DE513906C - Doppelsteppstichnaehmaschine mit waagerecht umlaufendem Greifer und OEffnungsfinger fuer das Spulengehaeuse - Google Patents

Doppelsteppstichnaehmaschine mit waagerecht umlaufendem Greifer und OEffnungsfinger fuer das Spulengehaeuse

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DE513906C
DE513906C DES89933D DES0089933D DE513906C DE 513906 C DE513906 C DE 513906C DE S89933 D DES89933 D DE S89933D DE S0089933 D DES0089933 D DE S0089933D DE 513906 C DE513906 C DE 513906C
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housing
shaft
gripper
chamber
drive shaft
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelsteppstichnähmaschine mit einem umlaufenden Greifer, der von einer aufrecht stehenden Greiferwelle getragen wird, die mit der Antriebswelle durch Räder verbunden ist, sowie mit einem Öffnungsfinger, der mit dem in dem Greifer gelagerten Spulengehäuse in Eingriff tritt, um letzteres auszuischwingen.
Gemäß der Erfindung· nimmt ein an dem Maschinenrahmen abnehmbar befestigtes kammerartiges Gehäuse ein Lager für die Greiferwelle und die Lager für die Greiferantriebswelle auf, die innerhalb dieser Gehäusekammer durch Räder miteinander verbunden sind; an diesem Gehäuse ist für den öffnungsfinger ein Träger schwingbar gelagert, der durch ein innerhalb der Gehäusekammer unmittelbar mit der Antriebswelle verbundenes Antriebsglied ausgeschwungen
ao wird.
Gegenüber einer bekannten Bauart, bei der ebenfalls ein abnehmbares kammerartiges Gehäuse verwendet wird, wird hierdurch der wesentliche Vorteil erreicht, daß die ganze Greifervorrichtung einschließlich des öff-Inungsfmgers und der Antriebswelle unabhängig von der Maschine zusammengesetzt werden kann. Die einzelnen Teile sind hierbei leicht zugänglich und können mit großer Schnelligkeit zusammengesetzt werden. Die abnehmbare Greifervorrichtung hat den weiteren Vorzug, daß ihre Auswechslung in bereits in Gebrauch befindlichen Maschinen be-' quem vorgenommen werden kann.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt einer Nähmaschine gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den umlaufenden Greifer und die öffnungsvorrichtung, wobei einer der Träger für die Antriebswelle im Schnitt dargestellt ist.
Fig. 3 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung einen Teil der Maschinenstichplatte, das Spulengehäuse und die Öffnungsvorrichtung, wobei der das Schwingglied betätigende Lenker teilweise im Schnitt dargestellt ist.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht der Verbindung zwischen dem den Öffnungsfinger tragenden Schwinggliede und seinem antreibenden Lenker.
ι bezeichnet die Stoffplatte, von der der hohle Ständer 2 des Maschinenarmes 3 emporragt, der die Stoffplatte überhängt und in einen Kopf 4 ausläuft. In Lagern des Maschinenarmes 3 ruht die umlaufende Maschi-
nenantriebswelle S, die an dem einen Ende die Schnurscheibe 6 und an ihrem anderen Ende eine Kurbelscheibe 7 trägt, die in üblicher Weise durch einen Lenker 8 mit der Nadelstange 9 verbunden ist. Die Nadelstange 9 bewegt sich in dem Kopf 4 auf und ab und trägt die Nadel 10. 11 bezeichnet die übliche D rücker stange, die den Drückerfuß χ 2 trägt, dem gegenüber der Stoffschieber 33 liegt, der seinerseits durch Schlitze Γ4 der Stichplatte 15 hindurch arbeitet; letztere ist außerdem noch mit dem üblichen Stichloch 16 versehen.
Von der Stoßplatte 1 erstrecken sich Ansätze 17 und 18 nach unten, die mit Lagern für eine umlaufende Antriebswelle 19 versehen sind, die parallel zur Maschinenantriebswelle 5 verläuft und an dem einen Ende eine Schnurscheibe 20 trägt, welche durch einen Schnurriemen 21 mit der auf der Maschinenantriebswelle 5 sitzenden Schnurscheibe 32 verbunden ist. Die Schnurscheiben 20 und 22 haben die gleiche Größe.
Die Welle 19 ist mit dem einen Ende in einer Muffe 23 gelagert, die mittels einer Schraube 24 in einer Ouerbohrung des An- - satzes 17 befestigt ist. Neben ihrem anderen Ende ist die Welle 19 in einer Muffe 25 gelagert, die mittels einer Stellschraube 26 in einem rohrartigen Ansatz 27 eines Gehäuses 28 befestigt ist. Der Ansatz 27 des Gehäuses sitzt in einer quer verlaufenden Bohrung des Ansatzes 18 .und1 wird darin durch geeignete Befestigungsschrauben festgehalten. Das Ende der Welle 19 erstreckt sich in ■ eine Kammer 28' des Gehäuses 28 und trägt daselbst ein Kegelrad 29, das in Eingriff mit einem ähnlichen Kegelrade 30 steht, welches auf der aufrecht stehenden Greiferwelle 31 befestigt ist. Die Kegelräder 29 und 30 besitzen ein solches Übersetzungsverhältnis, daß die Welle 31 für eine jede Umdrehung der Welle 19 zweimal gedreht wird. Das untere Ende der Welle 31 ist in einer Buchse 32 gelagert, die mittels einer Stellschraube 33 in einer aufrechten Bohrung des Gehäuses 28 befestigt ist; diese Bohrung wird durch eine Kopfschraube 34 abgeschlossen. Oberhalb des Kegelrades 30 ist ein verbreiterter Teil der Welle 31 in einer Buchse 35 gelagert, die in dem Gehäuse 28 durch eine Stellschraube 36 befestigt ist. Das obere Ende der Welle 31 trägt einen umlaufenden Greifer 37, in dessen becherförmigen Körper die übliche in der Umfangsrichtung verlaufende Lagerrippe 38 des Spulengehäuses 39 gelagert ist.
Von dem Spulengehäuse und im wesentlichen von dem oberen Ende seiner Seitenwand ragt seitlich ein Anhaltelappen 40 hervor, der lose in. eine in der Stichplatte 15 vorgesehene Nut eintritt, wodurch das Spulengehäuse auf eine begrenzte Schwingbewegung um seine Achse eingeschränkt wird. Das Spulengehäuse ist mit einem seitlichen Lappen 42 versehen, dessen eine Kante 43 im we- 6g sentlichen tangential zu der Seitenwand des Spulengehäuses verläuft; der Lappen 42 liegt im wesentlichen in derselben waagerechten Ebene wie der Anhaltelappen 40. Das gekrümmte Ende eines waagerecht liegenden Öffnungsfingers 44 ist hierbei so> angebracht, daß es absatzweise mit der Kante 43 des Lappens 42 in Eingriff kommt. Der Schaft dieses Fingers 44 ist in einem mit einer Nut versehenen Sitz 45 befestigt, der an einem gegabelten Schwinggliede 46 vorgesehen ist; der Finger kann in der'R'ichtung seiner Länge durch eine Schraube 47 eingestellt werden, die durch einen länglichen Schlitz 48 in dem Schaft des Fingers hindurchgeht. Das gegabelte Schwingglied 46 besitzt in einem gewissen Abstand voneinander liegende Arme 49 und 50, die zu beiden Seiten der Greiferwelle 31 angeordnet und mit durchbohrten Lagernaben 51,. 52 versehen sind. Die Naben 51, 52 sind auf in Linie liegenden Zapfen 53 und 54 gelagert, die von dem Gehäuse 28 hervorragen, und in ihm in geeigneter Weise befestigt sind.
In das Schwingglied.46 ist ein. Schraubzapfen 55 eingeschraubt, der eine konvexe Oberfläche 56 aufweist, die innerhalb' einer etwas größeren, aber von geraden Flächen begrenzten Bohrung 57' liegt, die in einem Lenker 57 vorgesehen ist. Der Lenker 57 geht durch eine geeignete Ausnehmung 58 in der oberen Wand des Gehäuses 28 hindurch und besitzt an seinem unteren Ende einen Bügel 59, der ein Exzenter 60 umfaßt, das auf der Antriebswelle 19 innerhalb der Kammer 28' des Gehäuses 28 befestigt ist. Ein oberer Ansatz des Lenkers 57 ist in der Längsrichtung durchbohrt und nimmt eine Schraubenfeder 61 auf, die zwischen einer einstellbaren Schraube 62, die in das obere Ende des Lenkers eingeschraubt ist, und einer Kugel 70 liegt, die sich auf die konvexe Fläche 56 des Schraubzapfens 55 auflegt.
Die beschriebene Bauart ermöglicht einen Einbau der Greifervorrichtung und der Öffnungsvorrichtung einschließlich der Antriebswelle 19 als eine Einheit in das Gehäuse 28, unabhängig von den übrigen Teilen der Maschine, wobei diese Einheit bequem an der Maschine angebracht werden oder von ihr entfernt werden kann.
Die Kammer 28' des Gehäuses 28 weist einen Schmiermittelbehälter auf, der vorzugsweise ausreichend Schmiermittel enthält, in das das Kegelrad 29 teilweise eintaucht; dieses Kegelrad 29 wirkt somit innerhalb des Gehäuses wie eine Ölschleuder. Die Welle 31
ist oberhalb des Kegelrades 30 mit einer spiralförmig verlaufenden Nut 63 versehen, die dazu dient, das Schmiermittel zu. der oberen Lagerfläche dieser Welle zu führen, während an ihrem unteren Ende die Welle 31 mit einer Nut 64 versehen ist, um das Schmiermittel dem unteren Lager dieser Welle zuzuführen. Das Schmiermittel wird durch eine von einem Kegelventil beherrschte Bohrung 65 auf der Oberseite der Stoffplatte 1 zugeführt, geht alsdann durch einen in dem Lageransatz 18 vorgesehenen Kanal 66 und einen in dem Gehäuseansatz 27 vorhandenen Verbindungskanal 67 in eine Nut 68, die sich längs der Oberfläche der Muffe 25 erstreckt. Eine Reihe kleiner Kanäle 69 dient dazu, das Schmiermittel von der Nut 68 in die Wellenlagerbohrung der Muffe 25 zu leiten, während das übrige Schmiermittel in die Kammer des Gehäuses 28 gelangt.
In ähnlicher Weise kann das hintere Lager der Welle 19 von der Oberseite der Stoffplatte aus geschmiert werden, indem ein Schmierloch 71 in dem Ständer 2 vorgesehen ist; das Schmiermittel sammelt sich in einer Vertiefung 72 in der Oberfläche der Grundplatte ι und gelangt durch einen in dem Ansatz 17 vorgesehenen Kanal 73 in einen Verbindungskanal 74 in der Muffe 23 und alsdann zu der Wellenlagernäche der genannten Muffe.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Doppelsteppstichnähmaschine mit einem umlaufenden Greifer, der von einer aufrecht stehenden Greiferwelle getragen wird, die mit der Antriebswelle durch Räder verbunden ist, sowie mit einem Öffnungsfinger, der mit dem in dem Greifer gelagerten Spulengehäuse in Eingriff tritt, um letzteres auszuschwingen, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Maschinenrahmen abnehmbar befestigtes kammerartiges Gehäuse ein Lager für die Greiferwelle und die Lager für die Greiferantriebswelle aufnimmt, die innerhalb der Gehäusekammer durch Räder miteinander verbunden sind, und daß an diesem Gehäuse für den Öffnungsfinger ein Träger schwingbar gelagert ist, der durch ein innerhalb der Gehäusekammer unmittelbar mit der Antriebswelle verbundenes Antriebsglied ausgeschwungen wird.
  2. 2. Doppelsteppstichnähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Zuleitung des Schmiermittels zu dem im kammerartigen Gehäuse vorgesehenen Lager der Antriebswelle und zu den Lagern der aufrecht stehenden Greiferwelle eine Nut (68), die in der Längsrichtang der in dem Gehäuse sitzenden Muffe (25) verläuft und mittels eines Verbindungskanals (67) in einem Ansatz des Gehäuses mit einem von der Oberseite der Stichplatte her kommenden Kanal (66) in Verbindung steht, mittels kleiner Kanäle (69) mit der Wellenlagerbohrung der Muffe (25) und desgleichen mit der Gehäusekammer (28') in Verbindung steht, und daß die aufrecht stehende Greiferwelle (31) an ihren oberen und unteren Enden mit Nuten (63, 64) versehen ist, um das Schmiermittel zu dem oberen bzw. unteren Lager dieser Welle zu führen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES89933D 1928-03-31 1929-02-16 Doppelsteppstichnaehmaschine mit waagerecht umlaufendem Greifer und OEffnungsfinger fuer das Spulengehaeuse Expired DE513906C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US266239A US1750447A (en) 1928-03-31 1928-03-31 Rotary-hook mechanism for sewing machines

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DE513906C true DE513906C (de) 1930-12-04

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ID=23013747

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES89933D Expired DE513906C (de) 1928-03-31 1929-02-16 Doppelsteppstichnaehmaschine mit waagerecht umlaufendem Greifer und OEffnungsfinger fuer das Spulengehaeuse

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DE (1) DE513906C (de)
GB (1) GB316509A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2476061A (en) * 1946-07-06 1949-07-12 Singer Mfg Co Loop-taker mechanism for sewing machines
US3029762A (en) * 1960-09-23 1962-04-17 Singer Mfg Co Shuttle mechanism for sewing machines

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US1750447A (en) 1930-03-11
GB316509A (en) 1929-08-01

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