DE363542C - An der Grundplatte ausschwingbar gelagerter Spulengehaeusehalter fuer Doppelsteppstichnaehmaschinen - Google Patents

An der Grundplatte ausschwingbar gelagerter Spulengehaeusehalter fuer Doppelsteppstichnaehmaschinen

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DE363542C
DE363542C DES56134D DES0056134D DE363542C DE 363542 C DE363542 C DE 363542C DE S56134 D DES56134 D DE S56134D DE S0056134 D DES0056134 D DE S0056134D DE 363542 C DE363542 C DE 363542C
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Germany
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holder
bobbin case
gripper
base plate
pawl
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Expired
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DES56134D
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Singer Co
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Singer Co
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks
    • D05B57/143Vertical axis type
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/26Bobbin holders or casings; Bobbin holder or case guards; Bobbin discharge devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • An der Grundplatte ausschwingbar gelagerter Spulengehäusehalter für Doppelsteppstichnähmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulengehäusehalter für Doppelsteppstichnähmaschinen mit einem kreisförmig beweglichen Greifer, bei dem das Spulengehäuse auf der einen, Seite ein Lager an dem Greifer besitzt, durch das es getragen wird, während der Spulengehäusehalter mit der anderen Seite des Spulengehäuses in Eingriff tritt, welches in dieser Lage durch eine Klinke gehalten wird.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Klinke an dem Halter angebracht und verhindert nach erfolgtem Eingriff mit einem ortsfesten Teil der Maschine eine Verschiebung des. Halters. Die Klinke ermöglicht jedoch nach ihrer Freigabe eine ausreichende Verschiebung :des Halters in einer Richtung quer zur Drehachse des Greifers, so daß das Spulengehäuse von. dem Greifer entfernt werden kann.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise :dargestellt; und zwar ist Abb. i eine Ansicht eines Teiles einer Nähznaschine mit dem Spulen:gehäusehalter, wobei die unteren Stichbildeorgane im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 dargestellt sind.
  • Die Ab:b. 2 und 3 sind Draufsichten auf :die unteren Stichbildeorgane, wobei die Stichplatte und Deckelplatte entfernt sind und der Spulengehäusehalter in der gewöhnlichen bzw. in der zurückgezogenen Stellung dargestellt ist.
  • Abb. d. ist eine schaubildliche Einzelansicht des Halters und eines Teiles der Nähmaschinengrundplatte, wobei die Klinke durch die gestrichelten Linien in der zurückgezogenen Lageangedeutet ist.
  • Abb. 5 zeigt in einer Einzelansicht den Halter und seinen Lagerzapfen.
  • i ist :die Nähmaschinengrundplatte, in der die Aushöhlung :2 vorgesehen ist, um :die unteren Stichbildeorgane unterzubringen. Den Boden :dieser Höhlung bildet :ein Lagerstück 3, das als Lager für die senkrecht angeordnete Greiferwelle q. dient. An dem oberen Ende dieser Welle d. sitzt radial der Arm 5 des Greifers 6. Die Innenfläche des Greifers besitzt eine schleifenerfassende Spitze 8, außerhalb welcher eine Kehle 9 vorgesehen ist, in der die Nadelfadenschleifen um das Spulengehäuse io herumgeführt werden.
  • Um das Spulengehäuse auf ,dem Greifer zu lagern, ist es mit einer Umfangsnut i i versehen., in die eine Rippe 12 des Greifers 6 eintritt. Das Spulengehäuse io ist zwecks Aufnahme der Unterfadenspule 13 mit einer Ausnehmung versehen.
  • Um das Spulengehäuse 1o in seiner wirksamen Lage mit Bezug auf den Greifer 6 zu erhalten, ist ein Halter 14 auf einem mit einer Schulter versehenen Zapfen 15 schwingbar gelagert, der in eine Bohrung des Lagerstükkes 3 eintritt und in dieser durch eine Stellschraube 16 festgehalten wird. Das eine Ende des Halters 14. ist mit einem Nadelschutzorgan 17 versehen, während ,das andere Ende sich über den Flansch 12 ,des Greifers 6 erstreckt. Auf dem Halter 14 ist der Spulenauswerfer 18 gelagert, der einen unter der Spule 13 liegenden Arm aufweist. Die Maschine ist mit dem üblichen Stoffschieber 19 versehen, dem gegenüber .der übliche Drückerfuß 2o liegt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Spülengehäusehalter mit einer Federklinke 28 versehen, deren flaches Ende zwecks: Aufnahme des abgesetzten Kopfes 15' des Zapfens 15 .durchbohrt ist, während ihr anderes Ende schmaler ausgebildet ist und herabhängende Seiten 28' aufweist. Zwischen den Enden der Federklinke 28 ist sie an dem Halter durch eine Schraube 29 festgelegt, wobei die Bohrung 29', ,durch-.die die Schraube hindurchgeht, etwas größer .gehalten ist als der Schraubenschaft, um eine seitliche Einstellung des Halters 14 mit Bezug auf die Federklinke um den Zapfen 15 zu ermöglichen. Das freie Ende der Federklinke 28 erstreckt sich über den Flansch 12 des Greifers 6 und tritt in eine Nut 3o ein, :die in der Grundplatte i neben der Deckelplattenfeder 31 vorgesehen ist. Der Halter 14 hält .das Spulengehäuse 1o feststeJhend, wenn der Greifer um letzteres rotiert, jedoch steht das Spulengehäuse mit dem Halter nur an .dessen gegenüberliegenden und hervorragenden Enden in Berührung, gegen, die es sich leicht abstützt. Die Berührungsstelle zwischen .dem schleifenabwerfenden Teile oder Absatz 1o' des Spulengehäuses io und dem Halter i¢ wird durch eine Pufferfeder 32 gebildet, :die an dem Halter durch eine Schraube 33 befestigt ist. Das freie Ende der Pufferfeder liegt in einem gewissen Abstande von dem Halter und umfaßt dessen Ende. Die nachgiebige Berührung zwischen der Puffer= feiler 32 und dem Spulengehäuse .dient dazu, Geräusche abzudämpfen, welche während des Hindurchganges der Fadenschleifen zwischen diesen Teilen entstehen könnten.
  • Während des normalen Ganges der Maschine nehmen das Spulengehäuse 1o und der Halter 14 die in der Abb. 2 angegebenen Stellungen ein. Das freie Ende der Federklinke 28 befindet sich hierbei in der Nut 30 der Grundplatte und hält hierdurch das Spulengehäuse io zurück, welches von der Rippe 12 des Greifers 6 getragen wird. Wenn es aus irgendeinem Grunde erwünscht ist, das Spulengehäuse von dem Greifer zu entfernen, wie beispielsweise .dann, wenn .die aus der Rippe und der Nut bestehende Verbindung zwischen diesen beiden Teilen durch Fremdkörper verstopft ist, oder wenn ein Zutritt zu der Aushöhlung in der Grundplatte @erwünsdht ist, in der :die unteren Stichbil:deorgane untergebracht sind, wird das freie Ende der Federklinke 28 .durch einen - Schraubenzieher oder .den Fingernagel aus der Nut 30 der Grundplatte herausgehoben und nach rechts in die in Abb. 3 dargestellte Lage verschoben. Durch diese Verschiebung wird ein ausreichender Spielraum zwischen Halter 14 und Spulengehäuse io geschaffen, so daß letzteres quer zur Bewegungsachse :des Greifers, also in einer Richtung parallel zu :dessen Bewegungsebene, verschoben werden kann, wodurch die Rippe 12 des Greifers 6 außer Eingriff mit der Umfangsnut ii des Spulengehäuses io kommt und letzteres aus dem Wirkungsbereich des Greifers entfernt werden kann. Nachdem das@Spulenb hause aus seiner wirksamen Stellung innerhalb des Greifers entfernt ist, kann die Nut i i des Spulengehäuses und die Rippe 12 des Greifers leicht von irgendwelchen Fremdkörpern, wie Stoffasern oder Fadenenden, befreit werden, welche die freie Bewegung des Greifers um das Spul.engehäuse verhindern. Die Entfernung des Spulengehäuses gestattet auch einen Zugang zu der Aushöhlung 2 in der Grundplatte, um die Entfernung von Fremdkörpern zu erleichtern, die sich etwa auf dem Lagerstück 3 abgesetzt haben.
  • Um das Spulengehäuse io wieder in wirksame Lage zu dem Greifer zu bringen, wird es so weit hinabgelassen, bis seine Nut ii der Rippe 12 des Greifers gegenübersteht, worauf durch eine geringe seitliche Bewegung die Rippe des Greifers wieder in Eingriff mit der Nut des Spulengehäuses kommt. Der Halter 14 wird darauf nach links verschoben, bis das freie Ende der Federklinke 28 in die Nut 30 der Grundplatte einfällt. Die Teile befinden sich alsdann wieder in der in Abb.2 dargestellten Lage für die Ausführung eines Nähvorganges.
  • Bei der Anbringüng .der unteren Stichbildeorgane in der Nähmaschinengrundplatte muß der Spielraum zwischen der Pufferfeder 32 und dem schleifenabwerfenden Teile io' des Spulengehäuses io genau eingestellt werden, um einen ruhigen Gang zu gewährleisten und einen freien Durchgang für den unteren Schenkel der Nadelfadenschleife zu ermöglichen, wenn letztere um das Spulengehäuse 'abgeworfen und durch,den Fadengeber aufgenommen wird. Nach der Erfindung erfolgt diese Einstellung bequem dadurch, daß .die Befestigungsschraube 29 gelöst wird, die in den Halter 14 eintritt, wobei die Bohrung 29' in der Federklinke 28 etwas größer als der Schaft der Schraube ist, und der Halter um den erforderlichen Betrag mit Bezug auf die Federklinke 28 verschoben wird, bis die gewünschte Größe des Spielraumes her--estellt ist.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. An der Grundplatte ausschwingbar gelagerter Spulengehäusehalter fürDoppelsteppstichnähmaschinen mit einem kreisförmig beweglichen Greifer, bei dem das Spulengehäuse auf der einen Seite ein Lager an dem Greifer besitzt, durch das es getragen wird, während der Spulengehäusehalter mit .der anderen Seite des Spulengehäuses in Eingriff tritt, welches in dieser Lage durch eine Klinke gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke an dem Halter angebracht ist und nach .erfolgtem Eingriff mit einem ortsfesten Teil der Maschine .eine Verschiebung des Halters verhindert, jedoch nach ihrer Freigabe eine ausreichende Verschiebung des Halters in einer Richtung quer zur Drehachse des Greifers ermöglicht, so daß das Spulengehäuse von dem Greifer entfernt werden kann.
  2. 2. Spulengehäusehalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke durch einen federnden Finger (28) gebildet wird, der mit dem Halter verbunden und mit ihm beweglich ist.
  3. 3. Spulengehäusehalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielraum zwischen Halter und Spulengehäuse einstellbar ist.
  4. 4. Spulengehäusehalter nach Anspruch i und 3, bei dem der Halter bewegliehe Teile besitzt, von denen der eine das Spulengehäuse in wirksamer Lage mit Bezug auf den Greifer hält, während der andere mit einem ortsfesten Teile :der Maschine in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß .die genannten: Teile des Halters mit Bezug aufeinander einstellbar sind, um den Spielraum zwischen Spulengehäuse und Halter zu ändern.
DES56134D 1921-04-13 1921-04-13 An der Grundplatte ausschwingbar gelagerter Spulengehaeusehalter fuer Doppelsteppstichnaehmaschinen Expired DE363542C (de)

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