DE3411158A1 - Aufspulvorrichtung - Google Patents

Aufspulvorrichtung

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DE3411158A1
DE3411158A1 DE19843411158 DE3411158A DE3411158A1 DE 3411158 A1 DE3411158 A1 DE 3411158A1 DE 19843411158 DE19843411158 DE 19843411158 DE 3411158 A DE3411158 A DE 3411158A DE 3411158 A1 DE3411158 A1 DE 3411158A1
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DE
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suction
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suction tip
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DE19843411158
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English (en)
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Erich Dr. 5630 Remscheid Lenk
Heinz Dr. E.H. Schippers
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/22Automatic winding machines, i.e. machines with servicing units for automatically performing end-finding, interconnecting of successive lengths of material, controlling and fault-detecting of the running material and replacing or removing of full or empty cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/86Arrangements for taking-up waste material before or after winding or depositing
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Aufspulvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Aufspulvorrichtung zum Aufspulen von Fäden in Spinnanlagen für Chemiefasern.
  • Beim Betrieb dieser Aufspulvorrichtung besteht das Problem des Spulenwechsels, d.h. des Austausches der vollen Spule gegen eine Leerhülse, auf der die Spule gebildet wird.
  • Der Spulenwechsel geht üblicherweise so vor sich, daß der Faden oder die Fäden im Bereich des Changierdreiecks eingefangen, abgeschnitten oder zerrissen (getrennt) aus der Changiereinrichtung entfernt und durch eine von Hand geführte Absaugpistole abgesaugt werden, daß sodann die Vollspule abgenommen und eine Leerhülse auf die Spulspindel aufgesteckt wird, und daß sodann der Faden bzw. die Fäden durch Führung der Saugpistole nach unten in die Fadenreserveeinrichtung und in eine Anlegeinrichtung gelegt werden, welche die Fäden im Gegensinne zur Drehrichtung der Spule teilweise um die Leerhülse herum führt und dabei eine Axialbewegung ausführt. Dadurch gelangen die Fäden in die in der Leerhülse angebrachte Fangnut oder sonstige Fangeinrichtung (vgl.
  • DE-OS 25 47 401 = Bag. 980). Der Spulenwechselvorgang zerfällt also in die Handhabung des Fadens einerseits und den Austausch der vollen Spule gegen eine Leerhülse andererseits. Die EU-PS 26 471 (= Bag. 1163) beschreibt Automaten, die diese Funktion der Fadenhandhabung und des Spulenaustausches yetrennt voneinander durchführen. Derartige Automaten sind für die Fadenhandhabung nur dort einsetzbar, wo ein Taktwechsel zulässig ist, d.h. wo der Spulenwechselzeitpunkt nicht durch den Füllungszustand der jeweiligen Aufspulvorrichtung, sondern durch die Verfügbarkeit des Automaten vorgegeben ist.
  • Durch die DE-AS 24 38 364 wird eine Vorrichtung beschrieben, durch die das Anspinnen, d.h. das Ingangsetzen des Spinn-und Aufspulvorganges automatisiert wird. Zur Bewirkung des Spulenwechsels ist dort eine Aufspulmaschine beschrieben, bei der zwei abwechselnd betriebene Spulspindeln auf einem gemeinsamen Spulenrevolver angebracht sind.
  • Der verlustlose Spulenwechsel mittels einer derartigen Aufspulvorrichtung, die zwei auf einem Spulenrevolver drehbar gelagerte Spulspindeln aufweist, ist z.B. in der De-OS 32 11 603 beschrieben. Derartige Aufspulvorrichtungen erlauben einen vollkommen automatisierten Spulenwechsel zu beliebigen Zeitpunkten. Der Spulenwechsel ist im wesentlichen verlustfrei, d.h. auch in den Intervallen des Spulenwechsels entsteht kein Abfall.
  • Der Nachteil derartiger Aufspulvorrichtungen besteht darin, daß Aufspulvorrichtungen mit zwei Spulspindeln teurer sind als solche mit nur einer Spulspindel. Dieser Nachteil wird aufgewogen durch die Vermeidung der Abfallproduktion, was insbesondere bei dicken Fäden, die einen häufigen Spulenwechsel erforderlich machen, ins Gewicht fällt, und durch die Vermeidung der Handbedienung, was insbesondere dann ins Gewicht fällt, wenn Tag- und Nachtbetrieb mit minimalem Personalaufwand erwünscht ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, unter Vermeidung des technischen Aufwandes für eine Aufspulvorrichtung mit zwei auf einem Spulenrevolver gelagerten Spulspindeln eine bedienungslose Handhabung des Fadens während des Spulenwechsels zu ermöglichen und eine Spulvorrichtung zu schaffen, die in all den Fällen, in denen der Verlust an Abfallproduktion während des Spulenwechsels eine geringe Rolle spielt, wie es z.B. bei feinen Titern der Fall ist, mit geringerem technischen Aufwand die Vorteile einer Spulvorrichtung mit zwei abwechselnd in Betrieb zu bringenden Spulspindeln bietet.
  • Die Lösung wird dadurch erzielt, daß die üblicherweise vorhandenen und zum Teil von Hand geführten Einzelelemente der Aufspulvorrichtung, die während des Spulenwechsels bedient werden, so insbesondere die Fadenfangeinrichtung, Fadentrenneinrichtung, Fadenabsaugeinrichtung und Fadenanlegeinrichtung, in einer einzigen Einrichtung, nämlich der auf einer vorgegebenen Bahn in einem automatisierten Bewegungsablauf geführten Saugspitze einer Absaugeinrichtung vereinigt werden.
  • Der Bewegungsablauf der Saugspitze ist derart gesteuert, daß ihre Bewegungsbahn in einer Fangposition beginnt, welche unmittelbar vor der Ebene liegt, in der das Changierdreieck aufgespannt ist. Von dieser Fangposition ausgehend, umgibt die Bewegungsbahn - projiziert auf eine Normalebene der Spulspindel - die Aufspulvorrichtung mit der Changiereinrichtung und der Spulspindel teilweise. Die Fangposition liegt dabei bevorzugt - achsparallel zur Spindel gesehen -in den Randbereichen des Changierdreiecks.
  • Zusätzlich zu dieser Bewegungskomponente ist die Bewegungsbahn aus einer - zur Spulspindel - achsparallelen Bewegungskomponente zusammengesetzt. Dadurch wird bewirkt, daß die Saugspitze den Faden seitlich aus dem Changierbereich herausführt und zum einen in die sog. Fadenreserveeinrichtung und zum anderen in die Fangeinrichtung der Leerhülse, im allgemeinen ein Umfangsschlitz (Fadenfangnut), einlegt.
  • Insbesondere auch der letzte Teil der Bewegungsbahn ist eine - zur Spulspindel - achsparallele Bewegung, die die Normalebene dieser Fadenfangnut durchdringt.
  • Zur Klarstellung der Terminologie sei darauf hingewiesen, daß unter "Spulenwechsel" in diesem Sinne die Handhabung des Fadens während des Austausches der vollen Spule gegen eine Leerhülse gemeint ist. Im umfassenden Sinne ist unter "Spulenwechsel" sowohl die Handhabung des Fadens als auch der Austausch der Vollspule gegen eine Leerhülse selbst zu verstehen. Dieser Austausch kann von Hand vorgenommen werden. Die Automatisierung dieses Austauschvorganges erfolgt vorzugsweise durch einen längs der Maschinenfront verfahrbaren Doffer sowie eine bekannte Abschiebeinrichtung, die die vollen Spulen von der Spulspindel abschiebt. Der Doffer wird zum Spulenwechsel mit einem Aufnahmedorn vor der Spulspindel positioniert und die an der Aufspulvorrichtung sitzende Ausschiebvorrichtung schiebt die volle(n) Spule(n) auf den Aufnahmedorn. Anschließend erfolgt durch eine geeignete Einrichtung das Aufschieben der Leerhülsen von dem Doffer auf die Spulspindel. Entsprechende Einrichtungen sind z.B. in der DE-OS 21 39 625 und 29 45 861 beschrieben (Bag. 1163, 1167).
  • In einer vorteilhaften Ausführung wird vorgesehen, daß an den Spinnschacht ein luft führendes Rohr angeschlossen wird und daß die Bewegungsbahn der Saugspitze nach dieser Erfindung derart angelegt wird, daß die Fangposition für das Anspinnen unmittelbar vor dem luftführenden Rohr beginnt.
  • In einer Ausführung wird die Saugspitze an einem Schwenkarm angebracht, dessen Achse - in Laufrichtung des Fadens betrachtet - oberhalb der Spulspindel liegt. Dabei beschreibt die Bewegungsbahn der Saugspitze einen Kreisbogen, innerhalb dessen Zentriwinkel die Changiereinrichtung und die in Betrieb gesetzte, mit einer Leerhülse versehene Spulspindel liegt. Die Schwenkachse kann dabei an demselben Maschinenteil wie die Spulspindel oder an demselben Maschinenteil wie die Changiereinrichtung sitzen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß Spulspindel und Changiereinrichtung relativ zueinander bewegbar sein müssen, damit bei wachsendem Spulendurchmesser die Changiereinrichtung gegenüber der Spulspindel bzw. umgekehrt ausweichen kann.
  • In einer anderen Ausführung liegt die Schwenkachse des Schwenkarms - in Fadenlaufrichtung betrachtet - unterhalb der Spulspindel und auf der von der Spulvorrichtung abgewandten Seite des Changierdreiecks bzw. der Ebene, in der das Changierdreieck liegt. In diesem Falle ist der Schwenkarm als Teleskoprohr ausgeführt, so daß die Bewegungsbahn der Saugspitze zusätzlich zu der Axialkomponente und der kreisförmigen Bewegungskomponente aus einer translatorischen Bewegungskomponente zusammengesetzt ist.
  • In allen zuvor geschilderten Fällen ist der Schwenkarm zur Erzielung der o.a. Bewegungsbahn ebenfalls - relativ zur Spulspindel - achsparaLlel bewegbar und die Saugspitze führt infolgedessen zu Beginn und am Ende der Anlegbewegung eine axiale Bewegung aus.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß infolge der Anordnung der Fadenabsaugeinrichtung am Maschinengestell eine große Saugleistung installiert werden kann, so daß der Fadenabfall sicher und in den erforderlichen Mengen beseitigt werden kann.
  • Es zeigen: Fig. 1 - 5 die Seitenansichten; Fig. 6, 7 die Frontansichten einer Aufspulvorrichtung mit dem Bewegungsablauf der Vorrichtungsteile für den Spulenwechsel; Fig. 8 eine Fadenreserveeinrichtung: Fig. 9 die Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels; Fig. 10, 11 Seitenansicht und Frontansicht eines zum Anspinnen geeigneten Ausführungsbeispiels; Fig. 12, 13, eine Saugspitze mit Fang- und Trenn-14 einrichtungen (Detail); Fig. 15 Einrichtungen für die Abfallbeseitigung am Ende des Zentralrohres.
  • Die Figuren 1 bis 9 zeigen folgendes: In dem Maschinengestell 1 ist die Spulspindel 2 drehbar, jedoch ortsfest gelagert. Die Spulspindel weist geeignete Klemmeinrichtungen zur Aufnahme einer oder mehrerer Leerhülsen auf. Auf je einer Leerhülse wird eine Spule 19 aus dem kontinuierlich anlaufenden Faden 10 gebildet. Das Maschinengestell 1 besitzt eine Geradführung 12, an der der Schlitten 4 in senkrechter Richtung bewegbar ist. Die Schlittenbewegung wird durch Druckluftbeaufschlagung des Zylinders 13 bzw. Kolben 14 unterstützt. In dem Schlitten sind insbesondere die Changierung 6 und die Treibwalze 5 gelagert. Durch die Schlittenbewegung wird bewirkt, daß die Treibwalze 5 und die Changierung 6 bei zunehmendem Durchmesser der Spule 19 nach oben ausweichen kann. Die Changierung besteht im dargestellten Fall aus einer angetriebenen Kehrgewindewalze 7, die einen translatorisch bewegten Changierfadenführer 8 antreibt, sowie aus einer - im Fadenlauf nachfolgenden -Nutwalze 9, die der Faden teilweise umschlingt, bevor er auf die Spule 19 auf läuft. Ferner ist auf dem Schlitten die Fadenreserveeinrichtung 15 gelagert, die an späterer Stelle noch beschrieben wird. Schießlich befindet sich an dem Schlitten die Lagerung des Schwenkarmes 17, der um Schwenkachse 16 schwenkbar ist. Die Schwenkachse wird also mit dem Schlitten bewegt. Ferner ist der Schwenkarm 17 parallel zu sich selbst, d.h. achsparallel zur Spulspindel 2 verschiebbar. Der Antrieb für die hier dargestellten Elemente, also insbesondere die Changiereinrichtung 6, die Treibwalze 5, die Fadenreservevorrichtung 15 sowie der Schwenkantrieb und der Axialantrieb des Schwenkhebels 17 sind hier nicht dargestellt. Der Schwenkhebel 17 ist hohl und an einen Sauganschluß anschließbar. Dieser Sauganschluß führt - wie unten beschrieben - in einen hier nicht dargestellten Fadenabfallbehälter. Am freien Ende des Schwenkhebels 17 ist der rohrförmige Querarm 39 mit einer Saugspitze 18 angeschlossen.
  • Der Querarm 39 erstreckt sich parallel zur Spulspindel und besitzt so viel Saugspitzen, wie Spulen auf der Spulspindel gebildet werden können.
  • Wie Figuren 6, 7 zeigen, werden auf einer Spulspindel mehrere Leerhülsen dicht bei dicht aufgesteckt, so daß koaxial zueinander auch mehrere Changiereinrichtungen und sonstige Einrichtungen erforderlich sind.
  • Fig. 1 zeigt die Ruhestellung des Schwenkhebels 17. Diese Ruhestellung hält der Schwenkhebel 17 während der Bildung einer Spule, d.h. im Betrieb der Aufspulvorrichtung ein.
  • Wenn die Spule ihre gewünschte oder zulässige Dicke erreicht hat, wird der SpuLenwechselvorgang eingeleitet. Hierzu wird der Schwenkhebel 17 - wie sich aus den Fig. 2 und 6 ergibt -derart verschwenkt, daß die Fangposition I der Saugspitze 18 unmittelbar vor dem Changierdreieck (in Fig. 6 gestrichelt eingezeichnet), und zwar in einem seitlichen Randbereich liegt. Die Saugspitze besitzt eine geeignete Fangeinrichtung, die den changierenden Faden im Changierdreieck fängt und vor die Saugspitze führt (vgl. unten). Ferner besitzt die Saugspitze eine Trenneinrichtung, z.B. Fadenschneider, Messer (vgl. unten), die den vor der Saugspitze eingefangenen Faden zwischen Saugspitze und Spule durchtrennt. Nach dem Durchtrennen kann der Faden von der Saugspitze abgesaugt werden.
  • Nunmehr wird - wie in Fig. 3 dargestellt - der Schlitten 4 durch Druckbeaufschlagung seines Zylinders 13 nach oben bewegt, so daß der Reibkontakt zwischen der Treibwalze und der Spule 19 aufgehoben ist. In dieser Stellung kann die volle Spule gegen eine Leerhülse ausgetauscht werden. Dazu wird die Spule 19 von der Spulspindel 2 abgezogen und eine andere Leerhülse 3 auf die Spulspindel gesteckt.
  • Sodann wird der Schlitten 4 wieder abgesenkt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Dadurch wird die Spulspindel 2 mit der darauf befindlichen Leerhülse durch die Treibwalze 5 erneut in Umdrehung versetzt. Nunmehr wird der Schwenkarm 17 in Richtung des Pfeiles 20 verschwenkt und gleichzeitig in Richtung des Pfeiles 21 (Fig. 6) axial bewegt, so daß die Saugspitze die Stellung II (Fig. 6) durchfährt und bei der weiteren Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 22 (Fig. 6) den Faden in den Fangspalt 23 der Fadenreservevorrichtung 15 (Fig. 8) ablegt. Im folgenden Verlauf der Schwenkbewegung 22 erhält der Schwenkarm wiederum eine axiale Bewegungskomponente, so daß er schließlich die in Fig. 5 gezeigte Schwenkstellung und mit seiner Saugspitze, die in Fig. 6 bezeichnete Stellung III einnimmt. Nunmehr erhält der Schwenkarm eine Axialbewegung in Richtung des Pfeiles 24 (Fig. 6), bis die Saugspitze 18 die in Fig. 7 dargestellte Stellung 9 erreicht. Bei dieser Bewegung gleitet der Faden über die in jeder Leerhülse 3 angebrachte Fadenfangkerbe 25. Diese Kerbe ist ein umlaufender enger Schlitz, in dem der Faden eingeklemmt und abgerissen wird. Diese Klemmwirkung und das Abreißen werden dadurch begünstigt, daß die Bewegungsrichtung 27 des Fadens der Bewegung 26 der Leerhülse entgegengesetzt ist (Fig. 5). Nach dem Abreißen des Fadens wird der Schwenkhebel 17 sofort in seine Ruhestellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, zurückgefahren, da ihm anderenfalls die wachsende Spule den Weg versperrt. Gleichzeitig wird die Fadenreservevorrichtung 15 in Betrieb gesetzt. Die Fadenreservevorrichtung 15 ist - wie Fig. 9 zeigt - eine durch eine Zylinderkolbeneinheit senkrecht zum Changierdreieck bewegte Platte 29 mit einer Fadenfangnut 23 und einer Bremskante 28. Hinter der Platte 29 liegt die Abstreifkante 30.
  • Dadurch, daß die Fadenreservevorrichtung 15 seitlich außerhalb des Changierweges eingebracht ist, die Platte 29 in ihrer ausgefahrenen Stellung jedoch in die Ebe des Changierdreiecks hineinragt, führt das Zurückfahren der Platte 29 dazu, daß der Faden einerseits an der Abstreifkante 30 und andererseits an der Bremskante 28 in Richtung zur Changierhubmitte mit einer durch die Rückfahrgeschwindigkeit der Platte 29 vorgegebenen Geschwindigkeit entlanggleitet und dabei eine Fadenreservewicklung 31 auf jeder Leerhülse bildet, die außerhalb des Changierhubs und der auf der Leerhülse zu bildenden Spule liegt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 entspricht in seinem Aufbau wie auch im Bewegungsablauf der Saugspitze 18 weitgehend dem anhand der Fig. 1 bis 8 beschriebenen Ausführungsbeispiel. Jede Saugspitze ist hier Teil je eines Teleskoprohres, das unterhalb der Aufspulvorrichtung am Maschinengestell befestigt ist. Hierdurch besitzt die Saugspitze einen zusätzlichen Freiheitsgrad, so daß sie in einer Schwenkbewegung, in einer Axialbewegung und außerdem in einer zur Schwenkachse 32 des Teleskoprohres 33 radialen Bewegung geführt werden kann. Im übrigen ist jedoch der Bewegungsablauf mit den Stellungen I, II, III, IV (vgl. Fig. 6 und Fig. 7) identisch. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Ruheposition auch in Anlage an die Bodenplatte des Maschinengestells 1 gewählt werden kann, was durch den geschilderten zusätzlichen Freiheitsgrad der Beweglichkeit der Saugspitze 18 begünstigt wird. Jedes Teleskoprohr sitzt auf einem gemeinsamen Zentralrohr 41 und ist durch eine gemeinsame Schwenkachse 32 schwenkbar.
  • Die Figuren 10 und 11 zeigen ein Ausführungsbeispiel, das sich gegenüber den zuvor beschriebenen zum einen dadurch auszeichnet, daß die Schwenkachse 16, um die herum die Saugspitze 18 schwenkbar ist, ortsfest im Maschinengestell 1 angebracht. Die ortsfeste Anbringung der Schwenkachse hat den Vorteil, daß das Schlittengewicht durch die Fang-, Trenn-, Absaug- und Anlegeinrichtung nicht erhöht wird. Der Bewegungsablauf in Schwenkrichtung und axialer Richtung ist im übrigen so, wie es in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 9 beschrieben worden ist.
  • Der andere wesentliche Unterschied, der sich im übrigen aber auch verwirklichen ließe, wenn sich die Schwenkachse an dem Schlitten 4 befindet, ist der, daß die Fang-, Absaug- und Anlegeinrichtung gleichzeitig auch zum Anspinnen geeignet ist. Unter "Anspinnen" versteht man das Arbeitsverfahren, bei dem bzw. durch den das Spinnverfahren in Gang gesetzt wird. Einzelheiten zum automatisierten Anspinnen sind z.B.
  • in der DE-PS 24 38 364 (Bag. 905) beschrieben. Während allerdings in dieser Patentschrift der Spulenwechsel durch Verwendung einer Aufspulvorrichtung mit zwei Spulspindeln automatisiert ist, wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 und 11 sowohl das Anspinnen als auch der Spulenwechsel durch dieselbe Einrichtung automatisiert.
  • Zum Anspinnen ist das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10, 1i wie folgt ausgerüstet: An den Spinnschacht 35, durch den der Faden 10 bzw. die Einzelfasern von den Spinndüsen her kommen, schließt sich ein in einem Bogen geführtes Führungsrohr 36 an. Dieses Rohr ist auf der dem Krümmungsmittelpunkt zugewandten Seite mit einem Schlitz 37 versehen. Das Rohr endet in der Mündung 38. Die Sauydüse ist derart bewegbar, daß sie in ihrer Ausgangsstellung vor der Mündung 38 liegt und diese im wesentlichen verschließt. Durch die in dem Spinnschacht 35 geführte Luftströmung - und unterstützt durch die Saugströmung der Saugspitze 18 - wird der Faden durch aas Führungsrohr 36 geblasen und von der Saugspitze erfaßt. Dabei gerät er unter Spannung, so daß er aus dem Schlitz 37 heraustritt. Durch Verschwenken des Schwenkarms 17 wird der Faden in den Kopffadenführer 11 des Changierdreiecks hineingezogen. Im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung führt der Schwenkarm gleichzeitig eine Axialbewegung aus, so daß die Position II durchlaufen wird. Gleichzeitig wird die volle Spule außer Betrieb gesetzt und durch eine Leerhülse ersetzt. Anschließend wird die Saugspitze in die Position III (vgl. Fig. 11) gefahren.
  • Dadurch wird der Faden - wie bereits zuvor beschrieben - in die Fadenreserveeinrichtung eingelegt. Durch Axialverschiebung der Saugspitze in die Position IV gerät der Faden in die Fangkerbe 25 der Leerhülse, wodurch der Faden von der Leerhülse mitgenommen und zwischen Leerhülse und Saugspitze abgerissen wird. Nunmehr wird der Faden zunächst zu einer Wulst und - nach Betätigung der Fadenreserveeinrichtung 15 -zu einer Fadenreserve und nach Freigabe und Einfangen durch die Changierung 6 zu einer Spule auf der Hülse aufgewikkelt. Die Fadenhandhabung während der nachfolgenden Spulenwechsel geschieht, wie zuvor anhand der Figuren 1 bis 9 beschrieben, wobei insbesondere die Fangposition I - wie dort beschrieben - vor der Ebene des Changierdreiecks liegt.
  • Die Figuren 12 bis 14 dienen der Illustrierung der Saugspitze sowie der daran angebrachten Fadenfangeinrichtung und der Fadentrenneinrichtung.
  • An dem rohrförmigen, am einen Ende 40 offenen Querarm 39 sitzen Saugspitzen 18. Ihre Anzahl entspricht der Zahl der auf einer Spulspindel zu bildenden Spulen. Die Saugspitzen 18 liegen zweckmäßigerweise zur Längsachse des Querarms 39 nicht senkrecht, sondern etwas geneigt, wodurch die Strömung des in die Saugspitze eingezogenen Fadens in den Querarm 39 begünstigt wird. An dem Querarm 39 ist die Druckluftleitung 42 befestigt. Über eine Schlauchverbindung 52 wird der Ringkanal 43, der Bestandteil der Saugspitze 18 ist, von der Druckluftleitung 41 aus mit Druckluft beaufschlagt. Der in die Saugspitze einmündende Druckluftstrom erzeugt die Saugströmung der Saugspitze, durch die der Faden angesaugt wird.
  • In Fig. 13 ist mit einer gestrichelten Linie der Changierhub angezeigt mit dem Changierfadenführer 8 in der einen Endposition und in der gestrichelt angedeuteten anderen Endposition. Durch den Changierfadenführer wird der Faden in einer vertikalen Ebene zwischen dem Kopffadenführer 11 und dem Weg des Changierfadenführers 8 in einem sog. Changierdreieck hin- und herbewegt. Zur Unterbrechung dieser Bewegung wird die Saugspitze 18 derart nah an das Changierdreieck herangefahren, daß die Fangeinrichtung 44 mit ihrer Fangspitze 45 die Ebene des Changierdreiecks durchdringt, und zwar in der Nähe des Changierhubendes, in dessen Richtung die Fangspitze 45 weist. Sofern der Faden sich beim Eindringen der Fangspitze 45 in das Changierdreieck links der Fangspitze (Fig. 13) befindet, gleitet er auf der zum Changierdreieck geneigten Gleitkante 49 hoch, wobei er in der Ausbuchtung 46 des Changierfadenführers festgehalten wird. Beim Zurückfahren des Changierfadenführers 8 aus seiner Endposition, die in Fig. 13 rechts dargestellt ist, gleitet der Faden auf der anderen gleichsinnig geneigten Fangkante entlang und gerät sodann in die Trenneinrichtung und vor die Saugspitze 18.
  • In dem in den Figuren 12 bis 14 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Trenneinrichtung ein Bestandteil der Fangeinrichtung. Trenn- und Fangeinrichtung sind ein Blech, das an und unterhalb der Saugspitze 18 befestigt ist. Dieses Blech besitzt einen Flächenbereich 47, der zur Fadenlaufrichtung geneigt ist, so daß er mit der Mündungsfläche der Saugspitze 18 einen spitzen Winkel einschließt, in den der Faden einläuft. In diesen Flächenbereich ist eine im Oberbereich breite und sodann in Fadenlaufrichtung spitz auslaufende Trennkerbe 51 mit messerscharfen Kanten eingebracht. Die Fangkante 48 der Fangspitze 45 mündet in diese Trennkerbe 51. Wenn nun der in Pfeilrichtung 27 laufende Faden in diese Trennkerbe 51 gerät, so zieht er sich in der Spitze dieser Kerbe fest und wird durch die Zugkraft, die die Spule auf den Faden ausübt, abgeschnitten und abgerissen. Nunmehr kann die Saugspitze das oberhalb der Trennkerbe liegende Fadenende absaugen, was dadurch begünstigt wird, daß sich die Trennkerbe 51 in dieser Zugrichtung, die der Fadenbewegungsrichtung 27 entgegengesetzt ist, öffnet und daher keine Haltekraft auf den Faden ausübt. Nunmehr wird der Faden durch die Saugspitze 18 abgesaugt. In die Saugspitze ist eine kleine Laufnut 50 eingebracht, die den Faden führt.
  • Hinter dem Ringkanal 43 gelangt der Faden in den Druckluftstrom. In dem Querrohr bzw. Querarm 39 vereinigt sich dieser Druckluftstrom mit einem durch das offene Ende 40 angesaugte Luftstrom.
  • In Fig. 15 ist dargestellt, wie die Einheit aus Zentralrohr 41, Schwenkarm 17 und Querarm 39, an welchem die Saugspitzen 18 sitzen, ausgebildet sein kann. Das Zentralrohr 41 ist im Maschinengestell (Fig. 10, 11) oder Schlitten (Fig. 1 bis 5) um die Schwenkachse 16 schwenkbar und in der Schwenkachse 16 axial verschieblich gelagert. Zum Schwenkantrieb dienen der Schrittschaltmotor 62, Zahnrad 53 sowie Zahnrad 54, das auch bei Axialbewegung des Arms in Eingriff mit dem Zahnrad 53 bleibt. Die Axialbewegung wird durch die Nutentrommel 55 eingebracht, die an dem Schwenkarm befestigt ist und deren Nut 56 mit einem ortsfesten Stift 57 in Eingriff steht. Es sei erwähnt, daß der Verlauf der Nut 56 in der Darstellung aus zeichnerischen Gründen willkürlich gewählt ist und nicht exakt dem zuvor beschriebenen Bewegungsverlauf von Schwenkbewegung und Axialbewegung der Saugspitzen entspricht.
  • Der schwenkbare und axial bewegliche Teil ist durch eine Kupplung mit einem ortsfesten Schlauch 59 verbunden. Der Schlauch 59 mündet in einen luftdurchlässigen Sammelkorb 60 für das Faser- und Fadenmaterial. Die Kupplung 58 besteht im dargestellten Falle lediglich aus zwei Rohren, die konzentrisch und eng anliegend ineinander greifen und von denen das einen ortsfest und mit dem Schlauch 59 verbunden ist, während das andere mit dem Schwenkrohr verbunden und schwenkbar und axial verschiebbar ist.
  • BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Maschinengestell 2 Spulspindel 3 Hülse, Leerhülse 4 Schlitten 5 Treibwalze 6 Changierung 7 Kehrgewindewalze 8 Changierfadenführer 9 Nutwalze 10 Faden 11 Kopffadenführer 12 Geradführung 13 Zylinder 14 Kolben 15 Fadenreserveeinrichtung 16 Schwenkachse 17 Schwenkarm, Schwenkhebel 18 Saugspitze 19 Spule 20 Pfeil 21 Pfeil 22 Pfeil 23 Fadenfangnut, Führungsschlitz 24 Pfeil 25 Fangkerbe 26 Bewegungsrichtung 27 Bewegungsrichtung des Fadens 28 Bremskante 29 Platte 30 Abstreifkante 31 Fadenreservewicklung 32 Schwenkachse, Zentralrohr 33 Teleskoprohr 34 35 Spinnschacht 36 Führungsrohr 37 Schlitz 38 Mündung 39 Querarm, Querrohr 40 Ende 41 Zentralrohr 42 Druckluftleitung 43 Ringkanal 44 Fangeinrichtung 45 Fangspitze 46 Ausbuchtung 47 48 Fangkante 49 Gleitkante 50 Laufnut 51 Trennkerbe 52 Schlauchverbindung 53 Zahnrad 54 Zahnrad 55 Nutentrommel 56 Nut 57 Stift 58 Kupplung 59 Schlauch 60 Sammelkorb 61 62 Schrittschaltmotor - Leerseite -

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Aufspulvorrichtung für kontinuierlich anfallende Fäden in Spinnanlagen für Chemiefasern, mit nur einer Spulspindel und mit Einrichtungen zur Fadenhandhabung beim Spulenwechsel, enthaltend Fangeinrichtungen zum Fangen des von der Changiereinrichtung changierten Fadens unterhalb des in der Spitze des Changierdreiecks angeordneten ortsfesten Fadenführers, Trenneinrichtungen zum Durchtrennen des gefangenen Fadens, Saugeinrichtungen zum Absaugen des Fadens während des Spulenwechsels, Anlegeinrichtungen zum Anlegen des in die Absaugeinrichtung einlaufenden Fadens an die auf der Spulspindel aufgespannte Leerhülse, dadurch gekennzeichnet, daß als Fang-, Trenn-, Saug- und Anlegeinrichtung die bewegbare Saugspitze eines Absaugrohres vorgesehen ist, welche Saugspitze von einer im Changierdreieck liegenden Fangposition aus vor der Changierebene her und um die Spulspindel herum und - relativ zur Spulspindel - axial geführt ist.
  2. 2. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangeinrichtung eine Zunge ist, die in der Fangposition der Saugspitze mit einer zur Changierebene geneigten Gleitkante in die Changierebene hineinragt und den Faden vor der Mündung der Saugspitze fängt.
  3. 3. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung eine in die Fangeinrichtung eingebrachte Kerbe ist, die vor der Mündung der Saugspitze liegt.
  4. 4. Aufspulvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugspitze ein Fadeninjektor ist, der mit Druckluft beschickt und an ein um eine Achse schwenkbares Rohrsystem zum Abführen des Fadenabfalls angeschlossen ist.
  5. 5. Aufspulvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugspitze an einem zur Spulspindel parallelen Tragrohr angebracht ist, welches parallel zu sich selbst um eine maschinenintegrierte Schwenkachse auf einem Schwenkkreis geführt ist, in dem die Changiereinrichtung und die Spulspindel mit Leerhülse liegt.
  6. 6. Auf spulvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulspindel ortsfest ist, daß die Changiereinrichtung in Fadenlaufrichtung bewegbar ist und bei wachsendem Spulendurchmesser ausweicht, und daß die Schwenkachse mit der Changiereinrichtung bewegbar ist.
  7. 7. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugspitze am Ende eines Teleskoprohres liegt, welches die Spulspindel im wesentlichen senkrecht kreuzt und achsparallel zur Spulspindel verschiebbar ist.
  8. 8. Aufspulvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugspitze nach der Fangposition durch diejenige Normalebene der Spulspindel geführt wird, in der die Fadenreserveeinrichtung liegt.
  9. 9. Aufspulvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangposition der Saugspitze vor der Mündung eines an den Spinnschacht für Chemie fäden angeschlossenen Führungsrohrs liegt.
  10. 10. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr bogenförmig gekrümmt ist und auf der dem Krümmungsmittelpunkt bzw. den Krümmungsmittelpunkten zugewandten Seite einen Längsschlitz besitzt, welcher sich vom Spinnschacht bis zur Mündung des Führungsrohrs erstreckt.
  11. 11. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Ausgang des Schlitzes ein selbstfangender Fadenführer, der die Spitze des Changierdreiecks bildet, liegt.
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