DE868836C - Naehmaschine mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Greifer - Google Patents

Naehmaschine mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Greifer

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DE868836C
DE868836C DES2025D DES0002025D DE868836C DE 868836 C DE868836 C DE 868836C DE S2025 D DES2025 D DE S2025D DE S0002025 D DES0002025 D DE S0002025D DE 868836 C DE868836 C DE 868836C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
container
sewing machine
shaft
vertical axis
Prior art date
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Expired
Application number
DES2025D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Myers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
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Publication of DE868836C publication Critical patent/DE868836C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices
    • D05B71/02Loop-taker lubricating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Greifer Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen und im besonderen auf eine Einrichtung zum Schmieren der Lagerfläche zwischen der Lagerrippe an dem Spulengehäuse und der Laufbahn eines um eine senkrechte Achse drehbaren Greifers.
  • Einer der Zwecke der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Einrichtung, um Öl von einem feststehenden Behälter der Laufbahn des Greifers zuzuführen. Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung, um die Ölabgabe von dem Hauptbehälter zu einem Hilfsbehälter zu regeln, der neben dem Greifer angeordnet ist.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Sumpf oder Behälter unterhalb des Greiferkorbes anzubringen und verbesserte Mittel. vorzusehen, um das Öl von diesem Sumpf der Laufbahn des Greifers zu liefern, wenn die Maschine arbeitet, wobei Vorkehrung getroffen ist, um die dem Sumpf gelieferte Ölmenge zu beherrschen.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen und billigen Vorrichtung, um das Öl der Laufbahn des Greifers zu liefern, wobei die Vorrichtung für die ganze Lebensdauer der Maschine an Ort und Stelle verbleibt, da kein Ineingrifftreten zwischen den sich bewegenden Teilen der Vorrichtung stattfindet und demzufolge keine Abnutzung zwischen diesen Teilen auftritt.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. t ein senkrechter Schnitt durch einen Teil des Sockels einer Zweinadelnähmaschine mit dem Merkmal der Erfindung, wobei ein Teil der Antriebsvorrichtung für. den Greifer in Ansicht. dargestellt ist; Fig. 2 ist eine Draufsicht von unten auf den in Fig. z dargestellten Teil der Nähmaschine; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Greifer und dessen Tragklotz.; .
  • Fig. 4 ist einSchnitt nach derLinie4-4 der Fig. 3; Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. r, und Fig.6 ist eine Draufsicht von unten auf den Greifer und die Greiferwelle.
  • Beim dargestelltenrAusführungsbeispiel bezeichnet ro den Sockel der Maschine, der mit nach unten ragenden Lappen r r versehen ist, von denen jeder eine Lagerbuchse 12 trägt, die sich von- den Lappen aufeinander zu erstrecken. In den Buchsen 12 ist eine untere Triebwerkswelle 13 gelagert, die mit einer Armwelle (nicht dargestellt) wirksam verbunden ist: Von der unteren Triebwerkswelle 13 werden die Schraubenräder 14, 14' (Fig.2) getragen, wobei das Schraubenrad 14 mit einem Schraubenrad 1.5 kämmt, welches von einer aufrecht stehenden Greiferwelle 16 getragen wird, die an ihrem oberen Ende einen -umlaufenden Horizontalgreifer 17 trägt. Es ist zu bemerken, daß das Umdrehungsverhältnis der Zahnräder 14 und 15 2 : z ist und daß, somit der Greifer zwei Umdrehungen für jede Aufundabbewegung der Nadel z8 ausführt, mit der er zwecks Bildung von Doppelsteppstichen zusammenarbeitet.
  • Die Greiferwelle 16 ist in in einem gewissen Abstand voneinander liegenden Lagerlappen rg, 2o gelagert, welche von einem Greiferlagerbock 2z hervorragen; dieser Lagerbock zr hat an seinem hinteren Ende eine gespaltene Lagernabe 22, die einstellbar auf der linken Buchse 12 durch eine Schraube 23 festgeklemmt ist. An seinem vorderen Ende ist der Lagerbock 21 mit einem Fuß 25 versehen, welcher durch eine Schraube 26 auf einem Sitz befestigt ist, der an' dem Lappen 27 gebildet ist, welcher von dem iSockel ro hinabragt.
  • Auf dem unteren Ende der Welle 16 ist mittels einer Schraube 30 (Fig.4) ein Exzenter 31 befestigt, so daß er sich mit der Welle dreht; dieser Exzenter wird von dem gegabelten Ende 32 eines Armes 34 umfaßt, der eine gespaltene Nabe 3,5 hat, die auf dem unteren Ende der Schwingwelle 36 durch - die Schraube 37 festgekleriimt ist. Die Schwingwelle 36 ist in dem Lagerbock 2,1 gelagert, und an -ihrem oberen Ende, welches neben dem Greifer 17 endet, ist durch eine Schraube 4o der übliche Finger 41 befestigt, welcher absatzweise mit dem Spulengehäuse 42 in . Eingriff kommt und letzteres ausschwingt, um einen Fadendurchgangskanal zu öffnen, wodurch ermöglicht wird, daß der Nadelfaden an .der das. Spulengehäuse gegen Drehung verhindernden Einrichtung vorbeigehen kann.-Um die Laufbahn 44 (Fig. 4) des Greifers 17 zu schmieren, in welcher die Lagerrippe des Spulengehäuses 42 gelagert ist, ist ein Hauptbehälter 45 in dem Lagerbock 21 gebildet. Der Behälter 45 ist durch einen Kanal 46 mit einem Hilfsbehälter oder. einem Sumpf 47 verbunden, welcher unterhalb .des Greifers 17 und neben letzterem liegt. Wie in den Fig. 4 und 5 angegeben, ist der Behälter 47 von trogförmiger Gestalt mit ringförmigem Querschnitt und umgibt die Greiferwelle 16, wobei sein Boden bündig oder etwas unferhalb der Ebene des Bodens des Behälters 45 liegt, so daß Öl infolge der Schwere von, dem Behälter 45 zu dem Hilfsbehälter 47 fließen wird. Um die Strömung des Öls von dem Behälter 45 zu dem Hilfsbehälter 47 zu regeln, ist die Leitung mit einem Ventil versehen, welches eine Schraube 5o und die Filzscheiben 51 aufweist, die durch die Schraube 5o zusammengedrückt werden können, um so die Durchflußmenge des Öls zu regeln und gleichzeitig zu filtern.
  • Der Greifer 17 ist mit einem Ölschleuderteil 55 versehen, welcher über dem Behälter 47 liegt und diesen umgibt; der Teil 55 ist durchbohrt, um das eine Ende eines Rohres oder Schöpfteils 56 aufzunehmen. Das Rohr 56 liegt (Fig.4 und 6) in einem Abstand von der Achse, um die herum der Greifer 17 sich dreht, und das freie Ende des Rohres erstreckt sich nach unten und innen auf die Umdrehungsachse des Greifers zu. Das Rohr 5,6 verläuft ferner in der Umdrehungsrichtung des Greifers schräg. -Diese Anordnung hat zur Folge, daß das freie Ende des Rohres Öl aufnimmt, das sich in dem Behälter 47 befindet, und dieses Öl wird durch die Zentrifugalkraft, welche durch den Umlauf des Rohres 56, dessen oberes Ende schräg nach außen verläuft, geschaffen wird, durch die Leitungen 57,58 und den Kanal 59 hindurch zu der Laufbahn 44 in dem Greiferkorb geführt.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß Öl von einem Hauptbehälter 45 an einen Hilfsbehälter 47 abgegeben wird und daß die dem Hilfsbehälter zugeführte Ölmenge geregelt werden kann. Es ist zu bemerken, daß der Behälter 45 nicht in dem Greiferlagerbock 2r angebracht zu sein braucht, sondern an irgendeinem Teil der Maschine angebracht werden kann und das Öl dem Hilfsbehälter in der gewünschten Menge durch irgendeine geeignete Einrichtung zugeführt werden kann.
  • Es ist weiter zu bemerken, daß die Erfindung für einen Greifer beschrieben und dargestellt ist, welcher mit der linken Nadel (Fig. r) zusammenarbeitet, und daß die Anordnung für den mit der rechten Nadel zusammenarbeitenden Greifer dieselbe ist, mit der Ausnahme, daß die . Teile spiegelbildlich angeordnet sind.- Es ist ein kleiner !Spielraum zwischen dem Ende des Rohres 56 und dem Boden der Seitenwand des Behälters 47 vorgesehen, und demzufolge ist. keine metallische Berührung zwischen den Teilen vorhanden, welche die wirksame Einrichtung darstellen, um Öl an den Greifer zu liefern, wenn die Maschine arbeitet. Diese Bauart gewährleistet für die Teile eine lange Lebensdauer.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Nähmaschine mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Greifer, dessen Korb mit einer Laufbahn versehen ist, in welcher das Spulengehäuse gelagert ist, und mit einem ortsfesten neben dem Greifer liegenden iSchmierbehälter, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Schöpfteils (56), welches von dem Greiferkorb getragen wird und dazu dient, von dem Schmierbehälter (47) Schmiermittel aufzunehmen, welches der in dem Greifer (i7) vorhandenen Laufbahn (44) zugeführt wird, wenn der Greifer sich dreht.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, bei der der Greifer von dem oberen Ende einer aufrecht stehenden Greiferwelle getragen wird, die in einem unterhalb der Stofftragplatte liegenden Tragteil gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (47) die Welle (i6) unterhalb dem Greifer umgibt.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Behälter (47), in den das Schöpfglied (56) eintritt, ein zweiter Behälter (45) in einem Abstand von dem erstgenannten Behälter angeordnet ist und eine mit einem Ventil (5o) versehene Verbindung mit dem erstgenannten Behälter (47) hat, so daß 01 unter Steuerung von dem zweiten Behälter (45) in den erstgenannten infolge der Schwere abgegeben wird.
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