DE345428C - Naehmaschine mit Greifern von verschiedener Beschaffenheit - Google Patents

Naehmaschine mit Greifern von verschiedener Beschaffenheit

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DE345428C
DE345428C DE1920345428D DE345428DD DE345428C DE 345428 C DE345428 C DE 345428C DE 1920345428 D DE1920345428 D DE 1920345428D DE 345428D D DE345428D D DE 345428DD DE 345428 C DE345428 C DE 345428C
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needle
thread
grippers
sewing machine
various types
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DE1920345428D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B51/00Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine mit Greifern von verschiedener Beschaffenheit. Düse Erfindung bezieht sieh auf -eine solche Nähmaschine, eben. der die Nadel mit jedem einer Mehrzahl von Greifern bei ,den aufeinaniderfol!genden Auf- und Albbewegungen zusammenwirkt, und sieht eine Nadelfadenebevorrichtung vor, die zuverlässig und genau den Nadelfaden bei ,der Herstellung von aufeinarnd'erfolgendien Stichen regelt.
  • Bisher war es bei Maschinen Jie.ser Art üblich, einen. Fadengeber zu verwenden, der eine Fadenaufnahme bei jejder Umdrehung der Nadelantriebswelle ausführte, so däß jder Fadengeber bei jeder Auf- und Abbewegung der Nadel dieselbe Wirkung auf den Nadelfaden ausführte, ohne Rücksicht darauf, welcher besondere Greifer gerade zu,,dieser Zeit mit der Nadel zusammenarbeitete. Gemäß der vorlüegen@deli Erfindung kommt ein Fadengeber zur Verwendung, der in --unterschiedlicher Weise ;auf ,dien Nadelfaden bei den .aufeinanderfolgenden Auf- und Abbewegungen der Nadiell einwirkt. Der Fadiengeber steu:er@ !dien 1Va@dielfad@en -in der erforderlichen Weise, um den Anforderungen eines jeden der aufeinanderfolgen@den Greifer Rechnung zu tragen.
  • Bei der vorzugsweise zur Anwendung kommenden Au5,führu<ngsform ist eine einzelne Nadel vorgesehen, die sowohl auf und ab gebt als auch seitlichie Bewegungen ansführt und abwechselnd bei den aufeinan,-derfolb nden Auf- und A.bbewegungen mit einem fadenführenden .un4 einem fadenlosen Greifer zusammenarbeitet. Der Fadengeber besteht aus einem Paar von mit dem Faden in Eingriff tretenden Scheibenur, ,deren. entsprechendgestaltete wirksame ICantenieile dazu dienen, den zwischen einem Paar von Führungsarmen verlaufenden Nadelfaden abzulenken. Die Fadengeberscheiiben :sitzen auf einer Welle, die mit der halben Geschwindiglceit der Nadelantriebswelle' umläuft.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform d,. -r Erfindiung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht einer Kettenstichüb-erwend!1!iclinähmasehäne der Erfindiung, und 1 Abb. 2 ist eine Vorderansicht hierzu.. Abb.3 veranschaulicht in einer Seitensicht die Stichbilde-#verkzeuge.
  • Abb. ¢ ist eine Schnittansicht der Vorrichtung, die der Nadel .die seitlichen Beweguneren erteilt.
  • Die Abb.5, 6 und 7 sind, schaubildliche Ansichten einiger Teile der in der A;b:b-.4 ,dargestellten Vorrichtung.
  • Abb. 8 ist ein senkrechter Schnitt durch den Maschinenarm und zeigt den Fadengeber.
  • Das Maschinengestell besteht aus :dem Fuß i, dem Ständer 2, dem Maschinenarm 3 und dem Kopf 4. In dem Fuß i ist idie Maschinenantriebswelle 5 gelagert, die das. Kegelrad 6 trägt, welches mit einem entsprechenden Kegelrad 7 auf dem. unteren Ende der stehenden Welle 8 in Eingriff .steht. An dem oberen Ende der Welle 8 ist die Nabe 9 eines Kegelrades io :befestigt, unterhalb dessen auf der Nabe 9 ein entsprechendes Kegelrad 1i festgelegt ist. Mit den Kegelrädern i o, i i stehen idie Keg dräder 12 bzw. 13 in Eingriff, von dienen das eine auf der oberen in den Maschinenarm 3 gelagerten Nadelantriebs Welle 1¢ und das andere auf einer rohrförmigen Welle oder Muffe 15 festsitzt, die auf d Ier Welle 14 drehbar ist. Die Kegelräder ii und 13 haben den gleichen Durchmesser, um die von ider Welle 8 auf -die Muffe 15 mit einem Übersetzungsverhältnis von i : i zu übertragen, während das Kegelrad 12 halb so groß wie das Kegelrad io ist, so daß die Welle 14. mit der doppelten Geschsviadi;g .-eit der Welle 8 angetrieben wird.
  • Die N.adelantriebsvorrichtung ist von bekannterBauart. Die rohrförmige Nadelstange 16 ist ;in den oberen und unteren Lagern auf und ab beweglich, die durch die Nabe 17 und die umlaufende Muffe 18 gebildet werden, und erhält ihre Auf- und Abbewegungen mittels eines Lenkers i9 und einer Kurbel 2o von der Nadelantriebswelle 1q..
  • Die Nadlelstange trägt an ihrem unteren Ende einen Bügel ei, auf dem verscb.iebbar der seitlich bewegliche Klotz 22 gelagert ist, in welchem! ;die Nadel 23 befestigt ist. Der Klotz 22 ist mit einem seitlich einstellbaren Teil 22' versehen, -der an ihm durch eine Klemmschraube 22" befestigt ist, so daß die seitliche Arbeitslage der Nadfel .bestimmt werden kann. Der gabelförmige Arm 24 C.ines ZVinkelhebels umfaßt einen seitlichen Stift 25 eines Zwischenhebels 26, der auf . :lern Bügel 21 gelagert ist und einen abge-;;.etzten Zapfen 27 trägt, der in einen Schlitz des Klotzes.22 eintritt.
  • Die Greifervorrichtung besteht aus .einem fadenführenden Greifer 28 und einem! fadenlosen Greifer 29 mit einem Spreizer 3o. Alle :Diese Teile sitzen auf dem Greiferträger 3 i, der von ider umlaufenden Aufsatzscheibe 32 getragen -wird, die in einem Arm 33 gelagert ist. Mit dem fadenführenden Greifer 29 wirkt ein Spreizorgan 34 für die Unterfadenschleife zusammen.
  • Unterhaqb der Deckelplatte 35 sitzt ein Kasten 36, der in seinem Boden einen Querschlitz zur Aufnahme des oberen Teils eines Fadengebers besitzt. Letzterer besteht aus den in einem gewissen Abstand voneinander stehenden Kurvenscheiben 37, die auf der rohrförmigen Welle oder Mraffe 15 befestigt sind. In einem querverlaufenden Kanal der Deckelplatte 35 ist mittels eines Zapfens. 38 eine 4.uerstangc 39 schwingbar gelagert, @die date lhenäbhängenaden. Arme q0 trägt. Letztere sind an ihren unteren Enden mit Fadenöhren versehen und umfassen die Scheiben - Die Querstange 39 trägt ferner eine 3 -7 herabhängende Platte 44 die in dem Raum zwischen dien Scheiben, 37 eintritt und mit einem bogenförmigen laxienführungsschl`itz 42 versehen is,t,diessen unteres Ende in Übereinstimmung mit den Fadenöhren Ader Anne 40 liegt. Die Stange 39 wird gewöhnlich ,in ihrer Lage durch eine Fadler 43 gehalten.
  • Die Scheiben 37 sinad von ähnlicher Gestält, und eine jede von ihnen ist zu gegenüberliegenden Seiten ihrer Drehachse mit Umfangsflächen versehen, die in verschiedener Entfernung von der Achse liegen. Der Umfangsteil der Steuerscheibe 37, der sich von rder Stelle a über den vorspringenden Teil c bis zur Stelle b erstreckt, wirkt auf den durch die Öhre der Arme 40 gehenden Nadelfaiden beim Zusammenarbeiten ödes fadenlosen Greifers und .des :Spreizers .mit der Nadel in größerem Maße als der andere den vorspringenden Teil d enthaltende Teil der Steuerscheibe beine Zusammenarbeiten des fadenführenden Greifers mit oder Nadel. Durch diese Anordnung wird bezweckt, daß der Fadlengeber geringe Verschiedenheiten ausgleicht, die aus der Verwendung von abwechselnd wirkenden Greifern verschiedener Beschaffenheit herrühren, so adaß die .denkbar beste Regelung des Naadelfadien.s ibei dessen Handhabung durch (die Greifer bei allen Arbeitsbedingungen erreicht wird.
  • Auf der rohrförmigen Welle i5 ist eine Steuerscheibe q¢ befestigt, mit derenUmfang ein Rollenzapfen q.5 auf dem herabragenden Arm 46 eines Schwinghebels in Eingriff steht, der auf einem Zapfen 47 in einem Schlitz der Deckelplatte 35 gelagert ist und dessen aufwärts ragenider Arm einen Schra ubzapfen q.8 trägt, der in Eingriff mit der üblichen Nadelfadenklemmvorrichtung gebracht weiden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Nähmaschine mit Greifern von verschiedenerBeschaffenheit, die abwechselnd mit der Nadel bei ideren aufeinanderfoigenden Auf- und! Abbewegungen zusammenwirken, d iadurch gekennzeichnet, idaß der Na-@delfadengeber eine Kurvenscheibe (37) ,besitzt, die mit der .halben Zahl der Auf-und Abbewegungen 8er Nadel rumläuft ,und eine mit dem Fadten in Eingriff tretende Außenfläche hat, @die auf ihren diametral gegenüberliegenden Stellen verschieden auf den Nadelfaden einwirkt, so daß der Faidengeber in verschiedenem Maße auf den Nadelfaden in den aufeinand'erfodgenden Stichbildungskreisläufen einwirkt.
DE1920345428D 1920-04-11 1920-04-11 Naehmaschine mit Greifern von verschiedener Beschaffenheit Expired DE345428C (de)

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