DE748861C - Greifervorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Greifervorrichtung fuer Naehmaschinen

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DE748861C
DE748861C DES140152D DES0140152D DE748861C DE 748861 C DE748861 C DE 748861C DE S140152 D DES140152 D DE S140152D DE S0140152 D DES0140152 D DE S0140152D DE 748861 C DE748861 C DE 748861C
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DE
Germany
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shaft
bearing
gripper
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gripper device
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DES140152D
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Walter Meyers
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Singer Co
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Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks
    • D05B57/143Vertical axis type
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Greifervorrichtung für Nähmaschinen .Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifervorrichtung für Nähmaschinen mit einem Gveifer, der um eine aufrecht stehende Achse drehbar ist und eine Führungsbahn hat, in welcher eine Lagerrippe des Spulengehäuses gelagert ist.
  • Die Verwendung von schwingendenHemmfingern bei Vertikalgreifern ist bekannt. Um einen solchen schwingenden Hemmfinger auch bei Greifern mit aufrecht stehender Achse oder sogenannten Horizontalgreifern verwenden zu können, ist gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß ein die Lagerrippe überhängender Flansch des Spulengehäuses an gegenüberliegenden Stellen seiner Seitenfläche innerhalb seiner Dicke mit im wesentlichen waagerechten, oben abgeschlossenen Heininöffnungen versehen ist, in welche abwechselnd Hemmfinger eines mit einer aufrecht stehenden Achse versehenen Bügels eintreten. Dieser Bügel wird in zeitlicher Beziehung zu der Umdrehun- des Greifers ausgeschwungen, um einen freien Durchgang für die Nadelfadenschleifen vorzusehen, wobei das Spulengehäuse einen oberen Rand mit einer glatten ungebrochenen Fläche oberhalb der erwähnten Öffnungen hat.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fi-. i ein snkrechter Schnitt durch den den Greifer tragenden Endteil der Grundplatte einer Zweinadeln-.ihmaschine gemäß der Erfindun-, wobei die linke Greifervorrichtung im sellkrechten Schnitt und die rechte Greifervorrichtung in der Hauptsache in der Ansicht dargestellt'sind, Fig. 2 ist eine Draufsicht von unten, und Fig. 3 ist eine Draufsicht auf denselben Teil der Maschine. wobei die Stichplatte und die seitlichen Deckschieber entfernt sind; Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Lagerbück, welcher die Greifervorrichtung trägt, und Fi '-. 5 veranschaulicht diesen Lagerbock in einem senkrechten Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. _1; Fi, # b. L) und 7 sind verschiedene scbaubildliche Ansichten des Spuleligehäuses: Fi-. 8 ist ein im, ver-rößerten -Maßstab gezeichneter senkrechter Schnitf durch Teile des einfn Greifers und dessen Spulengeliäuse, wob bei der Schnitt iiii wesentlichen nach der Linie 8-8 der Fig,- 3 gelegt ist, Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine hat die übliche Stofftragplatte i, die mit den üblichen Seitendeckschiebern 2, 3, dein vorderen Deckschieber -t und der Stichplatte 5 versehen ist.
  • Durch die Vorschubschlitze der Stichplatte 5 hindurch arbeitet ein Stoffschieber 6, der von einer Stoffschieberstange 7 getragen wird, welche die den Stoff vorschiebenden Bewegungen von einer waagerecht liegenden Vorschubschwingwelle 8 ableitet. Die Schwingwelle 8 ist in gespaltenen Buchsen 9 und io gelagert, welche durch Stellschraubeii i i in den irt einem gewissen Abstand voneinander liegenden Lagerlappen 12, 13 festgeklemmt sind. welche von der Stofftragplatte i hinabragen; die Stellschraubeii i i werden durch Schrauben 14 festgelegt. Die in dein Lagerlappen 13 vorcy,esehene Bohrung ist größer als die Bohrung Z, t' in dem Lagerlappen 12, und die Buchse io ist demzufolge etwas größer als die Buchse 9, um sich der Schwingwelle 8 von gleichförmigem Durchmesser anzupassen. Die beschriebene Wellenlageranordnung erleichtert die Herstellung, insbesondere wenn es erwünscht ist, mehrere in Linie liegende Wellenlager vorzusehen, wobei die 'espaltenen Buchsen dazu dienen, die Abnutzung aufzunehmen.
  • Die Stoftschieberstaii-,-e 7 hat an ihrem hinteren Ende eine Gabel 7', die mit einem Exzenter i## im Eingriff steht, welches von einer waagerMit liegenden, sich drehenden Welle 16 getragen wird, die in den BUchsen 17, 18 ist. welche in den von der Stofftra-plattei hinabragenden Lagerlappen19,2o flefesti-t sind.
  • D- er 'Stotischieber 6 hat die üblichen Stichlöcher 21 zwecks Aufnahme der beiden Nadeln22, die von derNade]Stall-e23getragen k71 werden; diese Nadelstange wird mittels der nicht dargestellten Vorrichtung zum Aufundabbewegeil und zum Aussch#-,-ingeil der Nadeln angetrieben. Dem Stofischieber 6 gegenüber i,-, t der.übliche unter Federwirkung stehende Drückerftlß 24 angeordnet.
  • Mit den -Nadeln 22 arbeiten bei der Bildung voll Doppelsteppstichen 7wei unilaufendeGreifer mit aufrecht stehenden Achsen zusammen, welche zu beiden Seiten der Stoffschieberstangt- 7 angeordnet sind. jede dieser Greifervorrichtungen einschließlich der Einrichtung, die die Drehung des Sptilei-,gehätises mit dem Greifer verhindert, ist als eine vollständige Einheit in einem LagerboCk 25 oder 26 untergebracht. Jeder LagerbOCk 25 oder 26 hat eine nach hinten ra '-ende gespaltene Nabe 27, die durch eine Schraube 28 auf einer Lagerbuchse der sich drehenden Welle 16 festgekleinnit ist; die Nabe des Lagerbockes 2,5 ist auf der Buchse 17 und die -Nahe des LagerbOCkeS 26 auf der Buchse 18 festgeklemmt. jeder Lagerbock 25 oder 26 hat ferner einen nach vorn ragenden und geschlitzten Lappen 29, der durch eine Schraube 3o einstellbar an einer Rippe 31 auf' der Unterseite der Stofftragplatte i befestigt ist. Da die Greifervorrichtungen der beiden LagerbÖCke 25, 26 gleichartig ausgebildet sind, so genügt die Beschreibung einer dieser Vorrichtungen.
  • Der LagerbOCI, 25 hat in senkrechter Richtun- in einem Abstand voneinander liegende Lagerlappen oder -augell 32, 33, welche mit senkrecht ausgerichteten BOhrungell 34, 35 versehen sind, deren untere Teile Gewinde haben. In den oberen gewindelosen Teilen der Bohrungen 34, 35 sind Kugellager 36, 37 angebracht, die in diesen Bohrungeli durch Buchsull 38, 39 gehalten werden, welche in die Lap-Pell 32, 33 von deren Unterseite her eingeschraubt werden.
  • In den Kugellagern 36, 37 ist eine aufrecht stehende sich drehende Greiferwelle 4o angebracht, und auf dieser Welle ist zwecks Drehung mit ihr ein Schraubenrad -li befestigt, welches durch einSchraubenrad-12angetrieben wird, das auf der Welle 16 befestigt ist; die genannten Zahnräder sind so beinessen, daß die Welle 4o sich für jede Umdrehung der Welle 16 zweimal dreht.
  • Die Welle 40 hat eine langs verlaufende Bohrun,# 43, die am unteren Ende der Welle verbreitert ist, um die abgesetzte Stange eines Exzenters -14 aufzunehmen, das unterhalb des LagerbOCkeS 25 angeordnet ist. Das Exzenter 44 ist zwecks Dreliting mit der Welle -lo mitb tels eines Zapfens 45 befestigt, der quer durch die Stange des Exzenters 4-1 bindurchgeht und el in Nuten in dem unteren Ende der Welle.4o ehitritt, In das obere Ende der Stange des Exzenters 44 ist eine läng7liche Schraube 46 ein-,geschraubt, die sich durch die 13011rung 43 der Welle 4o hindurch erstreckt und dazu dient, die Welle 4o und das Exzenter 44 in der zusammengesetzten Lage zu halten.
  • Aus einem Stück mit dem oberen Ende der Welle 4o besteht der becherförrnige Korb des umlaufenden Greifers 47, und zwischen der Bodenwand dieses Greifers und dem oberen Kugellager36 ist eine mit einer Schulter versehene Scheibe 48 eingesetzt, die auf ihrer Unterseite eine Aussparung hat, in der eine Scheibe 49 aus Filz oder einem anderen geeigneten Material vorgesehen ist und über den Läufringen des Kugelljagers 36 liegt. Ähnliche t' ZD Scheiben, die in den Zeichnungen durch dasselbe Bezugszeichen angegeben sind, sind zwisehen dem Zahnrad41 und dem unteren Kugellage-r37 angebracht. Wenn auch der Greifer4;7 im vorliegenden Fall aus einem Stück mit der Greiferwelle 4o besteht, so ist zu erwähnen, daß der Greifer einen besonderen Hauptteil aufweisen kann, welcher auf der Welle in üblicher Weise befestigt ist; der Greifer kann auch auf der Welle durch die Schraube 47 befestigt werden.
  • Die Seitenwand des becherförmig gestalteten Korbes des Greifers 47 ist teilweise weg-"eschnitten, a um eine schleifenerfassende Spitze 5o vorzusehen, und ein Nadelschutzglied 5 1 ist auf der Seitenwand des Greifers abnehmbar befestigt und erstreckt sich über den Spalt des ausgeschnittenen Teiles hinweg und unter die Greiferspitze 50.
  • Die Innenfläche des Greiferkorbes innerhalb dessen Randes ist mit einer Schulter versehen, um eine Führungsbahn vorzusehen, welche eine senkrecht verlaufende zylindrische Lagerwand 52 und eine nach innen ragende Lagerleiste 53 (Fig. 8) aufweist. In dieser Führungsbahn ist die unterbrochene Lagerrippe 54 eines Spulengehäuses 55 gelagert; diese Lagerrippe 54 wird in der Führungsbahn durch eine Leiste oder Platte 56 zurückgehalten, welche durch Schrauben 57 auf dem Greiferrand befestigt ist. Die erwähnte Leiste wird vorzugsweise aus zwei mit den Enden aneinanderstoßenden Teilen hergestellt. Das eine Ende der unterbrochenen Lagerrippe 54 des Spulengehäuses sieht eine schräg verlaufende, die Fadenschleife zurückhaltende Schulter 58 vor.
  • Das Spulengehäuse 55 hat einen unterbrochenen, in der Umfangsrichtung verlaufenden Flansch 59, der die Leiste 56 überhängt; dieser Flansch hat einen abgeschrägten Teil 59' an derjenigen Seite des Spulengehäuses, an der sich die Schleife bildet, unmittelbar über dem Endteil der Lagerrippe 54, welche in die Schulter 58 ausläuft. Neben seinem anderen Ende ist der Flansch 59 des Spulengehäuses mit einer nach oben offenen segmentförmigen Öltasche 6o versehen, die vorzugsweise ein ölaufsaugendes Material 61 enthält. Die Bodenwand der Öltasche 6o (Fig. 8) ist durch einen senkrechten Kanal 62 in der Seitenwand des Spulengehäuses mit einem radialen Kanal 63 verbunden, der in der Außenfläche der Lagerrippe 54 end,--t, wodurch ein Weg geschaffen, wird, um Schn-iiermitt,el d-,r Spulengehäusclaufbahn zuzuleiten.
  • Der Spulengehäuseflan-Sch 59 ist in dem im wesentlichen gegenüber der Lagerrippe und den Flanschspalten liegenden Teil weggeschnitten, um eine mit einer Schulter versehene Aussparung 64 vorzusehen. Auf der Außenfläche der aufrecht stehenden Seitenwand dieser Aussparung 64 ist eine Spulünfadenspannungsfeder66 befestigt, die sich auf die Seitv-nwand zwischen. den EinfädeIschlitzcnm6;7,68 in der Spulengehäuseseitenwand auflegt. Das Spulengehäuse55 hat den üblichenTragzapfen 69 für das Spulengehäuse, der von der Bodenwand des Spulengehäuses ernporra-t und an diesem Zapfen 69 ist der übliche, unter Federwirkung stehende Riegel -7o angelenkt, dessen freies Ende in eine Nut 7 1 in dem Rand des Spulengehäuses 55 eintreten kann, wodurch der Riegel 70 in seiner geschlossenen oder die Spule zurückhaltenden Lage bündig mit dem Rand des Spulengehäuses liegt. Im wesentlichen gegenüber der Nut 71 ist die innere Kante des Spulengehäuserandes teilweise ausgeschnitten, um eine Fingernut ;72 vorzusehen, die das Herausnehmen der Spule 73 erleichtert, wenn der Riegel 70 geöffnet worden ist.
  • Beim Einf ädeln des Spulengehäuses wird der Spulenfaden von der Spule 73 durch den Einfädelschlitz 67 nach außen und unter die Spannungsfeder 66 und dann durch den Einf ädelschlitz 68 nach innen gef ührt, von wo der Spulenfaden dann quer über den oberen Flansch der Spule 73 zu dem Stichloch 2 1 des Stoffschiebers 6 geht.
  • Das Spulengehäuse 55 wird an einer Drehung mit dem Greifer47 durch eine Hemmvorrichtung zurückgehalten, welche einen freien Vorbeigang der Nadelfadenschleifen um das Spulengehäuse herum gestattet. Zu diesein Zweck ist der Spulengehäuseflansch 59 an im wesentlichen nach einem Durchmesser gegenüberliegenden Seiten des Spulengehäuses mit zwei waagerecht gekrümmten oder bogenförmigen öffnungen 74 (Fig. 7) versehen, in weliche gegenüberliegende und waagerecht gekrümmte Finger 75 elnes ausschwingenden Bügels 76 eintreten können. Die öffnungen 74 des Flansches _#q sind innerhalb der senkrechten Dicke dieses Flansches gebildet, so daß der Rand des Spulengehäuses eine glatte und ungebrochene Fläche oberhalb dieser Öffnungen für den Vorbeigang der Nadelfadenschleifen darstellt. Der HemmbÜ,-,el 76 ist mittels der Schrauben 77 und der Haltestifte 78 auf dem oberen Ende eines verbreiterten Kopfes 79 einer aufrecht stehenden Schwingwelle So befestigt; der Kopf 79 ist auf der einen Seite teilweise weggeschnitten, um einen freien Raum für den umlaufenden Greifer 47 vorzusehen. Die Schwingwelle So ist in einer leicht exzentrischen senkrechten Bohrung 81 einer Buchse 82 (Fig. i) gelagert, die durch eine Stellschraube I ZD 83 in einer senkrechten Bohrung 84 in dem Lagerbock :25 einstellbar befestigt ist. Der I - Kopf 79 der Schwingwelle So ist im Durchmesser kleiner als die Öffnung 84 und ruht auf dem oberen Ende der Buchse 82 auf. Da die Buchse 82 unterhalb des oberen Endes der Bohrung 84 endet, sieht letztere somit eine Öl- aussparung oberhalb der Buchse 82 vor. Das kantige untere Ende 82' der Buchse 82 erstreckt sich etwas unter den Lagerbock:25, so daß die Buchse 8:2 gedreht werden kann, um die Finger 75 in der richtigen Weise mit Bezug auf die Öffnungen 74 einzustellen.
  • Die Schwingwelle So erstreckt sich unter die Buchse 8:2, und auf das untere Ende dieser Schwingwelle ist mittels der Schraube 85 (Fig. i) die gespaltene Nabe eines waagerecht angeordneten Kurbelarmes 86 festgeklemmt. Der Kurbelarin 86 ist an seinem freien Ende gegabelt, um das Exzenter4-4 zu umfassen, das sich mit der Welle 4o dreht. Die Finger 75 kommen daher abwechselnd bei jeder Drehung des Greifers 47 mit dem Spulengehäuse 55 in Eingriff, und die Arbeit dieser Finger ist zeitlich so eingestellt, daß ein freier Durchgang der Nadelfadenschleifen um das Spulengehäuse herum ermöglicht wird.
  • Auf der abgeflachten unteren Fläche eines jeden Lagerbockes 25, 26 ist mittels der Schrauben 87 ein Gehäuse 88 abnehmbar befestigt, welches das Greiferwellenexzenter und den von letzterem angetriebenen Kurbelarm einschließt; dieses Gehäuse wirkt ferner dahin, Schmiermittel zu sammeln, welches von dem unteren Greiferwellenlager und von, der Schwingwelle So entweicht, so daß die durch das Gehäuse eingeschlossene Antriebsvorrichtung an 'gemessen geschmiert wird.
  • Der Lagerbock 26 (Fig. 4 und 5) hat eine aufrecht stehende ölsumpfbohrung 89, die neben dem Lagerbocklappen 32, 33 angeordnet ist, wobei die Oberfläche dieses Lagerbockes mit ölleitenden Nuten go, gi versehen ist. Die Nut go verbindet das obere Ende des Öl- sumpfes 89 mit der über dem oberen Kugellager 36 liegenden Filzscheibe,19, und die .L\Tut gi verbindet den Ölsumpf 89 und die Lagerbockbohrung 84 oberhalb der Buchse 82. el el Der ülsumpf 89 ist ferner neben seinem uliteren Ende durch einen Ölkanal 92 mit der über dem unteren Kugellager 37 liegenden Filzscheibe 49 verbunden. Die beschriebene Anordnung sieht eine Zuleitung des Schmiermittels zu den Lagern 36, 37 und zu dem Lager der Schwingwelle So vor. Wie oben erwähnt wird jedes überschüssige 01, das von dem Lager 37 und von dem Lager der Schwingwelle So entweicht, von dem Gehäuse 88 gesaminelt. Der Lagerbock 2-5 ist in derselben Weise mit Mitteln zum Schmieren derGreiferwelle und der in ihm gelagerten Schwingwelle So versehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Greifervorrichtung für Nährnaschinen mit einem Greifer, der um eine aufrecht stehende Achse drehbar ist und eine Führungsbahn hat, in welcher eine Lagerrippe eines Spulengehäuses gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Lagerrippe überhängender Flansch des Spulengehäuses an gegenüberliegenden Stellen seiner Seitenfläche innerhalb seiner Dicke mit im wesentlichen waagerechten, oben abgeschlossenen Heinmöffnungen versehen ist, in die abwechselnd Hemmfinger eines mit einer aufrecht stehenden Achse versehenen Bügels eintreten, welcher in zeitlicher Beziehung zu der Umdrehung des Greifers ausgeschwungen wird, um einen freien Durchgang für die Nadelfadenschleifen vorzusehen, wobei das Spulengehäuse einen oberen Rand mit einer glatten ungebrochenen Fläche oberhalb der erwähnten Öff- nungen hat.
  2. 2. Greifervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerbock (25), welcher als Lager für den Heininbügel. (76) dient und in einem Ab- stand voneinander liegende Lagerlappen (3:2, 33) hat, in denen die Greiferwelle (40) gelagert, ist und zwischen denen ein von der Greiferwelle (4o) getragenes Schraubenrad (41) angeordnet ist, als eine Einheit an der Nähmaschine abnehmbar befestigt ist. 3. Greifervorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Lagerbock (25) abnehmbar befestigtes Gehäuse (88) einen Kurbelarm (86) auf der den Bügel (76) tragenden Welle (8o) und ein Exzenter (-14) einschließt, welches von dem unteren Ende der Greiferwelle (4o) getragen wird und mit dem gegabelten Ende des Kurbelarrnes im Eingriff steht. 4. Greifervorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bügel (76) tragende Schwingwelle (8o) zwecks Dreheinstellung in einer exzentrischen Bohrung (81) einer Buchse (82) gelagert ist, die in dem Lagerbock (25) befestigt ist. 5. Greifervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulengehäuseflansch (59) -mit eineroben offenen Öltasche (6o) versehen ist, von deren Bodenwand in der Seitenwand des Spulengehäuses ein Ölkanal (6--) nach unten verläuft, welIcher mit der Führungsbahn durch einen radialen Ölkanal (63) in dem Spulengehäuse (55) verbunden ist. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 45 115, 533 o86, 602 072; USA.-Patentschriften Nr. i 4o4 1.46, 1 970 428, 2 09,# 450.
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GB32404/38A GB534003A (en) 1939-10-14 1939-12-18 Loop-taker mechanism for sewing machines
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