DE2612660A1 - Automatische ringlaeufervorrichtung zum auffinden und anlegen von gebrochenen faeden in spinnmaschinen fuer textilfasern von woll- oder baumwollaenge - Google Patents

Automatische ringlaeufervorrichtung zum auffinden und anlegen von gebrochenen faeden in spinnmaschinen fuer textilfasern von woll- oder baumwollaenge

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DE2612660A1 DE19762612660 DE2612660A DE2612660A1 DE 2612660 A1 DE2612660 A1 DE 2612660A1 DE 19762612660 DE19762612660 DE 19762612660 DE 2612660 A DE2612660 A DE 2612660A DE 2612660 A1 DE2612660 A1 DE 2612660A1
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Oscar Grossi
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Cognetex SpA
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H15/00Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
    • D01H15/013Carriages travelling along the machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

"Automatische Ringläufervorrichtung zum Auffinden und Anlegen von gebrochenen Fäden in Spinnmaschinen für Textilfasern von WoIl- oder Baumwollänqe."
Die Erfindung betrifft eine automatische Ringläufervorrichtung zum Auffinden und Anlegen von gebrochenen Fäden in einer Ringspinnmaschine für natürliche und synthetische Fasern von Wolloder Baumwollänge; die Vorrichtung besteht aus:
- einem Schlitten mit mindestens einem Gerät zum automatischen Auffinden und automatischen Anlegen der gebrochenen Fäden, wobei von dem Schlitten ein Gerät zum Anlegen des gebrochenen Fadens vor zumindest einer der beiden Längsseiten der Spinnmaschine in ihrer unmittelbaren Nähe, sov/ie eine pneumatische Säuberungseinrichtung, die Staub und Fadenreste wegführt, ausgeht;
- einer von dem Maschinenrahmen gehaltenen Führung, auf der der Schlitten in einer Weise läuft, daß das Gerät oder die Geräte an den beiden Seiten der Spinnmaschine entlang läuft oder laufen;
- einem Antrieb, der den Schlitten zur Ausführung von Kontrollbewegungen in beiden Richtungen veranlaßt, wobei der genannte Antrieb von einer anderen Einrichtung gesteuert wird, die den Lauf des Schlittens verlangsamt und schließlich während eines vorbestimmten Zeitintervalls unmittelbar vor der Spindel anhält, an der der Faden gebrochen ist, oder vor einem der Köpfe der Spinnmaschine;
- ersten Saugrohren, die den Staub oder Spinnabrieb von der Spinnmaschine während der Kontrollbewegungen des Schlittens ent-
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fernen, sowie zweite Rohre, in denen Druckluft gefördert wird und die Luftstrahlen erzeugen, um den Staub und den Spinnabrieb aus verschiedenen Bereichen der Spinnmaschine zu entfernen, wobei die ersten und die zweiten Rohre an ein Sauggebläse angeschlossen sind und von Ventilen gesteuert werden, die den Luftdurchtritt durch die genannten ersten und zweiten Rohre zu unterbrechen haben und gleichzeitig die Ausstoßöffnung des genannten Gebläses an die Saugeinrichtung anzuschließen haben, die in dem Gerät oder in den Geräten für das Auffinden und das Anlegen des gebrochenen Fadens vorgesehen sind; I
- mindestens einem Gerät für das Auffinden und das Anlegen eines gebrochenen Fadens, bestehend aus: \
- einer ersten hin und her bewegbaren Nachweiseinrichtung, die j über den Spindeln angeordnet und mit einer Einrichtung verbunden ' ist, die die genannte Nachweiseinrichtung aus der zurückgenomme— I nen Lage, in der sie sich in dem Gerätegehäuse befindet, heraus- j bewegt, um mit den zu überwachenden Fäden während der Kontrollbewegung des Schlittens in Kontakt zu kommen, und mit einer Einrichtung versehen ist, die bei Abwesenheit eines Fadens ein Steuersignal liefert, auf Grund dessen der genannte Schlitten zum Anhalten gebracht werden kann;
- einer zweiten, magnetisch wirkenden Nachweiseinrichtung, die sich in Richtung der Schlittenbewegung erstreckt und dazu dient, den Spindelfuß nachzuweisen, um den Vorbeilauf des Schlittens an einer Spindel nach der anderen festzustellen und zunächst eine Verlangsamungssteuerung des Schlittens und dann das Anhalten des
ι genannten Schlittens genau vor der Spindel zu bewirken, an der der Faden gebrochen ist, und ferner die Vorwärtsbewegung der Arbeitsgruppen des Geräts in ihre Arbeitsstellungen zu steuern;
- einer unteren Gruppe mit einer Einrichtung zum Abbremsen der Spindel;
- vier Gruppen für den Nachweis und das Ergreifen des Endes eines gebrochenen Fadens in Anordnung übereinander, wobei die beiden unteren Gruppen im Gleichlauf mit der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Ringbank vertikal bewegbar sind und wobei die genannten vier Gruppen, von unten aus gewählt, nacheinander umfassen:
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- eine erste Gruppe, die ihre Aufwärts- und Abwärtsbewegungen und diejenigen der unmittelbar über ihr angebrachten Gruppe von den Bewegungen der Ringbank ableitet; eine zweite Gruppe für das Anheben des Antiballonringes; eine dritte Gruppe für das Anheben des oberen Fadenführungsringes; eine vierte Gruppe mit j einer Einrichtung nach Art eines Ausheberrahmens, um die Hülse j mit der Spule von der Spindel abzuheben, an der der Faden gei brochen ist, und die genannte Spulenhülse in das Gehäuse zu bringen, in dem eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf der genannten Spule das Ende des gebrochenen Fadens feststellt und es ergreift und es mit Hilfe einer Saugglocke festhält, und an- ; schließend die genannte Spulenhülse wieder zu nehmen und sie anzuheben und wieder auf ihre Spindel zu setzen; und eine Einrichtung, um den Faden in den Läuferring, durch den Antiballonring und den Fadenführungsring einzuziehen; und eine oberste . Gruppe, die mit einem Saugrohr zusammenwirkt, um das gebrochene j Ende des Vorgarns anzusaugen, wenn es aus dem letzten Ober- und j Unterwalzenpaar des Streckwerks heraustritt, welche Gruppe zum [ Ansetzen des Vorgarns an das Fadenende dient; wobei ferner eine j Einrichtung vorgesehen ist, die die Arbeitsschritte der verschie- ! denen, in dem genannten Gerät arbeitenden Einrichtungen in ih- ; rer zeitlichen Aufeinanderfolge steuert.
Die Erfindung sieht ferner eine Vorrichtung vor, die ebenfalls einen Teil des Nachweis- und Ansetzgeräts darstellt und einen j Faden von solcher Länge auf eine leere Hülse zu wickeln vermag, I wie sie für das Ansetzen erforderlich ist, wobei der Faden von ', j einer Hilfsspule zugeführt wird und der Vorgang stattfindet, nachj-' dem die Kopfhülse von der ausheberrahmenartigen Einrichtung von j
: der Spindel abgehoben worden ist. '
ι i
I Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt das automatische Auf- \ finden und Anlegen des gebrochenen Fadens, ohne daß ein Bedienungsmann einzugreifen braucht; alle Vorgänge laufen infolgedessen sehr schnell ab, und die Ausfallzeiten der jeweiligen Spinnmaschinen werden stark abgekürzt.
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Es hat sich gezeigt, daß es wegen der hohen Spindeldrehzahlen der heutigen Textilmaschinen, wegen der Umgebungsverhältnisse und wegen der technologischen Besonderheiten des Spinnprozesses nicht möglich ist, die Zahl der Fadenbrüche unter einen bestimmten Wert zu senken, und dieser Wert stellt je nach der Art des verarbeiteten Materials einen Standardwert des betreffenden Arbeitsprozesses dar.
Daraus ergibt sich, daß der Bedienungsmann oder die Bedienungsleute an einer Spinnmaschine eine schwierige; Überwachungsaufgabe auf beiden Seiten einer Spinnmaschine zu erfüllen haben, uir Fadenbrüche aufzufinden und den Faden wieder anzulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, die die gebrochenen Fäden automatisch auffindet und sie anlegt, und zwar bei Spinnmaschinen für Textilfasern von WoIl- oder Baumwollänge. Während der Kontrollbewegungen zum Auffinden eines gebrochenen Fadens übt die Vorrichtung ferner automatisch eine Säuberung der Maschine unter Anwendung einer Technik aus, die bereits bei allen Arten von Reinigungsvorrichtungen üblich ist, die mit Saugluft und/oder Druckluftstrahlen arbeiten.
um die Beschreibung kurz zu halten, wird nachstehend nur von einem automatischen Anleger gesprochen, ohne dessen Reinigungsaufgabe besonders zu erwähnen, denn diese Aufgabe wird von ihm auf die übliche Weise gelöst, während im Gegensatz dazu die Anbringung der genannten Reinigungseinrichtung an den Schlitten und die Speisung der Einrichtung durch ein einziges Sauggebläse unüblich ist, weil das genannte Sauggebläse während des Stillstands des Schlittens dazu dient, die Saugeinrichtung des Geräts oder beider Geräte zum Auffinden und Anlegen des gebrochenen Fadens zu speisen.
Einzelheiten der Spinnmaschine werden weder beschrieben noch gezeichnet, denn die wesentlichen Prinzipien des Ringspinnvorgangs sind dem Fachmann vollständig bekannt.
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Die genannten und die sonstigen Merkmale der Erfindung sind besser der nachstehenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung zu entnehmen; die zugehörigen Zeichnungen stellen folgendes dar:
Fig. 1: eine schematische Ansicht der Längsseite einer Spinnmaschine, an der gleitend verschiebbar ein Schlitten vorgesehen ist, der zwei Geräte zum Auffinden und Anlegen des gebrochenen Fadens trägt, wobei jedes Gerät auf einer der beiden Längsseiten der Spinnmaschine arbeitet;
Fig. 2: eine Ansicht des Hauptkopfs der Spinnmaschine nach Fig.l;
Fig. 3: eine abgewandelte Ausführungsform des Schlittens, der mit einem einzigen Gerät für das Auffinder, und Anlegen eines gebrochenen Fadens ausgestattet ist und der auf beiden Seiten einer Spinnmaschine arbeiten soll;
Fig. 4: eine Ansicht des Ilauptkopfs der Spinnmaschine mit der Vorrichtung nach Fig. 3;
Fig. 5: Einzelheiten eines Schnitts längs der Linie A-A in Fig.l mit dem oberen Teil des Schlittens in grösserem Maßstab;
Fig. 6: eine Einzelheit des Schnitts längs der Linie C-C in Fig. 5;
Fig. 7 bzw. 8: eine Seitenansicht bzw. ein Querschnitt längs der Linie D-D in Fig. 7 des Geräts zum Auffinden und Anlegen eines gebrochenen Fadens, wobei, um die Übersichtlichkeit zu wahren, in diesen Figuren nur die Auffindeinrichtung wiedergegeben ist;
Fig. 8a, 8b, 8c: eine Einzelheit aus Fig. 8 in grösserem Maßstab und in drei verschiedenen Arbeitsstellungen der Auffindeeinrichtung gegenüber der Spule, an der der Faden gebrochen ist;
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Fig. 9 bzw. 10: eine Einzelheit einer der oberen Nachweiseinrichtungen in Draufsicht in grösserem Maßstabe, wobei der obere Halbblock der Einrichtung weggenommen und die Kammer geschnitten worden ist, bzw. den Schnitt längs der Linie E-E in Fig. 9;
Fig. 11: ein Schemabild aus einer im rechten Winkel zu der Längsseite der Spinnmaschine verlaufenden Ebene, wobei nur der Teil der Maschine wiedergegeben ist, mit dem das Gerät zum Auffinden und Anlegen des Fadens zusammenwirkt; die Gehäusewand ist dabei weggelassen;
Fig. 12: eine Seitenansicht der Einrichtung zum Abbremsen der
Spindel; ι
Fig. 13: eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Seitenansicht \ der Bauteilgruppe zum Heben des Antiballonringes; j
Fig. 14 bzw. 15: eine schematische Seitenansicht bzw. Ansicht von j oben - teilweise im Schnitt - der Bauteilgruppe zum Heben des Führungsringes:
Fig. 16: eine Ansicht von oben auf die Bauteilgruppe mit der ausheberrahmenartigen Einrichtung zum Ergreifen und Versetzen der Spulenhülse und einer damit zusammenwirkenden Einrichtung;
Fig. 17: einige Einzelheiten des Axialschnitts der ausheberrahmenartigen Einrichtung längs der Linie F-F in Fig. 16;
Fig. 18: eine schematische Seitenansicht der Bauteilgruppe einschließlich der ausheberrahmenartigen Einrichtung in der gegenseitigen Anordnung der Teile, wenn die ausheberrahmenartige Einrichtung gerade die Hülse ergriffen und angehoben hat, um die Spule von der zugeordneten Spindel wegzunehmen;
Fig. 19a und 19b in Verbindung miteinander: einen Vertikalschnitt
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der Einrichtung zum Auffinden des gebrochenen Fadenen- ' des auf der Spule und zum Anheben der Spulenhülse, um sie in die Saugglocke einzuführen, die das genannte ge-I brochene Fadenende ergreifen und halten soll;
!Fig. 20: einen Axialschnitt durch die Saugglocke und das zugeord- : nete Saugrohr;
JFig. 21: einen Querschnitt durch die Glocke, geschnitten längs der Linie G-G in Fig. 20;
|Fig. 22: einen Querschnitt durch das Saugrohr, geschnitten lllngs : der Linie H-H in Fig. 20;
Fig. 23: eine Ansicht von oben (unter Fortlassung einiger Teile) auf die Einrichtung zum Absenken des gebrochenen Fadens, um den genannten Faden in den Läuferring ein sowie durch die Antiballon- und Fadenführungsringe hindurch zu ziehen;
Fig. 24: eine der Einrichtungen zum Zwangsergreifen des Fadens, um diesen in den in Fig. 23 gezeichneten Läuferring einzuziehen;
Fig. 25: eine schematische Draufsicht auf die Steuervorrichtung für den Fadenanleger;
JFig. 26: eine Seitenansicht einer Hilfsspule und der Vorrichtung j zum Aufwickeln einer Fadenlänge auf eine leere Hülse;
Fig. 27:eine Einzelheit aus Fig. 26;
JFig. 28: ein Schnitt längs der Linie K-K in Fig. 27;
:Fig. 29: eine Ansicht von oben auf die Vorrichtung zum Abziehen des Fadens von der Hilfsspule; und
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Fig. 30: eine Einzelheit der Scheren zum Abschneiden des Fadens nach dessen Abziehen von der HiIfsspule, gesehen aus der Ebene M-Il in Fig. 29.
In den Fig. 1 bis 4 und 11 ist die Spinnmaschine insgesamt mit 1 bezeichnet; an dem Hauptkopf 2 ist der Hauptantriebsmotor 15 für ' die Spinnmaschine angebracht, und 3 bezeichnet den Steuerkopf, an dem die Steuer- und Einstelleinrichtungen für die Vorrichtungen und Einrichtungen angeordnet sind, die an der Spinnmaschine tätig werden.
Der Hauptteil der Spinnmaschine, der für die Durchführung des Spinnvorgangs verantwortlich ist, besteht aus den Wickelspindeln 5 mit vertikal stehenden Achsen 5a im unteren Abschnitt der Spinnmaschine 1 und den Walzenpaaren 6 und 7 des Streckwerks mit waagerechten Längsachsen 6a und 7a, die oberhalb der genannten Spindeln 5 angeordnet und von üblicher Bauart sind.
In den Fig. 1 und 3 sind nur die Achsen 5a der Spindeln 5 und die Achsen 6a und 7a der Ober- und Unterwalze 6 und 7 gezeichnet (wobei die untersten Ausgangswalzen diejenigen mit den tiefstliegenden Achsen sind). Die Spindeln 5 sind an der Spindelschiene 4 angeordnet; sie haben gleichen gegenseitigen Abstand, der als "Teilung der Spindeln" bezeichnet wird.
Die Vorgänge, die dazu dienen, ausgehend von einem Vorgarn s (d.h. einem Faserstrang richtigen Querschnitts, jedoch ohne Festigkeit und Elastizität) zu einem fortlaufenden Faden zu gelangen, bestehen, wie dem Fachmann an sich bekannt, aus Streck- und Zwirnoperationen.
Zum Zwirnen werden die Fasern jedes von der zugehörigen Spule 14 abgenommenen Vorgarns S durch das Streckwerk geleitet; bei ihrem Austritt aus dem Streckwalzenpaar 6 und 7 eines üblichen Streckwerks sind sie gestreckt, und die Querschnittsfltiche des Vorgarns s ist dadurch erheblich herabgesetzt worden; unmittelbar nach seinem Austritt aus dem Streckwerk wird der Faden um seine
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Längsachse gedreht, was durch eine Drehbewegung des Ringläufers 8 erfolgt, der zu einer Drehung über den Ring 9 mit Hilfe der Aufwickelspindel 5 veranlaßt wird, auf die eine Hülse 10 gesetzt ist, auf der die Spule 12 gebildet wird; der genannte Ring 9 wird von einer Ringbank 11 getragen.
Die so erhaltenen Fäden f v/erden auf die auf Spindeln 5 gesetzten Hülsen 10 zu den verschiedenartigen Spulenkörpern 12 gewickelt.
Wenn der Faden f bricht, wird das zugeführte Vorgarn s unmittelbar unterhalb der Streckwalzen 6, 7 von einen geeigneten Saugrohr 13, das in der Nähe der Ausgangswalzen des Streckwerks (Fig. 11) angeordnet ist, angesaugt, während das abgerissene Ende des Fadens f von der sich drehenden Spindel auf die Spule 12 gewickelt wird.
Das automatische Auffinder, und Wieder anlegen des gebrochenen Fadenendes bildet den Hauptgegenstand der Erfindung.
Der obere Teil der Spinnmaschine 1, der die Zufuhrspulen 14 trägt, wird üblicherweise als Spulengestell bezeichnet und ist in den Fig. 1 und 3 insgesamt mit 16 bezeichnet. Oberhalb dieses Spulengestells sind auf dem Tragwerk der Spinnmaschine 1 zwei Laufschienen 17 angeordnet, auf denen sich ein Schlitten bewegen läßt, der insgesamt mit 13 bzw. 13a bezeichnet ist und zwei Anlegegeräte (Fig. 1 und 2) oder ein Anlegegerät (Fig. 3 und 4) trägt; die genannten Schienen 17 dienen als Führung des genannten Schlittens 13 bzw. 18a bei dessen Kontrollbewegungen zum Aufsuchen von gebrochenen Fäden. !
Der elektrische Strom für die Versorgung der elektrischen Geräte ! und Vorrichtungen an dem Schlitten 18 oder 18a wird durch eine um-, schlossene Sammelschiene 19 aus Metall zugeführt, die an der '■ Spinnmaschine angebracht ist und an der die an dem Schlitten 18 ! bzw. 18a befestigten Schleifkontakte 20 entlangfahren. In den j Fig. 1 bis 5 sind zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergegeben. Bei der Ausführung nach den Fig. 1, 2,
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5 und 6 trägt der Schlitten 18 zwei insgesamt mit 21 bezeichnete ; Fadenanleger/ die auf jeweils einer Seite der Spinnmaschine 1 arbeiten sollen, während bei der abgeänderten Ausführungsform nachj den Fig. 3 und 4 der Schlitten 18a nur einen Fadenanleger 21 | trägt, der an beiden Seiten der Spinnmaschine 1 arbeiten soll,
nachdem er um den Kopf 3 gewendet worden ist. - i
Auf dem Schlitten 18 bzw. 18a sind ein üblicher motorbetriebener j Kompressor 45 für die Druckluftversorgung der pneumatischen Einrichtungen der Vorrichtung sowie (nicht gezeichnete) Vorrichtungen angebracht, die den Schlitten anhalten und verriegeln, wenn ein Fadenbruch aufgefunden worden ist.
Die Einzelheiten des oberen Teils des Schleppschlittens 18 sind
in den Fig. 5 und 6 wiedergegeben. j
Das obere Hauptgerüst 23 des Tragrahmens nimmt die Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Maschine während der Kontrollbewegungen sowie das motorbetriebene Sauggebläse 22, 24 auf, das Luft aus der Umgebung durch die Schläuche 25 und Leitungen 25a ansaugt.
Jeder Schlauch 25, der einen Durchmesser von ungefähr 140 mm erhalten kann, reicht bis nahe an den Fußboden; der durch die Schläuche 25,25a nach oben fliessende starke Luftstrom saugt den Staub und die Fadenabfälle gemeinsam auf, die von dem Schlitten ■ 18 oder 18a bei dessen Kontrollbewegungetx angetroffen werden, wodurch die Umgebung der Maschine sauber gehalten wird. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 5 verläuft auf jeder Seite !des Schlittens 18 ein Schlauch 25; bei der Variante nach den ;Fig. 3 und 4 ist nur ein einziger Schlauch 25 vorgesehen. Die 'dabei angesaugte Luft, die durch ein sehr großflächiges Filter 26 ,eintritt, wird dann von einem Gebläse 24 in eine Anzahl Leitungen j 27a gedrückt, die mit Schläuchen 27 verbunden sind, die Luftstrahjlen ausstoßen sollen, um von der Spinnmaschine 1 unter der mechajnischen Wirkung der genannten Luftstrahlen etwaige Ablagerungen von gebrochenen Fäden zu entfernen, die den Spinnvorgang beeinträchtigen könnten,
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Die Austrittsöffnungen der Schläuche 27 stehen in unterschiedlicher Höhe, so daß gleichzeitig verschiedene Eereiche der Spinnmaschine gereinigt werden können. Ein auf jeder Längsseite der !Spinnmaschine 1 von dem Schlitten herabführendes Hohlrohr 28
j (bzw. vor nur einer Seite der Spinnmaschine, wenn es sich um den j Schlitten 18a handelt), trägt einen Fadenanleger 21, und durch das I genannte Hohlrohr führen sämtliche elektrischen und Druckluft- ;leitungen und sonstigen, die Verbindung mit dem motorbetriebenen Kompressor an dem Zentralrahmen 23 oder 23a des Schlittens 18 oder 18a herstellenden Einrichtungen des Fadenanlegers 21.
Die spezielle Ausbildung des Schlittens 18, der bei der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 5 Sattelform besitzt, ermöglicht den gleichzeitigen Kontrollauf längs beider Seiten der Spinnmaschine 1; in diesem Falle können beide Fadenanleger 21 gleichzeitig arbeiten, und zwar jeweils einer auf jeder der beiden Seiten der Spinnmaschine 1, sowohl zum Reinigen der Maschine IaIs auch zum Fadenanlegen.
Der Nachteil dieser ersten Ausfuhrungsform besteht darin, daß die beiden an dem gleichen Schlitten 18 angeordneten Fadenanle-Iger 21 gleichzeitig anhalten müssen, so daß die Kontrollbewegung !auch auf der Seite der Spinnmaschine unterbrochen wird, an der !kein Fadenbruch aufgetreten ist; dieser Nachteil wird jedoch dadurch ausgeglichen, daß die Kontrollgeschwindigkeit des Schlittens
■ ι
j 18 beträchtlich höher ist als diejenige des Schlittens 18a nach i 'der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4. Aber auch bei dieser zweijten Ausführungsform läuft der auf Räder gesetzte Schlitten 18a j iauf einer geradlinigen Bahn längs der vertikalen Mittelebene der j Spinnmaschine 1 von dem Hauptkopf 2 zum Steuerkopf 3 und umge- j ikehrt und wird längs der Schienen 17 auf Radpaaren 29a, 29b bejwegt, die an dem Fahrzeugrahmen 30 angebracht sind. Bei dieser ; Variante ist aber das Traggerüst des Schlittens 18a nicht symmetrisch bezüglich der vertikalen Mittellängsebene B-B der Maschine, weil nur ein Gerät 21, ein Schlauch 25 und eine Anzahl Reinigungsschläuche 27 vorgesehen sind, die von nur einer der Seiten des Schlittens 18a nach unten wegführen.
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Ferner ist der die Räder 29a und 29b des Schlittens 18a tragende Rollwagen 30 nicht an dem Traggerüst 23a des genannten Schlittens 18a befestigt, wie es bei dem Schlitten 18 der Fall ist, sondern dieser Schlitten kann sich in Verbindung mit der Vertikalwelle drehen, die von einem Getriebemotor über eine Zahnradübersetzung gegenüber dem mit Rädern versehenen Rollwagen 30 bewegbar ist-
In diesem Falle (Fig. 3 und 4) führt die erfindungsgemäße Vorrichtung das Anlegen und das Reinigen nur an einer Seite der Spinnmaschine 1 zur Zeit aus. Wenn daher der Rollwagen 30 den. Steuerkopf 3 der Spinnmaschine 1 erreicht, hält er in dieser Stellung während der gesamten Zeitspanne an, die erforderlich ist, um den Schlitten 18a zusammen mit allen daran befindlichen Einrichtungen und Geräten um die Achse a-a der Welle 31 um einen Winkel von 180 zu schwenken (Fig. 3 zeigt in gestrichelten Linien den Schlitten 18a während dieser Drehung).
Wenn die Drehung des Schlittens 18a vollzogen ist, bei der die Reinigungsschläuche 25, 27 und das Gerät 21 an die andere Seite der Spinnmaschine 1 gebracht sind), beginnt die Kontrollbewegung auf der anderen Maschinenseite nach dem gleichen Programm abzulaufen wie auf der vorangehenden Seite. Eine Schwenkung des Schlittens 18a erfolgt nur um den Steuerkopf 3. Am Hauptkopf 2 findet nur die Bewegungsumkehrung des Schlittens 18a, aber keine Schwenkbewegung des Schlittens statt.
Bei beiden beschriebenen Varianten haben die Schlitten 18 oder 18a ihre Ruhestellung vor dem Hauptkopf 2, jedoch ausserhalb des von den Spindeln 5 beanspruchten Bereichs. In dieser Endlage werden die Schlitten 18 oder 18a auch angehalten, wenn beispielsweise an der Spinnmaschine das automatische Abziehen der gefüllten Spindeln 12 stattfindet.
!Weil alle arbeitenden Gri^ppen der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsform genau mit denjenigen nach den Fig. 3 !und 4 übereinstimmen, wird im weiteren weder auf die eine noch lauf die andere Form der Ausführung im einzelnen eingegangen. Was ,
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beschrieben und gezeichnet wird, gilt für beide /oasführungsformen.
Jeder Fadenanleger weist, in einem Gehäuse eingeschlossen, folgende Bauteile auf: ;
1) eine Einrichtung zum Hin- und Herbewegen und zum Anhalten des
Schlittens; ;
2) eine Einrichtung zum Auffinden von gebrochenen Fäden;
3) eine Einrichtung zum Verriegeln der Spindel; j
4) eine Bauteilgruppe, die die die Spule tragende Hülse von der Spindel abnimmt und in das genannte Gehäuse führt; ;
5) in dem genannten Gehäuse eine Bauteilgruppe für das Auffinden und das Ansaugen des Endes des gebrochenen Fadens auf der Spule;
6) eine Bauteilgruppe zum Anheben des oberen Fadenführungsringes und des Antiballonringes und zum Einziehen des Fadens durch den ; genannten Antiballonring und den Fadenführungsring;
7) eine Fadenführung;
8) eine Bauteilgruppe für das Fadenanlegen;
9) eine Einrichtung zum Positionieren des Ringläufers;
10) eine Einrichtung zum Einziehen des Fadens in den Ringläufer;
11) eine Bauteilgruppe zum Anbringen einer ausreichenden Faden- ; länge auf einer leeren Hülse für den Fadenanlageschritt, der auf das automatische Abziehen gefüllter Spulen folgt.
Alle genannten Vorrichtungen, Bauteilgruppen und Einrichtungen arbeiten in einer vorbestimmten Aufeinanderfolge von Schritten . und nach bestimmten zeitlichen Programmen, die ebenfalls Gegenstand der Erfindung sind.
Die Einrichtung zum Hin- und Herbewegen und zum Anhalten des Schlittens (Ziff. 1) ist im einzelnen in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Die Schienen 17 sind oberhalb des Spulengestells 16 angebracht und v/erden von Ständern 34 getragen, auf deren oberem Ende ein Gabelstück 34a sitzt, das über das Spulengestell hinweg nach oben reicht (Fig. 5).
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Die Führungsschienen 17 haben die Aufgabe, die erfindungsgemäße Vorrichtung zu tragen und in Längsrichtung zu führen. Zwischen und unter den Schienen 17 ist an dem Gabelstück 34a ein kastenförmiges Führungsteil 35 vorgesehen, das die metallumschlossene Stromschiene 19 aufnimmt, die an eine Stromquelle angeschlossen ist, wodurch die Elektromotoren, die die verschiedenen Arbeitsgerätschaften der Vorrichtung antreiben, mit Strom versorgt werden.
Die Stromabnahme erfolgt mit Hilfe von Schleifkontakten 20, die einen Scherenstromabnehmer gegen die Stromschiene 19 drücken. Am oberen Teil des kastenförmigen Bauteils 35 ist ein längsverlaufender Stab 37 befestigt, in dem Leitbohrungen 38 vorgesehen sind; der Stab verläuft parallel zu der vertikalen Mittellängsebene der Spinnmaschine 1, und die Bohrungen 38 haben einen gegenseitigen Abstand, der gleich der Teilung der Spindeln 5 ist.
Mit seiner Folge von Bohrungen 38 dient der Stab 37 dazu, den Schlitten und die auf ihm befindlichen Teile in Arbeitsstellung anzuhalten, wenn der Fadenanleger oder die Fadenanleger sich genau der Spindel 5 gegenüber befinden, an der der Faden gebrochen ist; die weiteren Einzelheiten des Vorgangs werden weiter unten beschrieben.
iUm diese exakte Gegenüberstellung zu erzielen, muß die vertikale I Mittelebene A-A des Fadenanlegers 21 durch die Achse 5a der ihm gegenüberstehenden Spindel 5 verlaufen.
Der Schlitten 18 oder 18a besitzt vier Antriebsräder 29a und 29b, 'um ein Gleiten so weit wie möglich zu vermeiden; die genannten ■Räder werden von einem Gleichstrommotor 39 (Fig. 6) über eine 'Getriebeübersetzung angetrieben, die unmittelbar mit der Achse j eines Paares dieser Räder 29a, 29b verbunden ist. Die Zwangsübertragung der Bewegung auf das andere Räderpaar 29a, 29b er- jfolgt über eine Transmission mit einer Kette 42.
j Die erwähnte, gleichstrombetriebene elektromechanische Antriebseinrichtung könnte durch einen Druckluftmotor ersetzt werden.
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j Die Führung des Schlittens 18 oder 18a längs der Schienen 17 pa-■rallel zu der vertikalen Mittellängsebene der Spinnmaschine 1 .erfolgt durch die Flanschräder 29b. Auf der Achse 41 ist eine 1 Stirnklauenkupplung 43 üblicher Bauart angebracht, die mittels I eines Handhebels 44 gelöst werden kann, so daß der Motor und das j Getriebe 39, 40 von der Achse des Räderpaars 29a und 29b getrennt iwerden können, damit der Schlitten 18 oder 18a von Hand weiterigeschoben werden kann, wenn an ihm ein Schaden auftritt. Wenn \ der Schlitten 18 oder 18a an einer Stelle an der Seite der Spinnmaschine 1 stehen bleiben könnte, die nicht seiner Endposition über dem Hauptkopf 2 entspricht, könnten nicht die für den Spinnvorgang erforderlichen Tätigkeiten ausgeübt v/erden, beispielsweise nicht das Auswechseln der vollen Spulen und ein manuelles Anlegen von gebrochenen Fäden.
Auf dem Rollwagen 30 ist ein Luftkompressor 45 angeordnet, der ■ Druckluft in die pneumatischen Vorrichtungen des in dem Gehäuse angeordneten automatischen Fadenanlegers 21 sendet.
I Die ausreichend gefilterte und entfeuchtete Druckluft wird in I den Behälter 46 (Fig. 5) geleitet, der die Druckluft in die ge- !samte Anlage weiterverteilt. Bei den normalen Kontrollbewegungen verleiht der Motor 39 dem Schlitten 18 oder 18a eine Vorschubgeschwindigkeit von etwa 10 m/min.
Der Kolben eines ArbeitsZylinders 47 (Fig. 5) bewegt sich in vertikaler Richtung längs der Linie hin und- her, wo die Querschnitts-* ebene A-A auf die vertikale Längsmittelebene L-L des Kontrollschlittens 18 oder 18a (Fig. 6) trifft; der genannte Kolben steuert die Aufwärts- und Abwärtsbewegung eines Stiftes 36, der in eine der Bohrungen 38 des Stabes 37 eintritt und den Schlitten 18 oder 18a in einer Stellung anhalten läßt, in der er das Anlegen des gebrochenen Fadens ausführen kann, nachdem der Motor richtig abgebremst ist.
•Nun sollen die Vorgänge, Arbeitsschritte und Einrichtungen für I das Auffinden eines gebrochenen Fadens und zum Anhalten des
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Schlittens in genau der richtigen Lage vor der Spindel mit der Spule, an der der Fadenbruch eingetreten ist, beschrieben v/erden.
Um einen gebrochenen Faden auffinden und ein Signal an den Motor 39 nach Fig. 6 geben zu können, den Schlitten 18 oder 18a anzuhalten und das Absenken des Leitstifts 36 in das Gehäuse 21 jedes Fadenanlgers zu steuern, sind fünf Detektoren vorgesehen, insbesondere zwei obere Detektoren und drei untere Detektoren 49, 50, 51 (Fig. 7 und 8). Die beiden oberen Detektoren 48 werden jeweils von einem Tragarm 52 gehalten, der uir. einen Stift 53 schwenkbar ist, und beide werden von einem Arbeitszylinder 54 so beaufschlagt, daß die Detektoren 48 in das Gehäuse 21 hinein zurückgeholt werden, wenn die Vorrichtung vor dem Hauptkopf 2 ankommt, so daß in dieser Stellung keine Vorrichtung aus der Umrißlinie des Gehäuses herausragt, damit kein Zusammenstoß mit dem Hantel des Hauptkopfes 2 eintreten kann.
In gleicher Weise steuert der Arbeitszylinder 55 die Schwenkung eines die drei Detektoren 49, 50 und 51 tragenden Armes 57 um einen Stift 56.
Der in die Druckluftzylinder 54 und 55 geförderte Druckluftstrom wird durch (nicht gezeichnete) Verteilerschieber reguliert, die von in der Nähe des Kopfs 2 angeordneten Nocken mechanisch gesteuert werden, wenn alle Arbeitsgruppen, die aus dem Gehäuse 21 in Richtung auf die Spinnmaschine 1 hervorstehen, zurückgenommen werden müssen.
Diese Nocken ermöglichen ferner die Steuerung der Vorschubbewegung der Detektoren 48, 49, 50 und 51 mittels der genannten Arbeitszylinder 54 und 55 in ihre Arbeitsstellungen, wenn bei Wiederbeginn des Kontroilaufes der Schlitten 18 oder 18a sich in !der entgegengesetzten Richtung bewegen kann. Das tritt auch dann ein, wenn der Schlitten 18 oder 18a in seiner Ruhelage in der Nähe ,des Kopfes 2 anhalten muß, v/eil der Fadenabfall abgeladen werden muß, oder wenn das automatische Abziehen der gefüllten Spulen stattfinden soll.
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Während der Kon trol !.bewegungen bleiben alle Detektoren 48, 49, 50 und 51 immer in ihrer Arbeitsstellung, wonach die oberen Detektoren 48 sich immer in Kontakt mit den Fäden f in derjenigen Fadenzone befinden, die zwischen den Punkten liegt, an denen die Vorgarne s jeweils aus der·' unteren Streckwalzenpaar 6, 7 heraus- : treten, und den oberen Fadenführunqsringen 53, während die Pr- \ beitsstellung der unteren Detektoren 49, 50 und 51 diejenige Stellung ist, in der ihre jeweils vorstehenden Enden sehr nahe an · den Spindelfüßen 59 vorbeilaufen. Unter "Spindelfuß" ist der aus : rietall bestehende Halter 59 der Spindel 5 zu verstehen.
Die unteren Detektoren 49, 50 und 51 sind als übliche Haqnetdetektoren ausgebildet und stellen die .Anwesenheit von !Tetallteilen, insbesondere eines Spindelfußes 59 fest, der sich in Bereich von 5 iran Entfernung von dem empfindlichen Fühlelement befindet.
Während der Kontrollbewegungen des Schlittens 18 oder 18a zum Kachweis des gebrochenen Fadens stellt jeder Detektor 50 die Anwesenheit der Spindelfüße 59 nacheinander nach Art einer Abtastung des Spindelanordnungsmusters fest.
Die Detektoren 49 bzw. 51 lösen mittels eines (nicht gezeichneten) elektrisch gesteuerten Ventils die Inbetriebsetzung des Arbeitszylinders 47 aus, der den Sperrstift 36 in die ihm gegenüberliegende Leitbohrung 38 des Stabes 37 (Fig. 5) einrasten lassen ! und ausserdeiti den Schlitten 18 oder 18a verlangsamen soll, wobei die Detektoren ihre Aufgabe untereinander austauschen, wenn die Vorschubrichtung des Schlittens wechselt, bzw. je nach den sonstigen Umständen, die weiter unten erläutert werden. :
Der Detektor 50 ist in der vertikalen Mittelebene A-A des Schiit- !
tens 18 oder 18a, der den Fadenanleger 21 trägt, angeordnet, d.h. j in der gleichen Vertikalebene, in der die mechanischen Teilegruppen und Einrichtungen arbeiten, die die Anlegeschritte ausüben, und die ferner durch die Achse 5a der gegenüberstehenden Spindel 5 verläuft (Fig. 8), wenn das Gerät 21 oder die Geräte 21 in Tätig-
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keit treten müssen. Die Detektoren 49 und 51 sind symmetrisch zu der Ebene A-A angeordnet; diese Stellungen lassen sich während des Zusammenbaus gegenüber der Position des Mitteldetektors 5O einstellen, wobei die genannten Detektoren 49 und 51 von der Ebene A-A einen Abstand haben, der geringer ist als die Spindelteilung.
Die beiden oberen Detektoren 48 sind anders ausgeführt als die unteren Detektoren 49, 50 und 51 und sollen das Vorhandensein oder das Fehlen des Fadens in dem Fadenabschnitt anzeigen, der zwischen den beiden Walzen 6 und 7 des Streckwerks und dem oberen Fadenführungsring 58 liegt (Fig. 7 und 11).
Die beiden Detektoren 48 sind symmetrisch zu der Vertikalebene A-A angeordnet und haben von dieser Ebene einen Abstand, der gleich der Spindelteilung d ist; das ist in Fig. 8 zu erkennen, in der das Gehäuse 21 mit Blick von oben gezeichnet ist und aus dem Gehäuse 21 nur die Detektoren 48, 49, 50 und 51 hervorstehen.
Für die Fig. 8 und die zugehörigen Detailzeichnungen 8a, 8b und 8c wird angenommen, daß der Faden auf der Spule gebrochen ist, die sich in der Position A befindet; in den Positionen A1 und A" sind die beiden benachbarten Fäden zu finden. Wenn die Laufrichtung durch den Pfeil in den genannten Figuren angegeben wird, so arbeitet von den oberen Detektoren 48 derjenige, dem als erstem in Laufrichtung ein Faden gegenübersteht, wobei dieser Detektor vor der Position A mit einem Vorsprung von der Größe der Spindelteilung d gegenüber dem magnetischen Detektor 50 vor-' beiläuft, der, wenn der Detektor 48 die Position A erreicht,
seinerseits genau vor dem Spindelfuß 59 steht, der sich in Posi- :tion A" befindet (Fig. 8a). In dieser Stellung liefert der De- ;tektor 50 sein Freigabesignal, daß der Detektor 48 den Nachweis-J Vorgang ausüben kann, d.h. der genannte Detektor 48 kann nur arj beiten, wenn er sich genau in der Position A befindet. Wenn dann j in der Stellung A kein gebrochener Faden festgestellt wird, kann j der Schlitten seinen Kontrollweg mit gleichbleibender Geschwin- ! digkeit fortsetzen, während dann, wenn der Detektor 48 einen Fa-
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denbruch feststellt, von diesem Detektor ein Freigabesignal ausgeht, so daß die beiden Detektoren 49 und 51 wirksam v/erden; ' da der Schlitten 18 oder 18a seinen V7eg fortsetzt, trifft der , magnetische Detektor 51, der auf den Abtastdetektor 50 folgt, j seinerseits auf den Spindelfuß 59 in der Position A" (die zuvor i schon von dem Detektor 50 abgetastet worden ist), und daher steu-1 ern die genannten Detektoren 51 die Verlangsamung des Schlittens
(Fig. 8b), der seinen Weg noch fortsetzt, jedoch mit geringerer i
! Geschwindigkeit.
Dann trifft der Detektor 49 zum Nachweis des Spindelfußes an der Stelle A ein, während der Detektor 48 die Position A1 (Fig. 8c)
: noch nicht erreicht hat, wobei der genannte Detektor 49 das Absenken des Stiftes 36 auf den Stab 37 steuert, aber die Spitze dieses Stifts hat noch einen gewissen Abstand von der Leitbohrung
. 38 in der Position A. Wenn der Detektor 48 in der Position A1 und der Detektor 5O in der Position A eintrifft (Fig. 8), tritt die
■ Spitze des Stiftes 36, die über den Stab 37 gerutscht ist und
auf diese Weise eine gewisse Bremswirkung hervorgerufen hat, nun i
! in die Bohrung 38 ein und hält den Schlitten derart fest, daß i die Vertikalebene A-A des Schlittens genau die Stellung A ein- ! nimmt. Ein (nicht gezeichnetes) auf dem Schlitten angebrachtes ! elektronisches Gerät nimmt die von dem Detektor 48 herkommenden ;
■ Signale auf, der in einer oder in beiden Laufrichtungen arbeitet, I oder kehrt die Funktionen der Detektoren 49 und 51 um; das elektronische Gerät arbeitet nach den üblichen, an sich bekannten
i Prinzipien, die nicht Gegenstand der Erfindung sind und daher ι hier auch nicht erläutert werden sollen. !
Zum Nachweis des Vorhandenseins oder des Fehlens eines Fadens werden vorzugsweise Detektoren mit einem piezoelektrischen Quarz ; benutzt; die Detektoren nutzen in einer die Erfindung nicht be- j schränkenden Lösung die besonderen Eigenschaften des piezoelektrischen Quarzes aus. Um die Eigenschaften der genannten Detek- ! toren 48 besser verständlich machen zu können, wird auf die ; Fig. 9 und IO hingewiesen. Während des Spinnvorgangs nimmt der ! Faden f infolge des von der auf der Spindel 5 angeordneten Spule
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ausgeübten Zuges verursachten Rotierens des Läuferringes 5 allmählich ungefähr die Aussenform eines Kegelstumpfs an, dessen Spitze in dem Klemmpunkt des Walzenpaares 6 und 7 des Streckwerks und dessen Basis auf dem Ring liegt, über den der Ringläufer läuft.
Die üblicherweise als "Ballon" bezeichnete Kegelfläche wird, um die Zentrifugalkraft, die den Ballon immer mehr zu vergrössern suchen würde, einzuschränken, durch zwei Fadenführungsringe, einen bereits erwähnten oberen Fadenführungsring 58, auch als Filamentführung bezeichnet, und einen unteren Fadenführungsring 60, den sogenannten Antiballonring (Fig. 7 und 11) begrenzt.
Jeder Detektor besteht aus einer Metallschleife aus völlig glattem und poliertem Draht, damit der Faden nicht einhaken kann, und der Draht ist an eine kleine Platte 61 geschweißt, die aus piezoelektrischem Quarz besteht und die Form eines Bügels erhalten hat. An den beiden entgegengesetzten Seitenflächen der genannten Platte 61 sind zwei elektrische Anschlüsse 62 angebracht, die durch zwei Leitungen 63 mit einem Verstärker 64 elektrisch verbunden sind.
Die Innenenden des Drahtes 48, die kleine Platte 61 aus piezoelektrischem Quarz und die Anschlüsse 62 sind vollständig in einem Halteblock 65 angeordnet, der aus zwei Teilen besteht und aus schwingungsdämpfendem Material hergestellt ist, wodurch vor allem verhindert werden soll, daß von aussen kommende mechanische Schwingungen auf den Draht 48 übertragen werden können. Die Metallklammer 66 hält die beiden Teile des Halteblocks 65 mit Schrauben zusammen und verbindet jeden Detektor 48 mit seinem beweglichen Tragarm 52 (Fig. 7 und 8).
■ Wenn aus einem beliebigen äusseren Grunde mechanische Schwingun- ; gen in dem Abschnitt des Fadens 48, der von dem Block 65 nach \ aussen vorsteht, auf die Flächen der Quarzplatte 61 ausgeübt • werden, entstehen elektrostatische Ladungen entgegengesetzten Vorzeichens, die ein Signal liefern, das nach ausreichender
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Verstärkung in dem Verstärker 64 über die Anschlüsse 62 und die Leitungen 63 dem elektrischen Steuer- und Regelkreis der erfindungsgemäßen Vorrichtung zugeführt wird.
Wie bereits erwähnt, bildet der Faden bei seiner Herstellung einen "Ballon", auch wenn dieser durch die Anordnung eines Antiballonringes 60 und durch den Fadenführungsring 58 begrenzt wird; der Ballon reicht von den Streckwerkswalzen 6 und 7 bis zu der den Läufer 9 tragenden Ringbank 11. Infolgedessen legt sich der Draht 48 gegen den Faden f, der eine solche Form annimmt, daß, wenn der Draht 4 8 den genannten, den Ballon bildenden Faden f leicht berührt (vgl. Fig. 9), in dem Draht 48 Schwingungen hervorgerufen werden.
Wie bereits erwähnt, ruft diese Berührung Signale am Ausgang des Verstärkers 64 hervor, die auf die auf den Draht 48 übertragenen Schwingungen zurückgehen.
Folgende Vorgänge laufen bei dem Nachweis eines Fadenbruchs und dem Anhalten des Schlittens 18 oder 18a beim NichtVorhandensein eines Fadens ab: Der magnetische Mitteldetektor 50 tastet während der Kontrollbewegung des Schlittens die Spindelteilung d von einem Faden zum nächsten ab und liefert daher immer dann ein Signal, wenn er vor einem Faden f vorbeiläuft. Die an dem Schlitten vorgesehene elektronische Vorrichtung verbindet den Detektor 50 je nach der Laufrichtung des Schlittens mit einem der beiden oberen Detektoren 48. Wie weiter oben im Zusammenhang mit den Fig. 8, 8a, 8b und 8c angegeben, wird, wenn der Schlitten sich von links nach rechts bewegt, der rechte Detektor 48 aktiv, während bei einer Bewegung in entgegengesetzter Richtung der linke Detektor 48 in Tätigkeit tritt. Daraus ergibt sich, daß der aktiv werdende Detektor 48, wenn der Schlitten 18 oder 18a sich in Pfeilrichtung bewegt, das Vorhandensein oder das Fehlen eines Fadens durch den Detektor 50 immer dann nachzuweisen vermag, wenn dieser Detektor 50 mit einem Spindelfuß 59 fluchtet, während der genannte Detektor 48 so angeordnet ist, daß er das Vor-
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handensein oder das Fehlen eines unmittelbar vor ihm befindlichen Fadens nachweisen kann, wobei dieser Nachweis mit einem Vorsprung, der gleich einer Spindelteilung d ist, gegenüber der Position vorgenommen wird, in der die mechanisch-pneumatischen Einrichtungen den Fadenanlegeschritt auszuüben haben (Ebene A-A), und dieser Vorsprung ermöglicht ein Abbremsen des Schlittens und das einwandfreie Einstellen der erfindungsgemäßen Vorrichtung .
Wenn der Faden f in der Position A (vgl. Fig. 8) gebrochen ist, wenn der erste Detektor 48 in die Position A einläuft, befindet sich der Detektor 50 genau vor Position A" und macht daher den Detektor 48 aktiv, der nun kein Signal abgibt, weil sich vor ihm kein Faden befindet. Daher läßt die elektronische Steuereinrichtung, die keinerlei Signal empfängt, den Detektor 51 aktiv werden, so daß dieser, wenn er in der Position A" ankommt, den Schritt zur Verlangsamung des Schlittens 18 oder 18a auslöst, und die durch den I4otor 39 veranlaßte Kontrollgeschwindigkeit nimmt von einer Laufgeschwindigkeit von etwa 12 m/min bis auf eine Geschwindigkeit von etwa 2 m/min ab, die der Positioniergeschwindigkeit des Schlittens 18 oder 18a gleich ist. Wenn nämlich der letzte Bewegungsabschnitt von der Länge d mit dieser Geschwindigkeit durchmessen ist, muß der Schlitten 18 oder 18a genau in der Weise anhalten, daß seine Ebene A-A durch die Position A verläuft. Nur unter diesen Umständen kann der Fadenanlegeschritt eingeleitet werden und ablaufen.
Der genannte Detektor 51 ermöglicht das Arbeiten des Detektors 49, und der letztere steuert, nachdem er den Spindelfuß in der Position A nachgewiesen hat, unmittelbar die Betätigung des Magnetventils, das die Tätigkeit der Arbeitszylinder 47 aus den Fig. 5 und 6 steuert, woraufhin der Stift 36 (Fig. 5) gegen den Stab 37 bewegt wird, auf den er kurz vor dem Erreichen der Bohrung 38 auftrifft, deren Achse in die Position A gebracht wird. Das Absenken des Stifts 36 vor dem Einlaufen der Bohrung 38 in die Position A, bevor der Stift am Ende der Bremsphase in die Bohrung gesenkt wird, ist erforderlich, weil es immer schwierig.
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ist, die Größe der Trägheit des Schlittens zu bestimmen und v/eil unter diesen Umständen auch die Bremswirkung durch Reibung des Stifts auf dem Stabe 37 ausgenutzt wird.
Wenn am Ende der Gleitbewegung des Stifts 36 dieser in die züge- · hörige Bohrung 38 des Stabes 37 eintritt, wird von dem Stift i ein Endschalter betätigt, der den den Schlitten antreibenden Motor 39 abschaltet. Auf diese Weise wird die Kontrollbewegung : für das Auffinden eines gebrochenen Fadens unterbrochen und das Positionieren des genannten Schlittens zu Ende gebracht.
: In diesem Augenblick beginnen alle die mechanischen Einrichtungen zu arbeiten, die in dem Gehäuse 21 untergebracht sind und die zur Durchführung des Wiederanlegens des gebrochenen Fadens dienen.
Es wird vorausgesetzt, daß auf der Hülse 10, auf der der Fadenbruch eingetreten ist, eine Länge Faden verblieben ist, die ausreichend ist, um das Wiederanlegen der gebrochenen Enden von Vor- ! garn s und Faden f zu gestatten.
j Diese Feststellung ist erforderlich, denn falls sich auf der
j Hülse nicht eine ausreichende Fadenlänge befinden sollte, hat
die Maschine die andere Aufgabe zu erfüllen, auf einer leeren Hülse 10 einen Fadenvorrat zu bilden.
ι :
j In diesem Falle unterscheidet sich der Arbeitsablauf ein wenig von dem, der nachstehend beschrieben werden soll; der erwähnte ί abweichende Vorgang wird später beschrieben. j
Wie hierzu weiter oben schon festgestellt wurde, v/ird der Schiit-1 ten 18 oder 18a während des automatischen Abziehens der vollen j Spulen 12 in der Nähe des Hauptkopfes 2 zur Ruhe gesetzt. j
ι Wenn die Kontrollbewegungen im gleichen Augenblick wieder beginnen wie der Spinnvorgang auf der Spinnmaschine, befindet sich ! auf den Hülsen 10 kein Faden.
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In diesem Falle vollführt das Gerät 21 automatisch einen andersartigen Vorgang, bei den zunächst eine Fadenlänge auf die leeren Hülsen 10 aufgebracht wird, bevor der Schlitten eine vollständige Kontrollbewegung ausgeführt hat.
Am Ende der ersten vollständigen Kontrollbewegung ist somit auf jede Hülse eine gewisse Fadenlänge aufgewiekelt, die ausreicht, um den Fadenanlegevorgang vollziehen zu können.
In Fig. 11 sind schematisch die Gruppen oder Baueinheiten angegeben, die das in dem Gehäuse 21 untergebrachte Gerät ausmachen, d.h. die den Fadenanleger bilden.
Wie bereits erwähnt, ist jedes Gehäuse 21 vorzugsweise an dem Steuerteil 23 oder 23a des Schlittens 18 oder ISa mittels eines hohlen Tragrohres 28 angebracht, in den alle elektrischen und pneumatischen Leitungen geführt sind, die zwischen den aktiven Gruppen, die in dem Gehäuse 21 untergebracht sind, und dem über dem oberen Abschnitt der Spinnmaschine 1 befindlichen restlichen Teil der Geräte erforderlich sind.
Mit 67 ist insgesamt die Gruppe von Bauteilen bezeichnet, die die unterbrochenen Enden des Fadens und des Vorgarns miteinander verbinden; diese Gruppe bewegt sich nur in horizontaler Richtung in der Ebene der Streckwalzengruppe 6 und 7 in Richtung auf die Spinnmaschine 1 und von ihr weg. Fig. 11 zeigt diese Gruppe G7 in vollständig ausgefahrener Stellung, die ihrer Arbeitsstellung entspricht; diese Gruppe von Bauteilen bildet für sich den Gegenstand eines anderen Patents der gleichen Anmelderin.
Die Vor- und Rückbewegung der Bauteilgruppe 67 wird von der Kolbenstange eines ArbeitsZylinders 186 (Fig. 25) unter Mitwirkung einer Führungsschiene 187 gesteuert, die von Führungsschienen 188 aufgenommen ist. Nocken 68 (Fig. 25) steuern die verschiedenen aktiven Teile und Einrichtungen der Bauteilgruppe 67; sie werden über ein geeignetes Gestänge von dem Getriebemotor 69 über eine Kette 70, das Zahnrad 72, eine Führungskeilwelle 71
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und die beiden Kegelräder 73 und 74 betätigt. Die genannte Gruppe 67 wird nachstehend iru einzelnen beschrieben.
Die anderen Bauteilgruppen 75, 76 und 77 (Fig. 11) sind überein- , ander angeordnet; die Gruppen 76 und 77 sind vertikal beweglich, weil sie genau definierte Positionen in Bezug auf die Ringbank 11 einnehmen müssen, die sich, wie an sich bekannt, während des Spinnvorgangs ständig auf und ab bewegt.
Im Gegensatz dazu läßt sich die Gruppe 75, die zum Anheben des , oberen Fadenführungsringes 58 dient, nur um einen horizontallie- ; genden Drehzapfen 78 bewegen.
Die für das Anheben des Antiballonringes 60 bestimmte Bauteilgruppe 76 und die für das Positionieren des Läuferringes 8 auf dem Ring 9 und das Einziehen des Fadens in den genannten Lauferring bestimmte Bauteilgruppe 77 läßt sich in vertikaler Richtung längs des vertikalen Stabes 79 mit Hilfe eines Koaxiallagers mit niedrigem Reibungskoeffizienten versetzen; die Bauteilgruppen befinden sich in zugeordneten Halteteilen 80 bzw. 81 (Fig. 11).
In der Ruhestellung der genannten Gruppen 76 und 77, d.h. während der Kontrollbewegungen und während der Ruheintervalle des Schiit- , tens 18 oder 18a, werden diese Gruppen in ihrer angehobenen : Stellung von dem selbstbremsenden Getriebercotor 82 über die um Scheiben 84, 84a geführten Ketten 83 und mittels einer Stütze 85 gehalten, die sich gegen einen Flansch 81a an dem Tragteil 81 legt, um die drei Bauteilgruppen 75, 76 und 77 sich gegenseitig berühren zu lassen.
In dieser Stellung greift kein Element oder Teil der genannten
Bauteilgruppen über das Aussenprofil des Gehäuses 21 nach draus- j
sen hinaus, weil der Fadenführungshebearm 86 und der Arm 87 zum j
Heben des Antiballonringes 60 sich ebenso wie die Vorrichtungen ■
der Bauteilgruppe 77 in ihrer jeweiligen zurückgenommenen Stel- \ lung innerhalb des Gehäuses 21 befinden, in dem sie untergebracht sind.
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Mit 88 ist ein Stab bezeichnet, der in waagerechter Richtung zu der Spinnmaschine hin und von ihr weg bewegbar ist und der dazu dient, die Bauteilgruppe 77 auf der Ringbank 11 ruhen zu lassen; dieser Stab kann automatisch zurückgenommen werden, wenn die beweglichen Gruppen 76 und 77 am Ende des Anlegevorgangs ihre höchste Lage gesteuert von einem Nockenfolger 89 erreichen, der mit dem Nocken 90 (Fig. 11) zusammenwirkt.
Der mit dem Nocken 90 zusammenwirkende Nockenfolger 89 wird von einem Hebel 91 getragen, der bei 91a schwenkbar angeordnet und an seinem anderen Ende mit dem Stabe 88 verbunden ist.
Wenn der Schlitten 18 oder 18a anhält, wird der Getriebemotor 82 zum Umsteuern veranlaßt, so daß die Bauteilgruppen 76 und 77 abwärts wandern, wodurch sie automatisch in ihre Arbeitsstellung gelangen, wie weiter unten beschrieben werden soll.
Die Gruppe 77 wandert abwärts und liegt auf der Ringbank 11 über ihren Stab 88 auf, der während der Absenkbewegung auch vorwärts bewegt worden ist, so daß er aus dem Gehäuse 21 so weit herausragt, daß er auf die Ringbank 11 trifft, wobei der genannte Stab von jetzt an den Auf- und Abbewegungen der Ringbank während des gesamten Arbeitsspiels folgen wird. Damit das Gewicht der genannten Bauteilgruppe 77 während dieser Arbeitsperiode nicht vollständig auf der Ringbank 11 ruht, ist zum Ausgleich des Gewichts der ganzen Gruppe 77 eine Anzahl Gegengewichte 92 vorgesehen.
Wenn die Gruppe 77 durch Vermittlung des Stabes 88 auf der Ringbank 11 ruht, folgt die Gruppe der Ringbank in deren Bewegungen, während die Gruppe 76 automatisch vor den Antiballonring 60 geführt wird, weil die beiden Riemenscheiben 93 und 94, die auf die gemeinsame Welle 184 gekeilt sind und die die beiden Gruppen 77 bzw. 76 mit Hilfe der Riemen 93a bzw. 94a halten, unterschiedlich große Durchmesser haben, so daß sich automatisch eine unterschiedliche Weite der Abwärtsbewegung der genannten Gruppen 77 und 76 ergibt; auf diese Weise läßt sich die Gruppe 76 unmittelbar vor den Antiballonring 60 bringen, während gleichzeitig
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die Gruppe 77 den Stab 88 auf der Ringbank 11 aufliegen läßt.
In Fig. 11 bezeichnet 95 den Arm, der den ausheberrahmenartigen Kopf 101 trägt, der die die Spule tragende Hülse am Ort ihrer Spindel 5 zu ergreifen und von ihr abzuziehen hat.
Im unteren Teil des Gehäuses 21 befinden sich die Spindelbremse j 95 und der Arm 57, der die magnetischen Näherungsdetektoren 49, ; 50 und 51 trägt, die von dem Spindelfuß 59 beeinflußt werden.
Im oberen Teil des Gehäuses 21 befindet sich eine Saugglocke 97, die dazu dient, auf der Spule 12 das Ende des gebrochenen Fadens zu suchen und dieses Fadenende anzusaugen und festzuhalten.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung vor der Spindel 5 anhält, die die Spule 12 trägt, an der der Faden gebrochen ist, nehmen alle Gruppen automatisch ihre Arbeitsstellung ein, und gleichzeitig hält die Bremse 96 die Spindel 5 an.
' In Fig. 12 ist der Aufbau des Bremshebels 96 im einzelnen darge- ; stellt; er wird von der Kolbenstange eines /orbeitsZylinders 98 um den Drehzapfen 99 geschwenkt.
Der Bremsblock 96a des Bremshebels 96 wirkt unmittelbar auf die manuelle Bremse 1Ö0 der Spindel 5, wodurch die weitere Drehung der Spindel 5 unterbunden wird (Fig. 11 und 12).
! Nach dem Festlegen der Spindel 5 kann die die Spule 12 tragende j Hülse 10 abgezogen werden, so daß das Suchen nach dem Ende des
gebrochenen Fadens auf der Spule in der günstigsten Stellung ι vorgenommen werden kann.
Um die die Spule 12 tragende Hülse 10 von oben ergreifen zu können, müssen der obere Fadenführungsring 58 (Fig. 11) und der Antiballonring 60 weggenommen werden, damit der Greifkopf 101 abgesenkt und anschliessend zusammen mit der Hülse 10 und der darauf befindlichen Spule 12 von der Spindel 5 abgezogen und an-
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gehoben werden kann. Das wird erreicht, indem die beiden Ringe 58 bzw. 60 mit Hilfe eines geeigneten Gestänges um ihre Drehzapfen 102 bzw. 103 nach oben geschwenkt werden.
In Fig. 13 ist die Gruppe 76, die den Antiballonring 60 anheben soll, in ihren Einzelheiten gezeigt. In der Ruhelage wird der Hebel 87 unter Schwerkraftwirkung senkrecht nach unten geschwenkt. Wenn die Gruppe 76 an der Stange 79 verschoben ihre Arbeitsstellung erreicht hat, schwenken die Kolbenstange des Arbeitszylinder 105 und der Gelenktrieb 108, der sich um die Achse des Drehzapfens 107 schwenken läßt, den Hebel 87 nach oben,so daß er die Lage 87' einnimmt, und infolgedessen bewegt der Hebel 87, der auf den Antiballonring 60 trifft, diesen aus der Stellung 60 aufwärts in die Stellung 60'. Der Ring 60 wird von einem Haltearm 108 getragen, der um die Achse des Stifts 103 drehbar ist. Wenn der Ring 60 in die Lage 60' gelangt ist, kann der nach I^rt eines Ausheberrahmens arbeitende Kopf 101 sich senken und die die Spule 12 tragende Hülse 10 ergreifen, und dann kann die Hülse 10 zusammen mit der Spule vollständig von der Spindel 5 abgezogen v/erden. Das Anheben des oberen Fadenführungsringes 58 zum gleichen Zweck wie bei dem Antiballonring 60, wird von der Bauteilgruppe 75 bewerkstelligt, die in ähnlicher Weise arbeitet, wie eben für die Gruppe 76 beschrieben. In den Fig. 14 und 15 ist diese Gruppe deutlicher gezeichnet, wenn sie den oberen Fadenführungsring oder die Filamentführung 58 anhebt. Damit die genannte Gruppe 75 sich immer in der richtigen Arbeitsstellung befindet, da ja die Position des Fadenführungsrinaes 58 sich während des Spinnvorganges nach oben und nach unten ständig ändert, vermag '■· die Gruppe 75 Schwingungsbev/egungen um die Achse des Haltestifts 78 auszuführen. Die untere Grenze der genannten Schwingbewegungen, die von der Gruppe unter Schwerkraftwirkung eingenommen wird, wird beibehalten, bis eine (nicht gezeichnete) geeignete vorspringende Einrichtung, die an dem Halterahmen der Gruppe angebracht ist, gegen die genannte Bauteilgruppe 75 stößt und sie zum Aufsteigen zwingt. Die obere Grenze dieser Auslenkbewegung entspricht der Ruhelage der Gruppe 75, die in dieser Stellung von der Gruppe 76 und von der Gruppe 77 gehalten wird, die
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ebenfalls die obere Grenze ihrer Hubbewegung, d.h. ihre Ruhelage · erreicht haben.
Nach den Fig. 14 und 15 wird der Arm 86 von der Kolbenstange
eines Arbeitszylinders 109 mit Hilfe der Zahnstange 110 und des
Zahnsektors 111 aufwärts geschwenkt, bis er die Stellung 86' ein-1 nimmt, wodurch der Fauenführungsring 58 um die Achse des Drehzapfens 102 nach oben gedreht wird. Der genannte Arm 86 dreht i sich aber nicht nur um den Zapfen des Sahnsegments 111, das mit j dem Arm 86 starr verbunden ist, sondern der Arm 86 wird ausser- , dem durch eine Gleitverbindung 113 mit Rückstellfeder verlängert,j und die Verlängerung wird gesteuert durch einen Nocken oder eine
andere gleichwirkende Einrichtung, die in der Zeichnung nicht
wiedergegeben ist. Da die Spindel 5 von dem Ereir.shebel 96 (Fig. 11 und 12) festgehalten wird und der Antiballonring 60 und der obere Fadenführungsring 58 angehoben sind, kann der ausheberrahmenartige Kopf 101 sich frei absenken, so daß er die Hülse 10 mit
der Spule 12 ergreift und von der Spindel 5 abzieht. In Fig. 11
ist der von dem Arm 95 getragene ausheberrahmenartige Kopf 101
in einer Zwischenstellung während der Abwärtsbewegung gezeichnet,: im Begriff, die Hülse 10 zu ergreifen. ·
Zum besseren Verständnis der Eigenschaften der für das Ergreifen ', und Abziehen der Hülse 10 von der Spindel 5 vorgesehenen Bauteilgruppe wird auf die Fig. 16 und 17 verv/iesen. In Fig. 16 wird ! eine Draufsicht auf den den ausheberrahmenartigen Kopf 101 tra- ! genden Arm 95 (Fig. 11) gezeigt, während Fig. 17 den Axialschnitt· F-F durch den genannten ausheberrahmenartigen Kopf in grösserem j Maßstab wiedergibt. Der Arm 95 kann sich um die beiden Vertikal- t achsen e-e und g-g (Fig. 16) drehen. '<
Die Ruhelage 95" des Arms 95 ist in Fig. 16 gestrichelt einge- , zeichnet. !
Unter dem Einfluß der Bewegung der Kolbenstange 114a des Arbeitszylinders 114 bewegt der Arm 315 des an seinem einen Ende
an die genannte Kolbenstange angelenkten und mit seinem anderen
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Arm 116 drehbar um die Achse g-g des Stifts 117 angebrachten Winkelhebels den an den genannten Arm 116 angelenkten Arm 95 zu einer Drehung um den vertikal stehenden Stift 185, wobei der genannte Arm 95 den ausheberrahmenartigen Kopf 101 in die in Fig. mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung, d.h. in die Stellung, in der der genannte Kopf 101 koaxial zu der Achse 5a der Spindel 5 steht, bringt. In dieser Stellung wird der Arm 95 zusammen mit dem ausheberrahmenartigen Kopf 101 von der steuernden Kolbenstange des vertikalen ArbeitsZylinders 108 abgesenkt, wobei er an einer vertikalen Führungsstange 109 (Fig. 18) abwärts gleitet.
Während der Schwingbewegungen des Arms 116 des Hebels wird der ausheberrahmenartige Kopf 101 bei seiner Drehung um die Achse e-e von einer Nockenfläche 120 mittels eines Nockenfolgers 121 geführt, der an dem Teil 122 befestigt ist, denn dieses Teil, an dem der Arm 95 des ausheberrahmenartigen Kopfes 101 angebracht ist, kann sich um die Achse g-g des Stifts 117 drehen.
Der ausheberrahmenartige Kopf 101 wird an der Spinnmaschine 1 :in der Stellung aktiv, die er in den Fig. 16 und 18 einnimmt, d.h. ;der genannte Kopf 101 kann nach dem Ergreifen der Hülse 10 angehoben werden, bis er eine Position in der Nähe der beiden Streck-'werkausgangswalzen 6 und 7 einnimmt. Am Ende der Abwärtsbewegung der Anordnung, die den Arm 95 hält, der den ausheberrahmenartigen Kopf 101 trägt, kann dieser Kopf das obere Ende der die Spule 12 fragenden Hülse 10 ergreifen, an der der Fadenbruch eingetreten list, wobei der Greifvorgang mit Hilfe einer rohrförmigen Anordinung oder Luftmanschette 123 (Fig. 17) erfolgt, die eine innere iKreisöffnung des ausheberrahmenartigen Kopfes 101 umgibt, wobei !die Luftmanschette 123 über eine Leitung 124 mit einem Schlauch [124 in Verbindung steht, in dem Druckluft zugeführt wird und in dem ein (nicht gezeichnetes) Steuerventil vorgesehen ist. Wenn die Druckluft in die Luftmanschette 123 eindringt, dehnt sich die Manschette nach aussen, so daß die von ihrer Innenfläche definierte Bohrung kleiner wird und infolgedessen die in ihrer nun !verengten Bohrung befindliche Hülse 10 von der genannten Luftman-
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schette 123 festgehalten wird, wobei der Druck im Inneren der Luftmanschette 123 während des Anhebens des ausheberrahmenartigen Kopfs 101 an der Achse 5a der Spindel 5 entlang und weiter während der Drehung des Arms 95 und des anschliessenden Absenkens des ausheberrahmenartigen Kopfs 101 längs der Achse n-n der Saugglocke 97 und schließlich auch der zu der Saugglocke 97 koaxial stehenden Vorrichtung zum Aufnehmen der Hülse 10 und ihrer Drehung zusammen mit der Spule und dann während des Anhebens der Hülse konstant gehalten wird, wie nachstehend noch in Verbindung mit den Fig. 19a und 19b geschildert wird, die als zusammenhängende/ zur Verbesserung der Übersichtlichkeit geteilte Figur zu verstehen ist.
In diesem Fall ist es erforderlich, das Ende des gebrochenen Fadens auf der Spule 12 zu suchen, die von der Spindel 5 abgezogen worden ist. Zu diesem Zweck wird die Hülse 10 mit der darauf befindlichen Spule 12 auf einen Zentrierzapfen 125 gesetzt, dessen oberes Ende konisch geformt ist und dessen Achse mit n-n ! bezeichnet ist (Fig. 19a, 19b); der ausheberrahmenartige Kopf 101 setzt die Hülse 10 auf den genannten Zapfen 125, nachdem das die Druckluftzufuhr steuernde Ventil in der Druckluftmanschette 123 umgeschaltet und die Leitung 124 zur Aussenluft hin geöffnet hat. Für die Hubbewegung der Hülse 10 im folgenden Schritt ist es aber erforderlich, den Raum um die Achse n-n von den1 ausheberrahmen- ; artigen Kopf 101 zu befreien, damit dieser die Spule 12 nicht ! behindert, die von der in den Fig. 19a und 19b gezeichneten Ein- '' richtung aufwärts bewegbar sein muß, damit das obere Ende der die: Spule tragenden Hülse 10 in die Saugglocke 97 führbar ist. Daher j läßt der Arbeitszylinder 114 in Verbindung mit der IJockenführung j 120 den Arm 95 des ausheberrahmenartigen Kopfs 101 um die Achse , e-e seines Drehzapfens 185 zusammen mit derr Hebelarm 116 in die j
Puhesteilung 95" schwenken, die in Fig. 16 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Ein Getriebemotor 126 (Fig. 19a und 19b) läßt einen den Stift 125 tragenden Bügel 128 mit Hilfe einer Transmission aus den Kettenrädern 127, 127b und einer Kette 127a ; sich heben, wobei auf den Zapfen 125 nun die Hülse 10 mitsamt ihrer Spule 12 gesetzt ist; der genannte Bügel 128 trägt auch
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einen iiotor 129, dessen Antriebswelle mit clem genannten Zapfen 125 zu einem einheitlichen Bauteil zusammengefaßt ist, und der genannte "Jotor wird automatisch in Eetrieb gesetzt, sobald der Zapfen 125 zusammen mit der Hülse IO seine Aufwörtsbewogung beginnt, und Hülse 10 und Spule 12 werden in eine Richtung in Drehung versetzt, die der Drehrichtung der Spindel 5 während des Spinnvorgangs entgegengesetzt ist. Die genannte Drehung in der beim Aufwickeln des Fadens auf die Spule 12 eingehaltenen Richtung entgegengesetzten Richtung führt zum Abwickeln des Fadens und entfernt das Ende des gebrochenen Fadens von den übrigen auf die Spule gewickelten Fadenlagen, wodurch das Abnehmen des Fadenendes unter der Wirkung des von der Saugglocke 97 erzeugten starken Saugluftstroms erleichtert wird. Um die Wirkung des aufsteigenden Luftstroms am besten ausnützen zu können, muß die Aussenseite des oberen Spulerikegeis 12a der Spule 12 (Fig. 19a) innerhalb der Saugglocke 97 so angeordnet werden, daß die Innenseite des ersten konischen /Abschnitts 130a des inneren Saugkanals der Saugglocke 97 praktisch komplementär ausgebildet ist und in der Nähe der Aussenflache des genannten oberen konischen Endes 12a der Spule 12 verläuft. Es ist an sich bekannt, daß die konische Abschlußfläche einer Spule während des Aufspulens des Fadens auf die Spule 12 gemäß dem Arbeitsprogramm des Spinnvorgangs mit ihrer Spitze an verschiedenen Stellen der Längsachse der Hülse liegen kann. Um die Hülse 10 in der Saugglocke 97 richtig positionieren zu können, damit die obengenannten Erfordernisse eingehalten werden, ist eine in den Fig. 20 und 21 gezeichnete photoelektrische Schranke vorgesehen, die aus einer Lichtquelle 131 und einem lichtelektrischen Empfänger 132 besteht, die einander in der Glocke 97 gegenüberstehen und im Abschnitt 13Oa des Saugkanals 130 liegen. Während die Spule 12 in die Saugglocke 97 gehoben wird, wird der von der Lichtquelle 131 durch den Abschnitt 130a hindurch ausgesandte Lichtstrahl in einem bestimmten Augenblick von der konischen Aussenflache 12a der Spule 12 unterbrochen, und diese Unterbrechung läßt ein Signal entstehen, das zum Abschalten des Getriebemotors 126 (Fig. 19b) führt, so daß die Hülse 10 mit der darauf befindlichen Spule 12 in der für eine effektive Ansaugung des Fadens f in die Saugglocke hinein bestgeeigneten
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Höhe angehalten wird (in Fig. 11 ist nur die von dem Zapfen un- i ter diesen Bedingungen eingenommene Stellung zu erkennen) . Wie be-ireits erwähnt, wird zur Erleichterung des Auffindens und des Haltens des Endes des gebrochenen Fadens durch den in die Saugglocke 97 eingesaugten Luftstrom die Hülse 10 zusammen mit der Spule 12 von dem Motor 129 in eine Richtung in Drehung versetzt, die der gewöhnlichen Drehrichtung beim Aufspulen des Fadens entgegengesetzt ist.
In der Saugglocke 97 wird die Spule nicht nur in Drehung versetzt (Fig. 20 und 21), sondern es sind darin auch noch Düsen 133 vor- ' gesehen, durch die Druckluft eingeblasen wird, die durch Kanäle 13 4 in den Rohren 136 (Fig. 20) herangeführt und in die Glocke 9 7 eingelassen wird. Die von den genannten Düsen abgehenden Luftstrahlen treffen tangential auf die konische Aussenfläche 12a der Spule 12 und erleichtern das Abheben des Endes des gebrochenen Fadens, der, mitgerissen von dem aufsteigenden Luftstrom, in den inneren Kanal 130 eintritt, der mit seinem einen Ende an das Saugrohr 136 und mit dem anderen Ende an die Saugglocke 97 anschließt (Fig. 19a und 20); das Saugrohr 136 ist an das Sauggebläse 24 angeschlossen.
Die Länge des angesaugten Fadens f muß auf den Betrag beschränkt : werden, der unbedingt erforderlich ist, um den Faden anschliessend anlegen zu können, denn zu viel Abfall an dieser Stelle würde unnötige zusätzliche Kosten verursachen.
Aus diesem Grunde ist eine zweite photoelektrische Schranke vorgesehen, die aus den Bauteilen 137 und 138 besteht, die in ihrer Wirkung den entsprechenden Bauteilen 131 und 132 der ersten photoelektrischen Schranke vergleichbar sind, aber durch das Saugrohr 136 (Fig. 20) hindurch eingesetzt werden und ausreichend weit von der Saugglocke 97 entfernt angeordnet sind; diese zweite Schranke liefert ein Signal, das das Arbeiten einer Scherenanordnung 139a und 139b auslöst, die weiter unten (Fig. 20 und 22) angeordnet ist; das Signal wird abgegeben, wenn das Ende des gebrochenen Fadens während seiner Aufwärtsbewegung in den Bereich
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der genannten zweiten Schranke gerät. Die Klinge 139a steht fest,! während die Klinge 139b sich um den Drehzapfen 140 schwenken \ läßt und einstückig verbunden' ist mit einem oberen Arm 141, der I von der Kolbenstange 142a eines ArbeitsZylinders 142 betätigbar j ist, wobei die Klinge 139b sich un ihren Drehzapfen 140 und in Richtung auf die feststehende Klinge 139a bewegen muß, so daß die genannten Klingen 139a und 139b der Schere miteinander den Faden durchschneiden und gleichzeitig den Saugluftstrom in den inneren Kanal 130 des Rohrs 136 unterbrechen, weil der genannte Kanal 130 nun von den Teilen der Schere 139 verschlossen ist, die die Wirkung eines Keilschiebers hat. Jedoch darf das Ende des gebrochenen Fadens nicht infolge seiner Schwere und weil der bis zum Schließen der Scherenklingen 139a, 139b durch den Kanal 130 verlaufende Saugluftstrom nicht mehr fließt, herunterfallen. Für die weiteren Verfahrensschritte ist es daher erforderlich, das genannte Fadenende weiterhin in der Glocke 97 zu halten.
Zu diesem Zweck wird beim Zusammenführen der Scherenklingen 139a und 139b und dem dadurch herbeigeführtenAufhören des durch den Kanal 130 fliessenden Saugluftstroms ein Hilfsluftstrom durch einen Bypass 153 geleitet, dessen unteres Ende knapp unterhalb der Klingen 139a, 139b in den Kanal 130 mündet, während die obere Bypassöffnung normalerweise von dem Korpus der oberen Scherenklinge 139b geschlossen gehalten wird, wenn sich die Klinge in ihrer Offenstellung befindet. Wird die Klinge 139b gegen die feststehende Klinge 139a geführt, so wird die obere Ausmündung 143a der Bypassleitung 143 freigelegt, so daß nun durch den Bypass 143 eine geringe Luftmange fließen kann, die zum Festhalten des Fadens ausreicht, ihn aber nicht mehr unkontrolliert von der Spule 12 abwickelt, denn der Faden kann dem Luftstrom durch die Bypassleitung 143 nicht folgen. Durch das Festhalten des Endes des gebrochenen Fadens und das daraus resultierende Abbrechen des unmittelbar durch den Kanal 130 fliessenden Luftstroms wird
der Motor 129 automatisch mittels (nicht gezeichneter) Steuermittel abgeschaltet, und gleichzeitig werden die Druckluftstrahlen 133 abgestellt, die nun keine Bedeutung mehr haben.
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Im selben Zeitpunkt wird der Getriebenotor 126 (Fig. 19a und 19b) umgesteuert, so daß er den Bügel 128, der den Zapfen 125 mit der darauf befindlichen Spule 12 trägt, abwärts in seine untere Endstellung bringt. Das Ende des auf die Spule gewickelten \ Fadens bleibt, wie oben erwähnt, innerhalb der Glocke 97. Der ! j Faden f verläuft nun von der Spule 12 in die Glocke 97. Da jetzt i
die Arbeitsschritte Suchen, Einfangen und Halten des gebrochenen Fadenendes auf der Spule abgeschlossen sind, kann der den ausheberrahmenartigen Kopf 101 und die anderen damit zusammenwir-
■ kenden Teile tragende Arm 95 in umgekehrter Reihenfolge alle
- früher angeführten Schritte ausführen, so daß die Hülse 10 mit ! ihrer Spule 12 wieder zu der Spindel 5 geführt und auf sie aufgesetzt wird, von der sie zuvor von deir ausheberrahmenartigen Kopf 101 abgezogen worden war. Die Spindel 5 ist aber noch von der Bremse 96 blockiert; der Faden f läuft jetzt von der auf die ; Spindel 5 gesetzten Spule 12 zu der Saugglocke 97. Während der folgenden Verfahrensphase arbeiten die verschiedenen Teile und Einrichtungen des erfindungsgemäßen Fadenanlegers in diesem Fadenbereich, bis der Faden endgültig mit dem Ende des Vorgarns s ' vereinigt ist, das weiterhin von dem Saugrohr 13 angesaugt wird,
■ weil die Zufuhr von Vorgarn s zu der Spule niemals unterbrochen ; worden ist (Fig. 11).
; Der Verlauf fa des Fadens f zu diesem Zeitpunkt ist im Grundriß schematisch in Fig. 23 wiedergegeben; der Faden fa zieht von der Saugglocke 97 bis auf die auf die Spindel 5 gesteckte Spule 12. In der folgenden Arbeitsphase wird der Faden fa durch den
ι Ringläufer 8 gezogen. Bekanntlich kann der Läufer S beim Brechen
des Fadens jede beliebige Stellung auf dem Ring 9 eingenommen haben, so daß der Läufer 8 auf seinem Ring aufgesucht und in die günstigste Stellung geführt werden muß, wenn der Faden möglichst ; leicht durch den Läufer 8 gezogen werden soll. Die für diese \ Aufgabe geeignete Vorrichtung bildet den Gegenstand eines ande- ; ren Patents der gleichen Anmelderin, so daß die Einrichtung hier nicht in ihren Einzelheiten besprochen werden soll.
Die genannte Einrichtung weist jedoch Fangarme 145 auf und gehört
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zu der Bauteilgruppe 77 und ist auf einem beweglichen Schlitten angebracht, der auch den Stab 38 trägt, der während des Betriebes der erfindungsgemäßen Vorrichtung mittels des Stabes 88 auf der Ringbank 11 abgestützt ist und dieser bei ihren aufwärts und abwärts gerichteten Bewegungen folgt.
Nachdem der Läufer 8 in die richtige Stellung vor dem Fing 9 der Spindel 5, die die Spule mit dem Fadenbruch trägt, gebracht worden ist, wird ein Arm, der als Fadenführer 146 (Fig. 11, 23 und 24) wirken kann und so angeordnet ist, daß er den Faden fa leicht zu berühren vermag, dessen freies Ende 146a ferner um 90 abgewinkelt ist und der von einen1 Halter 147 getragen wird, zu einer Drehung um seine Achse p-p in Richtung des Pfeiles in den Fig. 23 und 24 veranlaßt, so daß er den Faden fa mit seinem abgebogenen Ende 146a ergreift, nachdem er eine Drehung vollführt hat, die ausreicht, um hinter den genannten Faden fa zu haken. Am Ende dieser von einem Elektromagneten 150, einem Zahnsegment 149 und dem mit dem Arm 146 zu einem einheitlichen Bauteil verbundenen Zahnrad 150 gesteuerten Drehbewegung führt die Kolbenstange des Arbeitszylinders 151 die gesamte Fadenführereinrichtung nach unten, wobei gleichzeitig eine Schwenkung dieser Einrichtung um den Drehzapfen 152 herbeigeführt wird, der von dem gleichen, die Bauteilgruppe 77 tragenden Schlitten gehalten wird. Diese Abwärtsschwenkung des Fadenführerarms 146 in Richtung gegen den Uhrzeiger (Fig. 23 und 24) in die in Fig. 11 mit ausgezogenen Strichen und in Fig. 23 gestrichelt angegebene Lage zwingt den Faden in die Lage fb (Fig. 23) und verleiht dem Faden eine Stellung, aus der er leicht von der Vorrichtung eingefangen werden kann, die zum Einziehen des Fadens durch den Läufer 8 bestimmt ist; diese Vorrichtung ist ebenfalls auf dem die Bauteilgruppe 77 tragenden Schlitten angeordnet.
Der Faden fb (Fig. 23) verläuft jetzt von der Spule 12 zu dem Kopf 146b des Fadenführerarms 146 und von dort in die Glocke 97, wo er noch festgehalten wird. Die Vorrichtung zum Einziehen des Fadens fb durch den Läufer 8, die zuvor genau vor den Ring 9 gestellt worden ist, ist so ausgebildet, daß sie mit der Vorrich-
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tung zum Aufsuchen und Positionieren des Läufers 8 auf seinem Ring zusammenzuwirken vermag und weist den hakenförmigen Arm 153 auf; ferner wird sie von dem gleichen Schlitten getragen, der auch die Bauteilgruppe 77 trägt. Diese Vorrichtung ist ebenfalls bereits bekannt, weil sie den Gegenstand eines anderen Patents üer Annelderin bildet. In der vorliegenden Anmeldung sind daher nur diejenigen Teile der fraglichen Vorrichtung beschrieben und gezeichnet, die mit anderen Teilen oder Einrichtungen der er- : findungsgemäßen Vorrichtung zusammenwirken. ;
In diesem Zeitpunkt wird der Fadenführerarm 146 zu einer Gchwenkung um seine Achse p-p in einer Richtung veranlaßt, die der Richtung der vorangegangenen Schwenkung entgegengesetzt ist, so daß der Faden in eine Lage übergeht, in der er von dem hakenförmigen Arm 153 (Fig.11 ) eingefangen werden kann. Mit den nächsten Arbeitsschritten wird der Faden durch den Läufer gezogen; diese Schritte v/erden weder beschrieben noch gezeichnet. Die Einzelheiten dieser Vorgänge sind dem erwähnten Patent zu entnehmen.
Die Aufgabe des Saugrohrs aus dem erwähnten Patent wird hier jedoch von der Saugglocke 97 übernommen. ■
Gemäß der vorliegenden Erfindung tritt in dieser.' Augenblick ein j
von dem Halter 155 (Fig. 23) getragener oberer Fadenführerarm '
154 in Tätigkeit. Der Fadenführerarm 154 dreht sich unter der ;
Einwirkung der Kolbenstange 156a eines ArbeitsZylinders 156 und ! durch Vermittlung einer Zahnstangenanordnung mit der Zahnstange
154, mit der das Ritzel 158 in Eingriff steht, um die Achse des
Drehzapfens 159 um einen Winkel #, so daß der Faden nun die ge- j
strichelt eingezeichnete Lage fc annimmt. Die Bauteilgruppen 75 ;
und 76 kehren jetzt in ihre Ausgangslage zurück, so daß der s
Fadenführerring 53 und der Antiballonring 60 (Fig. 11) in ihre j
Arbeitsstellung zurücklaufen können. Um den Vorgang des Verbindens des Fadens mit dem Vorgarn abzuschließen, muß nun der Faden wieder in den Antiballonring 60 und den Fadenführungsring 58 eingezogen und muß der Faden mit dem Vorgarn s verbunden werden, das aus dem Spalt zwischen den Ausgangswalzen 6 und 7 des Streck-
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werks hervortritt und das während aller vorhergehenden Phasen weiterhin durch das Saugrohr 13 angesaugt worden ist.
Das Einziehen des Fadens fc durch den Fadenführerring 58 und den Antiballonring 60 kann wegen der speziellen Lage der Eingangsschlitze der genannten Finge nur erfolgen, wenn der Faden die in Fig. 11 gezeichnete Lage fd einnimmt, d.h. der Faden kann nur dann in die Ringe 58 und 60 eintreten, wenn er in einer parallel zu der vertikalen Längsebene der Spinnmaschine 1 verlaufenden Richtung bewegt wird. Bekanntlich sind alle Ringe 58 und 60 mit einem passenden Schlitz versehen, durch den der Faden nur einzutreten vermag, wenn er in der genannten Richtung bewegt wird, V7OZU die Operationen auszuführen sind, die nachstehend beschrieben werden sollen; die Schlitze sind so angeordnet, daß das Heraustreten des Fadens aus den Schlitzen während des Spinnvorgangs ausgeschlossen ist.
Das Ende des Fadens, der von dem Fadenführerarm 154, der um den Winkel X um den Zapfen 159 geschwenkt worden ist, in die Lage fc gebracht worden ist, wird auch in diesem Zeitpunkt immer noch in der Saugglocke 97 gehalten. Dann wird die Bauteilgruppe 67 vorwärts (Fig. 11) in Richtung auf die Streckwerkwalzen 6 und 7 in ihre Arbeitsstellung gebracht, wobei diese Bauteilgruppe den Faden während ihrer Vorwärtsbewegung mit Hilfe des Fadenführerteils 160 vorwärtsgezogen wird; dieses Teil 160 befindet sich in einer Lage über einem zweiten Fadenführerteil 161 (Fig. 25) und trifft während seiner Vorwärtsbewegung auf den Faden, so daß dieser in die Lage fd übergeht, in der er sich über der Bahn und in der Nähe des Vorgarns s befindet, das von dem Saugrohr 13 (Fig. 11 und 25) angesaugt wird. Die Bauteilgruppe 67 bewegt sich vorwärts und gleitet auf ihren Tragrädern 188 über die Schiene 187. Wenn diese Gruppe ihre Arbeitsstellung erreicht, kann sie das Fadenanlegen noch nicht beginnen, weil der Faden weiterhin der Spinnmaschine 1 genähert ist, aber diese Bewegung erlaubt noch nicht, das Einziehen des genannten Fadens durch \ die genannten Führungsringe 58 und 60 abzuschließen.
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Zum Abschließen dieses Einziehvorgangs ist der Arm 86 vorgesehen, der zuvor zum Anheben des Fadenführungsringes 58 verwendet wurde, als die Hülse 10 von der Spindel 5 abgezogen wurde. Jetzt wird dieser Arm 86 wieder aufwärts in die Stellung 86' (Fig. 14 und 15) geschwenkt, und diese Bewegung reicht aus, um den Faden zu j dem Arm 86 hin zu schieben, so daß er in den Fadenfuhrungsring j 58 eintreten kann, und während der anschliessenden Abwärtsbe-
■ wegung des Arms 86 tritt der genannte Faden automatisch auch \ durch den Ring 60. Nun kann im Rahmen der Anlegebewegung das Ver-j binden des Fadens mit dem Vorgarn mit Hilfe der Bauteilgruppe 67 : beginnen. Wie bereits erwähnt, wird die Bauteilgruppe 67 von dem ; Getriebemotor 69 (Fig. 11) über eine Transmission aus Kette 70 und Kettenrad 72 (Fig. 25) angetrieben; das Kettenrad wird nur dann mit der Keilwelle 71 zu einheitlicher Wirkung verbunden, wenn sich die Welle dreht (Fig. 11 und 25). Die genannte Welle 71 treibt über das Kegelradpaar 73 und 74 die nockenwelle 165 mit den aufgekeilten Nocken 68 an. Diese Hocken 68 steuern über die Gestänge 189 und 190 in geeigneter Aufeinanderfolge die Funktion der verschiedenen wirksamen Teile der Bauteilgruppe 67. Die
■ Vorrichtung, die das Anlegen des Fadens an das Vorgarn herbeχι führen soll, wird nicht im einzelnen beschrieben, weil sie den
Gegenstand eines anderen Patents der Anmelderin darstellt, ab-1 gesehen davon, daß in dem erwähnten Patent das Saugrohr zum Fest-1 halten des Endes des gebrochenen Fadens vorgesehen ist, während ; in dem vorliegenden Fall dazu die Saugglocke 97 dient, die den genannten Faden während des gesamten Funktionsablaufs der er- \ \ findungsgemäßen Vorrichtung festhält. Ferner ist in dem erwähnten
i ; Patent die obere Fadenführungseinrxchtung 160 nicht vorgesehen.
\ i
Wenn das Fadenanlegen in der in dem genannten Patent angegebenen i Weise vollzogen ist, hebt der Getriebemotor 82 durch Vermittlung der Kette 83 und des Kettenrades 85 (Fig. 11) die Bauteilgruppen 76 und 77 an und bringt dabei die Gruppen 75, 76 und 77 in ihj rer Ruhelage in Kontakt miteinander.
i Am Ende der Hubbewegung läßt der Nockenfolger 89, der an dem j Hebel 91 angebracht ist, geführt von der Nockenkurve 90 den
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Stab 88 zurücktreten. Die einzigen Bauteilgruppen, die am Ende des Fadenanlegevorgangs noch in ihrer Arbeitsstellung sind, sind die Gruppe, die den Haltearm 57 der magnetischen Detektoren 49, 50 und 51 und die Gruppe, die die Arme 52 trägt, an denen die Detektoren 48 (Fig. 7, 8 und 11) angebracht sind. Diese Gruppen treten nur dann in das Gehäuse 21 zurück, wenn der Schlitten 18 oder 18a in seine Ruhestellung über dem Hauptkopf 2 zurückgenommen ist. Am Schluß des /inlegevorgangs beginnt der Schlitten 18 oder 18a wieder mit seiner Kontrollbewegung längs der Seiten der Spinnmaschine 1. Gleichzeitig beginnt auch wieder der Druckluftstrom durch die Rohrgruppen 27 und der Saugvorgang durch jeden Schlauch 25 zum Reinigen der Spinnmaschine; diese Vorgänge waren während des Fadenanlegevorgangs unterbrochen worden, um diese Vorgänge nicht zu beeinträchtigen und um zu verhindern, daß andauernde Luftstrahlen auf die gleiche Stelle der Spinnmaschine auftrafen, wenn der Schlitten angehalten ist, und den laufenden Spinnvorgang an den benachbarten Spindeln beeinträchtigten. Die unterbrechung des Reinigungsvorgangs während des Fadenanlegens führt nicht zum Stillstand des Motors 22 (Fig. 1 bis 5). Es sind nämlich Drosseln vorgesehen, die von (nicht gezeichneten) Elektromagneten oder Kolbenstangen von Arbeitszylindern betätigt werden und den Druckluftstrom nach aussen ablenken und den Saugluftstrom von den Schläuchen 25, 25a (Fig. 5) an das Saugrohr 136 umlenken, an dessen Eingang die Saugglocke 97 für das Auffinden des Endes des gebrochenen Fadens auf der Spule 12 vorgesehen ist. Daher übt das Sauggebläse 24 während des Fadenanlegens eine Saugwirkung durch die Saugglocke 97 aus, der zum Auffinden des Fadenendes auf der Spule erforderlich ist.
Bisher ist unausgesprochen angenommen worden, daß auf die von der Spindel 5 abgezogene Hülse 10 eine Fadenlänge aufgewickelt war, die für alle mit dem Fadenanlegen in Verbindung stehenden Vorgänge ausreichend ist. Aber das ist während des Spinnvorgangs nicht immer der Fall; bekanntlich braucht nach dem Spulenwechsel auf einige Hülsen 10 noch nicht soviel Faden aufgewickelt zu sein, das der Anlegevorgang durchgeführt werden kann. Bislang hatte immer der Maschinenwärter die Aufgabe, auf jede leere Hülse eine
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gewisse Menge Faden aufzuwickeln. Dieser Vorgang kann automatisch mit Hilfe einer Einrichtung der erfinc.ungsgerr.äßen Vorrichtung durchgeführt v/erden; die Einrichtung ist in den Fig. 26 ; bis 30 dargestellt.
Der Reservefaden wird auf eine Hilfsspule 183 (Fig. 26 und 29) gewickelt, die in einem Behälter 163 untergebracht ist, und der genannte Faden 164 verläuft durch einen Fadenführungsring 169 und wird von einer schwenkbaren Nockenplatte 165 ergriffen, die um j den Drehzapfen 166 verdrehbar ist, der von den Hohlrohr 168 ge- : tragen wird (Fig. 26 und 29). Eine (nicht gezeichnete) Rückhol- ; feder an dem Zapfen 166 drückt die Nockenplatte 165 in die Stellung, in der sie die Öffnung des Hohlrohres 168 verschließt, wobei sich die Platte 165 mit ihrer einen Kante gegen eine an dem genannten Teil 168 angebrachte Leiste 167 legt, wodurch in Verbindung mit der genannten Platte ein Verschluß für das Teil 168 gebildet wird, so daß die aneinanderstossenden Kanten der Teile 165 und 168 den Faden 164, der zuvor, ebenfalls ohne Einwirkung einer Saugluft, in das Hohlrohr 168 eingeführt war, zwischen sich greifen und festhalten können.
Die in Fig. 27 mit ausgezogenen Strichen angegebenen Stellungen j der Teile entsprechen der Ruhelage des rohrförmigen Teils 168 und der Nockenplatte 165.
Wenn sich auf der auf der Spindel 5 sitzenden Hülse 10 kein Fa- ■
den befindet, arbeitet die Bauteilgruppe zum Ergreifen der Spu- j
lenhülse entsprechend den obenerwähnten Schritten des Zyklus ι
bis zu dem Schritt, der dem Aufsetzen der Hülse 10 auf den Zen- j
trierzapfen 125 (Fig. 19a, 19b) vorausgeht. Die Achsen n-n des j
Zapfens 125 ist auch in Fig. 29 gezeichnet. Ehe der Arm 95 des j ausheberrahmenartigen Kopfs 101 sich senkt, um die Hülse 10 auf den Zapfen 125 zu setzen, bewegt in diesem Fall die Kolbenstange des Arbeitszylinders 170 die Zahnstange 171 vorwärts, die mit einem Ritzel 172 in Eingriff steht, das auf die Welle 173;
i geilt ist, die ein einheitliches Bauteil mit dem rohrförmigen Teil 168 bildet, so daß dieses Teil 168 sich um einen Winkel β
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um die Achse des Zapfens 173 drehen muß.
Infolge dieser Schwenkbewegung führt das rohrförmige Teil 168 ein Stück Faden mit sich, das von der Spule 183 abgezogen wird und das die in Fig. 29 gezeichnete Lage einnimmt, d.h. der Faden 164 tritt aus der öffnung des rohrförmigen Teils 168 (in dein er gehalten wird) heraus und verläuft aufwärts zu dem Fadenführungsring 169 (Fig. 26 und 29), der über der Spule 183 angeordnet ist und das Abwickeln des Fadens begünstigt, weil er koaxial zu der Hülse der Spule 183 steht; der Faden verläuft in dieser Position durch die Achse n-n. In diesem Augenblick senkt der ausheberrahmenartige Kopf 101 die leere Hülse 10 und setzt sie auf den Zentrierzapfen 125 (Fig. 19b), und infolgedessen wird ; der Faden zwischen dem genannten Zapfen 125 und der axialen Innen-]· bohrung der Hülse 10 festgehalten. Durch die anschliessende Dreh-j bewegung des Motors 129 (Fig. 19b) in einer Richtung, die der ; Richtung zum Abwickeln eines Fadenstücks von der Spule 12a entgegengesetzt ist, wird nun eine vorbestimmte Länge des von der Hilfsspule 183 (Fig. 26) herrührenden Fadens 164 auf die leere Hülse 10 gewickelt.
Ein (nicht gezeichneter) voreinstellbarer Programmgeber steuert die Länge des auf die Hülse 10 gewickelten Fadens 164 und das anschliessende Abschalten des Motors 129 (Fig. 19b). Die jetzt mit der vorbestimmten Fadenlänge versehene Hülse 10 wird dann in die Saugglocke 97 angehoben und in ihr mit Hilfe eines (nicht gezeichneten) Endschalters richtig eingestellt; dieser Endschalter stimmt nicht mit der obenerwähnten photoelektrischen Schranke 131, 132 überein, weil diese wegen der sehr geringen Länge des : auf die Hülse 10 gewickelten Fadens 164 nicht wirksam werden : würde, aber durch das Anheben der Hülse 10 wird das Abwickeln des ; Fadens 164 von der Spule 183 nicht unterbrochen. Es ist zu beachten, daß das Ende des genannten Fadens 164, das zuvor in dem rohrförmigen Teil 168 ergriffen worden war, von diesem nach den ersten Umdrehungen der Antriebswelle des Motors 129 abgezoj gen worden ist, so daß der Faden 164 nun von der -Spule 183 in j die Saugglocke 97 verläuft, die höher steht als die Spule 183.
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Die Beziehungen zwischen der Spule 183 und der Saugglocke 97 sind derart, daß der Faden 164, der nun nicht mehr von der Spule 183 abgewickelt werden kann, weil der rotor 129 anaehalten wor- j den ist, jetzt durch die Scherenklingen 174, 175 verläuft, die ! von einem Hebel 176 gesteuert v/erden, der bei 177 schwenkbar angeordnet ist und einen zylindrischen Zapfen 178 betätigt, der < j mit der beweglichen, um den Stift 179 drehbar angeordneten Klinge
; i
■ 174 der genannten Schere zu einem einheitlichen Bauteil verbun-' den ist. Daher veranlaßt der Stoß des rohrförmigen Teils 168 gegen den Hebel 176, wenn das rohrförmige Teil 168, aus deir der Faden 164 abgezogen worden ist, von dem Arbeitszylinder 170 ; in seine Ausgangslage zurückgeführt wird und dabei rückwärts die gleiche Winke!bewegung ß> ausführt, das Schließen der Scherenklingen 174, 175 und das Abschneiden des Fadens 164. Ein Ende des Fadens 164 wird von dem die Saugglocke 9 7 durchsetzenden Saugluftstrom angesaugt und in das Saugrohr 136 gezogen, wodurch die Ausgangsbedingungen für alle Einzelschritte des nachfolgenden Fadenanlegevorgangs hergestellt sind; das Fadenanlegen erfolgt danach in der oben beschriebenen Weise. Das andere Ende des mit der Spule 183 (Fig. 26) verbunden gewesenen Fadens wird ! gleich nach dem Abschneiden von dem Saugluftstrom aufgenommen, der durch das rohrförmige Teil 168 zieht, und darin festgehalten, so daß damit die Voraussetzung für die Wiederholung des Aufwickelvorgangs bei leerer Hülse 10 gegeben sind.
Das Aufnehmen des Fadens durch das rohrförmige Saugteil 168 : erfolgt sehr leicht, weil die Nockenplatte 165, wenn das rohr- : förmige Teil 168 gegen den die Scherenklingen 174, 175 betäti- = genden Hebel 176 stößt, mit seinem Zapfen 165a den bei 181 dreh- :
bar angeordneten Nocken betätigt, der unter der Wirkung der Fe- ,
' der 182 steht. Durch diesen Nocken 130 wird die Saugöffnung des !
rohrförmigen Teils 168 geöffnet, wobei die Nockenplatte 165 eine
so lange Zeit wegbewegt wird, daß das Ende des Fadens 164 ab- |
gesaugt werden kann, nachdem der Faden von der Schere 174, 175 i
abgeschnitten worden ist.
• Während des letzten Abschnitts der Drehbewegung um den Winkel '
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überschreitet der Zapfen 165a den höchsten Punkt des Nockens 180, so daß die Nockenplatte 165 die Saugöffnung des rohrförmigen Teils 168 verschließt, wobei das Ende des Fadens 164 darin mechanisch festgehalten wird.
Während der Rückwärtsbewegung in deir nachfolgenden Arbeitszyklus bleibt die Nockenplatte 165 an die Leiste 167 gelehnt und hält dabei mechanisch den Faden 164 fest, weil der Hocken 180 sich gegen den geringen Widerstand der Feder 182 (Fig. 2G) in Richtung gegen den Uhrzeiger bewegen kann.
Patentansprüche;
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Claims (12)

26126SQ Patentans ρ r ü ehe:
1. Automatische Ringlaufervorrichtuncr zum Auffinden und Anlegen von gebrochenen Fäden in Spinnmaschinen für Textilfasern von
KoIl- oder Baumwollänge, gekennzeichnet durch
- einen Schlitten auf Rädern mit mindestens einem Gerät zum automatischen Auffinden und Anlegen der gebrochenen Fäden, wobei das genannte Gerät aus den' Schlitten vor einer der beiden Längsseiten der Spinnmaschine in deren unmittelbarer Nähe nach unten
herausragt, ferner mit einer Reinigungseinrichtung für das Entfernen von Staub und Abfall von der genannten Spinnmaschine;
- eine von den". Maschinenrahmen der Spinnmaschine gehaltene Führung, an der entlang der genannte Schlitten in der VTeise läuft, daß das Gerät bzw. beide Geräte an den Seiten der Spinnmaschine entlang läuft bzw. laufen;
- einen Antrieb, der den Schlitten zur Ausführung von Kontrollbewegungen in beiden Richtungen veranlaßt, wobei der genannte
Antrieb von einer anderen Einrichtung gesteuert wird, die den
Lauf des Schlittens verlangsamt und ihn schließlich während eines vorbestimmten Zeitintervalls unmittelbar vor der Spindel anhält, auf welcher der Faden gebrochen ist, oder vor einem der Köpfe der Spinnmaschine;
- erste Saugrohre, die den Staub, den Spinnabrieb oder den Fadenabfall während der Kontrollbewegungen des Schlittens von der
Spinnmaschine entfernen, sowie zweite Rohre, in denen Druckluft gefördert wird, die Luftstrahlen erzeugen, um den Staub und den Spinnabrieb und den Fadenabfall aus verschiedenen Bereichen
der Spinnmaschine in unterschiedlichen Höhen zu entfernen, ferner eine Einrichtung, die die ersten bzw. zweiten Rohre mit der Druck- bzw. Saugöffnung einer Unterdruckquelle verbinden, wobei die ersten und zweiten Rohre von Ventilen gesteuert werden, die die Luftströme während der Zeitabschnitte, in denen der Schlitten anhält, unterbrechen und gleichzeitig die Saugöffnung der
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ORIGINAL INSPECTED
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genannten ünterdruckquelle mit der Saugeinrichtung verbinden, die in dem Gerät oder in beiden Geräten zum Auffinden und Anlegen von gebrochenen Fäden vorgesehen sind;
- mindestens ein Gerät zum Auffinden und Anlegen eines gebrochenen Fadens, dieses Gerät gekennzeichnet durch:
- eine erste Gruppe von zwei ITachweiseinrichtungen oberhalb der ' Spindelreihe und angeschlossen an eine Einrichtung, die die genannten Detektoren aus einer Stellung, in der diese Detektoren in das Gehäuse des genannten Geräts zurückgenommen sind, in eine Stellung führt, in der die genannten Detektoren während der Kontrollbewegung des Schlittens leicht an jedem zu überwachenden Faden anliegen und Signale abgeben, wenn die genannten Detektoren j nacheinander die genannten Fäden berühren, und mit einer Ein- ; richtung kombiniert, die beim Ausbleiben des Signals die Einrich-; tung einschaltet, die eine Verlangsamung und anschliessend ein | Anhalten des Schlittens herbeizuführen vermag, wobei die genann- ' ten beiden Detektoren abwechselnd in einer der beiden Bewegungs- I richtungen des Schlittens in dem Augenblick aktiviert werden, j wenn der genannte Detektor an einem Faden vorbeiläuft; j
- eine zweite Gruppe von drei magnetischen Detektoren, in Längs- j richtung hintereinander in der Höhe der Spindelfüße der Spinn- j maschine angeordnet, wobei der mittlere Detektor zum Abtasten : der Spindelteilung und dazu dient, den einen Detektor der ersten Detektorgruppe zu betätigen, der in dieser Laufrichtung arbeiten muß, während der erste bzw. dritte Detektor dieser zweiten Detektorgruppe je nach der Laufrichtung im Wechsel dazu bestimmt ist, das Verlangsamen bzw. Anhalten des Schlittens genau vor derjenigen Spindel zu steuern, die die Spule mit dem gebrochenen Faden trägt, sowie die Arbeitsgruppen des Fadenanlegegeräts
: vorwärts in ihre Arbeitsstellung bewegen zu lassen; ; - eine untere Bauteilgruppe mit einer Spindelabbremseinrichtung; \ - vier übereinander angeordnete Bauteilgruppen, von denen die ibeiden untersten gemeinsam mit der aufwärts und abwärts bewegba-" ren Ringbank vertikal verschiebbar sind, wobei die vier Gruppen, > von unten beginnend, folgendes umfassen:
'- eine erste Gruppe, die ihre Auf- und Abbewegung von der Bej wegung der Ringbank ableitet;
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-W-
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: - eine zweite Gruppe zum Anheben dos Antiballonringes;
- eine dritte Gruppe zum Anheben des Fadenführungsringes;
' - eine vierte Gruppe mit einem ausheberrahmenartigen Kopf zum : Ergreifen und Abnehmen der Hülse mit der Spule von der Spindel, ' an der der Faden gebrochen ist, und für den Transport der ge- ; nannten Hülse in das Gehäuse, in dem eine Einrichtung vorgesehen ist, die an der genannten Spule das Fadenende sucht, es von der Spule abhebt und es mittels einer Saugglocke festhält und anschliessend wieder die Spulenhülse ergreift und anhebt, um sie wieder auf die Spindel zu setzen, ferner mit einer Einrichtung zum Einziehen des Fadens durch den Läuferring und schließlich mit einer Einrichtung zum Einziehen des genannten Fadens durch den Antiballonring und den Fadenführungring;
- eine obere Gruppe, die mit einem Saugrohr zusammenwirkt, das dazu dient, das gebrochene Ende des aus den Streckwerkswalzen hervortretenden Vorgarns anzusaugen, wobei diese Gruppe dazu bestimmt ist, das Anlegen des gebrochenen Endes vorzunehmen, und in Richtung zu der Spinnmaschine und von ihr weg bewegbar in dem Gehäuse angeordnet ist; und
- eine Einrichtung zum Steuern der Wirkelemente des genannten
! Geräts nach einem vorgegebenen zeitlichen Programn.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
' der Schlitten sattelartig ausgebildet ist und an jeder seiner Aussenseiten ein Gerät zum Auffinden und Anlegen eines Fadens aufweist, wobei eine Führungseinrichtung vorgesehen ist, um den Schlitten in beiden Richtungen längs der Spinnmaschine zu bewegen und wobei an jeder Seite der Spinnmaschine jeweils eines der ;genannten Geräte arbeitet.
3. Vorrichtung nach /Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ι Schlitten ein einzelnes Gerät zum Auffinden und Anlegen eines
I gebrochenen Fadens aufweist, welches Gerät an beiden Seiten der Spinnmaschine zu arbeiten bestimmt ist, v/obei der mit Rädern versehene, den Schlitten tragende Rahmen mit dem Traggerüst für den Schlitten durch einen vertikalen Drehzapfen verbunden ist, 'an dem der Schlitten sich um einen Kinkel von 180 um denjenigen \
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Kopf der Spinnmaschine zu drehen verirag, der der1 Kopf gegenüberliegt, an dem der Schlitten in seiner Ruhelage stehen bleibt.
4. Vorrichtung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Spinnmaschine vorgesehene Führungseinrichtung aus zwei parallel zueinander liegenden Schienen besteht, auf denen der mit Rädern versehene, den Schlitten tragende Rahmen läuft, und daß der Schlitten einen Elektromotor trägt, der mit Strom versorgt wird, der von Schleifkontakten abgenommen wird, die an einer längs verlaufenden, metallumschlossenen Sammelschiene entlang gleiten, die von der Spinnmaschine gehalten wird, wobei die genannten Räder von einer Transmission mit zwischengeschalteter Kupplung angetrieben werden, die in ihrer gelösten Stellung ein Verschieben des Schlittens längs der Schienen von Hand zuläßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten ein von einem Elektromotor angetriebenes Sauggebläse angeordnet ist, dessen Saugöffnung an mindestens ein Rohr angeschlossen ist, das von dem Schlitten nach unten geführt ist und nahe dem Fußboden endet, um Staub und Fadenabfälle von dem Fußboden abzusaugen, während die Ausgangsöffnung des genannten Sauggebläses über Umsteuerventile entweder an eine Anzahl Rohre angeschlossen ist, die von dem Schlitten nach unten führen und deren Öffnungen in unterschiedlichen Höhen stehen und gegen die Spinnmaschine gerichtet sind, oder an die Saugrohre und die Einrichtung in dem Gerät zum Auffinden und Anlegen eines gebrochenen Fadens führen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen Detektoren symmetrisch zu der vertikalen Wirkungsmittelebene der Vorrichtung zum Auffinden und Anlegen angeordnet sind und von der Ebene einen Abstand haben, der gleich der Spindelteilung ist, und daß derjenige Detektor eingeschaltet wird, der in Laufrichtung gesehen der erste ist, während die drei unten vorgesehenen magnetischen Detektoren in Längsrichtung angeordnet sind und der mittlere von ihnen in der genannten Mittelebene steht, während die beiden anderen symmetrisch zu dem ge-
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nannten zentralen Detektor angeordnet sind und von ihm einen Abstand haben, der kleiner ist als die Spindelteilung.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen Detektoren jeweils aus einer Drahtschleife, die an eine Schleife aus piezoelektrischen Quarz angeschlossen ist, sowie zwei Anschlüssen rrit zugehörigen Leitungen bestehen, die zu einem Verstärker führen, der das Signal an ein elektronisches Cerät weiterleitet, und daß derjenige Detektor, der zum Arbeiten eingeschaltet wurde, bei jeder Berührung mit einem Faden während der Kontrollbewegung des Schlittens ein Sirrnal erzeugt, wobei die genannten Signale dem genannten elektronischen Gerät zugeleitet v/erden, das beim Ausbleiben eines Signals eine Zustimmung zum Tätigwerden der Einrichtung für die Steuerung der Verlangsamung und anschliessendes Anhalten des Schlittens genau vor der Spule, auf der der Faden gebrochen ist, erteilt, während der mittlere der drei unteren magnetischen Detektoren die Aufgabe hat, den ersten oberen Detektor in der Vorschubrichtung gerade dann tätig werden zu lassen, wenn er vor einem Faden vorbeiläuft, während der untere Detektor, der auf den mittleren Detektor in Laufrichtung des Schlittens folgt, die Verlangsamung des Schlittens steuert, wenn er vor dem Spindelfuß vorbeiläuft, der zuvor von dem mittleren unteren Detektor passiert worden ist, während der dem mittleren unteren Detektor vora.usgeh.ende untere Detektor die Blockiervorrichtung steuert, die den Schlitten anhält, v/enn dieser Detektor den Fuß der Spindel erreicht, die die Spule trägt, auf der der Faden gebrochen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ZUFi Blockieren der Spindel mit der Spule, auf der der Faden gebrochen ist, bestimmte Einrichtung einen Bremshebel aufweist, der automatisch betätigt wird, wenn der Schlitten anhält, und der so \ angeordnet ist, daß er auf die gleiche Bremse der Spindel ein- j wirkt, die von Hand betätigbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anheben des Antiballonringes vorgesehene Eauteilgruppe aus
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einem Hebelarm besteht, der in seiner Ruhelage nach unten zeigt und der angehoben wird, um den genannten Antiballonring anzuheben und ihn aus seiner Arbeitsstellung zu entfernen, in der er sich über der Spule und mit der Spindelachse der Spule fluchtend befindet, und daß der genannte Hebelarm von einer mechanischen und/oder pneumatischen Einrichtung gesteuert wird.
10'. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anheben des Fadenfuhrungsringes aus einem Hebelarm besteht, der einen teleskopartig ausziehbaren Abschnitt aufweist und mit einer Feder versehen ist, die den Arm auf seine kürzeste Länge zurückführt, wobei der genannte Arm von einer Einrichtung gesteuert wird, die den genannten Hebelarm aus einer vertikalen Ruhelage, in der der Arm an seinem Drehzapfen vertikal nach unten hängt, aufwärts schwenkt, und wobei ein Nocken die Armlänge während der Aufwärtsschwenkung des Arms steuert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteilgruppe, die dazu bestimmt ist, die Hülse mit ihrer Spule von der sie tragenden Spindel abzunehmen, einen Arm aufweist, der mit einem ausheberrahmenartigen Kopf zu einem einzigen Bauteil verbunden ist, welcher Kopf aus einem Korpus mit einer vertikalen zylindrischen öffnung besteht, an deren Innenseite eine biegsame ringförmige Luftmanschette angeordnet ist, die über ein Rohr mit einer Druckluftquelle verbunden ist, wobei das genannte Rohr von einem Umschaltventil gesteuert wird, das -s die genannte ringförmige Luftmanschette mit der genannten Druck- j luftquelle oder mit der Aussenluft verbindet, und daß der ge- j nannte Arm einer Trag- und Führungseinrichtung zugeordnet ist, j die eine Einrichtung aufweist, die den genannten Arm koaxial zu J der Spindel bewegt, um den genannten ausheberrahmenartigen Kopf j
zu senken, damit er das obere Ende der auf der Spindel angebrachten Hülse mit darauf befindlicher Spule ergreift, um die genannte Hülse anzuheben und zu verlagern und sie mit einer Saugglocke und einem Zapfen fluchten zu lassen, der an einer motorbetriebenen Hebeeinrichtung angebracht ist und von einem Motor gesteuert wird, der ihn in Drehung versetzt und der von einer
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I Einrichtung gesteuert wird, die das Einschalten des zweiten und ί des ersten Motors veranlaßt, wenn die Spulenhülse auf diesen Zap-1 fen gesetzt wird, und den genannter, zweiter. Itotor nach einer vorbestimmten Anzahl Umdrehungen anhält, wobei der genannte erste , Motor von einer ersten lichtempfindlichen Einrichtung angehalten ι wird, die sich in dem ersten konischen Abschnitt der Saugglocke befindet und die ein Stopsignal abgibt, wenn das obere F.nde der Spulenhülse in den genannten ersten /!»schnitt der Saugglocke : eingetreten ist, während eine zweite lichterpfindliche Einrichtung innerhalb des mit der Saugglocke in Verbindung stehenden Saugkanals angeordnet ist und von der ersten lichtempfindlichen Einrichtung einen vorgegebenen Abstand hat, um das Eintreffen des Endes des gebrochenen Fadens nachzuweisen, v/ob ei sie ein Signal liefert, durch das eine Schneideinrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, die sich in Strömungsrichtunr? oberhalb der zweiten lichtempfindlichen Einrichtung befindet und den genannten Faden abschneidet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gerät zum Auffinden und Anlegen eines gebrochenen Fadens ausserdem mit einer Bauteilgruppe zum Aufwickeln einer Faden- ; länge auf eine leere Hülse aufweist, und daß in dieser Bauteil- !gruppe eine Hilfsspule vorgesehen ist, die den Faden liefert, • dessen Ende in ein hohles rohrförmiges Teil gesaugt wird, an dem in der Nähe seiner Ausmündung eine Greifeinrichtung angeordnet ist, die den Faden festhält, der in das genannte rohrförmige Teil eingetreten ist, das von einem Halteteil getragen wird, das ι um einen vertikalen Zapfen schwenkbar montiert und mit einer Ein- ! richtung verbunden ist, die das rohrförmige Teil so bewegt, daß , ; der genannte Faden, so wie er durch die Achse der Saugglocke ver-I läuft, zv/ischen diese Saugglocke und den Zapfen gebracht wird, ; I der dazu bestimmt ist, die Hülse der Spule in die genannte Saug- . j glocke zu heben, und daß in der Nähe der Hilfsspule eine Schneid- j j Vorrichtung angebracht ist, die von einer Einrichtung gesteuert . j wird, die die genannte Schneideinrichtung betätigt, wenn das i genannte rohrförmige Teil in seine Ruhelage in der Nähe der Hilfs-]spule zurückkehrt, nachdem der Faden durch die Greifwirkung der j
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leeren Hülse von dem genannten rohrförmigen Teil abgetrennt worden ist, wenn die leere Hülse auf den genannten Anhebezapfen gesetzt ist, so daß der genannte Faden zwischen dem genannten Zapfen und der Innenseite der leeren Hälse eingeklemmt ist.
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