DE879199C - Greifervorrichtung fuer Kettenstich-Naehmaschinen - Google Patents

Greifervorrichtung fuer Kettenstich-Naehmaschinen

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DE879199C
DE879199C DES19782D DES0019782D DE879199C DE 879199 C DE879199 C DE 879199C DE S19782 D DES19782 D DE S19782D DE S0019782 D DES0019782 D DE S0019782D DE 879199 C DE879199 C DE 879199C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
gripper
gripper device
chain stitch
sewing machines
Prior art date
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Expired
Application number
DES19782D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur S Meloy Jun
Sydney Zonis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Greifervorrichtung für Kettenstich-Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine als besondere Einheit ausgebildete Greifervorrichtung für Kettenstich-Nähmaschinen.
  • Eine Einheit gemäß der Erfindung weist eine Buchse, eine in dieser drehbar gelagerte Greiferwelle und einen von letzterer getragenen umlaufenden Greifer sowie ein von dieser Welle getragenes Triebrad und ein zweites Triebrad auf, welches von der Buchse in antreibendem Eingriff mit dem Greiferwellentriebrad drehbar getragen wird, wobei diese Triebräder beide innerhalb eines Zylinders angeordnet sind, welcher durch die äußere Fläche der Buchse als Grundfläche bestimmt wird.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig, i ein senkrechter Längsschnitt, teilweise in Vorderansicht, des unteren Teils einer Kettenstich-Nähmaschine, an welcher die als eine Einheit ausgebildete Greifervorrichtung angebracht ist.
  • Fig. 2 ist ein im vergrößerten Maßstab gezeichneter Längsschnitt der Greifereinheit, wobei der Schnitt in einer Ebene gelegt ist, welche die Umdrehungsachsen der Greiferwelle und eines damit vereinigten Wellenstumpfes enthält.
  • Fig. 3 ist ein im vergrößerten Maßstab gezeichneter, senkrecht quer durch den unteren Triebwerksträger gelegter Schnitt des ein Schmiermittel enthaltenden Gehäuses, welches das Greiferwellentriebwerk aufnimmt.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Nähmaschine hat ein Gehäuse, das eine Stofftragplatte i aufweist, von deren einem Ende der Ständer 2 des üblichen hohlen Maschinenarmes emporragt. Der Maschinenarm läuft an seinem freien Ende in einen die Stoffteagplatte z überhängenden Kopf neben dem dem Ständer 2 abgekehrten Ende aus.
  • In dem Maschinenarm ist eine waagerecht liegende Maschinenarmwelle drehbar gelagert, die mittels einer Kurbel und eines Lenkers eine in der Längsrichtung hin und her gehende Nadelstange Z4 antreibt, die in dem Maschinenkopf gelagert ist.
  • Zur Ausführung einer senkrechten Bewegung ist ferner in dem Maschinenkopf eine Druckerstange 18 gelagert, an deren unterem Ende ein Druckerfuß rg befestigt ist.
  • Die Maschinenarmwelle trägt eine am Umfang mit einer Nut versehene Riemenscheibe, die durch einen Riemengurt 24 mit einer ähnlichen Riemenscheibe 25 verbunden ist, welche von dem einen Ende einer waagerecht liegenden unteren Triebwerkswelle 26 getragen wird, die eine Umdrehung für eine jede, Drehung der Maschinenarmwelle ausführt. Das eine Ende der unteren Triebwerkswelle 26 ist in einem Kugellager 27 drehbar gelagert, welches von einem Lappen 28 getragen wird, der von der Stofftragplatte z hinabragt. An ihrem anderen Ende ist die untere Triebwerkswelle 26 in einer Lagerbuchse 29 gelagert, die in einer waagerecht durchbohrten Wand 3o eines Gehäuses 31 befestigt ist, welches von der Stofftragplatte z hinabhängt. Das Gehäuse 31 ist ausgehöhlt, um einen Schmiermittelbehälter 32 vorzusehen, in den hinein sich die untere Triebwerkswelle 26 erstreckt; die Bodenwand dieses Behälters weist eine Abschlußplatte 33 auf, die mittels Schrauben 34 abnehmbar auf der unteren Fläche des Gehäuses 31 befestigt ist. Auf dem-Ende der unteren Triebwerkswelle 26 ist ein antreibendes Zahnrad 35 befestigt, dessen Nabe 35' in der Umfangsrichtung mit einer Aussparung versehen ist, um einen Sitz für ein Schmiermittelspritzglied 36 vorzusehen, welches in einen in dem Behälter 32 vorgesehenen Schmiermittelvorrat eintaucht.
  • Das Stirnrad 35 steht innerhalb des Behälters 32 in antreibendem Eingriff mit einem Zwischenzahnrad 37 der Greifervorrichtung. Das Zahnrad 37 ist auf dem einen Ende eines waagerecht liegenden Wellenstumpfes 38 gebildet oder wird in anderer Weise von letzterem getragen und ist neben einer Endfläche einer zylindrischen Buchse 39 (Fig. a) angeordnet. Der Wellenstumpf 38 ist in Lagern 40 drehbar gelagert, welche an beiden Enden einer längs verlaufenden Öffnung 41 der Buchse 39 exzentrisch zu deren längs verlaufender Mittellinie angeordnet sind. Der Wellenstumpf 38 wird gegen Längsbewegung durch einen Bund 42 gesichert, der auf dem Wellenstumpf neben der dem Zahnrad 37 abgekehrten Endfläche der Buchse 39 befestigt ist. Der Wellenstumpf 38 ist mit einer längs verlaufenden Bohrung 43 versehen, die sich von dem Zahnradende des Wellenstumpfes bis zu einer Stelle neben dem gegenüberliegenden Ende des Wellenstumpfes erstreckt. Der Wellenstumpf 38 ist ferner mit radialen Ölkanälen 44 versehen, welche die Wellenbohrung 43 mit den Lagern 4o verbinden. Um Schmiermittel in der Längsrichtung der Wellenbohrung 43 zu diesen Ölkanälen 44 vorzuführen, ist die Wellenbohrung vorzugsweise mit einem Docht 45 versehen, welcher etwas von dem Zahnradende des Wellenstumpfes 38 innerhalb des Behälters 32 hervorragt.
  • Das Zahnrad 37 befindet sich innerhalb des Behälters 32 in antreibendem Eingriff mit einem Zahnrad 46 von derselben Größe wie die des Zahnrades 37 und des Triebrades 35. Das Zahnrad 46 ist neben derselben Endfläche der Buchse 39 wie das Zahnrad 37 angeordnet und auf dem einen Ende einer waagerecht liegenden Greiferwelle 47 gebildet oder wird von letzterer getragen. Die Greiferwelle 47 verläuft im wesentlichen parallel zu dem Wellenstumpf 38 und ist in Lagern 48 drehbar gelagert, welche an beiden Enden einer Öffnung 49 vorgesehen sind, die sich in der Längsrichtung der Buchse 39 exzentrisch zu deren längs verlaufender Mittellinie erstreckt. Die Greiferwelle 47 erstreckt sich durch die Buchse 39 hindurch, und auf der Greiferwelle 47 ist an dem dem Zahnrad 46 abgekehrten Ende ein die Greiferwelle in ihrer Lage haltender Bund 5o befestigt. Ein mit einem Flügel versehener umlaufender Greifer von üblicher Form, der mit der Nadel- 17 bei der Bildung von Einfaden-Kettenstichen zusammenarbeitet, ist mit einem Zapfen 51 versehen, der in einer längs verlaufenden Bohrung 52 der Greiferwelle 47 befestigt ist, wodurch das eine Ende dieser Bohrung abgeschlossen wird, das sich von dem Zahnradende der Greiferwelle aus erstreckt. Die Greiferwelle ist ferner mit radialen Ölkanälen 53 versehen, welche die Wellenbohrung 52 mit den Lagern 48 der Greiferwelle verbinden. Ebenso wie der Wellenstumpf 38 ist die Bohrung der Greiferwelle 47 vorzugsweise mit einem Docht 54 versehen, der von dem Zahnradende der Greiferwelle hervorragt und an den Ölkanälen 53 vorbei verläuft.
  • Der oben beschriebene umlaufende Greifer hat die übliche gekrümmte und schlanke schleifenerfassenae Spitze 55, welche an dem äußeren Ende eines die Schleife ausdehnenden Korbes 56 vorgesehen ist, der einwärts divergierende Seitenwandungen hat und auf der hinteren Seite dieses Korbes in eine quer verlaufende Nut und eine die Fadenschleife zurückhaltende Kehle 57 endet, welche schräg zur Umdrehungsachse des Greifers verläuft. Jenseits der Kehle 57 erstreckt sich ein die Schleife verdrehender und spreizender Flügel 58 nach hinten, welcher die Nadelfadenschleife in einer Stellung hält, damit in sie darauf die Spitze 55 des Greifers eintritt.
  • Die oben beschriebene, als eine Einheit ausgebildete Greifervorrichtung wird abnehmbar und einstellbar in einer waagerechten Öffnung 59 getragen, die in einer Wand 6o des Gehäuses 31 vorgesehen ist; die Buchse 39 wird durch eine Schraube 61 in einer eingestellten Lage festgelegt, in welcher die Greiferwelle 47 oberhalb des Niveaus und im wesentlichen in der senkrechten Ebene liegt, welche die Umdrehungsachse der unteren Triebwerkswelle 26 enthält.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Greifervorrichtung für Kettenstich-Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wellen (38, q.7), die in einer Buchse (39) drehbar gelagert sind und in deren Längsrichtung verlaufen, als eine Einheit im voraus zusammengefügt sind, von denen die eine Welle eine Greiferwelle (q.7) ist, die an dem einen Ende einen umlaufenden Greifer und an dem anderen Ende ein Triebrad (q.6) trägt, welches mit einem zweiten Triebrad (37) auf der anderen Welle (38) im Eingriff steht, und daß die erwähnten Triebräder (37, 46) beide innerhalb eines Zylindermantels angeordnet sind, welcher durch die äußere Fläche der Buchse (39) als Grundfläche bestimmt ist.
  2. 2. Greifervorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede der genannten Wellen (38, 47) eine längs verlaufende Bohrung hat, die an dem das zugehörige Triebrad tragenden Ende offen ist, und daß radiale Bohrungen (44, 53) von den Bohrungen der zugehörigen Wellen zu den Lagern dieser Wellen führen.
DES19782D 1942-05-06 1942-05-06 Greifervorrichtung fuer Kettenstich-Naehmaschinen Expired DE879199C (de)

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