinrichtung zum Abtrennen des von der Bobine abgehenden Garnendes und eine einen Fluidumstrahl in einer solchen Bahn gegen das äußere Garnende richtende Einrichtung, daß letzteres in die Schneideinrichtung eingeführt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abwärtodüse vorgesehen ist, die einen Fluidumstrahl gegen du äußere Garnende richtet und es in die Strömungsbahn des durch die zweitgenannte Fluidum-Abgabeeinrichtung abgegebenen Strahls einführt. dadurch
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 6,/gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche der Bobine eine der Garnaufspulrichtung auf die Bobine entgegengesetzte Drehbewegung erteilt, während nie den aus der erstgenannten Fluidum-Abgabeeinrichtung entstammenden Fluidumstrahl @usgesetzt wird.
  9. 9@ Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung zur Führung des von der zweiten Fluidum-Abgabeeinrichtung abgegebenen Fluidumstrahls vorgesehen ist, welche diesen Strahl in eine einen Wirbel im Bereich der 3chneideinrichtung erzeugende Strömungsbahn lenkt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufwärtsdüse vorgesehen ist, aus der ein Fluidumstrahl austritt, welcher das freie Garnende in Richtung der Bobinenachße verlagert.
  11. 11D Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal mit einer den Träger teilweise umschließenden Seitenwand vorgesehen ist, daß die erstgenanr(te Fluidum-abgabeeinrichtung so angeordnet ist, daß ihr Fluidumstrahl das äußere Garnende gegen die Seitenwand des Kanals worlagert, daß die Schneideinrichtung in diesem Kanal angeordnet ist und daß die zweite Fluidum-Abgabeeinrichtung so angeordnet ist, daß sich der von ihr abgegebene Fluidumstrahl längs der Kanal-Seitenwand' fortpflanzt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur drehbaren Lagerung des Trägers sowie ein Motor vorgesehen sind, der den Träger entgegengesetzt zur Aufspulrichtung des Garns auf dGr Bobine in Drehung versetzt, solange der von der erstgenannten Fluidum-Abgabeeinrichtung kommende Fluidumstrahl auf die Bobine gerichtet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanal-Seitenwand bogenförmig gekrümmt ist tuid den von der zweiten Fluidum-Abgabeeinrichtung kommenden Floidumstrahl in eine im Bereich der Schneideinrichtung einan Wirbel erzeugende Bahn lepkt.
  14. 14 Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kanal ein Abfallsammler zur Aufnahme der durch dic Schneideiiirichtung abgetrennten Garnstücke zuge ordnet ist.
  15. 150 Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentriereinrichtung zur genauen Ausrichtung der Bobine auf dem Träger sie eine dem Träger zugeordnete Einrichtung zus Festhalten der Bobine auf ihm vorgesehen sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinr,ichtung Schneidräder und eine Einstelleinrichtung aufweist, welche die Schneid räder so ausrichtet, -daß sle bei Drehung des Trägers angetrioben werden.
    L e e r s e i t e
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