DE680541C - Einrichtung an Mehrnadelnaehmaschinen zum Verlegen eines Deckfadens - Google Patents

Einrichtung an Mehrnadelnaehmaschinen zum Verlegen eines Deckfadens

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DE680541C
DE680541C DEU13627D DEU0013627D DE680541C DE 680541 C DE680541 C DE 680541C DE U13627 D DEU13627 D DE U13627D DE U0013627 D DEU0013627 D DE U0013627D DE 680541 C DE680541 C DE 680541C
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DE
Germany
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thread
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cover thread
needle
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Expired
Application number
DEU13627D
Other languages
English (en)
Inventor
Frank A Kucera
Charles S Thompson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Special Machine Co
Original Assignee
Union Special Machine Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen, insonderheit solche von der Art, bei denen mehrere Nadeln verwendet werden, um parallele Stichreihen herzustellen, wobei ein Greifer einen Faden in der Weise führt, daß die 'Nadelfadenschleifen an der Unterseite des Werkstücks miteinander verbunden werden, während ein anderes Werkzeug einen Deckfaden führt, der in gleicher Weise die Nadelfadenschleifen auf der Oberseite des Werkstücks verbinden soll.
In Venbindung mit Nähmaschinen dieser Art soll gemäß der Erfindung ein verbessertes und vereinfachtes Getriebe zum Antrieb des
x5 Deckfadenlegers in zeitlicher Übereinstimmung mit den Bewegungen der Nadeln und des Greifers geschaffen werden, wobei zugleich Mittel vorgesehen werden sollen, die dazu dienen, den lösen Faden in dem Deckfadenschenkel aufzunehmen und hierdurch von vornherein eine dichte und sichere Querverbindung der Nadelfadenschleifen an der zugehörigen Seite des Werkstücks zu erzielen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen:
Fig. ι eine erfindungsgemäß eingerichtete Zjveinadelnähmaschine von vorn,
Fig. 2 die gleiche Maschine von hinten gesehen, wobei das Gehäuse zum Teil abgebrochen gezeigt ist,
Fig. 3 eine Teildarstellung im teilweisen Schnitt gemäß III-III der Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 4 und 5 Einzeldarstellungen in noch größerem Maßstab im Schnitt nach IV-IY und V-V der Fig. 3,
Fig. 6 eine vergrößerte Einzeldarstellung im Schnitt nach VI-VI der Fig. 2,
Fig. 7 eine ebenfalls vergrößerte Einzeldarstellung im Schnitt nach VII-VII der Fig. 2,
Die beispielsweise gezeigte Ausführungsform der neuen Nähmaschine weist eine hohle Fußplatte 1 auf, über der sich ein überhängender Arm 2 erstreckt, der durch einen senkrechten Ständer 3 mit der Fußplatte verbunden ist. Durch die hohle Fußplatte erstreckt sich der Länge nach, in entsprechende Lagerstellen gelagert, die umlaufende Hauptwelle 4 der Maschine, die, in Fig. 1 rechts über das Gehäuse vorstehend, ein mit Schnurlauf versehenes Handrad 5 trägt, wodurch die Maschine sowohl von. Hand wie durch Kraftantrieb betrieben werden kann. Die Nadelstange 6 der Maschine ist zu senkrechter Aufundabbewegung in einer oberen und einer unteren Lagerbuchse 7 und 8 (Fig. 3) des am Ende des überhängenden Armes 2 angeordneten Maschinenkopfes 9 gelagert. Am unteren Ende trägt sie zwei Nadeln 10 und 11 (Fig. 1). Mit diesen Nadeln 10, 11 wirkt unter der Stofftrageplatte 12 des hohlen Maschinenfußes 1 ein Greifer 13 (Fig. 1) zusammen, dessen Greif erträger 14 bei 15 an einer Schwinge 16 angelenkt ist, die durch ein nicht dargestelltes Gestänge von der Hauptwelle 4 angetrieben wird, wodurch dem Greifer die Nadelausweichbewegung erteilt wird. Mittels eines im wesentlichen waagerechten Lenkers 17 ist der Greiferträger 14 mit einem Schwingarm 18 gekuppelt, der durch nicht dargestellte Mittel von der Hauptwelle 4 angetrieben wird. Eine senkrechte Stoffdrückerstange 21, an deren unterem Ende ein Stoffdrückerfuß 22 befestigt ist, ist ebenfalls in Lagerbuchsen 19 und 20 (Fig. 4) des Maschinenkopfes 9 gelagert. Eine auf dem Rücken des überhängenden Armes 2.eingebaute Blattfeder 23 übt einen mittels Griffmutter 25 regelbaren Druck auf die Stoffdrückerstange 21 aus, wodurch der Stoffdrücker 22 in elastischem Eingriff mit dem Nähwerkstück gehalten wird, das schrittweise quer über die Stofftrageplatte 12 von einem Stoffschieber 26 (Fig. 3) vorgeschoben wird. Ebenso wie der Greifer 13 wird der Stoffschieber 26 von der Hauptwelle 4 aus durch ein in der Zeichnung nicht sichtbares Getriebe innerhalb des hohlen Maschinenfußes 1 angetrieben.
Über der Stofftrageplatte wirkt mit den Nadeln 10 und 11 ein Deckfadenleger 27 zusammen, dessen freies Ende (Fig. 1 und 5) hakenförmig ausgebildet ist, um den Deckfaden C (Fig. ι) zu erfassen, der von einer Fadenführung 28 kommt, die an einem mittels Schrauben 30 am unteren Ende des Maschinenkopfes 9 (Fig. 3) befestigten Arm 29 ausgebildet ist. Auf dem Wege nach den Nadeln 10 und 11 und dem Greifer 13 von den entsprechenden nicht dargestellten Fadenquellen werden die Nadelfaden N1 N1 und der Greiferfaden L durch verschiedene Fadenspannungen und Führungen, wie in Fig. 1 gezeigt, in der üblichen Weise geleitet.
Nach der erfindungsgemäßen Bauweise ist die untere Lagerbuchse 20 (Fig. 3) der Stoffdrückerstange 21 in der Bodenwand des Maschinenkopfes 9 drehbar gelagert und an ihrem oberen Ende mit einer vorstehenden Ringwulst 31 ausgerüstet, die in eine entsprechend ausgetiefte Lagerstelle 32 innerhalb des Hohlraums des Maschinenkopfes eingreift. An dem vorstehenden unteren Ende der Lagerbuchse 20 ist mittels einer Klemmschraube 33 ein Arm 34 befestigt, der den Deckfadenleger 27 (Fig. 5) trägt, derart, daß durch schwingende Drehung der Lagerbuchse der Deckfadenleger 27 um die Achse der Stoffdrückerstange 21 als Drehachse vorwärts und rückwärts geschwungen wird. Die erforderliche Schwingbewegung der Buchse 20 wird von einer waagerechten Schwingwelle 3 5 abgeleitet, die sich längs der Rückseite des überhängenden Armes 2, wie Fig. 2 und 3 gezeigt, erstreckt und dort in im Abstand voneinander eingebauten, Lagerstellen 36 und 37 gelagert ist, die mittels Schrauben 38 und 39 an dem überhängenden Arm befestigt sind. An dem Vorderende dieser Schwingwelle 3 5 ist ein herabhängender Arm 40 befestigt, der durch einen waagerechten Lenker 41 mit einem aufwärts ragenden Lappen 42 der Ringwulst 31 der Schwingbuchse 20 gekuppelt ist, wobei die Gelenkstellen 43 und 44 als Kugelgelenke ausgebildet sind, so daß eine allseitige Beweglichkeit der verbundenen Teile die Möglichkeit eines Klemmens ausschließt. Die Sehwingwelle 35 wird von der Hauptwelle 4 aus durch Verbindungen angetrieben, die sich aufwärts in dem hohlen Ständer 3 und aus diesem heraus erstrecken, wie in Fig. 2 und 6 gezeigt. Zu dieser Verbindung gehört eine senkrechte Schubstange 45, durch die ein Kurbelzapfen 46 der Hauptwelle 4 mit einem Arm 47 verbunden ist, der am. linken Ende (Fig. 2) der Welle 35 befestigt ist und sich durch ein Fenster 48 an der Rückseite des Ständers 3 in dessen Hohlraum erstreckt. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Gelenkverbindung 49 am oberen Ende der Schubstange in einem längs gerichteten Schlitz 50 des Armes 47 verstellbar ist, so daß die Schwingbewegung der Welle 35 und demgemäß der Schwinghub des Deckfadertlegers 47 verändert werden kann. Unmittelbar be-
nachbart der Kurbel 46 besitzt die Hauptwelle 4 eine zweite Kurbel 51, die durch eine zweite senkrechte Schubstange 52 in dem Hohlraum des Ständers 30 Antriebsmittel in dem überhängenden Arm 2 bewegt, durch die die Auf- und Abbewegung der Nadelstange 6 bewirkt wird. Die zuletzt genannten Teile sind im einzelnen nicht dargestellt, da sie keinen Teil der Erfindung bilden.
Um eine Beschmutzung des in Arbeit befindlichen Werkstücks zu verhindern, ist eine Schale 53 vorgesehen, die von dem waagerechten Lenker 41 abtropfendes Öl auffangen soll. Diese Schale ist an der Stirnfläche des Maschinenkopfes 9 befestigt.
Um den losen Faden in dem Deckfadenschenkel 10 aufzunehmen, ist an der Schwingwelle 35 ein Finger 55 (Fig. 2 und 7) befestigt, der diesen Faden in dem Zwischenraum zwischen einem Paar von Führungsösen 56, 57 erfaßt, die an einem mittels Schraube 59 an der Rückseite des Ständers 3 befestigten waagerechten Arm 58 angeordnet sind. Der Arm 58 trägt ferner eine einstellbare Fadenspannung 60, durch die der Deckfaden C gebremst wird, bevor er durch die Fadenösen 56 und 57 hindurchgeht. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist noch eine weitere Fadenspannung 61 an dem Maschinenkopf 9 vorgesehen, durch die ein zusätzlicher Zug in dem Faden erzeugt wird, bevor er durch eine an der Nadelstange 6 befestigte Führungsöse 62 der obenerwähnten Fadenführung 28 zugeleitet wird. Während des Ganges der Maschine wird, wie bereits erwähnt, der Fadenleger 27 zum Führen des Deckfadens C in einer waagerechten Ebene an den Nadeln 10 und 11 vorbei durch einen Antrieb vorwärts und rückwärts geschwungen, der von der Hauptwelle 4 durch die Schwingwelle 35 und die zugehörigen Verbindungen abgeleitet wird. Zugleich nimmt der Finger 55, indem er den Deckfaden C zwischen den festen Fadenösen 56 und 57 aussetzend erfaßt, den losen Faden während des rückwärts gehenden Leerhubes des Fadenlegers 27 auf, wodurch die Nadelfadenschleifen an der Oberfläche des Werkstücks dicht miteinander der Quere nach verbunden werden. Die während jedes Arbeitshubes des Fingers 5 angezogene Fadenmenge kann offensichtlich durch drehende Einstellung dieses Fingers auf der Schwingwelle geregelt werden.
Es ergibt sich aus dem oben Gesagten, daß durch die Erfindung eine Deckfadenvorlege-Vorrichtung mit zugehöriger Losfadenaufnahme geschaffen ist, die eine einfache Anordnung sowie die Möglichkeit eines leichten Einbaues und leichter Einstellung aufweist und die demgemäß selbst bei ausgedehnten Arbeitsperioden ohne besondere Bedienung oder Überwachung arbeiten kann und hierbei höchstens eine gelegentliche Ölung erfordert.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung an Mehrnadelnähmaschinen zum Verlegen eines die Nadelfadenstichreihen der Quere nach verbindenden Deckfadens, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Stoffdrückerstange (21) führende Lagerbuchse (20), in dem Maschinenkopf unverschiebbar, aber drehbar gelagert, den oberhalb der Stichplatte schwingenden Deckfadenvorleger (27) trägt und in zeitlicher Übereinstimmung mit den Nähwerkzeugen in schwingende Drehung versetzt werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Fadenvorleger zur Aufnahme des in dem Deckfaden (C) periodisch auftretenden Fadenüberschusses ein auf seiner Schwingwelle (35) befestigter und mit ihr schwingender Fadenanzugfinger (55) zusammenwirkt, der zwischen im Abstand befestigten Fadenführungen (56, 57) den Faden (C) periodisch erfaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU13627D 1936-02-06 1936-11-25 Einrichtung an Mehrnadelnaehmaschinen zum Verlegen eines Deckfadens Expired DE680541C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US62570A US2107918A (en) 1936-02-06 1936-02-06 Sewing machine

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DE680541C true DE680541C (de) 1939-08-31

Family

ID=22043345

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DEU13627D Expired DE680541C (de) 1936-02-06 1936-11-25 Einrichtung an Mehrnadelnaehmaschinen zum Verlegen eines Deckfadens

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US2598426A (en) * 1948-11-04 1952-05-27 Union Special Machine Co Lubricating system for sewing machines

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US2107918A (en) 1938-02-08

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