DE889109C - In einer waagerechten Ebene umlaufender Greifer fuer Doppelsteppstichnaehmaschinen - Google Patents

In einer waagerechten Ebene umlaufender Greifer fuer Doppelsteppstichnaehmaschinen

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DE889109C
DE889109C DEU206D DEU0000206D DE889109C DE 889109 C DE889109 C DE 889109C DE U206 D DEU206 D DE U206D DE U0000206 D DEU0000206 D DE U0000206D DE 889109 C DE889109 C DE 889109C
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DE
Germany
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gripper
oil
rotating
bearing housing
screw
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Expired
Application number
DEU206D
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English (en)
Inventor
Harold J Levesconte
Albert M Schweda
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Union Special Machine Co
Original Assignee
Union Special Machine Co
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices
    • D05B71/02Loop-taker lubricating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • In einer waagerechten Ebene umlaufender Greifer für Doppelsteppstichnähmaschinen Die ,Erfindung bezieht sich auf Doppelsteppstichnähmaschinen mit in waagerechter Ebene umlaufenden Greifern nach Patent 881 297 und betrifft insbesondere eine weitere Ausgestaltung der Greiferschmierung.
  • Die Doppelsteppstichnähmaschine des Patents 8812,97 besitzt einen oder mehrere Greifer, bei denen der umlaufende Greiferkorb eine nach unten vorstehende Hohlwelle aufweist, die einen an der Drehung verhinderten mit einer Schraubennut besetzten Kernbolzen umschließt und die in einem in bezug auf die Nadeln seitlich einstellbaren Lagergehäuse geführt ist. In dem Lagergehäuse befindet sich ein Ölsumpf, in den das offene untere Ende -der Greiferhohlwelle eintaucht, während deren oberes Ende vermittels eines Ölkanals mit den Gleitflächen des Greifers in Verbindung steht. Infolge Drehung der Hohlwelle entsteht eine Pump-Wirkung, welche das Öl aus dem Ölsumpf durch die Hohlwelle anhebt und durch einen oberen seitlichen Kanal zu den Greifergleitflächen weiterleitet. Ein öldurchlässiger Pfropfen im oberen Ende der Greiferhohlwelle dient der Regelung des Ölzuflusses zu den Gleitflächen des Greifers.
  • Ein Ziel vorliegender Erfindung besteht darin, bei Nähmaschinen der bezeichneten Bauart Mittel für die genauere Regelung des Ölzuflusses zu den Greifergleitflächen vorzusehen, derart, daß der Zu-'lauf überschüssigen Öls verhindert wird, um Beschmutzung von Nähfäden und Nähgut auszuschließen. Dieses Ziel wird, wie im folgenden genauer beschrieben, durch Einbau eines einfachen und billigen Ventils in das Greiferaggregat erreicht, das genau eingestellt werden kann, um den Ölzufluß in :Anpassung an die Nähgeschwindigkeit zu regeln.
  • Durch eine weitere Maßnahme wird die Notwendigkeit häufigen Nachfüllens des Ölsumpfes im Lagergehäuse beseitigt, der nur geringen Inhalt besitzt, und zwar durch die Anordnung eines Hauptvorratsbehälters von verhältnismäßig großem Fassungsvermögen, aus dem das Öl dem Lagergehäuse durch besondere Leitungen zugeführt wird, die zugleich auch die seitliche Verschiebung des Lagergehäuses gestatten, wenn die bzw. der Greifer und die mit ihnen zusammenwirkenden Nadeln zueinander genau eingestellt werden müssen.
  • Es sollen ferner die Ölzuführungen zu den Greifergleitflächen zwecks Reinigung zugänglich bleiben, derart, daß zu diesem Zwecke die Herausnahme des Greifers aus der Nähmaschine nicht erforderlich wird.
  • Gemäß Erfindung ist es ferner möglich, die Gleitflächen mehrerer umlaufender Greifer in derselben Nähmaschine von einer gemeinsamen Olvorratsquelle aus zu versorgen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt Fig. i die Teilansicht einer Doppelsteppstichnähmaschine von oben auf die Stofftragplatte (mit herausgezogenen Schiebern), wobei Ständer und oberer Maschinenarm fortgelassen sind, Fig. 2 die Nähmaschine von unten, Fig. 3 eine Teilansicht nach III-III der Fib. 2, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Greiferantrieb nach IV-IV der Fig. 2, Fig.5 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung eines Greifers in größerem Maßstabe, Fig. 6 die Draufsicht auf den umlaufenden Greiferkorb, in größerem Maßstabe, teilweise im Schnitt nach VI-VI der Fig. 4, Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung des Kernbolzens, Fig.8 und 9 eine Dichtungsscheibe nebst Abdeckplatte für den Boden der Greiferlagergehäuse, Fig. io einen Schnitt durch den ölstandmesser nach X-X der Fig. i, Fig. i i eine Ansicht des umlaufenden Greiferkorbes entsprechend Fig. 6 in größerem Maßstabe, im Schnitt nach XI-XI der Fig. 4, Fig. 12 und 13 den Greiferkorb in Seitenansicht und von unten, Fig. 14 .und 15 eine wahlweise Ausführungsform der Erfindung in Darstellungen entsprechend Fig. q. bzw. 6, Fig. 16 und 17 Einzelteile der wahlweisen Ausführungsform nach Fig. 14.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein Nähmaschinenoberteil mit länglicher Stofftragplatte i, deren linkes ;Ende nde einen längs verlaufenden Schlitz 2 aufweist, der etwa in der Mitte von einer Stichplatte 3 überbrückt wird.. In die Stichplatte 3 sind zwei dicht nebeneinander verlaufende Schlitze 4, 5 eingefräst, durch die hindurch die Zahnleisten 6; 7 eines Stoffschiebers hervortreten. Der Schaft 8 des Stoffschiebers ist am freien Ende des Stoffschiebertragbalkens 9. befestigt (Fig. 2 und 3), und dieser ist an dem Stoffschieberschwingrahmen io auf der Schwingwelle ii angelenkt, die ihrerseits in festen Lageraugen 12, 13 unterhalb der Stofftragplatte i geführt ist. Die Nadeln 15, 16 treten bei ihrer Aufundabbewegung durch Öffnungen 17, 18 (Fig. i) in den Stoffschieberzahnleisten 6, 7 hindurch. Demgemäß müssen die Nadeln 15, 16 ebenfalls eine Schwingbewegung in Richtung des Stoffvorschubs ausführen, um den Stoffschieber bei dem schrittweisen Weiterschieben des Werkstückes quer über die Stofftragpl.atte i hinweg zu unterstützen. Zum Zwecke der Stichbildung arbeiten mit den Nadeln 15, 16 unterhalb der Stofftragplatte i umlaufende Greifer 2o, 21 zusammen, deren Bauweise genau übereinstimmt und die von Lagergehäusen 2z, 23 getragen werden. Die Lagergehäuse 22, 23 tragen Vorsprünge mit Langschlitzen 25, 26, durch die Gewindeschäfte von Befestigungsschrauben 27, 28 hindurchragen und in Gen,vindebohrungen in längs ausgerichteten Führungsrippen 29, 3o an der Unterseite der Stofftragplatte i eingeschraubt werden. Die Lagergehäuse 22,23 tragen ferner Führungsarme mit an deren Enden vorgesehenen geschlitzten Pratzaugen 31, 32, (Fig. 2), die Lagerbüchsen 33, 34 umfassen, in denen wiederum eine längs verlaufende Welle 35 gelagert ist. Die Lagerbuchsen 33, 34 werden von im Abstand voneinander an der Unterseite der Stofftragplatte i vorstehenden Lageraugen 36, 37 getragen. Die Pratzaugen 31, 32 werden schließlich mittels Klemmschrauben 38, 39 auf den Lagerbuchsen 33,34 festgepratzt. Mit Hilfe dieser Anordnung ist es möglich, die umlaufenden Greifer 2o, 21 (Fig. i) in bezug auf die Nadeln 15, 16 genau einzustellen.
  • Mit ihrem rechten Ende ragt die Welle 35 in ein von der Stofftragplatte herabhängendes Gehäuse4o hinein, das die Antriebsglieder für die Nähmaschine enthält.
  • Die umlaufenden Greifer 2o, 21 werden vermittels Schraubenrädergetrieben 41, 42 und 43, 44 angetrieben, wobei die Ritzel 41, 43 auf der Welle 35 verschiebbar befestigt sind, um sie entsprechend der Stellung der Lagergehäuse 22, 23 genau einstellen zu können.
  • Wie oben erwähnt, ist die Bauart der beiden Greifer 2o, 21 genau gleichartig, .das gleiche gilt für die Lagergehäuse 22, 23, jedoch mit der Ausnahme, daß das eine Lagergehäuse für die Befestigung links der Nadeln, das andere für die Befestigung rechts der Nadeln ausgestaltet ist (Fig. 2). Wenn im folgenden Bezug genommen wird auf den Greifer 2o und dessen Lagergehäuse 22, so gilt dies sinngemäß auch für den Greifer 21 und dessen Lagergehäuse 23.
  • Aus den Fig. i, 4, 5, 6 und i i ist zu ersehen, daß der umlaufende Greifer 2o aus einem umlaufenden becherförmigen Korb 45 mit einer schleifenerfassenden Spitze 46 und aus einem an der Drehung verhinderten Spulengehäuse 47 besteht, das seinen Hohlraum einnimmt und die übliche Unterfadenspule 48 aufnimmt. Der Greiferkorb 45 besitzt auf seiner Innenseite eine Ringnut 49, die teilweise durch eine abnehmbare Führungsschiene 5o gebildet wird. In dieser Ringnut 49 greift eine Ringrippe 5 i des feststehenden Spulengehäuses 47 ein. Der umlaufende Greiferkorb 45 besitzt weiterhin eine nach unten vorstehende Hohlwelle 5.2, die in Lagerbüchsen 53, 54 geführt wird, die wiederum in seitlich vom Lagergehäuse a2 vorspringenden oberen und unteren Lageraugen 55, 56 gehalten «erden, derart, daß zwischen ihnen das Zahnrad 42 eingebaut werden kann.
  • Die hohle Greiferwelle 52 endet kurz oberhalb der unteren Stirnfläche der in dem Lagerauge 56 vorgesehenen Bohrung, die mittels des Kanals 57 mit einem benachbarten vertikalen Behälter 58 im Lagergehäuse verbunden ist, der als Ölsumpf dient. Am Grunde wird die Bohrung mittels Dichtungsscheine 59 (Fig. 4, 8) und verschraubbarer Abdeckplatte 6o (Fig. 9) abgeschlossen. In die hohle Greiferwelle 52 ragt mit verhältnismäßig leichter Passung ein Kernbolzen 61 (Fig. 7) hinein. Dieser weist eine über seine ganze Länge verlaufende Schraubennut 62 auf und ist an seinem unteren Ende 63 beiderseits abgeflacht, um damit in eine entsprechende Gegenführung 64 in der A,bdeckplatte 60 einzugreifen, wodurch er an der Drehung mit dem Greifer verhindert wird.
  • Durch das Zusammenwirken der Schraubennut 62 an Kernbolzen 61 mit der Innenfläche der umlaufenden hohlen Greiferwelle 52 wird bis zu deren oberem Ende Öl aus dem Ölsumpf emporgehoben. Das obere Ende der Greiferhohlwelle 52 wird durch eine abnehmbare Scheibe 65 abgeschlossen, die mit Preßsitz in einer axialen Ausdrehung 66 im Boden des umlaufenden Greiferkorbes 45 befestigt ist.
  • Von dem oberen Ende des Hohlraumes in der Greiferwelle 52 zweigt zunächst seitlich ein Kanal 67 ab, der dann aufwärts zu der Gleitbahn 49 des Greiferkorbes 45 weitergeführt ist. Ferner ist in den Greiferwellenhohlraum oberhalb des Kernbolzens 61 ein öldurchlässiger Filterpfropfen 68 eingesetzt, durch den das Öl langsam hindurchsickert. Er regelt auch in groben Grenzen den Zufluß des Öls zu der Greifergleitbahn 49. Darüber hinaus sind zusätzlich noch Mittel für die Feinregelung des durchgesickerten Öls vorgesehen, die eine Überflutung der Schmierflächen. mit Öl ausschließen und etwaiges Beschmutzen der Nähfäden oder .des Nähgutes verhindern (Fig. i i bis z3). Zur Durchführung der Feinregelung dient zunächst die Schlitzkopfschraube 69, die in den Greiferkorb eingeschraubt ist, und zwar von einer Ausnehmung 7o im Boden des Greiferkorbes45 her (Fig. i i). Die Schraube 69 läuft an ihrem freien Ende in einen Zapfen i i geringeren Durchmessers aus, der den seitlich vom Greiferwellenhohlraum abzweigenden Kanal 67 durchquert. Durch Verdrehen der Schraube 69 in der einen oder anderen Richtung kann die Weiterführung des durchgesickerten Öls entsprechend der Nähgeschwindigkeit genau geregelt und auf das gewünschte Maß eingestellt werden. Um ein selbsttätiges Verdrehen der Schraube 69 bei hohen Nähgeschwindigkeiten zu verhindern, ist eine Haltefeder 72 vorgesehen, die ein Langloch aufweist und in der Ausnehmung 7:0 des Greiferkorbes 45 (Fig. 13) mittels der Schraube 73 verstellbar befestigt ist. Das gegabelte freie Ende der Haltefeder 72 ist rechtwinklig umgebogen und untergreift den Kopf der Einstellschraube 69 (Fig. i2), gegen den es angedrückt wird. Die Schraube 69 kann sich somit nicht selbsttätig verdrehen.
  • Da die der Lagerung der Greiferwelle 52 dienenden Teile der Lagergehäuse 22, 23 knapp bemessen sind, ist demzufolge auch der Inhalt des Ölsumpfes 58 begrenzt. Um nun die Notwendigkeit häufigen Nachfüllens des Ölsumpfes 58 zu vermeiden, ist unterhalb - der Stoff tragplatte i ein gemeinsamer Ölvorratsbehälter 75 größeren Inhalts in zweckmäßig abgewinkelter Bauweise vorgesehen (Fig. i und 2), dessen Seitenwände aus einem Stück mit der Stofftragplatte i bestehen. Wie Fig. 3 und io zeigen, ist der Boden des Vorratsbehälters 75 mittels einer abnehmbaren Deckplatte 76 und einer zwischengelegten Dichtungsscheibe 77 abgeschlossen, die mittels Schrauben 78 befestigt werden. Die Zuführung des Öls von dem Behälter 75 zu den Ölsümpfen 58 der Lagergehäuse 22, 23 erfolgt durch Röhren 8o, 8i. Aus Fig. 2 und 3 ist zu" ersehen, daß die Röhren 8o, 8i mit den Lagergehäusen 22, 23 .durch Rohrnippel 82, 83 fest verbunden sind. Dagegen sind die freien Rohrenden am gemeinsamen Olvorratsbehälter 75 verschiebbar in Stopfbüchsen 84, 85 geführt, die wiederum in die Wanddes Behälters 75 eingeschraubt sind. Die seitliche Einstellung der Greifer 2o, 21 in Anpassung an die Nadelstellungen 15, 16 kann somit erfolgen, ohne ein Zerreißen der Rohrverbindungen zwischen den Lagergehäusen 22, 23 und dem Behälter 75 befürchten zu müssen.
  • Der Olvorrat in dem Behälter 75 wird gewöhnlich auf der in Pig. 3 und 4 angedeuteten Höhe gehalten, jedoch, worauf hingewiesen sei, unterhalb des oberen Endes der unteren Lagerbuchse 54 für die Greiferhohlwelle, um ein Entweichen von Öl zu verhindern.
  • Bei Bedarf wird der Ölvorrat in dem Behälter 75 durch eine Bohrung 86 (Fig. io) ergänzt, die von einer kleinen Vertiefung 87 in der Oberfläche der Stofttragplatte i nach unten in den Behälter 75 führt, woselbst die Mündung der Bohrung 86 durch eine mittels Schrauben 89 innerhalb des Behälters 75 befestigte Filterkappe 88 überdeckt wird. In die Einfüllbohrung 86 ist ein Meßbolzen 9o mit einem Griffknopf am oberen Ende eingepaßt, wobei dieser von der Vertiefung 87 in der Oberfläche der Stofftragplatte r vollkommen aufgenommen wird (Fig. 1o). Das untere Ende des runden Meßbolzens 9a ist bei 92 seitlich abgeflacht und dient als Tauch-Skala.
  • Um eine Beeinträchtigung des freien Ölzulaufes von den Ölsümpfen 58 in den Lagergehäusen 22, 2g auszuschließen, ist für jeden Ölsumpf ein Belüftungskanal 93 (Fig.4) vorgesehen, der von dem oberen Ende des Ölsumpfes zunächst senkrecht nach aufwärts und dann schräg nach abwärts verläuft, bis zu einer Stelle 94 oberhalb des normalen Ölspiegels in dem Behälter 75. Dadurch wird das Eindringen von Fasern oder sonstigen Verunreinigungen verhindert.
  • Die wahlweise Ausführungsform nach Fig. 14 bis 17 unterscheidet sich gegenüber dem oben beschriebenen Beispiel durch einen verkürzten Kernbolzen 61d und den F;inbau einer an sich bekannten Ö'ldrosselvorrichtung in den oberen Teil der hohlen Greiferwelle 52. Diese Drosselvorrichtung besteht aus einem einschraubbaren Ventileinsatz 69a mit einem Gewindeteil am unteren Ende, einem daran anschließenden mittleren zylindrischen Teil 96 und einem oberen verjüngten Kopf 95. Nach Einsetzen des Ventils arbeitet der Ventilkopf 95 'mit einer entsprechend gestalteten Sitzfläche 9:7 in der Greiferhohlwelle zusammen. Das mit-Außengewinde versehene untere Ende des zylindrischen Teiles 96 wird in ein etwa in Längsmitte der Greiferhohlwelle geschnittenes Gegengewinde eingeschraubt. Das oberhalb des verjüngten Ventilkopfes 95 vorstehende zylindrische Ende des Ventileinsatzes trägt einen Querschlitz 98 zum Ansetzen eines Schraubenziehers und wird, mit flüssigkeitsdichter Passung in einer nach unten flanschartig aufgewölbten axialen Öffnung einer Scheibe 9.9 geführt (im Boden des Greiferkorbes), die den oberen Teil des Greiferwellenhohlraumes abschließt.
  • Das durch die Schraubennut 62a des Kernbolzens 6111 (Fig. 14) gehobene Öl gelangt durch eine in das Einsatzventil geschnittene Längsnut Zoo (Fig. 17) zu .dem Sitz 97 des verjüngten Ventilkopfes 95. Am unteren Ende des Ventilkörpers dehnt sich die Längsnut Zoo über dessen ganzen OOuerschnitt aus. Der mit Gewinde versehene untere Teil wird dadurch gespalten und elastisch, so daß er federnd gegen das Gegengewinde anliegt und dadurch unerwünschtem Verstellen des Ventils durch selbsttätiges Verdrehen entgegenwirkt.
  • Im übrigen entspricht die wahlweise Ausführungsform genau dem bereits beschriebenen Beispiel. Die zugehörigen nummerngleichen Bezugszeichen tragen lediglich noch den Index ca, wie aus den Fig. 14 bis 17 ersichtlich.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. In einer waagerechten Ebene umlaufender Greifer für Doppelsteppstichnähmaschinen nach Patent 881 2g7, dessen in einem Lagergehäuse geführte lotrechte Hohlwelle mit ihrem unteren Ende in einen Ölsumpf ragt, und die zwecks Förderung des Schmieröls zu den Greifergleitflächen einen mit Schraubennut versehenen an der Drehung verhinderten Kernbolzen umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung häufigen Nachfüllens der Ölsumpf (58) von einem Hauptvorratsbehälter (75) aus gespeist wird.
  2. 2. Umlaufender Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Olsumpf (58) im Greiferlagergehäuse (22, 23) mit demHauptvorratsbehälter (75) durch am einen Ende starr befestigte, am anderen Ende verschiebbar gelagerte Leitungen (81o, 81) derart verbunden ist, daß seitliche Verschiebungen des Greiferlagergehäuses (22, 23) möglich sind.
  3. 3. Umlaufender Greifer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Rohren (8o, 8.1) bestehenden, am Greiferlagergehäuse (22, 23) starr befestigten Leitungen verschiebbar in Stopfbüchsen (84, 85) geführt werden, die in der dem Greifergehäuse (22, 23) zugekehrten Wand rdes Hauptvorratsbehälters (75) befestigt sind.
  4. 4. Umlaufender Greifer nachAnspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölsumpf (58) des Greiferlagergehäuses (22, 23) mit einem Belüftungskanal (93) versehen ist, an dessen senkrecht nach oben verlaufenden Schenkel (93) sich ein schräg nach abwärts gerichteter und oberhalb des Ölspiegels endender Schenkel (94) anschließt, um das Eindringen von Verunreinigungen in den Ölsumpf zu verhindern.
  5. 5. Umlaufender Greifer nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Ölzulaufes zu den Greifergleitflächen eine einstellbare Öldross-elvorrichtung in den umlaufenden Greiferkorb (45) eingebaut ist.
  6. 6. Umlaufender Greifer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öldrosselvorrichtung als von außen bedienbare Schlitzkopfschraube (69) ausgebildet ist, deren glattes zylindrisches Ende den im Boden des Greiferkorbes (45) geführten Schmierkanal (67) durchquert.
  7. 7. Umlaufender Greifer nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, @daß die den Ölzufluß regelnde Schlitzkopfschraube (69) an der selbsttätigen Drehung verhindert wird durch eine mit Langloch versehene, am Greiferboden verstellbare und feststellbare Feder (72), deren umgebogenes und gegabeltes freies Ende den Schraubenkopf (69) feidernd untergreift. B.
  8. Abgeänderte Ausführungsform des umlaufenden Greifers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Hohlwelle (52a) im unteren Teil ihrer Länge einen verkürzten Kernbolzen (61a) umfaßt und im oberen Teil eine Oldrosselvorrichtung (96) aufnimmt.
  9. 9. Umlaufender Greifer nach Anspruch 1 bis 4 mit in die Greiferhohlwelle eingesetzter als einschraubbares Einsatzventil ausgebildete Drosselvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß deren dem Greiferkorb zugekehrtes, mit Schraubenschlitze (g8) versehenes zylindrisches Ende in der flanschartig aufgewölbten axialen Öffnung (9g) einer in :dem Greiferboden eingepreßten Scheibe (65a) flüssigkeitsdicht geführt ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 476 762; USA.-Patentschrift Nr. 2 112 72; deutsche Patentschrift Nr. 657 755-
DEU206D 1940-12-12 1941-06-27 In einer waagerechten Ebene umlaufender Greifer fuer Doppelsteppstichnaehmaschinen Expired DE889109C (de)

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