DE351172C - Umlaufender Fadenaufnehmer fuer Naehmaschinen - Google Patents

Umlaufender Fadenaufnehmer fuer Naehmaschinen

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DE351172C
DE351172C DE1919351172D DE351172DD DE351172C DE 351172 C DE351172 C DE 351172C DE 1919351172 D DE1919351172 D DE 1919351172D DE 351172D D DE351172D D DE 351172DD DE 351172 C DE351172 C DE 351172C
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eccentric
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thread
disks
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DE1919351172D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B49/00Take-up devices, e.g. levers, for the needle thread
    • D05B49/04Take-up devices, e.g. levers, for the needle thread rotary

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Umlaufender Fadenaufnehmer für Nähmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf einen umlaufenden Fadenaufnehmer für Nähmaschinen mit einem Paar in einem gewissen Abstande voneinander stehender Scheiben und einer Mehrzahl von mit wirksamen Teilen zwischen diesen Scheiben versehenen Fadenleitorganen, von denen !das eine mit ,dien Scheiben fest verbunden ist, währende das andere in seiner Umlaufrichtung eine gegen idie Scheiben beschleunigte und verzierte Umfangsbewehrung erhält.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, dem Aufneh:merhebel eine ungleichförmige Umlaufbewegung durch eine feststehende Exzenterkurve zu erteilen. Bei einem anderen bekannten umlaufenden Fadenaufnehmer wird das eine Fadenleitorgan durch einen die Scheiben verbindenden Zapfen. und,das anderc Leitorgundurch einen Zapfen an einem Hebe' gebild et, der durch einen. umlaufenden Tei, betätigt wird. Die Konstruktion ist jedoch nicht gedrängt genug und' bedingt ein übermäßiges Üherhängen des die Nadelstange mit .-ler üblichen Kurbel an der Maschinenantriebswelle verbindenden Lenkers, was aus dem Grunde äußerst nachteilig ist, weil .dabei die Nadelstange beim Durchstechen de:: Stoffes eine verhältnismäßig große Beanspruchung erfährt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das in der Umfangsrichtung bewegliche Fadenleitorgan auf einer der genannten Scheiben gelagert und erhält seine Umfangsbewegung durch ein feststehendes Regelungsglied, welches zweckmäßig ein Exzenter ist und eine die Scheiben tragende Nabe umgibt.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht einer Nähinaschine mit denn umlaufenden Fadenaufnehmer gemäß der Erfindung, wobei die Grundplatte im Schnitt dargestellt isst.
  • Abb. .2 ist eine im Schnitt dargestellte Draufsicht auf den Maschinenkopf und den Tragarm.
  • :Ub. 3 ist eine Draufsicht auf den Fadenaufnehmer im teilweisen Schnitt.
  • Abb. d. und 5 sind schaubildliche Darstellungen der Fadenaufnehmerscheiben.
  • Die A:bb. 6 und 7 zeigen in verschiedenen Arbeitsstellungen den Fadenaufnehmer in V:#rl:ind:ung :i-'t :icn @tichlüld@orancn.
  • Abb..8 veranschaulicht in schauhildlicher Darstellung Flic N ad'elantriebsvorrichtung mit <lein Exzenter und seinem abgenommenen Träger.
  • Abb. 9 stellt in schaubildlicher Darstellung den den Schraubzapfen tragenden Schwinghebel mit seinen zugehörigen Teilen dar.
  • Der Nähmaschinenrahmen ist von üblicher Bauart und besteht aus der Grundplatte i, von der sich dier hohle Ständer :2 mit dem überhängenden rohrförmigen Tragarm 3 erstreckt, der in den hohlen Kopf q. ausläuft. Letzterer besitzt in seinem äußeren Teil eine kreisförmige Ausnehmung, die von einem ringförmigen Flansch 5 umfaßt wird. Unter der Stichplatte 6 liegt der umlaufende Greifer 7, der mit einer in der Umfangsrichtung angeordneten, die Schleife erfassenden Spitze 8 und mit einer Aussparung ausgerüstet ist, in der das Spulengehäuse 9 gelagert ist. Letzteres ist gegen -Drehung mit dem Greifer gesichert.
  • Mit dem Greifer wirkt die Nadel io zusammen, die von der auf und ab gehenden Nadelstange i i getragen wird. Letztere ist in einer Lagermuffe 1a beweglich, und an ihrem oberen Ende ist mittels einer Schraube 13 ein an dem unteren Ende einer Lenkstange 1,4 sitzendes Auge schwingbar angebracht. Die Lenkstange 14 besitzt an 'ihrem oberen Ende einen Bügel, der den Kurbelzapfen 15 an der Kurbelscheibe 16 umfaßt, -die auf der in diam Tragarm 3 gelagerten Antriebswelle 17 sitzt.
  • Mit dem Kurbelzapfen 15 ist ein Kurbelarm 18 starr verbunden, .der eine konzentrisch zur Antriebswelle 17 liegende Nabe i9 trägt. Auf der Fläche dieser Nabe ist durch Schrauben 2o die Hauptaufnehmersaheibe 21 befestigt, die auf der einen Seite ihrer Mitte einen nach außen schrägverlaufenden, länglichen. Lappen oder Ansatz 22 trägt, dem gegenüber der bogenförmige Randschlitz 23 vorgesehen ist. Letzterer besitzt an der Innenfläche der Aufnehmersaheibe eine ringsherum gehende und versenkte Aussparung 23'.
  • Auf dem Lappen 22 ist mittels Schrauben 2q, :eine zweite ausgeschnittene Scheibe 26 befestigt, die in ihrem Nabenteile eine zentrale Bohrung 27 aufweist. An der Hinterfläche dieser Scheibe ist eine bogenförmige Randausfräsung 28 vorgesehen, die in Übereinstimmung mit der Aussparung des Schlitzes 23 der Hauptaufnehmerscheibe 21 (s. Abb. 3) liegt.
  • In der äußeren Ausnehmung dies Kopfes q. ist ein Brückensteg, 29 befestigt, der' eine durchbohrte Nabe 3o besitzt. An letzterer ist mittels der Schrauben 31 das Exzenter 32 festgelegt, das eine Ausbohrung 33 für .die Nabe 19 besitzt. Auf dem Exzenter 32 sitzt passend der durchbohrte Gleitklotz 3q., dessen parallele und gegenüberliegende Flächen mit den Seitenwandungen eines Bügels 35 passend in Eingriff treten, der zwischen den Enden eines Schlvinghebels'36 gebildet ist. In das eine Ende .dieses Hebels ist der verjüngte und mit Gewinde versehene Teil eines Schraubzapfens 37 eingeschraubt, dessen mit einer Schulter versehener Teil durch den Schlitz 23 hindurchgeht, und dessen Kopf in ,die in Übereinstimmung liegenden Aussparungen 23' und 28 der Aufnehmerscheiben 21, 26 eintritt.
  • In dem anderen Ende -des Hebels 36 befindet sieh eine Bohrung 38, .die auf der Nabe 39 eines Schraubzapfens gelagert ist, dessen mit Gewinde versehener Schaft q.o in ein Loch der Scheibe 2i eingeschraubt ist, und idessen Ringflansch 41 eine' Kopffläche bildet. Das ;lurc bohrte Ende des Hebels 36 wird auf der Nabe 39 zwischen dem Flansch 41 und dem Kopf einer Schraube 42 gehalten, die in eine mit Gewinde versehene Bohrung des Schaftes eingeschraubt isst.
  • Von ,der Oberseite der in dem Kopf 4 vorgesehenen Ausnehmüng ragt ein, Ölröhrchen 43 herab, dessen unteres Ende in Übereinstimmung mit einer Ölnut 44 in der Fläche der N abe 30 liegt. Das Exzenter 32 besitzt in der der Nabe 30 zugekehrtem Fläche eine Schmiermittelaushöhlumg 45, in die die Ölverteilungslöcher 46 münden, die sich von der Aushöhlung 45 nach außen und nach gegenüberliegenden Seiten einer in der Umfangsrichtung verlaufenden Ölverteilun;gsnut 47 erstrecken, die dazu dient, das Schmiermittel dem Lager des Gleitklotzes 34 zuzuführen.
  • Die Aushöhlung 45 ist zweckmäßig mit Dochtmaterial oder mit einem, anderen das Schmiermittel aufsaugenden Stoffe gefüllt. Durch das Röhrchen 43 und den Kanal 45 wird ,das, Schmiermittel in, die Aushöhlung 45 geführt, von wo es über die Außenfläche des Exzenters 32 ,mittels der Bohrung 46 und der Nut 47 verteilt wird.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn die Nadel nach einem Niedergang bis zu ihrer tiefsten Stellung wieder emporgeht, wird: der Nadelfaden durch die Greiferspitze 8 erfaßt Der Fadenaufnehmer gibt zu dieser Zeit eine Fadenlockerung (s. Abb.6), um die schnelle Ausdehnung der Nadelfadensahleife während der vom Greifer ausgeführten Schleifenabwerfung zu ermöglichen. Wenn der Greifer etwas mehr als eine halbe Umdrehung (Abt. 1) von der schleifenerfassenden Lage ausgeführt hat. beginnt die schleifenanziehende Wirkung des Fadenaufnehmers. Der Nadelfaden wird hierbei durch d Ien Lappen 22 und -den Schraubzapfen 37 ergriffen, der während seiner Fadenanziehung eine beschleunigte Aufwärtsbewegung nach der stichfestsetzenden Stellung (s. Abb. 7) ausführt.
  • Wenn die Nadel bis zu ihrer höchsten Lage empongegangen ist und ihre Abwärtsbewegung in der in der Abb. 7 dargestellten Lage beginnt, befindet sich das Nadelöhr etwas oberhalb des Stoffes, und bei einer weiteren Drehung des Fadenaufnehmers wird der Faden gelockert, so daß für seinen Durchgang durch den. _ Stoff keine Gefahr einer Verletzung oder anderweitigen Beschädigung vorhanden ist. Der Nadelfaden oberhalb des Stoffes verbleibt während einer Zeitdauer locker, de mit der in der Abb. 7 dargestellten Lage des Fadenaufnehmers beginnt, .dessen in Abb. 6 gezeichnete Stellung einschließt und im wesentlichen bis zu seiner in der Abb. 1 dargestellten Lage reicht.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCIIE: i. Umlaufender Fadenaufnehmer für Nähmaschinen mit einem Paar in einem gewissen Abstande voneinander stehender urnlaufend'er Scheiben und' einer Mehrzahl von mit wirksamen Teilen, zwischen diesen Scheiben versehenenFadenleitorganen, von denen das eine mit den Soheiben fest verbunden! ist, während das andere mit Bezug auf das erstgenannte in der Umlaufrichtung beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, ,d.aß - das zuletzt genannte Fadenleitorgan (37) auf einer der Scheiben gelagert ist und seine gegen die Scheiben besichleunigten und verzögerten Umfanf;sbewegurigen durch ein feststehendes Regelungsglied (Exzenter 32) erhält, das eine die Scheiben tragende Nabe (I9) umgibt.
  2. 2. Umlaufender Fadenaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß das gegenüber den Scheiben :bewegliche Fadenleitorgan (37) von einem Hebel (36) getragen wird.," der auf einem Lagerzapfen (3g) gelagert ist, welcher von einer (21) der Scheiben getragen wird und Schwingbewegungen von einem feststehenden Exzenter (32) erhält.
  3. 3. Umlaufender Fadenaufnehmer nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß -das Exzenter (32) eine innere Sdhmiermittelaushöhlung (45) besitzt, die mit der Arbeitsfläche d'es Exzenters in Verbindung steht und in die ein Zuleitungskanal (43) mündet.
DE1919351172D 1918-10-15 1919-09-24 Umlaufender Fadenaufnehmer fuer Naehmaschinen Expired DE351172C (de)

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DE (1) DE351172C (de)
GB (1) GB133763A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057427B (de) * 1953-11-13 1959-05-14 Singer Mfg Co Umlaufender Fadengeber fuer Naehmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1057427B (de) * 1953-11-13 1959-05-14 Singer Mfg Co Umlaufender Fadengeber fuer Naehmaschinen

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