DE2352503C2 - Vorrichtung zum Ausheben eines Fadens aus dem Changierfadenführer einer Doppeldrahtzwirnmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Ausheben eines Fadens aus dem Changierfadenführer einer Doppeldrahtzwirnmaschine

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DE2352503C2
DE2352503C2 DE19732352503 DE2352503A DE2352503C2 DE 2352503 C2 DE2352503 C2 DE 2352503C2 DE 19732352503 DE19732352503 DE 19732352503 DE 2352503 A DE2352503 A DE 2352503A DE 2352503 C2 DE2352503 C2 DE 2352503C2
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausheben eines Fadens aus dem Changierfadenführer, der einer an ihrem Umfang mittels einer Reibwalze antreibbaren Aufwickelspule einer Doppeldrahtzwirnmaschine zugeordnet ist, mit einem Fadenausheber, der die Form einer schwenkbar gelagerten Leiste hat, die sich unnr* !bar vor dtfm Changierfadenführer mindestens über den größten Teil der Spulenlänge erstreckt und mit einer Einkerbung zum Festhalten des aus dem Changierfadenführer ausgehobenen Fadens versehen ist.
Wenn überhaupt, treten an einer Spulstelle einer Doppeldrahtzwirnmaschine mit Reibwalzenantrieb und Changierfadenführer Fadenbrüche am häufigsten unmittelbar in der Nähe der Zwirnspindel auf. Das der Aufwickelspule zugeordnete freie Fadenende hat dann eine Länge von etwa 1,50 m. Es unterliegt durch sein Einliegen im Changierfadenführer beim weiteren Aufwickeln weiterhin dessen Changierbewegung, so daß das letzte Fadenendstück an einer nicht vorhersehbaren Stelle auf die Aufwickelspule aufläuft und daher für das Wiederanknoten an das von der Lieferspule kommende Fadenende schwer auffindbar ist
Auch im Falle der Anordnung einer Aushebeleiste, wi« sie durch die DT-PS 17 60 243 bekannt ist mit welcher der Faden ruckartig aus dem Changierfadenführer herausgehoben wird, ist die Aufwickelstelle für das Fadenende nicht vorherbestimmbar, da der Faden im Falle eines Fadenbruches spannungslos ist und somit die Voraussetzungen fehlen, daß der Faden durch die Aushebeleiste an eine bestimmte Stelle auf der Aufwickelspule verlagert wird, an welcher dann das Fadenende aufzufinden ist
Die durch die DT-PS 17 60 243 bekannte, ruckartig aufwärts verschwenkbare Aushebeleiste dient der Erzeugung einer Fadenreserve am Kopfende der Aufwikkelspule nach der Beendigung des Spulvorganges. Wenn der gewünschte Spulendurchmesser erreicht ist, erfolgt, ausgelöst durch einen Taster, das ruckartige Aufwärtsschwenken der Aushebeleiste, die den unter Spannung stehenden Faden aus dem Changierfadenführer heraushebt Der Faden gleitet dann als Folge seiner Spannung an der geneigten Oberkante der Aushebeleiste bis zum Kopfende der Spule, in fieren Bereich die Aushibeleiste eine Kerbe aufweist In diese Kerbe fällt der Faden ein, so daß sich beim weiteren Aufwickelvorgang am Spulenkopfende die Fadenreserve bildet woran sich das Durchtrennen des Fadens anschließt.
Anders liegen die Verhältnisse im Falle eines Fadenbruches, als dessen Folge das der Aufwickelspule zugeordnete Fadenende spannungslos ist, so daß nicht gewährleistet ist, daß sich das spannungslos gewordene Fadenende entlang der Leiste bis zur Einkerbung im Bereich des Spulenkopfendes bewegt Außerdem fordert die Bildung einer Fadenreserve mit der Vorrichtung nach der DT-PS 17 60 243 eine größere Fadenlänge als sie im Falle eines Fadenbruches in der Regel zur Verfugung steht Im Falle der bekannten Vorrichtung wird die Länge durch den Abschneidevorgang bestimmt, kann also beliebig auf bestimmte Fadenlängen festgelegt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art derart zu gestalten, daß nicht ein ruckartiges Herausheben des Fadens aus dem Fadenführer stattfindet, vielmehr das Herausheben des Fadens langsam erfolgt, der Faden also den Changierfadenführer erst allmählich verläßt mit dem Ergebnis, daß er noch eine soweit gehende Changierung mitmacht, daß sein endgültiges Herauslösen aus dem Changierfadenführer an vorbestimmter Stelle der Leiste und damit der Aufwickelspule erfolgt.
Als Lösung sieht die Erfindung vor, daß die Leiste von einem Schwenkbügel Untergriffen ist, der mit einem Gleitstift versehen ist, der in eine bekannte, an der einen Stirnseitenwand der Reibwalze angebrachte Spiralnut einrückbar ist Indem eine Spiralnut den Anhebevorgang bestimmt erfolgt das Herauslösen des Fadens aus dem Changierfadenführer weich und elastisch, womit zugleich gewährleistet ist, daß der Faden vor seiner endgültigen Lösung vom Changierfadenführer in die Einkerbung der Leiste einfällt, so daß das Fadenende nunmehr von dieser Einkerbung an derselben Stelle vor der Spule bis zum endgültigen Auflaufen geführt ist Damit ist gewährleistet, daß das Fadenende für den nachfolgenden Knotvorgang leicht auffindbar ist
Mit der Anordnung einer Spiralnut in der einen Stirnwand der Reibwalze wird von einer Maßnahme
Gebrauch gemacht, welche durch die DT-PS 12 71 488 bekannt ist. Nach der Patentschrift handelt es sich um eine Vorrichtung zum Inbetriebsetzen oder Stillsetzen der Aufwickelspule von Spulvorrichtungen durch Ein- oder Ausrücken eines tangential zwischen die Reibwal- s ze und die Aufwickelspule greifenden plattenförmigen Schiebers. Um die Schieberbewegungen unmittelbar von der Umfangsgeschwindigkeit der Aufwickefspule abhängig zu machen, ist mindestens eine Stirnscitenwand der Reibwalze mit einer Spiralnut versehen, in die ein Gleitstift einrückbar ist, der an einem den Schieber tragenden Schwenkarm angeordnet ist. Das Einriikken oder Ausrücken des Schiebers zwischen die Aufwickelspule und die Reibwalze erfolgt somit dadurch, daß der Gleitstift in die Spiralnut hineinbewegt wird, so daß der Gleitstift während der Rotation der Reibwalze der Spiralnut folgt und dabei den Schwenkarm und den Schieber verschwenkt
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Schwenkbügel an einer parallel zur Reibwalzenachse gelageiten und parallel zu dieser verschiebbaren Achse befestigt ist.
Dabei kann im einzelnen vorgesehen sein, daß an der Achse ein Führungsstift befestigt ist, der in eine senkrecht zur Reibwalzenachse verschiebbare, in eine Kulissenplatte eingebrachte Führungsnut eingreift, die in Achsrichtung der Reibwalze mit Abstand voneinander liegende parallele Abschnitte aufweist, die mittels eines schräg verlaufenden Mittelabschnitts miteinander verbunden sind.
Dabei kann im einzelnen die Kulissenplatte an einer Betätigungsstange befestigt sein, deren Bewegung von einem durch einen Fadenwächter od. dgl. beaufschlagten Stellglied steuerbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere in Verbindung mit einer Reibwalze gemäß der deutschen Patentschrift 17 74 696 in vorteilhafter Weise anwendbar, da dabei der entlang der Spiralnut gleitende Stift gleichzeitig die Arretierung zum Festhalten der das Kupplungsorgan zwischen Antriebswelle und Reibwalzenkörper bildenden Schraubenfeder sein kann. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Stift gegen einen das eine Spiralnutenende bildenden Arretierungsanschlag läuft, dem zum Stillsetzen der Reibwalze an sich bekannte Kupplungs- und Stellorgane nachgeschaltet sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer Doppeldrp.ht-Zwirnstelle mit zugeordneter Fadenaushebevorrichtung,
F i g. 2 teilweise im Schnitt eine Vorderansicht der Zwimstelle gemäß F i g. 1,
Fig.3 eine Seitenansicht der Kulissenplatte in zwei verschiedenen Schiebestellungen,
Fig.4 teilweise im Schnitt und in vergrößertem Maßstab eine der Darstellung von F i g. 1 entsprechende Seitenansicht der im Bereich der Reibwalze angeordneten Fadenaushebevorrichtung und
F i g. 5 eine der Darstellung von F i g. 4 entsprechende Vorderansicht der Fadenaushebevorrichiung.
Gemäß den F i g. 1 und 2 ist im Spindelbalken 1 eine Doppeldrahtzwirnspindel 2 gelagert, von der der mit tels des Tangentialantriebsriemens 3 angetriebene Wirbel 4, die Fadenspeicherscheibe 5 und der Ballonbegrenzer 6 dargestellt sind.
Der Faden 7 verläßt die Doppeldrahtzwirnspindel 2 unter Bildune des üblichen Fadenballons, dessen obere Spitze durch das Sauschwänzchen 8 begrenzt wird. Der Faden 7 passiert anschließend die in F i g. 2 nicht dargestellte Voreilrolle 9 und wird mittels des in Maschineniängsrichtung hin- und hergehend angetriebenen Changierfadenführers 10 auf der an ihrem Umfang von der Reibwalze 11 angetriebenen Aufwlckelspule 12 aufgewickelt Die Aufwickelspule 12 ist in einem Schwenkrahmen 13 gelagert und liegt mit ihrem Eigengewicht auf der Reibwalze 11 auf.
Die Reibwalze 11 wird von der Antriebswelle 14 in einer dem Fachmann bekannten Weise unter Zwischenschaltung einer Schraubenfeder angetrieben, wobei das Stillsetzen der Reibwalze 11 in der oben in Verbindung mit dieser Vorveröffentlichung beschriebenen Weise erfolgt Die Maßnahmen zum Antreiben und Stillsetzen der Reibwalze bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit wird die an einem sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Träger 16 befestigte erfindungsgemäße Fadenaushebevorrichtung 15 an Hand der F i g. 4 und 5 näher beschrieben.
An dem Träger 16 ist eine sich seitlich neben der Reibwalze 11 bis hinten die Reibwalzenantriebswelle 14 erstreckende, zum Teil kastenförmige Halterung 17 angebracht, die im Bereich vor dem Changierfadenführer 10 eine Stütze 18 trägt, an der im Schwenkpunkt 19 eine den Fadenausheber bildenden Leiste 20 angelenkt ist. Diese Leiste 20, die in ihrer Ruhestellung, d. h. bei ordnungsgemäß arbeitender Spindel die in Fig. 5 in vollen Linien dargestellte Position einnimmt, erstreck! sich über den größten Teil der Reibwalze 11 bzw. der darüber befindlichen Aufwickelspule 12. Die Leiste 2C ist im Bereich ihres freien Endes mit einer Einkerbung 21 in Form einer scharfkantigen Stufe versehen. Die Leiste 20 wird an ihrem freien Ende von einem mehr fach abgekröpften Schwenkbügel 22 untergriffen, dessen hinteres Ende an einer Achse 23 befestigt ist. Die Achse 23 ist drehbar und verschiebbar in Lageröffnungen im rückwärtigen Teil der Halterung 17 gelagert Der Schwenkbügel 22 weist einen seitlich neben dei Reibwalze 11 verlaufenden leicht nach oben ansteigen den Abschnitt 22a auf, an den sich ein nach unten ge neigter Abschnitt 22b anschließt, der in einen sich par allel zur Reibwalze 11 erstreckenden Abschnitt 22< übergeht, an den sich ein weiterer abgewinkelte] Schenkelabschnitt 22d anschließt, der die Leiste 20 un tergreift. An der Achse 23 ist ein Führungsstift 24 befe stigt, der in eine senkrecht zur Reibwalzenachse ver schiebbare, in einer Kulissenplatte 25 angebrachte Füh rungsnut 26 eingreift, die zwei in Achsrichtung dei Reibwalze mit Abstand voneinander liegende parallel« Abschnitte 26a und 26a1 aufweist, die mittels eine; schräg verlaufenden Mittelabschnitts 26c miteinande verbunden sind.
Die der Halterung 17 benachbarte Stirnwand de Reibwalze 11 ist mit einer spiralförmig von außen nacl innen laufenden Spiralnut versehen, die durch die bei den den größten und kleinsten Durchmesser der Spiral nut repräsentierende Teilkreise 27 und 28 dargestell ist. Der Abschnitt 22a des Schwenkbügels 22 ist außer halb der kastenförmigen Halterung 17 mit einem Gleit stift 29 versehen, der gegen die mit der Spiralnut verse hene Stirnwand der Reibwalze 11 gerichtet ist.
Die Kulissenplatte 25 ist am oberen Ende einer Beta tigungsstange 30 befestigt, deren unteres Ende an den einen Arm eines zweiarmigen Hebels 31 angelenkt is Dieser Hebel 31 wird entgegen der Kraft der Rück
stellfeder 32 mittels des Stellglieds 33 in der in F i g. 1 in vollen Linien dargestellten Ausgangs- bzw. Ruheposition gehalten, die einem ordnungsgemäßen Spindellauf entspricht. Das Stellglied 33 wird von nicht dargestellten Steuervorrichtungen betätigt, d. h. eingezogen, sobald die Steuervorrichtungen bei Fadenbruch beispielsweise von einem Fadenwächter beaufschlagt werden.
Beim Auftreten eines Fadenbruches wird das Stellglied 33 eingezogen, so daß sich der zweiarmige Hebel 31 unter der Kraft der Zugfeder 32 von der voll ausgezeichneten in die strichpunktierte Position verlagern kann. Damit wird über die Betätigungsstange 30 eine Verschiebebewegung auf die Kulissenplatte 25 im oberen Bereich der Maschine übertragen.
Beim Hochschieben der Kulissenplatte 25 gelangt der in die Führungsnut 26 eingreifende Führungsstift 24 aus dem von der Reibwalze 11 entfernt liegenden Führungsnutabschnitt 26a nach Passieren des schrägen Mittelabschnitts 26c in den Führungsnutabschnitt 266, d. h. der Führungsstift 24 nähen sich der Stirnwand der Reibwalze 11. Diese durch die Führungsnut 26 gesteuerte Bewegung des Führungsstiftes 24 wird auf die Achse 23 und damit auch auf den Schwenkbügel 22 übertragen, wobei der am Abschnitt 22a angebrachte Gleitstift 29 außen in die Spiralnut einläuft. Auf Grund der sich drehenden Reibwalze 11 folgt der Gleitstift 29 der Spiralnut bis zu dem Teilkreis 28, wodurch der Schwenkbügel 22 insgesamt um die Achse 23 in die strichpunktierte Position hochgeschwenkt wird. Dabei nimmt der freie Schenkelabschnitt 22c/des Schwenkbügels 22 die Leiste 20 mit, so daß diese um den Schwenkpunkt 19 ebenfalls in die strichpunktierte Position hochgeschwenkt wird, wodurch der Faden 7 aus dem Changierfadenführer 10 hersusgehoben wird.
Da sich der Changierfadenführer 10 während des Heraushebens des Fadens 7 weiter in Maschinenlängsrichtung bewegt, wird der Faden zu einem bestimmten Zeitpunkt in die Einkerbung 21 gleiten, so daß er für
ίο das folgende Abziehen von der Aufwickelspule 12 eine vorbestimmte Lage einnimmt, wodurch die weiteren Bedienungsarbeiten erleichtert werden.
Wenn nach Beheben des Fadenbruches der zweiarmige Hebel 31 durch Wiederausfahren des Stellgliedes 33 in seine Ausgangsposition zurückbewegt wird, so wird über die Betätigungsstange 30 auch die Kulissenplatte 25 wieder nach unten bewegt, so daß der Faden: aushebermechanismus in umgekehrter Weise, wie bereits beschrieben, in seine Ausgangslage zurückkehren kann.
Wenn die Betätigungsstange 30 wieder abwärts bewegt wird, erfolgt das Herauslösen des Gleitstifts 29 aus der Spiralnut in der Stirnseitenwand der Reibwalze 11. Dies erfolgt gegenüber dem Spindelanlauf mit Verzögerung, so daß auch die Reibwalze 11 mit Verzögerung gegenüber dem Spindelanlauf anläuft Somit er folgt während dieser Verzögerung ein zusätzliches Drehen des Zwirnes, was wünschenswert ist, da im Falle eines Fadenbruches das freie Fadenende in der Rege noch nicht die volle Drehung erhalten hatte.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ■ 1. Vorrichtung zum Ausheben eines Fadens aus dem Changierfadenführer, der einer an ihrem Umfang mittels einer Reibwalze antreibbaren Aufwikkelspule einer Doppeldrahtzwirnmaschine zugeordnet ist, mit einem Fadenausheber, der die Form einer schwenkbar gelagerten Leiste hat, die sinn unmittelbar vor dem Changierfadenführer mindestens über den größten Teil der Spulenlänge erstreckt und mit einer Einkerbung zum Festhalten des aus dem Changierfadenführer ausgehobenen Fadens versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (20) von einem Schwenkbügel (22) Untergriffen ist, der mit einem Gleitstift (29) versehen ist, der in eine bekannte an der einen Stirnseitenwand der Reibwalze (11) angebrachte Spiralnut (27,28) einrückbar ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (22) an einer parallel zur Reibwalzenachse gelagerten und parallel zu dieser verschiebbaren Achse (23) befestigt ist
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse (23) ein Führungsstift (24) befestigt ist, der in eine senkrecht zur Reibwal- ^enachse verschiebbare, in eine Kulissenplatte (25) eingebrachte Führungsnut (26) eingreift, die zwei in Achsrichtung der Reibwalze (11) mit Abstand von-, einander liegende parallele Abschnitte (26a, 26d) aufweist, die mittels eines sehnig verlaufenden Mittelabschnitts (26c) miteinander verbunden sind
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenplatte (25) an einer Betätigungsstange (30) befestigt ist, deren Bewegung von einem durch einen Fadenwächter od. dgl. beaufschlagten Stellglied (23) steuerbar ist
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstift (29) gegen einen das eine Spiralnutende bildenden Arretierungsanschlag läuft dem zum Stillsetzen der Reibwalze (11) an sich bekannte Kupplungs- und Stellorgane nachgeschaltet sind.
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