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Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung einer vollgespulten Bobine
für das Abspulen Die Erfindung bezieht sich auf automatische Spulmaschinen, bei
denen Garn von Zufuhrbobinen zu Garnhkörpern bzw.
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Wickeln aufgewickelt wird, und betrifft @nsbesondere ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Vorbereitung von Bobinen für das Umspulen auf Aufnahmewickel
in einer automatischen Spulmaschine.
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In der USA-Patentschrift 2 764 362 ist eine-vollautomatische Spulmaschine
zum Aufspulen von Garn o.dgl. in verschiedene Formen von Aufnahmewickeln, insbesondere
in Kegelform, offenbart und beansprucht, während in der deutschen Patentschrift
.................. (Akte-Zo L 46 014 VIIa/76d) ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur automatischen Vorbe.. reitung einer Garnvorratsbobine zur Verwendung in einer
automatischen Spulmaschine der in der USA-Patentschrift beschriebenen Art offenbart
ist. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem automatisch weiterdrehenden
Garnträger, von welchem in Jeder Schrittetellung eine verbrauchte Bobine abgezogen
werden kann und auf welchem anschließend
Jeweils eine neue Garnvorratsbobine,
die dem Garnträger von einem Vorratsmagazin aus zugeführt worden ist, in eine aktive
Abspulstellung gebracht wird, einer drebfähigen Spindel, welche die neue Bobine
gesteuert in Drehung ver setzt, und einer Fluidumeinrichtung zum Abziehen des äußeren
Garnendes von der frisch zugeführten Bobins und zur Darbietung dieses Garnendes
zwecks Vereinigung mit dem losen äußeren Garnende des auf der automatischen Spulmaschine
aufzuspulenden Aufnahmewickels.
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Garnvorratsbobinen der zum Umspulen auf einer Spulmaschine gemäß der
eingange genannten USA-Patentschrift vervendeten Art werden normalerweise 80 bespult,
daß die letzten Garnwindungen des auf der Bobine befindlichen Garnkörpers am oder
nahe dem spitzen Bobinenende liegen, welches sich bei in eine Spinnmaschine eingesetzter
Bobine oben befindet. Beim letztan Arbeitsschritt des Bespulens dieser Bo binen
wird Jedoch der Fadenführer der Spinnmaschine mit verhältnismäßig schneller Bewegung
zum unteren stumpfen bzw. Fußende der Bobine abgesenkt und gleichzeitig das Bespulen
der Bobine unterbrochen. Diese abschließende Bevegung des Fadenführers, beispielsweise
einer Ringschiene nebst zugeordnetem Läufer, erzeugt eine oder möglicherweise mehrere
ziemlich steile spiralige Garnwindungen Aber den äußeren Garniagen auf dem Garnvorratswickel.
Diese sich von der Bobinen-Oberseite über den Garnwickel erstreckenden
steilen
spiraligen Windungen werden üblicherweise als "Abziehwindungen" bezeichnet und dieser
Ausdruck wird auch in der folgenden Beschreibung übernommen. Da die Bobine immer
noch etwas umläuft und Garn auf sie aufgewickelt wird, nachdem die Abziehwindung
gebildet worden ist und eich die Ringschiene zum Bobinenfuß gesenkt hat, findet
an diesem Ende der Bobine eine Garnanhäufung statt. Diese nach der Bildung der Abziehwindung
auf der Bobine erzeugten abschließenden Garnwindungen der am Bobinenfuß gebildeten
Garnanhäufung werden üblicherweise als "Auslaufwindung" bezeichnet ; dieser Ausdruck
wird in folgenden auf diese Garnanhäufung am Bobinenfuß angewandt. Wie erwähnt,
ist die Auslaufwindung eine Fortsetzung der Abziehwindung, die ihrerseits eine'
Fortseisung der Hauptwindung auf der Bobine darstellt und als Nebnerscheinung der
Arbeitsweise der Spinnmaschine, auf welcher die Garnvorratsbobinen vollgespult werden,-
hervorgebracht wird. Da bei der Maschine gemäß der eingangs genannten USA-Patentschrift
die Garnvorratshobinen "überkopf" abgespult werden, d.h. das Garn über das spitze
Bobinenende hinweg abgezogen wird, ist es ganz offensichtlich, daß die Auslaufwindung
vor Verwendung der Bobine als Garnturuhrquelle für die Spulmaschine entfernt werden
muß. Falls des nioht geschieht, würde der Versuch, das Garn über das spitze Bobinenende
hinweg abzuziehen, nur zu einem Fadenbruch führen.
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Das Verfahren und die Vorrichtung gemaß der genannten deutschen
Patentschrift
gewährleisten, daß dieses Erfordernis automatisch erfüllt wird. In der Praxis kann
es Jedoch bei der Anwendung dieses Verfahrens und dieser Vorrichtung vorkommen,
daß ein übermäßig langes Garnstück oder eine ziemlich große Anzahl von Garnwindungen,
deren Länge die-Jenige der Auslaufwindung und selbst der Abziehwindung übersteigt,
während des Ga@hende-Erfassungs- und Vorbereitungsvorgangs von der Bobine abgestreift
wird. Diese Möglichkeit ist darauf zurückzuführen, daß die zur Auffindung des losen
äußeren Garnendes der Garnvorratsbobine verwendete Fluidumeinrichtung einen Druckfluidumstrahl
längs der äußeren Ganwindungen eines Teils des Garnwickels sowie längs der Auslautwindung
auf der Bobine richtet und diese Windungen abwärts zu einer Schneideinrichtung verlag
gert, an welcher das Garn durchgeschnitten wird. Je nach Fluiduadruck und Eigenschaften
des auf die Bobine aufgsspulten Garns können demzufolge bei der älteren Vorrichtung
Fälle eintreten, in welchen beim Fehlen ziemlich genau arbeitender Steuerungen während
des Auffindens des Garnendes übermäßige Garnmengen, d.h. ein Teil des nutzbaren
Garnwickels, von der Ganvorratsbobine abgestreift oder zumindest in unerwünschtem
Ausmaß in Mitleidenschaft gezogen werden können.
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Aus diesen Erwägungen ergibt sich ohne weiteres, daß es höchst wünschenswert
wäre, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Vorbereitung einer Bobine
für das
Abspulen zu schaffen, wobei die von der Bobine abgestreifte
und vor Vereinigung des Endes des sich auf der Vorratsbo bine befindlichen Garns
mit dem Ende des sich auf dem Aufnahmewickel befindlichen Garns abgetrennten Garnmenge
geregelt wird und wobei die Garnwindungen des nutzbaren Garnwickels nicht in Mitleidenschaft
gezogen werden. Demzufolge richtet sich die Erfindung in erster Linie auf Verbesserungen
der in der deutschen Patentschrift .............
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(Akt.-Z. L 46 014 VIIa/76d) offenbarten Vorrichtung-.
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Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Verfahren zur auto matischen
Vorbereitung einer Garnvorratsbobine für das Verbinden ihres äußeren Garnendes mit
denjenigen eines zugeordneten Aufnahmewickels und zum automatischen Abzie hen des
äußeren Garnendes von einer Vorratabobine sowie zur Darbietung dieses Garnendes
zur Verbindung mit dem äußeren Garnende eines zugeordneten Aufnahmewickels zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine tangential gerichtete
Kraft auf den Bereich der Garnvorratsbobine ausgeübt wird, in welchem sich das äußere
Ende des auf der Bobine befindlichen Garnkörpers befindet, um diesos-Garnende freizulegen,
wobei diese Kraft in der Ebene wirkt, in welcher die Garnwindungen liegen, und daß
eine Vorrichtung vorgesehen wird, welch. nach £em Freilegen des äußeren Garnendes
auf dieses zur Verbindung mit dem äußeren Garn-@
ende eines zugeordneten
Aufnahmewickels einwirkt.
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Ein weiteres Erfindungsziel besteht in der Schaffung einer Fluidumeinrichtung
zur Auffindung des äußeren Garnendes einer Garnvorratsbobine und einer Fluidumeinrichtung
zum Einrühren des Garhs in eine Zone, in welcher die Auslauf windung der Bobine
durch Zusammenwirken eines Druckfludiumstrome und eines Unterdrucks abgewickelt
und abgetrennt wird, während das an der Bobine verbleibende äußere Garnende einem
zugeordneten Aufnahmewickel zugeführt wird, um mit dem von diesen abgehenden Garnende
vereinigt zu werden.
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Diese Einrichtungen sollen insbesondere einfach im Betrieb und in
Konstruktion sein und dennoch dauerhaft ;und zuverlässig arbeiten.
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In der folgenden Beschreibung und in den Zeichnungen ist die Erfindung
anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen': Fig. 1 eine Vorderanaicht
einer Vorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung in Anwendung auf eine automatische
Spulmaschine, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt
längs der Linie 9-3 in Fig. Z,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht
des Bobinen-Trägerabschnitts der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in vergrößertem
Maßstab, Fig. 5 eine Fig. 4 ähnelnde perspektivische Ansicht. welche die Arbeitsweise
bzw. Wirkung der Schrägdüse zu Beginn des Abziehens des äußeren Garnendes von der
Bobine veranschaulicht, Fig. 5a eine schematische Darstellung, welche die Bahn des
Luftstrahls von der Schrägdüse und die während des Vorbereitungsvorgangs gemäß Fig.
5 vom Garnende eingenommene Bewegungsbahn veranschaulicht Fig0 6 eine Fig. 5 ähnelnde
Ansicht, welche die Lage des Garnendes veranschaulicht, wenn die Abwärts- und die
Querdüse auf es einwirken, Fig. 6a eine schematische Darstellung, welche die Bahn
der Luftstrahlen von Schräg-, Abwärts- und Querdüse sowie die vom Garnende während
des Auffindens des Garnendes gemäß Fig. 5 eingenommene Bewegungsbahn veranschaulicht,
Fig. 7 eine Pig. 5 ähnelnde Ansicht, welche die Lage des Garnendes veranschaulicht,
wenn es von der Schneideinrichtung erfaßt wird,
rig. 7a eine schematische
Darstellung, welche die Bahn der Luftstrahlen von Schräg-, Abwärts- und Querdüse
bei auf die in Fig. 7 veranschaulichte Weise ausgerichtetes Garnende zeigt, und
Fig. 8 eine Fig. 5 ähnelnde Ansicht, bei welcher das Garnende durch eine Aufwärtsdüse
in Bobinen-Axialri¢htung gefördert wird.
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Zum verständnis der folgenden Beschreibung der Erfindung sei darauf
hingewiesen, daß die erfindungsgemäßen Verbesserungen ii wesentlichen auf den Garnträgerbereich
der Vorrichtung gemäß der eingangs genannten deutschen Patentschrift ......................
(Akt.Z. L 46 014 VIIa/76d) beschrinit sind. Da die anderen Teile dieser Yorrichtung
keinen Teil der Erfindung bilden, sind sie im folgenden nur so weit beschrieben
oder dargestellt, wie es zum besseren Verständnis der Erfindung erforderlich su
sein scheint.
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In übrigen wurde bereits erwähnt, daß diese Vorrichtung speziell zur
Verwendung bei der Spulmaschine gemäß der USA-Patentschrift 2 764 362 vorgeschen
ist Da diese Spulmaschine insofern keinen Teil der Erfindung darstellt, ist @ie
obenfalle nur @o weit besohrieben, wie gewi@@@ Teile dieser Maschine mit der Erfindung
verbunden sind, w@@rrend die genauen Einselheiten dieser @aschine überganges-werden.
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Selbetverständlich sind die in der folgenden @eschreibung veggelassenen
Teile der muschine gemäß dieser USA-Patentschrift
bei der vollstandigen
Vorrichtung Jedoch vorhanden und kennen den in der USA-Patentschrift 2 764 362 dargestellten
und beschriebenen Teilen entsprechen.
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Allgemein kennzeichnet sich die Erfindung durch einen um eine lotrechte
Achse herum bewegbaren Garnträger, der eine aufblasbare Spindel trägt, welche eine
Garnvorratsbobine aufzunehmen und entgegengesetzt zur Garn-Aufspulrichtung in Drehbewegung
zu versetzen vermag, wobei Zentriermittel zur Führung der Bobinen-Zentralbohrung
auf die Spindel vorgesehen sind. Bei umlauf ender Bobine wird ein quergerichtet
er bzw. schrager Fluidumstrahl derart gegen das untere Bobinenende gerichtet, daß
er die auf der Bobine befindlichen Garnwindungen an einem die Bobinenachse tangierenden
Punkt beaufsohlagt. Die Kraft des Fluidumstrahls greift außerdem in der Ebene der
Gsrntindungen, d.h. senkrecht zur Achse der Bobine an, auf welche das Garn aufgespult
ist. Durch diesen Fluidun strahl druck wird das normalerweise die Auslaufwindung
darstellende äußere Garnende vom unteren Bobinenende befreit und von der Bobine
im wesentlichen innerhalb der Umgrenzungen und in Strömungsrichtung des schrägen
Fluidumstrahls weggeführt. Anschließend wird das äußere Garnende einem Fluidum-Überdruck
ausgesetzt, durch @@ in einen Schneidebereich überführt wird, in welchem ee @urchgetrennt
werden boll, wobei der ttberdruckstrom in @iesem Bereich in einer einen Wirbel erzeugenden
Bahn ge-@ührt ist, dessen Zentrum sich um die Schneideinrichtung
herum
bildet. Infolge des Zusammenwirkens von tiber- und Unterdruck wird das Garnende
somit in Durchtrennstellung ausgerichtet, so daß die Auslautwindung der Garnvorratsbobine
bei umlaufender Bobine abgetrennt wird. las hierdurch frei gewordene Garnende der
Garnvorratsbobine wird nunmehr mittels Druckfluidum an einen Handhabungsabachnitt
der spulmaschine überführt, wo es mit dem vom Aufnahmewickel abgehenden Garnende
vereinigt wird.
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Der in Fig. 1 allgemein mit 10 bezeichnete untere vordere Abschnitt
einer Garn-Spulmaschine kann einen Teil des Rahmens zur Aufnahme verschiedener Arbeitaglieder
der Garn-Handhabungsanordnung gemaß der genannten USA- Patentschrift eein. Der Oberteil
des Abschnitts 10 ist durch eine flache Tragplatte 12 abgedeckt, an der verschiedene
Garn-Handhabungsglieder, wie eine Garn-Fühl- und -Spannvorrichtung 14, befestigt
sind, deren Konstruktion und Arbeitsweise in der USA-Patentschrift 3 081 045 beschrieben
ind. Eine Haube 15 umschließt im wesentlichen das Vorderende des Abschnitts 10,
wie in der genannten deutschen Patentschrift erläutert ist. Die Platte 12 dient
außerdem als Halterung für einen herkömmlichen Wulstfänger 16 und einen Garnführungsbügel
18.
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Unterhalb des Vorderendes des Maschinenabschnitts 10 ist eine Schiene
20 angeordnet, die einen Teil des Spulmaschinenrahmens bildet und im Abstand vom
Boden 0 .dgl. Auilagefläche, auf welcher die Maschine ruht, durch nicht dargestellte
Halterungen
in fester Lage gehaltert ist. An der Oberseite der Schiene 20 ist ein Sockellager
22 angebracht, das durch Schrauben 23 in seiner Lage an der Schiene gehalten wird.
Eine hohle, wohrförmige, drehbare Welle 24 ist mit ihrem unteren Ende im Sockellager
22 gelagert und reicht mit ihrem oberen Ende in das Innere des Abschnitts 10 hinein.
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Die Rohrwelle 24 wird in Längsrichtung von einer zweiten Welle 26
durchsetzt, die mittels nicht dargastellter Büchsen in konzentrischer Lage zur ersteren
gehalten wird. Das untere Ende der inneren Welle 26 durchsetzt das Sockeilager 22
und die Schiene 20 und trägt am untersten Endeein Kegelzahnrad 30, mit welchem ein
an einer drehbaren Antriebswelle 34 angebrachtes weiteres Kegelrad 32 in Eingriff
steht. Die Antriebswelle 34 erstreckt sich von dar Schiene 20 aus in Rückwärterichtung
über die Maschine hinaus und ist ei anderen Ende mit einer nicht dargestellten Kraftquelle
verbunden, so daß sie im Betrieb der Maschine ständig in Drehung versetzt werden
kann und diese Drehbewegung über die Kegelräder 30, 32 auf die Innenwelle 26 überträgt.
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Nicht dargestellte Kupplungen, welche denjenigen gens der genannten
deutschen Patentschrift entsprechen können, werden periodisch-betätigt und übertragen
die Antriebskraft von der Innenwelle 26 euf die äußere Rohrwelle 24, um diese jeweils
über eine volle Umdrehung zu drehen. Demzufolge
werden bestimmte,
mit der äußeren Welle 24 verbundene Vorrichtungsteile während des gesamten Vorgangs
des Auffindens des Garnendes um die Achse der Welle 26 herum verdreht. Diese Teile
umfassen eine Garnträgerhalterung 40 und einen Träger 42 für ein verschwenkbares
Ballonbildung-Begrenzungsrohr 44.
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Die vorstehend beschriebenen Teile stellen für sich keinen Teil der
Erfindung dar, sondern sind lediglich im Interesse eines besseren Verständnisses
der Erfindung aufgeführt.
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Bezüglich weiterer Einzelheiten der Konstruktion und Arbeitsweise
der vorstehend beschriebenen Teile wird auf die bei den genannten Patentschriften
verwiesen.
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Gemäß, Fig. 1 weist die Halterung 40 einen in einer Waage rechten
Ebene radial auswärts der Welle 24 legenden abgestuften Abschnitt 50 auf, an dsssen
Oberseite nahe seinem Außenrand ein herkömmlicher fruckluftmotor 52 angebaut ist.
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Der Abschnitt 50. bildet bei 53 (Fig. 3) einen Hohlraum, in welchen
der Läufer 54 des Druckluftmotors 52 in Abwärtsrichtung hineinreicht, wo sein unteres
Ende mit einer Rieienscheibe 55 versehen ist. Um den Läufer ¢4 in Drehung zu versetzen,
wird dem Motor 52 über einen Druckluft-schlauch 56 Druckluft zugeführt, der mit
einer von zwei einander gegenüberliegenden Einlaßöffnungen 57, 58 verbunden sein
kann, eo daß die Druckluft an jede Seite des Motors 52 angelegt
werden
kann. auf diese Weise kann die Drehrichtung des Motors 52 festgelegt werden, wobei
die nicht als Druiufteinlaß zum Motor 52 dienende Öffnung ersichtlicherweise als
Auslaß dient.
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Der Druckluftmotor 52 dient als Antriebseinrichtung für eine aufblasbare
Spindel 602 deren unteres Ende eine Nabe 62 aufweist, die in zwei Abstand voneinander
besitzenden Wälzlagern 64, 66 drehbar gelagert ist, welche ihrerseits mit Preßsitz
in eine den Abschnitt 50 durchsetzende Bohrung (Fig. 2) eingepaßt sind. Das untere
Ende der Nabe 62 ist unter Ausbildung einer Riemenscheibe 68 erweitert. Um die Scheiben
55 und 68 ist ein endloser Steuerriemen 70 herumgelegt, so daß die Spindel 60 bei
angetriebenem Druckluftmotor 52 in Drehung versetzt wird.
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Gemäß Fig. 2 legt der Bereich zwischen den Lagern 64 und 66 einen
Ringzwischenraum 72 fest. Durch die Seite des Akschnitts 50 ist ein Einlaß 74 (Fig.
1) zur Einführung von Druckluft in diesen Zwischenraum 72 gebohrt. An diesen Einlaß
ist eine Druckluftleitung 76 angeschlossen, au n anderen Ende über ein noch näher
zu beschreibendes Druck luft-Regelventil mit einer Druckluftquelle in Verbindung
steht. Die Nabe 62 der Spindel 60 ist mit einem radialen Luftkanal 78 versehen,
der bis zum Nabenzentrum reicht.
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Der Schaft 80 der Spindel (- ist mit einer Längsbchrung versehen,
die bei 82 einen den Kanal 78 schneidenden Druck
luftkanal bildet.
Einwärts des Schafts 80 sind den Längskanal 82 schneidende Quer-Abzweigungen 84,
86 eingebohrt.
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Der Oberteil des Kanals 82 ist mittels einer rappe 87 und inr in den
Schaft 80 eingeschraubten Schraube 88 gegen einen Druckluftaustritt abgedichtet.
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Der Schaft 80 ist von einer zylindrischen Blase 90 aus Gummi o.dgl.
dehn@arem Material umgeben, die am oberen Ende, im Mittelteil-und am unteren Ende
mittels Ringen 91, 92 bzwO 93 luftdicht am Schaft 80 befestigt ist. Infolgedessen
ist der Schaft 60 tatsächlich von zwei getrennten Blasen abschnitten 94 und 95 umgeben,
von denen der Abschnitt 94 von den Ringen 91 und 92 und der Abschnitt 95 von den
Ringen 92 und 93 begrenzt wird. Bei entlüfteter bzw. zusammengezogener Spindel 60
kann somit e-ine Bobine mit ihrer Zentralbohrung auf die Spindel aufgesetzt werden.
Wenn daraufhin Druckluft über den Einlaß 74, den Zwischenraum 72, die Kanäle 78
und 82 und auswärts über die Abzweigungen 84 und 86 eingeleitet wird, um die Blasenabschnitte
94 und 95 aufzablasen, hält die Blase die aufgesetzte Botine B fest, so daß sie
während eines Teils des ganzen Garnende-Auffindungsvorgangs mit der Spindel in Drehung
versetzt werden kann.
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In der genannten deutschen Patentschrift ist ein Vorratsmagazin für
die Garnvorratsbobinen nebst damit zussmmenwirkender Bobinen-Zentriereinrichtung
beschrieben. Das Magazin
vermag eine Bobine freizugeben, 80 daß
sie frei auf den Garnträger herabfällt, während die Zentriereinrichtung die Bobine
während ihres Falls aufzufangen und so aus zu richten vermag, daß ihre Zentralbohrung
mit der Bobinen- n Aufnahmespindel fluchtet und auf diese aufgesetzt wird.
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Die Erfindung befaßt sich mit einer Abwandlung dieser Zentriereinrichtung.
Zu diesem Zweck ist eine konkave Platte 100 an einem Arm 101 angebrscht, der in
einem schwalbenschwanzförmigen Schieber 102 gleitfähig gehalten ist, welcher seinerseits
verschiebbar in einem lotrechten Schlitz 104 einer Führung 106 gelagert ist. Wie
am besten aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, steht die Führung 106 nebst ihres Schlitz
104 parallel zur Spindel 60 und ist beispielsweise mittels nicht dargestellter Schrauben
an der Halterung 40 befestigt. Das Plattenglied 100 ist mit einem ziemlich weiten
Radialechlitz 108 versehen, der sich vom Rand der Platte einwärts zu ihrer Mitte
erstreckt. In der Mitte der Platte 100 erweitert sich der Schlitz 108 und legt einen
Zwischenraum zwischen der Spindel 60 und der Platte 100 fest, so daß sich letztere
lotrecht gegenüber der Spindel 60 ohne Behinderung durch diese verschieben kann.
Das Plattenglied 100 vermag sich somit aus einer unteren Stellung, in welcher der
A1o auf dem unteren Ende des Schlitzes ruht und die Platte 100 das untere Ende des
Spindelschafts 80 umgibt, in eine höherliegende bzw. angehobene Stellung
zu
bewegen, in welcher sich die Platte 100 in einer über der Spindel 60 liegenden Ebene
befindet0 Die Verlagerung der Platte 100 längs der Spindel 60 erfolgt durch eine
mit dem Schieber 102 in Bertthrung stehende Kurve 110, welche mittels einor D-förmigen
Nabe, die mit einem D-förmigen Abschnitt 119 einer Stange 112 zusammengepaßt ist,
drehfest an der lotrechten Stange 112 angebracht ist.
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Die Stange 112 ist ihrerseits an ihrem unteren Ende in einer Halterungsverlängerung
114 (Fig. 1 und 2) gelagert, die mit dem Sockellager 22 einen einstückigen Bauteil
bildet.
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Der Oberteil der -Stange 112 ist drehfähig in einem an dem lotrecht
von der Halterung 40 abstehenden obersten Ende eines Arms 118 angebrachten Lager
116 gelagert. Die zentrale Nabe des Schiebers 102 ist mit einer Bohrung von etwas
größerem Durchmesser als demjenigen der Stange 112 ferse hen, so daß der Schieber
axialverschieblich auf der Stange 112 gelagert ist.
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Gemäß Fig. 1 und 2 weist das Sockellager 22 einen ein stückig mit
ihm gegossenen flanschähnlichen Abschnitt auf, der mit Verzahnung versehen ist und
ein zentrales Sonnenzahnrad 120 bildet. Am unteren Ende der Stange 112 ist ein Planetenrad
122 befestigt. Beide Räder haben der gleichen Durchmesser, so daß sich ein Übersetzungsverhältnis
von 1:1 ergibt. Bei sich drehender Welle 24 wird das Planotenrad
122
ebenfalls in Drehung versetzt und dreht die Kurve 110. Wenn sich das Plattenglied
100 beispielsweise in seiner Ausgangsstellung befindet, hebt sich der Schieber bei
umlaufender Welle 24 langs der Schrägkante 124 der Kurve 110 an, wodurch der Schieber
102 und demzufolge auch die Platte 100 angehoben werden. Wenn die Unterkante 126
des Schiebers 102 an der waagerechten. Kante 128 der ICurve 110 abläuft, verweilt
die Platte 100 in ihrer obersten Stellung. Bei weiterer Drehung der Welle 24 läuft
Jedoch die Kante 126 des Schiebers 102 über die Kante 128 hinaus, so daß der Schieber
102 plötzlich in seine unterste Stellung gemäß Pig. 2 zurückfällt. Um die Stange
112 ist eine zwischein dem Lager 116 (Fig. 4) und der Oberseite des Sohiebers 102
zusammengedrückte Feder 130 herumgelegt, die den Schieber abwärts in BerUhrung mit
der Kurve 110 drängt0 Wie erwähnt, dient die Platte 100 als Zentriereinrichtung.
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Genauer gesagt, fällt eine von einem Bobinenmagazin beispielsweise
der in der genannten deutschen Patentschrift näher beschriebenen Art freigegebene
Garnvorratsbobine mit dem stumpfen Ende voran in dan Rohr 44 hinein. ; Da diese
Freigabe in einem Augenblick erfolgt, in welchem sich die Platte 100 in angehobener
Stellung befindet, ko=t das stumpfe Ende der Bobine auf die Platte 100 zu liegen.
Infolge der konkaven Form der Platte 100 verlagert sich der Bobinenfuß derart, daß
seine Zentralbohrung mit der die
Platte 100 durchsetzenden Zentralöffnung
fluchtet. Wenn die Platte 100 anschließend bei der Abwärtsbewagung des Schiebers
102 über die Spindel 60 herabfällt, dringt letztere daher in die Bohrung der Bobine
ein.
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Die Platte 100 dient weiterhin noch dazu, die verbrauchten Bobinen
abzuziehen, was beim Anheben der Platte 100 infolge der Drehung der Zelle 24 erfolgt,
wobei die auf der Spindel 60 sitzende Bobine über diese hinaus angehoben wird.
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Wie in der genannten deutschen Patentschrift näher erläutert ist,
weist die Halterung 42 einen aufrecht stehenden Arm 132 (Fig. 1) auf, dessen Oberteil
eine Rolle 134 trägt.
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Während der Drehbewegung der Wolle 24 wird diese Rolle 134 in Berührung
mit der Kurvenfläche einer Kurve 136 gedrängt, um das Rohr 44 zu verschwenken bz.
zu kippen und die verbrauchte Bobine von der Platte 100 herabzustoßen, wobei die
Bobine dann ungehindert aus dem Rohr heraus und vom Garn träger wegfallen kann.
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Gemäß den Fig. --8 ist die Spindel 60 teilweise ton einem im wesentlichen
halbkreisförmigen Gehäuse bzw. Kanal 140 umschlossen, der sur Steuerung der Druckluftströmung
auf noch näher su erläuternde leise dient. Der Kanal 140 ist an der Halterung *
befestigt und erstreckt sich von der Führung 106 aus, durch welche er an seinen
rückwärtigen Ende verschlossen tat, halbkreisförmig bis zu einem an seine
Form
angepaßten, U-förmigen Luftkanal 142. Der äufnere bzw fernere Schenkel 143 des Luftkanals
142 ist durch eine Wana 144 abgeschlossen, wobei die Unterseite des Schenkels 143
ausgeschnitten und durch ein Abfall-Sammelsieb 146 (Fig. 3) geschlossen ist. Durch
diese Anordnung wird Luft über den Luftkanal 142 ausgestoßen, während die im Luft
strom mitgenommenen Abfallstoffe am Sieb 146 gesammelt werden. Ein nachgiebiges
Dichtglied bzw. Klappe 148 mit aufweitbarer Öffnung verschließt eine nahe dem Sieb
146 in der Seitenwand des Schenkels 143 vorgesehene Öffnung, durch die ohne weiteres
ein Reinigungsgerät hindurchgeführ werden kann, um die am Sieb 146 aufgefangenen
Abfallstoffe zu entfernen.
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Die gemäß Fig. 1 rechte Seitenwand 150 des Kanals 140 ist bogenförmig
und verhältnismäßig hoch ausgebildet, s daß sie über das obere Ende der Spindel
60 hinausragt. Ersich@-licherweise erstreckt sich diese hohe Seitenwand 150 Jedoo:
nur teilweise um die Spindel 60 herum und neiet sich schräg abwärts, um in eine
niedrigere gekrüflate Seitenwand 152 überzugehen, die mit dem Luftkanal 142 in Verbindung
seht Der Kanal 140 weist außerdem einen Boden 154 auf, der mit enger Passung an
den erhabenen, den Schaft 62 der Spindel 60 aufnehmenden Abschnitt 50 angepaßt ist.
Der Kanal 140 bildet somit ein praktisch ununterbrochenes, den Oberteil der Spindel
60 umschließendes Gehäuse. Am Kanal 140 1st
ein Deckel 158 angebracht,
welcher den zwischen der Platte 100 und dem Vorderende des Luftkanals 142 liegenden
Tail des Eanals 140 abschließt. Die neben der Platte 100 befindliche Kante 159 des
Deckels 158 ist konzentrisch um einen Teil der Spindel 60 herum angeordnet und so
geformt, daß sie im wesentlichen dem Umfang des benachbarten Abschnitts der Platte
100 angepaßt ist, so daß die Platte 100 in ihrer untersten Stellung im wesentlichen
eine Fortsetzung der oberen Wand 158 bildet. Da der die Spindel 60 aufnehmende Ausschnitt
in der Platte 100 den Durchmesser der Spindel nur unwesentlich Überschreitet, vermag
die Platte 100 er sichtlicherweise einen schnellen Luftaustritt aufwärts an der
Spindel 60 entlang mehr oder weniger zu verzögern, wenn sie sich unter Umschließung
der Spindel absenkt. Wem sich die Platte 100 in ihrer untersten Stellung befindet,
bildet also der Kanal 140 einen sich rua Luftkanal 142 (Fig. 4) hin erstreckenden,
praktisch geschlossenen Luftleitkanal um den unteren Abschnitt der Spindel 60 herum.
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Innerhalb der Grenzen des Kanals 140 ist die Spindel 60 mit einem
Ring 160 aus Werkzeugstahl versehen. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind
zwei einander gegenüberliegende Schneldräder 162, 163 relativ aum Ring 160 bewegbar
auf Je einem Finger 164 bzw. 165 drehbar gelagert.
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Jeder dieser Finger ist an einem zageordneten Arm 166, 167 befestigt,
der seinerseits um einen in die Oberseite des
Halterungsabschnitts
50 eingelassenen Stift 1o8 bzwO 169 herum verschwenkbar ist. die von den Fingern
164, 165 entfernten Enden der Arme 166 bzw. 167 sind mittels eines Stifts 172 mit
einer auf einer Schraube 174 sitzenden Ein stellmutter 170 verbunden. Die Schraube
174 ist ihrerseits durch einen am Halterungsabschnitt 50 befestigten und von diesem
aufrecht abstehenden Bügel 176 hindurchgeschraubt0 Infolge dieser Anordnung bewirkt
jede Axialbewegung der Schraube 174 eine Stellungsverlagerung der Einstellmutter
170, so daß sich die Arme 166, 167 um ihre Stifte 168 bzwO 169 verschwenken und
die Schneidräder 162 bzvv 163 relativ zum Ring 160 verlagern. Im Betrieb werden
die Schneidräder vorzugsweise so eingestellt, daß sie gegen den Ring 160 drucken
und sich infolge des Reibungseingriffs mit ihm zu drehen vermögen, so daß zwischen
diese Teile hineingelangendes Garn durchtrennt wird.
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Zur Vorbereitung des Garns einer auf die Spindel 60 aufgesetzten neuen
Bobine zwecks Überführung an die Spulmaschine sind der Spindel mehrere Fluidumdüsen
zugeordnet, die im Hinblick auf ihre Funktion als Schrägdüse 180, Abwärtsdüse 182.
Querdüse 184 und Aufwärtsdüse 186 bezeichnet werden können. Jede dieser Düsen 180
- 186 ist über einen Druckluftschlauch 190, 192, 194 bzw. 196 mit einem Haupt-Druckluftregelventil
200 verbunden, das seinerseits an eine zentral, nicht dargestellte Druckluftquelle
angeschlossen
ist. Beispielsweise kann hierfür das in der genannten
deutschen Patentschrift beschriebene Druckluftregelventil verwendet werden. Da Konstruktion
und Arbeitsweise des Ventiln 200 in dieser deutschen Patentschrift eingehend beschrieben
sind, braucht es im folgenden nicht näher erläutert zu werden, sondern eB genügt,
zu erwähnen, daß das Ventil durch Zusammenwirken mit mehreren Schaltnocken 202 betätigt
wird, um auf gewünschte, programmierte Weise Druckluft an die verschiedenen Düsen
anzulegen, wobei jede Schaltnocke einstellbar ist, um das Ein und Abschalten Jedes
einzelnen einer Mehrzahl von Ventilen 204 und somit den Luftdurchsatz durch die
Düsen 180 @ 186 steuern zu können.
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Die Schrägdüse 180 ist über ein Anschlußstück 206 mit ihrem Druckluftschlauch
190 verbunden. An der einen Seite dieses Anschlußstücks ist ein iit einem Schlitz
versehener" Block 208 angegossen. Dieser Schlitz wird von einer Klemmschraube 210
durchsetzt, welche in eine nicht dargestellte verschiebbare Mutter in der Oberseite
des Halterungsabschnitts 50 eingeschraubt ist. Ein erweiterter Schulterabschnitt
der steht Schraube 210/in Klemmberührung mit der Oberseite des Blocks 208, um diesel
innerhalb derSchlitzbegrenzungen in ender beliebigen Stellung festklemmen zu können.
Durch Querverschiebung des Blocks 206 kann die Düse t80 folglich so eingestellt
werden, daß der aus ihr austretende Druckluftstrahl auf die äußeren Garnwindungen
bzw. -schlingen am
unteren Ende der Bobine an einer die Boblnenachse
tangieronden Stelle auftrifft, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Demzufolge vermag
der aus der Schrägdüse austretende Druckluftstrahl das äußere Garnende der vollgespulten
bobine abzuheben, so daß es sich beim Drehen der Bobine auf der Spindel 60 von dieser
abspult. Dabei trachtet es danach, sich gegen die Innenseite der Seitenwand 150
an die nebon dem offenen Ende des Schlitzes 108 liegende Stelle zu verlagern, so
daß es in die Strömungsbahn der aus der Abwärtsdüse 182 austretenden Druckluft hineingelangt.
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Wie beispielsweise' aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die Abwärtsdüse
162 in einer die Seitenwand 150 des Kanals 140 durchsetzenden Öffnung mit Hilfe
einer mit Preßsitz in diese Öffnung eingesotzten Manschett@ 212 befestigt. Die Abwärtsdüse
182 ist auf die lotrechte Ebene und-das offene Außenende des Schlitzes 106 ausgerichtet,
so daß die aus ihr austretende Druckluft abwärts strömt und die Bewegungsbshn des
durch die Schrägdüse 180 zugeführten Garns schneidet.
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Diese Überschneidungestelle liegt im Bereich des in der Platte 100
vorgesehenen Schlitzes 106'. Schrägdüse 180 und Abwärtsdüse 182 wirken somit derart
zusammen, daß das zunächst durch den von der Schrägdüse 180 kommenden Druckluftstrahl
von der Bobine abgezogene äußere Garnende dem von der Abwärtsdüse 182 ausgestoßenen
Luftstrahl zugeführt wird, woraufhin es abwärts untor die Platte 100 und in den
Innenraum des Kanals 140 hineingeblasen wird, wobei diese- Garnverlagerung
durch
ausreichenden Zwischenraum zwischen Platte 100 und Seitenwand 150 ermöglicht wird0
In der Praxis hat es sich zwar gezeigt, daß das Garnende auch ohne Unterstützung
durch den von der Abwärtsdilse 182 gelieferten Druck in den Innenraum des Kanals
140 hineinwandert und von der im folgenden zu beschreibenden Querdüse richtig weitergeleitet
wird, trotzdem ist die Abwärtsdüse 182 vorgesehen, um zu gewährleisten, daß das
Garnende sicher und schnell in den Kanal hineinbewegt wird.
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Die Querdüse 184 ist in einer den Unterteil der Seitenwand 150 durchsetzenden
Öffnung 214 befestigt und erstreckt sich unterhalb der Ebene des Deckels 158 in
den Kanal 140.
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Sie ist so ausgerichtet, daß ihr Luftstrahl längs der Innenwand des
Kanals 140 (Fig. 3) ausströmt, wobei sich der Luftstrom im wesentlichen der Kontur
dieser Innenwand anpaßt und infolge der gekrümmten Konfiguration der Seitenwände
150 und 152 in Wirbelform um den unteren Bereich der Spindel 60 herumströmt. Infolge
dieser vorteilhaften Anordnung wird das Garnende der Ausl'aufwindung zwischen die
Schneidräder 62, 163 und den Ring 160 hineingetragen, um dort durchgeschnitten zu
werden.
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Nach dem Abschneiden der gewünschten Garnmenge, d.h. des die Auslautwindung
darstellenden Stücks, liefert die Aufwärtsdüse 186 einen Luftstrahl, um das 4arn
bzw. die Abziehwindung möglicherweise zusammen mit einem Stück des
nutzbaren
Garnwickels in Spulmaschinen-Aufwärtsrichtung zuzuführen. Zu diesem Zweck ist die
Aufwärtsdüse 186 als aufwärts herumgebogenes Ende eines steifen, abwärts verlaufenden
Druckluftschlauchs 196 ausgebildet1 dessen anderes Ende an ein Ventil 202 des Haupt-Druckluftregelventils
200 angeschlossen ist.
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Ersichtlicherweise können zusätzliche Hilfsdüsen zur Steuerung des
Garns während seiner Aufwärtsbewegung in den durch die Haube 15 umschlossenen Bereich
und in die Stellung zum Vereinigen mit dem vom Aufnahmewickel abgehenden Garnende
vorgesehan sein. Beispielsweise kann hierfür eine Hilfsdüse 216 vorgesehen sein,
der Druckluft über ein mit einem Ventilteil des Regelventile 200 verbundenes Druckluftrohr
218 zugeführt wird. Derartige Hilfsdüsen sind in der genannten deutschen Patentschrift
näher beschrieben, auf welche hiermit bezüglich der Einzelheiten dieser Düsen verwiesen
wird.
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Im folgenden ist die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zusammenfassend erläutert. In Fig. 1 ist die Spindel in ihrer aktiven abspulstellung
dargestellt. Wie im der genannten deutschen Patentschrift beschrieben, wird die
äußere Welle 24 so angetrieben, daß sie jeweils eine velle Umdrehung durchführt.
Wenn nunmehr die auf der Spindel befindliche Bobine abgespult worden ist, indem
ihr Garnwickel von einem in der Spulmaschine befindlichen Aufnahmewickel aufgenommen
wurde, dreht sich die Welle 24 gemäß Fig. 3
gegen dem Uhrzeigersinn,
so daß ein Schaltnocken 202 in Berührung mit einem entsprechenden Sternrad 204 bewegt
wird um die Luftzufuhr zur Spindel 60 zu unterbrechen und folglich die verbrauchte
Bobine freizugeben. Gleichzeitig dreht sich die an der Welle 24 angebrachte Kurve
110 in eine Stellung, in welcher ihre Schrägkante 124 in Berührung mit dem Schieber
102 gelangt, der sich somit' im Schlitz 104 anhebt und hierbei die Platte 100 hebt.
Da der Fuß der auf der Spindel 60 sitzenden verbrauchten Bobine auf der Platte 100
ruht oder sich dicht an dieser befindet, habt diese Platte die Bobine von der Spindel
ab. Bei weiterer Drehung der Welle 24 kommt die Rolle 134 in Berührung mit der Kurvenfiliche
136 und kippt du Rohr 44 gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß die verbrauchte
Bobine aus dem Rohr 44 herausfällt und aus der Maschine ausgestoßen wird. Das Abziehen
der Bobine ist nach einer 130°-Drehung der Welle 24 beendet,, wenn angenommen wird,
daß sich die Welle 2C bei in ihrer aktiven Abspulstellung stehender Spindel 60 gemäß
Fig. 1 in der 0°-Drehstellung befindet.
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Bei weiterer Drehbewegung der Welle 24 gelangt die Platte 100 unter
ein Bobinen-Vorratamagasin beispielsweise der in genannter Patentschrift beschriebenen
Art, aus welchem eine Vorratsbobine 3 in das Rohr 44 hineinfällt und an ihrem PuB
durch die Platte 100 gehalten wird. Dieser Vorrang findet etatt, wenn sich die Welle
24 um etwa 180° gedreht
hat. Zu diesem Zeitpunkt verweilt die Platte
100 in ihrer obersten Stellwqgf während die Kante 126 des Schiebers 102 an der Kante
128 der Kurve 110 abläuft. Bei Weiterdrehung der äußeren Welle 24 läuft die Kante
126 von der Kurvenkante 128 herab, wobei die Platte 100 plötzlich in ihre in Fig.
2 dargestellte unterste Stellung herabfällt, während die Bohrung der Bobine unter
Umschließung der Blasenabschnitte 94, 95- auf die Spindel rutscht. Nunmehr ist die
Garnvorratsbobi,ne eingesetzt und steht für das Auffinden des Garnondes zur Verfügung.
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Bei Weiterdrehung der Welle 24 kommt ein Schaltnocken 202 mit dem
Sternrad 204 in Berührung, wodurch der Blase 90 über die Druckluftleitung 76 Druckluft
zugeführt und diese bis an die Sand--der Zentralbohrung der Bobine B aufgeblasen
wird. Dies geschieht etwa in der 185°-Stellung der Wel-le 24.
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Wenn die Bobine B-auf der Spindel 60 festsitzt, betätigt ein anderer
Schaltnocken 202 ein zugeordnetes Sternrad 204, das ein Ventil steuert, welches
dem Druckluftmotor 52 über den Druckluftschlsuoh 56 Druckluft zuführt, der nunmehr
seinerweits die Bobine B entgegengesetzt zur Aufspulrichtung des Garns auf'der'Bobine
in' Drehung versetzt. Unmittelbar danach, d.h. etwa-in der 190°-Stellung der Welle
24, steuert ein weiterer Schaltnocken 202 zugeordnete Ventile im Hauptventil 200,
wodurch der Schrägdüse 180, der Abwärtsdüse 182 und der Querdüse 184 über Druckluftschläuche
190,
192 bzw. 194 Druckluft zugeffihrt wird. Wie erwähnt, ist die
Schrägdüse 180 so ausgerichtet, daß sie ihren Luftstrahl gemäß den Fig. 5, 5a gegen
die Auslaufwindung am Fuß der Bobine B richtet, welche an einem die Bobinenachse
tangierenden Punkt und im wesentlichen in der Ebene der aut der Bobine befindlichen
Garnsindungen beaufachlagt wird, um das Außenende E des Garns von den anschließenden
Garnschleifen er Auslaufwindung abzulösen; dieser Vorgang ist in den Fig. 5 und
Sa veranschaulicht. Da die Kraft des Luftdrucks in derselben Ebene wirkt, in der
die Bobinen-Garnwindungen liegen, bleiben die Windungen des auf der Bobine aufgebauten
Garnkörpers mit Ausnahme des in der Auslaufwindung vorhandenen äußeren Garnendes
unbeeinträchtigt.
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Sobald das äußere Garnende E Ton der Bobine abgezogen worden ist,
erstreckte sich ersichtlicherweise im wesentlichen radial von der Bobine weg und
folgt dem Luftstrom ron der Schrägdüse 180, durch den es gegen die Innenseite der
Seitenwand 150 getragen wird, und zwar an einer dicht neben der Öffnung im Schlitz
108 liegenden Stelle, bis es vom Luftstrom der Abwärtsdüse 182 erfaßt wird. Das
Garnende B wird dann abwärts gegen den Boden 154 und, genauer gesagt, gegen den
Rand desselben geblasen, wo der Boden in dir' Seitenwand 150 übergeht. Hierbei gelqt'
es in den al 140, wo es von dem von der Querdüse 184 kommenden Luftstrom erfaßt
und in Stromabrichtung gegen den Luftkanal 142 geblasen
wird.
Auf diese Weise wird das Garnende von der Bobine B abgezogen, wobei es durch den
Schlitz 108 und längs des Kanals 140 (Fig. 7) verläuft. Da das Garn natürlich danach
trachtet, in einer geraden Linie abgezogen zu werden, bewegt es sich auf seinem
Weg zwischen dem Schlits 108 und dem Stromabende des Schachts 140 neben dem Luftkanal
142 in den Bereich der Schneidräder 162, 163 hinein.
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Da sich der von der Querdüse 184 kommende Hochdruckluftstrom außerdem
längs der gekrümmten Wände 150, 152 bewegt, wird ihm eine Wirbel- bzw. Kreiselbewegung
verliehen, welche an der Basis der Spindel 60 und im Bereich der Schneidräder 162,
163 ein Wirbelzentrum zu bilden trachtet. Dieses Wirbelsentrue bzw. dieser Unterdruckbereich
in der Mitte des kreisenden Luftstroms von der Querdüse 184 erzeugt im Inneren des
Kanals 140 einen Druckgradienten, welcher das durch den Luftstrahl von der Querdüee
abwärts geblasene und am Rand des Schlitzes 108 erfaßte Garn zwischen die Schneidräder
und" den Ring 160 hineinzuziehen trachtet (Fig. 6 und 6a). Infolgedessen wird die
Auslaufwindung durch die infolge Reibungseingriffe :iit dem Ring mitlaufenden Schneidräder
162, 163 durchgetrennt, wobei das abgeschnitten Ende gemäß den Fig. 7 und 7a durch
den in den Luftkanal 142 einströmenden Luftstrom weggetragen wird und schließlich
auf das Sieb 146 gelangt.
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Die Menge bzw. Länge des von er Bobine abzutrennenden Garnstücks hänge
selbstverständlich von der Wirkungsdauer
des Luftstroms insbesondere
von der Schrägdüse 180 und der Querdüse 184 in Verbindung mit der Weiterdrehung
der Bobine ab. Durch Uhterbrechung der Druckluftzufuhr zur Schrägdüse 180 und Querdüse
184 wird somit, die Stromab-Bewegung des Garns längs des Kanals 140 unterbrochen.
Diese Bewegungen fallen mit dem Entfernen der Auslaufwindung von der Bobine B zusammen
und werden durch entsprechende Anordnung der betreffenden Schaltnocken 202 hervorgebracht,
so daß diese auf zugeordnete Sternräder 204 auftreffen und dabei die die Luftzufuhr
zur Schräg- und Querdüse 180 bzw. 184 steuernden Ventile schließen. Gleichzeitig
hiermit wird die Druckluftzufuhr zur Abwärtsdüse 182 durch Schließen des entsprechenden
Steuerventils im Haupt-Luftdruckregelventil 200 mittels eines weiteren Schaltnockens
202 unterbrochen. Die Auslaufwindung wird durchgetrennt und die Düsen 180 - 184
werden etwa in der 250°-Stellung der Welle 24 abgeschaltet.
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Anschließend wird-oin im Regelventil 200 vorgesehenes Luftventil durch,
einen Schaltnocken 202 betätigt, welches unmittelbar nach dem Abschalten der Dusen
180 - 184 der Aufwärtsdüse 186 Druckluft zuführt. Hierdurch wird die Absiehwindung
gemäß Fig. 8 aufwärts in den Bereich unterhalb der Haube 15 geblasen, wo sie unter
dem Einfluß der im Steuerabschnitt 10 der Spulmaschine vorgesehenen Einrichtungen
mit den vom Aufnahmewickel abgehenden Garn vereinigt wird.
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Diese Einrichtungen sind in den genannten Patentschriften
näher
erläutert, auf welche bezüglich Einzelheiten Bezug genommen wird. Die aufwärtsdüse.
186 und der Druckluftmotor 52 werden nach einer Drehung der Welle 24 um etwa 3500
abgestellt.
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Aus der vorangehenden Beschreibung ist es ersichtlich, daß durch die
Erfindung das Außenende der Auslaufwindung einer Garnvorratsbobine abgezogen und
diese Auslaufwindung abge,-wickelt und vom nutzbaren Kern des Garnvorratswickels
abgetrennt wird, rorauthin die Abziehwindung und der gesamte nutzbare Gannlcörper
dem zugeordneten Garnende eines Aufnahmewickels zugeführt werden, um mit ihn vereinigt
zu werden. Ersichtlicherweise eriolgt dabei das Abziehen der Auslaufwindung unter
Vemeidung einer Verlagerung der auf der Bobine befindlichen Garnwindungen, wodurch
die Gefahr einer Beschädigung dieser Windungen ausgeschaltet wird.
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Außerdem wird das Auslaufwindungsende an eine Schneideinrichtung überführt,
an welcher nur die Auslaufwindung selbst abgetrennt zu werden braucht, bevor das
Vorratsgarnende zwecks VEreinigung mit dem Garnende des Aufnahmewickels der Spulmaschine
zugeführt wird. Die Erfindung schafft somit eine. höchst wirksame Vorrichtung zur
Vorbereitung von Bobinen für das Abspulen, welche beträchtliche Einsparungen im
Betrieb gewährleistet.
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In der vorangehenden Beschreibung und in den Zeichnungen ist lediglich
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
zur Verdeutlichung
der bevorzugten Art und Weise der VErwirklichung der Erfindung in einzelnen dargestellt
und beschrieben. Selbstverständlich soll diese Erläuterung nur belspielhaft sein
und keinesfalls den Rahmen der Erfindung einschränken.