DE1685024A1 - Greifer fuer Naehmaschinen - Google Patents

Greifer fuer Naehmaschinen

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DE1685024A1
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DE
Germany
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gripper
bobbin case
thread
preventing
sewing machine
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Application number
DE19671685024
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English (en)
Inventor
Ketterer Stanley Joseph
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Singer Co
Original Assignee
Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/30Driving-gear for loop takers
    • D05B57/36Driving-gear for loop takers in lock-stitch sewing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks
    • D05B57/143Vertical axis type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

DR. E. WIEGAND 2000 HAMBURG 1, j 7, 8,67
MÖNCHEN BALUNDAMM2«
DIPL-ING. W. NIEMANN telefon= 330475
HAMBURG
PATENTANWXLTE
Wo 2289o/67 4/Bö.
The Singer Company,
Elizabeth, New Jersey (YoSt.Ao)
Greifer für Nähmaschinen«>
Die Erfindung bezieht sich auf Greifer für Nähmaschinen und insbesondere auf einen neuen drehbaren Doppelsteppstichgreifer, der in der Technik als umlaufender Greifer bezeichnet wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ausführung eines.umlaufenden Greifers zu schaffen, der sowohl für Zick-Zack-Nähen als auch für Geradeausnähen geeignet ist, und der im besonderen beim Zick-Zack-Nähen eine optimale Balancierung in Richtung der Spulenfadenführung zu den linken oder rechten Stichen eines Zick-Zack-Musters schafft, und wenn geradeaus genäht wird, kann er für eine gleichförmige Spulenfadenführung von dieser Seite sorgen, wodurch eine halbe Schlingenbildung (Timmerstich) auf ein Greringstxaaß reduziert wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
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neue Vorrichtung zu schaffenf die dem Greifer zugeordnet ist und die den Spulenfaden v/ährend der Stichbildung abmißt.
Die Erfindung will weiterhin eine Ausführung eines umlaufenden Greifers schaffen, der vorteilhaft wirtschaftlich herzustellen und leicht und bequem zusammenzubauen ist,
Im besonderen schafft die Erfindung bei einem umlaufenden Greifer mit senkrechter Achse eine neue Spulenfadenabζugsausführung. Wegen der neuen Kombination mit dem eine Drehbewegung des Spulengehäuses verhindernden Teil innerhalb des umlaufenden Greiferkörpers kann der Abzugsteil, bzw. die Abzugsflosse vorteilhafterweise in unmittelbarer Nähe und oberhalb des Spulengehäuses in einer Ebene senkrecht zur Achse der Drehbewegung des Greiferkörpers angeordnet werden. Bei dieser Ausführung kann der Greifer mit senkrechter Achse in einem minimalen Abstand unterhalb des Arbeitsstückträgers angeordnet werden» wodurch vorteilhafterweise der Nadelhub und die Länge des Nadelfadens auf ein Geringstmaß reduziert werden, der während der Stichbildung manipuliert werden muß.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt let, die jedoch zur Erfindung gehört·
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Greifers gemäß
der Erfindung; die Figur enthält nur einen Teil
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des Nähmaschinengehäuses.
Fitjo 2 ist eine senkrechte Schnittansicht des Greifers nach Linie 2-2 der Fig. 1 und gibt die Anordnung des Greifers im ITähmaschinengehäuse wieder«
Fig. 3 ist eine senkrechte Schnittansicht eines Teiles des Spulengehäuses in Verbindung mit dem die Drehbewegung verhindernden Finger nach Linie 3-3 der Fig« 1.
Figo 4 ist eine auseinandergezogene schaubildliche %
Ansicht des Greifers.
Fi^e 5» 6 und 7 sind Draufsichten des Greifers in verschiedenen aufeinanderfolgenden Drehlagen während der Nadelfaden-Manipulation bei der Herstellung eines Doppelsteppstiches, und
Fig. 6A ist eine Seitenansicht eines Teiles des Spulengehäuses und des die Drehbewegung verhindernden Fingers, wobei die nähfaden in einer Stellung dargestellt sind, welche der entsprichtt die sie in Fig. 6 einnehmen, die Figur zeigt weiterhin eine Darstellung des zu nähenden Arbeitsstücks.
In Fig. 2 der Zeichnung ist der Greifer gemäß der Erfindung, der allgemein mit 11 bezeichnet ist, dargestellt, wie er in einem Stofftragsockel 12 einer Nähmaschine getragen ist. Das Bett oder der Sockel 12 ist mit nach unten
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stehenden Flanschen 13 versehen, welche eine Greiferausnehmung "bzw. einen Raum 14 bestimmen, der am Boden durch eine Strebe 15 teilweise geschlossen ist, in welcher der Greifer 11 gelagert ist. An der Oberseite ist ein Teil des Greiferraumes 14 durch eine Stichplatte 16 überbrückt, welche geschlitzt ist, um einen üblichen Stoffschieber 17 aufzunehmen, und die weiterhin mit einem Stichloch 18 versehen ist, durch welches hindurch eine fadenführende Nadel 19 sich hin- und herbewegt, um bei der Herstellung von Doppelsteppstichen mit dem Greifer zusammenzuarbeiten·
In einer Buchse 21 in dem Flansch 13 des Sockels 12 ist eine umlaufende Sockelwelle 22 gelagert, welche sich in den Greiferraum 14 erstreckt, und auf welcher, zum Beispiel durch eine Stellschraube 23» ein den Greifer antreibendes Kegelrad 24 befestigt ist.
Der Greifer 11 ist zwecks Drehbewegung um eine im wesentlichen senkrechte Achse in einer Buchse 25 gelagert, welche in der Strebe 15 des Stofftragsockels 12 getragen ist. In der Buchse 25 ist eine Greiferwelle 26 gelagert, welche mit einer axialen Bohrung 27 und an der Oberseite mit einem eine Schulter aufweisenden Flansch 28 versehen ist β Auf der Greiferwelle 26 ist unmittelbar unterhalb des Flansches 28, zum Beispiel durch eine Stellschraube 29» ein Kegelrad 30 befestigt, welches mit dem Greiferantriebskegelrad 24 kämmt.
An dem Flansch 28 der Greiferwelle 26 ist, z.B. durch Schrauben, ein schalenförmiger oder korbfö'rmiger nach oben
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offener Greiferkörper 32 befestigt. Der Greiforkörper 52 kann beispielsweise aus einem Sbanablechstüek gebildet je in und enthält eLxien ebenen Boden 33 und eine gerade zylindrische Bei benwand 34· Der Boden 33 ist bei 35 mi-b einer Öffnung vera ehen ι um die Schulter des J? 1 ansehe a 28 auf der Greif erwelle 26 zu umgreifen. Die zylindrische Sei benwand 34 des Greiferkörpers 32 ist mib einer Mehrzahl von im Abstand einwärts sich erstreckenden Ansätzen 36 versehen, die vorzugsweise aus der SeLbenwand 34 jeweils axial des Greiferkörpers 32 in gleichem Abs band von dem Boden 33 herausgedrückb sind. Die Ansätze 36 bestimmen zusammen eine innere oder untere Lagerlaufbahn für ein Spulengehäuse 37» das im einzelnen nachstehend beschrieben wirdo Die zylindrische Seitenwand 34 des Greiferkörpers 32 ist v/eiterhin mit einer trapezförmigen Nut 38 versehen (Fig. 4), deren einer spitzwinkliger Teil eine Kehle 39 begrenzt, in welche Fadenschleifen nach dem Erfassen der Schleife durch den Greifer hineingezogen werden.
Auf dem Rand der zylindrischen Seitenwand 34 ist ein ringförmiger Greiferspitzenring 41 aufgesetzt, der, wie in Pig. 2 dargestellt ist, einen L-förmigen Querschnitt hat und einen senkrechten Schenkel 42, der innerhalb der zylindrischen Seitenwand 34 des Greiferkörperteiles nach unten steht, und einen waagerechten Schenkel 43 enthält, der über dem Rand der zylindrischen Seitenwand 34 des Greiferkörpers 32 liegt· Der Greiferspitzenring 41 ist mit einem Spalt 44
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versehen, und an einer ÜeLte des Jpaltea 44 isb der .vua^erechtö Schenkel 45 mit;" einer mit dem Nadelfaden in ^ni^riL'f tretenden Spitze 45 versehen» Im v/eaenfclichön diaiu■■; \.v--xl gegenüber der 3pitze 45 i^t der v/aagerechte Jchenkel. 4J5 weiterhin mit einer sich einwärts erstreckenden I^adoiL.iüit- oder Fülirungü flosse 46 versehen, welche aich daher senkrecht zur Achse des Greiferköroers 32 erstreckt.
V/egen des Spaltes 44 in dem 'Greif'erspitaenrΐηώ* 41 kann er zu einem nominalen Durchmesser geformt v/erden oder federn, der grö'I3er als der der zylindrischen .Seitenwand 34 de3 Greiferkörpers 32 ist, und er wird während des Einführens des senkrechten Schenkels 42 in den Greiferkörper 32 zu einem kleineren Gesamtdurchmesser gedrückt.» Wenn der auf diese Weise eingesetzte Greiferspitzenring 41 freigegeben wird, wird der senkrechte Schenkel 42 nach außen fest gegen die zylindrische Seitenwand 34 gedrückt» Dieser reibende Eingriff kaon zwar genügend sein, um den Greiferspitzenring 41 an Ort und Stelle auf dem Greiferkörper 32 zu verriegeln, jedoch können Yerriegelungszapfen 47i welche in die zylindrische Seitenwand 34 und in Löcher 48 in den Greiferspitzenring 41 eingesetzt sind, zum zwangsläufigen Verriegeln des Greiferspitzenringes 41 an Ort und Stelle an dem Greiferkörper 32 verwendet werden, wobei der Spalt 44 über der trapezförmigen Nut 38 liegt. Der waagerechte Schenkel 43 des Greiferspitzenringes 41 ist nahe der Spitze 45 mit einer sich auswärts erstreckenden Schulter 49 versehen,
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welche als Fadenanachlag dient, um zu verhindern, daß eine Kadelfadenticlileife, welche von der Spitze 45 erfaßt worden iijt, nach unten über den Greiferkörper 32 abgleitet.
Der senkrechte Schenkel 42 des Greiferspitzenringes urstreckt sich in Abstandslage zu den Anaätzen 36, die in den Greiferkörper 32 eingearbeitet bzw. eingedrückt worden sind, und ergänzt die Ansätze 36, um eine obere Lagerfläche zu schaffen, welche das Spulengehäuse 37 innerhalb des Greiferkörpers 32 drehbar hält.
Das Spulengehäuse 37 ist vorzugsweise aus einem Kunst- ™ stoffmaterial, beispielsweise einem Thermoplast, geformt oder gespritzt, und ist mit einem im wesentlichen zylindrischen Mittelteil 51 versehen, der einen inneren zylindrischen, die Spule aufnehmenden Raum 52 aufweist, dessen Unterwand mit einer Öffnung 53 versehen ist. (Fi.g 4) Nach außen von dem mittleren zylindrischen Teil des Spulengehäuses 37 erstreckt sich eine ringförmige Lagerrippe 54» welche mit einem Spalt 55 versehen ist, welcher an einer Seite eine im wesentlichen sich radial erstreckende Schul- * ter 56 begrenzt, die, wie nachstehend im einzelnen beschrieben werden wird, zwei Schenkel einer durch den Greifer während des Nähvorganges erfaßten Nadelfadenschleife schneidet und trennt. Die obere Fläche der Lagerrippe des Spulengehäuses 37 ist mit im Abstand voneinander angeordneten Ausnehmungen 571 58, eine an jeder Seite eines Auflagerteiles 59 versehen, welcher Auflagerteil 59 in der Mitte
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gegenüber dem Spalt 55 in der Lagerrippe 54- angeordnet ist. Sowohl die beiden Ausnehmungen 57» 58 als auch den Auflagerteil 59 überbrückt eine flache Blattfeder 60, die in ihrer Formgebung etwa halbkreisförmig ist und allgemein mit der Form der Lagerrippe 54 übereinstimmt und darüber liegt. Eine Befestigungsschraube 61 sichert die Feder 60 auf der Lagerrippe 54i während eine Spannungsstellschraube 62, die durch die Feder 60 hindurchgeschraubt ist, sich gegen die Lagerrippe 54 in der Ausnehmung 58 legt, und dazu dient, die Kraft zu regeln, mit welcher die Feder 60 gegen den Auflageteil 59 gedrückt wird, um so die Reibung zu regeln, welche durch die Feder 60 angelegt wird, um dem Durchgang von Faden zwischen der Feder 60 und dem Auflageteil 59 Widerstand zu leisten. Die Feder 60 ist oberhalb des Auflageteils 59 mit einer Fadenführungsnut 63 und nahe der Nut 63 mit einem nach außen vorstehenden Finger 64 versehen, der in einen Schlitz 65 in einer nach oben gerichteten Nadelschutzlippe 66 eintritt, welche an dem Spulengehäuse 37 ausgebildet ist und sich quer über den Spalt 55 erstreckt. Nahe dem freien Ende der Feder 60 befindet sich ein mit dem Faden in Eingriff tretender Ansatz 67, der sich in radialer Richtung nach außen von der Feder 60 erstreckt, und dessen freies Ende jenseits des Ansatzes bei 68 etwas nach oben gebogen ist zu dem Zweck, das Einführen von Spulenfaden unter die Feder 60 zu erleichtern. Der zylindrische Teil 51 des Spulengehäuseβ 37 kann mit einer Nut 72 verse-
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hen sein, welche den Zugang zu dem Spulenraum 52 zur Herausnahme einer darin befindlichen Spule erleichtert«
Der mittlere zylindrische Teil 51 des Spulengehäuses 37 iat unterhalb des Auflageteiles 59 mit einer eine Drehbewegung verhindernde Nut 75 versehen, welche, wie in Pig. dargestellt ist, einen nach oben stehenden eine Drehbewegung verhindernden Finger 76 umgreift (Pig. 6A), der an einer Platte 77 ausgebildet ist, die eine Stellung unterhalb des Spulengehäuses 37 innerhalb des Greiferkörpers 32 einnimmt· Die Platte 77 ist mit einer Stange 78 fest verbunden oiar einstückig mit ihr ausgebildet, welche in der Bohrung 27 der Greiferwelle 26 gelagert ist und hat unterhalb der Greiferwelle 26 einen Steuerarm 80, der an ihr, beispielsweise durch eine Stellschraube 79* befestigt ist. Ein nach oben stehender Zapfen 81, der in dem Steuerarm 80 festgelegt ist, geht mit Abstand nach oben durch einen Schlitz in der Nähmasohinensockelstrebe 15 in dem den Greifer aufnehmenden Raum 14 hindurch und dient als Handgriff, der dem Bedienenden der Maschine zugänglich ist, uu innerhalb |
Grenzen die Winkellage des Halters des Spulengehäuses 37 zu verändern. Ein vorstehender Zapfen 83 in dem Steuerarm 80, der durch eine Blattfeder 84 nach oben gedrückt wird, die an dem Steuerarm 80 durch eine Schraube 85 befestigt ist, und selektiv mit Nuten 86 und 87 unterhalb der Strebe 15 in Eingriff treten kann, kann dazu verwendet werden, ausgewählte Stellagen der Winkellage des die Drehbewegung des
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Spulengehäuses 37 verhindernden Teiles 77 zu bestimmen. Gemäß Pig. 1 kann die Strebe 15 nahe dem Schlitz 82 mit Anzeigen 88 versehen sein, welche die möglichen ausgewählten Stellungen des die Drehbewegung des Spulengehäuses 37 verhindernden Teiles 77 leicht erkennbar machen, z.B. für Geradeausnähen oder für Zick-Zack-Nähen.
Die Spule, welche allgemein mit 90 bezeichnet und in Figo 4 am klarsten dargestellt ist, kann von üblicher Ausführung sein und enthält einen mittleren Habenteil 91 und gleiche im Abstand voneinander angeordnete-Flansche 92 ο Vorzugsweise sind die Außenflächen jedes der Flansche 92 bei 93 abgerundet, um den Durchgang von Nadelf adenschleif en . quer über die Spule 90 während des Nähens zu erleichtern» Die Spule 90 kann in dem Spulenaufnahme raum 52 des Spulengehäuses 37 so angeordnet werden, daß der eine oder der andere Flansch 92 oben liegt« Die Spulenfadenspannfeder 60 wird dadurch- mit Faden versehen, daß Spulenfaden in eine Nut 94- längs des Randes der mittleren zylindrischen Seitenwand 51 des Spulengehäuses 37 geleitet wird, aus welcher der Spulenfaden unter das freie Ende 68 der Feder 60 gezogen werden kann. Durch Ziehen des Fadens unter die Feder 60 kann der Faden in einen Fadenführungsschlitz 95 in der zylindrischen Seitenwand 51t von dort zwischen die Feder und das Auflager 59 und aus der Nut 63 in der Feder 60 zur Bereitschaft zum Nähen geführt werden· Der Federfinger 64 in der. Nut 65 der Spulengehäuselippe 66 verhindert, daß der
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Spulenfaden über die Auflagefläohe 59 hinaus gezogen wird.
Die Herstellung des drehbaren Greifers gemäß der Erfindung v/ird durch die oben beschriebene Ausführung inabesondere im Hinblick auf die Tatsache erleichtert, daß nur die Kehle 39 des Greiferkörpers 32 mit dem Nadelfaden während der Stichbildung in Berührung kommt. Der Greiferspitzenring 41» der als getrenntes Element gegenüber dem Greiferkörper 32 hergestellt ist, kann durch getrennte Arbeitsvorgänge gehärtet und fertigbearbeitet werden, und diese werden nicht durch diejenigen Arbeitsvorgänge beeinflußt, die für die Herstellung des Greiferkörpers selbst notwendig sind» Weiterhin schaffen die im Abstand voneinander angeordneten Lageransätze 36 des Greiferkörpers 32 eine klemmungsfreie Lagerlaufbahn für die das Spulengehäuse 37 tragende Rippe 54.
Beim Zusammenbau des umlaufenden Greifers, nachdem der Greiferkörper 32 durch die Schrauben 31 auf der Greiferwelle 26 befestigt worden ist, werden die die Drehbewegung verhindernde Platte 77 und das Spulengehäuse 34 eingeführt, und der Greiferspitzenring 41 wird an Ort und Stelle eingeschnappt, wodurch der Zusammenbau beendet ist·
Die Art und Weise, auf welche der Greifer gemäß der Erfindung während der Stichbildung Faden manipuliert, ist in den Mg. 5, 6, 6A und 7 dargestellt.
Fig. 5 zeigt die Lage von Teilen, wenn die Greiferspitze 45 die erfaßte KadeIfadenschleife um das Spulenge-
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häuse 37 herumführt., Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß der Vorratsschenkel N0 der Iladelfadenschleife, d.iu derjenige, welcher sich zu dem Nähmaschinengeber und der Torrat sspule (nicht dargestellt) erstreckt, gegen die Schulter 56 an der Spulengehäuselagerrippe 54 in Eingriff tritt, während der Arbeitsstückschenkel N der Nadelfadenschleife, d.h. derjenige, der sich zu dem vorhergehenden Stich erstreckt, quer über die Oberseite des Greiferspitzenringes 41 des Greifers geführt wird. Fig. 5 zeigt weiterhin die Einwirkung der Fadengleitflosse 46 an dem Greiferspitzenring 41 auf den Nadel- und den Spulenfaden B. Da die Flosse 46 sich radial einwärts über das Spulengehäuse 37 in einer Ebene senkrecht zur Greiferachse erstreckt, bildet die Flosse 46 in dem Vorratsschenkel des Nadelfadens zwischen der Schulter 56 und der Nadel eine Ausbuchtung und bildet weiterhin eine Ausbuchtung in dem Spulenfaden B zwischen der Fadenführungsnut 63 und dem zu nähenden Arbeitsstück· Die Flosse 46 schafft auf diese Weise eine abgemessene Abzugswirkung auf den Spulenfaden und entlastet den Nadelfaden bei der Stichverfestigung von dieser Funktion und ermöglicht auf diese \Yeise eine gleichmäßigere Verfestigung des Stiches. Die Flosse 46 zieht weiterhin einen Bruchteil des Vorratsschenkels des Nadelfadens unmittelbar vor dem Überwerfen, d.h. der Stelle, an welcher die Nadelfadenschleife quer über den breitesten Teil des Greifers gezogen wird, und vermeidet auf diese Weise ein unerwünschtes
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Straffziehen und eine Spannung in der Nadelfadenschleife an der Stelle macimaler Ausweitung durch den G-reifer.
Fig. 6 zeigt die Lage der Teile, wenn die Nadelfadenachleife sich über den Abwerfρunkt hinaus vorbewegt. Der Vorratsschenkel des Nadelfadens wird durch die Führung des Fadens in die die Drehbewegung verhindernde Nut 75 unterhalb des Spulengehäuses 37 verschoben. Wie in Fig. 6A dargestellt ist, wird der Vorratsschenkel durch den Eingriff des die Drehbewegung verhindernden Fingers 76 gegen die Seite der g Wut 75 gestoppt.
Fig. 7 zeigt die Stellung der Teile, wenn die Nadelfadenschleife durch den Nähmaschinengeber nach oben gezogen wird, wobei die Nadelfadenschleife abgezogen und vor die Greiferspitze 45 bewegt ist. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, bleibt der Vorratsschenkel der Nadelfadenschleife durch den die Drehbewegung verhindernden Finger 76 in einer Y/eise gehalten, welche in vorteilhafter Weise die sich verkleinernde Nadelfadenschleife vor dem Nadelweg hält und eine
beliebige ungesteuerte Anordnung der Fadenschleife verhin- ^ dert. Die Anordnung der Fadenabzugsflosse 46 über dem Spulengehäuse 37 in einer Ebene senkrecht zur Achse des Greifers, welche dadurch ermöglicht ist, daß der die Drehbewegung des Spulengehäuses verhindernde Teil 75» 76 unterhalb des Spulengehäuses und innerhalb des Greiferkörpers 32 bleibt, ermöglicht es, den umlaufenden Greifer mit senkrechter Achse (Horizontalgreifer) in unmittelbarer Nähe unter-
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halb der Stichplatte, wie in Fig. 2 dargestellt ist, anzuordnen O
Die neue, eine Drehbewegung des Spulengehäuses verhindernde Ausführung schafft weiterhin eine selektive Anordnung der Spulenfadenführungsnut 63 relativ zur Hin- und Herbewegungsbahn der Nadelo In der Lage der Teile, v/ie sie in I1Ig. 1 dargestellt ist, ist die Spulenfadenführungsnut 63 an einer Seite der Nadelhin- und -herbewegungsbahn angeordnet, wodurch eine gleichbleibende Verkettung von Spulenfaden und Nadelfaden in den sich ergebenden Stichen begünstigt und das Auftreten von Fehlstichen bzw. Timmerstichen auf ein Geringstmaß reduziert wird, was eintreten würde, falls die Nadel an der gegenüberliegenden Seite des Spulenfadens sich abwärts bewegen würde«, Die in Fig, 1 dargestellte Stellung ist daher für die Herstellung von Geradeausstichen ideal.
Durch Manipulieren des nach oben stehenden Ansatzes bzw« Zapfens 81 gegenüber den Anzeigen 88 für Zick-Zack-Stiche wird die Fadenführungsnut 63 im wesentlichen radial gegenüber der inneren Bahn der Nadelhin- und -herbewegung innerhalb des Bereiches seitlicher NadeIstellungen während des Zick-Zack-Nähens angeordnet. In dieser Stellung der Teile wird die außerordentlich günstige Balance zwischen Zick-Zack-Stichen nach rechts und links der llittellage erhalten. Bei Zick-Zack-Stichen bzw. bei Zick-Zack-Nähen ist das Auftreten von periodischen Halbschlingen-Stichen nicht
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nachteilig feststellbar, wie es in einer Linie von Geradeaus; tichen festgestellt wird, während auf der anderen Seite eine Ungleichmäßigkeit in der aasbalancierten Herstellung von linken und rechten Stichen in Zick-Zack-Stichen leicht erkennbar ist«,
Kachstehend werden die Vorteile der Erfindung im Vergleich zu üblichen umlaufenden Greifern erörtert. Bei den üblichen umlaufenden Greifern erstreckt sich das die Drehbewegung des Spulengehäuses verhindernde Mittel von dem Gehäuse quer über die freiliegende Fläche des Greiferkörpers und in Eingriff mit dem Spulengehäuse. In bezug auf diese übliche Ausführung sind Nachteile vorhanden, insbesondere wenn der drehbare Greifer auf einer senkrechten Achse angeordnet ist, d.h. bei welcher die Achse des drehbaren Greifers senkrecht zur Stofftragfläche liegte Bei einem Greifer mit senkrechter Achse ist der Raum bzw. der Abstand zwischen der freiliegenden Fläche des Greifers und der Stofftragplatte kritische Um einen die Drehbewegung des Spulengehäuses verhindernden Teil in üblicher Weise aufzunehmen, ist es erforderlich, daß die Höhenlage des Greifers gesenkt wird, wodurch jedoch weitere Nachteile entstehen» Diese ergeben sich insbesondere daraus, daß der Nadelhub erhöht werden muß, so daß sich auch die Vibration der Maschine erhöht. Ferner muß bei jedem Stich eine längere Nadelfadenschleife manipuliert werden, so daß das Verfestigungs- bzw. Aufnahmeproblem erhöht wird.
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Im Gegensatz dazu ist bei der Erfindung der die Drehbewegung des Spulengehäuses verhindernde Teil unterhalb des Spulengehäuses angeordnet, und die Verbindungen zu dem Mahmaschinengehäuse erstrecken sich innerhalb des drehbaren Greifers durch die hohle Y/elle und von dort zum Greifer und zu dem Maschinengehäuse. Daraus ergeben sich folgende wesentliche Vorteile.
1. Oberhalb des Greiferkörpers ist kein Raum für den die Drehbewegung des Spulengehäuses verhindernden Teil erforderlich, und-daher kann der Greifer möglichst nahe unterhalb der Stofftragplatte der Nähmaschine angeordnet werden.
2ο Bei einem Greifer mit senkrechter Achse kann ein Spulenfadenabzugsteil , z.B· eine Flosse, vorgesehen sein, der sich in radialer Richtung q^uer über die Fläche des Greifers erstreckt. Dies ist weiterhin mit einer Anordnung des Greifers in unmittelbarer Nähe der Stofftragplatte vereinbar, und es ist ersichtlich, daß es unmöglich wäre, den radialen Teil zu verwenden, wenn ein üblicher eine Drehbewegung des Spulenfadengehäuses verhindernder Teil vorgesehen würde« 3. Wenn der Träger an dem Gehäuse für den eine Drehbewegung des Spulengehäuses verhindernden Teil längs des Greifers angebracht wird, ZeB. durch den Zapfen 81, wird eine besonders geeignete von dem Bedienenden beeinflußte Steuerung für die ausgewählte Lage des
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die Drehbewegung des Spulengehäuses verhindernder Teils geschaffen. Diese von dem Bedienenden beeinflußte Kontrolle ist insbesondere vorteilhaft, um eine Einstellung zu schaffen, welche eine ausbalancierte Stichbildung ermöglicht, wenn Zick-Zack-Stiche genäht werden (ausbalancierte Stiche sind solche, welche von oben und von unten des Arbeitsstückes gesehen gleich sind) und eine weitere Einstellung ermöglicht ein Reduzieren von Halbschlingenstichen, wenn eine Reihe von Geradeausstichen genäht wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche»
    1 ο Greifer für Nähmaschinen, mit einer fadenführenden in ihrer Längsachse hin- und herbewegbaren Nadel und einem kreisförmig bewegbaren Greiferkörper mit Greifer und mit einer Spulengehäuse-Aufnahmeöffnung mit Spulengehäuse und Spule, sowie einer den Greiferkörper tragenden hohlen Greiferwelle und einem eine Drehbewegung des Spulengehäuses verhindernden Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der die Drehbewegung des Spulengehäuses verhindernde Teil.in dem Aufnahmeraum zwischen dem Greiferkörper und dem Spulengehäuse untergebracht ist, und an dem die Drehbewegung verhindernden Teil und an dem Spulengehäuse miteinander zusammenarbeitende Elemente vorgesehen sind, und ein Träger für den die Drehbewegung verhindernden Teil an dem Nähmaschinengehäuse vorgesehen ist und sich von dem Nähmaschinengehäuse durch die Greiferwellenbohrung zu dem die Drehbewegung verhindernden Teil erstreckt.
    2ο Greifer für Mähmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Greiferkörper getragene Lagerung einen kreisförmigen Ring aufweist, der mit einer mit dem Nadelfaden in Eingriff tretenden Spitze versehen ist, sowie Haltemittel für den kreisförmigen Ring in dem daß Spulengehäuse aufnehmenden Raum vorgesehen sind.
    3 .Greifer für Nähmaschinen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die an dem Greiferkörper vorgesehene Lage-
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    rung und die ergänzenden Lagerteile an dem Spulengehäuse mit je einem Spalt versehen sind, und die den nadelfaden erfassende Spitze an dem Greiferkörperlagerteil sich in den Spalt in der Lagerung an dem Greiferkörper erstreckt, und der die Drehbewegung verhindernde Teil an dem Spulengehäuse und der die Drehbewegung verhindernde Teil in dem Spalt in dem Spulengehäuselagerteil angeordnet sindo
    4. Greifer für Nähmaschinen, nach einem der Ansprüche
    1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Nadelfaden in Eingriff tretende Spitze an dem kreisförmigen Ring an einem Ende eines Flansches ausgebildet ist, der an dem kreisförmigen Ring ausgebildet ist und sich radial über den das Spulengehäuse aufnehmenden Raum erstreckt.
    5. Greifer für Nähmaschine nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß von dem Greiferkörper im wesentlichen diametral gegenüber der mit dem Nadelfaden in Eingriff tretenden Spitze ein Fadenabzugsteil (Flosse) getragen ist, und dieser Abzugsteil eine ebene Platte aufweist, die sich radial über den das Spulengehäuse aufnehmenden Raum erstreckt.
    6. Greifer für Nähmaschine nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenabzugsteil als eine sich radial einwärts erstreckende Verbreiterung des kreisförmigen Ringes ausgebildet ist, an welchem die mit dem Nadelfaden in Eingriff tretende Spitze ausgebildet ist.
    7β Greifer für Nähmaschinen nach Anspruch 6, bei wel-
    ciier der Greifer als Horizontalgreifer ausgebildet ist, dadurch, gekennzeichnet, daß der Plansch an dem kreisförmigen Ring, der mit der Nadelfadeneingriffsspitze und mit dem Fadenabzugsteil versehen ist, im wesentlichen parallel zu und unterhalb der Stofftragfläche des Nahmaschinengehäuses angeordnet ist.
    8. Greifer für Nähmaschinen nach Anspruch 1, bei welcher das Spulengehäuse eine Fadenführung enthält, aus welcher Spulenfaden aus dem Spulengehäuse heraustritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil für den die Drehbewegung verhindernden Teil selektiv relativ zu dem Nähmaschinengehäuse einstellbar ist, um die Spulengehäusefadenführung in einem Bereich von Stellungen relativ zu der Hin- und Herbewegungsbahn der Nähmaschinennadel zu halten.
    9· Greifer für Nähmaschinen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der selektiv anzuordnende Tragteil für den die Drehbewegung des Spulengehäuses verhindernden Teil eine Stellung enthält, in welcher die Fadenführung radial gegenüber der Bewegungsbahn der Nähmaschinennadel liegt· 10. Greifer für Nähmaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für den die Drehbewegung des Spulengehäuses verhindernden Teil eine Stange enthält, welche an ihm befestigt und welohe in der Greiferwellenbohrung gelagert ist, ein Schwingarm an der Stange unterhalb der Greiferwelle befestigt ist, und ein nach oben stehender
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    Zapfen oder dgl. einen von dem Bedienenden beeinflußbaren
    Handgriff bestimmt, der an dem Schwingarm befestigt ist und sich längsseits des Greiferkörpers erstreckt, sowie zwischen dem Tragteil und dem Nähmaschinengehäuse wirksame Haltemittel, die wenigstens zwei verschieden auswählbare Stellungen des Tragteils relativ zu dem Nähmaschinengehäuse bestimmen..
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SE339905B (de) 1971-10-25
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